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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Ist mir mal mit einem Paar B-Wanderschuhen passiert, war auf ner Hybridtour im spanischen Gebirge mit Packraft, Masse Lebensmitteln usw entsprechend in Relation zum Gesamtgewicht stabile Wanderschuhe. Da meine Banks schon ziemlich fertig waren, vorher andere Wanderschuhe einer guten Marke gekauft, die hat es dann auf dem Trail innerhalb weniger Tage durch einen Fertigungsfehler teilweise zerlegt, daß sie nicht mehr benutzbar waren. War mir erstmal egal, da es da eh auf dem Wasser weiter ging und ich da meine Source benutzt habe. Als ich dann später wieder weiter gewandert bin und auch ein paar Leute getroffen habe, waren das schon verwunderte Blicke, zuerst zu meinen nackten Füßen in den Source, dann zu den am Rucksack baumelnden Wanderschuhen.. Zum Threadthema : Auf jeden Fall Daunen-Schlafsack mit etwas Temp-Reserven, keinen Quilt, die Teile sind nichts für mich, 2* ausproboiert auf Tour Ansonsten stelle ich erstmal das zusammen, was unbedingt mit muß, rechne aufgrund der Re-Supply Situation Lebensmittel & Brennstoff hoch und entscheide dann wieviel Gewicht ich mir für den Komfort gönne, ich bin halt seit mehreren Jahrzenten im Jahresschnitt 3.5-4 Monate "draussen" und wenn man draussen "lebt" und nicht nur 2-3 Wochen im Jahr draussen ist, hat man häufig ein etwas anderes Komfortbedürfnis. Was jetzt der Komfort ist, ne vernünftige Kamera, Wechselklamotten für abends, mehr elektronische Kommunikastionsmittel, ein Stuhl, eine Bratpfanne o.A. entzscheidet halt jeder für sich. @rixomega78 schreib doch mal, welche Tour Du vor hast und poster Deine aktuelle Gepäckliste auch mit den Vielleichtsachen, dann wird das was konmkreter. Es hilft ja nix, wenn ich mir jetzt nen Wolf zusammenschreibe, für 10 verschiedene Einsatzszenarien, die nix mit Deiner Tour oder Ausrüstung zu tun haben.
  2. Danke für Eure Rückmeldungen / Erfahrungen. Bei Pattex habe ich aufgrund sehr alter Erfahrungen Bedenken daß es genügend flexibel ist und ob es auf Dauer komplett hält, hatte da früher schon mal die Erfahrunmg gemacht, daß es über die Jahre "spröde" wird und dann die Verklebung bricht, aber es kann sehr gut sein, daß inzwischen die "Rezeptur" verbessert wurde. Werde demnächst mal ein Aktuelles bei Footprints o.A. testen. Da hatte ich auch schon mal dran gedacht, Seamgrip +WP hätte ich halt da, aber Kövulfix habe ich früher häufiger zur Rep von Motorrad-Lederklamotten, Sitzbänken verwendet. War mir nur nicht so sicher, wie es mit dem Wollfilz funktioniert, aber da habt Ihr ja Praxiswerte geliefert. Nett ist auch, daß ich dafür nix durch die Gegend schicken lassen muß, sondern bei meinem MRD-Zubehörladen, der an meinen üblichen Fahrtrouten liegt, kaufen kann.
