
khyal
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Schraubkappen für Gas-Kartuschen bzw Sicherheit bei Gaskochern
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
So kommen wir noch zu dem Rest, Sicherheitsfeatures bei Kartuschen... Ich bin auch der Meinung, man kann nicht vorsichtig genug sein, im Laufe der Jahrzente habe ich da schon Heftiges erlebt inkl daß bei jemand eine Gaskartusche im Aussenfach des Rucksacks geplatzt bzw an der Bodennaht aufgerissen ist (wenn da ne Flamme in der Nähe gewesen wäre ) oder daß ich mal auf ner Fähre einen Gaskocher (nicht Meiner ) der durch eine Undichtigkeit mit einer 1 m hohen Flamme abfackelte, über Board geschmissen habe, bevor Schlimmeres passiert. Für große Gasflaschen gibt es neben den Standard-Druckminderern, die in etlichen Bauformen in der EU verwendet werden, auch Teurere mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures z.B. Manometer (um selber Checks auf Undichtigkeiten im System durchführen zu können), mit Sicherheitsventil, daß ab einem bestimmten Druck abbläst, daß der Druckminderer bei stark erhöhter Temp schließt usw Bei Schraubkartuschen gibt es das imho nicht, eine gewisse Sicherheit gegen erhöhten Druck bei Temp-Erhöhung bietet das zusätzliche "Leervolumen" in den Kartuschen (deswegen ist ja auch Überfüllen bzw andere Gassorte so link) und der nach innen gewölbte Boden, der sich dann bei zu hohem Druck erstmal nach aussen wölben kann, bevor die Kartusche aufreisst btw gab es da früher bei den standard-Stechkartuschen-Kochern, bei denen die Kartusche unten mit 2 Bügeln gehalöten wurde, das zusätzliche Sicherheitsfeature, daß ein sich nach aussen wölbender Boden die Bügel seitwärts weggeschoben hat, daß dfie Kartusche oben am Kocher nicht mehr dicht saß und auch da abgeblasen hat.. Bei aufgeschraubten Kocher,n wo gerade bei Aufschraukocher unter ungünstigen Umständen zusätzliche Hitze entstehen kann, würde ja ein Druckablassen über das Ventil eh nicht funktionieren, davon abgesehen, daß so ein "Druckablassventil" in Brennernähe ja auch ein hohes Gefährdungspotential hätte, der ein oder Andere erinnert sich vielleicht noch an die Barthelbombe.... Was Undichtigkeiten zwischen Kocherventil & Kartusche betrifft, war ja früher bei Stechkartuschen ein häufiges Thema durch die Flachdichtung, die super empfindlich gegen Verunreinigungen war und die Experten in den Läden, die im Dichtungsbereich Preisetiketten aufgeklebt haben, oder das im Laufe der Zeit durch Verschleiß usw nicht mehr der nötige Anpressdruck erreicht wurde, ist das Thema bei vernünftig aufgebauten Schraubkartuschen-Kochern kein Thema mehr, da sitzt an gut geschützter Stelle ein O-Ring, den man mal ab und zu einer Sichtprüfung unterziehen kann (ich hatte da noch keinen Verschleiß aber schon mal nach extrem viel Gebrauch bei einerm Multifuel mit Lindal-Ventil und wenn man den geringsten Zweifel hat, austauschen kann, gibt ja immer wieder für ein paar € O-Ring-Sortimentskästen bei Aldi usw Mein Fazit : Klar sind in meinen Augen Multifuels mit Flüssigbrennstoff genutzt, sicherer als Gas oder Brennspiritus, aber gerade, wenn man häufige Re-Supply-Möglichkeiten hat bzw nur kurz unterwegs ist, deutlich schwerer und Gas hat nun mal den Vorteil, daß kein Vorheizen o.A. nötig ist, nicht jeder will sich damit auseinandersetzen.... Wenn man nun bei einem vernünftig aufgebauten Marken-Gaskocher auf die