
khyal
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Nordkalottleden Kilpisjärvi-Ritsem August 2025 mit Hunden, Brücken, Hochwasser
khyal antwortete auf jdb's Thema in Tourvorbereitung
Eure Huskies sind jetzt was größer als unser Hund war, als er noch in dieser Welt jagde und ich weiss auch nicht, ob das Eure Hunde gut finden, aber vielleicht könnt Ihr das trotzdem mal probieren bzw was größer machen. Wir haben damals für bestimmte Situationen einen etwas stabileren Lungi / Sarong zum Tragetuch geknotet. Evtl könnt Ihr ja einen Footprint oder kleines Tarp zum Multiusing-Teil umstricken. Andere Möglichkeit wäre (aber gut 1.3 kg) Anfibio Nano SL Packraft & Anfibio Fly Paddel...klar nicht an der Engstelle, wo eine Brücke ist, zuviel Strömung, dann sind auch solche Brücken, wie von @baskerville gepostet, kein Drama... -
Seitschläfer: Wechsel TAR Nxt zu Nemo Tensor Insulated
khyal antwortete auf shotta51's Thema in Ausrüstung
Ich finde auch die Ventile bei Exped besser als bei TAR. Ich hatte als Seitenschläfer mit den Luftmatten von Beiden (TAR, Exped) Probs, war mir zu schwabelig und wenn ich abends im Zelt rumgelungert habe, wobei ich mich mit einem Unterarm horizontal an der Matte abgestützt habe, ist der immer in die Lücke zwischen Schläuchen gerutscht. Bei den Eierkarton-LKuftmatten war mir die Ausfallquote zu hoch, gar nicht erst probiert. Ich bin jetzt schon was länger mit mehreren Klymit Matten glücklich, durch den V-Verlauf der Schläuche rutscht der Unterarm nicht mehr dazwischen, das Schwabbeln ist weg, und meine rel dicken Matten sind dann auch bei meiner Größe / Gewicht schön komfortabel in Seitenlage. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn Du derartige Rundheringe gut findest (ich nutze ja eher bestimmte Y-Heringe) gäbe es noch die Möglichkeit, die Easton Nano Tent Peg 22 zu nehmen, 22,5 cm 12,8 g (gerade gewogen) -
Wurden imho schon häufiger im Forum genannt, höhere Stabilität bzw robuster, nicht so empfindlich bei Reinigung, keine Rückstände im Essen, Titantöpfe sind etwas leichter z.B. 1,1 l 62 g, Deckel 30 g, Tiopfzange 18 g Die "Alzheimer-Studie" sehe ich eher was kritisch, da imho die beiden Gruppen sich auch unterschiedlich ernährt haben.
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Welches Silikonspray finde ich nicht so kritisch, benutze z.B. das von Ballistol, Caramba und von Herstellern im Elektronikbereich. Ich sprühe nach und nach (dann gibt es imho keine Sauerei) die gesamte länge am aufgebauten Zelt ein und bewege dann wie von @Torridon beschrieben, den Zipper darüber mehrfach hinundher.
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Lüftung Bei derartigen Zelten hat man durch die rel steilen Wände den Vorteil, daß Schnee aussen rel gut abrutscht und innen das Kondenswasser gut runter läuft, ohne auf das IZ abzutropfen. Vorausgesetzt es ist genügend Abstand zwischen AZ und IZ (wofür ich das erwähnte Mittelklassen-Pyramidenzelt mit zusätzlich Spannschnüren abspannen musste) das ist beim Cinder Dome reichlich gegeben, auch wenn man nur die 4 Eckheringe setzt. Bei vielen Pyramidenzelten entsteht rel viel Kondens, da sie oben nur minimale Tütenlüfter haben. Der Cinder Dome hat insgesamt 3 große Schlauchlüfter, die aussen auch gegen Regen abgedeckt sind. Am Innenzelt kann man in Gegenden mit wenig Insekten die entsprechenden Flächen für noch höheren Luftdurchsatz öffnen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, an den Seiten den untersten Teil des AZ hochzubinden, um bei heissen, trockenen Wetter für mehr Lüftung zu sorgen Mir ist leider erst, als ich schon die Ecken des AZ gelöst hatte, eingefallen, daß ich das auch fotografieren sollte, deswegen sieht das auf dem Bild so "faltig" aus. Ich finde da ist Slingfin die eigene Vorgabe "to make the best ventilated pyramid available" gelungen. Reissverschluß Der sehr stabile AZ-Reißverschluß ist so richtig nach meinem Geschmack, der hält auch Sturm oder tobende Kinder aus. Ringe für Trockenleinen In Pyramidenzelten hat man ja keinen First oder Kuppel, entsprechend keine Trockenleine. Im Cinder Dome sind auf ca halber Höhe in den Ecken Ringe angebracht, daß man parallel zur Zeltbahn Trockenleinen spannen kann. Raum / Gewicht Mit 274 * 274 cm Fläche und 183 cm Höhe hat man ordentlich Platz in dem Teil. Mit AZ 765 g + IZ 735 + Stange 270 g = netto 1770 g ist das Teil für den Raum und die hohe Stabilität noch imho echt leicht. Ich finde nach diesem ersten Eindruck, ein sehr gutes Zelt für 2-3 P, was gut ausgestattet ist und auch heftigeren Bedingungen stand hält. Bei AZ 647 €, IZ 346 €, Stab 114 € (Preise in D, beim Stab werden Viele gebündelte Trekkingstöcke verwenden) finde ich ein fairer Preis. Tourerfahrungen gibt es dann bald von mir...
