khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.671 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
186
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Merne Erfahjrung mit den Teilen... - Ja sehr robust - Von Anfang an bei stärkeren Minusgraden das Prob, daß dann die Dichtlippen nicht mehr so flexibel sind und es deutlich mehr Gefummel ist bzw Kraft braucht ,die Teile dicht zu verschließen - über die Zeit / Nutzung tritt dieser Effekt bei allen Temps auf Ich nutze die Teile beim Wandern o.A. nur noch für Sachen die unterwegs nicht häufiger öffnen muß, also z.B. Infos zur Route auf Papier o.A. Für Elektronik, Food usw nutze ich die Toppitsbeutel, wobei Elektronik usw zusätzlich mit anderem Kleinkram in den SMD Pack Pods und Food in den STS UL Schnürzugbeuteln bzw Kochtöpfen ist. -
Erfahrungen / Einschätzung 2,7 m Tipi & Ofen ?
khyal antwortete auf Wansky's Thema in Schwerer als UL
Was dünnes DCF betrifft, bin ich da gar nicht so weit von Dir weg, ich hatte das Thema vor Längerem auch mit Matt (der ja nach Joe mit 15 Jahren am Längsten bei Zpacks dabei ist) er meinte im Gespräch 1,5 PCTs bis ne ernsthafte Schwächung bei .55er da ist, also nicht bis es völlig fritte ist, aber man es halt wegen evtl nicht mehr vorhandener Starkwind-Stabilität nicht mehr für größere Touren einsetzt, das wären ja umgerechnet ca 220-250 Übernachtungen... Das .75er DCF hat eine um 75% höhere Durchstichfestigkeit & Weiterreißfestigkeit und entsprechend längere Haltbarkeit, natürlich altert es auch mit ähnlichem Faktor, aber es kommt halt von deutlich höheren Werten, entsprechend sind auch dann noch die Werte höher. Aufgrund meiner Erfahrungen (ich habe ja auch schon im Auftrag eines Herstellers Garantie bzw Kulanz-Reps an DCF-Zelten durchgeführt), würde ich sogar % noch mehr Vorteile beim dickeren .75er sehen, da weniger Probleme durch Verdehnungen und dadurch sich lösende Verklebungen bzw Nahtbänder auftreten und bei nem 2P Firstzelt sind das vielleicht 50-60g Gewichtsunterschied. Ich habe es immer vorgezogen, das dickere Material zu nehmen mit dem Nachteil des höheren Gewichts, aber ich bin auch sehr viel unterwegs, da kann ich sehr gut verstehen, daß diese Entscheidung bei Vielen evtl auch anders ausfällt und um mal die Kirche im Dorf zu lassen, die Meisten dürften ihre UL-Ausrüstung vielleicht zusammengerechnet 3-4 Wochen im Jahr benutzen, Viele nutzen min 2 Zelte je nach Einsatz bzw Personenzahl, dann sind wir bei 10-30 Jahren Nutzungsdauer, je nach Materialdicke usw -
Upps verpennt, dann hier mal 2 Pics von 2 Klymit Matten. Da kann man sehr gut erkennen, daß die Randkissen ziemlich hoch sind und wenn man auf der Matte liegt, komprimiert man die V-Tubes etwas und die Luft strömt zusätzlich in die Randkissen. Ich finde die Klymit besser als alle anderen Luftmatten, die ich schon benutzt habe bzw auf denen ich drauf gelegen habe...
