Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

skullmonkey

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    1.707
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    23

skullmonkey hat zuletzt am 25. Oktober 2022 gewonnen

skullmonkey hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Über skullmonkey

Contact Methods

  • Website URL
    http://www.hikinginfinland.com

Profile Information

  • Geschlecht
    Male
  • Wohnort
    Finnland

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Ich habe die Kajak Schlafsäcke auf etlichen Messen gesehen und angefasst, und die haben einen guten Eindruck gemacht. Denke mit dem von Dir angepeilten Schlafsack machst Du nix verkehrt. Ein Quilt kommt nicht in Frage? Liteway macht gute Ausrüstung, und ich würde eher zu deren Sachen greifen. Evtl. kannst Du Dir selbst einen Tyvek Bivy selbst nähen, und ist mMn flexibler wie ein Inner. Ich hatte ein Vorgängermodel mal da und fand den gut. Hatte viele Extras die nix für mich waren, aber die kann man ja abschneiden Generell könntest Du aber auch hier im Forum schauen was so angeboten wird, evtl. ist da ja ein High-End Teil dabei das Dir gefällt, und das zudem günstiger sein könnte wie es neu zu kaufen!
  2. Kann ich auch empfehlen und sollte fast alles was Du haben möchtest können. Wenn ich Vorträge an der Uni mache benutze ich das auch. Wenn Du aufm Mac arbeitetest könnte auch Keynote einen Blick wert sein, das ist auch sehr gut.
  3. Die Frage ist halt ob das so bestehen bleibt, da auch lokale Anbieter der Meinung sind dass das überzogen ist. Auch ist es fraglich ob die das wirklich durchsetzen können (vermutlich ja, in Bhutan ist es ja ähnlich, und die haben ja auch vor kurzer Zeit ein noch höhere Auflagen für Touristen erhoben). Schade ist es auf jeden Fall
  4. verwendet auch die OSM Daten und fügt diesen Topografische Details zu. Für uns Outdoor Leute sicher besser wie die OSM Karten, daher ne gute Alternative. Ich arbeite mit einem Unternehmen das solche Karten einbettet, und wir zahlen sehr viel für diese Benutzung. Es ist so wie @khyal das dargelegt hat, und deshalb is Google Maps raus Hat jemand eine Idee wie es mit komoot, Outdooractive, etc. Karten ist? Den diese basieren zu 99% in der Kostenlosen Version auch auf OSM Daten, denen dann Unternehmens-spezifische Daten (und oft auch nur die Daten von der OpenTopoMap) hinzugefügt werden.
  5. Hei @Max123, das hört sich alles gut an. Während der extra Titantopf evtl. nicht notwendig ist, könntest Du mit dem bei Gelegenheit auch auf dem Feuer oder in den Hütten aufm Herd kochen, daher evtl. eine gute Idee?! Mit dem Jetboil Topf solltest Du zumindest nicht aufm Feuer kochen - ich bin aber gerade unsicher wie oft man aufm Kungsleden aufm Feuer kocht, da es ja eher Fjäll ist statt Wald. Was den Re-Supply angeht, Du kannst in den Hütten Nahrung nachkaufen.
  6. Ich habe mich vor ein paar Wochen mit einem ähnlichen Thema beschäftigt, und denke auch das Karten die auf der https://www.openstreetmap.org eingezeichnet sind kein Problem darstellen, sofern OpenStreetMap + Link unter der Karte stehen. Zum Beispiel so: Karte von OpenStreetMap. Der Link sollte laut OSM dabei auf https://www.openstreetmap.org/copyright verweise, kann man hier nachlesen. Noch mehr kann man hier lesen.
  7. Das sind meine inov-8 Mudclaw G 260 (hier mehr zu denen), die sind gut aber sind schnell kaputtgegangen - immerhin hat mir inov-8 ohne Mucken Ersatz geschickt. Das sind die inov-8 RocLite G 275 Shoes (hier mehr), mit denen habe ich bessere Erfahrungen gemacht was die Haltbarkeit angeht. Beide Schuhe haben die Graphene Sohle, und die ist schon sehr grippy und sollte Deinen Anforderungen nach Grip gerecht werden, auch die anderen gewünschten Features haben die inov-8 Schuhe an Bord. Du kannst Die die Damen Modelle bei den Bergfreunden ansehen, vielen haben im Moment auch 10% Rabatt. Ich habe auch gute Erfahrung mit der Vibram MegaGrip Sohle gemacht (hier einige Modelle mit denen), die halten was Sie versprechen und auch auf nassen Steinen rutscht es nicht.
