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  1. Moin in die Runde, ich laufe kommendes Jahr den PCT und möchte den Rest des Jahres noch nutzen um meine Ausrüstung weiter zu optimieren und zu testen. Eine längere und ein paar kürze Touren sind noch geplant. Hier die geplante Packliste: https://lighterpack.com/r/swrubu Ich bin vor kurzem mit dem fast gleichen Setup den GR20 gelaufen und war sehr zufrieden mit dem Gewicht. Allerdings waren es ein paar Gegenstände weniger und es musste dort auch kaum Proviant getragen werden. So richtig zufrieden bin ich mit ~7kg Basisgewicht daher noch nicht. Das tatsächliche Gewicht hängt aber ja auch von der Section ab (Wassersäcke, Bear Can, Eisaxt, ...). Folgende Einsparpotentiale sehe ich: -700g: Hilleberg Enan durch anderes UL-Zelt (z.B. Tarptent ProTrail Li) ersetzen. Allerdings hab ich gute Erfahrungen mit meinem Enan gemacht und würde hier nochmal 500-800 EUR investieren müssen. Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung vom Hilleberg Enan, dass es wirklich wetterstabil ist. -366g: Patagonia - Men's R1® Air Full-Zip Hoody rauswerfen. Allerdings dann im Worst-Case frieren. Hat jemand hier Erfahrungen vom PCT? Es scheint dort eher ein Überhitzungproblem als Unterkühlungsproblem zu geben. -200g: Arc'teryx - Beta LT Hardshell Jacket durch Montbell Versalite ersetzen. Allerdings auch wieder ~250€ um eine eigentlich funktionale Jacke zu ersetzen. Eine Shorts mit Liner statt 2xMerinounterhose und extra Shorts. Ist halt echt eklig. Packing Cubes durch Liner ersetzen: spart wahrscheinlich ein paar Gramm, aber dafür Chaos im Rucksack. Regenhose rauswerfen oder Regenkilt kaufen Cold Soaking statt Kocher: werde ich dieses Jahr mal antesten. Unabhängig davon: fehlt sonst noch etwas Wichtiges? VG Max
  2. Hallo zusammen, ich werde Anfang Mai den East Highland Way in Schottland laufen. Bei der Tourvorbereitung habe ich gesehen, dass an ca. 4 Stellen eine Bachdurchquerung ansteht. Einige Stellen sind durchaus etwas breiter und sollen witterungsbedingt auch viel Wasser führen können. Als Schuhwerk habe ich meine eingelaufenen Lowas dabei (GoreTex, mittelhoch, ja nicht UL 😛). Die trocknen allerdings nicht wirklich schnell, sollten sie mal durchnässt sein. Mir wäre es zu risikoreich das ich die Schuhe beim schottischen Wetter nicht mehr trocken bekomme. Aktuell habe ich zwei Optionen, die ich in betracht ziehe: 2 Schwerlastmüllsäcke + Gummis von Einmachgläsern. Je 1 Müllsack über das Bein ziehen und mit dem Gummi fixieren. Gewicht: 2x 51g / Müllsack + 2x 4g / Gummi = 110g Vorteile: Multi-Use der Müllsäcke als Zeltunterlage, Günstig, Gewicht Nachteile: Schnell Kaputt, schlechte Traktion im Wasser Aquaschuhe (bspw. Decathlon SUBEA Aquaschuhe 100 Gr. 46/47) Gewicht: Unbekannt (Schätzung 200 - 400g) Vorteile: Multi-Use beim Duschen + Abends am Zelt, Traktion im Wasser Nachteile: Gewicht Hätte jemand hierzu Erfahrungswerte und könnte mir bei der Auswahl behilflich sein? 🙂 Hier mal noch meine derzeitige Packliste: https://lighterpack.com/r/p3m0kr Sie ist nicht zu 100% vollständig, da ich die Tour mit einem Freund absolviere und somit ein paar Gegenstände auf seiner Liste stehen. Danke schonmal im voraus!
  3. Hi zusammen, so wie es aussieht, bekomme ich nächstes Jahr 6 Monate Sabbatical und kann den PCT laufen. Bin jetzt schon eifrig am planen und @whr hat mir letzte Woche schon tolle Tips gegeben. Jetzt habe ich eine erste Packliste erstellt und bitte euch um eure Meinung. https://www.lighterpack.com/r/gay1h1 Ein großes Fragezeichen habe ich wegen des Rucksacks, weil ich nicht sicher bin, ob das Frameless geht mit all dem Wasser oder dem Essen, was da noch zusätzlich hinzu kommt. Mit dem Hyberg habe ich 10kg gut und bequem auf mehreren Tagestouren getragen. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert. Bin am überlegen, ob es Sinn macht einen Frame als MYOG Lösung dazu zu bauen ähnlich wie bei KS-Ultralight - oder vielleicht doch einen anderen Rucksack nehmen? Vielleicht habt ihr dazu Ideen. Die Sachen für Schnee in der Sierra (Eis Axt und CrampOns /Spikes) fehlen noch in der Liste. Bei den Items mit rotem Stern bin ich mir noch unsicher, ob ich die mitnehmen soll oder nicht. Schaut euch gerne die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder ändern ( leichter geht ja immer ). Vielen Dank schon mal. Ralf
  4. Hi! Ich laufe mit meiner Freundin Ende Juni/Anfang Juli den GR20. Letztes Jahr habe ich ne sehr coole Tour auf dem Kungsleden für zwei Wochen gemacht und möchte jetzt in Richtung UL gehen, besonders da der GR20 eine ganz anderes Hausnummer ist. Ich würde mich daher über konstruktive Kritik meiner Packliste freuen: https://lighterpack.com/r/2rut0f Die Packliste ist noch nicht komplett UL, kommt aber nahe ran denke ich. Ich taste mich hier langsam ran und hab viel aus meinen letzten Touren aus der Liste geworfen. Ich habe einige Teile mit 0x markiert, da noch nicht sicher ob sie doch mit sollen. Bei einigen Teilen bin ich noch unsicher und liste sie hier extra auf. Kopfkissen: ggf. tuts ein Packsack, aber Schlaf hat für mich Prio. Zehensocken: hat jemand Erfahrung hiermit? Auf dem Kungsleden hatte ich welche als Liner an, was gegen Blasen geholfen hat. Beim Joggen ebenfalls sehr geil. Patagonia Houdini: aktuell nicht berücksichtigt. Hier hadere ich, da sie recht leicht und deutlich angenehmer als die Hardshell ist wenn der Wind mal pfeift. Icebreaker Merino Oberteil: aktuell nicht berücksichtigt. Jedoch habe ich Sorge, dass ich ggf. doch eine extra Schicht zur Puffy Jacke habe wenn’s doch richtig kalt wird/die Puffy im Regen nass wird. Allerdings gibt’s ja auch die Refugien im Notfall. Under Armour Leggings: tendiere sie rauszunehmen, aber gleiche Bedenken wie mit Merino Oberteil. Aktuell drin. Notfalls täte es vielleicht die Regenhose bei Wind/Kälte. Standfuß Gaskartusche: eigentlich unnötig, aber wenn der Brenner doch umfällt ist das Geschrei groß. Ist mir auf dem Kungsleden fast passiert weil mir der Topf mal übergelaufen ist Katadyn Wasserfilter: hier bin ich unsicher. Die Wasserversorgung soll ja recht angespannt sein und hierdurch kann ich ggf. mal dreckiges Wasser filtern. Wahrscheinlich irrational. Deuce Kelle: aktuell nicht drin. Hoffe ich kann das Geschäft auf die Refugien begrenzen. Zudem ist der Boden steinig. Mikrofaser Handtuch: zur Not täte es das T-Shirt oder das Buff. Bin unentschlossen. Garmin inreach: wahrscheinlich die meiste Zeit unnötig, aber im Notfall womöglich die beste Option schnell Hilfe zu holen. Aufgrund des schwierigen Geländes womöglich keine schlechte Idee. Thermarest Sitzkissen: Luxusgegenstand, aber auf dem Kungsleden hab ich sowas vermisst. Da war der Boden aber auch oft triefend nass. Müllsack als Liner: aktuell raus. Würde Quilt und Klamotten+Elektronik je in einen Packsack packen und den Rest in den Rucksack ohne werden. Verpflegung hab ich mal grob für 2-3 Tage geplant. Würden möglichst viel an den Refugien kaufen, auch wenn teuer. Über Meinungen, Tipps und konstruktive Kritik würde ich mich freuen! VG Max
