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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Yes bin da bei Vielem derselben Meinung. Die Montbell Regenschirme sind echt gut und sehr klein verpackbar, wobei ich den SMD Rainwalker SUL benutze, da mir ein nicht zusammenschiebbarer Schirm mit noch höherer Stabilität lieber ist, beim Wandern oder Paddeln benutze ich Regenjacke, Hose & Hut, mit Hut statt Kapuze Ohren frei, keine Tropfen auf der Brille funktioniert auch in Wind sehr gut.Entsprechend auch Zeltaufbau mit freien Händen in Regenklamotten Aber ein Schirm ist auch für mich in vielen Situationen nett, im Regen kurze Strecken z.B. zum Pink**n gehen, Zelteingang oder Ausrüstung abdecken, mal kurzfristig Schatten haben, in manchen Situationen mit Menschen als Sichtschutz usw
  2. 2. Teil praktische Erfahrungen Zero Pump Nutze ich seit Längerem, zuerst nur als Backup für die Coolado Pump bei Packrafts, rel schnell bin ich bei Luftmatten auf die Zero gewechselt, kleiner, leichter, muß ich nicht Festhalten beim Pumpen, steckt stramm in der Aufblasöffnung meiner Packrafts bzw Matten. Bei einem größeren Paddelevent in der Eifel habe ich mal alle Boote damit aufgeblasen, um zu schauen, wieviel Boote der kleine wechselbare 16340 Standard-Akku schafft, nach 7 großen Wildwasser-Packrafts lief die Pumpe immer noch... Ich nutze ja aufgrund der besseren Konstruktion Klymitmatten, Diese brauchen aufgrund der Randkissen, die das "Runterrutschen" verhindern, einen etwas höheren Druck, auch das schafft die Zero Pump gut und selbst bei meinen Riesenmatten mit erhöhter Dicke, muß ich nur ca 1,5 Atemzüge nachpusten und ich schlafe "hart". Alpenblow Nachdem sie mal Probe gelaufen war, war ich etwas misstrauisch, ob sie wirklich die Power hat, größere Matten und dann auch noch Klymit vernünftig aufzupusten, auch weil Tom meinte, das wäre grenzwertig und würde nicht so gut klappen, wie bei den einfacher konstruierten TAR oder Expedmatten. In der Praxis schafft sie das aber locker auch die Randkissen aufzupusten, um sie auf meine gewünschte Härte zu bringen, brauche ich auch nur 2 1/3 Atewmzüge. Mal zur Einschatzung meine meistgenutzten Klymitmatten sind nicht die Standardmatten, sonern die (Insulated) Static V Luxe, was mehr als das doppelte Volumen ist. Mit dem entsprechenden Adapter sitzt die Pumpe fest auf der Aufblasöffnung. Tom hatte mir auch noch ein paar neue Adapter zum Testen geschickt, die evtl demnächst mit den Pumpen verwendet werden, ich kann gegenüber den Derzeitigen keine Vor/Nachteile im praktischen Betrieb erkennen. Falls jemand im Forum die Alpenflow verwendet ,gerne die neuen Adapter Testen will und dann dazu was hier schreibt, kann ich ihm ein Testset der neuen Adapter schicken, Tom hatte mir ein paar geschickt. Habe spasseshalber auch mal versucht, damit ein Packraft aufzupusten, aber dafür reicht die Power (natürlich) nicht. Im Gegensatz zur Coolado oder Zero Pump ist die Alpenblow auch nicht geeignet, uim ein Lagerfeuer oder Grill anzublasen. Was die Stromversorgung betrifft, klappt es prima, statt einer PB ein Android-Smartphone mit USB-C einzusetzen, mit 3 Verschiedenen getestet. Man muß auch nicht befürchten, daß man sich damit in 2 Nächten das Smartphone leer zieht, nachdem ich 3 Klymitmatten via 10Ah PB aufgeblasen hatte, hatte die gerade mal 2% Kapazität verloren. Die geringe Lautstärke der Pumpe is schon beeindruckend aus ein paar m Entfernung hört man sie gar nicht mehr. Damit es nicht zu lang wird (dann wird es eh nicht mehr komplett gelesen) kommt mein Fazit und wofür ich Welche empfehle bzw auch selber benutze, in einem kurzen 3. Teil. Hier nochein paar Bilder...
  3. Mag sein, daß Berghaus z.Z. von der Paclite Hose nur noch Restposten auf Lager hat, aber bei den Händlern sieht es besser aus...da bekommt man sie eigentlich noch easy...
  4. Ja mach mal, ist halt anders als in der Eifel NL ist flach, aber nette kleine Städtchen, ohne Ende Snackbuden für Frikandel Spezial oder Kibbeling , Radwege die abseits der Strassen durch die Natur gehen und die man trotzdem zügig Radeln kann, nette Campings und halt in Friesland die Marrekritte-Plätze und obendrauf kannst Du das noch nett kombinieren mit Bootstouren in preiswert gemieteten Booten und gerade in Friesland saunette, hilfsbereite Leute.
