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Ultraleicht Trekking

mochilero

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  1. Ich habe früher ein großes 4x3m Tarp aus dem 55g/m2 Silnylon von Extremtextil gehabt. Das war robust und ich habe es nach einigen Jahren Gebrauch an einen Freund weitergegeben, der hat es immer noch. Man muss es etwas nachspannen bei Feuchtigkeit, ich fand das bei einem Tarp aber nicht problematisch. Das 36g/m2 habe ich auch einmal verwendet, das fand ich aber zum Verarbeiten deutlich komplizierter. Zudem ist es etwas dehnbarer, sodass das Sagging auch ausgeprägter ist. Für ein normales Tarp unter normalen Gebrauchsbedingungen würde ich sagen reichen beide völlig aus. Zudem gibt es jetzt noch ein Silnylon mit 40g/m2 bei Extex, mit dem habe ich aber keine Erfahrung. Das Material von Extex war bei mir bisher durch die Bank stets in Ordnung. Silpoly dehnt sich bei meinem Zelt (X-Mid) tatsächlich weniger als das ältere Zelt (Stratospire 2) und muss weniger nachgespannt werden, wobei der Schnitt ja schon etwas unterschiedlich ist. Zum Materialvergleich Silnylon / Silpoly findest du genug hier im Forum - ich würde sagen letztlich ist es persönliche Vorliebe... Dan Durston hat mal geschrieben, dass sich die unterschiedlichen Fabrikate/ Chargen Silpoly teilweise in der Materialqualität untereinander mehr unterscheiden als Silpoly/Silnylon... OT: Ich finde allerdings bei den heutigen Materialpreisen macht es wenig Sinn ein einfaches 3x3m Tarp oder was ähnlich unkompliziertes selbst zu nähen, weil man das Zeug mittlerweile günstig fertig kaufen kann. Es sei denn es muss etwas ganz spezielles sein, da macht selber nähen /Auftragsarbeit schon Sinn. Die Farbe ist mir bei meinen Tarps und Zelten aber ehrlich gesagt immer weitgehend egal gewesen. Ob das jetzt dunkelgrün, hellgrün oder hellgrau ist - völlig egal solange es leicht aufzubauen geht und ich trocken bleibe... Tarp vs. Leichtes Zelt: früher kam man mit Tarp immer deutlich leichter weg als mit einem Zelt. Heute gibt es gute und gleichzeitig leichte Zelte, dass für mich persönlich der Vorteil des Tarps so gut wie weg ist. Tarp +Groundsheet+ Mückenschutz ist teilweise schwerer als ein Zelt wie das X-Mid o.ä. Die Vorteile eines leichten Zeltes überwiegen für mich deutlich. Und deshalb sind meine Tarps praktisch alle aussortiert und in Rente geschickt...
  2. mochilero

    Real Turmat Versuch

    Wahrscheinlich ist das bei dir was anderes - aber ich habe immer wieder Probleme mit Blähungen und "schnellerem Durchlauf" gehabt, wenn dieser Tütenfraß a) mit zu wenig Wasser zubereitet wurde und b) noch nicht genug durchgezogen war bevor der Hunger gesiegt hat... Wäre ja evtl einen Versuch wert...
  3. Das klappt wirklich??? OT: Und dann noch ne "Schnibbelhilfe" anmelden weil man mit dem Plastikbesteck nicht klar kommt und schon ist auch das Taschenmesser im Handgepäck, gell??
  4. Dicker Müllsack drum und mit den zusätzlichen Zeltleinen verschnürt haben unsere Rucksäcke bisher alle Flüge überlebt. Müllsäcke findet man überall und die Schnur ist sowieso dabei. Auf dem Rückweg kann man evtl auch den Rucksack-Liner verwenden, der wird ja dann nicht mehr gebraucht...
  5. Falls noch immer von Interesse: falls der Cumulus Quilt aus dem normalen Pertex Quantum von Cumulus ist, welches ich auch für meine Quilts verarbeitete habe, dann ist das Teil nicht besonders wasserabweisend - was aber bei normaler Verwendung eines Quilts auch nicht so entscheidend ist... Im Übrigen hat eine wasserabweisende Außenhülle auch Nachteile (Atmungsaktivität, langsamere Trocknung etc)
  6. Schweden ist ein Land der Kartenzahler. Teilweise kann man gar nicht mehr in Bar bezahlen. Teilweise zB das Bus Ticket. Ich weiß es nicht mehr 100%, bin mir aber relativ sicher, dass ich mit EC-Karte/Maestro zahlen konnte...