  3. Ja klar, no Prob eingeknotet bzw durch Leinenspanner geführt. Ja klar, wenn Du Dir hier die Pic anschaust, siehst Du, daß Du eben die Schlaufen, die für die seitlichen Kompressionsschnüre da sind & 2 Ösen unten, auch prima nutzen kannst, um quer hinten Kompressionsleinen anzubringen, um die Aussentasche zu komprimieren, oder etwas Leichtes, wie eine Evazotematte, drauf zu schnallen.. Dann würd ich mir evtl auch überlegen, ob Du ihn nicht mit der Flight Vest kaufst, dann sitzt der Rucksack beim Laufschritt was fester und Du hast die Möglichkeit, vorne in den grossen Taschen mehr unterzubringen, was Du dann "unter Beobachtung" hast. Was Du Dir aber auch auf den Bildern anschauen solltest, daß der "Top-V-Strap" ja mittig am oberen Rand der Außentasche befestigt ist, wenn Dieser also angezogen wird, zieht es den oberen Taschenrand gegen den Rucksack. Aber ich kann die Angst verstehen, ich sage immer, mit dem, was ich in den letzten 4 Jahrzenten an verlorenen Sachen entlang der Trails gesehen habe, hätte ich wahrscheinlich nen Laden aufmachen können Der Swift (& Minimalist) hat imho mit der Ausstattung in der Preisklasse ein sehr gutes Preis / Leistungsverhältnis, die Firma hat sehr viele Jahre Erfahrung, die Produktionsprozesse gut unter Kontrolle, was die Qualität der Verarbeitung betrifft und man merkt, daß die Teile auf dem Trail (weiter)entwickelt wurden OT: und nicht nur irgendwas zusammenkopiert, wie bei mancher anderen Firma.. In ähnlicher Preisklasse gilt dasselbe für den Gorilla & Mariposa, ein Vorteil beim Swift / Minimalist ist halt, daß die Rückenlänge höchstens noch durch Austausch der Schultergurte angepaßt wird (gibt 2 Längen, meist braucht man large),die Einstellung der Rückenlänge aber am Rucksack gemacht wird. Entsprechend kann er besser durch Mehrere genutzt werden, was auch den Wiederverkauf einfacher macht. Dazu kommt, daß sie schon länger dieselbe Befestigung für Schulter / Hüftgurt nutzen, während GG nun innerhalb einiger Jahre das 3. Hüftgurt-System nutzt, die untereinander nicht kompatibel sind. Wenn es um die Preisklasse geht, würde ich eher zum Swift / Minimalist greifen, es sei denn Gewicht ist oberste Priorität und man braucht keine Schultertaschen, dann sind Gorilla / Mariposa bewährte Rucksäcke. Wenn auch höhere Preisklassen in Frage kommen, HMG oder Zpacks Arc Haul Ultra.
  4. Das stimmt nicht, früher hatte er nen M-förmigen Rahmen, inzwischen ist er auch unten geschlossen und in beiden Versionen hat er eine Verbindung zum Hüftgurt. Der Mariposa auch, der G4 nicht
  5. Bei einem meiner Hüte hat sich in recht kurzer Zeit das angeklebte Lederband gelöst (früher waren die mal angenäht). Der Laden war wenig hilfreich, da die in den Fällen das mit Heißkleber wieder ankleben, ich würde aber nix mit Heißkleber kleben, was viel Temp-Schwankungen / Feuchtigkeit ausgesetzt ist, damit habe ich keine gute Erfahrungen gemacht. Die Klebung muß natürlich flexibel bleiben, gut Feuchtigkeit und auch Frost ab können. Meine Idee wäre, Seamgrip +WP zu nehmen, damit kriegt man ja so ziemlich alles geklebt, bleibt flexibel, ist frostfest und kann Feuchtigkeit ab. Oder hat jemand damit bei den Materialien schlechte Erfahrungen gemacht ? Bzw mit einem anderen Kleber langfristig sehr gute Erfahrungen ?