-
Durch die Änderung meine Lebensumstände, muß ich auch als Gearfreak deutlich Platz schaffen bzw den Lagerraum meine Outdoorausrüstung radikal reduzieren...da muß der überwiegende Teil gehen... Erstmal die Liste, Pics gibt es später...wenn ich mal Zeit habe Tarptent MesoSpire hier kompletter Testbericht von mir ein paar Nächte benutzt 300 € VB (ca 480 € neu) Six Moon Design Lunar Duo 2024, insgesamt ca 3 Wochen benutzt 260 € VB (ca 430 € neu) Lightway Pyraomm Max & Half Inner, hier Testbericht von @SemmelOff insgesamt ca 2,5 Wochen benutzt, kleine genähte Rep.-Stelle 360 € VB (ca 615 € neu) Slingfin Indus, insgesamt ca 3 Wochen benutzt 650 € VB (ca 860 € neu) Ladenlink Nun noch ein paar ältere Zelte : Exped Venus 3, insgesamt ca 4 Wochen benutzt 250 € VB Bergans Lavvo 6041 M sehr wenig benutzt, da ich alle 3 Größen habe, imho das beste Lavvo / Tippi mit klasse Lüftung und u.A. durch die 10 eckige Konstruktion sturmstabil, 280 cm hoch, 408 * 388 cm, durch die senkrechte Traufkante sehr gute Raumausnutzung, Nettogewicht ca 4,5 kg 260 € VB Hier ein Testbericht Eureka El Capitan 3AC Ladenlink viel Raum & Höhe und sehr gute variable Belüftung, gute Mittelklasse-Qualität....ca 3 Wochen in schattigen Wald benutzt 230*195 cm, 125 cm hoch, 2 Eingänge / Apsiden, ca 4 kg netto 150 € VB (ca 380 € neu)
-
Eher ein umgekehrtes Schnäppchen, es geht jetzt das in US los, womit ich schon was länger gerechnet hatte, daß aufgrund des 20% Trump-Import-Zusatz-Zolls die US-Hersteller die Preise erhöhen (müssen)... Slingfin hat das jetzt ausführlich und ziemlich transparent auf deren Website verkündet, danach erhöhen sie zum 1.11. die Zeltpreise je nach Modell 10-15%, das wird logischerweise die Folge haben, daß auch die 2 Händler in D, die Slingfin importieren, die Preise erhöhen werden. Wer also momentan überlegt ein Slingfin zu kaufen, sollte evtl schnell überlegen Wobei das bei anderen US-Herstellern, die ihre Wertschöpfung überwiegend ausserhalb von US haben, wohl auch in absehbarer Zeit passieren wird...
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich kann jetzt gerade noch nicht das Prob nachvollziehen - Was hattest Du Dir denn gedacht, womit Du das Firstzelt aufbauen willst ? Die meisten Radler nehmen nach meinen Erfahrungen / Beratungen die Polypoles, mit 31,5 cm schön kurzes Packmaß, in der Länge einstellbar, mit 111g / stk noch rel leicht. Ich habe auf dem MTB früher selbstgestrickte Alu und später Carbon-Stäbe für´s Firstzelt genommen, hatte dann um Unebenheiten auszugleichen mir aus leichtem Kunststoff kleine Unterlegplatten gemacht, das ging auch ganz gut. Im Wald habe ich Zelte wie das Stratospire oder Duplex auch mit 2 Spannschnüren zwischen 2 Bäumen aufgehängt... -
Bikepacking im Sommer 26 mit dem Sohn (13)
khyal antwortete auf Jakten's Thema in Routen und Regionen
Ich schlage Ähnliches wie @Frucht vor Eifel & südlich angrenzende Gebiete, wenn man nicht gerade mit dem Rennrad unterwegs ist, kann man auch mit Backrollern usw grosse Teile des Eifelsteigs, SHS und im Naturpark Südeifel gut befahren, man muß halt teilweise sich dann in den Topos ne Alternativumfahrung raussuchen... östlich Köln geht beim Bergischer Weg fast alles. Ne ganz andere Möglichkeit wäre NL Friesland klar natürlich flach, aber unglaublich viele Radstrecken abseits der Strassen, nette Dörfchen mit Klappbrücken usw und viele der kostenlosen Marrrekritte-Plätze sind auch als Radfahrer nutzbar und dann evtl mal im Naturpark Alde Feanen für 1-2 Tage die Räder stehen lasssen und billig nen Boot mieten... -
Schlafsack-Set-Up für 4 Tage Vogesen Anfang Oktober
khyal antwortete auf Alpinwandern's Thema in Einsteiger
