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Ultraleicht Trekking

Gibbon

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Alle erstellten Inhalte von Gibbon

  1. Gibbon

    1P Zelt

    Hi @Alpini und willkommen im Forum! Am besten passen für die Anforderungen würde wohl von Decathlon das SIMOND Trekkingzelt Kuppelzelt selbsttragend - MT900 für 1 Person grau. Doppelwandig, mit Gestänge in gedeckter Farbe für unter 200€. Bewertungen im Netz und auf der Decathlon Seite sind gut. Hier zum Beispiel ein Review von Stefan Berger (da findest du direkt zwei Alternativen). Größer als 180cm sollte man wohl nicht sein, im Zweifel bei Decathlon Probe liegen. Gewicht liegt mit 1,3kg über einem Kilogramm. Jedoch sind generell Zelte mit Gestänge sehr selten nur unter einem Kilogramm. In Anbetracht dessen, dass ein Paar Trekkingstöcke 300g+ wiegt, würdest du mit dem Decathlon Zelt ohne Trekkingstöcken nicht viel mehr Gewicht tragen, als jemand mit Trekkingstockzelt + Trekkingstöcke. Das MT900 Minimal von Decathlon ist zum einen weiß (gewünscht waren gedeckte Farben), zum anderen sehr klein. Sollte man bei Interesse auf jeden Fall Probeliegen. Ein weiteres Einsteigerzelt wäre das Flame's Creed XUNSHANG: Als Trekkiingstockersatz einfach Zeltstangen mitnehmen. Entweder fertige kaufen oder du baust dir mit DAC Pressfit Segmenten 11,1 mm von Extremtextil selber Stangen, ist nicht so schwer. Bei dem Zelt müssen noch selber die Nähte abgedichtet werden, das ist jedoch auch kein Hexenwerk. Ich habe mit dem XUNSHANG ein paar Wochenendtouren gemacht. Statt dem Innenzelt verwende ich einen Bivy, gegen das Innenzelt spricht jedoch nichts. Mit 195cm passe ich da gerade so noch rein. Zum Abwettern von Schlechtwetter wäre mir das für lange Touren zu klein. Für kurze Touren bei besserem Wetter ist das meine Go-To Lösung, weil leicht und ich kann damit auch auf den Campingplatz (was mit einem offenem Tarp schwieriger wird).
  2. Leider kein Einzelfall: https://www.morgenpost.de/panorama/article408474057/deutsche-touristin-faellt-trumps-grenzschuetzern-zum-opfer.html Jedoch empfand ich die USA schon früher als recht "übergriffig" was Reisen angeht. Bin vor Jahren nach Mexiko und anschließend weiter nach Kuba geflogen. Die USA habe ich nie betreten, nur den Luftraum überflogen. Das hat schon gereicht,dass ich für die USA Reisedokumente ausfüllen musste inklusive meines Reisegrunds nach Kuba (aus toruistischen Gründen ist es Amerikanern nicht erlaubt, nach Kuba zu reisen).
  3. Bei Decathlon gibt es mal wieder die FORCLAZ Wattierte Jacke Herren bis -5 °C Kapuze Trekking - MT100 zum Angebotspreis von 29€ (leider nur das Modell mit Kapuze). Besitze inzwischen die Zweite davon und die begleitet mich auf allen Touren als Pausen- Lager- und Schlafjacke, klare Empfehlung als Budgetoption. Nachteil ist das Gewicht, laut Internet Größe M oder L = 365g, in meiner Packliste steht die (in XL oder XXL?) ohne Kapuze mit = 415g.
  4. Mit Base Camp habe ich bis jetzt erst zwei Wochenendtouren geplant und gelaufen. Hatte jedoch den Eindruck, dass das gut hinkommt an Entfernung und Höhenmetern. Kannst du nicht ein oder zwei gut dokumentierte Wanderrouten zum Vergleich nehmen? Die einmal auf Koomot nachplanen und das dann bei Basecamp weiter bearbeiten? Dann kannst du deine beiden Ergebnisse mit den offiziellen Angaben vergleichen.