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Als ich von Niels / Cedric gefragt wurde, ob ich das unterstützen wolle, fand ich die Veranstaltung eine klasse Idee. Nicht nur viel Raum für Austausch zwischen allen zu geben, sondern auch parallel an mehreren Plätzen Info-Vorträge / Workshops laufen zu lassen, daß man sich aus dem vielfältigen Programm das raussuchen kann, was einen interessiert und mal an einem Ort die „guten“ Händler zusammenzubringen, daß man nicht weit rumgurken muß, um Produkte näher anschauen / evtl kaufen zu können. Und ich finde mit Chris (Packs), den walkies, Sack & Pack, Nalehko, EOE, yourpersonalgear (Cedric´s Rucksäcke) und Einigen mehr haben sie da auch eine gute Auswahl getroffen. Eine Veranstaltung dieser Größe läßt sich natürlich nicht mehr in einem privaten Garten, Jugendzeltplatz o.A. durchführen, dadurch entstehen natürlich auch (mehr) Kosten, die auf die Teilnehmer & Händler umgelegt werden müssen, aber für die Teilnehmer gibt es ja dafür zusätzlich die Möglichkeit bei dem Gewinnspiel nette Ausrüstung „abzustauben“ Und mit dem Schloss(park) Freudenberg / Wiesbaden haben sie auch einen rel zentralen Platz gewählt. OT: Da ich so keinen Bereich gefunden habe, wo dieser Thread gut rein passt, habe ich mal als Schnellschuß dafür ein eigenes U-Forum angelegt, längerfristig könnte aus dem Bereich vielleicht auch etwas entstehen, womit die kleinen guten Händler usw etwas unterstützt werden könnten, damit sie hoffentlich noch lange weiter existieren. Aber da muß ich erstmal etwas drüber nachdenken, in den Austausch gehen. Jetzt erstmal bis zur Veranstaltung am 1. September-Wochenende stelle ich dafür einen NGO-Banner und diesen Thread zur Verfügung. Ich denke Cedric der hier unter dem Usernamen @Sever oder evtl ich werden dann bis dahin hier auch ein paar Details posten. Falls Ihr nach Durchlesen der website fernwander-tage.de noch Fragen zu dem Ablauf habt, schreibt doch eine PN an @Sever oder fragt hier im Thread.. Ich wünsche Ihnen, daß sie erfolgreich damit sind und wir alle da viel Spaß haben.
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nun zu ein paar Details..OT: .(muß noch arbeiten, deswegen nur ein Teil) Spitze bzw Kappe Von der Belastung her entstehen halt bei mehr Wind und entsprechender Abspannung große Kräfte auf die Spitze und direkt unterhalb, weswegen dann Lavvus / Mids da gerne einreissen bzw die Stange die Spitze durchstößt, da habe ich Bekannten schon viel wieder zusammengerflickt und ist mir noch zuletzt Pfingsten mit einem "Mittelklasse-Teil" passiert, ich sage ganz bewußt nicht die Marke, "you get wehat you paid for" und so ein Teil in der Preisklasse ist nicvht für den böigen 6-7er Wind ausgelegt, den ich in NL hatte, da kann ja das Zelt nichts für, das war ja objektiv betrachtet ein Anwendungsfehler... Umso mehr achte ich natürlich drauf, wie und was in dem Bereich verarbeitet ist und das macht bei dem Cinder Dome erinen super Eindruck, kann mir nicht vorstellen, daß ich das klein bekomme Abspannung Mit genügend Abspannleinen, die an den richtigen Stellen stabil am Zelt befestigt sind (und festem Heringssitz) sind Pyramiden oder Mehreckzelte sehr windstabil (entsprechenden Stab vorausgesetzt). Da konnte ich beim Cinder Dome als es stand und ich draufhin durchgeschaut habe, nur sagen "genau, so sollte es sein" und was das stabil befestigt betrifft, kommt das wohl bei den Pic gut rüber. Was zu quengeln habe ich auch, ich finde die Spannleinen zu kurz, aber das ist bei praktisch jedem Zelt so, wenn die Spannleinen länger sind (ich fertige mir bei jedem Zelt Längere an) können sie Windböen besser abfangen und Heringe werden nicht so leicht rausgezogen, weil am Hering der Kraftvektor nach oben kleiner ist. Was das Gewicht betrifft, gute 2 mm Reepschnur wiegt ca 2,2 g, wenn man nun durch längere Spannschnüre 15 m mehr Schnur bei hat sind das 33 g, aber die sind imho für mehr Starkwindstabilität gut angelegt. Stabtunnel Auch auf das untere Ende des Stabs bzw die Bodenfläche drunter entsteht bei starkem Wind ein hoher Druck, da finde ich die recht aufwendige Lösung von Slingfin, dort im IZ-Boden ein Loch zu haben, damit der Stab nicht den Zeltboden belastet bzw bei suboptimalen Grund durchstößt und damit kein Wasser rein kommt, einen hochgezogenen "Schnürzugtunnel" daran zu nähen, eine klasse Lösung, die ich so bei für gewichtsmäßig zum Wandern geeignetten Zelten noch nicht gesehen habe. Mir kommen da natürlich auch noch Ideen, daß man darüber, wenn man bei Schlechtwetter nicht extra raus will, auch Flüssigkeiten verklappoen könnte... Stab gehört ja auch in die "Belastungskette" der optionale verstellbare Stab macht einen sehr stabilen Eindruck, biegt sich auch nicht durch, wenn ich ihn mit vollem Körpergewicht belaste, dicke Alukappe unten, die sich auch bei häufigem Felskontakt nicht aufreiben wird, stabile Verstellung über Aussenexcenter, die Endkappe ist easy rauszuziehen /auszuknoten, daß man den Stab auch für andere Zelte passend kürzen kann. OT: so jetzt muss ich weiter arbeiten...