Yes in manchen Fällen können Booties hiilfreich sein z.B. wenn jemand vor allem an den Füssen zu kalt ist, kommt schon mal gerade bei schlanken Frauen vor. Der Schlafsack muß natürlich weit genug geschnitten sein, daß die Füllung bzw der Loft des Schlafsacks nicht von innen komprimiert wird, das betrifft entsprechend auch div Klamotten im Schlafsack usw, gerade wenn sie mehr auftragen / dicker sind. Entsprechende Booties habe ich schon auf Wintertouren benutzt, nicht für den Schlafsack, meine WM / Inlett-Kombis sind warm genug, aber im Winter wird es ja früh dunkel und die Abende im Zelt lang, statt dann etliche Socken an den Füssen übereinander zu ziehen. Die besten Erfahrungen habe ich mit den Daunen-Booties (Flash, Down) von WM gemacht, aber die KF Helsport Biwakshuhe sind auch nicht schlecht, nur halt deutlich schwerer. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
2- 3 cm machen sehr viel aus, daß evtl die Zeltbahn durchhängt, daß man das Gefühl hat, das Zelt ist nicht "sauber" genäht. Was sehr gut hin kommt, sind 121 cm & das was der Trekkingstab mit dem Ende tiefer steht, als die IZ-Bodenwanne. Also z.B. drinnen in einem Refugio oder zur Nahtdichtung aufgebaut 121 cm Draussen steht ein Stab in einer 4 cm Kuhle, der Andere durch einen Felsen 3 cm höher 125 + 118 Zelt im Sand aufgebaut, Griffe der Trekkingstöcke bzw Stäbe sinken 7 cm ein 128 cm Entsprechend sind einstellbare Trekkingstöcke bis min 130 cm oder die Tarptent Carbon Polypoles sehr hilfreich Das SS1 ist ein echt nettes Firstzelt und kann richtig aufgebaut / abgespannt viel Wind ab, war damit ja früher selber viel auf Tour, heutzutage nutze ich für ähnliche Einsatzzwecke eher nen Lunar Orbiter oder nen Portal, aber die StratoSpire bzw die einwandige Version MesoSpire liegen natürlich preislich ne Ecke günstiger und sind auch gute Zelte. -
Seifiges Wasser meines Catadyn Combi Wasserfilters
khyal antwortete auf markus_ks's Thema in Ausrüstung
und wie sieht es aus...? Bild ? Wie schon weiter oben geschrieben, bis eine Filterkeramik komplett mit Wasser gefüllt ist, kommt halt am Ausgang eine Luft/Wasser-Mischung raus, die halt "schaumig" aussehen kann, das verliert sich nach ca 1 l und wenn man vor einer Tour seine Ausrüstung überprüft und entsprechend den Filter mal "laufen lässt" Bei einem Kermikfilter sollte man nach ein paar Reinigungen auch dran denken, mit der Filterlehre zu checken. -
Also das kann auch ganz anders laufen, ich war sogar noch was später dran vor ein paar Jahren, konnte einen großen Teil des GR240 ohne Probs laufen, wenn man mal von Zwiscvhenfällen wie "Zeltvertedigung" gegen frei weidende, plötzlich auftauchende Jungstiere, Starkwind, die teilweise etwas herausfordernde Re-Supply-Lage absieht. Echt schön, nix drauf los, ausser an ein paar Touri-Spots wie dem Kanaltunnel usw, naja und dann wurde es mit jeden 100 m immer heftiger mit Eis & Schnee, zuerst habe ich noch versucht durchzuziehen, als ich dann aber über längere Strecke bis Mitte Oberschenkel im Schnee war und keine Besserung oder Umgehung o.A. absehbar war, habe ich abgebrochen und mich rausgearbeitet, dabei haben mir die Vargo Cleats (die Alten Grossen Titan) & stabile Trekkingstöcke echt den Ars** gerettet, ohne wäre das vermutlich übel ausgegangen. In meinem "Stammgebiet" S.Cazorla waren dann keine Schnee/Eis-Probs, aber das liegt ja auch ein paar Hundert m tiefer. btw ich hatte vorher sowohl Klimastatistiken, Langfrist-Vorhersagen studiert, als auch ein örtliches Unternehmen, was dort geführte Touren durch führt usw angerufen, nichts wies darauf hin, von Granada sah das da oben aber mächtig weiß aus, da hätte ich eher auf mein Gefühl vertrauen sollen, als diese Infos, hätte mir einiges Risiko & Stress erspart.
