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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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Alle erstellten Inhalte von Gibbon

  1. Tipik-tentes aus Frankreich stellt Custom-Tarps her: https://tipik-tentes.fr/abris_tarps?product_id=54
  2. Insgesamt sieht die Packliste doch schon mal ganz gut aus. Ich denke, genau wie meine Vorredner, dass du beim Rucksack am ehesten Gewicht einsparen kannst. Den Deuter Aircontact Lite 50+10 hatte ich mir für meine erste längere Tour mal geliehen, den fand ich für mich jedoch weder bequem noch leicht. Gerade der Rucksack sollte jedoch gut passen. Ein Vorschlag für einen leichteren (nicht-UL) Rucksack wäre der Osprey Exos. Der wiegt zwar ca. 1,2 kg (ca 1,1 kg ohne den etwas überflüssigen Deckel), ist jedoch erschwinglich und hat ein gutes Tragesystem. Wenn du aus dem Großraum Köln kommst, wäre auch ein Abstecher zu SackundPack in Krefeld möglich, die sollten eigentlich eine gute Auswahl an UL-Rucksäcken haben. Hast du die Meindl-Stiefel mal mehrere Tage am Stück getragen bzw. bist damit gewandert? Meine Bergtretter fürs Hochgebirge funktionieren super auf Tagestouren. Doch musste ich vor ein paar Jahren bei einem mehrtägigen Wanderurlaub in der Eifel feststellen, dass ich von denen nach drei Tagen schmerzhafte Druckstellen bekommen habe, so dass ich den Rest des Urlaubs dann meine Sneaker angezogen hab.
  3. Wäre es nicht das Einfachste wie beim Lanshan Pro in die Ecken der Wanne Stäbe einzubauen? Könnte man da nicht sowas wie einen Nerf-Gun Pfeil (wiegt 2 bis 3g) in die Ecke stecken/einnähen? Oder haben die zu wenig Stabilität? Ich kann nicht einschätzen, was für Kräfte da wirken.
  4. Es gib Soft- und Hardstructure Tyvek. Ich glaube, hier im Forum wird von mehreren Hardstructure Tyvek empfohlen. Die Alternative ist Polycro-Folie (durchsichtige Plastikfolie), gibt es auch in Outdoorstores. Oder (ohne Witz) im Ikea Abfallcontainer mit viel Glück. Mehr Infos zum Thema Zeltunterlage gibt es zum Beispiel hier:
  5. Ja, definitiv! Die Luftmatratze alleine ist mit einem R-Wert von 1.6 leider viel zu kalt wenn es mal gegen 0 Grad oder niedriger geht. Da brauchst du auf jeden Fall noch was drunter. Der Klassiker wäre eine 3mm dicke Evazotte Matte, jedoch weiß ich nicht, ob die + die Trek 700 ausreicht, wenn es Frost gibt. Ich hab die Erfahrung selber schon gemacht mit einer nicht ausreichend dämmenden Isomatte in einer Schutzhütte zu liegen bei 0 Grad, das ist kein Spaß mehr. Einige Schutzhütten haben Schotter oder Betonboden. Gerade letzterer wird bitterkalt. Generell kann ich nur empfehlen irgendeine Form des Trainings auch in den Alltag aufzunehmen (Joggen, Walking, Radfahren, Schwimmen, etc.). Zum Touren planen verwende ich das freie Tool Garmin BaseCamp zusammen mit der OSM Freizeitkarte. Garmin BaseCamp ist jedoch leider nicht besonders intuitiv. Wenn man damit Touren planen will, muss man leider einige Zeit darauf investieren, die Bedienung zu lernen. EDIT: Nimm dir was mit, um dir Abends die Zeit zu vertreiben. Wenn du eine kurze Etappe machst und du bist schon um 17 Uhr in der Schutzhütte am Ziel, dann kann die Zeit bis zum Schlafengehen (zumindest mir) schonmal lang werden.
  6. Danke @DukNukem fürs zusammenfassen in einen eigenen Faden. Was mich bei der MH900 aufhorchen lässt, ist die Aussage: "Bietet Schutz vor mittelstarkem Wind (10 bis 40 km/h) bei trockenem Wetter." Meine Windjacke ist nicht wasserfest, jedoch wasserabweisend und verrichtet ihre Dienste auch noch wenn es etwas nieselt. Die Frage ist jetzt, wie die MH900 bei Regen/Nässe ihre Funktion verrichtet.
