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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Danke fürs Teilen! Interessante Alternative zum echt übel teuren Tailfin Rack... Ich habe über etwas ähnliches auch nachgedacht, habe mich dann aber aus Zeitmangel doch für die Fertiglösung von Tailfin entschieden und die benötigten Teile dort bestellt. Schade, weil ich solche selbstgemachten Sachen eigentlich ganz cool finde. Bleibt abzuwarten ob die relativ kleinen Klebestellen das ständige Gerüttel (v.a. wenn man das auf dem MTB verwendet ) langfristig aushalten. Falls das jemand nachbaut: unbedingt (!!) gewickeltes Rohr verwenden, es gibt auch Rohre wo die Fasern nur längs verlaufen (pultrudiert heißt das glaube ich), da spaltet der Bolzen das Rohr der Länge nach auf. Alternativ könnte man die Rohrenden mit laminierten, flachen Aufnahmen für die Schrauben versehen, so jedenfalls war das damals meine Planung, weil mir das so mit in die Enden geklebten Bolzen nicht stabil genug erschien. Ich hätte mindestens eine Lage Carbonmatte drüber laminiert an den hochbelasteten Stellen, ich finde auch man sollte die Bolzen vor dem Rausfallen sichern, falls die Klebestelle sich löst. Man laminiert einfach den ganzen Bolzen ein und bohrt anschließend das Loch neu ins Laminat... Die Verletzungsgefahr ist halt doch erheblich wenn das Teil unterwegs die Biege macht und den Fahrer im hohen Bogen in die Botanik schickt... Wer keine Schraubpunkte am Rad hat, könnte auch überlegen, die Achse, Sattelrohrbefestigung und die Quick-Release-Teile für die Rohrenden als Ersatzteile bei Tailfin zu bestellen - denn diese Teile sind echt gut gemacht. Kostet dann halt ein wenig mehr als 40 Euro aber immer noch weniger als der komplette Träger... (CFK-Staub gehört wie Asbest auf gar keinen Fall in die Lunge, also bitte bei Sägen und Schleifen an guten Atemschutz denken) My 2 Cents...
  2. PET Flasche aufschneiden, Streifen in passender Breite abschneiden, ein Rohr mit passendem Durchmesser formen, Klebeband drum - feddich! Sonst halt passende Flasche suchen und abschneiden, ZB Kontaktlinsenflüssigkeit, Stück von einer Shampooflasche o.ä....
  3. Keine Ahnung. Einfache Titanheringe vom Ali. Die verbiegen schon Recht leicht aber sie halten der Hitze im Hobo stand. Am Zelt kommen sie eh nur an die wenig belasteten Stellen und werden meist von Hand in den Boden gedrückt. Die Markenteile waren mir damals zu teuer. Du könntest dir noch die MSR Core Heringe (nicht Carbon core) ansehen, die wollte ich mal für die 4 Ecken ausprobieren , das mach ich aber erst wenn ich alle meine Groundhogs zerdengelt habe... Gute Y-Heringe haben eine gute Haltekraft in verschiedenen Böden und man kann sie auch brutaler reinschlagen. Bei den billigen brechen viel leichter die Köpfe dabei ab (war bei mir jedenfalls so - verschiedene ausprobiert..) Und bei Heringen und Haltekraft generell: es kommt tatsächlich auf die Länge an
  4. Ich halte mich für einen "Okay-Näher". Ich habe schon einige Quilts, Daunenjacke, Westen etc. gebastelt - Trotzdem: so ein Projekt wie du das vorhast würde ich NEVER EVER anfangen und zwar aus folgenden Gründen: a) wenn ich was neu kaufe, dann soll das bitte schön auch passen, wie ich das will. An einem neuen Schlafsack rumschnibbeln - no way! Es gibt ja eine erkleckliche Auswahl an guten Schlafsäcken auf dem Markt in allen erdenklichen Formen und Größen - kann mir nicht vorstellen, dass du da nix findest was passt.... b) die dünnen Stoffe auftrennen nervt voll, man macht leicht was kaputt, dauert ewig (überleg dir warum ich das weiß) c) wenn du den Schlafsack aufmachst, fliegt dir die Daune überall umher. NERVT VOLL! Wenn der Schlafsack mal befüllt ist, kann man viel schlechter dran arbeiten, als wenn man es nur mit