  5. Was man noch berücksichtigen sollte, daß das Nager bzw Fuchs"Risiko" auch sehr von der Gegend bzw Übernachtungsplatz abhängt. Z.B. hatte ich bei der Sierra Nevada / SP recht viel Berichte über Füchse gelesen, die nachts die Lebensmittel aus den Apsiden "klauen", damit hatte ich auf dem GR240 überhaupt keine Probleme, aber der GR240 ist halt deutlich weniger begangen als die anderen Routen dort und ich habe an Stellen übernachtet, wo vermnutlich nich keiner mit Zelt übernachtet hat. ich habe schon früher häufiger auf der südlichen "Sandstrandinsel" im Tjeuker Meer übernachtet und hatte nie Probs mit Nagern, als ich das letzte Mal dort mit Zelt übernachtet habe, hatte ich die Lebensmittel wieder in 2 wasserdichten Beuteln in der Apside liegen (da war noch nie "Nageralarm") in der Nacht haben dann Ratten den einem Beutel komplett zerlegt und meinen Müsliriegel / Schoko-Vorrat aufgefressen. Im Nachhinein stellte sich dann raus, daß in den Monaten vorher häufig (im Gegensatz zu früher) häufiger Youngster mit dem Boot vom "Festland-Camping" zur Insel gefahren sind, Strandparties gefeiert und ihren Müll dort gelassen haben. Fazit Wenn man an Plätzen übernachtet, wo sich schon häufiger Leute aufgehalten haben, kann dort ein erhöhtes Nager / Fuchs Risiko bestehen, falls sich die Vorgänger nicht "gut verhalten haben" (z.B. Müll / Essenreste direkt am Campplatz in die Büsche geworfen haben, statt es mitzunehmen, oder z.B. an Kanu-Rastplätzen die dort häufig vorhandenen geschlossenen Mülltonnen zu nutzen.) Umgekehrt sollte man selber, wenn man an Plätzen übernachtet, bei denen es sein kann, daß auch mal Andere übernachten (daß man Müll mitnimmt, ist ja eh klar) auch Essenreste nicht in der Nähe des Platzes "entsorgen" sondern zumindest weiter wegtragen.
  6. Kommt so grob bei mir auch hin, 700g / Tag, also bei 17 Tagen 17*700g ca 12 kg Ich seh es klar relativ. Einerseits...Ein 190 oder 200 cm Typ hat größere, schwerere Klamotten & Schuhe bei, braucht ein größeres Zelt, hat mehr Verpflegung & evtl Wasser bei als eine 160 cm Frau, das Gepäck wird bei "gleicher Einstellung" zu UL eine Ecke schwerer. Andererseits kommt es imho auf Gepäckgewicht in Relation zum Körpergewicht an, jemand der 190 oder 200 cm groß und stämmig ist, kann es sich eher leisten z.B. irgendein Komfort-Gadget von 0,4 kg o.A. mitzunehmen, als eine rel kleine, schmale Frau, die nur die Hälfte wiegt, schmall gebaut ist und beim Gepäck um jede 50 g kämpfen muß. Dazu kommt evtl auch noch mit zunehmenden Alter daß bei Manchen das Bewußtsein dafür steigt, was man seiner Bandscheibe, Kniegelenken usw zumuten will und evtl gleichzeitig die körperliche Leistungsfähigkeit abgenommen hat. Das berücksichtige ich halt auch, wenn ich Andere berate... Was mich betrifft, soll es halt erstmal natürlich schön leicht sein und dann wäge ich ab, ob ich z.B. statt dessen etwas Schweres mitnehme, weil es Vorteile bietet, wie z.B. größeres sturmstabiles Zelt, autarke Energieversorgung, ist halt alles von der Tour, Jahreszeit usw abhängig, da habe ich halt mit 190/stämmig etwas "Gewichts-Spielraum"
  7. Naja es gibt schon Gegenden in der Welt, wo das Risiko deutlich höher ist und da kann man durch entsprechendes Verhalten bzw Vorbeugen schon dann das Risiko vermindern, daß man sich da deswegen keinen Stress machen muß oder evtl mehr, aber ich bin mit Dir klar einer Meinung, daß man auf Reisen bzw Leben deutlich besser lebt, wenn man entspannt und positiv bleibt... Noch ein bisschen "Mod-OT"... Klar entscheidet jeder selber, welche Tips, Antworten, Ratschläge von anderen Usern für Einen hilfreich sind, aber manchmal hat das schon einen eigenen Humor, wenn jemand nach Unterstützung fragt, mehrere User viel Aufwand / Energie darein stecken, ausführlich zu antworten und dann der TO antwortet, schön daß ihr geschrieben habt, aber ich mache es jetzt doch anders Aber ich möchte mal daran erinnern, daß hier im Forum im Gegensatz zu manch anderen Social Media klar die Regel existiert, freundlich / entspannt miteinander umzugehen, so haben wir es ja auch in der Nettikette formuliert "Freundlicher und höflicher Umgang miteinander wird hier sehr groß geschrieben! Provokationen, Diffamierungen, Beleidigungen und Diskussionen über das Verhalten von Anderen sind unerwünscht und werden durch die Moderatoren ohne Absprache gelöscht." Klar mit dem "Durchgreifen" in der Richtung (das war ja früher auch hier mal anders) auch Ausblenden entsprechender Beiträge haben wir uns nicht nur Freunde gemacht, aber gerade u.A. wegen des "netten" Tonfalls wird das Forum ja auch z.B. nach so einigen Rückmeldungen im Vorstellungsthread im letzten Jahr geschätzt. Also habe ich mir jetzt mal wieder Freunde gemacht und ein paar provozierende Bemerkungen in Beiträgen bzw Beiträge entfernt. Leute bleibt entspannt und geht nett miteinander um Später schreibe ich noch was zum Thema des Threads, aber ich wollte nicht daß dieser Beitrag ewig lang wird...