  6. Seit längerer Zeit gibt es ja leider die NB5000 Powerbank nicht mehr. Als ausgebildeter Elektroniker, der auch schon in der Meßtechnik gearbeitet hat, rücke ich natürlich sämtlicher Elektronik mit meinen Meßgeräten auf den Pelz Gerade bei Powerbanks & Panels gibt es ja unglaublich viel Schrott, der die technischen Angaben nicht erfüllt und / oder eine hohe Ausfallhäufigkeit haben. Im 10 Ah Bereich nutze ich die Nitecore NB10000 und wenn es z.B. beim Segeln oder EDC-Einsatz nicht so auf´s Gewicht ankommt die Sandberg Active Powerbank 10Ah. Als nun die neue Nitecore NB Air mit den interessanten Daten ins Programm kam, mußte ich mir natürlich direkt Eine an Land ziehen. Kapazität 5 Ah / 19,4 Wh Ausgangskapazität 3,3 Ah bei 5 V was rechnerisch 16,5 Wh ergibt In & Output max 18 W via einer USB-C Buchse 4 stufige LED-Anzege IPX7, also wasserdicht 11,2 * 4,8 * 0,95 cm 89 g Die von S&P angegebenen Maße kommen recht genau hin, Gewicht nachgewogen 88,7 g Ich habe mehrere Ladezyklen mit elektronischen Lastwiderstand auf 1 / 1,5 / 2 A durchlaufen lassen. Die Werte lagen recht nah zusammen bei 16,0-16,5 Wh, die Herstellerangabe kommt also hin. Der Wirkungsgrad ist mit 73-74,4% für eine so leichte kleine PB echt ok. Kann ich also echt empfehlen, die Größe ist nett, zum Vergleich Bild mit NB10000 und der Sandberg
  7. Seh ich aufgrund eigener Erfahrungen anders... Als ich damals meinen Mariposa neu hatte, war ich auch misstrauisch ob nicht ohne Roillverschluß bzw Schnürzug Kleinkram rausfallen kann, wenn der Rucksack liegt und evtl die Klappe nicht stramm angezogen ist. Habe ich dann ausführlich getestet, viel Kleinkram oben drauf gelegt, Rucksack auf den Kopf gedreht, kräftig länger geschüttelt, da fällt nix raus...(was schon mal häufiger Bedenken von Anderen sind) Naja und was die Volumenverstellung betrifft, auch Rucksäcke mit Rollverschluß kann man nicht weiter runterrollen, als Ansatz Lastenkonmtrollriemen (bzw Kombigurte) bzw oberes Ende Rahmen und genau im selben Bereich kann man auch den entsprechenden Bereich beim Goprilla / Mariposa verstellen durch die Gurte an der Deckelklappe. Vorteil ist halt, daß man den Rucksack sehr schnell auf / zu hat. Ich habe den Mariposa schon einige Jahre (altes Modell, daß man auch ohne Hüftgurt mit Rahmen benutzern kann) und es spricht für den Mariposa daß ich ihn immer noich behaltern will, auch wenn ich bei vielen Einsätzen lieber HMG oder den SMD Packraft-Rucksack nehme.
  8. Alle Vorgaben zusammen inkl Budget bekommst Du imho höchstens mit einem Gebrauchtkauf erfüllt. Dann wäre der Arc Haul Ultra 50 l mit 2 Hüftgurt & 2 Schultergurttaschen natürlich klasse, aber für 350 mit der Ausstattung bekommst Du wahrscheinlich nuir ziemlich abgerockte Exemplare. Der G4 hat keinen Rahmen, wenn dann eher Gorilla, da müstest Du dann die Schultertaschen noch zukaufen. Wenn Du beim Thema Rückenbelüftung Abstriche maschen kannst, wären imho der SMD Swift V imho eine gute Option. Rahmen, Hüfttaschen, Schultergurttaschen, Hauptfach gut 40 l mit den normalen Schultergurten ca 1 kg und passt mit < 300 € ins Budget. Edit : Hat sich mit meiner Antwort überschnitten...
  9. khyal

    Solarpanel

    Naja da er eh nicht gemessen hat (die % Angaben sagen da nicht viel) ist es auch Wurscht, ob das Glas noch ein bisschen absorbiert (ok bei mir wäre es zuhause viel, da ich nicht so der Fensterputzer bin ) aber ich weiß vom stationären Camping mit Auto, daß es erstaunlich wenig Verluste sind, wenn ich das große Panel für die Powerstations im Auto hinter der Frontscheibe, statt auf dem Dach habe (aber die ist meist sauber). Kommt natürlich immer auch drauf an, ob Autoscheiben eine Tönung haben, oder was für Scheiben es zuhause sind, alte Dreifach-Verglasung evtl sogar inzwischen undicht, hat bestimmt mehr Verluste...als neue Doppel-Verglasung o.A.
