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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ich komme halt auch neben anderen Bereichen aus der PA und Aufnahmetechnik und früher hat man analoge Medien zur Aufzeichnung / Wiedergabe verwendet, im Consumerbereich wurde dann z.B. das Tonband von der Compact-Kassette abgelöst, im (semi)professionellen Bereich waren es dann DAT bzw später Harddisk. Dann kamen halt deutlich kleinere Geräte auf, bei denen es keine Mechanik mehr gab, da auf (Flash)Speicher aufgezeichnet bzw von dem wiedergegeben und dafür dann haltzur Unterscheidung die Bezeichnung Flash-Recorder bzw Player verwendet wird.
  2. Sollte das so rüber gekommen sein, daß ich Dir mit der Formulierung "auf die Füße getreten habe", tut es mir leid, so war es nicht gemeint... ich habe halt in meinem Leben die Erfahrung gemacht, daß auch bei Bereichen / Fertigkeiten, bei denen ich dachte, daß ich sie eigentlich gut behersche, wenn es "irgendwie gehakt hat", Probleme auftraten, mich ordentlich weitergebracht hat, wenn ich es mir dann nochmal in der Praxis von einem Experten habe zeigen lassen... ob jetzt z.B. - beim Tarp / Zelt nähen -> Nähtechnik / Nähmaschinenwartung von meiner Ex, die früher ne Schneiderei hatte - oder ich , auch nach nach ein paar Jahren Wildwasser-Packraft-Erfahrung mit allen Tips, die ich auch im Inet gelesen, in Videos gesehen hatte, nicht hinbekommen habe, einen schnellen Re-Entry in der Strömung zu machen. Stunden habe ich im Laufe der Zeit damit zugebracht, da Rumzuexperimentieren Dann hatte ich die Gelegenheit, daß sich das mal ein "WW-Packraft-Druide" anschaut, was ich da anstelle, ein kleiner Tip von ihm (den ich btw noch nirgendwo gelesen / gesehen hatte) und zack auf einmal klappt es easy und fix. usw So läßt sich nach meiner Meinung halt Manches besser in der Praxis lernen bzw es wird echt kompliziert und missverständlich zu versuchen, das in Text theotretisch im Inet zu beschreiben, z.B. daß sich im Gegensatz zu dafür geeignetten Kupelzelten, Gedäten, Lavvus / Mids (nach meiner Erfahrung bzw Starkwind-Experimenten ) bei Tunnelzelten, wenn der Wind immer stärker von der Seite kommt, man nicht nur die Abspannspannung, sondern zumindest in Luv auch den seitlichen Leinenwinkel verändern sollte, um die Gestängebögen zu entlasten bzw Leinenspiel zu verringern, wobei es natürlich generell eines der ungünstigsten Settings ist, Starkwind beim Tunnelzelt von der Seite....
  3. Das Smnartphone ist mir zu wichtig als Kommunikationsmittel und für Notfälle, nach meinen Erfahrungen sind Garmin Handgeräte robuster, ausserdem deutlich weniger Energieverbrauch, das Smartphone ist immer min 80% aufgeladen, geschützt, aber schnell errreichbar, weggepackt Zuhause mache ich nur ne Grobplanung, da ich viel spontan abends im Zelt für die nächsten Tage entscheide, Etrex 32 lasse ich während ich mich bewege, durchlaufen, dann reichen 2 weiße Eneloop für 3 Tage. LSD NiMh haben einen rel geringen Wirkungsgrad mit 30% Ladeverlusten muß man locker rechnen d.h. pro Woche kommt man auf 1.25*2*1.3*4,7=15 Wh Für abends oder auf der Anreise Hörbuch hören hab ich nen kleinen Flash-Player, der "nix" braucht, bei, oder nehme meinen Flash-Recorder, bei dem das ähnlich ist. Bei ner Garmin Uhr wäre mir das Display zu klein, aber ich bin auch häufiger auf nicht durchmarkierten Routen unterwegs und beim Paddeln habe ich so schnelleren, direkten Blick auf´s GPS, als wenn ich ne Garmin auf dem Handgelenk hätte und habe mehr Displayfläche, um 2 Werte & Karte abzubilden.