  8. Ich bin auch schon so gereist (aber mein Packl hat noch Seitentaschen und ist noch aus Laufbursche Zeiten) und kann es empfehlen. In meiner Erfahrung wird fast nie auf die 8 kg Handgepäck geschaut, wenn Du davor Sorgen hast und evtl. mehr Platz brauchst dann kann ich den Phoenix empfehlen, in den passt neben einem MBP 15" auch eine Full Frame Camera, Extra Objektiv, Technik-Gedöns auch noch einiges an Kleidung rein
  9. Du kannst hier auch eine Suche einstellen, @Carsten K. - und solltest Du einen bestellen und am Ende nicht wollen, kannst Du den sicher bei uns auch wieder Zeitnah veräussern.
  10. In der Taz war gestern ein guter Artikel zu dem Thema: https://taz.de/Oekologischer-Fussabdruck-und-Klimakrise/!5892875/
  11. OT: Reicht meines Wissens nicht. Ich würde das Bild entfernen bzw durch einen Link ersetzen. Das stimmt, was @Trekkerling schreibt. Verwendet nur Fotos an denen Ihr die Bildrechte habt, ausser Sie sind Creative Commons freigegeben. Was das Trail Designs Foto nicht ist, @Trinolho, deshalb habe ich es entfernt Am Besten machst Du selbst ein Foto von Deinem Cone und stellst es rein.
  12. Hier mal etwas Motivation selber etwas zu machen, sowie sich auch auf einer größeren Ebene für positive Veränderung einzusetzen: https://www.theguardian.com/environment/2022/oct/27/world-close-to-irreversible-climate-breakdown-warn-major-studies Und auf Twitter inspirierende Videos von Scientist Rebellion:
  13. Das ist mir sehr bewusst - sowohl mein eigenes Glück das ich mein Leben so organisieren kann, wie auch die Tatsache dass das nicht für jeden möglich ist. Ich bin ja auch froh das der Müll (alle sechs Wochen ) abgeholt wird, der Verkäufer im Supermarkt meine Fragen beantwortet, die Bäckerin leckere Kanelipullat backt und die Krankenschwester meine Blutwerte misst, sowie die vielen anderen Berufe bei denen es nicht möglich ist. Aber selbst in Multinationalen Firmen mit 150.000 Mitarbeitern und mehr ist es heutzutage kein Problem mehr, 95% der Zeit von daheim aus zu arbeiten - wie ich bei meiner Frau beobachten kann. Und was das zwischen-menschliche angeht, ich bin sehr froh jeden Tag ein Video Meeting mit meinen Kolleginnen zu haben! Was die Autos angeht, es gab schon in den 60er und 70er Autos die wenig verbraucht haben - das fanden aber BP, Shell & Co. eher suboptimal. Zusammen mit der Autoindustrie wurden so die Autos größer und größer und verbrauchen mehr und mehr, was beiden Sparten unermesslich viel Geld eingebracht hat. Was dezentrale, lokal produzierte Energie angeht - auch hier gibt es seit bestimmt 20 Jahren oder mehr sehr gute Lösungen. Ich hatte im Studium als 2. Fach Umweltwissenschaften, wir haben da über verschiedene Local Power Plant Systeme gelernt - alles einfache, gute Technologien, die man schon vor 20 Jahren hätte einsetzen können. https://www.desertec.org wurde ja auch schon erwähnt, meiner Meinung nach ein sehr guter Ansatz - und hätte Europa vor 20 Jahren in Desertec investiert statt in NordStream I und II... Aber auf diese Sachen habe ich keinen, oder nur einen sehr geringen, Einfluss, und so radel ich jeden morgen, heute zum Beispiel im Nieselregen, mit meiner Tochter zur Schule. Zum Glück sind es nur 1,5 km Im Studium hatte ich ein Paper gelesen, das war schon älter (90er iirc), aber darin wurde vorgeschlagen das sämtliche Umweltkosten internalisiert werden und die Kosten von den Firmen und Endverbrauchern