Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

BitPoet

Members
  • Gesamte Inhalte

    786
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    39

BitPoet hat zuletzt am 21. Juni gewonnen

BitPoet hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Contact Methods

  • Website URL
    https://trailosopher.blog/

Profile Information

  • Geschlecht
    Male
  • Interessen
    Wandern, Radfahren (Touren, kein Rennrad), Bogenschießen, Lesen, Schreiben

Letzte Besucher des Profils

6.006 Profilaufrufe
  1. Wäre mit Sicherheit DAS YouTube-Video des Jahres in der UL-Community. Ich sehe auch schon die nächsten Folgen vor meinem geistigen Auge: "Strümpfe statt Strumpfhose - Gewichtsvorteil und Multi-Use" und "Fußlos oder nicht - Blasenfrei wandern in Strümpfen". Und ich kann die anschließenden Fragen im Forum mit den unausweichlichen Preis-/Haltbarkeitsdiskussionen schon riechen. "UL Hiking Stockings - Seide oder Nylon, was ist besser?"
  2. Gips nicht. Denier ist ja ein Maß für Gewicht pro Fadenlänge (genau gesagt, für Gramm pro 9km Faden). Du kannst aber mal über die Maschenweite (z.B. exemplarisch von hier, aber wirklich gut wären natürlich marken- und modellübrgreifende Werte) die Länge an verbrauchten Faden für eine bestimmte Fläche ermitteln und daraus das Flächengewicht berechnen, wir kommentieren das Ergebnis dann auch gerne ausführlich 🤪OT: Oder wir machen beim nächsten Forumstreffen einen Nylonstrumpfhosenanalyseworkshop, so komplett mit Wiegen, Wärmedurchgangswert in verschiedenen Szenarien messen und Bewertung von Tragekomfort sowie Reiß- und Abriebfestigkeit.
  3. BitPoet

    Real Turmat Versuch

    Danke für den Tipp! Die hatte ich bisher nicht auf dem Radar. Die Zutatenlisten lesen sich sehr gut. Und es gibt sogar Chili ohne Mais!
  4. BitPoet

    Real Turmat Versuch

    Ja, die schmecken m.M.n. bei den beiden genannten Produkten am besten. Good To-Go hat auch ein paar sehr leckere Sachen im Programm und ist, wenn ich so drüber nachdenke, sehr magenverträglich gewesen. Da ist oft auch Kümmel mit drin, also kann es sein, dass es daran liegt, und bei den Kalorien waren die am oberen Ende ohne einen fettigen Eindruck zu hinterlassen. Peak Refuel hat immer wieder sog. "Signature Meals", die zwar nochmal etwas teurer aber dafür wirklich ganz was anderes sind (aktuell eins mit Bison und eins mit Hirsch).
  5. BitPoet

    Real Turmat Versuch

    Ich füge noch c) versehentlich zusammen mit dem Silica-Päckchen ziehen durfte hinzu (ich weiß, ich weiß, Asche auf mein Haupt).
  6. BitPoet