  10. Bin zwar auch klar Team Falke, nutze die üblichen Wandersocken, aber da soillte ich vielleicht anmerken, daß für mich diese Socken nicht unter "Wandersocken aus Naturfasern" fallen, da die von mir genutzten TK1, TK2, TK2 Cool einen Wollanteil von 20-22% haben und der Rest Kunstfasern sind. Vermutlich deswegen und weil manche Bereiche verstärkt sind, sind sie sozusagen bei mir unkaputtbar, manche habe ich schon etliche Tausend km genutzt. Was das Blasen laufen betrifft, habe ich mir, ausser einer, als es mir mal ein paar neue Schuhe während des Wanderns zerlegt hat, noch nie Blasen gelaufen. Nach dem, was ich auf Touren mit Anderen mitbekommen habe, gibt es u.A. 2 Ursachen für auftretende Blasen : nicht richtig passsende Schuhe und auf dem Trail zu viele Tage ohne Waschen (auf die Socken bezogen ) genutzte Socken
  11. Was möchtest Du damit sagen ? Falls es das ist, was ich vermute , es gibt viele Packrafts mit denen man genauso komfortabel wie mit einem PE-Kajak oder Canadier den ganzen Tage Paddeln kann. Boot / Paddel müssen natürlich zur eigenen Motorik, Körperbau usw passen Packrafts werden halt auch häufig auf bewegtem Wasser / Wildwasser eingesetzt, gerade für nicht so erfahrene WW-Paddler ist dann neben einigen anderen Faktoren ein tiefer Gesamtschwerpunkt angenehmer / "kentersicherer" Ein paar kg Gepäckverlagerung können da schon einen großenen Unterschied machen, noch mehr natürlich, wenn man ein paar cm tiefer sitzt. Umgekehrt kann man wenn man ein paar cm höher sitzt, den Fluß weiter überblicken, früher das Wasser "lesen", muß dann aber aktiver paddeln bzw auch mal Kanten usw, wofür dann Schenkelgurte & Fussstütze sinnvoll sind. Deswegen ist die Sitzposition bei nicht so auf WW ausgelegten Packrafts (ohne Schenkelkgurte usw) eher tief und wenn man nun klein ist bzw ein kurzen Oberkörper hat, kann es Sinn machen, den von mir beschriebenen Block unterzulegen. Aber ich würde erstmal das Luftdruckthema checken... Wie blast Ihr die Bootew weiter auf, nach Luftsack bzw E-Pumpe, wie gleicht Ihr den Luftverlust durch die "Wasserabkühlung" aus ?
  12. Falls Du evtl überlegen könntest, daß der Hund in die Apside bzw ans Fußende kommt, wäre vielleicht diese Biete-Anzeige von @grmbl interessant, ansonsten wirst Du vermutlich auf Discounter-Zelte ausweichen müssen (falls Dir niemand was via PN anbietet) und schließe mich ansonsten der Empfehlung für das Lunar Solo für Deine Zwecke an...lieber etwas mehr ausgeben und dann was haben, was man nicht direkt nach der Tour wieder verkaufen will
  13. Hi Mia, 2 Luftsitze übereinander sind echt zu wackelig / schwammig, was ich aber schon bei Anderen oder zum Test bzw manchen Anfibios bei mir eingesetzt habe, ist der Anfibio Foam Seat, der ist halt steif und nicht schwabbelig, gibt es beim PR-Store und S&P (da aber nicht im Webshop). Der TXL hat ja schon dünne Schläuche mit 27 cm, der Sitz, stramm aufgepustet, hat, geschätzt, min 13-14 cm, irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, daß Deine Ellbogen nur ca 13 cm über der Sitzfläche sind. Kann das evtl sein, daß Du vielleicht die Packrafts nicht so stramm aufgeblasen hast ? Dann haben gerade die Boote mit kleinem Schlauchdurchmesser, wie die meisten Anfibios & Nomad zum Einen die Eigenschaft, da wo die meiste Belastung ist, etwas "einzuknicken" wodurch u.A. die Sitzposition tiefer wird. Dazu kommt, daß die Alpacka und Anfibio-Packrafts im Gegensatz zu den MRS Booten die Sitze sozusagen lose auf dem Boden liegen haben, wodurch sich der Boden etwas nach unten ausbeult und dadurch die Sitzposition etwas tiefer ist. Wenn dann der Luftdruck in den Schläuchen was niedrig ist, zieht es auch noch in der Breite die Schläiuche etwas zusammen, wodurch die Sitzposition nochmal etwas tiefer wird. Meine 2 Vorschläge entsprechend : Probier erstmal genügend Luftdruck in den Schläuchen, also nach Luftsack bzw E-Pumpe und Mund, halt Handpumpe. Unter den Sitz den Foam Seat legen, drunter, weil sich dann der Sitz auch weniger nach unten ausbeult, da größere Fläche... Gerne könntest Du das bei mir ausprobieren, aber Du bist ja etwas weit weg. Wenn Du möchtest, können wir das aber gerne die Tage mal am Telefon durchsprechen...wenn Du mir Deine Nummer PNst.