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Eigentlich schreibe ich ja nur ausführlich über Zelte, mit denen ich auch auf Tour war, unterwegs getestet habe, da ich aber im Forum schon erweähnt hatte, daß ich neuerdings das Cinder Cone habe, wurde ich von jemand, der auch am überlegen ist, gebeten doch trotzdem schon mal meinen ersten Eindruck zu schreiben. Kurz gesagt, ich bin begeistert, sehr guter Verarbeitung / Material, viele klasse Details, auch Einige, die ich in der Form noch nie an einem Lavvu gesehen habe, ich war ja schon mit vielen Lavvus in den letzten 30 Jahren unterwegs, das ist overall das Beste vom Gewicht Wandertaugliche. Da ich heute noch bis in die Nacht nen IT-Auftrag fertig machen muß, lasse ich erstmal nur Bilder sprechen und schreibe Morgen was zu den Details... Die ersten 2 Bilder sind (mit Erlaubnis) vom Hersteller, bei mir im Trockenraum bekäme ich keine Gesamtbilder hin, der Rest ist von mir... Cinder Cone Mesh Inner Abspanndetails Lüftung Spitze Reissverschluß mit Aufstellstange Stangenschlauch Details Stange ---------
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kurz abschliessend zu der Pajak-Decke einige Zeit nach der Tour... Wie ich ja schon geschrieben hattze, war die Decke statt Schlafsack in Kombi mit nem Inlett bei einem mehrwöchigen Törn dabei. Ich bin mit der Decke völlig happy, klar bei einer Wander / Paddeltour würde ich solo eher meine WM-Schlafsäcke nehmen, aber bei Touren, wo es nicht ganz so auf´s Gewicht ankommt, "es ins Warme geht" oder wenn ich zu zweit als Paar unterwegs wäre, finde ich die Decke (mal jetzt egal ob die Dicke oder Dünne) sehr empfehlenswert. Die Größe macht den Unterschied, ich hatte schon kleinere Decken, die waren mir entweder zu kurz oder nach 1-2 mal Umdrehen durch Verschieben nicht mehr komplett bis zur Matte reicht und entsprechen Kältebrücken entstehen. Bei der Größe, egal wie häufig ich mich drunter gedreht habe, hat sie immer komplett abgedeckt. Die dünne Decke Quest Blanket Light hat dieselben großen Abmessungen 212 * 180 cm wie meine dickere Quest Blanket Pro
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Wie groß der Topf sein sollte, hängt sehr vom eigenen Bedarf ab und was man kochen will... Ich bin groß, habe nen hohen Kalorienumsatz, esse gerne und verwende fast keine Fertiggerichte. Entspannt ist für mich da ein 1.3 l Topf, verwende dann den Evernew Ti U.L.Pot 1300, muß ich beim Um/Einrühren nicht so aufpassen mit Überschwappen, aber ich komme eine begrenzte Zeit auch, wenn das gesparte Gewicht eine Priorität hat, mit dem Soto Titanium Pot 1100 gut hin, der ist ja auch leichter als mancher 0.9 oder 1 l Pot. Ich würde aber sagen, daß Viele auch bei richtig kochen sehr entspannt mit dem Soto auch für lange Trails hinkommen und wenn teilweise auch Supermarkt-Fertiggerichte gekocht werden, bei Vielen auch zu 2 der Evernew reichen würde. Wer solo nur Fertiggerichte kocht und wenig Hunger hat, kommt natürlich mit nem kleineren Pot von 0,7 - 0,9 hin und wer Freezer Bag Cooking betreibt mit 0,4 - 0,5 l.
