Martin
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mtb_squirrel reagierte auf Beitrag im Thema: Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
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fatrat reagierte auf Beitrag im Thema: Welche Regenhosen - alternativ Konzepte? 2024
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Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Die Weiterentwicklung von UL ist, das Pack Weight zu reduzieren, nicht nur das Base Weight. Dazu wird an der Effizienz gearbeitet, um kürzer zwischen Resupplys unterwegs zu sein, Nahrungsmittel kcal optimiert, Wasser- und Nahrungsvorräte reduziert. Zugespitzt: Du wirst einige Scherze aushalten von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst. Oder mit leerem Essensbeutel und Hunger in der Resupply Town einläufst. Seine consumables zu managen, die Tourplanung so drauf zu haben, das man wirklich alles verbraucht zwischen Quellen oder Towns, das sind Skills die dir Kilogramm am Rücken ersparen - nicht nur die 100g des schicken neuen DCF Shelters. -
andygogo reagierte auf Beitrag im Thema: Welche Regenhosen - alternativ Konzepte? 2024
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Epiphanie reagierte auf Beitrag im Thema: Welche Regenhosen - alternativ Konzepte? 2024
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Ich habe eine Berghaus PackLite Pants. Die kommt nur mit, wenn ich Regen bei Temperaturen unter 10 Grad erwarte, z.B. Schottland oder Nordschweden im September, Deutschland im Winter,.... Bei meinem letzten Trip auf den Kungsleden hatte ich sie die ganze Zeit an, meine normale lange Hose hätte ich daheim lassen sollen. Durch die langen Zips und die Druckknöpfe braucht man sie nicht ausziehen, wenn es mal nicht regnet. Bei Temperaturen darüber habe ich eher nur eine Windhose, eine kurze Hose, einen Schirm und eine OMM Halo Jacke mit. Nasse Beine sind aus meiner Sicht OK, so lange man keine Unterkühlung riskiert. Ich habe extra Schlafklamotten, sodass nasse Wandersachen nicht im Camp getragen werden müssen.
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- regenhose
- regenschutz
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andygogo reagierte auf Beitrag im Thema: Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
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Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich habe eine Cumulus 450 reg, einen vesper 20 reg und einen EE 10 in long/wide. Bin 182 und ziemlich breit (XL). Länge: Vesper 20 (eher -1 Grad) bis 1,82 ist genau die Grenze, wird dir mit der Long auch so gehen. Keine Chance über den Kopf zu ziehen. Die Mattenbefestigung, der Schnitt und die Qualität sind super. Keine Federn verloren in 120+ Nächten. Bin sehr zufrieden - aber ich wünschte ich hätte long genommen. Wäre meine Empfehlung für den Umstieg auf Quilt wegen des guten Schnittes und der Befestigung. Cumulus 450 (altes Model mit geschlossener Fusßbox,-6 Grad) für 182 kann ich den fast über den Kopf ziehen. Ich liebe diesen Quilt. Der Loft ist grandios. Hat auch schon 150 Nächte EE Revelation 10: ich hab mega Platz drin, long ist toll. War aber noch nicht mit unterwegs. Der loft ist wie beim Cumulus. Weiterer Tipp: schau mal den Cumulus Taiga 360 in long an. Ich hab den 150er als Sommerquilt der ist schön lang, aber etwas schmal. Hat die Form des alten Cumulus Quilts. Ich würde per Mail nach einer Hülle aus Torrey Airtastic fragen fürs Gewicht. Allerdings ist das normale Material auch super. -
MaikGrosser reagierte auf Beitrag im Thema: Kaufberatung: Quilt aus unbehandelter Daune gesucht
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Ich hatte bisher Dexshell Socken, Kniehoch. Unter 5 Grad in Schottland oder Norwegen, wenn alle Wege kalte Bäche sind ne schöne Sache. Am Kebnekaise hab ich mir meine Lone Peak Mid Gtx in einem Gerollfeld zerstört. Zwischen zwei zusammen fallenden Steinen am Gletscher ist das Außenmaterial durchschlagen worden. Ich hätte auf dem Trip aber lieber meine Atra Timps und Dexshell Socken gehabt.
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Ich war in Schottland im September mit Trailrunner und Wasserdichten Socken. Und auf dem Kungsleden in Altra Mids mit GTX. Ich finde für Touren mit Flussdurchquerungen die Socken besser, da läuft nix rein, einfach durchlaufen und die Füße bleiben sogar einigermaßen warm. Die Mids mit GTX sind ganz nett im Winter hier auf Weekendern. Bleiben die Füße auch im Matsch trocken.
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Wir sind 2021 mit dem Zug angereist. Unterwegs hatten wir dann keine Probleme Gas zu bekommen (erinnere mich zumindest nicht). No cook wäre definitiv eine Überlegung Wert, wir haben uns viel mit Baguette, Käse, Aioli, Rotwein, ... vollgestopft. Die Auswahl von Typischen Trekkinggericht beim Einkaufen war nicht so berauschend. In Refugios waren wir nicht, Cabanes sind aber ne gute Sache. Kein Zelt aufbauen müssen ist voll unser Ding.