  14. Richtigen Nahtdichter verwenden, dann hält es auch, Seamgrip +Sil für Si-Beschichtungen, Seamgrip +WP für PU usw Falls sich das auf Reißverschlüsse an Apsiden bezieht...nein Böse Falle sind da Zelte aus etwas preiswerteren Material bzw preiswerterer Beschichtung, die aussen Si und innen PU haben... Wie lang Abspannleinen sein sollten, hängt von der Höhe des Abspannpunktes ab, physikalisch gesehen können sie gar nicht lang genug sein, guter Erfahrungswert von mir ist bis 1,4 m Höhe 2,5 m
  15. Ich kenne sie alle 3 (Portal - ca 1,4 kg netto, Crossbow ca 2 kg netto, Indus ca 3 kg netto), hab sie alle 3 (Portal, Indus schon länger, Crossbow kannte ich vorher schon gut). Portal & Indus habe ich schon zu allen Jahreszeiten, bei allen Witterungsberdingungen genutzt, Crossbow schon viele Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Gegen das Indus ist imho HB Black Label ne Wackelkiste, das Material kann sehr viel UV ab, aber das Zelt ist für den Rucksack usw echt zu schwer. Das Portal ist mit ca 1,4 kg, wenn man alle Features nutzt und es entsprechend ausrüstet, für die dann erreichbare Sturmstabilität sehr leicht. das Crossbow ist eine andere Nummer, hat neben den schon erwähnten Features auch eine Aufbauhilfe bei Starkwuind und etwas dickeres Material. Das muß jeder für sich selber entscheiden, ob ihm das die 600g "wert" ist. Ich habe das Portal sehr gerne als komfortables 1 P Zelt, was sturmstabil ist, genutzt, bei meinen Anforderungen an ein derartiges Zelt (nur das Portal, nicht Indus / Crossbow) sehe ich das rel neue Lunar Orbiter als direkten Konkurenz, wobei das ein Single Wall Zelt ist, nicht kurzfristig zu 2 nutztbar ist und das Material der Slingfin Zelte ist noch hochwertiger, was sich ja auch im Preisunterschied niederschlägt. Ja daß ich schon den neuen Preis genannt habe, der demnächst fällig ist, auch aufgrund dessen, daß Slingfin die Preise etwas erhöht. Und daß sie eben z.Z. noch dies schreiben "We do not ship directly to Germany, the UK, France, the Netherlands, or Switzerland."
