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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ich sehe jetzt nix was mich zu Begeisterungsstuermen hinreisst : Ladeleistung gleich in beide Richtungen (ok Output minimal mehr), beide Ausgaenge kann man auf einmal nicht vernuenftig nutzen. Statt als Ausgaenge einen robusten USB-A & einen USB-C, 2 empfindliche USB-C ach nee lass mal, lieber die Version 1 oder 2...
  2. Schreib doch ne PN an Mod-Team, in der Du kurz schreibst, was es war..dann kriegen wir das bestimmt geklaert... Ein paar "private" Gedanken von mir dazu...Ich wuerde jetzt die Grenze so sehen, ob bei dem Bericht ueber eine Wandertour der Rucksack 2,5 oder 25 kg gewogen hat, ist Wurscht, beim Reisebericht geht es ja um die Gegend und die wandernde Fortbewegung, nur dann bitte keine ausgepraegte UH-Ausruestungsdiskussion . Aehnlich sehe ich es bei Fahrraedern, Carbon oder Stahlrahmen aendert ja nix an der Gegend / Tour oder beim Paddeln, paddel ich ja auch gemeinsam mit 30 kg Kajaks, soll man jetzt jemand der nen schoenen Reisebericht ueber ne Wildwassertour auf nem Fluss macht, den man auch prima mit nem Packraft machen kann, nur weil er nicht in nem Packraft gesessen hat, sagen, nee das geht nicht...? Die Grenze sehe ich da, wo das Gebiet bzw Tour nicht mehr dafuer gut tauglich ist, dass mit typischer UL-Ausruestung zu machen, deswegen gibt es halt z.B. von Segeltouren von mir vielleicht im Fotothread ein paar Pic s.o. im Link, aber es wuerde nicht einen naeheren Bericht dazu geben, anders waere es hoechstens, wenn ich jetzt ueber die Gegenden unterwegs schreiben wuerde, wo ich unterwegs nen Packraft ausgepackt und damit gepaddelt bin. Sollte natuerlich generell auch da kein Reklame bzw groessere Schilderung von Wildzelten o.A. gemacht werden und natuerlich auch nicht Werbung fuer Blogs, YT-Channel o.A. OT: Manches ist aber auch im Wechsel, wo wir wegen entsprechender Aktionen von Usern Regeln aendern mussten/muessen, deswegen sind manchmal alte "Meinungsaeusserungen" oder was wir als Mod-Team im Forum toleriert haben, auch nicht mehr unbedingt der aktuelle Stand.
  3. Meine Empfehlung auch HMG, da max 12 l Wasser, meist 6 l, Baseweight 10 kg, dazu etwas Essen,(ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass es nicht nur Wasserstellen sind, sondern teilweise auch Oasen, an denen Essen aufgefuellt wird) 4 kg, kein Brennstoff, kommt es auf 26 - 10 kg raus, das kann man noch gut mit nem HMG 4400 Porter oder HMG 5400 Porter tragen (selber schon haeufiger gemacht) der der 4400 Porter wiegt gut 1,2, der 5400 Porter ca 1,3 kg, jeweils den Eigenen gewogen und wseiss ist fuer die Wueste prima. Normalerweise holst Du Dir das Wasser mit ner abgeschnittenen Wasserflasche aus den Loechern, hast also max gut 1 kg dran haengen, da reicht auch nen Maurerschnur aus dem Baumarkt o.A., die ist noch leichter, Naehgarn vertudelt sich zu leicht, da ich das auch bei Maurerschnur usw fand, habe ich dafuer 2mm Reepschnur genommen, das waren dann schon gut 2 g / m, aber ich hatte dafuer auch nur 20 m bei und war gleichzeitig Sturmleine fuer Zelt / Tarp. 2 m² ist was knapp bist im Sand sinnvollerweise eher mit 3 dabei und da es Multiusing als Tarp ist, finde ich da HS Tyvek auch rel suboptimal, man muss Schlaufen dran basteln und im Wind sehr laut. Ja gibt es, mit der leichteste Topf ist der 1,1 l von Soto, nutze ich auch selber, neben anderen Ti-Toepfen, allerdings steht ja bei der Tour Feuerkochen an, da brennt leicht etwas an und da ist zum Rauskratzen ein Topf der unten keine Kannten hat, sondern verrundet ist, ganz angenehm, da waere evtl der 1 l Keith was, ist aber ca doppelt so