  4. Ich sehe es ja genau umgekehrt, zumindest ich schiesse auch nach etlichen Jahrzenten, mit jedem Jahr ein paar Monaten draussen unter allen Bedingungen, immer noch Böcke und aus den Meisten lerne ich...hoffentlich Heftige Pistenverhältnisse kenne ich auch gut, bei mir hat es allerdings auf zigtausend Pisten-km nur dann Sachen zerlegt, wenn ich Böcke geschossen habe, entweder in der Vorbereitung oder durch den Fahrstil und da waren heftige Sachen bei, wie zerlegter Kofferträger in der Wüste (ist halt bescheuert mit 140 über Pipeline-Pisten zu fliegen, wenn 15-20 kg in jedem Koffer sind) an anderer Stelle habe ich beschrieben, wie ich mir mal Regler & Batterie gegrillt habe, weil ich einfach nicht auf den Arbeits-Tempbereich geachtet habe. So ähnlich geht es mir auch mit UL-Zelten, wenn ich mit für die entsprechenden Windstärken geeignetten Zelten unterwegs war und es hat etwas zerlegt, konnte ich das immer auf einen Anwendungsfehler von mir zurück führen, entweder in der Situation oder das ich für den Einsatz ungeeignettes Material rausgesucht habe. Wie ich z.B. beschrieben habe, daß mir mal im Sturm eine Leine durchgeschuert ist, weil ich einen Stein übersehen hatte, an dem sie scheuert, oder ein hohes Mittelklasse Lavvu/Mid ist halt nicht die richtige Wahl, wenn es richtig hackt, dann zerlegt es halt das Zelt (wie dieses Jahr Pfingsten), aber da kann das arme Zelt ja nix für, wenn ich das Falsche für die Windverhältnisse ausgesucht habe, in meinen Augen war das ein klarer Anwendungsfehler. So könnte ich noch ziemliche viele Böcke aufzählen, die ich geschossen habe,kann mich aber ausser bei Packraft-Reißverschlüssen nicht daran erinnern, daß ich in den letzten 15 Jahren unangemessenes Masterialversagen gehabt hätte. Mag aber sein, daß ich da gegenüber mir kritischer bin als Andere.... und vielleicht ist auch ein Unterschied, daß ich das immer sehr stark aus meinem Blickwinkel als Techniker sehe, Material hat bestimmte Eigenschaften, Anwendungsbereiche, "Grenzdaten"wenn ich will, daß es hält, muß ich mich damit auseinandersetzen und es in diesen Bereichen einsetzen, tue ich das nicht, ist das aus meinem Blickwinkel kein Versagen des Materials, sondern ch habe es falsch eingesetzt. Aber genau das passiert doch,auch hier im Thread sind jetzt x Tips, was man wie bei Starkwind / Sturm machen kann, um möglichst materialschonend gut abzuspannen. Dazu gehört halt imho auch die Leinen bei Starkwind / Sturm hart durchzuspannen und sie im richtigen Winkel zum Wind und Boden zu führen, naja und dann kann man durch entsprechende Leinenkonstruktion dafür sorgen, daß nicht eine Doppelleine im "Durchlauf" am Hering scheuern kann, ob jetzt mit der von @wilbo beschriebenen Knotenmethode, oder halt wie ich es mache, daß ich nur noch Einzelleinen verwende und da steht doch noch Einiges mehr anm Tips von Anderem im Thread, ich finde der ist schon wieder eine kleine Wissensdatenbank für Starkwindabspannung, deswegen habe ich ja noch den Tag skills ergänzt im Titel...
  5. Dyneemaschnüre haben natürlich eine extrem hohe Reißfestigkeit z.B. die 2 mm die ich, zugunsten weniger Dehnung doppelt, für UL-Hängematten nehme, knapp 400 kg. Aber sind nicht besonders "knickstabil" (ich kann mich damals an Zeiten eninnern, wo es bei dem Einsatz von dünnen Dyneemaschnüren, anstelle von "normalen" Kernmantelschnüren bei Gleitschirmen zu vielen Unfällen kam, da der Dyneemakern unsichtbar im Mantel gebrochen war) u.a. deswegen wird z.B. auch dazu geraten, im Klettersport Dyneemaschlingen nicht zu knoten. Womit ich jetzt überhaupt nicht sagen will, daß Dyneemaschnüre leichter die Grätsche (als Zeltabspannleine) machen würden, aber die Bruchfestigkeit einer normalen 2/2.5 mm Reepschnur reicht auch für "sturmfeste" Wanderzelte mit 80/125 kg. btw übliche Reepschnüre haben nach Norm einen Mindestbruchfestigkeit von d²/5, in kp also z.B. bei 3 mm wären es min 3²/5=1,8 kp ~ 180 kg.