getragen werden. Im Moment zahlen wir ja nicht für die Umweltzerstörung des Kohleabbaues, das herstellen und errichten von Windkrafträdern, oder halt auch der Viehzucht und dem herstellen von Cubenzelten. Wenn Du nach "internalize environmental costs" + "externalities" suchst bekommst Du da einige Ideen, hier einige Papers via Google Scholar: https://scholar.google.fi/scholar?q=internalize+environmental+externalities&hl=en&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart Ich glaube wir als Käufer können da schon was bewirken - indem wir zum Beispiel Firmen unterstützen, die solche Faktoren mit einbeziehen, auch wenn bei denen der Fokus oft drauf ausgerichtet ist nachhaltige/ recyclebare Produkte zu produzieren. In der Outdoor Niche gibt es da zum Glück schon einige, die so was machen (externe Kosten internalisieren). OT: Noch eine positive Anekdote: Im August 2018 hatte ich über das Plastik von Kleidung geschrieben, dabei kam eine Firma nicht gut weg. Als ich die befreundete Marketing Managerin und Ihren Chef dieser Firma auf der nächsten Messe traf, hatten Sie mir mitgeteilt das mein Artikel bei Ihnen in der Firma Wellen geschlagen hat und das Sie nun daran arbeiten, dieses Problem zu beheben. Ich denke in 2020 waren Sie dann soweit, das Sie das Problem sehr viel minimieren konnten! Also entgegen meiner Meinung das man als normale Person nichts erreichen kann, vielleicht doch ein gutes Zeichen dass man etwas erreichen kann
  14. tl;dr: Eigenverantwortlich handeln bringt meiner Meinung nach nichts, wir brauchen systematischen Wandel aus der Wirtschaft und Politik damit wir die Klimakrise bremsen können. Es ist nun Mal einfacher sich auf ein Thema das einfach & verständlicher ist zu konzentrieren als auf fünf verschiedene. Das Thema Klimakrise ist so komplex, wenn Du beim Otto-Normal Bürger mit der Flora & Fauna im Amazonas ankommst und wie das Steak, das er sich da gerade auf seinen Grill schmeisst, an deren Vernichtung beteiligt ist, wird er lachen und den Grill an machen. Ausserdem werden von den führenden Köpfen und Organisationen immer auch verständliche Lösungen und Ideen kommuniziert. Wahrscheinlich werden die aber lieber ignoriert & übersehen von den Medien, weil eine Headline á la "Klimaaktivisten schütten Tomatensuppe über Van Gogh Gemälde" mehr Klicks & Werbeeinnahmen bringt als ein Artikel über Innenstädte die für den Verkehr gesperrt werden, weil dies das Klima und die Lebensqualität in der Stadt verbessert. Es gibt hier doch einige die zeigen wie Sie Eigenverantwortlich mit dem Thema umgehen. Zudem steht auf Seite eins auch ein sehr guter Beitrag von @Harakiri: Klar können und sollten wir alle trotzdem Eigenverantwortlich handeln. Bei mir wäre das, top-of-my-head: - Seit 25 Jahren Vegetarier, seit 4 Jahren Vegan - Wir kochen mit lokalen und saisonalen Produkten - Kein Führerschein, ich mache alles mit dem Rad und den Öffentlichen - Wir leben als 4-Köpfige Familie auf 80 m2 im eigenen Haus - Wir heizen mit Fernwärme, Strom war & ist immer 100% zertifizierter Ökostrom - Ich arbeite seit 12 Jahren Selbstständig von daheim Aber es ändert nichts am Problem dass das ein Tropfen auf den heissen Planten sind, den auch nachdem ich mich seid 33 Jahren mit dem Thema beschäftige und Eigenverantwortlich handele geht es der Welt nicht besser - weil es halt Firmen wie Shell, BMW & Co. gibt, die Profit-getrieben weiter nach Öl bohren und Autos bauen die nicht für den kurz-strecken Verkehr in der Stadt gemacht sind. Von den Nachbarn, die drei Autos, einen Jetski, ein Schneemobil, ein Motorboot und ein Quad im Hof stehen haben, ganz abgesehen - da denke ich manchmal schon das während wir hier alles tun damit unsere Kinder ein noch halbwegs normales Klima in 30 