  5. @davethewanderer Geht es denn auch ans Meer? Erfahrung aus mehreren Sommer-Regenurlauben in den Niederlanden und Ostsee: Man braucht einen guten Windschutz, einen guten Regenschutz und dicke Kleidung, wenn das Wetter schlecht wird. Bei 12 Grad mit Wind und mit Regen wird einem sehr schnell, sehr kalt. Berücksichtigen solltest du, dass du nicht 12 Stunden wanderst und dann 12 Stunden schläfst. Da sind genug Stunden am Tag übrig, in denen du nicht läufst oder im Schlafsack liegst. Wenn zwei nasse Longsleeves und eine Regenjacke in der Pause für dich ausreichen, dann okay. Für mich ist jedoch die Puffy das Teil, das ich immer, auch im Sommer und auch bei Tagestouren, einpacke. Bis Sommer ist ja noch was Zeit, am besten du testest deine Packliste bei ein oder zwei Wochenendtouren. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die besten Ideen schon mal sehr schnell an der Realität scheitern (wie z.b. mein erstes Regensetup bei den 24 Stunden Dauerregen).
  6. Zum Tracks erstellen nutze ich ebenfalls Garmin Basecamp. Finde die Bedienung stellenweise etwas hakelig oder ich war bis jetzt einfach zu doof/faul die richtigen Funktionen zu finden. Wenn du schon Erfahrung hast mit der Navigation mit Outdooractive und dich das immer ans Ziel geführt hat, dann nimm das doch. Osmand kannst du dir zusätzlich drauf machen und testen. Solltest dich jedoch vor deiner Wanderung mit den nötigsten Funktionen vertraut machen, bzw. Track und Karten laden. Das Gute an Osmand ist die offline Navigation mit den Karten von OpenStreeMap, das Schlechte ich die bescheidene Bedienung. Ich kann Tracks laden und löschen, sehen wo ich bin und die Ansicht der Karte umschalten auf Fußgängerfreundlich. Alles andere an Funktionen zu nutzen habe ich bei Osmand aufgegeben.
  7. Kurze Rückfrage, was verwendest du als Matte für dich unten drunter? Wenn die zu wenig isoliert und die Kälte von unten kommt, dann nützt der beste Schlafsack nichts. Mit Daune hab ich leider keine Erfahrung, daher nur ein Vorschlag, falls es auch Kunstfaser (Apex) sein darf. Wenn es ein Quilt sein kann, dann wäre ein 167er Apex Quilt wahrscheinlich das richtige für deine Anforderungen. 133er wenn du mutig bist bzw. eher mit dickerer Schlaf- und Lagerkleidung oder wie @khyal vorgeschlagen mit einem Liner zusätzliche Wärme bekommen willst. Kandidaten wären hier der Liteway Sleeper Quilt (Apex) oder der GramXpert Elite Quilt. Bei beiden kann man mittels Reißverschluss und Kordelzug eine Fuß-box machen wenn es kälter wird. Eventuell kann man sich darin auch wie einen Schlafsack einrollen, wenn man keine Lust auf irgendein Gummizug-Mattensystem hat. Genau kann ich das jedoch nicht sagen, da ich keinen von beiden besitze sondern nur ein MYOG Nachbau mit ähnlichen Maßen. Vor- und Nachteile Daunen vs. Synthetik sind auch hier, Daune ist leichter und besser komprimierbar, Synthetik (Apex) ist preiswerter und hält die Wärme auch noch, wenn der Schlafsack/Quilt feucht wird. Konkret wiegt ein Größe M 167er Apex Quilt ca. 600 bis 635g. Das Volumen wird mit ca. 8 L mehr als doppelt soviel sein wie z.B. der WM Summerlite. Dafür nur halb so teuer. Die Kleidung kann man ebenfalls verbessern, um bei kälteren Temperaturen warm zu schlafen. Sprich eine Puffy für kältere Temperaturen, die man auch zum Schlafen anziehen kann, sowie eine warme Isolations- oder Thermohose. Ich packe mir inzwischen lieber Isolationskleidung dicker und den Quilt dünner (100er Apex) ein, 8 Grad waren damit okay für mich (Warmschläfer, friere nicht schnell).