  5. Hi Zusammen, ich brauch mal euer Feedback. Ich bin Ende August mit einer Alpinschule von Garmisch nach Brixen unterwegs. Als UL´er fühl ich mich schon immer etwas falsch am Platz wenn alle mit ihren großen Rucksäcken da so stehen , aber darum geht's jetzt nicht. Es sind 9 Tage Wandern angesagt, Übernachtung in Hütten / Hotels. Ich bin irgendwie nicht so ganz schlüssig was die Packliste angeht. Hab euch mal die voraussichtliche Liste hier eingefügt. Alles was mit Stern markiert ist, ist entweder abhängig von der Tourenlänge ( Tabletten usw.) Oder aber wird im Moment von mir ersetzt bzw. fällt noch weg. Deswegen die GEwichte noch nicht ganz stimmen. Aber ich bin da dran. Packsack für Daunenjacke wird wohl rausfallen, kommt dafür in den Sack für Wechselkleidung. ( da nehme ich dann einen Größeren mit 4l und 20 g ) Tja bei der Weste weis ich auch nicht. Im Harz lauf ich super gerne mit langarm Shirt und Weste. Oft ist es mir mit der Daunenjacke einfach zu warm und in der Kombination langarm und T-Shirt zu windig. Schaut euch einfach mal die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder eventuell Austauschen ( leichter geht ja immer ). Her mit eurer Erfahrung. https://lighterpack.com/r/gzx6pz Eigentlich will ich dieses Jahr endlich in die Alpen mit einem Rucksack der drum und dran unter 6 Kg ist. Achja Thema Schuhe... ich weis sie sind Klopper , aber sie sind top eingelaufen und ich bin in den Bergen einfach lieber mit Festem Schuhwerk unterwegs. Ich lieb sie einfach. Danke euch. Grüße Katha
  6. Liebes Forum, Nun habe ich mich doch einmal bemüht meine Packliste für den Cape Wrath Trail im April bei Lighterpacks einzutragen: https://lighterpack.com/r/n3fpo8 Vielleicht dient sie dem/der ein oder Anderen als Inspirationsquelle oder als schlechtes Beispiel Mit 7,7kg Basisgewicht ist sie leicht, aber nicht ultraleicht. Ich habe mich bewusst für etwas mehr Gewicht entschieden, da ein leichter Rucksack nicht das einzigste Bedürfnis ist, welches ich auf dieser Reise erfüllen möchte. Es ist ein Kompromiss, eine Balance aus Gewicht und Komfort. Und bevor ich von den gewichtsambitionierteren Forenmitgliedern zerlegt werde, möchte ich einzelen Gegenständen eine kurze Erklärung anfügen (in der Reihenfolge der Packliste) - Sawyer Squeeze: Ich bin vom Mini auf die original Variante umgestiegen, nachdem mich die wesentlich geringere Durchflussrate in den Wahnsinn getrieben hat. Der Pouch kommt mit zum filtern und als Wasserreservoir zusätzlich zu meiner Nalgene. - Nalgene Bottle: Ja, ich könnte 50g einspaaren und eine PET-Flasche mitnehmen. Aber ich versuche nachhaltig zu leben, habe diese Flasche schon seit vielen Jahren, und werde sie hoffentlich auch noch einige weiter nutzen. Mit einer PET-Flasche wäre dies nicht möglich. - Ich rechne damit ca. 20 Tage unterwegs zu sein. Dafür sind mir zwei 230g Gaskartuschen ausreichend. Vorteil von zwei kleinen Gaskartuschen anstatt einer großen: Geringere Standhöhe des Topfes (gerade im Zelt nicht unerheblich) und besseres Abschätzen des Verbrauchs. - Altra Lone Peak Mid Mesh: Trailrunner mit Knöchelunterstützung. Nicht die RSM-Variante, ist in Eurpa etwas schwer zu bekommen. Die werkseigenen Einlagen sind nicht besonders hochwertig, deshalb habe ich sie ersetzt. - Socken: Ich wechsele nach Möglichkeit Liner- und Hauptsocken alle 2 Tage um sie zu waschen. - Rab Borealis: Offiziell eine Softshell, die ich als Windshirt verwende. Ich bin geräuschempfindlich, und versuche so wenig raschelnde Kleidung an mir zu haben wie möglich. Sie ist strechig, schränkt also keine Bewegungen ein, und hat ein gutes Verhältnis von Atmungsaktivität und Windschutz (CFM 11,7, vgl. Patagonia Houdini CFM 10). Dafür nehme ich etwas Mehrgewicht in Kauf, was ich in 99% der Zeit direkt am Körper trage. - Ortovox Weste: Möglicher Weise überflüssig, aber ich möchte ein Wärmebackup haben, für das zu erwartende nass-kalte Wetter. Richtung 5 Grad wird mir mit R1 und Borealis auch bei Aktivität etwas kühl. Den Micro Puff spare ich mir für Pausen und den Campaufenthalt auf. Die Weste ist feuchtigkeitsleitend- und resistent genug um sie als midlayer zu tragen. Ein Hoch auf Wolle! - Regenrock: Für mich wesentlich angenehmer zu tragen als eine Regenhose, leichter an- und abzulegen und luftiger. Ich habe einen Druckknopf am unteren Rockende angebracht, um ihn auch bei Wind in Form halten zu können. - Neoprensocken: Je nach Außentemperatur, Gewässerfrequenz und Nässegrad meiner Schuhe/Socken/Füße werde ich sie für Flussdurchquerungen nutzen oder meine Trailrunner anbehalten. Zusätzlich dienen sie als Campschuhe für den schnellen Toilettengang. - Sealskinz: da bin ich selbst nicht 100% im Reinen mit, aber werde sie wohl als Wärmebackup für kalte Füße mitnehmen. Die Lone-Peaks bieten nicht viel Wärme von oben. - Trekkertent: Wie auch im Forum diskutiert schwankte ich zwischen diesem und dem Tarptent Aeon Li, werde wohl aber auf Grund des nass-windigen Wetters, das Saor mitnehmen. - Exped Matte: Ja, die ist ein bisschen schwer. Ich habe mit einer Uberlite experimentiert, bin aber auf Grund der im Vergleich zu Exped wesentlich schlechteren Luftbefüllungs- und Ablass Optionen schnell wieder zu Exped gewechselt. Ich habe auch eine Airmat HL von Exped, die ist mir mit einem R-Value von 1.7 (nach aktualisiertem Stand) zu