- 10 Antworten
-
Da war ich zufällig schon am So im linearen TV reingestolpert und fand das ziemlich gut recherchiert, auch wie der Auchan / Decathlon-Familienclan auf die Checkereien reagiert, in dem sie dann die entsprechenden Passagen von der Website löschen / editieren usw, hatte ja dann entsprechend das als Thread ins Forum gepackt und @ConTour später den Medialink reingepackt. Ich finde, daß genau wie der alte Bericht aus der Zeit zu den Produktionsbedingungen "Wer Pech hat, muß hungrig nähen" so etwas halt allgemein im Forum bekannt sein sollte, damit jeder für sich entscheiden kann, was er durch seine Kaufentscheidungen unterstützen möchte. Insofern finde ich es gut, wenn auf solche Berichte häufiger hingewiesen wird... btw läuft momentan auf ZDF Info eine ganze Serie derartiger Recherchen z.B. auch zu den Methoden von Achtion, Mattel usw, das ist imho schon krass, was da teilweise berichtet wird...
-
Hmm, also daß zumindest kurzfristiger, aufgebrachte entsprechende Streifen gegen das Verrutschen einer Matte auf dem Zeltboden, oder bei starker Schräglage (sonst hatte ich zumindest in mehreren Tausend Übernachtungen das Prob noch nicht) das Verrutschen mit Schlafsack auf der Luftmaatte verbessern können und werden, ist klar (wobei nach meinen Erfgahrungen da ne dünne Evazote-Matte zwischengelegt deutlich effektiver ist und auch auf Dauer hilft...) Aber bist Du sicher mit Seamgrip +Sil ? Ich kenne es aus meiner Erfahrung und empierischen Werten so : Für fast alles (z.B. auf PU/PE-Beschichtungen bei Zelten, Matten, wasserdichte Säcke, Rucksäcken usw benutzt man Seamgrip +WP und nur auf Si-beschichteten Geweben benutzt man Seamgrip +Sil, weil da Seamgrip +WP nicht vernünftig hält. Umgekehrt hält Seamgrip +Sil z.B. nicht gut auf PU/PE-beschichtetem Material usw, da habe ich sz.B. schon den Fall, wo halt ein großer Laden PU-Zelte mit Seamgrip +Sil nahtgedichtet hatte, was nicht richtig gehalten hat und von mir dann die Reste zeitaufwendig entfernt wurden. Ich hätte deswegen für den Zweck und dem Material eher zu Seamgrip +WP geraten... btw hat früher Seamgrip +WP Seamgrip und Seamgrip +Sil Silnet geheissen... Aber das sind ja nur meine Erfahrungen und unterschiedliche Erfahrungen sind ja immer gut, wie lange hast Du denn schon das Seamgrip +Sil drauf und wieviel Nächte benutzt ?
-
Da wäre als 1. mal zu klären, ob die Feuchtigkeit auf dem Schlafsack wirklich vom Zelt abgetropftes / abgestreiftes Kondenswasser ist, oder vom Schlafsack nach oben transportiertes "Schwitzwasser". bzw die Matte nach unten genügend isoliert oder evtl durch zu wenig Isolierung auch nach unten "Kondens" im Schlafsack entsteht. Desweiteren muß man sich halt im Winter bzw zu den kalten Nachtzeiten entscheiden, was man will, gute Lüftung = weniger Kondens oder halt etwas weniger Zugluft und dafür mehr Kondens, was sich nicht nur auf die Auswahl des Zeltes auswirkt, sondern auch, wo man das Zelt aufbaut, wie man die vorhandenen Lüftungsmöglichkeiten nutzt usw. btw ist wirklich im kälteren Herbst bzw frühen Frühjahr Kondens ein deutlich größeres Prob, als im Winter bei Minustemps z.B. wenn ich im späteren Herbst in den Alpen Wildwasser paddele, sind es am Tag je nach Sonne 12-20° und nachts im Minusbereich es taut also wie blöde durch die starke Abkühlung, wenn dann das Zelt keine richtig gute Lüftungsmöglichkeiten hat und selbst wenn es diese hat, man dann das Zelt im "Windschatten" aufbaut, die Lüftungen nicht ausnutzt usw...
