
khyal
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ich habe es ja schon häufiger so gemacht, auch mit entsprechenden Forumstreffen, daß wir uns auf einem Heimbacher Camping getroffen haben und gerade, wenn Paddel-Newbies dabei waren, erstmal einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind, oder eben in der Sperrzeit der Eifel-Rur (März bis Mitte Juli) dann zumindest einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind. Auch wenn stehende Gewässer erstmal imho etwas langweiliger sind, war das eigentlich nett, da der Rursee ja nette Seitenarme hat, man lecker Essen / Trinken kann und man das evtl gerade für Newbies mit einer Rückfahrt mit nem Ausflugsschiff koppeln kann. Bis jetzt gab es Paddel-Tageskarten 3 € / Packraft bzw anderes Boot, die haben sie nun abgeschafft, es gibt auch für einmaliges Tages-Paddeln nur noch Monatskarten für 15 €, mal eben 400% dazu. Schade, fand das da nett, aber ok, ich wohn ja eh nahe an den entsprechenden Talsperren im Bergischen und je nach Talsperre ist das so nah, daß sich das gut mit Grillen / Übernachten bei mir kombinieren läßt und da kostet die Tageskarte 3 € bzw nix...mir tut es nur leid für die Campings bzw Gastro...
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Die brauchst Du doch gar nicht zu benutzen, ausser bei Starkwind / Sturm und dann haben sie den Vorteil, daß wenn es z.B. nachts auffrischt mit Starkregen, Du die Ringe / Knebel im Trockenen vom IZ aus easy Schließen kannst. Da sollte ein Stück Spannschnur mit einem Tanka sein, der einmal nach Kauf eingestellt, sich selbst mit dickeren Handschuhen prima in die Schlaufe schieben lässt, ist mir deutlich lieber als der Magnetkrams z.B. bei TT. Eigentlich geht das für ein Kuzppelzelt recht fix. Bogenstangen in die Spanngurte, oberen 4 Haken einhängen, Querstnge in Gurtenden, restliche Haken einhängen, AZ drüber werfen, die 4 Schlaufen einhängen, 2 Heringe in die Apsiden, das war´s. Regen oder kalte Hände ändert eigentlich nix, da Du letztendlich nur Gestängeteile, breite Gurtbänder, große Haken, Heringe und große Schlaufen anpackst. Klar ist es etwas aufwendiger oder erfordert etwas mehr Nachdenken ein Zelt im Starkwind oder Sturm aufzubauen, das ist aber bei fast jedem Zelt so und ich habe auch schon häufiger das Portal unter den Bedingungen aufgebaut und war damit immer schneller fertig als meine Buddis mit anderen Zelten. Als Angebot von mir, wenn Du aus meiner Gegend bist oder in meine Gegend kommst, meld Dich via PN, komm bei mir vorbei und wir gehen das mit Deinem Portal bei nem Kaffee oder alkfreien Bier durch, ich glaube, dann wirst Du damit ganz anders klar kommen. Ansonsten wenn Du ein 1 P Zelt, was sturmstabil ist und sich easy / schnell aufbauen läßt, suchst, empfehle ich das SMD Orbiter Beim 2er kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht auf das Crossbow umsteigst durch den Webtruss muss man bei Starkwind / Sturm etwas weniger nachdenken bzw hat es dann etwas fixer stehen, hast dann auch das dicke Gestänge und ein Nylon Inner.