kalt für die Tour, und das Geld für eine weitere Matte auszugeben, die 100g leichter ist, mag ich nicht. Und ich brauche um gut zu schlafen eine Matte in Körperlänge, und breit genug um mich darauf rumrollen zu können, ich bin ein sehr aktiver Schläfer. - Schlafsäcke: Einen Schlafsack und einen Quilt mitzunehmen, wird wohl bei einigen großes Entsetzen auslösen. Es ist für mich das System was am besten auf einer langen Tour funktioniert, bei der ein einzelner Daunenschlafsack größerer Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und durch fehlende Trockenmöglichkeiten langsam sein Isolationsvermögen einbußen würde. Der äußere Kufa-Quillt dient aus nässeunempfindliches Schutzschild für den Daunensack, in und auf dem sich die Kondensation sammel kann, ohne, dass der Daunensack darunter leidet. Zusätzlich wird natürlich das Isolationsvermögen gesteigert, und mit dieser Kombination kann ich ohne Probleme auch in die Minus-Bereiche hineinkommen, wo mir der SummerLite allein zu kalt wäre. Ich habe nach mehrfachem Ausprobieren festgestellt, dass ich einen kompletten Sack brauche, mit Kapuze, und mir das Isolationsvermögen eines Quilts nicht aussreicht. Ein reiner Kufa-Sack mit ähnlichem Isolationsvermögen wäre ebenso so schwer, wenn nicht schwer, und so habe ich größere Flexibilität. - Flex Capacitor: In diesen Rucksack habe ich mich verliebt. Er trägt sich äußerst komfortabel, auch mit schweren Lasten Richtung 20kg (nicht, dass man das zu häufig brauchen würde), aber auch 12kg trage ich lieber auf den Hüften als auf den Schultern. Das Verschlussystem hat sich trotz ursprünglicher Skepsis als sehr praktisch bewährt, weniger fummelig als ein Rolltop, auch mit nur einer Hand zu bedienen. Die fehlende Außentasche kompensiere ich mit einer Exped Flasch Pack Pocket, die sich einfach an dem Rucksack befästigen lässt. Wenn ich sie für eine Tout nicht brauche kommt sie ab, oder zwischendurch kann sie auch als Einkaufsbeutel dienen. - Packsäcke: Ich habe meine Sachen aus Praktikabilitäts- und Organisationsgründen lieber in mehreren wasserdichten Packsäcken verstaut, als in einem großen Linersack. Dafür nehme ich ein paar mehr Gramm in Kauf. - MP3 Plyer: wichtig für die An- und Abreise mit dem Bus (über 30h unterwegs) und für Hörbücher zum Einschlafen. - Voltcraft KT-1 Thermometer: Wer ein kleines, leichtes, präzises Thermometer sucht, hier ist es (gibt es bei Conrad). - Monokular: Der einzige Luxusgegenstand , für Tierbeobachtungen und Details in der Ferne. - Sitzkissen: Betrachte ich nicht als Luxus, sondern als Muss! Das wären meine 2 Cent. Ich freue mich über Fragen und Anmerkungen, ansonsten auf bald im Wald!
  7. Alle Jahre wieder zieht es mich für ein paar Tage in den Schnee (-matsch) und alle Jahre wieder bin ich hin und her gerissen zwischen Quilt und Schlafsack, zwischen Gas und Spiritus, zwischen Neoprensocken und Stiefeln usw. usf. Deshalb dacht ich, ich hole mir hier ein bisschen Inspiration. Solltet ihr also irgendwo noch eine Winter-Packliste herumfliegen haben, ich würde mich freuen, wenn ihr sie hier posten würdet und vielleicht noch ein bisschen was zu den Konditionen sagt, für die sie zusammengestellt wurde.
  8. Hallo Zusammen, es ist zwar noch ein Weilchen hin aber auch ein Jahr geht schnell vorbei. Meine Freundin und ich planen 2021 den gesamten PCT von Mexiko nach Canada zu gehen. Bisher waren wir problemlos aber gut bepackt auf dem GR20 und jetzt erst auf dem GR221 (Reisebericht folgt) unterwegs. Habe hier mal grob meine Ausrüstung zusammengestellt welche ich aktuell auf Mallorca dabei hatte. Zelt ist dabei geteilt und ich trage nur Aussen + Innenzelt, meine Freundin die Stangen, Heringe und den Footprint. https://lighterpack.com/r/pgnmwi Gerne würde ich von euch wissen was denn eurer Meinung noch wichtiges fehlt bzw. zu viel ist und besonders welche Gegenstände noch durch leichtere Alternativen ersetzt werden können. Mir ist klar, dass vermutlich so gut wie alles auf der Liste noch gewichtstechnisch optimiert werden kann, da wir beide aber Studenten sind wäre es super bei eventuellen Vorschlägen auch ein wenig auf den Preis zu achten Vielen Dank schonmal im Voraus. Beste Grüße Lucas und Leo
  9. Ich habe mir mal eine Packliste solo minimal zusammengeklickt. Ich wollte mal sehen was (für mich) absolutes Minimum ist wie ich losziehen würde für ein paar Tage. Herausgekommen ist eine Liste mit einem Baseweight von 1565g. Das ist ja wirklich schon sehr leicht, aber bietet mit großem Tarp, Bivy und warmen Schlafsack jede Menge Komfort. So werde ich demnächst auf jeden Fall unterwegs sein. Ich habe mir dann Gedanken gemacht was (für mich) Gewichts-technisch möglich wäre, ich habe mir dann als erstes überlegt was durch anderes Gear möglich wäre. Als Verbesserungen sind mir dann ein leichterer Bivy (Borahgear cuben -40g) und der Cumulus Magic 125 (-160g) in den Sinn gekommen. Damit käme ich dann bei einem Baseweight von 1365g raus. Was dann noch ginge wäre die Tarp-Poles und Heringe mit Stöcken, Steinen usw zu improvisieren (-160g) was ein Baseweight von 1205g ergeben würde. Irgendwie reizvoll, aber doch nichts für mich, ich schnitze gerne mal an einem Stock rum, aber nicht nach einem langen Tag mit vielen Kilometern. Habt ihr auch solche "Extrem-Listen" oder euch schon mal Gedanken gemacht was mit einer ordentlich großen Schere im Kopf möglich wäre. Um den Thread sauber zu halten möchte ich noch sagen dass die Liste natürlich nur für die Sommermonate in Europa gedacht ist, ich werde weder damit einen 8000er besteigen noch ist die Liste für einen "Krisenfall" geeignet. Es ist einfach nur eine Liste mit ultraleichter Trekkingausrüstung für Sommerliche Touren in Zivilisationsnähe. Freue mich auf eure total Verrückten Listen und Ideen zum Thema Extrem(butNotStupid)SuperUltraLeicht Basti