schwer, dafuer preisguenstig, die 1,2 l Version ist einer der Toepfe, den ich bei Einsaetzen bei habe, bei denen es nicht so auf Gewicht ankommt, nebwen Soto & Evernew. Finde ich nicht unbedingt, hat ja viel Kamera / Goprokrams bei, wird sicher nicht nur tagsueber Filmen sondern auch abends davon was anschauen und Du kannst nicht ueberall in der Wueste die Navigation mit Peilkompass machen, dann kommt noch Smartphoneverbrauch dazu. September ist Tag / Nachtgleiche, da nutzt Du das Tageslicht zum Laufen aus, gerade wenn Du mit Peilkompass unterwegs bist, da bleibt nicht soviel Zeit zum Laden. Aber bei 484 g und Anker vermute ich mal, das ist das 21W, bei dem gibt es sehr viele Fehlerhafte, die nur einen Bruchteil der Leistung liefern, dann auf jeden Fall vorher mal bei Sonne messtechnisch ueberpruefen, ansonsten die Augen nach einem gebrauchten Anker 15W aufhalten, das war noch eine ganz andere Qualitaet. Yes NB10000 ist sehr zuverlaessig und da 2 nicht schwerer als eine NB20000 sind, wegen Redundanz und schnellerem Laden vorzuziehen. Yes das Messer ist viel zu schwer, ich wuerde ein leichtes Neck Knife nehmen und dann eine vernuenftige Spitzpinzette dazu. Saege braucht man meist nicht, duenneres Holz kann man auch brechen... Ich wuerde bei Schuhe sogar eher was nehmen, was noch etwas hoeher ist, dann kommt weniger Sand rein, muss deswegen nicht scherer sein, Jelaba kommt schon hin, ist ja viel Stoff, aber beim Chech finde ich 800g deutlich zuviel, ich habe jetzt keine Zeit, meine Chechs extra zu suchen, aber mich wuerde sehr wundern, wenn die > 200g waeren, ist ja nur eine rel schmale Stoffbahn...
  4. Das aendert ja nix dran, dass Du in einem hoch belasteten Gebiet, wo in letzter Zeit heftigst gegen Touris von der Bevoelkerung Stimmung gemacht wird, was entsprechenden Druck auf die Verwaltung erzeugt, etwas planst, was nach den Regeln nicht erlaubt ist und Du meist dafuer Privatgrund nutzt, ohne Dir vermutlich die Erlaubnis des Besitzers einzuholen. Mal davon abgesehen, ob das sein muss, da es ja ohne Ende andere Gebiete gibt, wo es teilweise sogar offiziell erlaubt ist, zu Biwaken bzw im Zelt zu uebernachten, ist das halt auch ein erhoehtes persoenliches Risiko, was evtl Reaktionen der Ordnungskraefte oder Landbesitzer in dieser aufgeheizten Stimmung betrifft. Mal davon abgesehen, empfehle ich auch eher ein leichtes UL-Zelt oder aufgespanntes Tarp, als Kondenswasserhoellen wie ueber die Schlafsaecke gelegtes Tarp, Biwaksaecke o.A.
  5. Gar nichts, ausgerechnet auf so hoch mit Touris belasteten Inseln, wie die Ballearen, wo es in letzter Zeit eh von den Bewohnern jede Menge Proteste gegen die Touribelastung gegeben hat, zu fliegen, um dann da entgegen den Regeln auf fremden Grund wild zu uebernachten, wuerde ich lassen. Gerade in der angespannten Lage kann das zu richtig Stress & Kosten fuehren, rate ich auf jeden Fall von ab. Such Dir besser eine Gegend / Land aus, in dem frei Uebernachten erlaubt ist, oder wo Du gut Etappen mit legalen Uebernachtungsplaetze planen kannst.
  6. Als Erstes, welche Genauigkeit hat denn Deine Waage ? Ist das ueberhaupt ne 1/10g Waage, die letzte Stelle kannst Du rel vergessen... Kannst auch mal die Waage mit Eichgewichten ueberpruefen, wenn man keins hat, geht das gut mit 2 € Muenzen z.B. wiegen 50 stk 425g In nen 500g Quilt 100g zusaetzlich einfuellen, wundert mich, dass die das ueberhaupt gemacht haben, eigentlich ist das deutlich zuviel...und die lehnen auch schon mal haeufiger Sachen ab, die sie fuer nicht sinnvoll halten. Gary (WM Cheffe) haelt ca die Haelfe fuer sinnvoll. Ich habe sehr viel Erfahrung mit OST, machen supergute Arbeit zu imho sehr fairen Preisen.
