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Ultraleicht Trekking

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  1. Zwei statt drei Hosen ist jetzt nicht gerade flexibler, aber einfacher (weniger um-/anziehen). Bei der Vorgeschlagenen Kombi aus langer Wanderhose und lange Woolpower müsste die Wanderhose aber auch schon winddicht sein, andernfalls wäre das bei Wind und kühlen Temperaturen zu kalt. Im Umkehrschluss bedeutet das aber leider wieder: Wenn die Temperaturen hoch sind, ist es zu warm. Die Dreihosen-Taktik scheint sich, zumindest für mich, herauszukristallisieren. - eine luftige Hose - eine Isolationshose - ein Windbreaker Da ich bei der luftigen Hose auf "lang" setze, mmüsste ich bei der Isolations-(Über)-Hose mal testen, wie ich mit Halblänge zurechtkomme. Wie bereits geschrieben, besitze ich eine solche knielange Überhose mit Seitenreißverschluss, die ist aber dick/warm, eben für große Kält und die verwende ich erst, nachdem ich bereits eine lange Isolationshose und eine schwere/warme Berghose anhabe. Wenn ich nun über die luftig lange Hose eine halblange Überhose tragen würde, habe ich Bedenken, dass die unteren Extremitäten zu kalt werden. Ich habe dahingehend schlechte Erfahrungen mit Jacken gemacht. Bereits zwei Jacken musste ich retournieren, weil in der Beschreibung nicht stand, dass die Unterarme unisoliert sind. Warfür mich extrem unangenehm: Am Körper warm/schwitzen und ab den Ellbogen abwärts eiskalt. Was gibt es denn an leichten Isolations-Überhosen mit Seitenreißverschluss in 1/2 oder 3/4 Länge? Oder ist der Reißverschluss nur unnützes Gewicht? Was gibt es sonst für Isolations-Überhosen mit z.B. 40g/m² Isolation, wenn das Apex 67g/m² für Bewegung bereits zu warm ist? Wirklicht leicht und halblang gibt es nicht mal mit Daunenfüllung, obwohl das theoretisch recht einfach wäre..... Herrenstrumpfhose: Helden in Strumpfhosen 😅 - noch keine Erfahrungen damit gemacht, würde den Anblick aber vermutlich auch Anderen ersparen wollen.
  2. Bezüglich 2-Hosen-Prinzip: Ich dachte dabei an eine dünne Hose, die alleine 1/3 Wärmeleistung bringt, eine wärmere, die 2/3 bringt und in Kombination getragen, volle Wärmeleistung (ok...der Begriff "Wärme" ist nicht korrekt, aber thermische Isolation klingt einfach zu abstrakt...). Gedanken zu 3 Hosen: Da ich nie Shorts trage, kämen für mich folgende Alternativen in Frage: -Als erste Schicht eine dünne lange Hose, darüber eine knielange Isolationshose und bei Bedarf eine Windbreaker als Abschluss. Welche knielange Hose macht da Sinn? Ich besitze eine derartige Hose mit durchgehendem seitlichen Reißverschluss. Derartige Hosen sind aber alle viel zu warm und schwer. Oder zuerst eine knielange Isolationshose/Tight (ist das sinnvoll?), darüber eine lange leichte Hose und abschließend einen Windbreaker.
  3. Ich habe (noch) keine Winbreaker-Hose, aber meine Erfahrung mit meiner Windbreaker Jacker, einer älteren Arcteryx Squamish Hoody, lassen den Einsatzbereich um max. 2°C erweitern. Das Ding ist so luftdurchlässig, als hätte ich ein Netzhemd an - absoluter Fehlkauf. Ich stelle mir eine Windbreakerhose (die ihren Namen auch verdient, z.B aus Pertex Quantum Air mit Polartec Alpha als optimal vor, nur habe ich bisher noch keine gesehen, nur Jacken.