der Hülle zu tun hat... d) wenn der Schlafsack teilweise befüllte Kammern hat, weil teilweise Daunen entnommen werden und man im Nachhhinein was dazu macht ist es gar nicht leicht eine genaue gleichmässige Verteilung hinzubekommen - man sieht das Ergebnis ja erst wenn die Kammern vernäht sind und alles ordentlich aufgeschüttelt wurde e) Overfill kann auch schädlich sein. Zu eng gepackte Daune macht auch wieder Kältebrücken (es ist ja die Luft zwischen der Daune die isoliert!), dauert länger beim Trocknen, die Daune wird mehr gequetscht und verschleißt dadurch denk ich schneller (ich habe einen Quilt den ich absichtlich ca 20-30% überfüllt habe, um etwas mehr "Feuchtigkeits-Resistenz-Reserve" zu haben - würde ich so nicht mehr machen) Ich sehe zwei Möglichkeiten: 1. Passende Ausrüstung kaufen (in der Preisklasse einer neuen Daunentüte würde ich das so machen) 2. Komplett selbst nähen, dann hast du freie Gestaltungswahl (würde ich nicht machen, da viel zu viel Konstruktionsaufwand und man nicht das Rad neu erfinden muss, wenn andere schon tolle Schlafsäcke bauen und weil das Material mittlerweile so teuer ist, dass sich das IMHO überhaupt nicht lohnt) My 2 Cents...
  5. Ich habe inzwischen fast immer mindestens 6-8 normale groundhogs dabei dazu noch 2-4 titan Shepard hooks (multi use für den Cone im hobo Betrieb) Das hat für uns eigentlich immer gut geklappt mit dem normalen X-mid 2. Viel Alpen und Pyrenäen. Mit dem golite Shangri la 2 saßen wir bei Gewitter mal stundenlang in den Ecken und haben das Zelt fest gehalten. Also lieber bessere Heringe einpacken und nicht zu viel Gewicht sparen Bei den Mid-artigen Zelten sind die 4 Ecken extrem wichtig. Für die anderen Abspann Punkte reicht evtl etwas leichteres, die Firstleinen kann man gut beschweren, sodass man da evtl auch sparen könnte (wenn man wollte - ich will aber nicht 😁 )
  6. Danke für die Blumen Ja genau der Träger ist es - habe ich günstig geschossen (im Gegensatz zu den tailfin Teilen). Die Last könnte etwas tiefer sein aber gut - mir ist es mit dem Träger irgendwie lieber. Und gewichtsmäßig macht es nicht den riesen Unterschied ob ich jetzt ein Harness System aus cordura nähe und einen Scheuerschutz für die Rahmenfront - aber ich bin bisher Wanderer und habe bisher keine Erfahrung mit Bikepacking - wir werden sehen
  7. So. Hat alles mal wieder länger gedauert... Hab viel gezeichnet und hin und her überlegt. Jetzt sind die Taschen endlich fertig geworden, sodass wir jetzt für den Sommer ausgestattet sind, ich habe nämlich gleich die Garnitur für die Frau auch noch zusammengetackert... Es ist jetzt doch ein etwas vergrößerter Aeropack nach Tailfin-Art geworden. Ich wollte aber unbedingt Netztaschen für Kleinkram wie zB die Windjacke oder Handschuhe und das gibt's im Original halt nicht. Die Rahmentasche ist noch ein Prototyp aus Cordura, wird aber für die erste Reise reichen. Sie hat innen eine Doppelung, da kommt noch ein bisschen 4mm EVA rein, damit der Rahmen vor dem Werkzeug geschützt ist. Die Verschraubung nach unten fehlt noch. Außerdem passt die Mini-Pumpe mit Klettbändern in der Tasche direkt unter das Oberrohr, die Zeltstangen passen auch noch rein. Und das Beste: ein Flaschenhalter ist frei. Passt dann auch für Tagestouren... Für die erste Tour kommen wahrscheinlich hinten an den Träger noch Flaschenhalter dran, da es im Zielgebiet eher wenig Wasser geben wird... Für die Handlebar Roll habe ich noch einen Träger gefunden, der wiegt knapp 200g und ist am Steuerrohr verschraubt - konnte mich nicht damit anfreunden, die Tasche an Bremsleitung, Schaltzug und Rahmen scheuern zu lassen... Und so sieht das Rad jetzt mit den Taschen aus: Edit: Und das wichtigste: Handlebar Roll 149g, Rahmentasche 111g, Aeropack mit Träger 900g...