-
Yes das war gutes Zelttestwetter, für Sa Nacht war zumindest für Gegend Amsterdam Orkan mit gut 130 km/h angekündigt, nur leider sind im Sixhafen keine Zelte erlaubt und so wie sich da schon das letzten Mal davor bei 80-90 km/h die Bäume gebogen haben, vermute ich daß sie dann auch Hafgenteile deswegen ewvtl gesperrt haben. Beri Windstärke 9 habe ich dann darauf verzichtet, unseren Plan mit mehreren Booten einhand über Issel / Markermeer darüber zu segeln, durchzuziehen uind die Berichte von der Nordsee hinterher haben ja die Vorhersagen ziemlich bestätigt. Der Ablauf - bis ca 3 Tage vorher war ja "nur" Windstärke 6 mit evtl Böen 7 angekündigt, zeigt imho, daß es schon gut ist, beim Zelt Starkwind / Sturm-Stabilitätsreserven zu haben
-
btw wie Hauptfach / sack im Verhältnis zum Tragesystem sitzt (also evtl bis auf den Hintern hängt) bzw ob evtl Seitentaschen durchhängen, daß bsie auf Dauer beim Abstellen am Boden durchscheuern, hängt bei vielen Rucksäcken stark davon ab, wieviel Gewicht man rein packt, viele packen ja z.B. gerne große Wasserflaschen in die Aussentaschen und da gibt es durchaus Rucksäcke, bei denen, wenn man die auf den Rücken hat bzw zur Simulatiuon aufhängt, dann die Aussentaschen sehr tief hängen. Ich halte es so, daß wenn ich jemand nen Rucksack Probe tragen lasse, ihm min das Gewicht rein packe, was er max inkl aller Verbrauchsmittel tragen will, dann bekommt man dazu den besten Überblick.
-
kann man bestimmt über ne Mediatek ziehen. Fand ich klasse gemacht / recherchiert, um mal ein bisschen zu spoilern .... Interessant, daß bei deren PFAS-Laboruntersuchungen deutlich höhere Werte, als erlaubt an mehreren Zelten gemessen wurden... Und bei dem Teil, wo es um die Produktion in Bangladesh geht, mit Fluß der vor lauter Verschmutzung nicht mehr zu sehen ist, dem ganzen abgeladenen Textilmüll, teilweise Decathlon-Neuware, im Naturschutzgebiet usw usw, finde ich das extrem heftig und... OT: Das bestärkt zumindest mich, wie bisher beim Einkauf / Auswahl sehr auf Langlebigkeit usw zu achten...Reparieren, Zusammenflicken tue ich ja eh auch häufig, wenn es von der Wirtschaftlichkeit keinen Sinn macht... Und häufig ist es nicht nur von der Nachhaltigkeit / Umweltschutz und Fairness gegenüber den produzierenden Mitarbeitern, sondern auch über die Jahre gerechnet preiswerter, etwas Höherwertiges zu kaufen...als Beispiel vor 2 Jahren hat erst nach gut 30 Jahren meine Segelhose doch mal die Grätsche gemacht, bei ähnlich intensiver Nutzung haben die Billighosen von Segelbuddies häufig schon nach ein paar Jahren die Grätsche gemacht, aber natürlich gibt es Musto Klamotten nicht für den Decathlon Preis...
-
Da ich überwiegend nicht auf den großen Wanderautobahnen gehe, mir häufig in den Karten Parallelwege aussuche, begegnen mir eh weniger Leute. Wenn man dann noch zeitlich asynchron zu den üblichen Übernachtungsstätten in den Orten unterwegs ist, begegnen einem noch weniger Leute. Naja und dann sind ja auch Leute sozusagen parallel vor oder hintem Einen unterwegs...die man dann aber, solange man selber in Bewegung ist, nicht zu sehen bekommt. Kenne das auch vom Paddeln z.B. auf Flüssen wie Klaer/Svaertelven, solange man Paddelt, hat man das Gefühl, es ist sonst Keiner unterwegs und falls Du dann rel früh anlandest / Zelt aufbaust, kommt auf einmal ein Boot nach dem Anderen vorbei... Insgesamt bin ich aber auch auf bekannten durchmarkierten Wegen baff, wie wenig Wanderer man ausserhalb der WEs trifft.
