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Ultraleicht Trekking

HikeInLaponia

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  1. Hallo Christine, vielen Dank für die Zusammenstellung. Ich habe diese Länder aus genau den von Dir genannten Gründen bisher auch gemieden. Beide Länder glänzen aber durch eine wunderbare Radinfrastruktur und liegen für mich auch noch praktisch vor der Haustür. Daher hatte ich auch schonmal etwas gesucht. Ergänzen möchte ich daher noch für die Niederlande, Belgien und Frankreich die Naturcampingplätze, die sich überwiegend an Fußgänger und Radfahrer mit Zelten richten: https://www.natuurkampeerterreinen.nl/?lang=de. Einige sind aber auch mit Wohnmobilen und anderem "schweren Gerät" zu nutzen. Die Plätze sind naturnah angelegt und recht preiswert. Man muss aber wie üblich eine Jahreskarte kaufen. Ich habe das System noch nicht selbst getestet, möchte das aber im Herbst nachholen. Die Biwakzonen in Belgien sind für unsereins sicherlich die attraktivste Variante. In den Niederlanden gab es die bis zur COVID-19 Pandemie auch. Dann hat man die Gelegenheit genutzt, sie zu schließen. Viele Grüße Marcus
  2. Hallo aintsch, ich bin den Vestkyststien/Nordsøstien letzten Sommer von Thyborøn via Skagen bis Frederikshavn gelaufen. Ich hatte mir im Vorfeld eine Liste mit den Übernachtungsplätzen auf der Route angefertigt. Ich wollte zum Einen unterwegs nicht mit der App rummachen und unabhängig von der Mobilfunkversorgung sein. Das hat gut funktioniert. Mit der Seite https://udinaturen.dk kann man sich wunderbar vorbereiten. Die Seite funktioniert auch mobil. Ich war beeindruckt, wo man da als Wanderer so entlang geführt wird. Sämtliche Wälder, Heidegebiete u.ä. sind künstlich aufgeforstet worden (z.T. schon vor Jahrhunderten), sind heute aber vielfach wertvolle Naturräume. Es gibt natürlich auch die langweiligen Monokulturen moderner Bauart. Der Wechsel dieser unterschiedlichen Aufforstungen ist ziemlich interessant. Zwischendurch kommt man regelmäßig an Toiletten und Wasserhähnen vorbei; also ist das auch noch richtig komfortabel! Die Übernachtungsplätze sind absolut genial! Nur bei Plätzen, die sehr leicht mit dem Auto zu erreichen sind, ist Vorsicht angebracht. Da wird dann gerne mal der halbe Hausstand aufgefahren oder Party gefeiert. Nur von der Tagesetappe über Skagen rate ich eher ab. Die Stadt Skagen scheint sich um den Wanderweg in ihrem Zuständigkeitsbereich überhaupt nicht zu kümmern; tatsächlich gibt es den Wanderweg gar nicht mehr. Ich bin mehrere Stunden weglos herumgestapft und war anschließend übel zerkratzt. Und Nein, laut GPS hätte da der offizielle Nordsøstien sein sollen. Skagen ist auch einfach nur Massentourismus. Evtl. kürzt man hier besser über den Radweg ab. Generell kann der Weg zwischendurch immer Mal "verschüttet" sein, da sich die Sanddünen halt bewegen. An einigen Stellen sind die Wegpfosten 2 m hoch, damit sie nicht so schnell "verschütt" gehen. Man kommt zwischendurch leider auch mehrfach durch ausgedehnte Ferienhaussiedlungen und sogar Städte, die fest in der Hand deutscher Strandtouristen sind. Alles in Allem ist das aber eine schöne Tour; ich war wirklich überrascht. Versorgungsprobleme gibt es weder mit Wasser noch mit Essen. Meine Tagesetappen und die sich daraus ergebenden Übernachtungsplätze findest Du auf Komoot. Mit Tag 1 geht es hier los. Die weiteren Etappen solltest Du dann finden. Viele Grüße Marcus