  10. Hallo zusammen, seit ein paar Wochen stelle ich eine Packliste zusammen, die ich zum ersten Mal im August, aber auch generell in dieser und der nächsten Saison für 1-2 wöchige Touren in Mittel- und Nordeuropa als Basis verwenden möchte. Mir war es wichtig ein System zu finden, welches ich nur geringfügig je nach Temperatur spontan anpasse aber ansonsten ohne größere einzelne Vorbereitung vor weiteren Touren das ganze Jahr über verwenden kann. Als Mindesttemperatur habe ich mir dabei jeweils die Grenzen -4°und +4° gesetzt, je nach markierter Kleidungsanpassung. Routen die ich damit gehen will sind beispielsweise die deutschen Top Trails und Premium-Fernwanderwege, verschiedene Abschnitte des Skåneleden oder auch die Haute Route (Chamonix-Zermatt). In 3 Wochen möchte ich dann zum ersten Mal mit dieser Zusammensetzung etwa 10 Tage den Sauerland-Höhenflug laufen. Ich habe die Packliste in zwei Versionen aufgeteilt: Einmal eine für mich sinnvolle "Comfort"-Version, die in der -4° Variante bis an die Ultralight Grenze kommt (4484g) und eine "Minimale"-Version, welche stärker reduziert ist (3723g). Der gelbe Stern steht dabei für die Teile, die ich ausschließlich mitnehme wenn keine Temperaturen unter 4° zu erwarten sind und der Rote für alle Teile, die ich nur mitnehme wenn es bis -4° kalt wird. Comfort Version (Lighterpack) Minimal Version (Lighterpack) Ich bin auf der Suche nach hilfreichen Tipps, Anregungen und Meinungen generell zu der Liste aber auch speziell zu den Fragen: Würdet ihr die Temperaturgrenzen als zu kalt einschätzen für die jeweilig mitgenommene Kleidung? Welche Gegenstände findet ihr bei der Comfort-Version zuviel oder bei der Minimal-Version zu wenig? Kann mich schwer entscheiden, ob mir der Comfort die 500g extra wert sind. Fehlt noch generell etwas, was ich übersehen habe und noch eine sinnvolle Ergänzung wäre? Vielen Dank schonmal! PS: Ich beantworte natürlich gerne Fragen zu einzelnen Ausrüstungsteilen, falls sich jemand dafür interessieren sollte.
  11. dann ma rein ins kalte wasser wie ich schon im vorstellungsthread schrieb war das hier querlesen immer auch anregung für setupzusammenstellungen usw. - jezze bin ich wohl mal dran meine packliste hier reinzustellen... also: eifelsteig wirds sein vom 21.7. bis zum 1.8. ich werde biwakieren. keine campingplätze bzw. gästezimmer o.ä. vorneweg: die längsten touren waren bisher gr221, soonwaldsteig, 95km auf den taunushöhenweg, ansonsten weekender, overnighter, tagestouren (immer zwischen 25- 50 km)... d.h. meine erste lange tour -juchu! mit dem setup bin ich bisher ganz gut gefahren. hab es jetzt sommerlich noch abgespeckt (bis auf den schlafi s.u.) klickklick packliste: https://lighterpack.com/r/ivjex dazu erklärung: allgemein: schlafi, puffy und biwi kommen in müllsackliner, klamotten sind im 3ltr zipplock alles andere was eigentlich auch ;). 25 bis 30 km am tag. resupply in den ortschaften ist geplant. supermärkte und drogerien vor ort schon recherchiert (nur das notizbuch find ich grad nicht- hmpf). schalfzimmer: möglichweise ist der schlafsack zu warm ich hätte noch einen cumulus magic zip (270gr)- aber: ich friere nachts schnell. ich muss wenns losgeht nochma wetter bericht checken. aber wahrscheinlich wirds der lite line 400. wenns zu heiß ist hab ich auch schon gemacht UL-Biwi als Liner und den Schlafi als Decke... Gatewood: hat sich bewährt. ich hab keine zusätzlichen abspannleine und heringe dabei. kalkuliertes risiko (habs im sturm bei 60-70km schon more or less -drückt dir halt die plane ins gesicht- stabil ohne zusätzliche abspannung stehen gehabt). tywek ist vielfach praxis erprobt. könnte es noch gegen die leichtere folie tauschen. Küche: Peanutbutterglas ist zum vorquellen, zum trinken und ich mags einfach - klar könnte ich mir die 27gr schenken. messer: nach langem hin und her. hab ich das genommen weil ich 1. damit umrühren kann (der eingekürzte spork ist zu kurz :/) und außerdem bock hab frisches townfood zu schnibbeln (ma ne gurke tomate usw.- klar kann ich auch einfach abbeißen, aber das auge ist ja bekanntlich auch mit) v.a. wenns die ganze zeit tütenfutter gibt... platy ist wassersack für abendessen/frühstück und kopfkissen. wahrscheinlioch habe ich zu viel spiritus dabei... aber, nee safety first die myog schale ist etwas doppelgemoppelt, weil bisher hab ich aus dem peanutbutterjar auch gefrühstückt (ist ausm trockenobstbeutel) ich wolltes es mal ausprobieren (das 1gr. für ein experiment geht schon. kochen: freezerbagcooking oder kleines im topf kann beides (ersters mag ich nicht so gerne, auch wg. dekürzen löffels - aber ich hab ja ne 1gr-schale ) first aid. das nötigste mit dem ich mich wohlfühle (hirschhorntalg ist noch dazu gekommen... ansonsten wegdenken) hygiene: kein azzblaster :/ deshalb klopi. feuchtes klopi ist für die ganze tour. Ich könnte natürlich auf halber strecke neue minipackungen kaufen. aber warum wenn nich ne großpackung zu hause hab. desispray ist auch für evtl wundverorgung. die verpackung der zahnpasta wiegt mehr als die zahnpasta selber aber im zipplock riecht irgendwann der rucksack nach zahnpasta und die zahnpasta schmeckt nach rucksack- böh. bessere ideen? sonnencreme 2x weil: 50er für die nase und als backup. 18ml 30lsf für die tage wos lange durch offene landschaft geht... ansonsten geht eigentlich immer ganz gut ohne. Klamotten: Das sollte so hinhauen. vielleicht halten mache die puffy entwas für übertrieben, ich steh drauf. dafür schenk ich mir die fleecejacke. ich finde das geht. rain gear:für leichte schauer die marmot essence ansonsten gatewood ponchotarp (hat sich bewährt- es sei denn es regnet nachts und am nexten morgen, da hab ich noch keine lösung). running tight zum schlafen (ggf.) oder für die kalten tage. ersatzslip weil nach ner woche möchte ich dann doch meine merino uhose ma durchwaschen (könnte ich auch abends machen, untenohne in die tights zum schlafen und am nexten morgen in die trockene oder klamme merino rein - weiß ich noch nicht. t-shir 2 ist schlafshirt und wandershir wenn ich das andere durchwasche. Diesdas: hab die kleine schere, die pinzette, feile (ich hab plöde verwachsene kleine fußzähnägel die vornehmlich auf mehrtagestouren anfangen zureißen oder komische andere dinge zu tun) und den kuli eingepackt, den rest von der swisscard brauch ich nicht. Gaffa ist an den stöcken - die sind zu schwer ich weiß, hab aber kein geld für neue (netxes jahr! wirklich! btw: irgendwelche empfehlungen?). kamera fehlt noch: meine ist kaputt muss mir eine ausleihen die noch nicht auf die waage