  8. sorry, habs korrigiert - müsste jetzt gehen... correctemundo... merci
  9. Habe gerade mitbekommen dass es die Teile vom X-mid jetzt auch einzeln gibt... Finde ich Klasse, denn entweder man möchte wie ich Solid und Mesh inner haben oder es ist nur der Boden kaputt oder das Fly hinüber - dann bekommt man Ersatz und es fliegt nicht so viel in die Tonne. Gute Sache!!
  10. Ich nutze für meinen Cone im Holz/Hobo Betrieb ebenfalls dünne Titanheringe. Sind billige ich glaube vom Ali - aber verbogen hat sich bisher nichts trotz ordentlich Feuer und ich kann die Türen vom x-mid noch separat abspannen (raus kucken ohne reinregnen ) Gewicht weiß ich nicht mehr...
  11. mochilero

    UV Schutz Beine

    Kostenlos nicht ganz - aber fast. Nicht perfekt aber ich habe eine alte billige dünne Decathlon Laufhose entsprechend gekürzt - knapp 3/4 Länge. Nicht optimal aber es ist für mich ein guter Kompromiss. Mit dem Kleben geht es so halbwegs. Spart Sonnencreme und auch die extra lange Hose, ist damit vielseitiger als die ganz kurze Laufhose. Habe aber nicht so empfindliche Haut dass die Waden Probleme damit haben. Je nach Unternehmung habe ich noch eine Windhose, Regenhose , lange Unterhose, Alphahose oder Kombinationen davon dabei... Beinlinge kenne ich nur die vom Radfahren - meine sind definitiv alle zu warm für den Zweck.. Ich habe noch eine lange Shorts, die mir ziemlich zu groß ist. So Basketball-mässig. die ist bei Hitze besser (weil sehr weit) aber für die Kniekehle reicht die Bedeckung bei viel Sonnenschein nicht ganz aus, da muss ich gelegentlich doch mal Cremen... PS: freut mich übrigens sehr zu lesen dass es dir gut geht und du wieder draußen bist!! Lass dich nicht unterkriegen!
  12. Danke. Aber das ist den Besitzerinnen doch hoffentlich bekannt - oder?! Hmm... Habe zuerst "Hochkultur" gelesen Auspuff nach hinten anstatt nach unten klingt jetzt eher nach Ski-Gymnastik als entspannt die Aussicht genießen während der Gewichtsreduktion - ganz unabhängig von der restlichen Ausstattung untenrum und der Reinigung hinterher... Ich bin definitiv für "Tief-Hock-Kultur" statt der Variante Quadriceps aus Stahl, dann isses auch nicht schlimm wenns mal wieder länger dauert ... Wer etwas eingerostet ist, findet vielleicht beim Googlen nach dem "Crap Strap" Inspiration für ein weiteres spannendes MYOG-Projekt... Tja. Ersteres war tatsächlich häufig die vorhandene Variante bei den Menschen wo ich zu Gast war... Anfangs gewöhnungsbedürftig, letztlich kein Problem... Dreckige Flossen waschen wir alle ja auch mit Wasser/Seife und wischen sie nicht nur mit einem Stück Papier ab - von daher eigentlich nicht so dumm das ganze... In 90% der Fälle ist bei mir Wasser in der Nähe des Übernachtungsplatzes - so ist das zusätzliche Gewicht durch Waschwasser eigentlich nicht so relevant - natürlich sind auch ein paar "Notfallblättchen" dabei... Wo bleibt eigentlich die korrekte UL-Bum-Gun / Bidet-Lösung mit Wasserpumpe mit USB-C-Anschluß, Bluetooth und App-Steuerung? Hier sind wirklich die kreativen Produktentwickler gefragt (in Anlehnung an die Pumpen für die Luftmatten für die hartnäckigen Pumpsackverweigerer hier ) Ich wollte keine Extra-Flasche mitnehmen dafür dass man das in der Regel nur 1x/Tag braucht. In der Summe leiden die PET Pullen doch wohl eher durch die Benutzung mit dem Wasserfilter. Wenn man die Flaschen beim Resupply regelmässig tauscht, war das bei uns jedenfalls kein Problem...