beschriebenen Sachen achtet, sind auch diese sicher und brauchen keine zusätzlichen "Huddelmaßnahmen" wie so eine Schraubkappe, aber wer sich damit sicherer fühlt, als mit der mitgelieferten Staub-Schutzkappe, warum nicht, imho schadet sie auch nicht Aber das ist nur meine Meinung und wie schon Churchill zugeschrieben wurde "Wenn 2 auf Dauer einer Meinung sind, ist einer überflüssig" und verschiedene Blickwinkel sind (fast) immer klasse... btw ich habe den Thementitel etwas erweitert, da hier inzwischen Sachen besprochen werden in Bezug auf Sicherheit, die imho jeder, der gaskartuschen nutzt, mal gelesen haben sollte... -
Schraubkappen für Gas-Kartuschen bzw Sicherheit bei Gaskochern
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Ich hatte ja den Tip, daß die Kappen ganz easy in D bei Klimaanlagen-Installateuren zu bekommen sind, deswegen reingesetzt, weil in diesem Thread empfohlen wurde, die sich von der anderen Seite der Erde schicken zu lassen, was ich, mal abgesehen von der CH-Forumsregel vor allem von der Nachhaltigkeit her, sehr daneben finde und gerne eine andere Lösung unterstützen wollte.. Was nun die Dichtigkeit von den Ventilen angeht, gibt es imho 3 Faktoren, die sich negativ auswirken können : Abnutzung - die Ventile sind halt im Gegensatz zu Kugel-Ventilen auf eine begrenzute Anzahl von Nutzungsvorgängen ausgelegt, wenn nun jemand mehrfach wiederbefüllt..., Fremdkörper - nicht umsonst sind ja bei den Marken-Kartuschen die Schutzkappen dabei, die das Ventil beim Transport schützen. wenn man dann noch den Kocher in einem Ziploc-Beutel o.A. hat, daß dessen Ventil vor Fremdkörpern geschützt ist, ist es schon sehr unwahrscheinlich, daß Fremdkörper ins Ventil eindringenm, aber das von Anderen beschriebene Ausblasen ist etwas, was man noch zusätzlich machen kann... Nicht maßhaltige Kocher - mitten im Kocherventil, was auf die Kartusche geschraubt wird, sitzt der Dorn, der das Ventil in der Kartusche runter drückt. Bei guten Masrkenkochern ist dieser Teil "CNC-mäßig" aus dem Vollen gefräst,. bei div Billigkochern aus CN (dazu zähle ich jetzt auch mal die Umgelabelten) ist statt dessen eine Gewindehülse eingepresst bzw eingeschlagen, die entsprechend mal etwas mehr aussen oder innen sitzen kann. Sitzt sie etwas mehr aussen, kann es sein, daß der Stift das Ventil der Kartusche nur teilweise oder wenn da die Toleranz im Zusammenspiel uingünstig ist, gar nicht öffnet. Sitzt die Hülse zu weit innen, öffnet der Stift das Ventil evtl zu weit, daß es sich beim Schliessen u.U. verkanntet. Evtl macht es Sinn, sich erstmal mit diesen Ursachen zu beschäftigen... -
Ist ein Quilt für mich das richtige? Grundsätzliche Fragen.
khyal antwortete auf superflow's Thema in Ausrüstung
Ich hatte @superflow hier so verstanden ???, daß es ihm nicht so sehr darum geht, was er mit dem Teil machen kann, falls es für ihn bzw seine Touren nicht so passt, sondern daß er eben zuhause nicht viel Platz hat und deswegen, überlegt, ob er nicht den Storage Platz einsparen kann, Ich kenne das Prob gut, habe Jahrzente in einem Zimmer in WGs, Lebensgemeinschaften gewohnt, aber auch da wären mir meine Daunenschlafsäcke "zu schade" gewesen, um sie im Alltag zuhause zu verschleissen. Ansonsten klar, stimme ich Dir zu, ist das Forum ein guter und sicherer Platz, um Ausrüstung für faire Preise zu verkaufen.. -
Erfahrungen / Einschätzung 2,7 m Tipi & Ofen ?