gewandert ist (weil meine handycam ist sch***). wasserfilter: brauche ich den wirklich? ich zapf gerne aus der natur aber eifelsteig ist die ortschaftsdichte dann doch so hoch...? unklar noch. baustellen powerbank und ladekabel oder nur ladekabel? ladekabel heißt ich müsste immer mal wieder rasten und steckdosen zur verfügung haben. akku hält im flightmodus 4-5 tage, powerbank sind 1,5 bis 2 ladungen. baustelle schuhe: in der liste stehn jezze die meindl sx1.1 gtx. bin mit denen zufrieden, bis auf das schuhklima. andererseits experimentiere ich grad mit den new balance minimus barfußschuhen - dass scheint mir aber sehr riskant auszuprobieren direkt ohne dämpfung 313km zu laufen. die inov 8 trailtalon 275 gtx komisch am spann (die stehen seit ner woche auf ebay rum - irgendwer interesse: 40km auf buckel, frisch gewaschen, gr. 46.5:80eus VB - ich darf ja noch nicht inserieren ) thema futter: morgens porridge, zuerst selbst angemixt. unterwegs gibts 2 oder drei dm's deren frühstücksbrei ist ganz lecker. ich werde für die ersten tage essen mit nehmen (selbstangemixtes) und für die weiteren tage gibs tütenfutter aus den lokalen supermärkten. wahrscheinlich werde ich mir dehydrierten fancy stuff zum pimpen mitnehmen (sprossen und kokosmilchpulver usw. damit die asianudelsnacks nich so laaaangweilig sind. trailffod: klar nüsse, trockenobst müsliregel usw. zuerst dabei, rest resupply... und nicht zu vergessen: townfood: ma was frisches (obst, n sandwich selber machen o.ä. -deshalb auch das messer - ihr erinnert euch) soweit so klar? also ihr packlisten nerds: anmerkungen, kritik, dinge die mir in meinem packlistentunnel recht und links nicht aufgefallen sind- immer nur her damit! ich freu mich. der eff*
  12. Hallo liebes Forum, Ich gehe vom 10 bis 18ten April den Trockenmauerweg Übernachten so viel wie möglich im "cowboy camping" Still. Verpflegung möchte ich am Weg immer wieder nachkaufen Hätte gerne Eure Meinung zu meiner Packliste. https://lighterpack.com/r/4wlv87 DANKE!
  13. Hallo liebe Community, nach längerem stillen Mitlesen wollte ich nun in meinem ersten Beitrag einmal meine Person und direkt eine kleine Tourenvorbereitung vorstellen. Doch alles schön der reihe nach. Ich bin Ende 20, wohne in Berlin und bin zur Zeit hauptberuflich Student. Trekking und Outdoor Erfahrung ist vorhanden und wandelt sich, auch mit Hilfe dieses Forums, langsam in "leichteres" Trekking um. Dabei liegt mir persönlich sehr die Nachhaltigkeit am herzen, sprich nicht unnötig Einwegplastik verwenden, oder Grundlos neue Sachen kaufen. Gerade beim Thema Gewicht beißt sich diese Nachhaltigkeit oft, ich bin aber bereit in bestimmten Punkten mehr zu tragen und dafür Dinge häufiger zu verwenden. Als Beispiel arbeite ich gerade daran, wie Ziplock Beutel vermieden werden können, die sind zwar nicht direkt Einweg, aber nach so einer Tour sind sie doch häufig kaputt... Das soll es erstmal zu mir gewesen sein, über Nachfragen, Anregungen oder andere Dinge freue ich mich. Der zweite Punkt bezieht sich auf eine kleine Tour die ich nächste Woche im Harz alleine gehen werde, es handelt sich um den Selketal- Stieg, ein ca. 75km langer, oder kurzer, Weg im Harz von Stiege nach Quedlinburg. In mehrerlei hinsicht ist dies eine Premiere, zum einen da es meine erste Solotour wird, zum anderen das ich meine Ausrüstung soweit möglich, sehr reduziert habe und neue Dinge ausprobiere. Dazu habe ich nun auch direkt eine Frage beziehungsweise erbitte mir kritische Kommentare zu meiner Liste. Bisher wie gesagt habe ich eher klassisches Trekking betrieben (vor 2 Wochen bin ich erst aus Schweden zurück gekommen) gibt es auf dieser Tour einige Neuerungen, Trailrunner statt Stiefel, Rucksack ohne Gestell, Shorts statt Wanderhose usw. Bei meinen Planungen bin ich eher vorsichtig, bereite mich gründlich vor und habe gerne "backup" dabei, obwohl ich eigentlich weiß das es nicht notwendig ist. Nun bin ich auf eure Anmerkungen gespannt, ich werde mich zu einigen Dingen noch nichts rechtfertigen, es gibt aber einige Punkte an denen ich selber noch rum überlege... Vorweg nur so viel, ich weiß das einige "schwere" Sachen dabei sind, ich habe aber momentan nicht das Geld in viele Dinge neu zu investieren (gerade erst neue Trailrunner besorgt :)) Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße Marc
  14. Hallo liebe Forengemeinde, ich bin neu im Bereich Trekking, musste aber schon leidtragend feststellen, dass 14Kg am Rücken über die Alpen einfach zu viel ist... Bei einer kleinen Analyse wo ich noch Gewicht einsparen könnnte, kam mir der Schlafsack in den Sinn. Aktuell habe ich einen SALEWA SPICE +3 (regulär). Ein Kunstfaserschlafsack mit Komfort 7-3°C und einem Gewicht mit etwas über 1Kg inklusive Packsack. Diesen hab' ich mir zwar erst gekauft, mir aber gedacht bei der großen Trekkinginvestition lieber mehr in ein ordentliches Zelt zu stecken. Nun frage ich mich, welche Alternativen habe ich? Natürlich habe ich auch eine Schmerzgrenze was die Gewichtseinsparung betrifft, so möchte ich wenn möglich nicht 100g mit 300€ erkaufen (oder dergleichen) Wofür möchte ich den Schlafsack verwenden? Ich wohne im Alpenvorland (Österreich). Dabei wandere ich im Alpenvorland, sowie auch an den Hohen Tauern. Jedenfalls biwakiere ich an einem Tag in 2500m Höhe und am anderen im Tal auf 600m. Je nach Wetterlage habe ich also Nachts mal 15° weniger, mal 15° mehr. Natürlich möchte ich da nicht zwei paar Schlafsäcke mitnehmen, sondern einen möglichst flexiblen. Den Salewa Spice +3 kann man dabei auch als Decke verwenden, was ganz praktisch ist. Der Hersteller gibt eine Maximaltemperatur von 24° an (was in den Alpen selbst im Tal recht selten vor kommt). Wie schlafe ich? Ich verwende eine Sea-to-summit Ether Light XT Insulated Isomatte und normal kein Inlay. Zudem bin ich primär Seiten- und Bauchschläfer, aber ich fürchte das muss ich mir sowieso abgewöhnen. Und bei zu warmen Schlafen kann ich schonmal schwitzen. Nun habe ich bei meinen Recherchen gesehen, dass die meisten UL Schlafsäcke nur einen Viertel- oder Halb-Reißverschluss besitzen, was die Belüftung um einiges einschränkt. Habt ihr dennoch eine Empfehlung für mich? Vielen lieben Dank!