  7. Ich benutze das Kopfstück der Happy Po, die lag noch aus Pandemiezeiten zuhause herum. Der Kopf hat einen Schraubverschluss, passt jedoch nicht genau auf Flaschen, d.h. das schließt nicht dicht ab und man verliert viel Wasser. Abfallen tut er nicht. Vorteil ist der lange gebogene Hals, der verhindert, dass Wasser zurück auf die Flasche selber tropft.
  8. Ich habe mir vor einiger Zeit nach Internetrecherche zum Wandern genau das von dir erwähnte Pocket Book Touch HD3 geholt. Das ist jedoch mein erster E-Book-Reader und ich hab den noch nicht auf Tour ausprobiert. Daher fehlen mir hier Erfahrungs- und Vergleichswerte (zuhause bevorzuge ich Bücher aus Papier). Der erste und zweite Eindruck, Gewicht, Bild, Bedienung, war jedoch in Ordnung. Bis jetzt bereue ich den Kauf nicht. Wichtig war mir, dass der Reader wasserfest ist und kein Kindle. Wie @MadCyborg schon erwähnt hat, es gibt bei Readern mehr oder weniger zwei Universen: Amazon Kindle vs. der Rest. Wenn du dir ein Kindle kaufst, bekommst du deine Bücher nur aus dem Amazon-Universum (die haben extra eigene Datei Formate) und bist damit an Amazon gebunden. Bei anderen Readern wie Tolino oder Pocketbock bist du freier in der Auswahl der Quellen (mehrere Buchläden). Dazu kannst du dir einen örtlichen Bibliotheksausweis holen und dir Bücher aus der Bibliothek Online für deinen Reader ausleihen. Das geht für den Kindle meines Wissens nach nicht bzw. ist eingeschränkt oder nur über Umwege möglich. Abgesehen davon gibt es im Netz Klassiker gratis zum Download, da dort aufgrund des Alters kein Copyright mehr besteht (Shakespeare, Tolstoi, Jules Verne, Lovecraft, usw.).
  9. Kissen würde ich drin lassen, wenn du damit gut schläfst. Alternativ nach einem leichteren Kissen umschauen. Guter Schlaf ist wichtiger als 160g weniger zu tragen. "Faltflasche 2l Saywer, auch als Wärmflasche" - Bist du dir sicher, dass die Sawyer Faltflasche heißes Wasser zum einen aushält und sich zum anderen nicht irgendwelche Schadstoffe aus dem Material lösen? Ich habe leider für die Sawyer Faltflasche keinerlei Materialangabe gefunden, nur diese Diskussion hier: Auf der sicheren Seite wärst du mit einer 0,5L Nalgene Flasche (ca. 90g), die kann kochendes Wasser aushalten. Wenn du das letzte Gramm noch schinden willst: Ich habe anstatt des Victorinox Classic die Victorinox Swiss Card gekauft und nehme daraus nur die Pinzette und die Schere mit. Spart nochmal ein paar Gramm 😁 Anstatt Zahnstocher verwende ich Zahnseide, Schraubenzieher wofür, Nagelfeile wofür, und das Messer habe ich nie vermisst, da ich bis jetzt noch alles mit Schere, Feuerzeug oder Zähnen getrennt bekommen habe.