  7. Yes das Lob an viele User hier kann ich nur unterstuetzen, OT: sonst wuerden wir uns auch nicht die Mod/Admin/Betreiber-Stress "antun" Also fuer dieses Forum junger Huepfer Naja es kommt immer darauf an, wo man seine Prioritaeten setzt, ich mein jetzt nicht in Bezug auf Beziehung , wie ich bei Freunden und mir gesehen habe, ist die Variable ist halt Beruf / Job. Frueher, lang isses her, war ich halt festangestellt in einem Job, bei dem ich, damit ich auch meine 3-4 Monate im Jahr unterwegs sein konnte, ohne Ende Ueberstunden kloppen musste, da musste dann halt in der Beziehung in Bezug auif Outdoor eine sehr grosse Ueberlappung sein, damit wir dann halt da viel Zeit miteinander zugebracht haben, oder man koennte es auch so formulieren, dass ich da teilweise meine Partnerinnen mit manchen Touren ganz schoen ueberfordert habe. Irgendwann habe ich dann den Bereich Job umgestellt, selbststaendig, nur noch so viel arbeiten, wie ich Geld zum Leben brauche und ich halte meine Kosten moeglichst niedrig und inzwischen ist auch der groesste Schwerpunkt der Selbststaendigkeit im Bereich Outdoor, was teilweise auch unterwegs geht. Dadurch war es in meiner letzten Beziehung so, dass meine Liebste sich die "Outdoor-Rosinen" rauspicken konnte, also z.B. Canadier-Paddeln, Segeln, wir gemeinsam viel schamanische Gruppen & Camps geleitet haben, aber z.B. mit einem Rucksack mit Zeltkrams die Berge hochzulaufen, fuer sie genauso unvorstellbar war, wie vielleicht fuer mich ein klassischer Tanzkurs oder ne stundenlange Dichterlesung Durch meine rel freie Zeitgestaltung habe ich mich dann bei anderen Outdoor-Bereichen wie Wandern, Klettern, Windsurfen, WW-Packraften mit Buddies oder solo ausgetobt... Klar, wenn man durch entsprechende Krisen bzw Situationen erfolgreich gegangen ist, gibt einem das viel Vertrauen, Kraft, Relaxheit in Bezug auf Zukuenftiges, kenne das auch sehr gut als Feedback von Teilnehmern der Visionssuchen z.B. "das war schon heftig, aber da erfolgreich durchgegangen zu sein, hat mir spaeter sehr in anderen Situationen geholfen, nach dem Motto, das habe ich damals geschafft, dann schaffe ich das easy" Was zumindest bei mir dazu kommt, ist ein Vertrauen in die Existenz oder das Grosse / Ganze (Andere haben andere spirituelle Namen "dafuer") wenn ich verwurzelt, im Fluss in der Natur unterwegs bin, dann sorgt auch die Natur fuer mich bzw schuetzt mich auch...ach ich glaube ich hoer an dem Punkt lieber auf, das wird jetzt fuer viele User schon sehr abgehoben, wenig "naturwissenschaftlich / logisch" sein , aber ich denke mir der Ein oder Andere wird es etwas nachvollziehen koennen... Genau da liegt fuer mich einer der groessten Nachteile, wenn ich nicht solo unterwegs bin, klar ich bin auch gerne teilweise mit Mehreren unterwegs bzw veranstalte ja auch so manches Treffen usw, das hat auch seine Vorteile, schoene Momente, aber mit Mehreren ist man halt auch genau in der "Gruppenblase" unterwegs, dass ein guter Teil der eigenen Aufmerksamkeit in die Gruppe, statt in den Kontakt mit der Natur oder Leuten vor Ort geht, was dann solo einfach intensiver ist und man kann auch einfach dem momentanen "Fluss" folgen, ohne Abstimmungspallaver halten zu muessen bzw Kompromisse zu suchen, die allen gerecht werden.
  8. Yes, da normalerweise HMG Rahmenrucksaecke neu > 400 bis deutlich mehr, liegen, finde ich dass 200 € fuer Versandruecklauferextrem guenstig ist und wenn die Teile in mein Beuteschema passen wuerden, haette ich mich laengst auf´s Motorrad gesetzt, waere eben rueber gefahren und die Beiden waeren weg. Da rollt es mir als Messer-Liebhaber eh die Zehennaegel hoch, wer moeglichst schnell seine Klingen stumpf haben will, darf natuerlich gerne so etwas oder zuhause ein Glas-Schneidbrett benutzen, ansonsten empfehle ich eher, wenn denn fuer umfangreicheres Kochen unterwegs ueberhaupt noetig, ein Kunststoff oder leichtes Holz-Schneidbrett... Ach das kennen wir gut aus der Mod-Arbeit, am spaeteren Abend nehmen schon mal die "Ausfaelle" zu, ich habe da schon mal den Eindruck, dass das bei Manchen auch evtl etwas mit dem uebermaessigen Genuss von Hopfen-Kaltschale zu tun hat und wenn das Andere dann bierenrst nehmen, bevor wir ne Chance hatten, evtl Provokationen aufzuraeumen, geht evtl die Klopperei los... Aber hier isses ja noch friedlich und fuer den Schnaeppchenthread gibt es ja auch etwas mehr "Freiraum" was OT betrifft...