  15. Hallo in die Runde, ich bin gerade beim Planen meiner etwa 4-tägigen Tour auf dem Johannesweg in zwei Wochen. Der Weg passt mir ganz gut für ein paar Tage über Ostern, ich habe von dem Weg durch jemanden der ihn schon gegangen ist erfahren, als ich in der Gegend dort nach einer Wandermöglichkeit suchte. Bei der Tour möchte ich auch mein Setup testen und optimieren, gleichzeitig soll es eine sanfte Belastungsprobe und Regenerationstraining für meinen immer noch lädierten Rücken sein. Da unterwegs eine gute Versorgung gegeben ist, nehme ich nur ein paar Riegel und Jause mit, Frühstück und Hauptmahlzeit esse ich in einer Hütte oder in einem Gasthaus. Vielleicht habt Ihr kurz Zeit, meine vorläufige Packliste zu überfliegen, und mir Anregungen geben, was ich weglassen kann oder noch dazunehmen sollte, und wie ich kurzfristig, mit einfachen Mitteln und kleinem Budget noch Gewicht optimieren kann. Lt. Auskunft eines Unterkunftsbetreibers kann man bei den Hütten bzw. bei den Burgruinen problemlos campieren, also würde ich gerne mit Shelter und Schlafsack gehen. Das Nigor Ponchotarp ist derzeit mein leichtestes Tarp, zur Auswahl stünden auch noch ein GWC und mein Helium Bivy, sind aber beide schwerer. Falls es weiterhin so kalt bleibt, muss ich womöglich noch wärmere Kleidung mitnehmen. Optional kann ich die Tour auch als reine Hüttentour gehen, wenn alle Stricke reißen. Termin und Tourdaten: Ca. 10.-13.04.2017, 84km, 2010hm aufwärts und 1990hm abwärts, Höhe zwischen 493 und 981m, Temperatur 3-14°C, 15 Regentage im Monat. Ich überlege auch derzeit noch: TAR-Matte durch 6 Segmente Z-Lite ersetzen, aber wahrscheinlich ist die TAR doch besser für meinen Rücken. Evazote-Matte auf 80cm zuschneiden (reichen inkl. Überlappung für die Hüfte abwärts), oder z.B. auf 170cm lassen, als Iso und Schutz für die TAR-Matte. Leki Stöcke möchte ich noch gegen leichtere Fizan Compact oder Karrimor Carbon tauschen (eher Fizan, da leichter - robuste Stöcke habe ich ja mit den Leki bereits). Sommer-Trailrunner wären neue notwendig, obwohl mir auch die alten noch reichen. Meine La Sportiva Crossover wären mir doch etwas zu winterlastig für diese Tour. Schirm mitnehmen? Vielen Dank im Voraus und schönen Abend, mtp
  16. Hallo zusammen ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: Seit ein paar Jahren bin ich etappenweise auf dem Jakosweg unterwegs. Mein Freund und ich sind in der Stuttgart Gegend gestartet und inzwischen in Frankreich angekommen. Insgesamt sind wir schon über 1000km unterwegs. Im Oktober soll es zwei Wochen von LePuy nach Cahors gehen (ca.360km). Meine Ausrüstung habe ich im Lauf der Jahre immer weiter optimiert und vor allem an Gewicht gespart. Dieses Jahr gab es einen neuen Rucksack (Hyberg Atilla), der nur halb so schwer ist wie der alte. Meine Softshell-Jacke habe ich durch eine Windjacke ersetzt. Auf dem Jakobsweg übernachteten wir bisher etwa die Hälfte der Nächte mit dem Zelt und sonst in Pilgerherbergen. Kochausrüstung hatten wir nur einmal dabei, ist aber nicht nötig, weil man immer was zu essen bekommt. Unter diesem link (https://lighterpack.com/r/ce74sd) findet Ihr meine Packliste. Wer kann mir ein paar Tipps geben? Vielen Dank und bon camino Ernie
  17. Hallo zusammen, ich benötige mal eure Meinung, zu meiner Packliste. Was kann man noch optimieren? Was fehlt? Es ist gerade der erste Entwurf und ist sicher noch Optimierungsfähig: https://lighterpack.com/r/g2l4ya Ich würde mich über eure Rückmeldungen, Ideen und Anregungen freuen.
  18. Hallo, Das ist mein erster gestarteter Post hier im Forum. Wenn ich etwas vergessen habe bitte einfach drauf aufmerksam machen. Mein Plan ist nächstes Jahr im Juni die Walker`s Haute Route zu gehen. Ich habe vor hauptsächlich im Zelt zu schlafen und alle paar Tage etwas warmes in den Hütten zu essen. Ich plane, dass ich ca. 3-4 Tage essen max. tragen muss. Wasser sollte häufig sauber und zugänglich sein. Temperatur sollte angenehm zum gehen sein. Nachts etwas kühler, aber nicht unter der Komfortgrenze des Quilts (-3). Der gane Trip wird so ca. 10-12 Tage dauern. Hier mein lighterpack: https://lighterpack.com/r/6k7688 Die Dinge mit denen ich gut klarkomme und Zuhause habe, habe ich vorerstmal mit (Set) markiert. Bei allen anderen Dingen bin ich für Vorschläge dankbar. Trekkingstöcke habe ich die Locus Gear ins Auge gefasst, bin mir da aber noch unsicher. Wäre ein dünnes Fleece sinnvoll? Normalerweise ziehe ich bei mehr Wind einfach die Shell drüber und laufe damit. Bezügl. der Shell Jacke: Jap die ist schwer, aber ich hab sie halt. Bisher war es das einzige Regenequipment was mich nie im Stich gelassen hat, egal wie lange es geschifft hat. (Ihr seht emotionale Verbindung ist da, aber sie ist auch sooo schwer:) Vielen Dank für Eure Tipps. Gruss Edit: Habe noch ein paar Sachen vergessen. Wurden noch hinzugefügt. Roter Stern bedeutet noch nicht vorhanden. Wäre aber so geplant.