  6. Da ja erstmal der TO formell Der Nettikette wiederspricht... "...Inhalte sollten *im* Forum gepostet werden, Beiträge die überwiegend nur ein Teaser sind und auf externe Domains verlinken, sind unerwünscht .." wurde er nicht direkt freigeschaltet, sorry für die Verzögerung. Aber in diesem Fall geht es ja überhaupt nicht darum, daß jemand mit Hilfe des Forums das Ranking von seinem evtl kommerziellen Blog verbessern will o.A. sondern @interniko seinen bisher privaten Blog über seine Wanderreise mit uns teilen will. Ich war natürlich neugierig....wollte eigentlich nur mal schnell an 2 oder 3 Stellen reinschauen, aber das ist so nett geschrieben, daß ich deutlich länger "hängen geblieben bin", liest sich so echt nett, kann ich weiterempfehlen , ist natürlich auch, wenn jemand dort unterwegs ist, eine klasse Reiselektüre. Danke für´s Teilen... macht Spaß es zu lesen...
  7. Nein bei mir ist noch nie eine Leine gerissen, selbst als ich mal mit mehrfach genommener 3 mm einen Benz auf der AB abgeschleppt habe OT: (der Blick war klasse, als ich ihm damals sagte "ich habe leider auch kein Abschleppseil bei, aber ich hätte da was" und dann ein Knäul Spannschnur aus der Hosentasche kramte. ) Auch bei Dir ist ja nicht die Leine gerissen, sondern durchgescheuert. Leinen scheuern dann durch, wenn Kanten und Bewegung in der Leine zusammen kommen, das kann dann sehr fix gehen. Mir ist schon beim Ankern auf Felsgrund in der Welle ein 12 mm Tau innerhalb von 15 min durchgescheuert und vor vielen Jahren ne Spannleine, als ich nen kleinen Fels davor übersehen hatte, in min. Und es ist ein Problem, wenn ein evtl böigerstarker Wind bei einem Tunnel voll auf die Seite bläst. Ich tippe mal drauf, entweder Spannschnüre auf der windzugewandten Seite nicht genügend stramm abgespannt,und/ oder auf der windabgewandten Seite Spannschnüre nicht genügend gespannt, dadurch hat das alles Spiel gehabt, auch die Leine im Hering, da ist sie halt durchgescheuert. btw eine gute 2 mm Reepschnur hat eine Bruchkraft von ca 80 kg, wenn sie um "scharfe" Ecken läuft, dort abgeknickt wird bzw in Knoten, ist die Bruchkraft um ca 25% geringer, sind wir noch immer bei 60 kg, bevor die erreicht sind, ist imho bei den meisten Zelten schon lange die Abspannschlaufe am Zelt aus der Naht gerissen und / oder der Hering rausgeflogen... Ich rate zu 2 Sachen... - die Leine fix ersetzen, Reepschnur gibt es in jedem Outdoor-Laden - lass Dir von jemand, der schon häufig in Starkwind / Sturm unterwegs war, zeigen, wie man unter solchen Bedingungen abspannt, dann bist Du für das nächste Mal gut vorbereitet. Mach Dir deswegen keinen Stress, wir schiessen alle Böcke und mit jedem lernt man dazu das macht es ja spannend btw ich nutze überhaupt keine Doppelleinen mehr, sondern nur noch Einzelspannleinen, damit kann man variabler abspannen und der Leinenspanner zusätzlich &minimal mehr Leine sind < 1 g
  8. Ja da die höhere Ausfallquote vorher auch schon bei anderen Marken aufgetreten ist. Natürlich hängt die Delaminationsquote generell bei allen Matten (auch anderer Bauformen) auch vom richtigen Umgang mit der Matte ab.