  8. 1.Teil (Beschreibung,Tech-Daten, Gewichte, Stromversorgung usw - 2. Teil praktische Erfahrungen / Fazit kommt dann die Tage) Ich bin ja schon rel lange mit E-Pumpen statt Luftblassäcken unterwegs, ursprünglich wegen Packrafts, dann aber auch für Matten & Kopfkissen benutzt. Mit der Zero Pump waren die E-Pumpen in dem Gewichtsbereich der Säcke angekommen (Pumpe 34,4 g / Akku 17g) , erst recht, wenn man den 16340 Akku auch als Reserveakku für eine Stirnlampe wie die Fenix HM50/51 oder ne Zeltlaterne / Markierungsleuchte, wie die CL09 nutzen kann bzw den Austauschakku für die Lamope dann weglassen kann. Die Alpenblow fand ich dann vom Konzept her super interessant, eben als Stromversorgung PB oder Smartphone zu nutzen, ein sehr leichtes kleines Gehäuse (Pumpe 7,7 g). Was man in der Gewichtsabwägung nicht vergessen sollte, daß ja, wenn man nicht die Pumpe mit der Hand die ganze Zeit vor die evtl Öffnung halten will, einer der jeweils passenden Adapter dazu kommt, bei der der Zero Pump 7,5 - 10 g, der für meine Klymit Matten, gleichzeitig Exped Kopfkissen und meine Packrafts passende Adapter 9,4 g, bei der Alpenblow 1 - 1,9 g. Der Akku der Zero Pump hat eine USB-C Ladebuchse, die Alpenblow wird direkt über eine USB-C Buchse betrieben. Die Alpenblow ist so konstruiert, daß sie im Betrieb fast lautlos ist. Bei der Zero Pump finde ich für mich die Lautstärke nicht störend, aber wenn mal direkt neben mir andere Zelte stehen oder in einem Hafen die Boote sehr eng liegen, sehen ich zu, daß ich die Matte nicht erst mitten in der Nacht, wenn ich evtl spät pennen gehe, aufblase, sondern halt früher, um Niemand daneben zu nerven, das ist bei der Alpenblow nicht notwendig. Die Zero Pump hat ein rel stabiles Alugehäuse, was zum Laden des Akku aufgeschraubt wird, die Alpenblow hat ein dünnes Kunststoff-Gehäuse. Die Alpenblow erzeugt einen rel breiten laminaren Luftstrom mit niedrigem Druck, die Zero Pump erzeugt mehr Druck und der Luftstrom ist enger "konzentriert", entsprechend kann man die Zero Pump auch gut nutzen, um ein Koch/Lagerfeuer oder einen Grill anzufachen... Nun noch ein paar Pics (auf der Waage) und weiter geht es dann die Tage mit dem 2.Teil (praktische Erfahrungen & Fazit)
  9. Bei irgendwelche Schlafsack oder Quilt-Kombis immer darauf aufpassen, daß nicht durch das eine Teil das Andere im Loft komprimiert wird, da dadurch Isolationsleistung verloren geht, z.B. wenn ein Quilt unter der Isomatte geschlöossen wird, legt er halt an den Kanten der Isomatte rel eng an. Wenn nun der innere Schlafsack 8 cm Loft hat, die Isomatte an der Hüfte 50 cm Breite hat und derjenige im Hüftbereich 40 cm breit ist, wird der Loft des Schlafsacks bei Rückenlage seitlich von 8 auf 5 cm komprimiert mit entsprechendem Verlust an Isolationsleistung. Genau dasselbe passiert, wenn bei Kombination von 2 Schlafsäcken der Äussere nicht so weit geschnitten ist, daß das nicht passiert. Die Alternative ist den äusseren Schlafsack / Quilt offen als Decke drüber zu legen, das funktioniert bei ruhigen Schläfern ganz gut, wenn man aber wie ich "Schlafrotor" ist, kann es durchaus sein, daß durch die Drehungen von Rücken auf Seitenlage usw der lose drüber gelegte Schlafsack / Qulit mal runter rutscht, was aber auch nixcht so ein super Drama ist, dann zieht man mal im Halbschlaf das Teil wieder drüber. Grundsätzlich müßte die Kombi locker reichen denn gut 10° Isolation bringt 167er Apex, hatte selber früher mal Einen... Was Isomatten betrifft, würde ich nicht so sehr auf R-Werte achten, die sind häufiger nicht nachvollziehbar bzw bringen in der Praxis nicht die entsprechende Isolationsleistung oder auch deutlich mehr, das hängt u.A. von der Oberflächengestaltung und Einigem mehr ab. Da Du nur für eine Nacht raus gehst, mach Dich nicht jeck, so grob müßte das schon hinkommen und wenn was nicht so perfekt ist, dann änderst Du es halt vor dem nächsten Mal. Yes abends im Zelt sind bei solchen Temps Socken oder Booties klasse... Oder halt eine gute Wärme-PB wie die Sandberg, aber ist natürlich viel schwerer, dafür nachhaltiger, da man keinen Müll produziert. Yes ne dünne Evazote-Matte ist immer ne gute Idee, auch für Rumlungern ausserhalb des Zeltes oder Backup. (btw EVA ist kein geschützer Begriff unter dem Begriff wird auch häufiger der letzte Schrott verkauft) Der Bereich "Tourvorbereitung" bezieht sich eher auf "gebietsspezifische" Vorbereitung deswegen wurde der Thread in den Bereich Ausrüstung verschoben.