khyal antwortete auf Wansky's Thema in Schwerer als UL
Der Florian ist nen Netter, nutzt selber viel Zeltöfen und kennt "seine" Zelte, ruf ihn doch an...da kann er Dir sicher "aus der Praxis" weiterhelfen... Naja ist der Klassiker, wie man durch "!Eigenverschujlden" eine Delamination auslösen kann z.B. abends bei niedrigen Termps aufgeblasen, nicht direkt morgens aufgebrochen, Zelt wird durch Sonne "heiß", in der Matte steigt der Druck, irgendwas muß nachgeben, ich halte es bei Luftmatten und Packrafts so, daß, wenn eine Erwärmung auftritt, ich ab und zu durch "Eindrücken" nachprüfe, wieviel Druck in dem Teil ist und lasse ggfls etwas Luft ab. btw kann man durch niedrigeren Druck in der Matte auch eine beginnmende Delamination etwas verzögern, daß man evtl noch die Matte ein paar Tage länger auf Tour benutzen kann. -
Schlafsack-Set-Up für 4 Tage Vogesen Anfang Oktober
khyal antwortete auf Alpinwandern's Thema in Einsteiger
Also, was klar ist, daß das evtl Heizen "Strom verbraucht", die in dem Fall dann nicht mehr zum Laden zur Verfügung steht, soweit stimme ich Dir völlig zu, das ist Physik... Aber zumindest bei mir ist das Teil ja nicht dafür auf manchen Touren dabei, um einen ständig zu dünnen Schlafsack auszugleichen, sondern damit ich nicht einen "unnötig" dicken Schlafsack mitschleppe, um Reserven für evtl kältere Nächte zu haben, der dann nebern höherem Gewicht / Packmaß auch noch in den wärmeren Nächten zu warm = schwitzig wäre. Statt also z.B. 70-100g mehr mit dem nächst wärmeren Schlafsetting beizuhaben, habe ich bei manchen Touren 100g in Form der Heiz-Powerbank bei (im Vergleich zu meiner NB10000). In meinem Ladesetting ist, da ich ja auch abends von unterwegs arbeite bzw das Smartphone für Notfälle extrem wichtig ist (da kann fix mal 1/2 Akkupower oder mehr drauf gehen) min 50% der PB eben für solche Fälle kalkuliert d.h. ich nutze maximal 50% der PB-Kapazität unmd halte das Smartphone sozusagen ständig auf 70-100% Meine Erfahrung zum "Stromverbrauch" der Heizfunktion : Angegeben sind 24 std Heizen in Stufe 1, die ich ausser bei "Verletzungs-Therapie" völlig ausreichend finde, habe ich schon insgesamt 4 Nächte ohne Nachladen benutzt (auf dem Segelboot, wo ich eh ne PS bei habe), ohne jetzt die Zeiten gemessen zu haben, müßten es geschätzt mehr als 24 std sein. Also lass uns vereinfacht sagen, eine Nacht Heizen 25% Kapazität d.h. ich kann sie 2 Nächte ohne Nachladen nutzen, ohne daß ich weniger Kapazität in meinem Standardsetting zum Nutzen habe. Ich mache sozusagen Multiusing mit der "Reserve-Kapazität". Ich habe also nicht z.B. eine zusätzliche NB Air bei o.A., wenn ich die Sandberg bei habe... Meine Erfahrung ist nun, daß die Nächte eher am Kältesten werden, wenn trockenes Wetter ist, ist ja auch so, daß z.B. die Abkühlung pro 100 HM hoch, bei trockenem Wetter deutlich höher ist, als bei feuchtem Wetter. Wenn ich also nach eriner derartigen Nacht der Meinung bin, ich möchte gerne direkt die PB wieder auf volle Kapazität bringen, habe ich rel gute Chancen daß am Morgen wenig Bewölkung ist und ich die PB mit dem Panel wieder fix voll habe... Einen zusätzlichen Vorteil sehe ich bei der Heiz-PB bei evtl leichten Verletzungen in der 2.Therapie-Phase wie Zerrungen, "Rücken" o.A., da ist manchmal Wärme in der Körpergegend gut unterstützend und da ist es nett, daß man auch höhere Heizstufen nutzen kann. -
Das verlinkte Polyamid hatte ich im Winter schon andersweitig im Einsatz ist bei mir nicht spröde geworden bzw gebrochen..
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Ist ein Quilt für mich das richtige? Grundsätzliche Fragen.