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich hatte bei Zelt / Tarp (ich bevorzuge ja Si-Nylon) noch nie Probleme mit "durchsackendem" Material, bei vernünftigen Zelten, kann man ja, falls man bei einem noch trockenem Zelt nachts mit viel Feuchtigkeit rechnet, einfach was strammer abspannen, dann hat es bei meinen Zelten immer gereicht bis morgens und bei Tarps ist es ja eh kein Prob. Aber ich hatte ja geschrieben : Ich fand, daß der Stoff sich dafür generell zu sehr dehnt usw Ich verwende 10D DWR für IZ u.A. Da bekommst Du vermutlich sehr verschiedende Antworten je nach User, ich finde bei den ganz dünnen Stoffen z.B. eine erlektronische Geschwindigkeitsbereichsvorwahl wichtig, automatische Fadenspannung (klar bei sehr dicken Stoffen, Gurtbändern muss ich auf Manuelle wechseln), liegende, sichtbare U-Faden-Spule, kräftigen Motor, leicht zu Reinigen, Auto-Einfädler (wenn man für Reps häufig Fäden wechselt, ist das echt nett) und Einiges mehr Ich habe damals eine Janome DC 3018 gekauft. Ich kann nur dazu raten,. mit den extremsten Stoffen (bei mir D10 bis 500g Mischgewebe, viele dicke Gurtbänder) in nen guten Nähmaschinenladen zu gehen und zu schauen, wie sie damit zurecht kommen. Bei mir ist es dann mit den Praxistests sowohl bei der Nähmaschine, als auch Overlock, auf ne Andere rausgekommen, als ich vorher gedacht hattre. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hatte den D10 schon da, finde ich für so etwas, was auch ordentlich Zug ausgesetzt wird, nicht geeignet. 10D Nähen ist aber, wenn man sich dran gewöhnt hat, mit ner richtig guten Maschine ncht so ein Prob, geht hat etwas anders, braucht bei bestimmten Sachen etwas Führung mit der 2. Hand hinter dem Nähfuß und ne elektronische Geschwindigkeitsvorwahl finde ich dabei ist gold wert. Ein richtiger Tuip war aber die 4 Fadenspannungen bei der Overlock dafür richtig eingestellt zu bekommen und der Differentialtransport war dann nochmal "viel Spaß". Inzwischen habe ich irgendwas zwischen 150-220 m (müßte ich die Bestellungen durchschauen, um es genauer zu wissen) von 10D DWR genäht und seh das entspannt. Im Gegensatz zu dem, was ich häufiger im Forum gelesen habe, finde ich auch nicht, das die "Rutschigkeit" von dünnen Si-Stoffen (viel D20, früher D30 genäht) ein Prob ist, aber ich habe auch eine gute Nähmaschine... -
Six Moon Design Lunar Orbiter Zelt - Review komplett :-)
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Nöh, seh ich anders... ich hatte ja sowohl das Rainbow, als auch das Double Rainbow früher mal und war damit auf Tour. Klar sind das echt gute Zelte und das Double Rainbow bietet als 2er die Option auch mal Nächte zu 2 drin zu verbringen. Aber ich würde sie mir nicht mehr kaufen, das Bessere ist des Guten Feind. Das Rainbow hat das Kondenswasser-Prob an der Rückwand (nur wesentlich, wenn man größer ist und sich im Schlaf auch mal dreht) und nur einen Eingang / Apside (kommt für mich grundsätzlich nicht mehr in Frage (eine Apside für nasses Gepäck, Andere für Einsdtieg & Kochen bei Schlechtwetter und schneller Seitenwechsel bei drehendem Wind). Deutlich weniger Headroom als das Orbiter. Beiden Rainbows gemeinsam ist, daß sie weniger sturmfest als das Orbiter sind (ich habe ja echt den Vergleich, auch wenn ich mit den Rainbows schon in strammen Wind gestanden habe, das Orbiter steht dabei deutlich ruhiger und hat mehr Reserven) das Orbiter ist vom Inneraum her ein "echtes" selbststehendes Zelt und nicht die Wackel-Fummel-Lösung mit den Trekkingstöcken, im Vergleich zu den bis jetzt in D befindlichen Rainbows (egal ob jetzt Lagerware oder gebraucht) mit DAC besseres, steiferes Gestänge. Orbiter perfekt an den richtigen Stellen und genügend Sturmabspannschlaufen. Orbiter keine Mini-Reißverschlüsse an den Apsiden, wo dann der Hersteller wieder mit zusätzlichen Sachen Huddeln muß, damit sie sich