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Ultraleicht Trekking

ULgeher

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  1. Die CP3 sind wirklich toll, und der Service von Locus Gear ebenfalls. Ich habe günstig ein Ersatzsegment erhalten, und neue Teller. Ich habe noch die BD Z-distance aus Carbon, die sind auch toll aber scheinen mir weniger stabil zu sein (sie halten aber immer noch)
  2. Ich hätte ja gerne einen TPU-Flansch, damit ich diesen direkt anbügeln kann. Hast du da eine konkretes Modell? Wenn ich suche, ist nie klar, ob der Flansch TPU aus besteht oder aus etwas anderem. Hier zum Beispiel steht dann "TPU Boston Nozzle Octagonal Valve Inflatable Boat 2-in-1 Valve Screw Nozzle with Base PVC". Was ist jetzt PVC und was TPU?
  3. Seit etwa einem Jahr verwende ich die Brooks Cascadia 16, mit welchen ich eigentlich recht zufrieden bin. Wenn die Cascadia nun aber komplett durchnässt sind, beginnen diese leider absolut bestialisch zu stinken. So was habe ich bisher mit keinem Schuh auch nur annähernd so erlebt! Der Gestank ist wirklich absolut unerträglich. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit stinkenden Schuhen, und musste auch Schuhe nicht extra waschen. Ich frage mich nun, wie ich den Schuh geruchsmässig "resetten" kann, und ob es wirklich sein kann, dass gewisse Schuhmodelle sich so verhalten und andere nicht (übrigens mit Merinosocken). Wie "entmüffelt" ihr eure Schuhe, und gibt es da ev. ein Cascadia-Problem?
  4. Zum Filter: Ich hatte früher auch immer einen Sawyer und Trinkblasen dabei. Unterdessen verwende ich nur noch AquaMira. Das ist echt einfach, sicher, und du sparst dir die Schläuche, Beutel etc. Und wiegt viel weniger. Zu den Handschuhen: Ich habe leider seit ein paar Jahren echt Probleme mit kalten Fingern. Was sich bei mir sehr bewährt hat, sind leichte Membranfäustlinge (bei mir MYOG aus 3-Lagen Laminat von ExTex, aber da gibt es sicherlich was Fertiges zu kaufen) und div. Handschuhe darunter. Bei Regen ist das Entscheidende, dass man nicht nass wird und Windschutz hat. Und mit der Wahl des Handschuhs darunter (bei mir leichter KuFa-Fingerhandschuh von ODLO, oder APEX-gefütterter Fäustling) kannst du dann die Temperatur feintunen. Gewichtsmässig sind das dann: 3L-Membranfäustlinge: 54g ODLO-Kufa-Handschuhe: 30g APEX-Handschuhe: 63g Deine Auswahl ist sicher auch gut, aber ich denke ein Überfäustling (statt Fingerhandschuh wie dem Showa) bringt ev. mehr. Hier noch ein paar Bilder, wie der bei mir aussieht. Wichtig ist, ihn einfach am Armabschluss auf- und zuziehen zu können. Mit dem elastischen Zug geht das super. ...und berichte, wie sich dein Rucksack bewährt!
  5. Genau für diesen Anwendungsfall habe ich mit der Z-Lite Sol sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Kind ist leichter und kommt mit einer planen Unterlage besser klar (besser als ich jedenfalls). Ausserdem ist die relativ unkaputtbar...