  9. khyal

    HMG Dyneema reinigen

    Klauen ist auch nur ein Job fuer entsprechende Arschl***her der durch evtl zu erwartenden Gewinn / Risiko bestimmt wird. Bei Ruckis in den gaengigen Farben kann sich derjenige evtl noch rausreden "ups ist ja gar nicht meiner" aber beim einzigen weisssen Rucksack in allen Gepaeckfaechern im Bus geht das nicht, da gibt es direkt einen auf die 12 OT: (muss feststellen, dass wir auch bei den Emicons ein sehr befriedetes Forum haben, noch nicht mal ein Smilie mit Knueppel ) Oder anders ausgedrueckt, wenn ich z.B. in SP mit dem Ueberlandbus in mein Wandergebiet gefahren bin, waren das meist etliche std mit Umsteigen, also Rucksack unten in ein Gepaeckfach (meist wird der Bus ja rel voll, da muss ich drinnen nicht mit dem Rucksacktier 3 Oemchen den Platz in den kleinen Gepaeckfaechern/Netzen wegnehmen ), im Bus auf derselben Seite etwas weiter hinten Platz suchen bzw vorher reservieren, bei Zwischenstops Auge drauf, was wer so auslaedt (zugegebenermassen musste ich bis jetzt nur in Afrika oder Asien "da etwas korrigieren", aber ich kenne genuegend Faelle im Bekanntenkreis, wo auch Gepaeck z.B. in D oder F easy gezockt wurde). Wenn ich nun Gepaeck in einer gaengigen Farbe habe, muss ich genauer schauen, bei dem einzigen weissen Rucksack reicht auch "1/4 Auge". OT: ok weiss bin ich nicht wirklich eher hautfarben (aus meiner Sicht, aus der Sicht meiner Native-Freunde/Lehrer usw aber schon, erst recht, wenn ich in Afrika oder Asien unterwegs war, kommt halt immer auf den Blickwinkel an ) auffaellig schon eher, scheine da einen hoeheren Wiedererkennungswert zu haben
  10. 1+2 und von der Lifterschlaufe ueber nen Trekkingstock zu einem Hering.
  11. khyal

    HMG Dyneema reinigen

    In Buss-Gepaeckfaechern usw diebstahlsicherer, heitzt sich nicht so auf, Inhalt besser im Rucksack erkennbar
  12. khyal

    HMG Dyneema reinigen

    Wenn es verfaerbt ist, hast Du offensichtlich einen Weissen und nicht einen Schwarzen. Mein Rat ist, vergiss es einfach, je nach Klamotten sind diese Verfaerbungen echt schwierig zu entfernen und der Rucksack wird eh wieder dreckig. Meinen Rucksaecken darf man ruhig ansehen, das sie mit mir unterwegs waren und die Weissen haben gegenueber den Sxchwarzen etliche Vorteile. Wenn Du es denoch probieren willst, nimm mildes Body-shampoo o.A. und einen weichen Schwamm, an hartnaeckigen Verschmutzungen kannst Du mit etwas Vorsicht mit einer Nagelbuerste o.A. arbeiten, hinterher gut abspuelen.
  13. Yes die hatte ich ja schon verschiedentlich empfohlen, als sie die 30 mm Steckrohre im Angebot bzw Ausverkauf hatten (inzwischen weg), die auch fuer grosse 5m Lavvus reichen oder ich z.B. auch fuer Trockenschnuere fuer die schwere WW-Ausruestung oder grosse Tarps verwende. Bei Eigenanfertigung braucht man die Aussen/Innenrohre, Kleber, gutes Schneidmittel, evtl Absaugeinrichtung mit Hepafilter und Schutzkleidung (falls mit Dremel o.A. gearbeitet wird, der Schleifstaub ist extrem fein & gesundheitsschaedlich), wenn man "nass" mit der Hand saegt bzw grobe Dreiecksfeile verwendet und die Spaene direkt auffaengt, kann man imho auf ne Absaugeinrichtung verzichten, sollte aber die Klamotten trotzdem direkt vor Ort wechseln.
  14. Puh das wird dann recht feucht & windig, Schottland-Motorradtouren vor langer Zeit ausserhalb des Zeitraums spaetes Fruehjahr - Fruehherbst waren bei mir damals der Anlass, hinterher eine bessere Kombi mit wirklich dichter Membran zu kaufen und das Wetter war teilweise so heftig, das man tagsueber mit Licht fahren musste, um genuegend zu sehen, ich rate ab. Um die Jahreszeit rate ich eher zu Suedspanien, Kanaren (die haben natuerlich den Nachteil, dass eine Anreise in mit vertretbarem Zeitaufwand nur mit dem Flieger moeglich ist) o.A.