nicht bei Winddruck aufziehen (und der Benutzer entsprechend damit Fummeln muß, mal vom Thema Zipperverschleiß / Ausfall ganz abgesehen. usw usw Ich will jetzt niemand sein (Double) Rainbow schlecht reden, wenn jemand eins hat, hab Spaß dran, ist ein gutes Zelt. Aber für mich als jemand der jedes Jahr 3-4 Monate draussen ist, sieht das etwas anders aus, da will ich die Besten für mich passenden Lösungen haben und ich schaue mir Zelte, die ich gut finde, halt nicht nur auf der Hersteller-Website an oder mache ein "Unpacking in the garden" (kleine Spitze auf viele YT-Videos, nicht daß sich jemand hier angesprochen fühlt) sondern teste die unter was herausforderndern Bedingungen wie eben die Starkwindbedingungen mit Böen bis 7 BF mit abends / nachts Kondens ohne Ende in NL oder halt auf Gebirgswandertour (wie z.B. die 2 Rainbows im spanischen Gebirge). Die praktischen Erfahrungen mit Zelten unter heftigen Bedingungen sind halt eine andere Sache und natürlich ist es so, daß ich dadurch, daß ich schon mit sehr vielen Zelten auf Tour war, da vergleiche und da ich auch gerne neue Zelte teste (die mir von der Konstruktion her gut erscheinen, anderen Kram spare ich mir) und da gibt es entsprechend auch verändernde Meinungen. Wer sich ganz alte Berichte / Reviews von mir z.B. zu den Rainbows oder den Scarps durch liest (vor meiner Zeit hier), wird die positiver finden, als das, was ich heute dazu schreibe, was natürlich damit zu tun hat, daß ich inzwischen mit Zelten auf Tour war, die mein Anforderungsprofil besser erfüllen z.B. klar Scarp 1 & 2 sind Sturmburgen (schon mit dem 2er in 9-10 BF gestanden) aber imho können das die 3 Slingfins Portal, Crossbow, Indus besser, haben hochwertigeres Material usw (die hatte ich halt noch nicht, als ich mit den Scarps auf Tour war). So ähnlich isses halt mit den Rainbows, yes das sind gute Zelte, aber das Double Rainbow & Liner ist bei mir durch das Portal ersetzt worden und das Rainbow, was bei mir wegen des Kondenswasser-Prob und dem einen Eingang rausgeflogen ist, halt durch das Orbiter, bei gemäßigten Bedingungen nutze ich auch gerne das Lunar Duo 2024, aber das ist als Firstzelt mit Tonnendach eine andere Baustelle. Das MesoSpire hatte ich ja in NL auch noch bei, yes ein nettes Teil, muß mal sehen, daß ich mich mal an die versprochene Review setze, Pics und Grobtext ist schon auf dem Rechner. -
Na klar Daunendecken, geht bei 380 g los mit der Montbell (aber etwas zäh zu bekommen, muß man viel Zeit haben in D), dann weiter mit den Pajak Alte 420g (195*176) Neue breiter / länger / schwerer 212*180 580g Coolmax bringt da nicht viel, habe nen selbstgenähtes 2er Inlett aus dem Material, das sehe ich eher für Inletts. Aber wenn es in erster Linie zum Schlafsack pimpen sein soll und der Schlafsack dafür weit genug ist, würde ich wenn es nur um ein paar Grad geht, über ein entsprechendes Inlett nachdenken, Bergstop Microstretch Liner (bringt bei mir ca 5° in M/L ca 220g, L/XL gibt es nicht mehr) oder den STS Reactor Extreme (der Alte hat bei mir 5-6° gebracht, wog in der large Version 390g, der Aktuelle fühlt sich minimal dünner an, 365g). Anders isses wenn das Ding in Multiusing auch für den Komforrt zum abends rumlungern sein soll, dann entweder der Microstretch oder wenn mehr Isolierung/ Komfort gefragt ist, Daunendecke. Wahrtscheinlich kann ich zeitnah etwas zu den Pajak Daunendecken aus eigener Erfahrung beitragen, entscheidet sich in den nächsten Tagen.