  8. Sieht toll aus, deine Schlaftüte. Vielen Dank fürs teilen und Hut ab vor dem fertigen Projekt. Dann viel Spaß auf dem Trail und Happy Hiking! 🙂
  9. Ich werfe mal noch den Lahnwanderweg in den Raum. Da einfach soweit laufen, wie man kommt (sind ja ein paar km mehr als du laufen willst.). Die Etappen von der Mündung flussaufwärts stehen ganz oben auf meiner TODO Liste. Unter anderem, da man da auch einige Campingplätze am Weg hat. Außerdem ist die Bahnverbindung entlang des Weges in der Regel ganz gut. Bin vor zwei Jahren (im Mai) die Etappen von Biedenkopf nach Marburg gewandert mit Übernachtung auf dem Campingplatz Auenland. Viele Höhenmeter, landschaftlich sehr schön und sehr gute Beschilderung. Am Campingplatz dann Zeltwiese direkt neben der Lahn.
  10. Benutze die als Schlaf- und Lagerhose. Habe die zweimal bei Temperaturen um die 0 Grad dabei gehabt, hat (bei mir) funktioniert. Allerdings friere ich auch nicht so leicht, das Empfinden ist bei jedem anders.
  11. Apex insulated Pants von GramXpert. Gibt es in verschiedenen Dicken und wird nicht viel mehr wiegen als Daunenhosen. Hält die Wärme bei Nässe besser als Daune. Besitze selber eine in 67er Dicke und bin sehr zufrieden, auch schon im Lager bei 0 Grad angehabt und war warm genug.
  12. @dermuthige@Blaumeise OT: OT: Ich hab genau gemessen, dann für den Relaxed Fit zwei Größen dazu gegeben.Als Stoff den Alpha von EctremTextil. Der Pullover ist jetzt skinny fit, auch an den Ärmeln und in der Länge zu kurz. Bei meiner Frau, hab ich ebenfalls gemessen, zwei Stufen drauf und zur Sicherheit in der Länge ein Paar cm extra gelassen. Der passt jetzt perfekt, wobei Sie auch im Gegensatz zu mir skinny fit tragen kann 😅 OT: Das kann gut sein
  13. @carrygold Schnittmuster für einen Alpha Hoodie findest du hier kostenlos und hier zum kaufen. Mit dem Kauf-Schnittmuster habe ich zwei Hoodies genäht, einen für meine Frau, einen für mich. Da sollte man jedoch zwei Größen größer beim Schnittmuster whlen, meine Hoodie ist mir zu klein. Wenn du erst einmal Erfahrung sammeln willst, kannst du ja wie von @izi vorgeschlagen erst einmal ein altes Betttuch nehmen. Alternative Nähprojekte zum Einstieg wären z.B. ein Sommerquilt aus 100er APEX oder ein einfacher Bivy. Zur Verarbeitung dünnerer Stoffe (auch alpha Hoodie) verwende ich Alterfil S 120 Nähgarn sowie 70er und 80er Microtex Nadeln. Was du für einen Rucksack brauchst, keine Ahnung. Viel Erfolg und viel Freude beim Nähen
  14. Mikroplastik ist leider ein riesengroßes Thema, wo es in der Forschung noch viel Neuland gibt. Vor Jahren habe ich einen Vortag eines Professors der Biologie gehört, die haben als eine der ersten in dem Bereich geforscht. Ins Labor bei denen durften die Mitarbeiter nachher nur noch mit Woll und Baummwollkleidung, da jegliche synthetische Kleidung , auch Unterwäsche, ihre Proben mit Mikroplastik verunreinigt hat. Da das meiste der Kleidung und Ausrüstung beim Wandern aus synthetischen Stoffen besteht, wird der Teebeutel wohl noch das geringste Problem sein. Mikroplastik findet sich eigentlich inzwischen überall, in Tieren, in unserer Nahrung (Milch, Fleisch), bis in die Arktis hat es das Mikroplastik auch schon geschafft. Was das mal für globale Auswirkungen haben wird, das weiß noch keiner so genau.