-
Ist ein Quilt für mich das richtige? Grundsätzliche Fragen.
khyal antwortete auf superflow's Thema in Ausrüstung
Klar die waren dann in rel dicken Bezügen, die Meisten haben sich abends komplett gewaschen, bevor sie ins Bett gegangen sind und die Daune hatte eine deutllich niedrigere Cuin-Zahl und eine sehr viel höheren Federanteil, wodurch natürlich auch der (geringere) Loft länger erhalten blieb. Aber nach Waschen wurde nach meiner Erinnerung ? ja nicht so gefragt, es hatte jemand gefragt, ob jemand zuhause zum Pennen über´s Jahr auch seine Outdoor- Daunenquilts, Decken, Schlafsäcke in einem Bettbezug verwendet. und dazu hatte ich geschrieben : Meine Daunen-Schlafsäcke kosten pro Stk ein paar Hundert €, da ich nicht gerade mit Reichtümern gesegnet bin, möchte ich, daß sie möglichst lange halten, gehe entsprechend damit um und nutze sie nur die 3-4 Monate / Jahr, die ich draussen unterwegs bin. Zuhause nutze ich KF-Decken in normalen Bettbezügen, die nur einen Bruchteil gekostet haben und die ich mal eben in die Waschmaschine schmeissen kann. War bei mir auch früher, als ich in einem Zimmer in WGs / Lebensgemeinschaften gewohnt habe, nicht anders... Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn jemand als Minimalismus-Fan seinen Schlafsacck das ganze Jahr nutzt und gibt ja auch genügend Leute, die das ganze Jahr draussen sind... -
Erfahrungen / Einschätzung 2,7 m Tipi & Ofen ?
khyal antwortete auf Wansky's Thema in Schwerer als UL
Na klar, es geht ja nicht nur um Konvektion, also Erwärmung durch die Strömung der Luft, sondern auch um Strahlungswärme und da schirmen auch sehr dünne Schichten und gerade mit hellen Farben ganz gut ab, da kann auch ein entsprechender "Schonbezug" für die Matten was bringen, schützt auch vor Funkenflug beim Grill oder Lagerfeuer.. Wir haben uns mit Ofen im Lavvu eine etwas andere Umgangsweise angewöhnt, daß um die Zeit, wenn wir die Schlafsäcke & Matten benutzen, der Ofen nicht mehr so knüppelheiss ist, daß das ein Prob ist... Wir haben es eher so gehalten, schön stochen, wenn man abends rein geht, Schlafsäcke, Matten noch eingepackt, zum Einen damit man nicht beim Räumen evtl damit vor den Ofen kommt, aber auch um Bewegungsfreiheit zu haben, um Klamotten zu trocknen, sich zu waschen, Essen zu kochen usw Wenn wir dann so allmählich merken, daß die Schwerkraft zuschlagen will , lassen wir den Ofen mit max eingestellter Zugluft ausbrennen und machen inzwischen die "Schlafstätten" fertig. (damit möglichst wenig CO² entsteht - das ist eine sehr reale Gefahr, wir wären mal beinahe draufgegangen, als das Lavvu in einer leichten Senke von ca 30 cm stand, da haben die ganzen offenen Belüftungen auch nichts geholfen und über die Jahrzente habe ich da etliche Todesfälle auf Campings bzw Marinas durch Öfen usw mitbekommn). Die leichten Lavvuöfen speichert ja auch nicht viel bzw lange Wärme, wenn wir also dann unter die Schlafsack-Decke o.Ä. gekrochen sind, ist der Ofen nur noch auf einer moderaten Temp. Morgens ging es dann genau umgekehrt, Kaffee fertig machen, Ofen was anheizen, Pennkram weg... Naja und dann den Ofen nicht in der Mitte stehen haben, sondern vorne zum Eingang versetzt, daß hinten Platz ist für 2 zum nebeneinander Schlafen, hier z.B. (Pic was ich schnell gefunden habe, mit einem etwas ghrößeren Lavvu mit 3,4 m Durchmesser...) -
Schraubkappen für Gas-Kartuschen bzw Sicherheit bei Gaskochern
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