khyal antwortete auf superflow's Thema in Ausrüstung
Naja es gibt x Möglichkeiten Schlafsäcke unkomprimiert in einem Raum mit nicht zuviel Luftfeuchtigkeit (vorsicht bei Keller usw) unterzubringen, ich habe z.B. mehhrere Schlafsäcke in flachen Schubladen unter dem Bett und nen Quest Switch & Daunendecke auf nem Ivar-Regal in der Ecke und ein Quilt nimmt ja nicht wirklich viel Platz weg. Mir wären meine Daunen-Schlafsäcke usw zu schade & zu teuer, um sie zuhause zu verschleißen, da tut es für mich ne preiswerte KF-Decke, dfie auch den von @Gibbon beschriebenen Hygene-Vorteil hat. Also ich würde es lassen... -
Schlafsack-Set-Up für 4 Tage Vogesen Anfang Oktober
khyal antwortete auf Alpinwandern's Thema in Einsteiger
Ich habe geschrieben "gut 100g mehr" bei Sack & Pack, die praktisch alles nachwiegen, ist die NB10000 V3 mit 151 g und die Sandberg mit 254 g angegeben, also 103 g Differenz. Sicherheitshalber (die können ja auch mal einen Typo drin haben) habe ich eben meine NB10000 V2 und die Sandberg nachgewogen und komme auf 102 g Differenz. OT: Kistenschieber usw geben dagegen meist Gewichte vom Hersteller an und wenn Sie dann nicht genau lesen, daß da das Versandgewicht (inkl Verpackung, Zubehör Anleitung usw) angegeben wird... -
Abschied vom Lunar Solo - Ein Zelt das ich lieben wollte
khyal antwortete auf Ocram0815's Thema in Leicht und Seicht
Wenn jemand ein Double Wall bzw getrenntes IZ will, ist das Slingfin Portal 1 eine gute Option. Als Single Wall kann ich das SMD Lunar Orbiter sehr empfehlen, hatte ich noch zuletzt neben dem Cinder Cone in Italien bei, sturmstabil, Geoidät, sehr schnell aufzubauen, viel Raum bei kleiner Stellfläche... Mehr habe ich hier geschrieben... -
Abschied vom Lunar Solo - Ein Zelt das ich lieben wollte
khyal antwortete auf Ocram0815's Thema in Leicht und Seicht
Um mal wieder auf das Luna Solo bzw die konstruktiven Nachteile derartiger Zelte zurüchzukommen... Yes das Risiko ist bei einem Mid / kleinen Lavvu am Größten, wenn nicht konstruktionsmäßig vorgesorgt wird. Jein, ich stimme Dir zu, daß Y-Marken-Heringe mit Standardlänge / Breite wie MSR Groundhog, HB Y-Hering, Zpacks Sonic7 (halt die ca 18,5 cm Versionen) die besten Universalheringe sind, die auch in etwas lockeren Böden eine gute Haltekraft haben, sind auch meine Empfehlung. Aber es gibt auch immer wieder Situationen, bei denen man Heringe in bestimmten Bodenbereichen nicht vernünftig gesetzt bekommt, daß sie da eine hohe Haltekraft haben und dann haben halt kleine Mids wie z.B. das Luna Solo, die konstruktionsmäßig wenig Spielraum beim Setzen der Heringe lassen (im Vergleich zu vielen Firstzelten oder Zelten mit Bogegestänge) nachteilig. Yes mit einer der Vorteile eines Footprints. Bei Platzbedarf würde ich mal unterscheiden zwischen - dem Platzbedarf der Bodenwanne (da braucht es ja wirklich eine ebene Fläche), yes die ist bei einem Pyramidenzelt etwas größer als bei einem Einbodenzelt oder Geodäten - das Luna Orbiter bekomme ich auch in kleine Lücken geschoben - die das Zelt überdeckt (da sind ja durchaus kleinere Felsen, niedriges Gewächs usw möglich) naja umgekehrt gesehen heißt da größere Fläche auch, man hat Platz in der Apside, da muß man halt wissen, was einem wichtig ist - und dem für Spannleinen (wenn nicht gerade Felswände oder undurchdringliches Brombeergebüsch im Weg sind/ist, kann man ja miit den Leinen ausweichen) Ich seh bei Mids / Pyramidenzelten / Lavvus (um mal alle 3 Namen erwähnt zu haben ), bei entsprechenden Notübernachtungen ausserhalb von Campingplätzen auch den Nachteil, daß sie höher sind und es etwas schwieriger ist, Sichtschutz durch Gebüsch zu haben, umgekehrt ist der höhere Innenraum natürlich ein Komfort-Vorteil z.B. beim Klamotten anziehen. OT: btw das Deschutes Plus gibt es leider schon lange nicht mehr von SMD, nur noch die Version ohne Moskitonetz bis zum Boden. In Gegenden, wo es nur bei Tieren um Moskitos geht, war das Teil eine nette leichte Lösung, aber wenn es auch um anderes Getier wie Zecken, Schlangen, Giftspinnen usw geht, schlafe ich einfach entspannter in ner Hängematte oder nem geschlossenen Zelt, dann muß ich z.B. nicht meiner Mitschläferin morgens ne Zecke vom Augenlid entfernen, Schnecken vom Schlafsack ablesen (war beides nicht spassig) und hab die pennende Viper unter dem Boden des geschlossenen IZ beim Abbau deutlich entspannter gesehen Aber klar, das kommt immer auf die Gegenden an und die