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Klar heutzutage sind die Masten geerdet...dadurch ist das Risiko größer, daß sich die statische Spannung über einen Blitz entlädt. Innerhalb der Verteiler bzw Häuser schlägt die hohe Spannung eben auch über den Nullleiter über. Rein theoretisch ist der zwar geerdet, das ist aber eben ein weiter Weg, wenn es nicht eine uralte Hausverkabelung ist, kommt es zwar als PEN an, wird dann aber direkt aufgespalten und nur der SL ist geerdet über Wasserleitung, Tief/Grunderder usw d.h. für den Nullleiter geht der "Erdungsweg" quer durch´s Haus zur Neutralschiene, dann weiter durch´s Haus zum Stromanschluß, von da via SL-Verkabelung zur Erdung. Habe das damals gesehen, als der Blitz beim Haus meiner Eltern in den 24 m Antennenmast eingeschlagen ist, via Antennenkabel den ganzen Funkkram gegrillt hat und via Nullleiter div Anderes wie Rollladen-Steuerungen usw Da haben die Nachbarn Schwein gehabt, der Mast war höher, als deren Häuser, nun ist der Mast weg und der Bungalow deutlich niedriger als die Häuser ringsrum Entsprechendes habe ich es auch schon erlebt, als ich mit dem Motorrad unterwegs war, der Blitz etwas vor mir in die Mittel-Leitplanke eingeschlagen ist. Im Gebirge hatte ich schon mehrfach Blitz-Lightshow um mich rum, hat sich immer sicher angefühlt, da ich entweder nicht an den höchsten Punkten gezeltet habe, an denen um mich rum die Blitze eingeschlagen sind, oder sonst, wenn ich am höchsten Punbkt war, bei aufziehenden Gewitter fix mit dem Zelt ein paar m abgestiegen bin. Richtig heftig wird es auf dem Wasser, da ist man immer der höchste Punkt, es sei denn in der Nähe sind Yachten mit einem hohen, dazu noch geerdeten Mast, da würde ich mit mit dem Windsurfboard bzw Backdecker rel sicher fühlen, aber gerade mit dem Windsurfboard hatte ich bei überraschendem Gewitter schon heftige Erlebnisse.... Ein Zelt schützt imho nicht, dazu ist es auch nicht gegen den Boden isoliert wie ein Auto aus Metall (Faradayscher Käfig) mit normalen Reifen. ob nun im Zelt leitende Stäbe (Alu, Carbon) oder nicht leitend (GFK) stehen, wird bei einem Blitzeinschlag in das Zelt keinen Unterschied machen (da geht es um heftige Spannungen / Stromstärken) und bei indirektem Einschlag (in der Nähe) spielt, da dann die Weiterleitung über den Boden statt findet, das Material der Zeltbahn & Stäbe keine Rolle. Ich würde aber klar eher im Zelt bleiben, als mich in ne Kuhle zu hocken. Die im Zelt trockene Matte bringt eine Bodenisolation für den Fall, daß der Blitz in der Nähe (kein direkter Einschlag) einschlägt. Eine Luftmatte würde draussen im hektischen Gewittereinsatz in ner Kuhle schnell platt und ne nasse (Evazote)matte bringt keine Isolation. Aber letztendlich muß das jeder für sich entscheiden, womit er sich entspannt fühlt, ich halte die Anreise mit Ö(N)V oder KFZ zum Einsatzgebiet für das größte Risiko bei Outdoor-Sportarten.OT: Auch wenn jetzt gerade mit dem GL-Absturz von Felix Baumgartner und dem durch Blitzschlag getöteten Skicrosser A.Grönvold einn anderer Eindruck entstehen kann.
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OT: ok dann schiebe ich mal fix den 2. Teil, der ja schon fertig geschieben ist, hinterher, auch wenn ich mich dann mit momentan 3 Beiträgen in der Beitragsübersicht oben ganz schön breit mache 2.Reissverschlusspflege bzw Vermeidung von Schäden Bei Produktionsursachen kommt es darauf an, was es ist. Bei Produkten mit minderwertige bzw Noname-Plagiate der großen Reissverschlussmarken einfach was Anderes wählen. Bei imho unterdimensionierten Reissverschlüssen kommt es auf viele andere Faktoren an, ob das ein Problem ist, was zu Reissverschluss-Ausfall führt. Jemand der nur bei wenig Wind unterwegs ist bzw bei mehr Wind immer an windgeschützen Plätzen zeltet, seine Reissverschlüsse gut pflegt, keine Userfehler macht, kann da so viel "ausgleichen", daß das wahrscheinlich kein größeres Prob wird und nicht zu einem Ausfall führen wird. Wer z.B. viel bei Starkwind auf ungeschützten Flächen zeltet, sollte sich evtl überlegen, ob er dann auf andere Zelte ausweicht. OT: Z.B. zwischen dem Mittelklassen-Lavvu / Mid das sich bei mir im Starkwind Pfingsten in NL an der üblichen Stelle im Spitzenbereich zerlegt hat und dem Slingfin Cinder Cone, liegen da auch beim AZ-Reissverschluss Welten. Schäden durch Umwelteinflüsse unterwegs lassen sich durch Pflege vermeiden... Wir sind ja mit unseren Zelten nicht im Reinraum unterwegs, sondern die Zelte bzw deren Reissverschlüsse werden Staub, Salz usw ausgesetzt. Dadurch daß inzwischen die meisten Hersteller ihre Produktion vereinfacht