  9. Innenraum Der Innenraum ist schön groß und auch für mich mit 190 plus Schlafsack lang genug. Durch die Strats hat man natürlich in dem Bereich an den Enden mehr Kopf bzw Fußraum, durch die höhere Zeltbahn. Daß die L-Eingänge diagonal gegenüberliegen, was ich gerade für Paare nicht so gut finde, wie bei vielen US-Zelten, ist imho halt dem geschuldet, dass sich die rel prüden Amis vorstellen, dass, wenn man zu zweit im Zelt liegt, man Kopf am Fuß liegt, was ja auch in der Breite etwas weniger Platz wegnimmt. Der Innenbereich ist mit gut 130 cm breit genug für 2 breite Isomatten. Es sind zwei Zelttaschen vorhanden, so ganz happy bin ich mit der Position nicht, zwar besser als bei manch Anderen, wo sie mitten im Eingang sitzen, wo man drüber krabbelt, sie sind in dem oberen Teil des Meshgewebes, der stehen bleibt, auch wenn man den Eingang auf hat. Wenn ich mir überlege, wenn ich am späterer Abend kurz vor dem Einschlafen, Brille & Smartphone o.A. Gut weglegen will, hätte ich keinen Bock mich nochmal halb aufzurichten, um da die Sachen rein zu tun, oder was ich nachts griffbereit haben möchte, wie Lampe usw, aber andere finden es vielleicht gut so unnd wenn man ne Stirnlampe richtig gedrehjt reinschiebt, kann man die als "Zeltlaterne" nutzen. Durch den etwas diagonalen First, was ja auch ursprünglich damals eine richtig gute Idee von Henry beim StratoSpire war und viel später von Anderen wie Durston kopiert wurde, gibt es eine lange Firstlinie, dadurch mehr Headroom und man kann eine schön lange Trockenleine anbringen. Das Zelt ist im Inneren, auch wenn stärkerer Wind auf einem Ende steht, ziemlich ruhig, ich hatte eigentlich mit was Anderem gerechnet, ich kannte das vom Stratospire auch, dass es unter dem Überzelt durchaus noch bei mehr Wind gut ziehen kann (deswegen empfehle ich ja beim StratoSpire solid Inner), in NL war ja 6-7 BF Wind, was nun schon sehr viel ist und Viele fälschlicherweise als Sturm bezeichnen, und es hat überhaupt nicht im Innenraum gezogen, dazu kann auch noch jeweils auf der Ecke, wo der Strat nicht ist, die Bodenwanne mit einem Gummiband noch etwas hochziehen, damit es noch weniger reinzieht. Hier noch ein paar Bilder vom Innenbereich...
  10. khyal

    powerbank

    Ja klar und wenn ich Elektrowerkzeug an der PS in Terranonna auflade, auch , aber das sind doch nicht unbedingt die typischen Outdoor-Szenarien, wenn wir wandernd / paddelnd / radelnd unterwegs sind, was für die Meisten hier die Fortbewegung auf Tour sein dürfte. OT: Da bin ich halt z.B. auch, wenn ich mal mit nem Segelboot unterwegs bin, mit der entsprechenden PS-Kapazität, Solarpanelgröße usw ein Fall, der nicht unter die üblichen Anwendungen hier im Forum fällt. Ich bin da sehr bei der ausgedrückten Meinung von @kra ... Ich denke bei der Abgabeleistung sind wir uns unter den Meisten einig, daß die nicht so relevant ist, da man eh den Kram eher über Nacht lädt. Interessanter ist dann schon der Wirkungsgrad, der entscheidet ja auch mit, wie häufig man die PB wieder aufladen muß. Nun noch meine Gedanken zum Thema Aufladezeit, gibt ja eigentlich nur 2 Szenarien : Entweder man ist autark unterwegs mit Panel, dann spielt die Aufladeleistung keine Rolle, da dann die Ausgangsleistung des Panels der Flaschenhals ist. Oder man lädt an der Steckdose bzw 12 V nach (wenn man so lange unterwegs ist, bei ein paar Tagen oder ner Woche lohnt sich der Stress imho nicht). Wenn ich nun davon ausgehe, daß man ja, wenn man nur kurz Zeit an einer Steckdose hat (also nicht dort übernachtet, mehrere std in einem KFZ wie Bus mitfährt o.A.) z.B. eine Kaffee/Kuchen oder