  3. Herzlichen Dank für die Fortsetzung! Dieser "Hundenerv" scheint ja überall in Europa um sich zu greifen. Vielleicht packe ich doch noch Pfefferspray ein. Ich plane z.Z. meinen Start Ende Juni. Ich hadere immer noch mit mir, ob Zug oder Flug. Viele Grüße Marcus
  4. Ich verwende die Sherpa Lite XTG, die sich für mich als hinreichend stabil erwiesen haben, bei einwandfreier Funktionalität. Die Masse des Paars beträgt 480 g (selbst gewogen). Ich hatte auch mal die Carbonfaltstöcke von Leki. Den ersten habe ich am ersten Tag am Berg zerbrochen. Den zweiten habe ich nach mehrstündiger Warterei an einem Bootssteg des Kungsleden vergessen. Das Kapitel Carbonstöcke war bei mir also eher kurz . Gruß Marcus
  5. Bei meiner Neoair Xlite entwickelte sich während der diesjährigen Sommertour eine Undichtigkeit, die dazu führte, dass ich morgens gegen 5, später gegen 4 direkt auf der Wiese lag und neu aufpumpen musste. Das Loch konnte ich auch daheim nicht finden. Ich habe die Neoair an Cascade in Irland geschickt. Im Begleitbrief habe ich betont, dass auch lange Fehlersuche keinen Erfolg hatte und ich um Unterstützung bitte. Wie gehofft brachte mir DHL nach zwei Wochen eine neue Neoair Xlite. Über den Service kann ich insofern nicht meckern. Die Qualität des Materials ist ein anderes Thema. Viele Grüße Marcus
  6. Hallo beisammen, eher zufällig entdeckte ich kürzlich bei Vireo ein USB-Ladegerät mit passabler Masse, aber vor allem einem interessanten Formfaktor: Es handelt sich um den recable charger des Herstellers recable.it / Hermann Hetzer aus Merseburg. Das Ladegerät unterstützt mit USB-PD (inkl. PPS) und Qualcomm QuickCharge die beiden gängigen Schnellladestandards und verfügt entsprechend über je eine USB-A und USB-C Ladebuchse. Beide Ausgänge können gleichzeitig genutzt werden. Ob aber gleichzeitig über beide Buchsen schnell geladen werden kann, konnte ich noch nicht probieren. Das ist für meine Zwecke eigentlich auch uninteressant. Das Gehäuse des Ladegeräts soll aus recyceltem Polycarbonat bestehen und ist geschraubt, was eine Reparatur ermöglichen soll. Die technischen Daten: Eingang: 100 ... 240 V AC Ausgang: 5 V / 3 A, 9 V / 3 A, 12 V / 2,5 A, 15 V / 2 A, 20 V / 1,5 A sowie PPS mit 3,3 V ... 11 V / 3 A Das Ladegerät wird bei Vireo mit einer Masse von 63 g angegeben, selbst gewogen komme ich auf 59 g. Das ist jetzt nicht das allerleichteste. Interessant finde ich aber den Formfaktor: Das Gehäuse ist sehr flach und der Euro Netzstecker kann eingeklappt werden. Es kann auf diese Weise platzparend im Kleinteilebeutel untergebracht werden. Vielleicht ist das für den Einen oder die Andere ja von Interesse. Disclaimer: Ich habe weder mit Vireo noch mit dem Hersteller irgendwas zu tun. Viele Grüße Marcus
  7. Hallo Mia, danke Dir für den toll geschriebenen Bericht. Die Landschaft ist absolut atemberaubend. Die Zeltplätze finde ich ebenfalls allerliebst! Vor allem Dein erstes Bild mit dem Zelt auf dem Felsvorsprung ist der Hammer! Ich hätte nie erwartet, dass man in Italien so einsam unterwegs ist, aber auch nicht, dass man mit englisch da so schlecht klar kommt. Du musst Dich ja in den Orten fast wie ein Analphabet gefühlt haben. Viele Grüße Marcus
  8. Das (augenscheinliche) Packmaß finde ich schon beeindruckend. Die Masse ist aber ebenso wichtig. Bisher wird dieses Modell nicht einmal auf der Internetseite des Herstellers beschrieben, soll aber wohl Januar 2023 erscheinen. Wie lange derart miniaturisierte Pumpen dann halten, ist noch ein anderes Thema. Trotzdem werde ich schauen, wie die Spec dann letztlich aussieht. Interessantes Produkt. Danke für den Hinweis. Viele Grüße Marcus