  7. Ich habe die Teile ebenfalls selbst gemacht. Ist auch wirklich kein Hexenwerk... Kannst ja zuerst die passende Schlaghose machen das ist noch einfacher ;-) Schnittmuster von learnmyog lohnt sich nur wenn du mehrere machst... Könntest alternativ noch hier schauen.... Hab ich aber keine Erfahrung mit.
  8. OT: Ich kann dem was @Kay schreibt nur zustimmen. Bei längeren Touren, wo man das Wetter nicht für die gesamte Tour abschätzen kann, macht es schon Sinn etwas Luft / Reserven zu haben. Von meinem alten Herrn habe ich als Kind gelernt: Regenjacke/Hose, langens Midlayer und Daunenwesten sind immer, Stirnlampen und Biwaksack sehr häufig mit im Rucksack. Aber der hat auch noch die dicken Stiefel für unverzichtbar gehalten, aber bei Wärme und Nässeschutz folge ich ihm immer noch! Ein Alpha-Hoodie wiegt 120g, eine Daunenweste 200g, Daunenjacke 350g. Ich habe an dieser Stelle bisher selten weiter gespart. Da ich meinen Alpha-Pulli meistens unter Regenjacke oder Windshirt trage oder abends am Zelt nutze, ist er mir auch nicht zu fragil. Ich habe ihn inzwischen auf fast jeder Tour dabei, auch Tagestouren, er passt sogar in die Hosentasche am Oberschenkel, wenn kein Rucksack dabei ist...
  9. OT: Falls du hier nix findest und selber machen eine Option ist: ich habe mir meine Alpha-Hose mittels dieses kostenlosen Schnittmusters gemacht. Kleinere Größe genommen und dann verlängert, damit sie etwas schmaler geschnitten ist. Da ich sie unter Laufshorts, Regen- oder Windhose oder als Schlafhose trage, muss der Schnitt nicht der tollste sein. Ist schnell gemacht, 2 Nähte an den Beininnenseiten, eine im Schritt, ein Saum oben, zwei Säume unten, Hosengummis durchgezogen, fertig...Ist tatsächlich nicht schwierig... Wiegt 100g in Alpha 80/Alpha 70 an den Unterschenkeln... Wenn du mit einem Meter Stoff hin kommst, kostet dich die Hose trotz hoher Materialpreise unter 30 Euro. Und wenn du schon dabei bist und auch einen Pulli willst: ich fand das Schnittmuster von learnmyog dafür ganz gut. Lohnt aber nur, wenn man wie ich mehrere Pullis macht. 3 Meter Stoff reichen jedenfalls locker für einen Pulli und eine Hose...
  10. Paar Überlegungen: - (viel) Geld ausgeben wenn man nicht weiß was man eigentlich will = doof (contra HMG) - braucht man tatsächlich unbedingt ein Zelt aus DCF? Ist ja doch relativ teuer (contra HMG) Gibt ja jede Menge andere Angebote bei den Mids... - bei klassischen Mids steht die Stange in der Mitte und deshalb ziemlich im Weg. Außerdem steht sie natürlich genau dort, wo das Zelt am höchsten ist (Contra HMG) - klassische Mids haben eine relativ große Stellfläche bei teilweiser schlechter Nutzbarkeit des Innenraums durch flache Dachwinkel - klassische Mids sind relativ windstabil (pro HMG!) - Zwei-Personen-Lösung wenn man häufiger, viel und lange alleine unterwegs ist macht nicht so viel Sinn. Dann lieber eine günstige Lösung für Unternehmungen zu zweit und eine gute Lösung für allein. Für gelegentliche Unternehmungen beider Art egal, da tut's die etwas schwerere Lösung für zwei. - Tarp+Mückenschutz ist gleich schwer wie ein leichtes Zelt aber weniger windstabil und nerviger beim Aufbau - macht für mich persönlich heutzutage mit den vielen guten leichten Zeltlösungen keinen richtigen Sinn mehr. Mich hat's genervt in den Alpen mit Tarp bei Wind und Regen.... (Schottland würde ich damit auch nicht machen wollen obwohl ich noch nie dort war) - Tarp+Inner lassen verschiedene Aufbau-Varianten (luftig oder relativ geschlossen) zu, das Inner kann in Schutzhütten separat verwendet werden. (Ich brauche diese unterschiedlichen Varianten zu selten, dass es ein Vorteil wäre. Aufbau, pennen, Abbau, fertig...) - Hängematten kommen für mich nicht in Frage da zu unflexibel. Außer man ist nur im Wald unterwegs und nicht über der Baumgrenze. - Trekkingstöcke sind schon immer wieder nützlich und eben auch als Zeltstange. Wer trotzdem keine nutzen möchte: es gibt leichte Carbon-Stangen, ca. 100g /Stück. Man findet ja doch nicht immer was passendes aus der Natur - als Nicht-Trekking-Stock-Nutzer: macht es vielleicht Sinn, ein Leicht-Zelt mit Kuppelkonstruktion zu nehmen? (Nur so als Überlegung, da auch im Bereich +/- 1,5 kg verfügbar und evtl. Windstabiler und viel mehr Wetterschutz als 3x3m Tarp. Der Gewichtsvorteil des dual use der Trekkingstöcke fällt ja weg wenn man keine nutzt... Ich wiederhole mich ja immer wieder aber für uns als Trekking-Stock Nutzer ist sowas wie das X-Mid 2 derzeit ein guter Kompromiss aus Gewicht, Preis, Windstabilität, Lebensraum, nutzbare Apsiden, Stangen nicht im Weg, zwei Eingänge, Möglichkeiten zur "tarp-ähnlichen" Übernachtung bei gutem Wetter etc. pp. Schau dich vielleicht noch ein wenig um und überlege dir etwas genauer was es werden soll - deine genannten Alternativen sind ja doch sehr weit von einander entfernt..
  11. OT: Ich zelte so gut wie immer. Ich habe mit der Alpha-Hose jetzt noch nicht so viel Erfahrung aber ich würde schon sagen, dass man beim Schlafsack / Quilt sparen kann, wenn man Alpha als Schlafklamotten nutzt. Bisher habe ich immer eher etwas Reserve beim Quilt befürwortet, ich überlege aber tatsächlich gerade ob ich mich bei Gelegenheit nochmal an die Nähmaschine setzte und einen dünneren Quilt mache...
  12. Ich laufe in der Regel eigentlich so gut wie immer in kurzen Laufshorts, daher hatte ich auch das Problem mit der langen Hose im Rucksack. Ich hab mittlerweile die Kombination aus Windhose (ca 50g) und 70g/m2-Alpha-Hose (ca 100g) ganz gerne. Ggf. Regenhose statt Windhose je nach Wetter. Das ganze ist nur bedingt Stadt-tauglich aber auf einer Hütte wäre mir das sowas von wumpe... Ich finde die Kombinationsmöglichkeiten sind so sehr vielfältig und relativ leicht ist es auch. Die Alphahose ist mir als Schlafhose allerdings auch schon zu warm gewesen... Edit: beides MYOG
  13. Oder einfach quick&dirty ohne viel Theater einen kleinen Knopf, 1 Cent Stück, einen kleinen Kieselstein, PET-Flaschendeckel o.ä. mit Schnur in der Ecke einknoten und daran dann eine Schlaufe für die Befestigung knüpfen. (So wie der alte Kartoffelsacktrick wo man eine Kartoffel in die Ecke schiebt damit man daran den Kartoffelsack besser anpacken kann...) Nicht schön aber vielleicht reicht dir das ja. Ich habe das bei meinen Tyvek-Groundsheets aber bisher nicht vermisst...
  14. Ich kann das von @doast Geschriebene nur bestätigen - auf der HRP, GR 11 und Teilstrecken des GR 10 waren wir zu zweit unterwegs mit 2 Handys (eins meistens aus, das andere für Fotos, Hörbuch teilweise Navi), Garmin Etrex, einer 10.000 PB und dem Sunnybag Leaf Panel. Steckdosenladen war in der Regel nicht notwendig, Sparen mit den Akkus mussten wir nur etwas bei Bewölkung, gereicht hat es aber immer problemlos. Für Gebiete wie die Pyrenäen finde ich diese Lösung sehr elegant (im Norden oben vielleicht eher weniger praktikabel)
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