  15. Hi, ich bin 195cm und über 100kg, ich verwende die BLACK DIAMOND Trail Pro Trekkingstöcke, die haben eine maximale Länge von 140cm. Was die Länge angeht, die du brauchst, wie @RaulDuke und @Ameisenigel empfohlen haben, austesten. Ich denke bei deiner Größe sollten es schon mindestens 135cm sein. Generell, Schlaufe würde ich empfehlen (muss man ja nicht immer verwenden), verlängerten Griff für Bergauf ebenfalls. Außerdem achte ich inzwischen darauf, dass die Stöcke schnell zusammen zu schieben/falten sind, da ich unterwegs doch öfters die Stöcke am Rucksack verstaue und ohne laufe, je nachdem, ob ich den Oberkörper oder die Beine etwas entlasten bzw. anderes belasten will. Die BLACK DIAMOND Trail Pro kann ich empfehlen, scheinen jedoch ein Auslaufmodell oder vergriffen zu sein. Vorher hatte ich geschenkte Stöcke von Leki, ich glaube die Khumbu. Die sind halt schwer, weil Alu, und das Teleskopschraubsystem nervt etwas. Wenn ich Tagestouren in den Alpen mache, sind die jedoch meine erste Wahl, da ich da einfach mit mehr Vertrauen bergab meine ganzes Gewicht drauf stützen kann. Zum Weitwandern im Mittelgebirge sind die mir dann doch zu schwer. Vielleicht als Einstiegsstock denkbar. Außerdem besitze ich noch fürs Nordic Walking ein Paar Nordic Walking Stöcke Teleskop Aluminium - NW P120 von Decathlon. Fürs Nordic Walking eine klare Empfehlung, fürs Trekking nicht ganz ideal wegen der "Handschlaufen" und dem kurzen Griff. Jedoch vielleicht was zum Einstieg, weil sehr preiswert und nicht zu schwer. Hinweis: Die Spitze benutzt man im Gelände, die Stumpfen Gummiaufsätze auf Asphalt (letztere weglassen beim wandern).
  16. Stimmt, Ponchotarp wäre auch eine Möglichkeit. Dann hast du direkt Regenjacke gespart und ein Außenzelt dabei. Klassiker ist hier das Six Moons Designs Gatewood Cape. Habe ich auch mal besessen, mir war es mit über 1,90m leider etwas zu klein (als Zelt). Infos und Aufbautipps gibt es hier:
  17. Probeliegen im Laden - ist relativ wenig Platz innen.
  18. Hi, hört sich nach einem tollen Projekt an. Beim Inner würde ich wohl dann eine Lösung wie hier bevorzugen, wo das Kopf- und Fußteil aus festem Stoff ist und gegen Wind und Spritzwasser schützt.
  19. Hi, die Beantwortung von @RaulDukes Fragen wäre gut. Außerdem, wie groß bist du? Ab 1,80m muss man zweimal auf Schlaflösungen schauen, ab 1,90m wirds dann kompliziert. Ansonsten als Schnellschuss ohne zusätzliches Wissen: Tarp - Von DD Hammocks gibt es nicht zu teuer ein superleichtes Tarp in normaler Größe (3x2,9m, 490 Gramm) und ein superleichtes Tarp in S Größe (2.8x1,5m, 260 Gramm). Mit normaler Größe kannst du alle Möglichen Aufbauten machen, mit S Größe wird es wohl meistens ein niedriges A-Frame. Zelt - Wenn du kein Riese bist, ist das Six Moon Designs Lunar Solo ein gutes Einsteigerzelt, was nicht zuviel kostet. Da brauchst du jedoch einen Trekkingstock oder eine Tarpstange zum Aufbau (beim Tarp ja auch). Nach Island oder Nordnorwegen im Winter würde ich mit den vorgeschlagenen Lösungen nicht fahren. Solltest du Touren unter extremeren Bedingungen planen, bitte nennen, bevor du im Sommerzelt auf 3000m im Schneesturm die Grätsche machst.