  16. Nöe, sondern derjenige würde einen Verstoß gegen die Zollbestimmungen machen, wenn er nicht angibt, daß es ein Transport für 3. ist, bei dem es keine Freimenge gibt. btw liegt es dann eh über der Freimenge, damit sind 12% Zoll auf den gesamten Wert und auf die Summe 19% MwSt fällig gesamt ~ 33,3%, auch wenn man es sich selber mitbringen würde, falls man zufällig "drüben" ist, dazu dann noch die US-Steuern, je nach dem in welchem Bundesstaat man kauft. Naja und dann halt z.Z. noch das Risiko der Strafzölle, als Trump das letzte Mal "dran war" und die Strafzölle durchgezogen hat, hat die EU ja mit entsprechenden Strafzöllen geantwortet, da waren es z.B. zusätzlich 25% auf von US-importierte Rucksäcke. Ich habe mich vor ein paar Tagen mal durch das gut 50seitige Dokument der EU von den Strafzöllen, die sie als Antwort auf die aktuellen Trump-Strafzölle verhängt hatten, durchgefräst und danach kann es sehr gut sein, daß es diesmal nicht nur Rucksäcke, sondern auch Zelte und Klamotten trifft. Trump hat ja dann als Reaktion auf die EU-Gegenzölle die Strafzölle bis Anfang Juni ausgesetzt, woraufhin die EU auch bis Anfang Juni die Maßnahmen ausgesetzt hat, naja und danach vermute ich geht dann das Theater los... Dann sind es insgesamt, wenn es wieder so kommt, auch beim Mitbringen im Flieger 66,6% Naja und wenn man sich was aus US schicken l.äßt, kommt der ganze Rot* auch auf die Versandkosten drauf...
  17. Ich darf jetzt keine Details aus dem Pro-Bereich verraten, aber in ein paar Wochen wird es das Portal 2 grün wieder in 2 Läden in D geben. Allerdings sind die neuen Preise von Slingfin etwas höher geworden geworden und das Portal 2 wird bei ca 815-825 € liegen, was ich für die Verarbeitung / Qualität immer noch einen nice Preis finde. Je nach dem, was Du vor hast und falls Du es zu 2 nutzen willst, würde ich mir aber momentan auch das Crossbow 4 Seasons V2 überlegen, da noch einzelne Zelte zu einem sehr niedriugen Sonderpreis von 800 € bei 2 Händlern zu bekommen sind, der normale "alte" Preis ist 1000, demnächst wird das Zelt bei ca 1100-1150 liegen. Ist erstmal netto gut 600g schwerer, aber dafür dickeres Gestänge, Nylon Inner, und am Fussende Inner 20 cm breiter.
  18. Mal meinen Senf dazu Habe früher mal (laaaang isses her) u.A. von Weichholz-Möbel-Restauration gelebt, also schon etwas mehr mit Leinöl zu tun gehabt... Leinöl mit div Verdünnung verwendet man da, damit die Holzmaserung "schöner hervortritt" Damit das Holz dann die Flüssigkeit gut aufnimmt, sollte das Holz nicht mit zu feiner Körnung geschliffen sein (da hat so jeder sein Rezept mit welcher Körnung, welche Verdünnung, wieviel facher Auftrag in welchem zeitlichem Abstand, welche Öltemp, welche Trockenraum-Temp usw) Für Küchenmöbel usw hat eine derartige Behandlung, genau wie Oberflächen "wachsen" den Nachteil, daß es sehr feuchtigkeitsempfindlich bleibt, also wenn man z.B. nicht hektisch Feuchtigkeitsringe von Gläsern usw abwischt, Diese auf Dauer sichtbar bleiben bzw "einziehen". Bei meinen Olivenholz-Löffeln, Spateln usw in der Küche kommt Olivenöl dran, da ist noch nie was ranzig geworden, aber ich bade auch die Sachen nicht drin , trage dünn mit dem Finger auf und wische nach etwas Einwirkzeit (meist über Nacht) die Oberfläche mit Zewa o.A. ab. Ist aber nicht unbedingt nötig, eher imho reine optische Geschichte, sieht halt gerade bei der schönen Olivenholz-Maserung prima aus. Ich würde da mal ganz simpel damit anfangen, die Oberfläche mit feinen Körnungen zu schleifen / polieren.