  10. So ein Zelt baut man ja bei mehr Wind mit dem Fußende in den Wind. Dann sollten die Apsisflügel die näher am Fußende sind, geschlossen bleiben und die die näher am Kopfende sind, zum Rein /Rauskrabbeln geöffnet werden..da sollte dann logischerweise auch die Öffnung ins IZ sein (TT / Henry hat ja keine Rainbow-Reißverschlüasse am IZ, sondern nur L-förmige, die jeweils eine Hälfte der Seite öffnen). Damit Dir dann nicht die Reißverschluß-Abdeckungen am AZ aufgeblasen werden, sollte sie halt in Windrichtung angebracht werden, also an den Apsisflügeln vom Fußende. Edit : Habe nochmal den TO durchgelesen, ist ja kein DR, sondern nen (Single) Rainbow. Aber die Rangehensweise bleibt dieselbe... Zelt aufbauen, schauen unter welchem Flügel der Apside der L-förmige Reißverschluß im Mesch ist und an den anderen Flügel die Abdeckung annähen.
  11. und für eine derartige Jacke gut 200g (vermutlich M) ist ja imho auch echt ok...
  12. Berghaus Paclite, leicht, dicht, lange Reißverschlüsse
  13. Überhaupt nicht, ist ja ein Thema womit man sich unterwegs ständig beschäftigen muß. Mal meine Erfahrungen : Grundsätzlich macht es keinen Sinn Lebensmittel ins IZ zu packen, Nager usw lassen sich durch das "Menschtier" nicht abschrecken und nagen sich fix durch´s IZ und man hat nur mehr zu flicken. aus dem selben Grund auch nicht im Rucksack in der Apside lassen. Wenn Bäume ein Zaun o.A. da ist halt an einer Schnur wasserdichten Foodsack aufhängen ein kleiner Wuirfsack (nein nicht die 250g Teile aus dem Kletter / Baumpflegebereich, sondern z.B. der "Leere" von Zpacks aus festen DCF, den man vor Benutzung mit Erde, Steinchen o.A. füllt) erleichtert die Sache sehr, da man damit die Schnur über eine Astgabel werfen kann. Wenn so etwas nicht da ist, kann man bei Kuppelzelten wie z.B. Portal den Foodsack flach oben auf das Zelt legen, muss man halt genau mittig legen, damit er nicht runter rutscht. Bei Firstzelten kann man kleine leichte Foodbeutel an den Griffen der Trekkingstöcken aufhängen btw nutze ich die bei Firstzelten in Schlechtweter auch, um in der Apside die Gravi-Filterung aufzuhänen. Wenn das auch nicht geht, kann man bei genügend grossem Kochtopf auch Essen in den Topf packen und einen Stein auf den Deckel legen. Irgendwelche angeblichen geruchsdichten Beutel, Säcke bringen imho nix, dazu haben die Viecher eine zu gute Nase und nagen sich durch. Wenn Einem das nicht zu schwer ist, ist natürlich eine Bärentonne (bzw als Spartip eine kleine Bootstonne, die gibt auch ab 5 l und wiegen dann ähnlich, habe ich z.B. in allen Größen und nehme z.B. beim Paddeln, Segeln Passende mit) eine sehr gute Option, zusätzlich hat man auf der Tonne auch noch ne gute Ablagefläche und kann sehr entspannt unterwegs Klamotten waschen
  14. In D etwas eingeschränkt (teilweise vielleicht etwas viel HM) der Eifgelsteig. Noch besser geeignet finde ich, sich was selber zusammenstellen im Naturpark Südeifel bzw luxemburger Schweiz, dort ist man ja auf beiden Seiten der Sauer in den Höhenzügen unterwegs und kann immer ins Tal runter laufen und mit dem Bus "abkürzen" wenn den Kurzen mal die Beine schwer werden. Sehr schön ist dann auch da das Müllertal da gibt es imn kleinen Abstand Camping und Kiddis fahren da meist drauf, ab, da das Ganmze rel verwunschen ist, es kleine Wasserfälle gibt und auf den Campings auch schon mal richtig nette Spielplätze gibt. Andere Option sind viele Etappen des Bergischen Weges, easy zu laufen, man kommt jeden Tag durch Orte zum Einkaufen, Essen oder evtl Übernachten. btw an Etappe 8 (ab Hoffnungstal) gibt es nen Trailangel, der Weg geht in ein paar Hundert m Abstand bei mir vorbei, Wenn ich da bin, könnt Ihr bei mir im Garten oder Haus pennen usw Wenn Ihr lieber was weiter weg läuft und Flug für Euch ok ist, dann wäre der GR249 eine Option, könnt Ihr direkt am Flughafen in Malaga /SP loslaufen, kommt fast jeden Tag durch Orte zur entsprechenden Versorgung, Zimmer oA.