  20. 1. Wie schon @Christian Wagner empfohlen hat, ich würde das Apex absteppen, z.B. so wie ich es hier gemacht habe: 2. Nimm nicht die PRYM-Knöpfe mit hoher Schließkraft ("Sport+Camping Mini")! Hohe Schließkraft heißt auch hohe Schließkraft. Die sind unpraktisch, weil viel zu schwer aufzumachen. Hatte ich für meinen ersten Quilt gekauft und dann ganz schnell was schwächeres im Laden geholt. Mittlere Stärke reicht vollkommen, eventuell geht sogar die Jersey Variante. Im Endeffekt möchtest du Sachen mit einem Gewicht von ca. einem halben Kilogramm oder weniger miteinander befestigen und deine Aktivität darin ist...liegen. Kam Snaps habe ich schon mal für Bastelprojekte verwendet, ich fand die für eine Dauerbenutzung zu fragil. 3. Der 10d sollte vollkommen ausreichen solange du mit dem Schlafsack etwas Vorsicht walten lässt. Aus dem 7D von AdventureXpert habe ich einen 100er Apex Quilt (innen und aussen) sowie eine Isolationshose mit 67er Apex von GramXpert, beides noch ohne Löcher und Risse. Wenn man das vorsichtig behandelt, hält der Stoff. Vom Hautgefühl ganz okay. Mit dem 7D zu Nähen macht jedoch weniger Spaß als mit den etwas dickeren Stoffen. 4. In irgendeinem anderen Faden wurde das schon mal diskutiert, wie stabil Apex ist, da wollte jemand statt Stoff ein dünnes Moskitonetz nehmen, um eine Apex Schicht zu halten. Aus meiner Sicht hält das offene Apex nicht so gut. Verfilzen sehe ich nicht so als Problem, eher Fäden heraus ziehen und vor allem jede Menge Dreck ansammeln. Zwei Ideen für dein Problem (zu kalt). Nach der von mir verlinkten Quilt-Anleitung habe ich mir zwei Quilts genäht (167er + 100er). Einzeln kann man die Quilts zusammen Rollen und so als Schlafsack verwenden (Wenns kalt wird öfters gemacht). Die kann ich mit Druckknöpfen oder mit Schlaufen + T-Stoppern zusammen machen für einen dicken Quilt. Getestet habe ich das Kombi-System in echt jedoch noch nie, da ich eher @RaulDuke s "Konstitution" habe und mir der 167er Quilt bis 0 Grad reicht. Außerdem meide ich inzwischen diese Temperaturen fürs Wandern (bin halt ein Schönwetterwanderer). Jedoch wäre ein dünner Sommer-/Überquilt vielleicht was für deine Schlafsack-Lösung. Alternativ, was trägst du denn im Schlafsack bei niedrigen Temperaturen? Ich besitze eine Apex Isolationshose und Kufa-Jacke von Decathlon (+ Windjacke), mit denen wird mir schon als Lagerkleidung bei Null Grad nicht zu kalt. Das trage ich dann auch zum Schlafen. Du könntest also vielleicht deine Schlaf- und Lagerkleidung dicker machen für niedrige Temperaturen und hast so dann direkt einen Multi-Use (Lager+ Schlafen). Zusätzlich gibt es ja bei kalten Nächten noch andere Faktoren, die man berücksichtigen sollte: Kopfbedeckung? Viel Wärme geht über den Kopf verloren. Was warmes gegessen Abends? Und zur Not gibt es immer noch die DIY-Nalgene-Buff-Wärmflasche.
  21. Auch wenn vielleicht nicht so spannend wie das Ausland, am Rothaarsteig duldet man aktuell immer noch das biwakieren in Schutzhütten: https://www.rothaarsteig.de/de/tourenplanung/haeufig-gestellte-fragen Eine hervorragende Karte mit den meisten Schutzhütten gibt es auf der Nord-Süd-Trail Seite: https://www.xn--nordsdtrail-xhb.de/brilon-dillenburg-157km/
  22. Hi, in der Rhön auf der hohen Geba gibt es Beobachtungsplattformen für Hobby-Astronomen (war selber noch nicht da), Link hier: https://verein-sternenpark-rhoen.de/beobachtungsplattformen-auf-der-hohen-geba/ Generell könnte man in der Rhön Glück mit dunklem Himmel haben, da versucht wird, die künstliche Lichtverschmutzung gering zu halten, siehe hier. Die hohe Geba liegt am Milseburgweg, falls man mehrere Tage wandern will am Stück.