Essenspause an einer Steckdose macht, und ich mal von einer typischen Zeit bei mir für so etwas ausgehe, sagen wir mal ne std, dann kann ich in der Zeit mit nem Dual-Netzteil mit 2 NB10000, 2 NB Air (oder eher das Setting bei Anderen eine NB10000 & entsprechend ladendes Smartfone), kann ich in der Zeit 36 Wh aufladen, bei einer 3/4 std, wenn jemand Zeitstress hat, kann er immer noch 27 Wh aufladen. Wenn ich nun mal meinen rel hohen Verbrauch (durchlaufendes Etrex 30/32x, abends ca std Smartfone-Nutzung, Kleinkram wie etwas Stirnlampennutzung, evtl UL-BT-Tastatur, Flash-Recorder, komme ich auf nen Tagesverbrauch von 3-4,2 Wh (ok im Winter was mehr) d.h. bei ner std Aufladen (und Ladeverluste bei ner guten PB eingerechnet) min Energie für eine Woche... Jetzt muß man fairerweise anmerken, daß ich mir zum Einen unterwegs keinen Stress mache, also in Ruhe esse usw und mir auch über die Jahrzente ein paar Gedanken über Energie sparen bzw Energieverbrauch optimieren gemacht habe, z.B. in Settings, wo Energie nicht "unbegrenzt" zr Verfügung steht (Panel), ich erst am späteren Abend, wenn Zeltaufbau, Essen durch ist, das Smartphone benutze, das spart ohne Ende Energie (Hintergrundbeleuchtung) usw
  11. Wir hatten ja neulich in einem Rucksack-Thread (und indirekt heute wieder im UL-Rucksack-Thread) das Thema, daß auf die Empfehlung, die Rucksäcke in einem UL-Shop Probe zu tragen & zu kaufen, kam, daß die ja extrem dünn gesäht seien und weit auseinander bzw weit zu fahren. Bei den Fernwander-Tagen sind ja nun gerade mit Sack & Pack, den walkies und Chris die 3 imho "wesentlichen" deutschen UL-Shops mit Ladengeschäft / guter Auswahl usw, von den Veranstaltern ausgesucht, dabei, dazu kommen auch noch etliche andere Anbieter. Daß natürlich die Shops nicht für das Wochenende den halben Laden anschleppen können , so schon gut zu tun haben, den ganzen Kram einzutüten, durch die Gegend zu fahren, dort aufzubauen usw und trotzdem noch an den beiden Abenden die Zeit zu haben, am Lagerfeuer mit Allen zu Chillen, ist logisch, aber zumindest bei den walkies und Sack & Pack ist es klar (kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß es bei Chris anders ist, aber mit ihm habe ich nicht gesprochen), daß es die Option gibt, auf vorherigen Kundenwunsch für den entsprechenden Kauf bzw Beratung gewünschte Ausrüstungsgegenstände mitzubringen... Für die leichtere Orga sollte wohl die Anfrage "via Email mit dem Betreff Fernwander-Tage" an den entsprechenden Laden geschickt werden... Das ist btw der Flyer zu dem Event
  12. Nee keinen Silencer, zusätzliches Gewicht, glühen auch schon mal durch bzw es kommt zur Verbrennung im Silencer, der Omnilite ist ja total fix und schnell wieder aus, wenn ich es lautlos haben will, benutze ich den Evernew Alcohol Stove, aber bei längeren Re-Supply-Abständen ist der Omnilite unter´m Strich leichter und in manchen Settings würde ich schon aus Sicherheitsgründen keinen Spirituskocher benutzen. Ich finde eher, daß man mit einem Prallblech-Kocher manchmal auf andere Rücksicht nehmen muß, falls die noch direkt neben Einem Pennen, hatte das z.B. noch im Mai als wir im Sixhafen in Amsterdam mit den Booten sehr dicht gepackt waren und ich früh aufgebrochen bin, da wollte ich die auf der Nachbaryacht nicht aus den Kojen schmeißen und hab mir meine Kaffee mit dem Skotti Mini bzw dem dazugehörigen Booster gemacht, an Land ist das ja nicht so ein Problem, kann man mit dem Kocher ein paar m beiseite gehen. Wobei ja der Omnilite für einen Prallblech-Kocher mit aufgesetzten Topf echt noch leise ist, das ist z.B. beim Dragonfly deutlich heftiger.