haben, in dem sie die Reissverschluss-Abdeckungen weglassen und statt dessen wasserabweisende Reissverschlüsse verwenden, wird das Problem noch verstärkt. Diese netten Sachen haften dann auf den Spiralen bzw dem PU und wenn nun der Zipper über die Spiralen bewegt wird, wird der Zipper dadurch von innen ausgeschliffen, irgendwann ist er dann am Schließende so ausgeschliffen, daß er die Spiralen nicht mehr richtig ineinanderdrückt und der Reissverschluß schließt nicht mehr. Behelfsrep unterwegs, Zipper an dem Ende mit Spitzzange o.A. z.B. Multitool Innen / Aussenseite vorsichtig etwas aufeinanderpressen und erst zuhause wechseln, allerdings hat man dabei ne 50% Chance, daß der Zipper auseinanderbricht, aber so bleibt der Reißverschluß ja auch offen. Die Pflege ist zweistufig, ab und zu Staub, Salz von den Reissverschlüssen abwaschen, trocknen lassen und mit Reissverschluss / Silikonspray "schmieren". Von dem manchmal im Inet erwähnten Kerzenwachs usw rate ich ab, da dann an der Wachsschicht der Kram umso besser klebt. Bei Reissverschlüssen z.B. an Rucksack-Hüftgurttaschen läuft der Schaden eher so ab, daß bei mangelnder Pflege die Zipper durch Oxidation o.A. immer schwergängiger werden evtl komplett festrotten, wer dann versucht, die Dinger mit Kraft zu bewegen, reißt häufig den Zipper komplett aus. Dieselbe Pflege s.o. Bei Schäden durch falsche bzw unachtsame Benutzung ist die Vermeidung easy Falls an den Zippern keine Schlaufen sind, Schlaufen dran knoten, gerade bei Zelten mit Reissverschluss-Abdeckungen, dadurch ist das Risiko, diese einzuklemmen, geringer. Evtl lose Fäden / Stoff in Reissverschlussnähe entfernen, Reissverschlüsse achtsam benutzen. Reissverschlüsse nicht durch Auseinanderziehen der Spiralen öffnen bzw den Zipper "schieben" Beim Zeltaufbau darauf achten, die Reissverschlüsse nicht mehr als nötig zu belasten, durch suboptimalen Aufbau Durch Abspannung keinen hohen "seitwärts-Grundzug" auf die Reissverschlüsse bringen, gerade bei Lavvus / Mids muss man da achtsam sein mit den "benachbarten" Bodenabspannungen / Spannleinen sein. Bei dem Risiko von starkem Wind darauf achten, daß nicht durch den Wind vermeidbare Belastungen auf die Reissverschlüsse kommen, also lieber nicht ein Eingäng auf die windzugewandte Seite.
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@StuQQy noch vergessen, Konntest Du das für Dich mit Ersatz für die verlorenen Kickstands inzwischen zufriedenstellend lösen ? Ich hatte mal beim Ex-Importeuer nachgefragt, der hat, wie schon gedacht / befürchtet, Keine. Falls Du noch keine Lösung hast...ich habe häufiger mit Herstellern in US Kontakt, soll ich mal bei Slingfin US nachfragen, ob die ne Lösung haben, wie Du ohne Riesenaufwand da vielleicht dran kommst ?
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Sich voher gut zu informieren, ist nie ein Fehler, zum Einen, damit man nicht etwas reklamiert, wo es eigentlich nix zu reklamieren gibt, aber auch umgekehrt, um eine berechtigte Rekla klar begründen zu können. Ich empfehle aber auch einen Kontakt mit dem Händler, es arbeiten überall Menschen und daß sich ein Mitarbeiter gerade jetzt im Stress der Hauptsaison mal vergreift, kann ab und zu passieren und der Händler hat ja evtl sehr easy Möglichkeiten zu überprüfen, ob da ein Fehler gemacht wurde z.B. bei einem "Woman" auf Lager zu schauen, was da steht, Warenwirtschaftsbestand des "Woman" mit Realbestand vergleichen usw Das macht imho vielleicht gar nicht so viel Sinn... Bei einer Fehllieferung hast Du in D Anspruch drauf, daß das ohne finanzielle Nachteile für Dich abgewickelt wird, also z.B. Sendung des richtigen Modells mit Rücksendeetikett für den falsch Gelieferten. Ist eigentlich die übliche Vorgehensweise bei vielen Läden, ausser bei sehr preisgünstigen Artikeln, bei denen der Versand bzw Rückversand teurer wäre als der Warenwert, da wird auch schon mal der Kaufpreis erstattet oder nur der richtige Artikel zugesandt, ohne den Rückversand des falsch Gelieferten zu fordern. Bei einem Widerruf (wenn Du dann 2 Bestellungen gemacht hast, must Du ja Eine widerrufen) must Du dagegen das Rückporto tragen, es sei denn ein Händler läßt das, über die Verkaufspreise kalkuliert, von allen Kunden bezahlen. OT: btw nur mal als allgemeine Info, ein Widerruf kostet einen Händler ordentlich Geld... Hinsendeporto Verpackung Arbeitszeit für Rechnungserstellung, Verpacken, Artikel nach Rücksendung überprüfen, ob noch neu / komplett, Stornorechnung schreiben, Zahlung rückbuchen, mal auf Grundlage des Minestlohn pi mal Daumen geschätzt, sind das 25 €, bei einem Rucksack, bei einem Zelt eher 35 €...