  15. Die Carbon & Alustangen von SMD sind sehr duenn vom Durchmesser her, dadurch verbiegen sie sich bei Windbelastung und das Zelt faengt an "zu schlagen", ich empfehle da eher Stangen mit einem dickeren Durchmesser, die steifer sind, entweder preisguestig selber machen, @Schlurfer hat dafuer ja schon eine sehr gute Bezugsquelle mit btw guenstigen Preisen dafuer genannt. (alternativ zu Sektkorken kann man dann auch mehrere KF-Endkappen verschiedener Durchmesser uebereinanderstecken, um eine groesserte Auflageflaeche zu erzielen, die sitzen dann 100% fest.) Eine andere Moeglichkeit sind die Carbon Aufstellstangen von Zpacks, die haben einen dickeren Durchmesser, sind dadurch deutlich steifer, haben btw eine sehr kurze Teilung, ich habe meine von sackundpack.de (sind aber dort nicht im Webshop, also im Laden in Krefeld kaufen, oder via Email anfragen). Im MYOG-Bereich werden auch einige Quellen fuer Carbonstangen-Elemente genannt, aber das wird, wenn man das noetige Werkzeug / Kleber einrechnet, nicht unbedingt preiswerter.
  16. Hohe Dehnung tritt bei vernuenftigen Si-Nylon nur auf, wenn ein trockenes Tarp nass wird und auch dann ist die Dehnung so wenig, dass es bei einem stramm gespannten Tarp nicht weiter auffaellt, ich musste noch nie ein Tarp aus dem 36er Material dann nachspannen. Sind beides gute Stoffe, entscheide nach Bauchgefuehl. Ich naehe die Verstaerkung auf und dann auf die Verstaerkung das Gurtband. Nimm 3 m Laenge, die 11g machen es nicht fett und dann hast Du mehr Sicherheitsreserven bei Regen & Wind.
  17. Hat weniger mit der langjaehrigen Outdoor-Erfahrung, sondern eher mit Lebenseinstellung zu tun. Wenn man imho das Leben nicht so bierernst nimmt und wild entschlossen ist, Spass dran zu haben, lebt sich deutlich entspannter Es ist, was Outdoor betrifft, imho aber ueber die Jahrzente mit dem Generationswechsel auch bei Vielen ein deutlicher Erwartungs / Zielwechsel festzustellen, wie ich manchmal verwundert feststelle. OT: Ich bin ja mit der APO, Rock gegen rechts, manchmal breitband abgeschossen , in einem freakigen Lebensstil aufgewachsen und habe Jahrzente in Lebensgemeinschaften / WGs gewohnt, entsprechend waren oder sind auch die Teile des Lebens, die ich outdoors zubringe, davon gepraegt, den Fokus drauf zu haben, dass ich nicht auf die Hilfe Anderer angewiesen bin (was in der letzten Phase des Lebens ist, werden wir dann sehen), nicht die Ueberraschungen des Lebens dadurch einzuschraenken, dass ich detailiert vorplane (aber auf (fast) alles unterwegs vorbereitet bin - wie eine EX zu mir meinte "Du bereitest nicht Urlaube sondern Expeditionen vor" ) und offen fuer neue Eindruecke zu sein und auch mal dem momentanen "Fluss" zu folgen und dadurch die urspruenglichen Ideen, was die naechsten Tage statt finden sollte, umzuwerfen. Meist entscheide ich erst abends im Zelt, was, wo die naechsten Tage ablaeuft (um es dann evtl tagsueber wieder umzuwerfen ) da ich z.B. beim Wandern eh nicht so ein Fan von ueberfuellten Wanderautobahnen bin und gut mit Karte, Kompas, GPS umgehen kann, bin ich auch nicht auf einen bestimmten Trail festgenagelt, sondern nutze haeufig "parallele" Alternativen oder bin off the beaten track unterwegs, beim WW-Packraften...Fluesse sind eh staendig unterschiedlich und bei hoeheren Pegeln ist zwar die Wasserwucht / Geschwindigkeit hoeher, aber haeufiger sind dadurch auch die Fluesse plattgebuegelt, statt dass man technisch anspruchsvoller um Steine rumkurven muss, da bin ich dann auch schon haeufiger unterwegs sozusagen fliegend auf einen anderen Fluss gewechselt oder habe eine angedachte Mehrtagestour an einem Tag durchgezogen umgekehrt aber auch schon chillend Tage an einer stelle zugebracht usw usw. Das Einzige, wo ich mir etwas "Planungsgedanken" mache, ist in Gegenden mit schlechtem