  13. Review MesoSpire 2 Da ein ewig langer Text eher nicht zu Ende gelesen wird, teile ich die Review in mehrere Posts auf... um schon mal etwas zu spoilern ich bin von dem Teil sehr angetan, mehr zu dem Thema später im Teil Fazit Als Tarptent vor rel kurzer Zeit mit dem MesoSpire eine Single Wall Version des StratoSpire 2 rausgebracht hat, war für mich klar, daß ich mir eins besorgen muß, da ich ja früher viel (sehr zufrieden) mit dem StratoSpire 1 auf Tour war. Und wie schon bei der Review zum SMD Lunar Orbiter geschrieben, bei den Witterungsbedingungen bei der Apriltour in NL ... 6 bis 7 BF, also ordentlich Wind mit Böen und eine große Tagesamplitude, tagsüber sehr viel Sonne, richtig schön warm (ausser im Wind ) und nachts geht es runter bis auf unter Null (teilweise hatte ich nachts Eis auf dem Boot), waren das natürlich perfekte Testbedingungen für Einwandzelte, um die Windstabilität zu testen und auch, um zu sehen, wie gut oder wie schlecht kommen sie mit Kondenswasser zurecht kommen.Genau wie das Orbiter kam mein bestelltes MesoSpire zum Glück noch wenige Tage vor der Tour beim Sack & Pack an. 1. Teil Aufbau Der Aufbau gestaltet sich ähnlich dem Stratospire, es ist ein klein bisschen mehr zu tun, da am Kopf/Fußende nicht jeweils ein V-Strat eingebaut ist, sondern man alternativ jeweils einen beiligenden Einzelstab einsetzen oder Trekkingstöcke benutzen kann. Bei Aufbau muss man genau wie beim Stratospire darauf achten, nicht die Heringe im Rechteck zu setzen, die stehen im Parallelogramm...die Zeltkanten sollten im Rechteck stehen. Bei gutem Wetter (wenig Regen / Wind) steht das Zelt gut mit den sechs Grundherringen. Wenn allerdings richtig schlechtes Wetter ist oder ordentlich Wind, sollte man unbedingt noch die beiden First-Spannschnüre verwenden. Ich empfehle perfekterweise Diese gegen etwas Längere auszutauschen und wenn man gerade dabei ist, die reflektierenden Spannschnüre gegen Nicht-Reflektierende auszutauschen. Dann ist man ein bisschen mehr im Stelth Modus unterwegs. Am Anfang hatte ich Bedenken, ob bei den Klettaufnahmen für die kurzen Stäbe, die auch für die Griffe von Trekkingstöcke designed und die nicht ganz geschlossen sind, die kleinen Stangen da nicht rausrutschen, deswegen hatte ich noch auf das Ende dieser Stangen eine Unterlegscheibe und einen Gummischeibe draufgeschoben, um die Fläche etwas zu vergrößern, aber das Zelt hat mehrfach, über Nacht in 6er bis 7er Starkwind geständen, ohne daß sich da etwas gelockert hätte, danach bin ich jetzt der Meinung, daß es nicht nötig war, die U-Scheiben zu montieren, wenn man einmal den Klett enger gestellt hat. Im Einzelnen gestaltet sich der Aufbau so... Footprint & Zelt so auslegen, daß das Fußende in Windrichtung liegt, dort die beiden Eckheringe setzen, dann die beiden Heringe am Kopfende setzen, daß das Zelt noch etwas locker liegt, man muß ja noch die langen Trekkingstöcke am First einsetzen können. Kurzen Stangen auf den beiden Belüftungsecken einsetzen, zur Apside gehen, den Trekkingstock einsetzen, Abside abspannen, auf der anderen Seite Trekkingstock einsetzen, Apside abspannen, fertig. Zusätzlich, wie schon vorher geschrieben, kann man mit den First Spannschnüren mehr Spannung auf den First geben. BTW muss man, um die Trekkingstöcke an den Eingängen einzusetzen, nicht irgendwas hoch schlagen oder Reißverschluss öffnen, man kann den Trekkingstock prima mit dem Griff voran oben durch die Belüftungsöffnung einschieben, dann nur drauf achten, dass die Spitze wirklich in der Ringöse drin sitzt, nicht daneben. Sollte starker Wind auf einen Eingang stehen, sollte man unten auf jeden Fall drauf achten, dass der Schnellverschluss am unteren Ende des Reißverschlusses geschlossen ist, sonst kann sich bei starkem Wind, da 3# der Zipper ein Stück durch Winddruck hochschieben (wie bei vielen Zelten mit 3# Reissverschluß)
  14. Wenn ich dann mal als Preislimit gut 300 setze und anscheinend ja doch auch Single Walls in Frage kommen... SMD Skyscape Trekker 770g SMD Lunar Duo Outfitter halt die schwere Version (1,6 kg) vom Lunar Duo 2024, dafür mit 250 € deutlich preiswerter Lunar Solo 770 g netto, btw gibt es das auch in D unter 300 (und nochmal preiswerter bei Zahlung via Überweisung) Ich passe in alle Zelte mit 190 cm / stämmig gut rein. Wenn es mehr auf den großen Innenraum als Apsiden ankommt, würde ich bei ca 300 Limit das Trekker nehmen, ada kannst Du bei hoch gerollter Zeltplane auch gut "Sterne gucken", nsonsten das Lunar Solo, beide sind recht bekannt, daß wenn Du doch umsteigen willst, sie easy weiterverkauft bekommst. Wobei man klar sagen muß, you get, what you paid for, gute teurere Zelte haben halt andere Eigenschaften usw, wenn es z.B. sturmstabil sein soll, aber dann sind wir bei > 500 €, da würde ich dann das SMD Lunar Orbiter (Review hier) empfehlen.