  19. Hallo zusammen! Geplant ist eine Tour Ende Februar 2019 in Portugal, ca. 14Tage, entweder der Caminho Portugês da Costa ab Porto oder (durch euch inspiriert) der Süden Portugals, Rota Vicentina - Historical Way zusammen mit dem Fishermans Trail. ---> es wird der Rota Vicentina, Historical + Fisherman`s Trail werden Angereist wird mit dem Flieger, vermutlich ausschließlich mit Handgepäck, wie ich es im Mai schon nach Schottland (WHW) gemacht hab. Hier meine aktuelle Packliste: https://lighterpack.com/r/1c30v8 Gelber Stern: soweit fest gesetzt, Erklärung weiter unten Roter Stern: überdenken.. Rucksack: Vaude Zerum 38 LW mod. - 925g Ist gesetzt, habe mir den erst frisch geholt und bin zufrieden. Rucksäcke die voll am Rücken anliegen sind für mich unterwegs ein Graus, klitschnasser Rücken im Handumdrehen. Der Vaude liegt nur am unteren Rücken und an den Schultern an, dazwischen ist alles frei. War für mich ein guter Kompromiss aus Gewicht (ja ich weiß, fürs Forum hier ist der viel zu schwer ) und „Belüftung“. Alle anderen Netzrückenrucksäcke die ich probiert hatten immer irgendetwas das nicht gepasst hat und waren dazu nochmal schwerer. Zelt: MSR FlyLite 2Pers. - 680g Werde ich definitiv mitnehmen, da ich mit meiner Freundin unterwegs bin und wir schauen wollen, ob das mit dem Zelt auf Tour für uns hinhaut. Tarp kommt zu zweit definitiv nicht in Frage, evtl. werde ich die Variante irgendwann mal für mich testen, aber momentan bleibts beim FlyLite. Die Möglichkeit in Herbergen oder sonstigen Unterkünften zu Übernachten werden wir aber wahrscheinlich eh das ein oder andere Mal wahrnehmen, sei es wetterbedingt oder für eine Dusche Kocher & Gas: wird mitgenommen bzw. vor Ort gekauft, auch wenn wohl Großteiles in Bars o.ä. gespeist wird. Technik: Die GoPro und höchstwahrscheinlich auch der Gimbal stehen soweit fest, will demnächst meine Touren festhalten und das wird zu 98% mein Setup bleiben. Um dieses extra Kilo werde ich wohl nicht drumherum kommen Wobei die Powerbank und das Ladegerät könnten noch optimiert werden, wenn der Gimbal dabei ist. Der hat nämlich nen dicken Akku verbaut der die GoPro im Betrieb läd, dann müsste ich die GoPro Akkus deutlich seltener Laden bzw. könnte dort evtl. noch einen Akku zu Hause lassen, mal schauen Würde mich über jede Art von Anregung, Tipps, Verbesserungsvorschläge, Tourhinweise oder evtl. ähnliche/bessere Touren für Ende Febr. innerhalb Europas freuen! Gruß, Wander-Gurke
  20. Moin. In den letzten Monaten habe ich meine Ausrüstung für mein bevorstehendes Sabbathjahr, welches nach Weihnachten beginnt, optimiert. Geldmäßig sieht es mau aus, für neuen Rucksack und Schlafsack/Quilt wird es allerdings noch reichen, ebenso für eine günstige Daunenjacke und billige Handschuhe, welche im Winter nicht fehlen dürfen. Diesbezüglich suche ich nach guten und günstigen Tipps. Wo seht ihr, abgesehen von diesen großen 2, noch Verbesserungspotential, um leichter zu werden? Sprich nicht durch kaufen sondern durch weglassen. Die Isomatte geht natürlich leichter, allerdings finde ich, dass sie ein guter Kompromiss hinsichtlich Gewicht/R-Wert und Packmaß ist. Auch lässt sie sich wunderbar als Rückenstütze nutzen, weswegen es ein UL-Rucksack werden soll. Habe mir den von Alex ( https://www.weitlaeufer.de/produkt/ultraleicht-rucksack-agilist/) ausgeguckt, dürfte allerdings zu knapp werden - da würde mir die Zeit zum testen fehlen. Denn ich gehe davon aus, dass auch einige hier im Forum am Mittwoch lauern werden, um den Bestellknopf zu drücken und sich einen Rucksack der ersten Charge zu sichern Bei der Hygiene und dem Medikit sehe ich kein Einsparpotential, da auf mich abgestimmt und individuell. Ich werde nicht in zu großen Höhen oder auf schwereren Wegen als T3 wandern, da (alpine) Winterausrüstung im Allgemeinen nicht mehr im Budget liegt. Beste Grüße und viel Spaß beim zerpflücken Matze https://lighterpack.com/r/d0vgkw
  21. Bea1967

    Jakobsweg

    Hallo, ich möchte gerne im nächsten Frühjahr den Jakobsweg gehen. Dafür brauche ich noch einiges an Ausrüstung. Worauf muss ich achten und was ist empfehlenswert bezüglich des Rucksackes. Ich bin 50 Jahre alt, 160 cm groß und derzeit 70 kg . Und ist ein Zelt empfehlenswert oder erforderlich? Für ein paar Tipss wäre ich sehr dankbar. viele Grüße Bea aus Oldenburg
  22. Hallo ihr Lieben, War bisher nur stille Beobachterin Nun wollte ich euch mal um Kritik und Verbesserungsvorschläge im Bezug auf meine Packliste bitten. Ich bin totaler Anfänger habe außer kleine Tagestouren noch nichts gemacht. Nun haben wir für Ende September eine 3 Tages Hüttentour im Kleinwalsertal geplant. Da ich noch fast keinerlei Ausrüstung hatte, habe ich mir einiges neu zugelegt und dabei gleich auf Gewicht geachtet, da ich nun öfter längere Touren machen will, auch mal mit Zelt (müsste ich auch noch kaufen). Man sieht an der Packliste auch welche Sachen neu sind und welche ich schon hatte (Gewicht). Wollte aber für so eine kurze Tour nicht auch noch alles Vorhandene ersetzen. So genug geredet, ich freue mich auf eure Kritik und hätte gerne auch Anregungen, was daheim gelassen werden kann, was fehlt und was ich mir später noch neu kaufen könnte/sollte. P.s Ein paar wenige Sachen konnte ich noch nicht wiegen https://lighterpack.com/r/98l96j