    Real Turmat Versuch

    ...besonders dabei, wie sie "längere Wanderungen" definieren. Ich finde z.B., dass der Hunger erst ab 500km ein zunehmend ernstzunehmendes Thema wird. Bei den Distanzen und Tagesetappen, die @Mars am Stück runterspult, könnte ich mir vorstellen, dass das sogar noch höher liegt. Auf dem letzten Drittel des PCT hatte ich ein paar bergige Tage mit ~45km dabei und keinerlei Körperfett-Reserven mehr, da hätte ich die 4 Packungen voll unterschrieben. Unter 4500kcal/Tag hatte ich kontinuierlich ein schmerzhaftes schwarzes Loch in der Körpermitte. Der Inhalt lässt sich in Ziplocs umpacken, das hält wenn das Silika-Päckchen drin bleibt auch noch ein paar Wochen, dann müssen max. 1 bis 2 Original-Tüten mit (oder gar keine wenn ein Pot Cozy vorhanden ist), Wasser zum Ausspülen ist ja in der Ecke i.d.R. genug verfügbar. Das wird so einfach nicht sein. Es sind alle möglichen Stoffe drin, die je nach persönlicher Disposition zu überbordender Darmtätigkeit führen können (aber nicht müssen!). Für manche ist schon der hohe Anteil an gefriergetrockneten Zwiebeln ausreichend (vor einem Tüten-Gulasch esse ich deshalb wenn möglich immer eine Handvoll Bananen-Chips), andere reagieren je nach Darm-Biom auf die Maisstärke oder vertragen bei Anstrengung das E450 (Diphosphate) nicht gut. Selbst der Rosmarinextrakt ist nicht jederdarms Sache. Dazu kommen andere Faktoren wie Erschöpfung, Hitze, Kälte oder ansonsten symptomfreie kleinere Infekte, alles Dinge, die die Verdauung schon mal durcheinander bringen können. Das war meine persönliche Extra-Motivation auf dem PCT. Lasagne oder Spicy Mac&Cheese am Abend statt Ramen oder Knorr Sides nach intensiven Tagesetappen. Als Vorspeise Trockenobst, 50g Käse und 20g Olivenöl als Kalorienverstärker in die Hauptspeise, als Nachspeise ein paar Nutella-Tortillas, dann noch eine Handvoll Gummibären und eine Packung M&Ms, summa summarum ca. 2500kcal. Da kann man dann aber auch damit aufhören, sich zu überlegen, was wie auf die Verdauung wirkt.
  7. Die war zumindest seinerzeit hoch, aber da sind auch schon Jahrzehnte ins Land gegangen, deshalb meine Anmerkung, dass man dazu einen Experten nach dem aktuellen Stand fragen müsste. Genau. Ich drück dir auf alle Fälle fest die Daumen, dass es ohne Infektion abgeht. Es sind ja nicht alle Zecken Überträger, und in der Mehrheit der Fälle gewinnt das Immunsystem. Mit der prophylaktischen Therapie ist das Risiko noch mal enorm reduziert worden.
  8. OT: Natürlich. Reines Atropin versetzt den Körper in einen akuten Stresszustand. Die Tollkirsche enthält auch Scopolamin, das Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen verursacht, da kriegt man wenigstens nicht so mit, was gerade passiert.
  9. Da die Übertragungswarscheinlichkeit sehr niedrig ist, empfehlen das tatsächlich verhältnismäßig wenige Ärzte (siehe z.B. [1]) außerhalb von Feldstudien. [1] https://www.klinikumdo.de/newsartikel/zecken-borreliose-und-co-verunsicherung-fuehrt-in-die-notaufnahme/ Man kann das aber auch selbst machen, benötigt nur einen übrigen (unbenutzen) Ziploc-Beutel von der letzten Tour. In größeren Städten kann man die Zecken direkt an manchen Laboren abgeben, ansosten per Internet anmelden und den Beutel im gepolsterten Umschlag einschicken. Das wäre grundsätzlich egal, der PCR-Test funktioniert in beiden Fällen (die Zecke überlebt dabei allerdings nie 😜). Die Frage ist, was einem das Ergebnis bringt. Mit Glück bekommt man ein negatives Ergebnis. Allerdings müsste man da auch genau wissen, welches Verfahren das Labor genau anwendet. Über den aktuellen Stand bin ich leider nicht auf dem Laufenden, aber Anfang der 2000er gab es je nach Ausstattung des Labors, verwendeter Vergleichsgene und durchgeführtem Verfahren (z.B. gewählte Primer, Zyklenzahl, Verschachtelte PCR oder nicht, Temperaturbereiche) massive Abweichungen in der Zuverlässigkeit (wissenschaftlicher ausgedrückt: in der Selektivität und Sensitivität). Halbwegs belastbare Negativ-Testergebnisse gab es damals nur in Forschungslaboren mit entsprechender Ausstattung, und es wurde damals erst entdeckt, dass selbst innerhalb der selben Unterart regional starke Unterschiede in den Varianten vorhanden waren, so dass die gesuchten Gen-Marker plötzlich nicht mehr gefunden wurden. Da müsste also ein echter Fachmann beurteilen, ob das im Hinblick auf einen Negativ-Nachweis auf aktuellem Stand der Technik Sinn macht und ob man ggf. spezielle Labore benötigt. Dann könnte es theoretisch auch Sinn machen, zu wissen, welche genaue Borrelien-Spezies die Zecke beherbergt hat. Unterschiedliche Unterarten sind auch primär für unterschiedliche Erkrankungen bekannt. Allerdings ist das leider keine fixe 1:1-Entsprechung, da die Langzeitsymptome durch Immunreaktionen verursacht werden, die je nach individuellem Immunsystem und genetischen Faktoren unterschiedlich ausfallen können. Aktuell ist die klinische Behandlung auch nicht abhängig vom Borrelien-Typ, sondern es wird immer die Symptombehandlung mit Doxycyclin- oder Amoxicillin-Gabe verbunden. Ein Labortest wäre dann vermutlich nur eine Wette darauf, dass in Zukunft bei Langzeitsymptomen (die ja dann doch auf die Infektionsrate umgerechnet eine vergleichsweise niedrige Wahrscheinlichkeit haben) noch artspezifische Behandlungen gefunden werden. tldr; Da müsste man mal einen wirklichen Experten (Virologen) fragen. Auf die Seiten der testenden Labore und die hochseriösen Artikel im Business Insider, die Google so findet, würde ich mich nicht unbedingt verlassen, und für anektoditsche Evidenz ist das Spektrum bei dem Thema zu weit und zu ernst.
  10. BitPoet