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Nein, ich habe ja eins der 1. Portals, die nach EU kamen und damals hatte Slingfin noch auf der Website stehen, daß bei Ihren Zelten aus mehreren Gründen keine Nahtdichtung nötig sein. Eigentlich führe ich bei jedem Si-bewschichteten Zelt eine Nahtdichtung durch, aber ich bin halt von meinen Ausbildungen her Teckie d.h. ich glaube nix und muß alles selber Testen / Messen Also dachte ich mir, das will ich testen, keine Nahtdichtung durchgeführt und habe auch bis heute (> 300 Übernachtungen mit dem Portal) keine Nahtdichtung durchgeführt (btw auch bei keinem anderen Slingfinzelt / Tarp) > 95% der Portal Nutzer, die ich kenne, haben auch keine Nahtdichtung durchgeführt. Das wundert mich echt, da eine Nahtdichtung von innen (nicht von aussen) beim Portal imho mehrere Nachteile hätte, werde mal gelegentlich bei ihm nachfragen, warum er der Meinung ist, das wäre besser.
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Da lange Beiträge häufig nicht so gut gelesen werden bzw unübersichtlich werden, machen ich das in 2 Beiträgen. Jetzt erstmal 1.Ausfallursachen später schiebe ich dann 2.Pflege nach... 1.Ausfallursachen Produktionsursachen Unterdimensionierte oder minderwertige Reissverschlüsse Daß minderwertige bzw Noname-Plagiate der großen Marken keine gute Idee sind, ist, glaube ich, klar. Was häufiger auch bei "guten" Marken passiert, ist, um für uns ULer das Gewicht noch einen Tick günstiger erscheinen zu lassen, die Apsidenreißverschlüsse für die Konstruktion des Zeltes imho unterdimensioniert werden z.B. 3# bei größeren Firstzelten bzw Lavvus / Mids. anschliessend wird dann bei den "besseren" Modellen über Hilfsmaßnahmen versucht, teilweise die Nachteile auszugleichen z.B. über einen Schnellverschluß zu verhindern, daß durch Windlast der filigrane Reißverschluß aufgezogen wird, oder durch Catcut die Last "gleichmäßiger zu verteilen" Schäden durch Umwelteinflüsse unterwegs Rel häufige Ursache für Schäden, die alle vermeidbar sind bei genügend Pflege. Entweder rottet dadurch der Zipper & Spiralen so, daß irgendwann der Zipper nicht mehr beweglich ist, kann auch bei feuchter Lagerung passieren, oder daß durch an den Spiralen haftende Verschmutzung der Zipper beschädigt bzw ausgeschliffen wird, das ist btw die häufigste Beschädigung bei Zeltreissverschlüssen. Schäden durch falsche bzw unachtsame Benutzung Hierunter falle Sachen wie Material im Reissverschluß einklemmen, durch Auseinanderziehen der Spiralen den Zipper "schieben", durch suboptimalen Aufbau z.B. im Starkwind zu hohe Belastung auf Reißverschlüssen
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"es kocht schneller und braucht dadurch weniger Brennstoff..." Hmm, habe ich einen etwas anderen Blickwinkel (aber wär ja auch langweilig, wenn wir alle denselben hätten ), Das kann ich weder von sehr frühen Messergebnissen (als ich neben Titan usw noch Alupötte hatte) noch in der Theorie nachvollziehen. Klar stimme ich mit Dir überein, daß Titan die Wärme schlechter leitet als Alu oder Edelstahl, aber wir haben es ja bei unserer Kocherei unterwegs bei der "Weiterleitung" der Wärme auf das Kochgut ja mit 2 Materialien zu tun, dem Topf und dem Wasser drin. Die 2 Metalle leiten die Wärme mit 235 (Alu) bzw 21-23 W/(m·K) ziemlich gut, Wasser liegt meines Wissens bei 0,6 W/(m·K) entsprechend ist da das Problem und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß bei guter Nutzung von Kocher & Rundum-Windschutz (der ja generell sehr viel Brennstoff spart) bei ähnlich geformten Töpfen da ein mit unseren Mitteln meßbarer Unterschied im Brennstoff-Verbrauch auftritt. Bitte hilf mir doch mal auf die Sprünge, wie Du darauf kommst... " Aluminium ist leichter aber mechanisch empfindlicher." Den ersten Teil kann ich auf von uns benutzte Töpfe momentan noch nicht so ganz nachvollziehen, klar ist die Dichte von Alu deutlich geringer (ca 40%), aber aufgrund der geringeren Stabilität sind die Töpfe dickwandiger, was das mehr als "ausgleicht"... wenn ich mir mal im Vergleich einen leichten Alupot der häufiger genutzt wird, rausgreife (ich habe ja schon länger kein Alu mehr unterwegs in Benutzung) den Trangia Topf Alu UL 27 wiegt der 78 g also 78g/ l wenn ich dann mal einen von mir benutzten Titantopf ähnlicher Größe rausgreife, den Soto Titanium Pot 1100 wiegt der 62 g bei 1,1 l, also 56,4 g / l. Zugegenermassen ist der Soto wirklich der leichteste Titantopf, aber auch wenn ich mal einen anderen meiner Titantöpfe nehme, den Evernew 1.3 l wiegt der in vergleichbarer Ausstattung zum Trangia (also ohne Deckel, Griffe) 78 g, also 60 g / l. es gibt bestimmt auch irgendwelche Alupötte, die leichter sind, als die Trangia, aber ich kann mir jetzt noch nicht so recht vorstellen, daß die Alu-Töpfe meist im Gewicht leichter sind als Titantöpfe... Also bezogen auf die Werkstoffe stimme ich mit Dir überein, aber bezogen auf die Praxis Topfgewicht (noch ?) nicht... Wo ich mit Dir übereinstimme, daß Alu mechanisch empfindlicher ist, ich bin z.B. früher bei Angebranntem nicht mit einem "Edelstahl-Topfschwamm" in Alu-Pötte gegangen, bei Titan mache ich das. Ich kenne auch von früher etliche Fälle, daß, wenn Benutzer Beulen "zurückgebogen haben", das Alu gerissen ist, bei Titan habe ich das noch nicht erlebt. Muss allerdings auch fairerweise sagen, daß ich im Topf-UL-Bereich (stationär und auf dem Boot nutze ich auch Keith) nur noch "Japan-Titantöpfe" von Soto, Evernew & Snowpeak nutze..