  9. Hallo "clarins123", ich bin mit einem Notch Li unterwegs und bin 1,80 m groß. Ich habe an Kopf- und Fußende noch reichlich Länge übrig. In meinem Fall reicht es sogar, hinter meinem Kopf noch div. Packbeutel zu lagern. Ich nutze im Winter eine Thermarest NeoAir XTherm in regular, die problemlos passt. Die Sitzhöhe in der Mitte ist vollkommen OK. Wie aber schon weiter oben geschrieben, hat das Zelt die Form eines Rhombus, an Kopf und Fußende wird es also schmal. Es ist zum Liegen völlig OK, aber seitlich ausbreiten kann man sich nicht. Ich habe auch schon einige Male gelesen, dass sich Leute aufgrund der Enge am Kopf unwohl fühlen. Für mich ist das kein Problem, aber bedenke es. Der Vorteil ist halt, dass Du die Vorzüge eines doppelwandigen Zeltes mit geringem Platzbedarf kombinieren kannst. Das Notch passt überall. Ich habe auch das (partly) solid inner. Das finde ich eine super Lösung. Es ist hervorragend ventiliert und trotzdem hat man bei halbwegs normalen Windverhältnissen keinen Luftzug, wenn man liegt. Das Zelt hält einiges aus. Letztes Jahr habe ich damit einen ausgewachsenen Sturm auf dem südlichen Kungsleden erlebt. An Schlafen war zwar nicht mehr zu denken, aber das Zelt hat keinerlei Schäden erlitten. Beim Aufbau war der Wind so heftig, dass mir zunächst gar nicht auffiel, dass die Spitze eines Wanderstocks NEBEN die Aufnahme geraten war. Die Metallspitze drückte also unmittelbar auf das DCF Laminat. Habe das erst einige Stunden später gemerkt: Trotz dem Gezerre im Wind ist nichts passiert! Mein Zutrauen in das Material ist seither erheblich gewachsen. Da das Notch mit nur vier Heringen aufgestellt werden kann, sollte man beachten, dass sich sämtliche Kräfte dann auch nur auf diese vier bzw. sechs Heringe verteilen. Vor allem die beiden stirnseitigen Heringe müssen relativ große Kräfte aufnehmen. In weichem Untergrund kann das zu Problemen führen. Ich habe schon mehrfach diese beiden Heringe mit größeren Steinen beschweren müssen. Ich habe in dem Zusammenhang die mitglieferten Rohrheringe durch V-Pegs von Hilleberg ersetzt. Die halten deutlich besser, sind aber geringfügig schwerer. Der Rucksack steht in einer der beiden Apsiden. Das ggf nasse und dreckige Teile möchte ich nicht im Innenzelt haben. Das ist mein Reinraum, den ich strikt trocken und sauber halte. Wenn Du den Rucksack im Innenzelt lagern möchtest, ist das Notch in der Tat die falsche Wahl. Viele Grüße Marcus
  10. Hallo Mia, wenn ich resümiere, welche Ausrüstung mit Reißverschlüssen bei mir dicht hält, scheint es eigentlich nur zwei funktionierende Lösungen zu geben: wasserdichte Reißverschlüsse abgedeckte Reißverschlüsse Mein Hilleberg Akto hat abgedeckte normale Reißverschlüsse und mein Tarptent Notch hat wasserdichte (nicht abgedeckte) Reißverschlüsse. Bei beiden Varianten ist noch kein Wasser durch den Reißverschluß gedrungen. Meine Regenjacke von LightHeart Gear hat abgedeckte normale Reißverschlüsse und meine Fahrrad-Regenjacke von Vaude hat wasserdichte Reißverschlüsse. Auch hier funktionieren beide Varianten. Insbesondere aufgrund des starken Winddrucks beim Radfahren gehe ich davon aus, dass ein wasserdichter Reißverschluß dann auch bei den weiblichen Rundungen funktionieren sollte. Abgedeckte Reißverschlüsse sollten ohnehin funktionieren. Anbei ein paar Beispielbilder. Viele Grüße Marcus