  15. khyal

    Sonnenschutz

    bezogen auf die letzten 2 Beiträge...UL ist ja auch "keine Schere im Kopf" Was mir noch eingefallen ist... Die Hautpartien, die normalerweise im Alltag Sonnenlicht ausgesetzt sind, sind meist etwas unempfindlicher gegen Sonnenlicht als im Alltag abgedeckte Partien... Z.B. wer im Alltag mit Schuhen unterwegs ist und im Urlaub viel mit nackten Füßen -> Fuß, Zehen Als ich noch viel Canadier gepaddelt bin, mußte ich beim Paddeln in Shorts dran denken, mir die Rückseite der Unterschenkel einschmieren, die ja die im "Kniesitz" viel Sonnenlicht ausgesetzt sind wer im Alltag ne Armbanduhr trägt... usw Auch wenn ich über´s ganze Jahr viel draussen bin, schütze ich auf Tour in dem sonnigen Monaten das Gesicht mit einem breitkrempigen Hut (da ich im Gesicht nicht so gerne Sonnencreme habe) bei sehr hoher Sonnenbelastung z.B. Wassersport kriegt die Nase aber trotzdem noch Sonne ab, da komme ich nicht um Sonnencreme herum.
  16. Wir hatte ja neulich das Thema Reißverschlußpflege, wobei ich Silikonspray empfohlen hatte. Gute Silikonsprays gibt es meist nur bei Elektronikshops mit entsprechendem Bestellaufwand (ok in guten Baumärkten sehr große Dose Caramba) Gestern habe ich im Aldi-Süd gesehen, daß die momentan auf den Angebotspaletten nicht nur das normale WD40 haben, sondern auch deren Lithiumfett, Kontakt & Silikonspray für 6 € Ich finde den "Klapprüssel" bei WD40 klasse, man kann wahlweise runtergeklappt normal breit sprayen, oder eben mit Rüssel hochgeklappt sehr gezielt / sparsam (ohne "Sauerei") z.B. auf einen Reißverschluß, Kontakte, kleine Stellen, die man schmieren will.
  17. Echt gut geworden, auch schön stabiles Gestänge / Reißverschluß am AZ, richtig große Türen am IZ finde ich immer gut...Knebel & Schlaufen um Türen aufzuhalten, kein Magnetgedöhns 👍 Ich auch, bin gespannt... Nicht nur für nen 2er, auch bei 1er Wanderzelten will ich immer 2.. Das wäre für mich bei meinen Einsatzzwecken zusammen mit den nicht regenfesten Eingängen der Grund, warum es für mich nicht geeignet wäre, aber ist ja nicht jeder soviel bei Schlechtwetter unterwegs und ich finde mit 1.6 kg bei den stabilen Materialien ist das Teil ansonsten echt ein netter Alrounder Danke für´s Teilen..
  18. Was den Alpenraum betrifft, dann schau Dir aber vorher die Pegel an. Vieles wirst Du dieses Jahr in dem Zeitraum vergessen können z.B. Soca war letztes Jahr schon echt grenzwertig Ende August, da haben wir ganz schön die Böden der Boote gequält, dieses Jahr ist der Pegel noch niedriger, das gibt Keinen auf den längeren, interessanten Stücken z.B. von Bovec bis S2, bleibt dann nur S1 - S2 usw wenn man dafür fit genuig ist, kann man natürlich Friedhofsstrecke dran hängen Lech never ever, da kann man wahrscheinlich Wanderferien machen Gail wird der interessante obere Teil nicht gehen usw usw Salza könnte gut ab Campingwalze gehen, wird dann aber, weil die Anderen nicht gehen heftigst voll sein Ich bin dann eher in Italien was bikeraftingmässig unterwegs bzw Küste usw Im September - Oktober bestimmt mit Anderen von hier mal wieder ein Paddeltreffen an der Eifel-Rur Können auch gerne mal telefonieren um div Flüsse in A durchzugehen, ein paar Sachen gehen evtl schon, aber das sind wie Salza Tagestouren vom Camping aus wegen Naturschutzgebiet.