persönliche Einschätzung, im offenen unter´m nem Tarp zu Schlafen, hat ja auch was, habe ich früher, als Zelte noch viel schwerer waren, auch viel gemacht. Yes das ist ein echter Punkt, das Lunar Solo ist ein bewährtes Zelt für "Einsteiger" die nicht viel ausgeben wollen, nicht in sehr windstarke Gebiete reisen und möglichst viel Zelt in vernünftiger Verarbeitung wollen. Da passt das Zelt gut, wer z.B. Eifelsteig, SHS, GR249, Fischerman´s Trail o.A. laufen will, kann das durchaus auch mit einem Luna Solo machen, auch wenn natürlich andere Zelte evtl mehr Reserven usw haben. Dazu kommt, daß, wenn man dann mal später herausfordernde Touren geht oder aus anderen Gründen auf ein anderes Zelt umsteigen will, man ein Lunar Solo gut verkauft bekommt. -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
khyal antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Bei mir haben sich, in den im Vergleich zu Bachzuläufen in Seen usw die deutlich weniger Fälle, wo ich mir das Wasser aus Seen geholt habe, mit den Evernews diese 3 Methoden bewährt : Kochtopf bzw Tasse als Schöpfgefäß verwenden und hinterher mit gefiltertem Wasser ausspülen. Geht sehr fix, für das doppelte Ausspülen braucht man nicht viel Wasser Wenn die Faltflasche direkt verwendet werden soll, kann man entweder für Wasserströmung in die Fasche sorgen, das geht rel easy, in demn man die Faltflasche an der Oberfläche, daß die Öffnung nur teilweise von Wasser bedeckt ist, an der sinnvollerweise angebrachten Trageschlaufe durch´s Wasser zieht, je voller die Flasche wird, umso leichter ist es. Wenn ich also, wie fast immer 2 Evernews fülle, fülle ich aus der 1. gefüllten Flasche die Hälfte in die 2. um und fülle dann beide komplett. Beim Paddeln hänge ich auch manchmal einfach die leeren Flaschen an´s Boot... Die andere Methode ist, die Flaschen in´s Wasser einzutauchen, dabei ist das deutlich leichter, wenn schon etwas Wasser in der Flasche ist und man sie vorher aufbläst und dann mit der Hand so hält, daß sie durch den Wasserdruck nicht flachgedrückt wird, aber die beiden anderen Methoden funktionieren bei mir deutlich besser. -
Schlafsack-Set-Up für 4 Tage Vogesen Anfang Oktober
khyal antwortete auf Alpinwandern's Thema in Einsteiger
Schlafsack bzw Decke mit Wärmequelle in kalten Nächten etwas aufwärmen, bringt bei mir sehr viel für den Komfort und da ich dann mit einem Schlafsack / Decke mit weniger Füllung unterwegs sein kann, auch nicht unbedingt soviel Mehrgewicht, wie man am Anfang denkt. Da ich keine Flüssigkeiten im Schlafsack will, benutze ich für den Zweck die Sandberg Active Hand Warmer Powerbank 10000 gibt es in D für 52 € Kapazität entsprechend genau wie die anderen Sandberg oder Nitecore 10000er ca 36-37 Wh, das Ding wiegt gut 100g mehr als die Nitecore NB10000 dafür hat das Ding ne einfache Lampe, eine 4-stufige Wärmefubnktion ( schon in Stufe 1 viel Wärme, dann reicht die Kapazität für etliche Nächte) und was für die Sicherheit extrem wichtig ist, der Akku ist gut gegen das Heizelement geschützt (was natürlich einen Teil des Mehrgewichts ausmacht). Wenn ich jetzt mal den Vergleich rechne, statt leichter 1/2 l PET-Flasche zum Trinken, Metallflasche als Wärmeflasche & Kocher-Brennstoff-Mehrverbrauch, werden wohl die gut 100g Zusatzgewicht bei der PB leichter sein. Wenn Interesse besteht, kann ich gerne zu dem Teil eine Review schreiben, nutze das Teil in den kalten Monaten häufiger. -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
khyal antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Hmm kenne ich anders, gerade in Flüssen & Bächen finde ich es easy, wenn man die Strömung ausnutzt. Bei kleinen Bächen ist es imho am Leichtesten, da gehe ich ein paar m de Bach entlang, bis ich eine gute Stelle zum Füllen finde (das hat ja auch maßgeblichen Einfluß auf den Schwebeteilchen-Anteil). Iist dies nicht möglich bzw es ist absehbar, daß sich nichts in den nächsten 100m diesbezüglich nichts ändert, nutze ich die Strömung d.h. Öffnung gegen die Strömung und an der Wasseroberfläche, oberster Teil der Öffnung so, daß er über Wasser ist, daß die Luft gleichzeitig entweichen kann, sonst wird das nix mit der Füllung. Bei stehenden Gewässer gibt es auch kleine Tricks, aber wenn ich mal stehende Gewässer paddele / dran entlang laufe, dann sehe ich eh zu, daß ich vorher oder an kleinen Fließgewässern am Rand meine Evernews fülle... -
Erfahrungen / Einschätzung 2,7 m Tipi & Ofen ?