  4. Hallo, ich bin mir unschlüssig, wie man die Decathlon Speed Hiking FH900 ultraleicht Wanderhose temperaturtechnisch nach unten hin erweitern kann. Die Hose ist sehr luftig, da sie an der Innenseite der Oberschenkel perforierten Stoff besitzt. Daher benutze ich sie als Wanderhose bei wärmeren Temperaturen und als Sonnenschutz. Wie würdet ihr den Einsatzbereich erweitern? Ich suche etwas, damit ich die Hose in den Bergen bei sommerlichen Temperaturen nutzen kann, aber eben auch bei einem Temperatursturz noch entsprechend gerüstet bin. Zudem für abends im Camp. Eine extra Regenhose besitze ich zwar, die habe ich aber eigentlich nieeee dabei, weil ich dann ohnehin nass werde, nur eben von innen - trotz Membran. Ein reiner Windbreaker reicht bei der Hose als Isolation nicht. Und nur eine lange Unterhose ist zu luftig (zudem etwas unpraktikabler - Umziehen on the fly). Evtl. eine Kombi aus beiden. Oder eine Enlightened Equipment Torrid Pants, diese dann in Custom-Ausführung. Hätte den Vorteil, dass sie auch lang genug ist. Bei Standardkleidung leider eine reine Illusion für mich..... Da habe ich dann nur Bedenken, dass der Sprung von der FH900 zur EE Torrid wärmetechnisch zu groß sein könnte und mir ein Mittelmaß fehlt. Bei welchem Temperaturbereich ließe sich die EE Torrid Pants alleine sinnvoll tagsüber in Bewegung nutzen? Ich würde eine (zwei?) zusätzliche Hose bevorzugen, die auch alleine getragen werden kann, was ich z.B. einer Regenhose abspreche. Alternativvorschläge? Was würdet ihr mir empfehlen?
  5. Das Trägermaterial ist natürlich Mesh, aber daran ist ja noch das feine Fleece, oder wie auch immer das genannt wid, befestigt. Das gibt es doch in unterschiedlichen Stärken. Daher bin ich davon ausgegangen, dass es auch unterschiedlich abschattet. @zipiclon: Wie meinst du das nun, bzw. das widerspricht sich doch gegenseitig. "Praktisch nicht existent.... Aber es schützt vor der Sonnen Einstrahlung, denn es beschattet die darunter liegende Haut".
  6. Als absoluter Beginner, was Primaloft Active, sowie Polartec Alpha Direct betrifft, habe ich eine Frage dazu: Wie sieht es mit dem LSF/SPF (Lichtschutzfaktor) der verschiedenen Gewichte (60g/m², 75g/m², 90g/m², 120g/m²) aus? Gibt es Werte dazu?
  7. Seit Jahren nur mit dem Mund aufgeblasen und weder an der Matte, noch bei mir "Langzeitschäden" beobachtet. Der original Pumpsack sollte mit Seam-Grip o.ä. an der Naht abgedichtet werden. Das hilft enorm. Ich hatte bei meinem Pumpsack des guten zu viel getan und den ganzen Saum eingepinselt. Danach war er für die Tonne, da komplett steif. Zum Thema Innendruck: Der Berechnung kann ich so nicht zustimmen, da es sich nicht um getrennte Kammern zwischen Kopf, Rumpf, Beinen, etc. handelt. Es handelt sich um ein kommunizierendes System: Überall herrscht der selbe Druck (nachdem er sich in den Kammern verteilt hat). Dieser hängt, abgesehen vom Grunddruck ( Fülldruck + Temperaturkomponente - Stichwort: Wärmeausdehnung), von der äußeren (Gewichts)-Kraft und der gesamten Kontaktfläche (Person) ab. Der Überlegung bezüglich Spitzendruck pflichte ich bei: Wenn eine relativ große Kraft nur auf eine kleine Fläche aufgebracht wird (hinknien) oder eine große Kraft einwirkt (sich auf die Matte fallen lassen), handelt es sich um zu vermeidende Szenarien, die den Innendruck evtl. über die Belastungsgrenzen ansteigen lassen.
  8. Kommt ihr bei kühleren Bedingungen mit Westen als Zusatzschicht klar? Ich habe vor 2 Monaten eine Jacke zurückgegeben, weil der untere Bereich der Ärmel ab Ellbogen nicht isoliert war. (War nicht die einzige Isolationsschicht). Nach dem Testtragen waren die Arme entsprechend unangenehm kalt, obwohl ich am Rumpf geglüht hatte. Der Isolationsunterschied, der durch eine Weste immer entsteht, funktioniert bei mir nicht.
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