  6. Das Problem mit den Stativen ist meiner Meinung nach, dass sie meist zu kurz sind (oder schwer). Ich schreibe das als jemand, der früher sehr viel photographiert und Photoausrüstung rumgeschleppt hat, die heute mein Basisgewicht überschreitet. Für viele Perspektiven sollte das Handy mindestens auf Brusthöhe sein. Was nutzt ein Mini-Handy-Halter, wenn das Handy dann nur auf einem geeignet geformten Felsen oder dergleichen platziert werden kann, und es dann meist noch schräg steht und gerade bei den weitwinkligen Objektiven der Handys Dinge im Vordergrund ins Bild hineinragen? Ideal wäre deshalb eine Lösung, die an die Trekkingstöcke geklemmt werden kann und über eine schwenkbares Gelenk verfügt. Mit 2 Stöcken kann man ja vielleicht etwas mit Anlehnen oder einem Ast als drittes Bein improvisieren. So was wie das verlinkte Beispiel, aber ohne Kugelkopf. Es würde ja reichen, das Handy mit einem Gummiband an eine schwenkbare Halterung zu fixieren... Ich weiss, das sind jetzt eher Gedanken für Selbstbaulösungen als was pfannenfertiges...
  7. Ich suche ein Bostonventil, welches mit dem Bügeleisen anschweissbar ist. So was wie hier: https://www.diypackraft.com/shop/merchandise/valves/heat-sealable-boston-valve/ Natürlich kann ich es direkt in Kanada bestellen, aber vielleicht gibt es ja auch was näher?
  8. Vom Schreibtisch aus, und ohne dem Viech in die Augen zu blicken, ist das Kommentieren natürlich einfach. Trotzdem denke ich, wenn der Puma den Jäger hätte greifen wollen, hätte er das mit ein paar Sätzen, und aus dem Hinterhalt, wohl machen können. Nicht ohne Grund sieht man die Pumas ja fast nie, obwohl es viele gibt. Für mich sieht es ein wenig aus wie bei der Jogger-Episode, die ich im anderen Thread verlinkt habe. Und da hiess es in den Kommentaren von Wildexperten, der Puma hätte den Jogger wohl weg von den Jungen eskortiert, inklusive der Scheinangriffe. Die Begegnung war sicher extrem unangenehm, und ich möchte wirklich nicht in der Haut des Jägers stecken. Trotzdem wehre ich mich ein wenig gegen die Wahrnehmung, eine Waffe gäbe einem in dieser Lage Sicherheit, und ohne Waffe wäre zwingend etwas passiert. Ich glaube, da wird der Puma unter- und die Waffe überschätzt.
  9. Natürlich ist das furchterregend, allerdings ist die Schlussfolgerung daraus nicht so klar. Du schreibst "nur Glück, dass er eine Waffe dabei hatte". Für mich ist aber nicht klar, dass der Puma ohne Waffe den Angriff nicht auch abgebrochen hätte. Siehe z.B. diesen Film, bei dem ein Jogger überrascht wurde: Da bricht der Puma seinen Scheinangriff auch ab, und er steht dem Jogger auch frontal gegenüber. Ich will natürlich nichts verharmlosen, finde die Schlussfolgerung, dass der Jäger dank Waffer heil davon gekommen ist, etwas voreilig (überhaupt, was ist denn das für eine Jagdwaffe? Sieht für mich eher wie sonst ein Waffennarr aus).
  10. Sehr schöne Fotos hast du, dein Bericht erinnert mich sehr an meinen eigenen Aufenthalt in NZ, der leider viel zu lange her ist. Das Wetter dort ist halt auch Glückssache. All diejenigen, die dort nie richtig mieses Wetter erlebt haben, haben irgendwie auch etwas verpasst (bzw. können sich das mögliche Ausmass nicht so recht vorstellen). Schade, hat es mit den Tararuas von Palmi südwärts nicht geklappt. Mir hat diese Gegend immer gut gefallen, auch wenn sie touristisch nicht so bekannt ist. Aber die bist du ja gewandert, oder? Oder möchtest du einfach noch andere Routen wandern?