Re-Supply, fuer wieviel Tage ich denn einkaufe, aber auch da bin ich schon mit noch fuer 4-5 Tagen Essen im Rucksack 800 Hm abgestiegen und wieder rauf, da ich einen Hieb auf den leckeren Ziegenkaese hatte, den es in der Gegend in den Doerfern gibt. Wenn ich dann von langen Touren lese, die exakt inkl Uebernachtungsstaetten vorher durchgeplant werden, postlagernd Care Pakete zum Re-Supply und Schuh-Ersatz (statt einfach was Stabileres auf den Fuessen zu haben) voraus geschickt werden, es ellenlange Diskussionen darueber gibt, was man evtl in welchem Winkel der Welt man in den Laeden an Lebensmitteln bekommt, statt sich ueberraschen zu lassen, die Diskussionen ueber Geraete, die Fremdhilfe anfordern koennen (wobei es die ja auch vor Ort wirklich geben muss, sonst bringt eine tolle Zentrale, bei der das eingeht auch nix) einen deutlich groesseren Raum einnimmt, als Diskussionen ueber Vorbereitungen zur entsprechenden Eigenrettung, dazu dann das Nachreisen zu irgendwelchen angeblichen Highlights, die irgendwelche YTer posten, um noch ein paar € Einnahmen zu generieren, egal ob sie dabei rgendein sensibles Gebiet platt machen, das ist nicht so wirklich meine Welt, aber waere ja auch langweilig, wenn wir alle das Gleiche wollten... Aber insgesamt ist mein Tip, lieber weniger Zeit mit Planung und mehr Zeit auf Tour zu verbringen, es los zu lassen, dass man im Voraus wissen muss, was die naechste Tage wo auf Tour passiert und mehr mit dem "Fluss der Natur" unterwegs zu sein, halt in der Natur unterwegs zu sein, statt einem Planungsschedule zu folgen und dabei nur die Natur zu konsumieren, aber auch hier wieder, Menschen sind (zum Glueck) unterschiedlich...hike your own trail..
  18. Ich habe ja verschiedentlich schon im Forum positiv ueber das normale Dipole DW (also die Version mit IZ) geschrieben, dass ich es einen echt guten neuen Entwurf von Henry finde (Einiges hat er ja vom frueheren 2P Saddle uebernommen, aber z.B. der doppeltrapezfoermige Schnitt der Bodenwanne ist neu und biete nicht nur den Vorteil, es bei ruhigen Bedingungen mit 4 Heringen aufbauen zu koennen). Ja, vorausgesetzt man hat geeignette Heringe, die auch in lockeren Boeden wie Wald gut halten, auf die Eckheringe kommt schon ein rel hoher Zug, da sind die beigelegten Easton Nanos ungeeignet, ich empfehle Marken-Y-Heringe in 18 cm Standardlaenge (also nicht die kuerzeren, schmaleren UL-Versionen) ob jetzt Zpacks, Hilleberg oder MSR macht nicht so den Unterschied (ok bisschen Gewichtsunterschied & Farbe). Nicht nur das, dann kann man einen Eingang auch mit dem Zumuellen, was man nicht im IZ haben will, wie Schuhe, evtl nasser Rucksack, Regenzeug usw und hat den anderen Eingang zum Kochen und raus/reinkrabbeln frei. Yes, aber da gibt es auch (seit Laengerem) so einige Andere, bin ja selber 190 und kenne die Problematik, wobei ich mich schon frage, wie Du im Zelt liegst "die steilen Wände in der Mitte bieten genügend Platz für Kopf und Füße" sorry der muste sein Naja das ist bei jedem Firstzelt so, bei dem die Stoecke nicht im IZ stehen btw kann man bei Schlechtwetter auch die Greavi-Filterung dran aufhaengen. Was die Stuetzfunktion betrifft, da teste mal ein Lavvu (auf dinglish Mid) mit Stehhoehe und stabilem Stab, als ich vor ein paar Monaten heftig Ruecken hatte und stationaer bei der Outdoor und einem grossen Treffen an der Soca gestanden habe, war das hilfreich, mich direkt von der Matte senkrecht unterstutzend hochziehen zu koennen, OT: inzwischen spielt der Ruecken wieder prima mit. Naja bei Wind wird das im Single Wall evtl zum Prob, da die Tropfen abgeschleudert werden. Sowas haengt auch immer vom Aufbau ab, da ist u.A. strammes Abspannen angesagt, gerade DCF verzeiht da keine (kleinen) Fehler, habe da schon haeufiger auf Tour Anderen die Zelte nachgespannt und das Prob