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Probleme mit der Sitzposition im Anfibio Sigma TXL
khyal antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Packrafts
prima, selber ausprobieren geht über Rumtheoretisieren oder auf Andere "hören" Im Gegensatz zum Kajak sitzt man ja beim Packraft schon mit dem Standardsitz höher, mit 5 cm Zusatzlage sitzt man min so hoch wie bei einem Sit on Top, halt schon deutlich über der Wasserlinie. Kann man sich auch easy ausrechnen, wenn man z.B. mal von einer "Wasserlinienfläche" von 160 dm ausgeht, entspricht jeder cm Tiefgang 16 kg Wasserverdrängung, also z.B. Packraft mit Paddler / Gepäck 80 kg 5 cm Tiefgang, Paddler mit Packraft / Gepäck 140 kg knapp 9 cm Tiefgang. Der aufgeblasene Sitz hat je nach Packraft ca 10-13 cm, bei Anfibios & Alpackas 8im Gegensatz zu MRS) wird er noch etwas nach unten gedrückt, aber so ganz grob kann man sagen, mit dem Standardsitz sitzt man ca auf Wasserspiegelhöhe. Wenn man nun durch Zusatzkissen höher sitzt, hat das nicht nur Auswirkungen auf Übersicht und Endstabilität (Kenterrisiko) auch der Winkel des Paddels zur Wsseroberfläche verändert sich, was bei Flachwasser schon mal Nachteile hat und je nach Paddelstil usw auch Naachteile auf Ausdauer, Muskeln usw haben kann. Deswegen rate ich Dir, im Vergleich bei identischen Bedingungen (z.B. See) jeweils mehrere km mit einer Sitzhöhe zu Paddeln und falls Du auch häufiger in Flachwasser unterwegs bist (aber das Prob habt ihr ja bei Euch unten vermutlich ausser beim schwarzen Regenm, Lech nicht so) auch viel im flachen Uferbereich zu Paddeln. -
Im Vergleich gerade bei dynamischen Belastungen weniger stabil, so einige Hersteller von Heavy Duty Zelten kriegen gute UL-Zelte nicht auf die Reihe, das erfordert halt imho ein bisschen mehr als nur schwere Materialien durch Leichte auszutauschen. Die Verarbeitung bei HB / Helsport ist normalerweise klasse und die HB Black Label Zelte sind klasse, aber bei UL-Zelten haben halt die entsprechenden US-Firmen wie z.B. TT deutlich mehr Erfahrung und/oder machen halt mit dem dünnen Material Langzeit-Messungen wie Slingfin und sind generell imho deutlich flexibler / schneller mit der "Modellpflege" bzw sinnvollen Verbesserungen. Klassiker ist z.B. ich hab bei mir nebeneinander ein HB oder Helsport UL-Zelt und nen TT-Zelt entsprechender Gewichtsklasse aufgebaut und starkwindmäßig die Features wie Abspannungen genutzt, wenn dann Windbelastungen inkl Böen grob simuliert wurden bzw das Zelt entsprechend belastet wurde, standen die US-Teile halt stbiler / weniger wackelig, daß der Preis der US-Zelte günstiger ist, kam dann noch dazu und na klar, wie jeder teile ich meineTourerfahrung mit den Zelten mit zeige Vor/Nachteile. Ich bin ja früher auch mit HB-Zelten aller Label-Klassen auf Tour gewesen, ich würde aber heutzutage kein HB mehr für mich kaufen, die Black Label sind mir zu schwer, ähnliche Sturmstabilität kriege ich z.B. bei Slingfin usw deutlich leichter und was die red / yellow Label betrifft, da finde ich bei div US-Herstellern Zelte, die sich bei mir auf Tour in Bezug auf starkwind / Sturmstabilität und teilweise Lüftung / Kondens mehr bewährt haben. Und bei den großen Lavvus bin ich damals irgendwann auf Bergans umgestiegen, noch windstabiler und was Lüftung usw betrifft, haben die ja viel von den Schwarzzelten kopiert, haben sich halt mehr bewährt. Aber wenn jemand starkwind bzw bei manchen Zelten Sturmstabilität nicht wichtig, die Zeltbodenbeschichtung und Preis egal ist, HB hat auch eine sehr gute Verarbeitung...nur zu..
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Falls Du damit den absoluten Preis meinst, ich würde in der niedrigen Preisklasse gar kein Tarp kaufen, entweder selber nähen, dann kommt man mit der Kohle hin und hat was Vernünftiges, Material gibt es z.B. bei extremtextil.de ist nicht schwierig, nettes Einsteiger-Projekt.. Wenn es um gute Preis / Leistung geht, finde ich das Slingfin NFT-Tarp was momentan noch verbilligt für 220 € angeboten wird und sehr hochwertig in Verarbeitung & Material ist, Slingfin halt...eine super Empfehlung. Wenn es preiswerter sein soll, sind die Rab Tarps eine Empfehlung, in ihrer Preisklasse imho eine Empfehlung.
