Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Ein.Plattfüssler

New Members
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Profile Information

  • Geschlecht
    Male
  • Wohnort
    Sächsische Schweiz
  • Interessen
    Ultraleicht-Trekking

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Guten Tag allen Bastlern ! 😀 Hier geht es um den Titan Wood Burning Stove in ‚s m a l l‘ (!) von Toaks. Nutze den Kocher mit einem 900 ml Titan Topf. Dessen Durchmesser beträgt 110 mm. Problem: Der Topf steht auf den oberen Rand des Kochers rundherum auf. So gelangen die Flammen des Holzfeuers vor allem im Inneren des Kochers an den Topfboden. Seitlich aus den oberen Schlitzen austretende Flammen erreichen den Topfboden kaum. Vermutung: Ein Abstand zwischen Kocherrand und Topfboden könnte die Effizienz des Kochvorgangs (Zeit bis eine bestimmte Menge Wasser bestimmter Temperatur zum Kochen kommt sowie Menge des dazu benötigtem Brennstoffs). Weil dann alle Flammen am Topfboden angreifen. Ergebnis: So ist es tatsächlich ... Unter heimischen recht optimalen Bedingungen (kein Wind, Lufttemperatur ca. 15 Grad Celsius) erreichte ich bei Nutzung von klein aufgespaltenem Fichtenholz eine Zeit von 4 min 30 sec bis zum sprudelnden aufwallendem Kochen von 500 ml Wasser (Temperatur etwa 15 Grad Celsius). Sonst ist die Zeitspanne deutlich länger, der Brennstoffbedarf höher ... Maßnahmen zur Lösung des Problems: Für die Kochergröße ‚small‘ gibt es seitens des Herstellers wohl kein Topfkreuz. Solches könnte zum Herstellen des Abstandes Kocherrand- Topfboden geeignet sein. Ggf. könnte man sich ein für ein anderen Kocher lieferbares Topfkreuz anpassen. Entsprechendes Material (Titan, Edelstahl, normales Alu geht nicht) zum selbst Herstellen eines Topfkreuzes hatte ich jedoch nicht. Eine andere Lösung mußte her. Fündig geworden bin ich dann beim Zubehör für das Einwecken. Die Edelstahl-Klemmen zur Fixierung des Deckels eines Ein-WECK-Glases eigen sich, um einen m.E. ausreichenden Abstand von ca. 1 bis 1,5 cm Topfboden - Kocherrand herzustellen. Ebenso eignen sich die Edelstahl-Klemmen von Bilderglasrahmen (siehe Bild ‚KlemmenArten‘). Bei ersteren habe ich das eine Ende etwas umgebogen. Das erhöht gefühlt die Standfestigkeit des Topfes auf den Klemmen. Bei den anderen Klemmen habe ich das obere Ende in einfacher Weise abgebrochen. Nun die gewählten drei bis vier Klemmen einer Art durch die oberen Schlitze des Kochers verteilt stecken (siehe Bild ‚KocherAbstandshalter‘). Mit Topf sieht es dann wie in Bild ‚KocherKlemmenTopf‘ aus. Fertig ! ... Am Originalzustand des Kochers selbst wird also keine (!) Veränderung vorgenommen. Nur Vorhandenes genutzt. Die Ergänzung des Kochers mit den Klemmen spart mir Brennmaterial und verkürzt mir die Zeit bis zum Kochen des Wassers (meist 500ml für Kaffee/ Tee, oder das Tüten-Schnellgericht) … Es versteht sich von selbst, beim Handtieren am Topf die Griffe desselben in einer Hand zu halten (mit oder ohne Klemmen), oder ? … Ebenso selbstverständlich die Nutzung des Kochers n u r auf nichtbrennbarer Untergrund (Stein, Schotter, Kies etc.) u n d auf einer nichtbrennbaren Unterlage (z.B. mehrfache dicke Alufolie). Windschutz nicht vergessen. Verhindert auch evtl. Funkenflug etc. in die Umgebung... Tipp: Für die kombinierte Nutzung eines Spiritusbrenners (bei mir auch von Toaks) mit dem Holzkocher folgenden Hinweis. Der untere Teils des Holzkochers ist trotz gelegentlich zu lesender Empfehlung nicht dazu geeignet. Der Topf steht auf dem gesamten Rand auf und erstickt nach kurzer Zeit die Spiritusflamme. Den oberen Teil des Kochers dagegen kann man als Topfstand nutzen. Um dabei den effizientesten Abstand Brennerflamme-Topfboden herzustellen, empfiehlt sich die Anfertigung eines Abstandshalters Spiritusbrenner - Kocherstellfläche. Die Aluhülse eines großen dickeren (!) Teelichtes eignet sich evtl. Sonst aus dünnen Alublech entsprechend der Höhe des Brenners selbst eine solche fertigen (siehe Bild ‚HöhenAdapterBrenner‘). Ich nutze selbstverständlich auch für den Spiritusbrenner immer eine nicht brennbare Unterlage aus mehrfach gefaltener dicken Alufolie auf nichtbrennbarem Untergrund sowie den Windschutz ! … Freude am Basteln und der (hoffentlich verbesserten) Nutzung … Auch hier gilt für mich: Probieren geht über Studieren ! Sonst: Alles auf eigene Gefahr versteht sich … 😇 Grüße vom auch mal bastelnden Ein.Plattfüssler