khyal antwortete auf Wansky's Thema in Schwerer als UL
Yes, zumindest bei den Wanderflüssen und einzelnen Flüssen bis WW2 wie schwarzer Regen gibt es ja Jübermanns, die sind richtig klasse. Und die Österreichkarte mit den WW-Klasse bei jedem Fluss ist super für Planung von nem Multi-Fluss-WW-Urlaub Naja Dein Tentipi AZ wiegt ca 5 kg, oder ? Da ist noch viel Raum für Verbesserung. Vielleicht wären für Dich die größeren Ofenzelte von Luxe Outdoor = @FlorianHomeier was... Die zugehörigen Innenzelte findest Du unter Zubehör. -
Sehr schön, daß Du jetzt nach der Tour auch zeitnah Rückmeldung gibst, was sich wie bewährt hat usw, davon profitieren wieder Andere, so funktioniert "Forum" prima
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Adapter Fahrradpumpe <-> Thermarest Winglock-Ventil
khyal antwortete auf maveri's Thema in Ausrüstung
Ja auf die Pumpe, das mit den "Schwachpunkten" ist vielleicht falsch rüber gekommen...ist eher im Gegenteil gemeint... Tom hatte mir Punkte mitgeteilt, wo er noch leichte Schwachpunkte sieht (nichts was mit gängigen TAR / Exped-Matten eine Rolle spielt). Tom ist imho sehr aufrichtig, daß er selbst Mini-Nachteile, die mit dern Hauptanwendung nix zu tun haben, als Entwickler kritisch sieht, aufgrund meiner Erfahrung mit leichten E-Pumpen, die dann eher mehr konnten, als vom Hersteller angegeben, vermute ich, daß das evtl gar nicht auftritt. D.h. möchte / werde ich das selber überprüfen, in vermutlich ca 2 Wochen nach Test on Tour weiß ich mehr. Das kenne ich von allen Pumpen für so etwas, sind ja keine Kolbenpumpen wie für Fahrradreifen bzw KFZ. Sie unterscheiden sich natürlich in dem Druck, den sie erzeugen, bei der Coolado muß ich bei Packraft, Luftmatten am Wenigsten nachpusten / Pumpen, bei Luftmatten ganz wenig. Bei der Zero Pump ist es schon mehr, bei sehr großen Luftmatten wie meinen Klymit ca 1,5 Atemzüge (schlafe gerne rel hart auf Luftmatten), Vorteil, die ist so leicht und steckt mit den weichen Adaptern so stramm an Luftmatte, Packraft, daß ich inzwischen Anderes machen kann, was also gegenüber der stärkeren Coolado on Tour noch Zeit spart, die nehme ich eigentlich nur noch, wenn ich sehr viele Packrafts nacheinander aufblasen muss. Tom kennt ja nun auch die Zero Pump und meinte, daß die Druckleistung da nochmal etwas drunter liegt. Ich finde das generell keinen Nachteil bei Matten, zum Schluß noch ein klein bisschen mit dem Mund aufzublasen, da kann ich bei gleichzeitigem Fühlen der Matte den perfekten Mattendruck erzeugen, sieht man evtl anders, wenn man etlichew Matten nacheinander z.B. als Family aufblasen muss, oder bei Packrafts, da hat die Coolado schon Vorteile, aber ein deutlich anderes Gewicht. Was nun die erwähnten Adapter betrifft, da geht es nicht um die entweder mit der Pumpe gelieferten Adapter, oder die, die man bereits als Zubehör kaufen kann... Bei der Pumpe sind ein paar Adapter bereits dabei, um genau zu sein 4 : TAR (WingLock) NEMO (Laylow) BA STS / Exped Dann gibt es div Adapter für andere Matten (z.B. das ältere Schraubventil von TAR, Klymit), die man einzeln dazu kaufen kann. lt ihm hat er jetzt zusätzlich ein paar neue Adapter entwickelt, die ich halt auch zum Testen bekomme, schaun wir mal.... Ich bin auf jeden Fall auf das Teil gespannt und habe ja genug Ausrüstung da bzw Zugriff, um alle möglichen Szenarien durchzutesten. -