  11. Interrail ist nicht mehr altersgebunden und eine sehr gute Anreisemöglichkeit, vor allem, da Flexibilität bleibt. Auch kannst du so mit Gas, Messer und was auch immer direkt anreisen und starten. Tarp geht sicher gut, wenn es eins ist, das im Fall der Fälle bodennah abgespannt werden kann. Ich mit auf beiden Kungsleden (S + N) in der zweiten Augusthälfte mit einem Trailstar unterwegs gewesen, allerdings mit Innenzelt. Ein Bivy hätte aber genau so gut funktioniert. Gerade an geschützten Stellen ist der Luftaustausch im Tarp sehr angenehm, auch um Dinge zu trocknen Das Trailstar habe ich häufig sehr offen aufgestellt. Mücken sind (Un)glückssache... auf der einen Tour hatte ich relativ viele, auf der anderen fast keine. Ich würde auf jeden Fall zur Sicherheit ein leichtes Kopfnetz mitnehmen.
  12. Ich würde auch den BPL-Thread genau anschauen, der ist interressant. Klebeverbindungen können sicher bei "normalen" Temperaturen anfänglich völlig ausreichend fest sein. Allerdings wird hier ja nur die äusserste Laminatschicht der beiden Teile mit dem Tape verbunden. Wenn nun eine Delamination stattfindet, oder ein "Kriechen" auf dem Klebstoff, oder gar bei tiefer Temperatur der Klebstoff völlig versagt, hält die Verbindung nicht mehr. Ich persönlich würde deshalb Nähen und Kleben, oder Kleben, drübernähen, und nochmals drüberkleben, idealerweise unter Umlegen der Enden. Aber auch ohne umlegen sollte die Verbindung besser sein, insbesondere wenn noch ein Streifen Tape über die Naht kommt.
  13. Ich denke, entweder klebst du überlappend, oder dann machst du so was wie eine Kappnaht und klebst am Ende eine Lage Band drüber. So wie du das im Papiermodell hast, würde ich vermuten, dass unter Zug einfach die Laminatschichten auseinander gezogen werden. Selbst wenn du die Klebefläche flachlegst, ist der Zug ungünstig. Würde ich so nicht tun. Persönlich würde ich wohl eine Kombination aus nähen und kleben wählen. Wobei ich bisher nur einmal DCF (0.75er) verarbeitet habe.
  14. Die Fadenspannung ist wirklich extrem wichtig. Ich halte mich da immer noch an die Anleitung von Ray Jardine: Die Spannung in der Unterfadenkapsel so tief einstellen, dass man die Kapsel gerade noch knapp am Faden hochheben kann. Wenn man dann ein wenig am Faden ruckelt, sollte sich der Faden unter dem Gewicht der Kapsel abspulen. Dann wird eine Testnaht genäht, und die Oberfadenspannung so weit reduziert, dass der Stich balanciert ist. Im Nähma-Servicecenter, bei der ich die Maschine mal überholen liess, hielten die das für viel zu tief (die nähen aber auch kein Silnylon). Wenn Ziehen vorne und hinten notwendig ist (ich mache das zugegebenermassen auch machmal), dann ist normalerweise die Fadenspannung zu hoch (mit dem beideseitigen Zug verhindert man dann das Zusammenraffen des Stoffs durch die Fadenspannung), oder der Transporteur tut seien Job nicht. Wenn immer möglich lasse ich die Maschine das Transportieren übernehmen, und führe hinten nur den Stoff ohne Zug so weg, dass er gerade durch die Maschine läuft (also nicht z.B. durch das Eigengewicht schräg weggezogen wird). Wenn der Faden in der Naht zu sehr unter Spannung steht, so liegt unter Dehnung der Zug auf dem Faden statt auf dem Gewebe. In meinem Bilder mit der Testnaht sieht man gut, dass der Faden das Gewebe gar nicht zusammenzieht, aber auch nicht zu lose ist. Der grüne Stoff ist hier unter keinerlei Spannung und liegt einfach plan auf dem Tisch.
  15. Wahrscheinlich schon. Wobei eine Kappnaht bereits deutlich weniger dehnbar ist als der Stoff darum herum. Was Transport angeht: ich nähe nur mit Untertransport, einfach weil meine Maschine nur das hat. Die Fadenspannung sollte auch auf keinen Fall zu hoch sein, und der Stich balanciert, auf dem Bild sieht bei dir aber soweit ich das erkennen kann alles gut aus.
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