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Bei solchem Billgkram würde ich jetzt die Erwartungen an Material / Arbeitsqualität nicht zu hoch hängen, durch die Kohäsinskräfte wird da wahrscheinlich eh kein Wasser durchkommen, ansonsten mach nen Tropfen vom passenden Nahtdichter drauf und gut ist.
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Das Thema Wassersäule ist ein superkomplexes Thema. Zum Einen hgängt es stark vom Beschichtungsmatrerial ab, wie in Wassersäulenwert zu bewerten ist, bei vernünftigen Zelten mit PE / Si - Beschichtungen bleibt dert Wert auch über Zeit und bei Benutzung rel stabil bei PU-Beschichtung hast Du erstmal einen tollen hohen Zahlenwert, aber der nimmt über Zeit und bei Benutzung deutlich ab, vom Thema Hydrolyse ganz zu schweigen, da kann aus nem "tolen 5 oder 10 Tausender Wert auch mal gemessen ein 3 oder 500er Wert werden, der natürlich nicht mehr reicht. Auch bei sehr hochwertigen PU-Zeltböden hatte ich schon Hydrolyse bzw daß sie undicht wurden. Dann das Thema der unterschiedlichen Messnormen usw Naja und dann isses ähnlich wie bei anderen technischen Daten, im Zuge von Begutachtungen messe ich ja auch seit > 10 Jahren auch häufiger die Wassersäule und da git es auch häufiger radikale negative Abweichungen von Herstellerwerten (derartige Firmen empfehle ich dann normalerweise nicht) und daß es dann bei den Firmen auf meine Messwerte hin keinerlei Erstaunen gab, oder z.B. als Antwort, daß sie jetzt bei x Zelten höhere Werte gemessen hätten, weist daraufd hin, daß ihnen das enrtweder bewußt war, oder daß ihnen das Thema egal war und sie ungeprüft die Werte vom Materialhersteller übernommen haben...hat ja auch nicht jede Klitsche einen Wassersäulenmesser, die Dinger sind ja auch nicht ganz billig, wenn man was Vernünftiges kauft. Da gilt halt auch trau, schau, wem... Ich habe in meine Taskliste aufgenommen, dazu mal einen Grundlagenartikel zu schreiben und dabei auch natürlich die Erfahrungs bzw Messwerte von div Zelten nach Gebrauch reinzunehmen (das ist ja mit das Wichtigste, Neuwerte oder von anderen Materialien ist ja rfel sinnbefreit) und habe ja gerade auch 2 schöne Beispiele von PU-Beschichtung, die hinüber ist.
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Aufgrund eigener Erfahrungen traue ich dem auf jeden Fall mehr zu, als den HB Yellow Label Zelten, (und den Durstons) wozu ja das Enan gehört und HBs niedrigste Qualitäts/Stabilitätsklasse ist (hatte auch schon mal was aus der Klasse). Natürlich mit fachkundig angebrachten genügend langen Abspannleinen (hier an nem Pass im südspanischen Gebirge). Aber natürlich gibt es Zelte die auch noch gut tragbar sind und noch mehr Wind abkönnen bzw bei ähnlichem Wind noch ruhiger stehen wie das SMD Orbiter.