  2. Hmmhh, … geht in viele Richtungen... 😀 Das Thema erinnert mich an meine Erfahrung: Nicht die Ausrüstung, die ich mit mir herumschleppe, ist die größte Last. Die ist mein Kopf… Darin eine unendliche Vielfalt an Gedanken, Meinungen, Bewertungen, Konzepten usw.usf. … Rühre ich nicht drann, ist alles leicht… ultra leicht… Beim Trekking mit alle sechs (!) Sinnen gegenwärtig, dann ist es so, genau so… Ich bin ein fauler Hund. So soll es beim Rumgelatsche in der Botanik ultraleicht und dennoch auch haltbar sein. Das geht, weil die Dinge, die ich (zum Glück) benötige, wenige sind… auf dem Rücken und im Kopf… Für mich genug als Inhalt für’s Ultraleicht-Trekking und immer auch in Veränderung. Ohne Ballast gehen ins Sein… Na denn… Hoffe ich begegne der/ dem einen oder anderen mal… bei meinen Gehversuchen… mit leichtem Rucksack und leichtem Kopf. Übung braucht’s... Leichtfüssige Grüße an alle ! 😇
  3. Hallöchen, Nach längerem unerkannten Lauschen im Forum nun angemeldet. Bin ein etwas älterer Knochen mit Baujahr in den Endfünfzigern des vorherigen Jahrhunderts. Seit einigen Jahrzehnten in Feld und Flur unterwegs. Vorrangig auf zwei bis vier gespeichten Rädern mit Zwei-Bein-Antrieb, da der im Anhänger mitgeführte Vierbeiner sich nicht für das Treten begeistern konnte. Seit es immer leichter wird zu gehen, gehe ich mehr, weil es dann besser geht. Der Baumwollschlafsack, die Luftmatratze, die 3-Kilo-Dackelgarage der Anfangsjahre haben ausgedient. Heute sind es Quilt, small Isomatte, Gatewood, Merino, Sandalen … In der Summe immer noch schwer, weil bisher kein Mensch das Instant-Wasser erfunden hat … Dennoch habe ich nie geschafft, auch nur einen Fuss vor den anderen zu setzen, fand mich aber querbeet auf allerelei weiten Wegen wieder. Burgenwanderweg (Hoher Fläming), Albsteig, Forststeig, Malerweg, VIA-Regia, Rennsteig, Oberlausitzer Bergweg, Harzer Hexenstieg, Schwarzwald west und ost, Flussläufe, Seenplatte(n), Grenzweg, ein kleines Teil der Alpen … haben mein Gewicht zu spüren bekommen… Mein Prinzip ist weitgehende Eigenversorgung bei Unterkunft, Kulinarischem, den Strömlingen, der Pflege und was sonst noch von mir gebraucht wird oder auch nicht. Wozu die Anmeldung ? Im Forum gibt es möglicherweise Tipps, Hinweise, Empfehlungen … Ich als ewiger Anfänger lerne ja immer dazu. Manchmal könnte ich vielleicht auch Quelle sein … Na denn immer der Nase nach … zum SEIN Grüße an alle Latschenden
  4. Als ich mir die prolite Apex für Radreisen kaufte, war kein Pumpsack im Lieferumfang. Zur Vermeidung von Feuchtigkeit in der Matte ist mir ein solcher aber willkommen. Gegen ein m.E. nicht unerhebliches Sümmchen (und Gewicht) wäre ein Pumpsack als Zubehör zu kaufen. Gut, daß ich’s nicht tat. Beim späteren Kauf einer NeoAir x-lite (small) war ein solcher aus allen Nähten (!!!) pfeiffender Pumpsack dabei. Da hatte ich mir zum Glück bereits selbst einen gebastelt. Hier die kurze Anleitung für Interessierte: Eine Plastiktüte beliebiger, genehmer Größe (z.B. eine 6l-Gefrierguttüte) an einer der unteren Ecken diagonal so abschneiden, sodaß ein Loch in etwa der Größe des Durchmessers des Ventilkopfes der Matte entsteht. Ein paar Zentimeter flachen Wäschegummi bereithalten. Anwendung: Den Ventilkopf durch das Loch stecken, mit ein paar Zentimeter des leicht gespannt gehaltenen Wäschegummi die Tüte auf dem Ventilkopf durch mehrfach Umwickeln fixieren (gern auch mal dahinter), im leicht gestrafften Wäschegummi einen einfachen Knoten binden. Der Tüte mit den gepreizten Fingern einer Hand ein großes Volumen geben, mittels Daumen und Zeigefinger verschließen, die Luft durchs Ventil in die Matte pressen. Zusammenrollen der Tüte geht sicher auch. Baraucht’s möglicherweise eintsprechend der Größe der Tüte ein paar Pumpgänge mehr. Das wärmt ! Geht’s leichter, preiswerter ? Viel Spass bei Probieren !
×
×
  • Neu erstellen...