war weg. Das mag auf das Dipole Li zutreffen (wovon ich eh abraten wuerde, gibt mehrere Gruende, warum ich kein DCF-Zelt von TT kaufen wuerde und da Zelthersteller mit vielen Jahren Erfahrung mit DCF, die hohe Stueckzahlen verkauft und entsprechend mit Hilfe von Kundenrueckmeldungen Modellpflege betrieben haben, wie HMG (Ultamid) und Zpacks - da die bewaehrten zipperlosen Modelle Duplex / Triplex und das Plex Solo - klar vorziiehen wuerde, bei Zpacks das dickere DCF und HMG baut ja eh im Dickeren) aber warum sollte man z,.B. das Dipole DW nicht bei kalten Temps verwenden, aber klar das Dipole Li hat natuerlich solche Einschraenkungen auch durch das duennere DCF (im Vergleich zu HMG oder Zpacks). Insgesamt finde ich auch, dass das Dipole ein netter rel neuer Entwuirf ist und kann das Dipole DW durchaus als 1P Zelt auch fuer groessere Leute weiterempfehlen, wenn man nicht sehr viel Platz im IZ haben will, passt mit der kleinen Stellflaeche in fast jede Luecke, wer aber ein starkwind /sturmstabiles 1P Zelt sucht ist beim Portal 1 oder SS1 besser aufgehoben, die aber ein anderes Gewicht haben und im Falle des SS1 eine groessere Stellflaeche benoetigen. Aber die meisten User hier benoetigen fuer ihre Touren nicht unbedingt Sturmstabilitaet und das Dipole DW bietet viel fuer den Preis, Gewicht, kleine Stellflaeche.
  19. Faende ich fuer mich langweilig, ich finde es eher nett, wenn ich nachmittags noch nicht weiss, wo ich abends uebernachte, eher nach der Gelaende-Topo schaue, wo Wasser sein koennte, es im Laden bei Re-Supply nach ein paar Tagen spannend ist, ob es was Nettes zum Essen gibt usw Irgendwie wird es immer spannend und nett und wenn es mal kurzfristig nicht nett ist, wird es spaeter umso netter Mal als Beispiel -> im Juni waren wir u.A. auf einem WW-Fluss in A unterwegs und auch nach laengerer Zeit mit Wolkenbildung, die Starkregen ankuendigte, hatten wir noch keinen Platz, endlich fanden wir dann einen Platz, der so naja war, aufgrund der starken Wolken nahmen wir ihn, hatte gerade die Zelte & Tarp aufgebaut, als die Schuetterei los ging, dank Tarp konnten wir gut Kochen & Essen und hatten unseren Spass an der Schuetterei, danach hoerte der Regen auf und wir wollten eigentlich zum Chillen uebergehen, als ein Bunch Youngsters mit Powerstation, Anlage und entsprechend Bier auftauchten. Da klar war, dass wir uns gegenseitig stressen wuerden, packten wir unseren Kram ein und paddelten weiter, inzwischen war starker Nebel mit Sichtweiten deutlich unter 10 m aufgekommen, so dass wir aufpassen mussten, uns nicht zu verlieren oder ins Wehr zu brettern, ein Stueck unterhalb vom Wehr riss der Nebel wieder auf und wir fanden einen super Platz. Als der Starkregen wieder einsetzte, freute ich mich sehr ueber das Tarp, dass ich waehrend des Starkregens ueber mich & Schlafsack legte, da ich ein Zelt auf der Tour testete, was frisch von der Messe war und entsprechend da noch keine Nahtdichtung gemacht war, wodurch ich ne Amazonas Regendusche im Zelt hatte Am naechsten Morgen stellte ich dann fest, dass irgendwann in den ganzen Aktionen das Rettungsmesser von der Weste abgerutscht und verloren gegangen war, was ich aber eigentlich noch nie richtig leiden konnte und jetzt einen Grund hatte, mir ein Anderes zu beschaffen Also ein typischer geiler Tourtag... Ueber die Jahrzente habe ich gelernt, dabei immer mehr zu relaxen und drauf zu vertrauen, dass die Existenz und ich fuer mich sorgen...
  20. Naja wenn ich das richtig verstehe, warst Du solo unterwegs und je nach dem wie busy Du im Alltag bist, laeufst Du dann solo halt was laenger mit Mindfuck heiss, das geht dann meist nach ein paar Tagen vorbei... Naechste Mal einfach laengere Tour planen und vielleicht irgendeine Technik zum Runterkommen lernen wie z.B. Meditation, Autogenes Training o.A.