  10. Solange man einen Apex-Quilt nimmt, wird das Volumen von der Dicke des Apex unabhängig vom Hersteller abhängen. Ob man jetzt als Stoff drum herum einen 7D, 10D oder 20D hat, macht im Gewicht einen kleinen Unterschied, beim Volumen jedoch nicht. Bei GramXpert gibt es weiter unten auf der Seite zum einen eine Size-Weight Chart, auf der man je nach Größe das Gewicht des Quilts sieht, und weiter unten dann "What is the volume of your Quilt", wo für die Volumen nach Gewichten angegeben werden. Trifft für meine selbstgemachten Quilts mit 100er und 167er Apex ziemlich genau zu. Ich glaube du wirst bei jeder der genannten Firmen ein vernünftiges Produkt bekommen. Im Endeffekt verwenden alle die gleiche Füllung (Apex) und nähen dann Stoff herum. Stünde ich vor der Entscheidung, würde ich wohl bei GramXpert bestellen, weil ich von denen schon eine Isolationshose in Sonderausführung besitze und damit sehr zufrieden bin. Die Kommunikation und Bestellung verlief reibungslos. Hier noch ein paar nützliche Links: Hier eine Tabelle, an der du dich orientieren kannst, um die richtige Apex-Dicke für dich zu finden. Immer im Hinterkopf haben, dass man den Quilt bei Kälte schließt und zusätzlich Thermobekleidung anzieht, um kältere Temperaturen auszuhalten und dass man wenn es wärmer wird den Quilt wie eine Decke benutzen kann. Im Zweifelsfall würde ich den Quilt eine Stufe dicker wählen. @Martin , @Namie und @RaulDuke haben ja auch schon wertvolle Infos für die Dicke gegeben. zudem würde ich den Quilt nicht zu klein wählen. Hier kann man berechnen, wie viel ein Quilt je nach Form, Füllung und Material wiegt:https://www.adventurexpert.com/myog-quilt-weight-calculator/ Und hier eine Anleitung, falls du einen Quilt selber nähen willst:
  11. Auch im Sauerland sind die Trekkingplattformen zum Teil gut ausgebucht im Voraus. Dazu kommt, dass diese teilweise erst ab dem 1. April geöffnet werden. Der Neckarsteig steht auch noch auf meiner Wander-To-Do-Liste. Trotzdem hier noch einige Alternativen: Ein Tourentip wäre der Uplandsteig. Übernachtungen auf den Plattformen U1 Schwalenburg (klare Empfehlung), D/U (Niegelscheid), U3 Usseln oder dem Campingplatz Bömighausen. U4 in Willingen ist nicht so schön, daher eher daran vorbei. Ich empfehle definitiv zwischen U1 und U4 den Schlenker über Willingen zu machen und den Ettelsberg per Lift hochzufahren, auf den Turm steigen und dann weiter über den Skywalk zu gehen (falls man schwndelfrei ist). Oder andersherum, wenn man gegen den Uhrzeigersinn läuft. Will man die Tour verlängern, dann kann man entweder mit dem Diemelsteig oder mit dem Briloner Kammweg (meine Empfehlung) eine "8" laufen. Am Briloner Kammweg den Streckenverlauf so ändern, dass man zu den Bruchhäuser Steinen geht und nicht daran vorbei. Übernachtung dann im Camping Ferienpark Brilon, Campingplatz Bruchhauser Steine oder der Treckingplattform in Brilon (falls frei). Jedoch gute Ausrüstung mitnehmen, Ende März/Anfang April kann es da Nachts noch Frost geben. Soonlandsteig soll sehr schön sein, hier gibt es auf jeder Etappe ebenfalls Trekkingplätze. Lahnwanderweg die ersten Etappen von der Mündung (z.B. Lahnstein - Balduinstein, 3 Etappen). Auch da gibt es einige Campingplätze und die Anbindung an die Öffis ist ganz okay. Die Mündungsetappen bin ich selber noch nicht gegangen, die Etappen die ich kenne, sind jedoch sehr gut ausgeschildert mit guter Wegführung. Kleine Anmerkung: Ende März/Ende April kann es sein, dass noch nicht soviel grünes wächst bzw. die Bäume noch kahl sind. Das habe ich in der Vergangenheit schon mal als etwas trist empfunden.
  12. Bei Krusche Outdoor gibt es gerade noch ein einziges Zelt Bach Pio Pio Solo in Grün für 400€ (selbst-stehend, 1230g mit Heringen und Packsack, geeignet für große Menschen).
  13. Ich denke, hier gäbe es diverse Möglichkeiten, das auszugleichen: Knielange Socken, Stulpen aus Wolle oder langen Gaiters. Muss man alles jedoch testen, wie gut das für einen funktioniert. Erfahrung selber habe ich keine, ich habe jedoch im Kopf, das Apex für Bewegung jetzt nicht so das beste Material ist. Da würde ich eher in Richtung Primaloft o.Ä. suchen. Solche Hosen gibt es für Radfahrer und Skifahrer. Beispiel wären sowas wie VAUDE Sesvenna Shorts III (200g) oder die Löffler M 3/4 Pants Pace Primaloft Next (???g).