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Es geht bei Markenzelten immer um Kondensfeuchte, wenn eine Nahtdichtung bei Si-Zelten gemacht wurde (bei Slingfin imho nicht nötig). Und dann kommt es eben exttrem auf die Zeltkonstruktion in Bezug auf Lüftung und wie die Zeltbahnen gespannt sind an. Mal etwas verallgemeinernd : Bei Zelten, bei denen das AZ bis zum Boden runtergezogen ist, schlechte Lüftung = mehr Kondens Lange waagerechte oder nur etwas schräge Flächen AZ über IZ (typisch für Tunnelzelt bzw schlecht konstruierte Einbogenzelte mit Querbogen) wenn die nicht richtig stramm abgespannt sind müssen siuch AZ und IZ gra nicht berühren, dann tropft das Kondendswasser an der durchhängenden Fläche auf das IZ ab und wenn es dann genügend Wasser ist und z.B. das "naja-Material" vom Yellow Label bei HB, kann so etwas passieren
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Wenn die Regenhose stabil ist, sich unten rel eng stellen läßt (oder kurzen Riemen / Klettband drum) und lange Reißverschlüsse hat, die sich auch von oben öffnen lassen, geht das gut. Machen ich seit Langem so. Mit kurzen Reißverschlüssen ölst Du Dich tot und wenn die zu dünn ist, zerlegt sich die Membran u.U. Bei ausgesprochenen, längeren Wintertouren würde ich aber an Deiner Stellen nen Satz Gamaschen mitnehmen, dafür wäre mir die Regenhose zu schade und zuviel Gefummel.
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Kanaren & andere SP Inseln - mehr Verbote, erhöhte Strafen
khyal erstellte Thema in Tourvorbereitung
Da de Jungs neben manchen Balearen jetzt auch auf den Kanaren anfangen, momentan noch lokal für einzelne Strände (Ähnliches gibt es ja z.B. im V.Gran Rey und anderen Locations auf Gomera schon länger) mal eine kleine Warnung... u.A. Rauchen, Kochen, Zelte, Strandduschen mit Shampoo zu benutzen oder zum Füllen von "Wasserbehältnissen" zu benutzen, Muscheln sammeln, Steine bewegen, ohne sie hinterher zurückzulegen, Sex usw alles verboten und wenn man erwischt wird, Strafen zwischen 30-3000 € I V.Gran Rey geht es ja teilweise noch deutlich weiter, da habe ich schon vor vielen Jahren 2 Jungs getroffen, die gerade gut Ärger mit den Cops gehabt hatten, weil sie auf einer Sitzbank an der Strasse gefrühstückt hatten (ohne Kaffee kochen ) z.B. hier steht zu einem Verbotsgebiet was mehr, damit man sich mal einen Eindruck verschaffen kann, was da inzwischen vermehrt abgeht...und womit man aufpassen muß, um sich nicht die Tour zu versauen... Ist halt so ähnlich wie es früher mal auf bestimmten GR Inseln schon mal ne Woche "Vollpension" wegen Zelten auf dem Dorfstrand, Nackbaden, oder Messer am Gürtel (ok das nur auf IOS) gab... -
Da es verschiedene Normen gibt, wie Wassersäule gemessen wird und natürlich materialabhängig der Wassersäulenwert bei Benutzung recht schnell abnimmt und bei PU natürlich noch das Hydrolyse-Prob dazu kommt, was leicht zum "Totalschaden" führen kann, finde ich solche "Absolut-Aussagen" rel problematisch, mir wäre z.B. ein Wassersäulenangabe nach US-Norm von 1.5 m bei Si deutlich lieber, als eine EU von 5 m bei ner PU-.Beschichtung.
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Auch wenn ich die Antwort von @trekkman perfekt finde , klar bei grossen Temp-Amplituden oder sehr viel Luftfeuchtigkeit aus anderen Gründen hat man auf der Innenseite des AZ durch die Kondensation Feuchtigkeit ohne Ende, bei Zelten die unten (oben haben die Meisten was halbwegs Vernünftiges) eine schlechte Belüftung haben (viele HB sind da imho "Tropfsteinhöhlen") mehr. Die Suppe tropft dann u.U. bei durchhängendem AZ auf´s IZ ab, oder wenn sich AZ und IZ berühren, wird es auf´s IZ abgestreift. Da haben Tunnelzelte und manche Firstzelte imho erstmal konstruktionsbedingt Nachteile gegenüber Kuzppeln.