  21. khyal

    Wasserfilter

    Naja deswegen gebe ich jedem, dem ich die Teile auf Gravi umbaue, den Tip die Faltflasche fuer das saubere Wasser zusammengerollt dran zu schrauben, damit eben nicht viel Luft drin ist, habe ich auch schon ein paar Mal im Forum geschrieben. Schon fuer mich erstaunlich, dass Du meinst es besser zu wissen als die Hersteller, die ja teilweise seit bis zu 80 Jahren Filter herstellen und entsprechend Erfahrung haben, aber nun gut, waere ja langweilig, wenn alle dieselbe Meinung haben, ich rate auf jeden Fall davon ab, die Filter nass zu lagern und eher den Empfehlungen der Hersteller zur Trocknung zu folgen. Wenn man es richtig macht, hat man auch absolut keine Probs damit.
  22. khyal

    Wasserfilter

    Naja die Hersteller Katadyn, Sawyer, MSR empfehle was Anderes und die haben ja die Erfahrung mit ihren Filtern.
  23. khyal

    Wasserfilter

    OT: Interessant, da war nur das Labor mit den Analyse-Ergebnissen anderer Meinung. Bei jemand, der in einem Haus wohnt, was zwischen WW1/2 gebaut wurde (da wurde halt das verwendet, was da war) und die Wasserleitungen im Keller entsprechend aussahen, hat er, da er Verbindungen zu entsprechenden Testlaboren hatte, eine Wasserprobe eingesandt und es wurde eine sehr hohe Zinkbelastung festgestellt, ich habe dann zum Test eine Kohlestufe von Katadyn hinter den Wasserkran gehaengt und wir haben eine 2.Probe von langsam durch die Stufe gelaufenen Wasser eingesandt, die Zinkbelastung war deutlich geringer. Aber dieser ganze Theorie/Praxiskrams zu Grossklaeranlagen, Hausleitungen usw hat ja mit dem Thema des Threads sehr wenig zu tun, deswegen lieber zurueck zum Thema, Wasserfilter fuer unterwegs...
  24. Auf Uservorschlag hin hier die Beitraege kopiert aus einem anderen Thread. Der Uservorschlag war die Beitraege zu verschieben, was ich aber aus ein paar Gruenden suboptimal finde : - Da sich bei Verschieben von Beitraegen in einen bestehenden Thread, dessen Thread-ID aendert, wodurch u.A. dessen Abos geloescht werden - der bestehende Uralt-Thread zu Nahtdichtung auch einige Regelverstoesse enthaelt, die ich ich ansonsten durcheditieren muesste (also bitte den auch nicht hier verlinken) - damals noch teilweise Nahtdichter anders vom Hersteller benannt wurden und es dadurch zu folgenschweren Verwechselungen kommen koennte - im betreffenden Thread falsche Angaben gemacht wurden, die zwar im Laufe des Threads in geklaert wurden, aber das Chaos muss man nicht nochmal aufwaermen - und der Thread, aus dem die Beitraege entfernt werden u.U. auch gefleddert wird, wodurch evtl da auch die Antworten fehlen Normalerweise koennen wir uns aus Zeitgruenden nicht soviel Arbeit damit machen, also bitte jetzt nicht mit anderen "Verschiebungsvorschlaegen" kommen Angestossen wurde es Durch einen Satz im anderen TO :
  25. Alles unter 5% finde ich Korinthenkakerei, vor allem, wenn man sich mal wirklich anschaut, welche Toleranz die Hersteller bei einfachen Waagen angeben, dadurch erklaeren sich auch haeufiger Abweichungen zwischen verschiedenen Angaben. Dass Hersteller eher einen Tick nach "unten" schielen, ist normal, manch gute Laeden wiegen viel (aber nicht alles) nach, dann steht nachgewogen dahinter. Hattest Du denn ueberhaupt nur die Matte selber gewogen, also ohne evtl Flickzeug, Beutel usw ? Wenn ich Sachen genauer wiegen will, nehme ich ne "1/10g Waage" mit wenig Toleranz, stell was zur Verbreiterung der Wiegeflaeche drauf, rolle die Sachen zusammen (damit habe ich gleich Beutelkrams usw raus) und setze dann ein Stueck Gummiband bzw Reepschnur drum, bei denen ich das genaue Gewicht weiss, dass ich es abziehen kann. Sehr lustig finde ich es, wenn sich manchmal Leute z.B. ueber ein etwas hoeheres Gewicht von einem Daunenschlafsack beschweren und dann lieber im Austausch ein Exemplar wollen, was das Gewicht genau ein haelt, hatte ich auch mal bei einem WM, dass es ein paar % mehr waren, da die Huellen logischerweise im Rahmen der Messtoleranz immer gleich wiegen und die Daune abgewogen in die Kammern geblasen wird, sah ich keinen Grund zum Meckern und habe mich ueber den kostenlosen "Daunenzuschlag" gefreut
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