  15. Das sehe ich anders aufgrund meiner Erfahrungen mit Reisen in Schlechtwetter. Das Hauptthema bei Reisen in Schlechtwetter ist nicht so sehr, daß es mal sein kann, daß man ausgerechnet in dem Moment aufbauen will, wenn es stark regnet, dann ist halt z.B. beim Portal das IZ ca 1,5 min dem Regen ausgesetzt, wobei aber aufgrund des extrem engmaschigen Mesh das Wasser nicht in das IZ eindringt, davon abgesehen, daß man auch beim Aubau das AZ über das IZ legen könnte, daß da kein Wasser drauf kommt, gibt darüber auch ein Video auf der Slingfin Website. Aber ich kame überhaupt nicht auf die Idee, da eben auch so bei zügigem Aufbau das IZ innen trocken bleibt. Das Hauptproblem ist ja, daß morgens normalerweise dann das AZ klatschnass ist und wenn man es nun mit dem IZ gemeinsam (z.B. bei Outer First IZ eingehängt läßt) gemeinsam wegpackt,, über den Tag durch das klatschnasse AZ das Wasser komplett ins IZ durchsuppt und man abends statt IZ sozusagen eine Tropfsteinhöhle hat. Die Abhilfe ist halt das IZ getrennt wegzupacken. Früher, als ich noch unter solchen Verhältnissen AZ first benutzt habe, war das immer morgens / abends ein heftiges Gefummel z.B. habe ich damals für Paddeltouren in Skandinavien zu 2 ein HB Black Label Keron 3 benutzt. Also morgens die 21 Knebel des IZ aushängen, das IZ getrennt wegpacken, abends das AZ aufbauen, mit dem IZ reinkrabbeln die 21 Knebel wieder einhängen, fand ich super nervig. Inzwischen benute ich auf Tour deswegen nur noch Inner First oder Einwand. btw im Gegensatz zu früher, als ich noch die Zelte in den Rucksack gepackt habe und entsprechend das klatschnasse AZ in einen wasserdichten Beutel gepackt habe, damit der Rest im Rucksack trocken bleibt, packe ich heutzutage das Zelt aussen an den Rucksack, dann kann auch Wasser abtropfen und ich spare den wasserdichtren Beutel für das AZ. Was unter solchen Schlechtwetter-Bedingungen bei Zelten wie z.B. Portal, Crossbow, Indus gut geht, statt extra getrennt zu packen : - IZ so zusammenlegen, daß die Bodenwanne nach aussen liegt, als "Bahn" mit Breite der Gestängesacklänge... - Am Anfang der Bahn Gestängesack und Heringssack drauflegen - das nasse AZ (nach Auschlagen bzw evtl morgens über Gebüsch, Leine zum Abtropfen gelegt) alsBahn in selber oder etwas geringeren Breite legen und als "Wurst" zusammenrollen - Die "Wurst" hinter die beiden Säcke auf die Bahn des IZ legen und das Ganze zusammenrollen Dadurch daß nun das nasse AZ in der Bodenwanne des IZ (was extrem dicht / hohe Wassersäule hat) eingerollt ist, suppt kein Wasser inz IZ und wenn das Zelt aussen angebracht ist, kann sogar bisschen Wasser evtl über den Tag abtropfen. Zu den anderen Themen die Tage anderer Post, dieser ist schon wieder lang genug.
  16. Schimmel (Egon der kleine Pelzige weiß bis bläullich) bekommst Du rel easy mit allem Möglichen abgewaschen. Schwarze Schimmelflecken im Stoff bekommst Du häufig gar nicht mehr raus. Was Spiritus betrifft, stimme ich @Old School zu, würde aber auf jeden Fall mit Wasser nachwaschen. Bei Schimmelflecken habe ich je nach Material mit Soda ganz gute Erfahrungen gemacht...aber erstmal an einer kleinen Stelle prüfen, ob es Verfärbungen gibt und auf jeden Fall mit Wasser nachwaschen.