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Ich würde momentan für eine derartige Tour für mich vermutlich das SMD Orbiter nehmen. Wenn es denn ein Doppelwandiges sein soll, das TT Dipole 1 DW oder StratoSpire 1 solid Wenn wegen Platz 2er TT Mesospire, Zpacks Duplex, wenn es denn was Doppelwandiges sein soll Slingfin Portal 2, TT Dipole DW
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Ich würde sogar noch weiter gehen und "sagen" daß gerade, wenn für ein paar Tage Lebensmittel mitgenommen werden, es unter dem Strich häufig weniger Gewicht ist, wenn man nicht in der org Verpackung zubereitet, sondern das Essen in leichte Tiefkühlbeutel umpackt und das Essen in einem sehr leichten Kochtopf wie dem SOTO Titanium Pot 1100 zubereitet. Nur mal kurz gegenübergestellt : Der Soto wiegt 62 g (falls man ihn bernutzen will, Deckel 30g, Topfzange 18g) die Verpackung von Trekkingmahlzeiten wiegt bis 60g / stk, TK-Beutel einen Bruchteil.
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WM ist immer eine gute Entscheidung, langlebig, extrem gute Daune (vom Tierschutz her klasse), kein Einklemmen des Stoffs im Reißverschluß, kleines Packmaß / Gewicht, vernünftige Arbeitsbedingungen (in US genäht), Schlafsack ab Produktion nie komprimiert bis beim Kunden (wenn bei vernünftigen Händler gekauft), was will man mehr und der Preis relativiert sich, da man einen guten Daunenscvhlafsack viele Jahre nutzen kann.
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Faltboothaut (wobei meine Erfahrungen sich eher auf Falt-Canadier = Ally beziehen) muß natürlich längst nicht so flexibel sein, wie ein ein Stetson, den ich auch in die Tasche schieben kann, oder mal beim Packen / Storage was Schweres drauf rutscht. Ich habe halt früher mal z.B. High-End-Sandwich-Boxen, angepaßt auf die Benutzerwohnungen, gebaut, also doppelwandige Boxen mit feinem Sand dazwischen. da bin ich recht schnell von Pattex auf andere Kleber umgestiegen, da auf Dauer die Pattex-Verklebungen spröde wurden und evtl auch durch die Vibration Harrisse bekamen, wodurch dann Sand rausgerieselt ist und nicht jeder war froh über den Sandstrand vor der Box , was entsprechenden Arbeitsaufwand für mich zur Folge hatte. Aber nach der Schilderung eurer Erfahrungen werden ich auf jeden Fall demnächst mal aktuelles Pattex bei nem Footprint oder irgendwas für´s Boot ausprobieren, da bin ich jetzt neugrierig geworden....
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Ist mir mal mit einem Paar B-Wanderschuhen passiert, war auf ner Hybridtour im spanischen Gebirge mit Packraft, Masse Lebensmitteln usw entsprechend in Relation zum Gesamtgewicht stabile Wanderschuhe. Da meine Banks schon ziemlich fertig waren, vorher andere Wanderschuhe einer guten Marke gekauft, die hat es dann auf dem Trail innerhalb weniger Tage durch einen Fertigungsfehler teilweise zerlegt, daß sie nicht mehr benutzbar waren. War mir erstmal egal, da es da eh auf dem Wasser weiter ging und ich da meine Source benutzt habe. Als ich dann später wieder weiter gewandert bin und auch ein paar Leute getroffen habe, waren das schon verwunderte Blicke, zuerst zu meinen nackten Füßen in den Source, dann zu den am Rucksack baumelnden Wanderschuhen.. Zum Threadthema : Auf jeden Fall Daunen-Schlafsack mit etwas Temp-Reserven, keinen Quilt, die Teile sind nichts für mich, 2* ausproboiert auf Tour Ansonsten stelle ich erstmal das zusammen, was unbedingt mit muß, rechne aufgrund der Re-Supply Situation Lebensmittel & Brennstoff hoch und entscheide dann wieviel Gewicht ich mir für den Komfort gönne, ich bin halt seit mehreren Jahrzenten im Jahresschnitt 3.5-4 Monate "draussen" und wenn man draussen "lebt" und nicht nur 2-3 Wochen im Jahr draussen ist, hat man häufig ein etwas anderes Komfortbedürfnis. Was jetzt der Komfort ist, ne vernünftige Kamera, Wechselklamotten für abends, mehr elektronische Kommunikastionsmittel, ein Stuhl, eine Bratpfanne o.A. entzscheidet halt jeder für sich. @rixomega78 schreib doch mal, welche Tour Du vor hast und poster Deine aktuelle Gepäckliste auch mit den Vielleichtsachen, dann wird das was konmkreter. Es hilft ja nix, wenn ich mir jetzt nen Wolf zusammenschreibe, für 10 verschiedene Einsatzszenarien, die nix mit Deiner Tour oder Ausrüstung zu tun haben.