  13. Wir haben zu dritt (3 Erwachsene) ein 3x4m Tarp benutzt. Geht schon, aber überzeugt hat es nicht. Schietwetter, insbesondere eben die Tarp-feindliche Kombi Regen+Wind - naja, komfortabel ist anders... Wir haben dann wieder auf eine Zweier und eine Einer-Schlafkombi gesetzt, weil das große Tarp einfach nicht so der Bringer ist. OT: Ich habe selbst keine Kinder. Aber mit meinen drei kleinen Nichten/Neffen würde ich definitiv auf ein Zelt setzen. Kann ja ein leichtes Mid sein. Die brauchen etwas mehr "Schutz" um sich herum, um vernünftig zu pennen. Jedenfalls schlafen sie definitiv im Bus besser als draußen (kommt natürlich drauf an wie alt euer Kind ist). Außerdem ist doch die Kombi Tarp+Inner+Berg an Schnüren, viele Heringe etc auch nicht leichter als ein leichtes Zelt - vom Gefrickel beim Aufbau mal abgesehen... Meine Tarps sind jedenfalls aus diesen Gründen schon lange in Rente geschickt... Habe hier noch ein Luxe Octapeak, da können auf jeder Seite der Stange zwei Leute liegen - ist das nicht vielleicht bei dem MSR Teil auch so?
  14. Pulver und Alu-frei - klingt für mich auch nach dem "Backpulver-Prinzip". Sprich: Hauptbestandteil Natron. Natron=billig(er)... Verträgt aber auch nicht jeder auf der Haut...
  15. OT: Lustig, immer wieder diese Ka**-Wissenschaft hier! Wie haben die Menschen das bloß gemacht bevor es das Blättchen von der Rolle gab... Die Mehrheit der Menschen auf dem Planet macht das wahrscheinlich auch heute noch ohne Papier. Ich habe das in anderen Teilen der Welt jedenfalls so erlebt, dass man einfach mit einem kleinen Becher etwas Wasser schöpft, von oben durch die Rille laufen lässt, dann mit der (linken) Hand schrubbeldischrupp, Händewaschen (Desinfektion), feddich. Kaum zu glauben, aber es funktioniert tatsächlich auch ohne fancy Popospritzdingens! Von daher finde ich die gelöcherten Deckel für mich unterwegs auch völlig ausreichend - Wasser kommt dosiert von oben, da läuft nix auf die Flasche, Flasche ist in der sauberen Hand... Wo ist das Problem? Ich finde übrigens die Reinigung mit Wasser viel sauberer und angenehmer als mit Papier - insbesondere unterwegs!
  16. Also wir sind von Mitte September bis Mitte Oktober die GTA gelaufen - da hatten wir sehr sehr schöne Herbstfarben. Insbesondere die Lärchen im maira Tal habe ich sehr schön in Erinnerung. Die Nächte waren aber teilweise auch schon ziemlich frisch und lang. Anfang Oktober hatten wir auch schon den ersten Schnee (nicht viel aber mehr hätte nicht kommen dürfen sonst hätte das den Abbruch bedeutet .)