  14. Gute Tipps in dem Video bis auf den Rucksack. Den dort verlinkten G4Free besitze ich, würde ihn jedoch nicht als Rucksack für längere Touren empfehlen. Der Rucksack besitzt keinen Hüftgurt, d.h. das Gewicht lastet bei längeren Touren zu sehr auf dem Oberkörper. Ein Rucksack mit Hüftgurt ist für Mehrtagestouren meiner Meinung nach Pflicht. Außerdem finde ich die beiden Außennetze zu niedrig, größere Flaschen fallen da gerne mal heraus. Ich verwende den G4Free vor allem auf Tagestouren, wo ich mit deutlich weniger Gewicht unterwegs bin, als bei Mehrtagestouren, wo Zelt, Schlafsack und Isomatte mit dabei sind.
  15. Genau das meinte ich bei meiner Empfehlung, dem weißen Tarpzelt von Decathlon bringe ich da etwas weniger vertrauen entgegen bei Schlechtwetter. Für eine Einführung darin, was man für Anziehsachen mitnimmt, empfehle ich (ist allerdings alles auf Englisch) diesen sehr ausführlichen Guide von Andrew Skurka: Core 13 Backpacking Clothing
  16. Hi @Hannah und willkommen im Forum. Wie du siehst, geben wir gerne Wissen und Ratschläge weiter. Vieles wurde schon gesagt, hier meine 2 Cent. Isomatte: Auch ich würde die Exped Flexmat Plus zusammen mit einer Evazotte empfehlen. Geht nicht kaputt und ist relativ preiswert in der Anschaffung. Packmaß ist etwas groß, würde ich außen am Rucksack anbringen. Rucksack: Der sollte anprobiert werden und passen wie ein paar Schuhe. Wenn der Rucksack nicht passt, wird deine Tour schnell zur Qual. Probier daher den Moorhead an, wenn der nicht passt, verkauf den wieder und schau nach was anderem. Rucksack sollte am besten zuletzt gekauft werden, wenn man weiß, wie groß der sein sollte. Ein Alternativmodell, dass ich empfehlen kann, ist der Osprey Exos, bzw. die Damenvariante Eja. Mit 1.2 Kg nicht Ultraleicht, jedoch ist das Tragesystem für viele auch bei 12 kg noch recht angenehm und er kostet nicht die Welt (benutze den selber). Zelt und andere Ausrüstung: +1 für den Link zu Robert Klink und die Decathlon Sachen. Das Zelt dort hätte ich auch als Unter-200€-Option genannt. Häufiger Kritikpunkt ist wohl Kondenswasser, das kann man im Hinterkopf behalten. Als Lager-, Pausen- und Schlafjacke empfehle ich von Decathlon die FORCLAZ Wattierte Jacke MT100, bis jetzt bei mir auf jeder Tour dabei gewesen. Sonst einfach mal zu Decathlon fahren und dort sich Sachen anschauen bzw. anprobieren, gerade was Basics (Shirts, Unterwäsche, Fleecejacke, etc.) betrifft. Als Windjacke kann ich die FRILUFTS LINDIS JACKET Damen Windbreaker empfehlen. Die Herrenversion verwende ich seit Jahren zum Wandern und Walken. Ist gerade in Signalfarben bei Globetrotter im Angebot. Ansonsten hat auch Lidl schon mal Basics, ich verwende von denen ein Shirt und eine Laufshort. Schuhe: Meine Empfehlung zum antesten sind auch die Altra Lone Peak wegen der breiten Zehenbox. Socken: Ich verwende die schon empfohlenen Falke T2. Ich denke, Socken muss man ein bissl für sich selbst heraus finden, was der eigene Fuss mag. Eventuell ein paar wasserdichte Sealskinz für Norwegen? Was die Vorbereitung betrifft: Wenn du 6 Tage wandern willst, solltest du dich körperlich schon darauf vorbereiten. D.h. irgendwas für die Kondition (Joggen, Walken, Radfahren, Schwimmen, etc.) und etwas Training für Rumpf- und Rücken ist auch nicht schlecht (Yoga, Pilates, Rucking oder auch das 10 Minuten Rückentraining deiner Krankenkasse). Und am besten mit deiner Ausrüstung ein oder zwei Kurztouren mit einer oder zwei Übernachtungen. Da merkst du sehr schnell, was an Ausrüstung für dich funktioniert und was nicht. Gerade deine Regenkleidung solltest du bei Regen mal getestet haben, bevor du damit nach Norwegen fährst.