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Läuft halt so, daß eine Zahlung auf dem eigenen PP-Konto auftaucht. Kurz danach bekommt man eine Nachricht, daß die Zahlung ein Irrtum war, Typo bei Eingabe des Kontos o.A., gerade auf denm Flohmarkt blabla, ob man bitte das Geld zurückzahlen können via Zahlung mit PP FF auf folgendes Konto.... Nachdem dies passiert ist, wird die ursprüngliche Zahlung, die nicht via FF kam, reklamiert und damit zurückgezogen. Oder andere Variante, das Ganze ist ein Dreiecksbetrug und die ursprüngliche Zahlung kam von jemand anders, der damit z.B. eine Ebay-Kauf zahlen sollte. Der Schutz dagegen ist einfach, natürlich darf man die ursprüngliche Zahlung nicht behalten...auf die Zahlung gehen, öffnen, die Funktion "diesen Betrag zurückzahlen" wählen
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Rucksack für sehr langen Rücken (58 cm) mit ca. 50 l+ gesucht
khyal antwortete auf Gerd1890's Thema in Ausrüstung
Evtl wäre auch noch der Triton, der von Cedric (hier im Forum @Sever ) entwickelt wurde und produziert wird, eine Option, den gibt es auch für sehr lange Rücken... -
Mit Sugru habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht z.B. bei gebrochenem Knickschutz bei Notebook-Netzteilen, hat zwar erstmal gut gehalten, ber auf Dauer "zuviel ausgehärtet" und dann gebrochen bzw gerissen, da habe ich mit div Tapes bessere Erfahrungen gemacht, Aber es kommt natürlich auch immer darauf an, wieviel man das Gerät wie nutzt... Ich würde jetzt das Garmin vielleicht nicht mehr beim WW-Packraften einsetzen, wo auch immer mal nen Schwimmer drin ist...aber beim Segeln, wo es gelegentlich mal im Nasssen liegt, beim Wandern / MTB / Motorrad habe ich da auch bei Dauerregen keine Bedenken... Was die Silikonhüllen betrifft, nach meinen Erfahrungen (ich nutze ja Garmins ständig und auch bei sehr "gerätebelastenden" Sportarten), ich hatte noch nie das Gefühl, daß die Dinger den zusätzlichen Schutz beim Aufschlag brauchten. Was natürlich stimmt, daß man damit die Rep, die ja optisch nicht so schön aussieht, prima in sec unsichtbar kaschieren kann, aber wäre mir zuviel zusätzliches Gewicht, was dann auch evtl Halterungen, die eh an der Grenze sind, zusätzlich belastet, aber dafür habe ich x andere Sachen bei, die vermutlich Andere als "unnötiges Gewicht" empfinden... jeder wie er will, oder in diesem Fall, wie er es schön findet
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Was meinst Du damit ? was für ne 3-teilige Plane ? Naja die direkte Windstabilität wird im Vergleich zur zipperlosen Version nicht schlechter, aber längerfristig die Ausfallquote bei Starkwind und natürlich generell die Lüftung. Daß das Duplex XL nicht so windstabil wie das Classic ist (weswegen ich ja auch immer davon abgeraten habe - immerhin hat es Zpacks inzwischen auch rausgekegelt), hat nen anderen Grund... Passt jetzt hier nicht rein, aber ich nehme es in meine Taskliste, schreibe ja eh inzwischen mehr "Skills"-Beiträge...