    Uhren Vergleich

    Nachteil der Fenix: die Ladekontakte, die wenn man schwitzt gerne mal halb weg oxidieren, wonach es zum Glücksspiel wird, ob die Uhr wieder lädt. Im Bekanntenkreis habe ich mehrere, denen es genauso geht. Vor jedem Laden ist dann erst mal das Reinigen der Kontakte angesagt, und mit günstigen Drittanbieter-Kabeln hat man dann gar keine Chance mehr. Sonst wäre die Fenix mit Abstand das beste Gerät auf dem Markt. Die aktuelle Forerunner kann ihr bei der Akkulaufzeit beim Tracking leider bei weitem nicht das Wasser reichen, dafür bekommt man für weniger Geld schon ein großes und höher aufgelöstes Display und mehr Speicher und spart ein paar Gramm.
  11. Ich liebe mein Echo Hoodie (Farbe Orange bzw. Terra), gekauft 2022 in einem Laden in den USA. Bisher fast 2000km weit getragen. Die Passform ist normal, die Ärmel tendieren etwas in Richtung schlank. Bei echter Hitze hat es eine super Kühlwirkung (ab besten ohne irgendwas drunter) und es trocknet sehr schnell. Ich würde wieder die Kapuzen-Version kaufen, da sie zusammen mit einer (halb-)Mesh-Kappe am variabelsten ist.
  12. Der Schnitt derselben ist allerdings nur für absolute Spargeltarzans mit nicht stark ausgeprägtem Gluteus Maximus "frei hängend", ansonsten unbedingt upsizen (M war mir mit 175cm/77kg zu eng).
  13. ...wenn man die Arbeitskollegen regelmäßig damit begeistert, dass man die genaue Kalorienanzahl und den Eiweßgehalt aller Artikel im Snackautomaten aus dem Stegreif weiß, selbst wenn sich das Sortiment ändert (und die Begründung, warum man damit nicht zu "Wetten dass..." geht ist, dass die Route zu viele Straßenabschnitte hat).
  14. Es kommt darauf an, wie dicht die Flasche ist und wie die Umgebungsbedingungen sind. Theoretisch dünstet ganz langsam Alkohol aus wenn die Flasche nicht 100%ig dicht ist und es wird ggf. Luftfeuchtigkeit aufgenommen, so das tatsächlich der Füllstand ungefähr gleich bleiben aber der Brennwert sinken kann. Wie viel das ausmacht? Variabel, aber bisher hat auch alter Spiritus (>10 Jahre) zuhause noch einwandfrei gebrannt, also solange die Flasche halbwegs dicht ist, eher nicht viel. Ein Teil des Geruchsverlusts kann auch auf unterschiedliche Vergällungsmittel (oder langsamen Abbau derselben während der Lagerung) zurückzuführen zu sein. Von daher einfach ausprobieren und das Flammbild anschauen (ggf. mit frischem vergleichen).
  15. Manchmal trügt der Schein. Je nach Region und Trail ist es halt oft so, dass viele Kilometer auch viele schöne Eindrücke und Aussichten bedeuten. Dann kommt es nur darauf an, wie sehr einen die körperliche Belastung vom Wahrnehmen und Genießen abhält (je weniger zivilisatorische Ablenkungen am Trail sind, umso leichter ist es für mich, in der mentalen Genusszone zu verweilen und meine Umgebung mit erhöhter Intensität wahrzunehmen).
×
×
  • Neu erstellen...