  17. Wenn du eine Hose suchst mit "2/3" Wärmeleistung, dann passt darauf am ehesten eine normale Wanderhose aus dickerem Stoff und darüber dann eine dünne Windhose. Wenn es wärmer wird, kannst du dann nur die Windhose anziehen. Oder du hast eine Zip-Off Wanderhose. Mir sind normale Wanderhosen zu unbequem, ich trage eine dünne Laufhose (Thoni Mara Speed). Die funktioniert in Bewegung bis zu 10 Grad. Wenn es kälter wird, in Pausen oder mit Wind kommt darüber entweder eine kurze Sporthose von Lidl oder eine Montbell Dynamo Pants Windhose oder beides, wenn es richtig kalt ist. Kurze Hose über Lange, wie @Steintanz das schon vorgeschlagen hat, funktioniert für mich auch beim regelmäßigen walken ganz gut. Ich denke jedoch bei 5 Grad ist mit meinen Hosen das Limit erreicht. Bei Temperaturen von 0 Grad tagsüber würde ich mir hier was ganz anderes überlegen. Für das Lager habe ich bei möglichen Temperaturen Nachts von 10 Grad oder weniger (z.B. im Mai oder September) dann jedoch immer eine Apex-Iso Hose als Lager- und Schlafhose dabei, damit ich ganz sicher warm bin im Lager. Ein alternatives Konzept, was ich dieses Jahr für mich ausprobieren will, sind Lauftights + kurze Hose + Windhose, so wie @Cullin das macht.
  18. Gibbon

    ultraleichter Laptop?

    @khyal hat ja schon sehr gute Tipps gegeben und hat hier ja auch die Hands-On Erfahrung. generell würde ich dir ein Business-Notebook mit Metallgehäuse empfehlen, also so was wie das Acer Swift. Auf der Arbeit verwenden wir, wenn es mobil mal zu Präsentationen etc. geht, refurbished Dell Latitude mit 13 Zoll Bildschirm und SSD. Inzwischen habe ich auch privat so einen und bin sehr zufrieden. Trotz Refurbished alle schon seit Jahren im Einsatz. Eventuell eine Alternative zum Acer Swift. Kleiner gibt es bestimmt Geräte, ist halt immer die Frage, wie viel Spaß daran das arbeiten macht. Das kannst nur du abschätzen, wie viel Arbeitsaufwand du hast, wenn du arbeiten musst und wie viel Leistung dein PC da braucht sowie welche Anforderungen du an eine Tastatur hast.
  19. 30%...ohne Evazotte drauf wär mir die Flexmat zu unbequem
  20. Mit Langzeiterfahrung kann ich nicht dienen. Hab erst drei Nächte auf meiner neuen Schlafkombi bestehend aus der Exped Flexmat Plus in LW und einer 4mm Evazote von Extremtextil (Evazote liegt auf der Flexmat Plus) verbracht. Ist für mich als Seitenschläfer mit über hundert Kilo jedoch bequemer als meine aufblasbare Matte vorher (Exped Synmat 5cm dick). Die LW Matte habe ich jetzt um ein Element gekürzt und an den Seiten ähnlich wie @Trinolho etwas schmaler geschnitten (jedoch nicht ganz so viel). Für mich ist damit das Thema Isomatte erst einmal abgehakt, das wird jetzt vorerst meine Endlösung sein. Einzig und allein das Packmaß ist eine Herausforderung. Ich würde dir empfehlen, das einfach mal auszuprobieren. Die Flexmat Plus gibt es immer wieder mal im Angebot und lässt sich bei Nichtgefallen bestimmt hier im Forum gut weiterverkaufen, solange du da nicht dran herum schnibbelst.