  17. Ich war bisher noch zu faul meine EPX200-Packs innen abzudichten. 100% wasserdicht wird glaube ich bei meiner Konstruktion schwierig, da ich innen auch noch Einschubtaschen für Tragegestell und Matte verbaut habe. Aber die großen Nähte der Panels habe ich als französische Naht ausgeführt und anschließend den Überstand flach aufgenäht. So wird das sowas ähnliches wie eine Kappnaht und sieht eigentlich relativ sauber aus. ich denke eigentlich dass man da durchaus drüber tapen kann, wobei ich mir Dichtmittel mitbestellt hatte und es damit machen wollte um eben auch etwas von dem Schmotz auf beiden Seiten der Nähte der Einschubtaschen draufschmieren zu können. Seitentaschen aufnähen habe ich bisher vermieden und auch versucht, die ganzen Gurte (Y-Strap, Lastkontrollriemen, Hüftgurt, Schultergurte) immer in eine Naht zu integrieren - ich glaube das ist schon stabiler als aufgenäht und es sieht auch ordentlich aus... Obs am Ende dicht wird? keine Ahnung sorry...
  18. Ich hatte es vor. Hab's dann aus verschiedenen Gründen nicht machen können und würde mir jetzt glaube ich auch eher ein Stück sentiero Italia stattdessen vornehmen.. aber hier haben ein paar Leute was geschrieben:
  19. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, glaube es war beim Nähen durch EVA, Rucksackstoff und Gurtband, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Ich glaube es hat damit zu tun, dass mehr Zug nötig ist, um den Faden durch das EVA zu ziehen, dadurch gibt es am Nadelöhr entsprechend mehr Reibung und der Faden fiddelt sich dadurch kaputt... Teilweise ging es etwas besser, wenn man man nicht elektrisch, sondern mit dem Handrad genäht hat. Inzwischen verzichte ich aber einfach auf das EVA, weil mir die dünnen Gurte (Gridstop + 3mm Abstandsgewebe) eigentlich reichen...
  20. Ich empfehle als "Mittelgebirgswanderung" eigentlich immer ganz gerne die Vogesen - wobei es dort im März gerade je nach Wetter und in den höheren Lagen der südlichen Vogesen natürlich auch durchaus noch ziemlich frisch sein kann (also warme Sachen mitnehmen) - wir haben dort aber gerade in den Übergangszeiten Frühjahr und Herbst immer wieder schöne Kurztouren gemacht. Es gibt zig Wanderwege, man ist viel auf kleinen Pfaden unterwegs und überwiegend ist es gut markiert. Man kann sich einfach eine Tour zusammenbauen mit den bekannten Fernwanderwegen, u.a. GR 53, GR 5, GR 532, GR 531 usw. usf. Biwakieren außerhalb von Schutzgebieten wird in Frankreich meistens toleriert, wenn man sich ordentlich verhält. Eigentlich nie Probleme gehabt, wenn man LNT-Regeln beachtet und spät aufbaut und früh wieder weg ist. Schutzhütten/Unterstände gibt es auch immer wieder. Zu erreichen mit Öffis zB über Karlsruhe nach Wissembourg oder zB auch über Offenburg, Straßburg, Bahn Richtung Schirmeck - wobei wir meistens mit dem Auto hin gefahren sind.. Wenn du es nicht einfach mit einem Teilabschnitt des HW1 versuchen möchtest...
  21. OT: Ich habe das mit dem Holz geschrieben - aber ich mache das mit Bodenschutz im Cone im Hobo-Modus und auf nicht hitzeempfindlichem Untergrund - da bleibt dann wirklich nur noch ein kleines bisschen weiße Asche übrig. Bitte bitte keine Brandlöcher an jeder Ecke hinterlassen und bei Gefahr durch Funkenflug überlegen ob man anders an warmes Essen kommen kann.. Entschuldigt bitte die mahnenden Worte - aber angebrannte Wiese find ich im Sinne von leave no trace nicht so schön..