So kommen wir noch zu dem Rest, Sicherheitsfeatures bei Kartuschen... Ich bin auch der Meinung, man kann nicht vorsichtig genug sein, im Laufe der Jahrzente habe ich da schon Heftiges erlebt inkl daß bei jemand eine Gaskartusche im Aussenfach des Rucksacks geplatzt bzw an der Bodennaht aufgerissen ist (wenn da ne Flamme in der Nähe gewesen wäre ) oder daß ich mal auf ner Fähre einen Gaskocher (nicht Meiner ) der durch eine Undichtigkeit mit einer 1 m hohen Flamme abfackelte, über Board geschmissen habe, bevor Schlimmeres passiert. Für große Gasflaschen gibt es neben den Standard-Druckminderern, die in etlichen Bauformen in der EU verwendet werden, auch Teurere mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures z.B. Manometer (um selber Checks auf Undichtigkeiten im System durchführen zu können), mit Sicherheitsventil, daß ab einem bestimmten Druck abbläst, daß der Druckminderer bei stark erhöhter Temp schließt usw Bei Schraubkartuschen gibt es das imho nicht, eine gewisse Sicherheit gegen erhöhten Druck bei Temp-Erhöhung bietet das zusätzliche "Leervolumen" in den Kartuschen (deswegen ist ja auch Überfüllen bzw andere Gassorte so link) und der nach innen gewölbte Boden, der sich dann bei zu hohem Druck erstmal nach aussen wölben kann, bevor die Kartusche aufreisst btw gab es da früher bei den standard-Stechkartuschen-Kochern, bei denen die Kartusche unten mit 2 Bügeln gehalöten wurde, das zusätzliche Sicherheitsfeature, daß ein sich nach aussen wölbender Boden die Bügel seitwärts weggeschoben hat, daß dfie Kartusche oben am Kocher nicht mehr dicht saß und auch da abgeblasen hat.. Bei aufgeschraubten Kocher,n wo gerade bei Aufschraukocher unter ungünstigen Umständen zusätzliche Hitze entstehen kann, würde ja ein Druckablassen über das Ventil eh nicht funktionieren, davon abgesehen, daß so ein "Druckablassventil" in Brennernähe ja auch ein hohes Gefährdungspotential hätte, der ein oder Andere erinnert sich vielleicht noch an die Barthelbombe.... Was Undichtigkeiten zwischen Kocherventil & Kartusche betrifft, war ja früher bei Stechkartuschen ein häufiges Thema durch die Flachdichtung, die super empfindlich gegen Verunreinigungen war und die Experten in den Läden, die im Dichtungsbereich Preisetiketten aufgeklebt haben, oder das im Laufe der Zeit durch Verschleiß usw nicht mehr der nötige Anpressdruck erreicht wurde, ist das Thema bei vernünftig aufgebauten Schraubkartuschen-Kochern kein Thema mehr, da sitzt an gut geschützter Stelle ein O-Ring, den man mal ab und zu einer Sichtprüfung unterziehen kann (ich hatte da noch keinen Verschleiß aber schon mal nach extrem viel Gebrauch bei einerm Multifuel mit Lindal-Ventil und wenn man den geringsten Zweifel hat, austauschen kann, gibt ja immer wieder für ein paar € O-Ring-Sortimentskästen bei Aldi usw Mein Fazit : Klar sind in meinen Augen Multifuels mit Flüssigbrennstoff genutzt, sicherer als Gas oder Brennspiritus, aber gerade, wenn man häufige Re-Supply-Möglichkeiten hat bzw nur kurz unterwegs ist, deutlich schwerer und Gas hat nun mal den Vorteil, daß kein Vorheizen o.A. nötig ist, nicht jeder will sich damit auseinandersetzen.... Wenn man nun bei einem vernünftig aufgebauten Marken-Gaskocher auf die beschriebenen Sachen achtet, sind auch diese sicher und brauchen keine zusätzlichen "Huddelmaßnahmen" wie so eine Schraubkappe, aber wer sich damit sicherer fühlt, als mit der mitgelieferten Staub-Schutzkappe, warum nicht, imho schadet sie auch nicht Aber das ist nur meine Meinung und wie schon Churchill zugeschrieben wurde "Wenn 2 auf Dauer einer Meinung sind, ist einer überflüssig" und verschiedene Blickwinkel sind (fast) immer klasse... btw ich habe den Thementitel etwas erweitert, da hier inzwischen Sachen besprochen werden in Bezug auf Sicherheit, die imho jeder, der gaskartuschen nutzt, mal gelesen haben sollte... -