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Hi Susanne, schöne Tour! Die Bilder erinnern mich an meinen ne letzte Kajaktour vor Göteborg. Wir hatten auch so schönes Wetter und diese Aussicht auf Strände und die See. Wunderschön. Sag mal, wie alt ist deine Tochter? Du schreibst über sie wie ein Kind aber sie sieht auf den Fotos aus wie Anfang 20? Ein paar Tipps die mir helfen: Essensplanung: ich überschlage die Kalorien die ich pro Tag eingepacken möchte. Aus der Erfahrung ist für die ersten Wochen bei leichten Personen 2000-2500 kcal pro Tag nen guter Richtwert. Hat man mehr Hunger, findet man noch 2 Riegel oder nen Brötchen auf dem Weg, aber es reicht eigentlich. Und ich habe das Problem zu viel einzupacken damit in den Griff bekommen. "Ich kann erst um 2 schlafen und die Möven wecken mich um 4:30": Längere Tagesetappen oder mehr schwimmen gehen hilft. Außerdem Ohropax und eine Schlafbrille oder Buff. Abbauen dauert ewig: das muss man einfach üben. Ziel setzten "Ich will in 30 Minuten los" und dann versuchen das umzusetzen. Am Ende braucht man mit 2 Leuten und unendlich Kaffeeverfügbarkeit 3 mal so lange wie allein.
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Ich bin mit OMM Halo unterwegs. 100g, 100€.
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Erfahrung mit den Zelten, Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 1/2 P; MSR Hubba Bikepack 1/2 P ?
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Ich hab ja seit ein paar Jahren ein Deshutes Plus (DCF). Das normale aus Sil kostet 230 € und wiegt 450g. Mit Stange und Polycro ist man bei 560g/ 300€. Das Packmaß ist genial (Radflasche oder kleiner), ich hatte es in den Pyrenäen mit Gewittern und in Schweden mit Mücken mit. Alles super gelaufen. Es hat viel Platz drin und kann für Gewitter oder Sturm auch mal sehr tief stehen. Deshutes Plus dcf in den Hoch-Pyrenäen: Das hat mein Gatewood Cape abgelöst, mit dem ich 3 Wochen durch Schottland bin oder 1800km auf dem PCT und viele andere Touren durch Deutschland und Schweden. Gatewood Cape nach einem kleinen Schneesturm in Kalifornien auf 2000m auf der Wind abgewandten Seite des Berges: Wegen dieser Erfahrungen sage ich so häufig- wenn ihr nicht auf einer Ridgeline oder vor einem Gletscher campen wollt, lasst die Kirche im Dorf und gebt keine 1200g/500+€ für nen Zelt aus. Als jetzt DCF Nutzer- unterschätzt nicht den Faktor Packvolumen und tatsächlichen Anwendungsfall. Mein in DE meist genutztes Shelter ist dieses myog 114g Tarp mit kleinem Beak statt Türen: Auf dem Lahnsteig: Auf dem PCT in Oregon: Das war jetzt viel eher offtopic, aber mir ging es darum hier mal wieder daran zu erinnern, was UL eigentlich ist: Reduktion aufs Wesentliche. Sowohl Gewicht, als auch Komplexität. -
Mein "do it all" ist ein TAR Vesper 20 Quilt für Touren bis "geplant" 0 Grad. Super Schnitt, nie ne Daune verloren, das "Draftflap" zusammen mit der innen angesetzten Befestigung für die Matte schließen den schön ab. Bis 182 reicht regular. Für nen guten Abschluss ist auch die Matte entscheidend, bin da mit mit meiner S2S ultralight isolated zufriedener als mit anderen Matten (z.B. TAR NeoAir, Synmat). Meine 2 Cumulus Quilts (450 und Taiga 150) sind auch schick, der Taiga ist vielleicht etwas schmal.
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Erfahrung mit den Zelten, Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 1/2 P; MSR Hubba Bikepack 1/2 P ?
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Oho, die fürchterlichen Niederlande. Ich hab schon viel über die kranken Bedingungen gehört. Da ist Norwegen oder Schottland nicht vergleichbar... @Rene444schreibt, das er bei starken Wind wahrscheinlich daheim bleiben würde. Kennt ihr nicht nen leichtes DW Zelt, das nicht gleich die Bank sprengt, kurze Stangen hat, abgedichtet ist und vielleicht auch noch ein kleines Packmaß hat? Ein Tarptent Rainbow vielleicht? Ein SMD Deshutes Plus oder SMD Deshutes mit Serenity net tent? Für mich sind das Touren die ich mit einem SMD Gatewood Cape gemacht habe oder heute mit einem ZPacks pocket tarp machen würde. Und wenn wenn ich 700€ ausgeben will, dann sicher nicht für nen olles Sil Nylon oder Silpoly. Ein Bonfus Solus 1p(DCF!) kostet 662€ und wiegt 40% eines Slingfin Portal 1. Das Portal hat sicher Nischenanwendungen, aber ich sehe nicht, warum du das jedes Mal bei jeder Frage so krass bewirbst. Hier geht es um "Schönwettertouren" - nicht um Island oder Hardanger Viddar im Herbst. -
Erfahrung mit den Zelten, Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 1/2 P; MSR Hubba Bikepack 1/2 P ?
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Du bist ein Gutwettercamper auf Wochenendtrip in Deutschland bei 3 Jahreszeiten. Ich seh den Bedarf für Doppelwandpanzer nicht. Sieht für mich total am Bedarf vorbei gedacht aus. -
War in den letzten Jahren vielleicht 2 Nächte aufm Campingplatz, bei 50+ Nächten draußen pro Jahr. Ich plane nichts für solche nicht auftretenden Fälle.... Camp Schuhe genauso. Um 20 Uhr das Zelt aufbauen, um 7 Uhr wieder loslaufen. Problem gelöst. Is ja hier ultralight hiking, nich ultralight camping😘
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Die MT Kings hatte ich mal in Schottland mit. Geiler Grib aber nach 100km kamen die Zehen durch die Decke. Und die sind bretthart😉 Bei nächsten Mal verstärke ich die gleich mit Schuhkleber.