  17. Wenn der Reißverschluß stabil und sauber eingenäht ist, würde ich ihn drin lassen, eine Abdeckung ist fix dran genäht. Um es vom Nahtdichter einfach zu halten (falls Du überhaupt die Naht, die ja nur im Apsidenbereich läuft, abdichten willst) würde ich für die Abdeckung auch Si-beschichtetes Material nehmen. Da gibt es Etliche im Bereich beschichtete Stoffe < 100g, ich würde ein etwas dickeres Material nehmen, damit es steifer ist und nicht so leicht durch Wind umklappt, evtl macht es Sinn den Stoff doppelt zu legen, dann hast Du auch weniger zu nähen. entweder das 55g oder das 6.6. 40g (jeweils doppelt gelegt) Ein bisschen Häkchen & Flauschband für die Klettstellen. Als Nadel verwende ich für so etwas eine 80er Microtex mit Alterfil 80 Faden. Denk dran die Abdeckung auf die richtige Seite zu nähen (den Flügel der Apside, bei dem nicht die L-förmige Öffnung des IZ drunter ist.)
  18. Was möchtest Du denn noch wissen / lesen ? Grundsätzlich ist das Zelt für mich ein ziemlicher Gamechanger. Ich benutze ja seit Jahrzenten schon viele Lavvus / Mids. Wie fast jeder bei den Grösseren, die halt auch Wohn/Aufenhaltsraum bieten, über BW-Rundzelte & Kohten dann bei Helsport gelandet, aber dann zu Bergans weitergezogen, da mich doch viele Sachen gestört haben. OT: Den Faden möchte ich jetzt hier auch nicht weiterspuinnen, da bei den Großen für mich ein anderes Konzept hinter steht, da hat sich für mich die Nutzung ohne Inner mit Halbboden, Moskitonetz usw bewährt Aber neben diesen richtig grossen Wohnzelten fand ich auch immer interssant, wenn es Welche gab, die bei rucksacktauglichem Packmaß / Gewicht ordentlich Platz / Höhe im Zelt bieten. Das Lavvulight fand ich da erstmal nicht schlecht, aber letztendlich doch ein bisschen klein, die Lüftung für nasses Wetter nicht variabel genug und bei diesen Kleineren dann doch lieber ein Inner, das mußte dann wieder gehen. Das Nächste war dann das Golite Shangri La 3 & 4, wobei ich da die IZ nicht so gelungen fand und ja für das Shangri La 3 das erste 2/3 Inner genäht habe. Hatte das damals auch Golite zum Maß abnehmen angeboten, aber sie meinten, 1/2 oder 2/3 Inner hätten keinen Markt, ok war vielleicht ein paar Jahre zu früh Dann ein paar Jahre eher auf andere Zeltformen fokussiert gewesen, aufgrund dessen, daß ich häufig im Starkwind / Sturm unterwegs bin und da muß ein mittelgroßes Mid schon sehr stabil gebaut sein und viele Herings-Schlaufen bzw Abspannleinen haben, damit es stabil steht. Dann mal etwas mit dem HMG Ultamid geliebäugelt, ein tolles Zelt in sehr guter Verarbeitungsqualität, kenne so Einige, die damit happy sind, aber das 2er war mir (bin ja nicht gerade zierlich) mit dickem Schlafsack ein paar cm kurz und das 4er mit Inner war mir zuviel Geld. Dann dachte ich mir, gut bei vielen Touren brauchst Du die Sturmstabilität nicht und bei manchen Touren z.B. Wildwasser-Packrafting kannst Du dann ein nicht sturmstabiles Lavvu im Camp verwenden und für Zwischenübernachtungen mit dem Boot was Sturmstabiles wie z.B. mein Portal nehmen. Da rückten dann für mich die Liteway Lavvus in den Fokus. Erstmal meine Hochachtung unter solchen Bedingungen zu produzieren, die Teile haben ein echt kleines Packmaß und für den Raum, den sie bieten, preisgünstig. Letztendlich in der Praxis hat mich dann aber doch gestört, daß es eben klar war, daß die Teile (in meinem Fall das Max) nicht sturmstabil sind (ich mein das nicht umgangssprachlich sondern wirklich Sturm = 9 BF) und schon etwas unterhalb schwächeln. Ausserdem bin ich vielleicht inzwischen durch Marken wie Slingfin, Zpacks usw ein bisschen verwöhnt, was Verarbeitsqualität usw betrifft...nicht missverstehen, die Liteways sind in ihre Preisklasse echt gut und das kleine Packmaß ist klasse und die Meisten brauchen kein Zelt für Sturm. Aber Slingfin hatte ja schon in der Vorankündigung raushängen lassen, daß sie das beste Lavvu bauen wollen, da war ich neugierig, alles, was ich bis jetzt von Slingfin hatte / habe ist sehr durchdacht und sehr gute Qualität.und ich muß sagen, das ist ihnen echt gelungen, da merkt man deren Expeditionserfahrung. Die ganze durchdachten Details, die Verarbeitungsqualität und auch wenn ich (leider) mit dem Teil noch keinen Sturm erlebt habe, bin ich mir sicher, daß das beim ersten Sturm eine relaxte Nacht wird Ich glaube mit dem Zelt bin ich im Bereich "Rucksack-Lavvus" für die nächsten Jahre angekommen...