  21. Hi, ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis dir @khyal das Slingfin Portal 2 oder 3 empfehlen wird, gerade in Hinblick auf den geplanten Einsatz, Stichworte Windfestigkeit und Einsatz in Hochlagen. Zum Portal findest Beiträge zum Beispiel hier:
  22. Hi, würde mich selbst immer noch zu den Einsteigern rechnen, der auch noch nicht die perfekte Ausrüstung hat und nach jeder Saison seine Ausrüstung verfeinert. Rucksack: Ich benutze selber einen Rucksack mit knapp über einem Kilogramm, der sich sehr gut tragen lässt. Ich werde da erst wieder Geld drauf werfen und nach Alternativen schauen, wenn ich das Gefühl habe, dass der Rest meiner Ausrüstung passt. Daher wäre meine Empfehlung, wenn sich dein Rucksack gut tragen lässt, den erst einmal für die nächste bzw. die nächsten Saisons zu behalten. Quilt: Meine Erfahrung ist, dass sich das Wetter nicht so sehr an Grenzen hält. Unter 10 Grad wird es leicht mal im Mai (schon erlebt beim Wandern) oder im September. Daher wäre meine Empfehlung, dass wenn dein Quilt 10 Grad als Grenze hat, du auf Tour in der Lage sein solltest, niedrigere Temperaturen per Kleidung im Quilt auszugleichen. Wenn es auch ein Kunstfaserquilt sein darf, dann wären Quilts von GramXpert oder Liteway eine Option. Dicke wohl 133er oder 167er Apex (höhere Zahl = dicker = wärmer = schwerer), je nachdem wie schnell du frierst nachts. Ich benutze einen 167er für die Übergangszeiten und einen 100er für wenn es wärmer/warm ist (Mai bis August). Bei GramXpert lassen sich die Quilts sehr frei in der Größe konfigurieren. Aber Achtung! Das Packmass von Apex ist im Vergleich zu Daune eher schlecht, schau vorher nach dem Packmaß (findet man ebenfalls bei GramXpert). Nicht dass der neue XL Apex Quilt nicht mehr in deinen Rucksack passt. Zelt: Hier wären wohl noch einige Fragen zu beantworten, wie @khyal schon erwähnte, also Einsatzgebiet, wie groß du bist (bei vielen Zelten hört der Spaß zwischen 1,80 und 1,85m auf) und ob du Stöcke dabei hast. So kann man nur ein paar generelle Tips geben. Die Lanshan Zelte als preiswerte Einstiegszelte wurden ja schon genannt, das Lanshan 2 ist ja eine sehr ähnliche Konstruktion im Vergleich zum SMD Haven. Das Tarptent Rainbow wäre vielleicht ein Tip, benötigt keine Trekkingstöcke, ist allerdings einwandig. Oder vielleicht das neue TarpTent Dipole 1 DW? Wobei ich mit dem SMD Haven selber schon geliebäugelt habe (brauche etwas mehr Platz für meine Körperdimensionen). Auf jeden Fall viel Spaß beim Wandern!
  23. Auch wenn explizit Deutschland genannt wurde...Wie wäre es mit Wandern in Dänemark? Hier wird eine Teilstrecke des Nordseewanderwegs von Aggern nach Skagen als Tour vorgeschlagen (mit Hund). Übernachtung dann auf Campingplätzen oder in Sheltern (der dänischen Version von Trekkingplätzen). Den Weg kenne ich nicht, liest sich jedoch gut und die dänische Nordseeküste ist schön.
  24. Wieso? In der DMAX Sendung 'Naked Survival' sind die Teilnehmer doch Ultraleicht unterwegs 😄
  25. Eine Heuschrecke ist im deutschen Sprachgebrauch eine Private-Equity-Gesellschaft, die Unternehmen und Unternehmensgruppen aufkaufen mit dem Ziel auf kurzfristige Gewinnmaximierung, ohne Rücksicht auf soziale Folgen. D.h. da werden dann funktionierende Unternehmen auch schon mal ausgeschlachtet und aufgeteilt, nur weil das mehr Geld bringt. Der neue Käufer ist eine Private-Equity-Gesellschaft. Ob die sich wirklich als "Heuschrecke" entpuppen, muss sich noch zeigen. Grundsätzlich sehe ich es jedoch sehr kritisch, wenn internationale Megakonzerne immer mehr Unternehmen und Marken aufkaufen und immer größer werden, da das einzige Ziel dort die Gewinnmaximierung ist. So Sachen wie Nachhaltigkeit, Schutz der Arbeiter-und Menschenrechte oder Umwelt- und Klimaschutz spielen in dem Zusammenhang ja nur für die PR-Abteilung eine Rolle.
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