  23. Wie groß ist dein Hund? Im Familienkreis gibt es einen Husky-Mischling (die Nicht-Husky Hälfte ist noch größer) und einen Chihuahua. Der Unterschied im Platz, den die Hunde brauchen, ist gewaltig. Intuitiv würde ich sagen Rainbow Double (eventuell auch die Doppelwandige DW Version). Die ganzen Ein-Mann Zelte könnten je nach Größe deines Hundes zu klein sein. Ich hab keine Ahnung, was dich am E4 erwartet und ob du hochalpine Bedingungen überstehen musst. Wenn es robuster sein muss, dann das SlingFin Portal 2. Das ist seehr klein innen drin. Passt nur, wenn dein Hund entweder die ganze Nacht Freigang hat oder es ein Handtaschenhund (wie ein Chihuahua) ist. Solltest du das ernsthaft kaufen wollen, teste das mal einer Filiale von Decathlon.
  24. Ich gebe grundsätzlich NIE meine Telefonnummer bei Kleinanzeigen heraus, weder als Käufer noch als Verkäufer. Bei allem was getragen werden kann, gebe ich als Verkäufer auch nicht meine Adresse heraus, da wird ein Treffpunkt ausgemacht. Was das absprechen, verspäten, etc. angeht: Da kann man genauso gut über Kleinanzeigen schreiben, dafür muss man nicht anrufen. Ich hab schon auf meine Telefonnummer Betrugsanrufe bekommen (da wo man nur "Ja" sagen muss und man hat einen Vertrag an der Backe) von Telefonnummern, wo jemand Opfer von Sim-Swapping wurde. D.h. angerufen hat mich irgendein Callcenter und als ich die Nummer zurück gerufen habe, war da eine arme Frau dran, die meinte, ich wäre schon der Zwölfte, der Sie auf Ihre Privatnummer anrufen würde und nach einem Callcenter fragt...insofern bin ich was meine Telefonnummer angeht seeehr sparsam mit dem Teilen.
  25. Wenn du bereit bist zu nähen, dann könntest du dir einen Apex Quilt selber nähen. Eine gute Anleitung gibt es hier: Die Quilts in der Anleitung dort kann man komplett schließen (Fußbox mit Reißverschluss, Rest mit Knöpfen) und hat damit quasi einen Schlafsack. Isolationswerte mit gefühlter Temperatur findet man im Nachbarforum (Werte decken sich mit meiner Erfahrung): https://www.haengemattenforum.de/thread/26617-isolationswerte-komforttemperatur-von-climashield-apex/?postID=62376#post62376 Kostenpunkt sollte um die 100€ sein für so einen MYOG Quilt. Damit kannst du dir selber überlegen, ob du dir einen Quilt machst als Überquilt für deinen Sommerschlafsack mit den Optionen, den Quilt entweder an der Isomatte zu befestigen oder dich komplett darin einzurollen. Oder ob du dir einen Winterquilt nähst. Ansonsten kannst du dir überlegen, in Isolationskleidung fürs Lager und Schlafen zu investieren, also Kufa-Jacke und Apex-Hose (z.B. Gramxpert). Mit solcher Isolationskleidung bleibe ich bis 0 Grad warm in einem 167 Apex Quilt (friere nicht so schnell). Von dem Prinzip Apex Quilt zum Schließen bin ich so überzeugt, dass ich inzwischen zwei solche Apex Quilts habe (167er für Frühling/Herbst und 100er für Sommer). Packmaß von Apex ist schon abschreckend. Jedoch bin ich auf Tour bei nassen/grenzwertigen Bedingungen immer froh, dass die Kunstfaser auch bei Feuchtigkeit noch Wärme hält. Ist unterwegs eine Sorge weniger.
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