  19. Leider geht inzwischen eine andere Betrugsmasche via Paypal um, für die das Opfer noch nicht mal einen Paypal-Account "braucht". Der sogenannte Gastzugang zur Zahlungsabwicklung in manchen kommerziellen Bereichen via Paypal mit Lastschrift vom Konto. Dafür muß der Zahlende kein Paypal-Konto haben, entsprechend gibt es auch keinen Abgleich der Lieferanschrift mit der bei Paypal Hinterlegten und Paypal prüft auch nicht die Berechtigung vom angegebenen Konto abzubuchen. Dadurch ist der Mißbrauch fremder Konten für 3. rel easy möglich. Erstmal kann man da nur raten, in kleineren Abständen die Lastschrift-Abbuchungen auf dem eigenen Konto zu prüfen und halt in so einem Fall fix zurückzubuchen. Ich hoffe längerfristig wird sich das Thema erledigen, da ein derartiger Betrug ja vor allem auch für den "mißbrauchten" Händler Ärger und finanziellen Schaden bei Rückbuchung bedeutet, also wird es da dann genügend Händler geben, die keinen Bock mehr auf den PP-Gastzugang haben.
  20. Da ich dazu immer wieder mal Rückfragen erhalte bzw in Beratungen beschreibe, dachte ich, ich fasse es mal in einem Thread zusammen. Wäre natürlich prima, wenn auch Andere praktische Trailerfahrungen mit Klymit beisteuern könnten. - Bei Längs oder Querschläuchen entsteht gegenüber den V-Schläuchen der Kymit ein imho recht wabbeliges Liegegefühl, wenn man nicht sehr hart aufbläst, was wiederum negative Auswirkungen in Bezug auf Delamination hat. - Klymit hat ja auch sehr viel mit Matten experimentiert, bei denen aufgrund der Konstruktion der Schlafsack nach unten mehr isolieren kann, das ist auch bei den V-Schläuchen etwas besser als bei Längs oder Querschläuchen, das sorgt dann auch bei "Schlafrotoren" dafür, daß der "plattgelegene" Teil des Schlafsacks, wenn er durch die Drehung in den oberen Bereich kommt, etwas schneller / besser isoliert. - Gerade in den Monate mit kürzerem Tageslicht hat man ja gerade auf Solotouren meist längere "Wachzeiten" abends im Zelt (so lange kann man ja gar nicht pennen ) wenn man nun z.B. wie ich mit den Beinen schon im Schlafsack liegt, sich mit einem Arm auf die Matte aufstützt und z.B. noch Tourplanung für den nächsten Tag macht, was isst, Emails schreibt o.A. rutscht der aufgestützte Unterarm bei Längs/Querschläuchen leicht zwischen die Schläuche und kommt damit unkomfortabel / kalt auf den Boden, durch die V-Schläuche wird das nach meinen Erfahrungen komplett verhindert. btw wurde mir Ähnliches in bezug auf Hüftknochen bei Seitenlage berichtet. - Ventile, ich bin ja sowieso ein Fan von Flächenventilen im Vergleich zu den Eck"Abknick"Ventilen von TAR, bei Klymit ist mir sowohl bei den alten getrennten Ventilen (dabei muß man nur darauf achten, die beiden Flachstöpsel wirklich wieder komplett einzudrücken) als auch bei dem neuen "Drehventil" kein Fall einer Undichtigkeit o.A. bekannt. - Haltbarkeit - meine Matten werden ja sehr viel eingesetzt und teilweise auch härter gefordert als bei Standardeinsatz im Zelt, bis jetzt halten sie das prima aus und ich schätze daß ich bei ähnlichen Einsätzen eine leichte TAR o.A. schon zerlegt hätte. - Aufgrund der Konstruktion mit den "Seitenkissen" bleibt man auch bei Bewegung im Schlaf bzw beim Drehen auf der Matte, statt evtl gerade mit den Beinen daneben zu liegen. - Preis - zwar gerade die Dickeren / luxusgroßen 😎 auch nicht gerade umsonst , aber ne gute Ecke preiswerter als Vergleichbares von TAR / Exped - Nachteile - klar, was mir spontan einfällt, etwas schwerer und deren seltsame viel zu niedrige R-Werte kann ich nicht nachvollziehen...bekommt man nur in manchen Läden... Ich will niemand seine TAR / Exped o.A. madig machen, es muß ja immer nur für Einen selber funktionieren und das ist logischerweise unterschiedlich, aber falls eh der Kauf einer Matte ansteht, vielleicht mal im Laden auch auf Klymit Probe liegen... Nun noch ein paar Bilder und wenn Fragen bzw ganz andere Meinungen / Erfahrungen dazu sind, raus damit
  21. khyal

    Trail in Nigeria?