Jahren haben die das alles mit Ihrem Fuhrpark wieder zunichte machen. Mir geht es dabei absolut nicht um als "guter Mensch" dazustehen, weshalb ich solche Aufzählungen ^^ nicht mag - das hat so was von "Ich bin besser als Ihr" und erstens sehe ich das nicht so und zweitens hilft es ja gar nichts, den die Reaktion beim gegenüber ist in der Regel einfach nur ein defensives Verhalten. Das bringt ja nix. Wer Eigenverantwortlich handeln möchte: Schaut doch auf dem nächsten Weg in die Uni/ Büro/ Stadt/ Supermarkt mal wieviele Leute ALLEINE im Auto sitzen, und dann schätzt mal wieviele Kilometer die gefahren sind. Wenn ich irgendwo hin radel sind es 95% der Leute die alleine im Auto sitzen, meist für eine Strecke kürzer als 5 km. Das sind Umwelt-technisch riesige Sünder (Alleine im Auto + Kurzstrecke = Das Schlimmste was man machen kann). Vielleicht bringt das den einen oder die andere zum Umdenken, doch lieber das Auto stehen zu lassen wenn man für unter 5 km unterwegs sein muss. Generell sehe ich es aber schon so, das unsere ganze Eigenverantwortlichkeit nichts bringt, den wenn RWE entscheidet Lützerath doch dem Erdboden gleich zu machen oder hier in Finnland das letzte bißchen Urwald abgeholzt wird weil daraus so schöne Möbel werden, was bringt meine Eigenverantwortlichkeit dann? @Gibbon bringt es da ganz schön auf den Punkt, wahrscheinlich hoffen wir (unsere Familie) mit unserem Lebensstil zu inspirieren und zu zeigen das es auch anders geht - und ich denke ein ganz kleines bißchen, dass das der Fall ist, den ich sehe jetzt bei uns in der Nachbarschaft mehr Familien die mit dem Cargobike oder dem Radanhänger die Kinder in den Kindergarten und die Schule bringen Es ist nicht viel, aber immerhin ein Anfang - man muss Optimistin bleiben, bei dem Thema!
  15. Quelle: https://xkcd.com/386/ Nee, so fühle ich mich nicht, aber einige andere wohl schon Ich denke mein Standpunkt hier ist klar: Jeder sollte etwas tun um die Klimakrise zu bremsen. Aufforstung hilft CO2 aus der Atmosphäre aufzunehmen und zu binden. Noch besser ist es bestehende Urwälder und Sümpfe vor der Abholzung/ trockenlegen zu schützen, zum Beispiel durch Patenschaften (in Finnland zB hier: https://luonnonperintosaatio.fi/en/). Wer eine Flugreise macht sollte diese durch Carbon Offsetting Projekte oder ähnlich "Entschädigen". Hört auf Fleisch zu essen und fahrt mit dem Rad. Leider nicht. Ich habe meine Notizen von dieser Reise in 2019 nicht gefunden; meine Daten waren aus einem Research Paper das sich den Fährverkehr in der Ostsee angesehen hat. Wenn ich mich recht erinnere war es so das eine Personenfähre wie die Finnlines, die auch Güter transportiert, 340 kg CO2 für eine Person ausstößt, also 2,72 t für uns vier hin-und zurück. Dazu dann noch die Bahnverbindungen in Finnland + Deutschland. Je nach CO2 Rechner wäre der HKI - FRA Flug zwischen 1,92 t und 2,3 t CO2 für vier Personen, hin-und zurück. Es gibt mittlerweile einige Fähren die manchmal Umweltfreundlicher fahren - zum Beispiel die Wasalines hier in Vaasa, die aber wegen dem Ukraine Krieg im Moment mit Diesel fährt da das LNG zu teuer wurde. Nach Schweden, und von dort nach Norwegen und Finnland, kommst Du mit dem Bus und Bahn auch ohne Fähre. Die Anreise sollte fast so kurz sein wie mit der Fähre, aber bei der Anreisezeit sind eins, zwei Stunden sicher noch zusätzlich zu verkraften! Kannst Du auf jedem Apple Gerät, und wahrscheinlich auch Android Gerät, ganz einfach als Standard einstellen. Kannst ja mal auf Ecosia die Anleitung dazu suchen Zu dem Thema gab es gestern einen Artikel in der taz: https://taz.de/Umweltschaeden-im-Krieg-in-der-Ukraine/!5885819/ „Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.“ - Bertolt Brecht
×
×
  • Neu erstellen...