  11. Hallo Anton, ich bin August 2020 den nördlichen und August 2021 den südlichen Kungsleden mit dem SP II gelaufen. Ich hatte ihn zur Sicherheit noch mit dem Liner Reactor ebenfalls von StS kombiniert. 2020 hatte ich als Unterlage die StS Etherlight XT dabei, 2021 die Thermarest NeoAir Xlite in der kurzen Ausführung. Bei Temperaturen bis knapp über 0 °C war mir immer wohlig warm. An wärmeren Nächten habe ich sogar öfters den Reißverschluß offen lassen müssen, weil es zu warm wurde. An Schlafwäsche habe ich ein langärmeliges Unterhemd und passende lange Unterhose dabei gehabt, wobei ich letztere nur sporadisch mal genutzt habe und das dann meistens zu warm wurde. Die Etherlight XT hat mir übrigens sehr gut gefallen. Ich habe sie ausschließlich wegen des Gewichts durch die Neoair Xlite ersetzt. Aus weiteren Touren weiß ich, dass ich die Kombi NeoAir Xlite plus SP II plus Reactor bis 0 °C gut einsetzen kann. Bei niedrigeren Temperaturen verwende ich dann die NeoAir XTherm mit SP II, Reactor und langer Unterwäsche bis -5 °C. Bei noch niedrigeren Temperaturen ist es mit dem SP II dann für mich vorbei. Der Reactor ist relativ schwer. Von daher kann man auch einen dünneren/leichteren Liner nehmen und stattdessen wärmere Unterwäsche bevorzugen. Für einzelne sehr kalte Nächte könntest Du auch immer noch Deine Wärmejacke zusätzlich anziehen. Die Daunenfüllung beim SP II ist stark optimiert: Es wird 850+ cuin hydrophobe Daune eingesetzt und die Unterseite hat nur sehr wenig Daunenfüllung. Mir ist trotzdem auch bei Seitenlage nicht kälter als bei Rückenlage, aber ich wollte es erwähnen. Ich war etwas irritiert, als ich sah, wie wenig Daune auf der Unterseite "spendiert" wurde. Ein Problem habe ich mit dem SP II: Bei 5 °C und darunter ist morgens fast immer die Fußbox nass, zumindest bei hoher Luftfeuchtigkeit. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich das Zelt berühren würde. Das wird dann problematisch, wenn man den Schlafsack bis zur nächsten Nacht komprimiert und nicht trocknen kann. Die Wärmeleistung ist am Fußende nach der nassen Kompression dann deutlich eingeschränkt. Mir ist bis jetzt nicht klar, ob das ein individuelles Problem des SP II oder meines Körper ist. Ferner mogelt sich immer mal wieder eine Daune durch die Nähte. Da dies mein erster Daunenschlafsack ist, habe ich keinen Vergleich, ob das schlechter ist als bei anderen Herstellern. Viele Grüße Marcus
  12. Waldbrand im Nationalpark und Waldsperrung | forest closed due to forest fire | Lesní požár v národním parku a uzavření lesa Aufgrund von Waldbrand und anhaltender Waldbrandgefahr hat das Landratsamt Sächsische Schweiz untersagt, den Nationalpark und die anderen Wälder der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges zu betreten. Diese Regelung gilt seit dem 26.07.2022 bis auf Weiteres. Den Telefonservice des NationalparkZentrums erreichen Sie 9 – 18 Uhr unter 035022 502 40 vom 30.07.2022 Quelle: https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/
  13. Hallo Konrad, die Shelter App benutze ich zwar nicht, aber die mobile Version von udinaturen.dk ist eigentlich dasselbe. Die Informationen über das Netz an Übernachtungsplätzen sind schon vorbildlich. Sogar die Standorte von Wasserhähnen kann man abrufen! Ich habe mir nun als zweiten Teil für die Wanderung noch den Hærvejen von Viborg bis Vejen ausgesucht: https://www.komoot.de/tour/861894914 Ich hoffe dann mal, dass das zu Fuß nicht zu langweilig wird. Die Übernachtungsplätze klingen jedenfalls z.T. echt interessant. Gute Zeit ... Marcus
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