Als Gravi-Filter habe ich vor langer Zeit einen Sawyer Mini verwendet (bevor die überhaupt in den Läden in D aufkamen, eher umgekehrt, habe den Filter dann als Tip an meinen damaligen Lieblingsladen weitergegeben), das war noch etwas tricky, da kein Schraubgewinde am Ausgang, ging aber mit etwas Schnur, kleinem Karabinerhaken usw, gibt auch noch ne Bauanleitung von mir im Inet zu... Dann finge nach einiger Zeit Hersteller an, Gravifilter zu produzieren, aber deutlich schwerer und eben nur als Gravifilter verwendbar. Ich nutze seit etlichen Jahren als Gravifilter den Sawyer Squeeze bzw Micro Squeeze in Kombi mit den Evernew Faltflaschen, die dafür perfekt geeignet sind. Natürlich kann man dann den Filter auch noch solo bzw nicht als Gravifilter nutzen, wobei ich nicht so recht den Vorteil sehe, da das ja nur ca 5 sec spart und ein geschlossenes Gravisystem sicher gegen Kontamination ist, was sonst rel leicht auftreten kann.
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Adapter Fahrradpumpe <-> Thermarest Winglock-Ventil
khyal antwortete auf maveri's Thema in Ausrüstung
Das ist ja genau das, was ich schreibe... Pumpen für den hohen Druck in Fahrrädern sind als E-Pumpen schwer & teuer, laut und verbrauchen viel Akkupower, die man ja auch wieder "besorgen" bzw in Akkuform tragen muß. ich finde da ist eine gute, leichte Doppelhub-Handpumpe in der Rahmen-Werkzeugtasche besser btw Pumpe ich damit auch Trailer-Stützräder auf oder wenn ich am späten Abend nicht die Nachbarn mit einem Kompressor stören will, das Motorrad-Vorderrad nach. Für Luftmatten, Packrafts usw nutze ich die Zero Pump, damit geht das echt fix, der Akku ist gleichzeitig Austauschakku für die Stirnlampe...und sie ist kräftig genug für Packrafts oder in der Hinsicht herausfordernde Luftmatten. Die Alpenblow Pumpe finde ich auch sehr interessant,hatte jetzt mehrfach Kontakt mit Tom, habe in gut einer Woche ein Exemplar zum Testen auf Tour mitsamt neuen, zusätzlichen Adaptern Tom hat mich gebeten, die zu testen). Bin mal gespannt, ob die neuen Adapter noch die Schwachpunkte evtl verbessern. btw gibnt es die in ein paar Tagen auch in einem UL-Shop in D zu kaufen (da reist auch meine Pumpe in der Lieferung mit) -
X Boil für Arme, Titanwindschutz update! Low Budget
khyal antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Wansky Alternative Methoden vorzustellen finde ich immer gut, da kann jeder abwägen, was für ihn passt... Ich habe div Methden über die Jahre ausprobert und für mich hat sich die Methode mit 2 Büroklammern als perfekt rausgestellt : - sitzt gerade mit größeren Bürolammern sehr fest - kein zusätzliches Gefummel wie Löcher in den Windschutz schneiden, etwas zu und aufbiegen - vor allem sehr fix im Durchmesser verstellbar, auch aufgebaut und im Betrieb, ob nun um den Windschutz ztuerst leichter über den laufenden Kocher mit Topf drüber stülpen zu können und dann auf den perfekten Abstand von 3/4 cm stellen zu können, oder wenn ich fix die Töpfe wechseln will, weil ich z.B. zum Essen noch nen Kaffee machen will, oder beim Kochen für Mehrere Pasta und Soße einzeln koche -