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Kommen wir zum 2.Teil bzw der 2. Ursache und die passiert Usern im Outdoorbereich noch öfter Normale Halbleiter in elektronischen Schaltungen machen teilweise schon ab 60° im Betrieb die Grätsche, Lion-Akkus beim Laden schon bei deutlich niedrigeren Temps, da können 45 oder 50° schon zu viel sein. Normalerweise steht auch bei Powerbanks oder Powerstations Entsprechendes in der Anleitung, Mal 2 Beispiele : Im Manual der Ecoflow River Powerstation Serie steht als Lade-Temp-Bereich 0 - 45°, im Manual der Nitecore NB10000 -10 - 40° Wenn man nun z.B. mit einem Panel so etwas wieder auflädt, sollte man klar darauf achten, daß eben die Powerbank nicht neben dem Panel in der Sonne liegt, sondern im Schatten und so das Luft dran kommt, aber keine Sonne, unter dem schräg aufgestellten Panel staut sich je nach Wind evtl die Luft, daß ich den Platz höchstens für eine PS mit Vents benutzen würde... Ich kriege da immer wieder die Krise, wenn ich sehe, daß das zu 95% nicht beachtet wird. Z.B. hatte ich ja im Juni beim Segeln überwiegend sehr sonniges Wetter und wenn nicht viel Wind zur Kühlung da war, daß ich z.B. tagsüber die Powerstation während des Segelns im Cockpit stehen hatte, habe ich bei den hohen Temps die Powerstation in der schattigen und durch das Wasser um den Rumpf kühleren Kajüte gelassen und das Panel mit einem Verlängerungskabel angeschlossen. Meine PB, Smartphone Akku usw habe ich dann erst am späten Abend, als es etwas abgekühlt hatte, aufgeladen. Viele andere Seegler haben da 0 drauf geachtet z.B. in A´dam im Sixhafen direkt nach Ankunft in der Mittagshitze an Landstrom gegangen und alles aufgeladen oder vor Anker oder an Naturstegen PBs in der Sonne aufgeladen usw. Bei der Kombi kleineres Panel + USB PBs usw halte ich es so, daß ich, wenn es nicht um Aufladen via Panel geht, das nur bei kühler Umgebungstemp mache, bei Nutzung des Panels darauf achte, daß die PB im Schatten liegt, bei hohen Temps evtl auch noch etwas zusätzlich gekühlt wird und ich dann nur PBs am Panel lade, aber nicht z.B. das Smartphone, bei dem ein platter Akku deutlich teurer würde. Ein Gegenstand mit dunkler Farbe, der in die Sonne gelegt wird, heitzt sich ordentlich auf, daß da 40 oder 50° schnell überschritten sind (ich habe mir z.B. dann schon an dunklen Werkzeuggriffen die Flossen verbrannt) und wenn dann die PB beim Laden durch den Akku, der die Grätsche gemacht hat, dicke Backen bekommt, darf man sich nicht wundern. (gekillte Flackakkus bei Übertemp blähen sich häufiger etwas auf, muß aber nicht.) Also achtet auf die Temp und Schatten für die PB, wenn sie benutzt bzw geladen wird. Und als Beispiele, daß das wirklich jedem passieren kann, wenn man da ausspaced bzw nicht dran denkt, 2 Beispiele von mir... - Ist schon länger her, da war ich auf die glorreiche Idee gekommen, auch mal im Hochsommer mit dem Motorrad in Nordafrika unterwegs zu sein. Ich hatte da das Gefühl, daß mich beim Fahren ein Heizlüfter von vorne anbläst, auf den Salzseen habe ich bis 65° gemessen. Naja da hat es mir den Längsregler unter´m Seitendeckel gehimmelt, durch die Überspannung ist die Batterie gerissen und div Kleinklram geschossen worden, die Ersatzteil-Beschaffung aus D war dann rel aufwendig & langwierig. Seitdem habe ich, wenn ich mit dem Motorrad in heisse Gebiete, wie z.B. Griechenland im Sommer, gefahren bin, einen alten PC-Lüfter aus der Grabbelkiste auf den Regler gesetzt, ein paar Monate hält de auch bei viel Schotter durch. - das andere Mal ist nicht so lange her, ein paar Jahre, nach etwas Schlechtwetterphase, wodurch die Solar-Bat und div Akkus in TerraNonna ziemlich leer waren, fuhr ich bei gutem Wetter zum Strand und habe dort in der Sonne 2 gute PBs geladen (während im Wald die Panels im Baumwipfel wieder die Solar-Bat luden) naja die waren beim Laden dann natürlich intern gut heiß und haben dann entsprechend dicke Backen bekommen und waren platt. Habe ich natürlich nicht reklamiert, die Gewährleistung bzw darüber hinausgehende Kulanz der Importeure / Hersteller ist ja nicht für DAUs da
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Ah das ist rel easy zu erklären. Bei derartigen Firstzelten macht es am meisten Sinn das Fußende (evtl etwas schräg) in den Wind zu stellen. Wenn nun die Zeltbreite zunimmt und damit die Firstlänge, wirkt mehr Windkraft auf das Zelt und bei gleicher Bodenverankerung (Heringe), Aufstellstangen, Material nimmt dann logischerweise die Starkwind-Stabilität ab. Dazu kommen die Apsiden-Reißverschlüsse, bei mangelnder Pflege (nach meiner Schätzung werden von > 90% der User die Reißverschlüsse nicht vernünftig geflegt) werden die halt immer schwächer und das Risiko, daß sie bei stärkerer Windbelastung "aufreissen", steigt, beim Duplex Classic gibt es die nicht.
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Könnte ja sein, daß jemand von Euch zu der Zeit unten war bzw noch ist, oder jemand im Bekanntenkreis hat, der evtl hilfreiche Infos zu der Suche nach Ihr (wird zwar als deutsche Backpackerin bezeichnet, war aber seit Längerem mit einem leicht geländegängigen Van unterwegs) beitragen kann. Den imho besten bzw aktuellsten Bericht dazu findet man bei News Wire, in diesem Extremfall setze ich jetzt mal nen externen Info-Link, mit den Suchmaschinen findet Ihr mehr Infos. Wäre natürlich ein klasse Zufall, wenn jemand ausgerechnet zu der Zeit unten war und sie gesehen hat, daß er was Sinnvolles beitragen kann... Und klar, verbreitet es weiter, an je mehr Stellen in Reise Social Media dazu was gepostet wird, umso besser...