  19. khyal

    Sonnenschutz

    Dasselbe am bzw auf dem Wasser. Ich habe da zum Glück einen Hauttyp, daß ich mit rel wenig Sonnencreme gut klar komme, wobei breitkrempiger Hut (wenn nicht in höherem Wildwasser Helm auf) sein muß... Aber da habe ich z.B. im Mai als in NL griecchische Wetterverhältnisse waren, viele richtig üble Sonnenbrände gesehen... Was Sonnenschutz durch Klamotten betrifft, kann man vereinfacht sagen je dichter gewebt, je dicker, je dunkler die Farbe, umso mehr Sonnenschutz. UV-Schutz-Klamotten sind mho nix spezielles, da haben nur die Hersteller die Prüfung bezahlt und natürlich gibt es da wieder unterschiedliche Prüfnormen, die unterschiedliche Werte liefern...da muß man dann ganz genau hinschauen, nach welcher Norm gemessen wurde Aus/NZ -> AS/NZS 4399:1996 EU -> EN 13758-1 UV-Standard 801 Die oberen Beiden liefern deutlich höhere Werte da am trockenen, neuen Kleidungsstück gemessen, beim 801 wird das Teil gewaschen und dann am gedehnten, nassen Kleidungsstück gemessen.
  20. HMG Porter 70 l / 4400, gut 1.2 kg, ist meine Empfehlung Jahrelang genutzt, hoch bis 22-23 kg, wenn sehr lange Re-Supply-Abstände & Packraft. Sehr dicht, lassen sich sehr gut größere Sachen aussen drauf schnallen z.B. Zelt, Packraft o.A. Innenliegender Rahmen aus 2 Voll-Alustreben. Arc Haul Ultra 70 l wäre auch ne Möglichkeit, habe ich mal in der 60 l Version mehrere std mit 16 kg Probe getragen. 0,6 kg, aussenliegender Leiter-Carbonrahmen, Aber ein Rucksack muss richtig passen und Viele von jemand der sich damit auskennt, gut eingestellt werden, deswegen klare Empfehlung, die Teile im Vergleich im Laden probieren / kaufen, da man einen Rucksack sehr lange nutzen kann, lohnt es sich imho, dafür auch weit zu einem UL-Laden zu fahren.
  21. TPU & STS Big River = Seamgrip +WP evtl kann man für mehr Stabilität noch den Rand einnähen. Gerade wenn man einen wasserdichten Packsack festschnallen will, finde ich aus eigener Eerfahrung ein Ventil klasse, ich nutze ja zum Wldwasser-Packraften den SMD Flex Pack und wenn man vor dem Festschnallen des Packsacks das Ventil öffnet, dann die Packgurte stramm anzieht, wird dabei die Luft gut rausgedrückt und der Packsack hält auch in den höchsten Wellen bombenfest.
  22. Kleiner Follow-Up... Vor der letzten längeren " Tour" bzw am ersten Tag vor dem Zelt mit Kövulfix geklebt. entsprechend der Warnung von @PeterR habe vorsichtig & schmal aufgetragfen, hatte Zewa just for the Case daneben liegen und habe es mit dem Zeigefinger im Latex (1.Hilfe) Handschuh verstrichen. Dabei habe ich, genau wie von @Fluwer beschrieben, 2* aufgetragen. Nach abtrocknen, sehr fest gegen "Rundunterlage" aufgepresst. Inzwischen hat der Hut einiges an Radeln, Laufen, Segeln und nen Festival alles mit viel Regen, Sonne, Wind hinter sich und hält prima. Also jetzt auch meine Empfehlung für derartige Klebungen..
  23. Mit den wachshaltighen Sachen habe ich, wie schon oben geschrieben, nicht so gute Erfahrungen gemacht, da dann an Schicht Staub, Salz umso besser geklebt haben. Gibt auch andere Reissverschluß-Pflegesprays, aber da zahlt man meist ordentlich für ein Mini-Fläschchen, das ist bei Silikonspray anders und dafür gibt es ja bei Haushalt, KFZ und Outdoorkrams viele Einsatzwecke.
  24. Nur Mut, evtl hast Du den festgebackenen Kram nicht gelöst bekommen, ersäuf den Reißverschluß mal in WD40 und lass es über Nacht einwirken, WD40 kann aber in Stoff Flecken machen (ähnlich Fettflecken) und nicht jeder findet den Geruch angenehm, Schrauber kennen es natürlich, da ständig in Verwendung. Dann versuchen den Zipper vorsichtig mit etwas mehr Kraft zu bewegen.
  25. Manchmal auch die Langen, kommt auf das TT Zelt an. Allerdings von der Anzahl her immer nur das Grundsetting, Keine für Abspannleinen usw Carbon Rundheringe gibt es auch von Zpacks Carbon Stake 6,4" 165 mm, Durchmesser 7.5 mm, 6.2 g inkl langer Schlaufe, Preis in D 7,50 €
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