Schraubkappen für Gas-Kartuschen bzw Sicherheit bei Gaskochern
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Ich hatte ja den Tip, daß die Kappen ganz easy in D bei Klimaanlagen-Installateuren zu bekommen sind, deswegen reingesetzt, weil in diesem Thread empfohlen wurde, die sich von der anderen Seite der Erde schicken zu lassen, was ich, mal abgesehen von der CH-Forumsregel vor allem von der Nachhaltigkeit her, sehr daneben finde und gerne eine andere Lösung unterstützen wollte.. Was nun die Dichtigkeit von den Ventilen angeht, gibt es imho 3 Faktoren, die sich negativ auswirken können : Abnutzung - die Ventile sind halt im Gegensatz zu Kugel-Ventilen auf eine begrenzute Anzahl von Nutzungsvorgängen ausgelegt, wenn nun jemand mehrfach wiederbefüllt..., Fremdkörper - nicht umsonst sind ja bei den Marken-Kartuschen die Schutzkappen dabei, die das Ventil beim Transport schützen. wenn man dann noch den Kocher in einem Ziploc-Beutel o.A. hat, daß dessen Ventil vor Fremdkörpern geschützt ist, ist es schon sehr unwahrscheinlich, daß Fremdkörper ins Ventil eindringenm, aber das von Anderen beschriebene Ausblasen ist etwas, was man noch zusätzlich machen kann... Nicht maßhaltige Kocher - mitten im Kocherventil, was auf die Kartusche geschraubt wird, sitzt der Dorn, der das Ventil in der Kartusche runter drückt. Bei guten Masrkenkochern ist dieser Teil "CNC-mäßig" aus dem Vollen gefräst,. bei div Billigkochern aus CN (dazu zähle ich jetzt auch mal die Umgelabelten) ist statt dessen eine Gewindehülse eingepresst bzw eingeschlagen, die entsprechend mal etwas mehr aussen oder innen sitzen kann. Sitzt sie etwas mehr aussen, kann es sein, daß der Stift das Ventil der Kartusche nur teilweise oder wenn da die Toleranz im Zusammenspiel uingünstig ist, gar nicht öffnet. Sitzt die Hülse zu weit innen, öffnet der Stift das Ventil evtl zu weit, daß es sich beim Schliessen u.U. verkanntet. Evtl macht es Sinn, sich erstmal mit diesen Ursachen zu beschäftigen... -
Ist ein Quilt für mich das richtige? Grundsätzliche Fragen.
khyal antwortete auf superflow's Thema in Ausrüstung
Ich hatte @superflow hier so verstanden ???, daß es ihm nicht so sehr darum geht, was er mit dem Teil machen kann, falls es für ihn bzw seine Touren nicht so passt, sondern daß er eben zuhause nicht viel Platz hat und deswegen, überlegt, ob er nicht den Storage Platz einsparen kann, Ich kenne das Prob gut, habe Jahrzente in einem Zimmer in WGs, Lebensgemeinschaften gewohnt, aber auch da wären mir meine Daunenschlafsäcke "zu schade" gewesen, um sie im Alltag zuhause zu verschleissen. Ansonsten klar, stimme ich Dir zu, ist das Forum ein guter und sicherer Platz, um Ausrüstung für faire Preise zu verkaufen.. -
Erfahrungen / Einschätzung 2,7 m Tipi & Ofen ?
khyal antwortete auf Wansky's Thema in Schwerer als UL
Der Florian ist nen Netter, nutzt selber viel Zeltöfen und kennt "seine" Zelte, ruf ihn doch an...da kann er Dir sicher "aus der Praxis" weiterhelfen... Naja ist der Klassiker, wie man durch "!Eigenverschujlden" eine Delamination auslösen kann z.B. abends bei niedrigen Termps aufgeblasen, nicht direkt morgens aufgebrochen, Zelt wird durch Sonne "heiß", in der Matte steigt der Druck, irgendwas muß nachgeben, ich halte es bei Luftmatten und Packrafts so, daß, wenn eine Erwärmung auftritt, ich ab und zu durch "Eindrücken" nachprüfe, wieviel Druck in dem Teil ist und lasse ggfls etwas Luft ab. btw kann man durch niedrigeren Druck in der Matte auch eine beginnmende Delamination etwas verzögern, daß man evtl noch die Matte ein paar Tage länger auf Tour benutzen kann.