  23. Liebe Zahnbürstenabsäger und Grammzähler, es ist schön auf dieses Forum gestoßen zu sein. Ich heiße Michael, bin 23 Jahre alt und finde mich mehr und mehr in der Liebe zum Wandern und selbstredend auch zur Natur wieder - jedoch mit dem Ziel, möglichst leicht (und demnach frei und mit Spaß an der Sache) unterwegs zu sein. Während meiner ersten Solowanderung (E5) 2015 musste ich mich nach 4 Tagen geschlagen geben : Mit ca. 15 -18kg auf 63kg Körpergewicht, einem Rucksack der nicht wirklich passte und völlig ugeübt, marschirte ich mit vollem (Über)elan , man könnte sagen, leicht wahnsinnig, Berg rauf und wieder runter, bis ich nach vier Tagen hartem Geballer mein Hüftgelenk nicht mehr aushielt. Die Probleme hielten auch noch viele Monate danach an, mittlerweile komm ich zwar völlig zurecht - bin seit 2einhalb Jahren passionierter Kletterer und Boulderer und habe dort auch überhaupt keine Probleme mit meiner Hüfte - doch manchmal spüre ich das Ziepen immer noch. Genau dieser Umstand macht auch einen großen Teil in meiner Motivation daher, in Richtung UL-Trekking zu gehen, neben dem Spaß der auch offensichtlich mit dem Leichtgewicht einhergeht. Vieles habe ich hier bereits gelernt und nun ist es soweit: Meine Solowanderung steht bald an und nach langer langer Recherche und Entscheidungsfindungen habe ich nun meine Packliste online (siehe unten). Leider fehlt mir das Geld um dabei völlig am Rad zu drehen, daher ist die Liste nun wiegesagt eine Annäherung an das UL-Trekking. Nun würde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn ein paar UL-Spezialisten und Life-hacks-cracks mal drüber schauen könnten um mir als Neuling z.B. sagen zu können, wobezüglich ich auf jeden Fall mal nochmal drüber nachdenken sollte oder was ich für wenig Geld noch sinnvoll verbessern kann. Kurz zur Route: Der Küstenweg des Jakobsweges - Camino del Norte - 850km, Gelände gilt als mittel bis schwer, klassisches Atlamtikküstenklima (relativ stetig, auch im Herbst, nicht allzuheiß im Sommer, viel Wind), Dauer etwa 6 Wochen, Beginn: Anfang - Mitte September. Ich bin auch sehr(!) interessiert an Leuten, die den Weg speziell schon gelaufen sind und demnach wertvolle Erfahrungen mit mir teilen können. Besondere Fragen wären noch Folgende: - Ist das Kochsystem oder das Schlafsystem für die Tour angemessen? - Ist der Rucksack für die Liste angemessen? - Wasserfilter: Finde diese Squeeze-Sache noch nicht ganz optimal -> gibts in der Gewichtsklasse noch ne praktischere Alternative? - Für die Regenhose habe diese Tolle MYOG-Version gefunden (https://bit.ly/2Llmecn). Meine Regenjacke ist allerdings noch viel zu schwer --> leichte, günstige Alternative? - Doofe Frage: Ich weiß die Dinger trägt wohl kaum einer mehr aber ich liebe Boxershorts statt den Hodenquetschern --> gibts soweit ich weiß nur aus Baumwolle --> Sinnvoll? Ansonsten bin ich wiegesagt für alle Anregungen und kritischer Auseinandersetzung offen und freue mich auf eure Beiträge. Hier die Liste: https://lighterpack.com/r/3ymwi3 Beste Grüße Michael
  24. https://palantepacks.com/2018/04/15/john-z-2018-gear-list/ Vielleicht das interessanteste daran: er scheint jetzt zumeist ganz ohne Isomatte unterwegs zu sein. Ob er heimlich hier mitliest, @Erbswurst?
  25. Ahoi! Wie schon mal erwähnt, zieht es mich dieses Jahr in die Alpen. Von München bis an den Gardasee. Davon träume ich seit Jahren, nun soll es endlich endlich passieren. Genau genommen werde ich nicht in München starten, sondern einen Zug nach Lenggries nehmen und dann von dort loslaufen. Routenmäßig orientiere ich mich an dem Wanderführer "Alpenüberquerung - Zu Fuß von München zum Gardasee" von Maria & Wolfgang Rosenwirth. Der wird noch abfotografiert. Geplant ist das Ganze überwiegend als Hüttentour. Ich will aber durchaus - so es sich denn anbietet - hin und wieder kampieren. Bin mir da aber noch unsicher wie gut das dann tatsächlich geht, ob man einfach gute, ruhige Plätze findet an denen man auch toleriert wird etc. Sollte sich herausstellen, dass das gut klappt, wird es eher mehr als weniger werden, da ich das eigentlich bevorzugen würde. Ich habe aber nicht vor auf Krampf unter widrigsten Bedingungen zu kampieren, bei Schweinewetter und Kälte geh ich dann doch lieber in ne Hütte oder gar ins Hotel. Hier jetzt aber erstmal der Link zu meiner Packliste: https://lighterpack.com/r/75s0c8 Da steht jetzt erstmal das Gatewood Cape drauf. Ich hätte aber auch das Sea-to-Summit Poncho-Tarp, das ich eigentlich sehr gern hab. Und welches bei Regen als Poncho vermutlich besser ist als das Cape. Schon allein weil ich dann den Beckengurt um den Poncho klippen kann und mir das Ding dann nicht so um die Ohren weht. Auch mag ich die fixen Abspannleinen am Cape nicht. Generell hab ich letzteres bislang noch nicht als Regenschutz benutzt. Deshalb bin ich da recht unsicher und skeptisch. Zu dem Tarp würde ich mir evtl noch ein einfaches Bivy aus Tyvek nähen. Material dafür habe ich sogar schon. Allerdings ist es auch so, dass ich uU auch mal auf einen Campingplatz nächtigen will, besonders dann am Ende am Gardasee (so ich denn soweit komme), und da wäre dann ein bisschen mehr Privatsphäre schon auch knorke. ¯\_(ツ)_/¯ Anderes leidiges Thema: Schuhe! Ich hätte auch noch die Merrell All Out Blaze Vent GTX (785g)... Aber in Halbschuhen über die Alpen? Ich weiss nicht. Bei den Han Wag weiss ich wenigstens woran ich bin, in denen bin ich schon gut 2000km gelaufen. Hab auch noch die Trail Gloves 3, aber mit denen komme ich (noch?) nicht gut genug zurecht. Ich hab bestimmt noch so einiges vergessen, ob der Kindle mitkommt ist noch fraglich, First-Aid/Toiletry ist ein dummy, das muss ich erst noch genauer bestimmen. An Essen werde ich wohl so Proviant für zwei Tage mitschleppen. Eher weniger. Kocher braucht es, weil ich morgens einfach warmen Kaffee will und auch abends gern warm esse. Das gehört einfach dazu, besonders wenn ich draussen schlafe. Danke schon Mal!
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