Inzwischen hatte ich das Cinder Cone ein paar Wochen in Italien und zuletzt bei den Fernwander-Tagen als Wohnzelt bei. Ich bin nach wie vor von der slingfintypischen guten Verarbeitung beeindruckt, von den vielen obenaufgelsteten Details usw Hier ein paar Ergänzungen aus de Praxis mit dem Zelt : Die Belüftung funktioniert sehr gut, von allen Lavvus / Mids, die ich bis jetzt hatte (> 10) mit Abstand am Besten, die Idee die Seitenteile zur Belüftung etwas hochspannen zu können, ist noch besser als die Belüftungsöffnungen unter der Traufkante bei den Bergans Lavvus. U.A. durch die verstärkten Kanten und dort angebrachten Abspannschlaufen ist das Teil sehr wind & formstabil. Durch die verstellbaren Bodenschlaufen ist man sehr flexibel mit dem Hering setzen. Es ist einfach gigantisch Platz im Zelt, subjektiv habe ich das Gefühl mehr Platz als in einem Ultamid 4 zu haben. Der verstellbare Carbonstab ist perfekt und wäre mit Anpassungen auch für viele andere Zelte z.B. Ultamids einsetztbar, dadurch und durch die Bodenöffnung ist es auch einfacher, das IZ später reinzusetzen, oder vom Schlafsack aus nachzuspannen. Mehr die Tage...
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Ja würde ich, ist ja mit nem Gravi-Filter keine Arbeit. Ich habe es früher auch anders gemacht, bis ich mir mal an einer überprüften Trinkwsserleitung Sporiden geholt habe, da hast Du wochenlang "Spaß". Daraufhin habe ich angefangen zu rechechieren und z.b. die halbe CH ist Sporidengebiet und es gibt noch so einige Erreger mehr die über Tierkot, Oberflächenwasser in Bäche, Quellen usw übertragen werden. Da investiere ich lieber pro Tag < 1 min und < 100 g, bin da auf der sicheren Seite, muß mir keinen Kopf drum machen und kann deutlich mehr Wasser"quellen" nutzen = weniger Schlepperei. Schwermetalle usw komme auch generell in der Natur vor und sehr viel in Bergbaugebiete usw btw auch u.U. in Wohnhäusern, jenach dem, aus welchem Material die Wasserleitungen im Haus sind. Unterwegs sehe ich da nicht so ein Prob, wenn man mal einen Abend ein bisschen höhere Belastung im Wasser hat, wird man nicht direkt krank, ganz im Gegensatz zu biologischen Erregern. btw in 2 Wohnsituationen, bei denen wir durch ein e Laboruntersuchung feststellen mussten, daß eine hohe Schwermetallbelastung war, konnten wir lt erneuter Laboruntersuchung die Belastung mittels der Katadyn Kohle-Vorstufe in unbedenkliche Bereiche bringen.
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Seifiges Wasser meines Catadyn Combi Wasserfilters
khyal antwortete auf markus_ks's Thema in Ausrüstung
koenntest du, aber man sollte eh vor ner Tour den Filter zuhause durchspuelen, auch zum Funktionstest und dann ist die Membran ja nass. -
Suche Stoffreste für Nähversuche / Näh-Übungen (Ziel: kleines Kopfkissen)
khyal antwortete auf Alpinwandern's Thema in Suche
das dauert jetzt ein bisschen, da z Z unterwegs, ich schau dann durch, ob ich evtl noch andere Stoffe habe, die fuer dich interessant sein koennten. -
Adapter Fahrradpumpe <-> Thermarest Winglock-Ventil
khyal antwortete auf maveri's Thema in Ausrüstung
Wie schon geschrieben : -
Leider killen ja die Provider n naher Zukunft nach 3G (deswegen mußte ich z.B. vor ein paar Jahren den UMTS-Router & Richtantenne für TerraNonna gegen einen LTE-Router ersetzen) auch 2G, um mehr Frequenzen für 4/5G zu haben, was man evtl bei zukünftigen Planungen berücksichtigen sollte