    Viel von dem, was @Patirou schreibt, kann ich bestätigen, in Ländern wie Indien, Pakistan, div nordafrikanischen Ländern usw usw war das einzige Kartenmaterial, was ich für meine Reisen hatte, veralterte Militärkarten und je nach Land mußte man im Kontakt mit der Polizei aufpassen, daß die das nicht unbedingt mitkriegen,.genau wie das Kurzwellenradio mit durchgehenden Empfangsbereichen, um rechtzeitig vorgewarnt zu sein, falls es militärische Auseinandersetzungen gibt, oder evtl halt GPS. Was das Wildzelten betrifft, ja das ist je nach Land z.B. in Afrika schon sehr risikobehaftet, aber z.B. in vielen Städten kann man im Hof der YMCAs usw zelten. Ich war teilweise sehr "off the beasten tracks" unterwegs, da war es manchmal für mich schwierig, einen angemessenen Ausgleich für die extrem grosse Gastfreundschaft zu schaffen, ich komme da als im Vergleich sackreicher Europäer hin und die kochen, weil ich da auftauche, im kleinen Gebirgsdorf ein grosses Essen, dieses Geschenk anzunehmen, evtl zu schauen, ob ich nicht in Augenhöhe und Achtung woanders einen Ausgleich schaffen kann, war manchmal gar nicht so einfach. Aber gerade solche Reisen habe ich auch als sehr intensiv erlebt und hatte total schöne Begegnungen mit anderen Menschen, ich kann jetzt nichts aus eigener Erfahrung zu Nigeria beisteuern, aber Reisen in völlig andere Kulturen, ein anderes menschliches Miteinander und ausserhalb der Maintreck-Touriblasen kann ich sehr empfehlen.
  22. ein paar Preise etwas gesenkt, unten ein paar Bilder zum Slingfin Indus... Ist halt mit ca 3 kg schwerer als die hier üblichen Zelte, dafür aus dem unkaputtbaren, extrem UV-beständigen/robusten D70-Überzelt-Material aus SlingFins Expeditionsserie, 4-Jahreszeiten taugliches, sehr langlebiges Zelt auch für Expeditionen, um den Anforderungen von Guides, Overlanders oder Weltreisenden gerecht zu werden. Robuste #8-Reißverschlüsse, um der Abnutzung, den staubigen Wüstenwinden und der UV-Strahlung im Hochgebirge standzuhalten. Slingfin selber meint, das wäre das richtige Zelt, wenn man ein ultrastabiles Zelt suchen würde unnd man könnte es wohl auch an seine Kinder bzw indirekt an die Enkel weitervererben gegen das Teil sind imho die HB Black Label Wackelkisten
  23. Ach deswegen würde ich mir keine Gedanken machen, Sollte es so sein, daß Du kurzfristig feststellst, daß am GR240 zuviel Schnee liegt, könntest Du entweder den GR249 (weiter südlich deutlich "gemütlicher", niedriger, gibt es nen sehr ausführlichen Führer zu im Inet) oder den GR247 (paar std Busfahrt ab Granada, sehr geile Gegend) laufen. Falls es dann der GR247 werden soll, kannst Du mich gerne im Forum anpingen, die Gegend kenne ich gut, da war ich über die Jahre etliche Monate unterwegs, auch schon Hybrid mit Packraft.
  24. Nicht nur da, gibt auch nen Brunnen und mehrere Quellen in 5 km Umkreis um den Steig, wo Du Sprudel aus dem Boden bekommst, ist ein komisches Gefühl, wenn Du mit Trinkwasser rechnest, ich habe den ersten Schluck im hohen Bogen wieder ausgespuckt, da ich einfach nicht damit gerechnet hatte Ansonsten Euifelsteig ist klasse bin ihn schon zu jeder Jahreszeit gegangen und gibt vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten, mit den etwas verwahrlosten Hütten kenne ich auch vom SHS, aber solange das Dach dicht ist...
  25. Also ich habe ja durch drauftreten im Laufe der Jahrzente so Manches hingerichtet, z.B. ne Brille, In-Ear-Kopfhörer usw, Kochgeschirr habe ich noch nicht geschafft, aber wer weiß, was noch kommt... Wenn ich länger unterwegs bin, nutze ich dasselbe Setting wie @RaulDuke also 2 Töpfe - ich will mir auch schon mal nen Kaffee, Tee zum Essen kochen oder bei Tagen, wo ich abends richtig fertig bin und keinen Bock habe, abends den Esstopf zu spülen, oder die Reste morgens essen will und tiergeschützt mit Deckel mit Stein drauf in der Apsis aufhebe, habe ich morgens nen Topf zum Kaffee kochen, ausserdem kann ich dann, wenn ich nach an der Food-Versorgung bin, auch mal zur Abnwechselung was aufwendigere Sachen kochen,n oder nen Salat dazu machen. Wenn ich kürzer unterwegs bin, oder z.B. beim Wildwasser Packraften extrem auf´s Gewicht achten muß, habe ich meinen leichtesten Topf (Soto Titanium Topf 1100 62g + evtl Deckel 30 g) bei und ne leichte Titantasse - Kaffee aus Plastik schmeckt mir nicht, ausserdem kann ich, wenn der Topf mal morgens noch dreckig ist, mir meinen 1. Kaffee auch mit der Tasse machen. Klar Doppelwandig hält der Kaffee länger warm, für Leute, die den langsam trinken, klarer Vorteil, hat für mich den Nachteil, daß, wenn ich mit nur einem Kochtopf unterwegs bin, mir nicht mit der Tasse das Wasser für nen Kaffee zum Essen heiß machen kann.
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