  22. Ich gehe davon aus du meinst Simmerfunktion... Oben bei meinem verlinkten System siehst du dass ich das so Trangia-mässig gelöst habe (wird sehr selten benutzt) Besser finde ich inzwischen die Idee, einfach eine Münze in der gewünschten Größe zum Abdecken zu benutzen wie es hier im Forum jemand geschrieben hat - keep it simple stupid...
  23. Wenn man das Zeug nicht eh zuhause hat. Bisschen Werkzeug hat doch jeder Bastler daheim und die ersten Cones habe ich mit dem Leitz-Locher fabriziert... Der Bogen für einen Cone aus Edelstahlfolie kostet etwa 8 Euro - ich habe mittlerweile auch mehrere für Bekannte gebaut. aber klar, Werkzeug anschaffen für einen einzigen Kocher macht nicht so viel Sinn... Gas ist auf jeden Fall bequemer in der Benutzung und für längere Strecken ohne Resupply oder bei höherem Bedarf wegen ausführlichem Kochen vielleicht auch leichter. Vielleicht hat man auch keinen Bock bei sehr langen Touren mit dem Spiritus rum zu machen. Aber wir kommen bisher gut klar damit... Aber das Gewicht nimmt bei Spiritus im Verlauf der Tour schneller ab. Mich hat auf jeden Fall genervt, dass die Gasmenge oft nicht exakt zur Tour passt und man dann mit den halb gefüllten Kartuschen da steht. Und den Blechdosenmüll finde ich auch eher doof. Teilweise bekommt man ja auch gar keine passenden Gaskartuschen unterwegs oder nur mit höherem Aufwand. Alkohol für den Dosenkocher habe ich bisher überall problemlos bekommen. Wie anderswo schon geschrieben: Wenn man im Cone ab und zu mit Holz kocht, sinkt der Spiritusverbauch bzw. man hat Kapazität für den extra Kaffee oder mal ein warmes Frühstück bei Usselwetter...
  24. Genauso haben wir das auch schon mehrfach gemacht - hat sich niemand beschwert. Auf der HRP haben wir uns den Sprit auch mit anderen Wanderern geteilt - es finden sich immer wieder andere Leute die ebenfalls mit Spiritus kochen... Im Gegensatz zu den anderen Einkäufen in den kleinen Läden in Bergdörfern mit den entsprechenden Preisen ist es finde ich nicht so das große Drama, wenn man nicht den ganzen gekauften Sprit mitnimmt. Apotheken-Alkohol dürfte jedenfalls teurer sein... Andere Möglichkeit: Verfeuern. Wir kochen dann eben mehr. ZB kann man für die nächsten Tage ein paar hartgekochte Eier machen vor dem weiter laufen oder ein paar Würstchen kochen. Wir freuen uns auch über zusätzlichen Sprit für extra Kaffee oder Tee oder warmes Frühstück. Wenn wir 500 ml brauchen, nehmen wir etwas mehr vom Laden mit und verschenken den Rest. Gibt dann eben zwei Luxustage. OT: Man kann auch deutlich weniger Sprit verbrauchen, wenn man ab und zu mit Holz kocht - haben wir letztes Jahr wieder mal gelegentlich praktiziert... Dann reicht der halbe Liter den wir zum Anfang der Tour mitnehmen deutlich länger und man steht seltener mit einer nachgekauften Literpulle da.
  25. Ich würde ganz klar empfehlen das alte Dichtungsmaterial einfach mit der Zeit abfallen zu lassen und die Abdichtung von außen/ von der anderen Seite mit dem korrekten Dichtungsmittel zu erneuern. Man weiß nie, wie die unterschiedlichen Materialien zusammen passen und ob das dann auch hält. Außerdem müsste man die Reste vorher komplett entfernen. Wenn man zB einen Lackaufbau neu macht ist die Vorarbeit der größte Aufwand... Unser altes golite Shangri La 2 hat auch innen pu und außen Silikon gehabt. Die Dichtbänder sind innen langsam abgefallen. Von außen Silikon (bzw silnet/seamgrip sil) drauf geschmiert und es war dann noch ein paar Jahre dicht bis ich es abgegeben habe...
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