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Danke für Eure Rückmeldungen / Erfahrungen. Bei Pattex habe ich aufgrund sehr alter Erfahrungen Bedenken daß es genügend flexibel ist und ob es auf Dauer komplett hält, hatte da früher schon mal die Erfahrunmg gemacht, daß es über die Jahre "spröde" wird und dann die Verklebung bricht, aber es kann sehr gut sein, daß inzwischen die "Rezeptur" verbessert wurde. Werde demnächst mal ein Aktuelles bei Footprints o.A. testen. Da hatte ich auch schon mal dran gedacht, Seamgrip +WP hätte ich halt da, aber Kövulfix habe ich früher häufiger zur Rep von Motorrad-Lederklamotten, Sitzbänken verwendet. War mir nur nicht so sicher, wie es mit dem Wollfilz funktioniert, aber da habt Ihr ja Praxiswerte geliefert. Nett ist auch, daß ich dafür nix durch die Gegend schicken lassen muß, sondern bei meinem MRD-Zubehörladen, der an meinen üblichen Fahrtrouten liegt, kaufen kann.
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40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
khyal antwortete auf Elchengo's Thema in Ausrüstung
Ja klar, no Prob eingeknotet bzw durch Leinenspanner geführt. Ja klar, wenn Du Dir hier die Pic anschaust, siehst Du, daß Du eben die Schlaufen, die für die seitlichen Kompressionsschnüre da sind & 2 Ösen unten, auch prima nutzen kannst, um quer hinten Kompressionsleinen anzubringen, um die Aussentasche zu komprimieren, oder etwas Leichtes, wie eine Evazotematte, drauf zu schnallen.. Dann würd ich mir evtl auch überlegen, ob Du ihn nicht mit der Flight Vest kaufst, dann sitzt der Rucksack beim Laufschritt was fester und Du hast die Möglichkeit, vorne in den grossen Taschen mehr unterzubringen, was Du dann "unter Beobachtung" hast. Was Du Dir aber auch auf den Bildern anschauen solltest, daß der "Top-V-Strap" ja mittig am oberen Rand der Außentasche befestigt ist, wenn Dieser also angezogen wird, zieht es den oberen Taschenrand gegen den Rucksack. Aber ich kann die Angst verstehen, ich sage immer, mit dem, was ich in den letzten 4 Jahrzenten an verlorenen Sachen entlang der Trails gesehen habe, hätte ich wahrscheinlich nen Laden aufmachen können Der Swift (& Minimalist) hat imho mit der Ausstattung in der Preisklasse ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis, die Firma hat sehr viele Jahre Erfahrung, die Produktionsprozesse gut unter Kontrolle, was die Qualität der Verarbeitung betrifft und man merkt, daß die Teile auf dem Trail (weiter)entwickelt wurden OT: und nicht nur irgendwas zusammenkopiert, wie bei mancher anderen Firma.. In ähnlicher Preisklasse gilt dasselbe für den Gorilla & Mariposa, ein Vorteil beim Swift / Minimalist ist halt, daß die Rückenlänge höchstens noch durch Austausch der Schultergurte angepaßt wird (gibt 2 Längen, meist braucht man large),die Einstellung der Rückenlänge aber am Rucksack gemacht wird. Entsprechend kann er besser durch Mehrere genutzt werden, was auch den Wiederverkauf einfacher macht. Dazu kommt, daß sie schon länger dieselbe Befestigung für Schulter / Hüftgurt nutzen, während GG nun innerhalb einiger Jahre das 3. Hüftgurt-System nutzt, die untereinander nicht kompatibel sind. Wenn es um die Preisklasse geht, würde ich eher zum Swift / Minimalist greifen, es sei denn Gewicht ist oberste Priorität und man braucht keine Schultertaschen, dann sind Gorilla / Mariposa bewährte Rucksäcke. Wenn auch höhere Preisklassen in Frage kommen, HMG oder Zpacks Arc Haul Ultra.