  19. +1 Yes ich nutze auch ein der Temp anpassbares System aus 3 verschiedenen Schlafsäcken, die ich auch als Decke über einem Anderen verwenden kann (wenn mir bei deutlichen Minus-Temps auch der wärmste Schlafsack mit dem dickeren Inlett zu schattig wird), 2 unterschiedlich dicken Inletts und mehreren Isomatten. Ich finde der Schlaf / die Nacht muß erholsam sein, ohne daß ich friere / mich unwohl fühle, ohne daß ich Klamotten oder Erdnußbutter nutzen muß.... Nöe nach meiner Praxiserfahrung nicht, 90% ist eher das "Och nee, dazu habe ich jetzt überhaupt keine Bock" und dann drauf achten, daß man nicht schlaftrunken auf irgendwas drauf trampelt, was entweder dem Gegenstand oder dem Fuss schadet, oder auf Eis wegzurutschen, wenn man dann wieder heil am Schlafsack angekommen ist, ist es nur ein Griff mehr, ne Decke über den Schlafsack zu ziehen und so etwas wie die beiden Bergstop Inletts mnacht es natürlich auch einfacher
  20. Yes hatte ich mal, kein Vergleich, was Verarbeitung / Daune betrifft, mit WM, mein Helium war dazu ne enge Wurstpelle... Dazu kürzerer Reißverschluß und eher kälter als angegeben.
  21. Das preiswerteste Zelt, was in dem Bereich was taugt, ist das Lunar Solo, auch wenn ich eher andere, teurere Zelte mit mehr Features, Windstabilität nutze, ich hatte auch mal ein LS und ja, es ist lang genug für 190 (bin ich ja selber) passt auch viel Ausrüstung rein, für den Preis knapp 300 € gut verarbeitet, aufgrund der hoch angeschnittenen Apsis nicht gerade eine Starkwindburg... Gibt es auch immer wieder mal gebraucht im Forum, macht mehr Sinn, als irgendein Murks-Billigteil zu kaufen und wenn man dann auf Tour feststellt, daß das LS doch nicht das "richtige" Zelt ist, läßt sich das auch easy ohne viel Verlust weiter verkaufen.
  22. Was soll ich da lang schreiben, steht ja ausführlich in der Petition drin... Vielleicht hilft es ja, wenn es von Vielen unterzeichnet wird.
  23. Kann man sehen, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, mir ist in etlichen Jahrzenten noch nie ein Schaltzug gerissen. Ausser mal ab und zu den Zug eingebaut zu schmieren und evtl mal bisschen nachzustellen, hatte ich damit auch keine Arbeit. Geräusche vom Zug habe ich noch nie wargenommen, mag aber auch daran liegen, daß die Abrollgeräusche meiner MTB-Reifen, meine Bewegungsgeräusche und manchmal die Windgeräusche das übertönen.
  24. Also meine Toursaison geht genauso wie meine Grillsaison vom 1.1. - 31.12. Und was über Ausrüstung ausführlich schreiben betrifft, komme ich noch eher auf Tour dazu, im Alltag ist da eher die Zeit eingeschränkt... Was das Thema Alu Schweißen betrifft, habe ich früher auch mal gedacht, das wäre nicht so easy wie bei Stahl schweißen, da jemand unterwegs zu finden. Bin da aber wohl eher nur von meinen beschränkten Schweißkenntnissen ausgegangen ich habe zwar noch keinen MTB-Alurahmen von mir zerlegt, aber so Einiges beim Segeln z.B. Pinnenbruch oder Sailing geknackt und habe dann jeweils immer innerhalb kurzer Zeit einen guten Aluschweißer vor Ort gefunden...z.B. auch auf der hinterletzten Miniinsel in der Ägäis und ausserhalb von Europa sind die Werkstätten eh sehr kreativ, mangels easy zu beschaffender Ersatzteile...
  25. Das ist kein größeres Problem, irgendwelche Punkte zum Leine anknoten findet man immer, Leine quer durch den Raum spannen, Firstzelt oder Lavvu dran aufhängen (normalerweise gibt es aussen oben Befestigungspunkte zum Abspannen) was im IZ Bereich innen in die Ecken legen, fertig, auch nicht viel anders als in Afrika, Asien, Skandinanavien nen Moskitonetz anbringen. Natürlich ist ein gutes Freistehendes komfortabler (nicht nur) in der Hinsicht, aber auch schwerer.
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