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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Fazit / Einordnung Für das Gewicht und Packmaß bietet das Zelt echt viel Raum, ist auch windstabil, zur Einordnung, windstabiler als z.B. ein Firstzelt mit geradem First, Offset-Zelte, oder mit hoch angeschnittener Apside, aber etwas unterhalb von Starkwindburgen wie dem Luna Orbiter oder dem Portal 1/2. Wenn man für das Wandern zu zweit ein Zelt sucht, was schön kleines Packmaß hat, schnell aufzubauen ist, man nicht unbedingt vor hat, im Sturm zu zelten oder ausgedehnte Wintertouren zu machen, kann ich auf jeden Fall das Zelt empfehlen, ich finde es ist auch ein angemessener Preis. Im Vergleich zum Luna Duo 2024, traue ich dem Teil noch etwas mehr Starkwind zu, dafür hat das Lunar Duo durch den „Rundfirst“ deutlich mehr Headroom / Lebensraum im Zelt, was vor allem zu 2 bei schlechtem Wetter eine Rolle spielt, aber auch mir als recht großem, stämmigen Mensch sehr angenehm ist. Die etwas höhere Starkwindstabilität kommt halt dadurch, daß durch den Diagonalfirst (übernommen von Henry / Tarptent von seinem seit vielen Jahren existierenden StratoSpire) eben mehr einzelne Flächen zueinander im Winkel stehen, aber eben nicht so stark verdreht, wie bei den Durston X-Mid wodurch z.B. zum Apsidenkoche, Diese deutlich besser nutzbar bleiben. Für jemand, der möglichst viel mit einem Zelt abdecken will (ich bin ja da mehr der Gearfreak, für jeden Einsatzzweck das perfekte Zelt, man kann es sich halt schön reden ) das Zelt auch häufiger zu 2 nutzen will, eine recht hohe Windstabilität sucht und dem das Portal 2 zu schwer ist bzw der am Fußennde gerne mehr Breite möchte und das Ganze noch zu nem vernünftigen Preis, der isollte sich das MesoSpire anschauen. Wenn noch Fragen sind, her damit... Und noch ein paar Bilder... Hier steht es mit diesen Flächen in nem 6+ BF Wind ich hatte es auch mal richtig schön in einem windverstärkenden Windkanal stehen Aufnahmen vom Anfang drinnen, als es zur Nahtdichtung aufgebaut war, hier sieht man ganz gut, wie man die Lüftung variieren kann und hier wie groß die Apsiden sind bzw daß man die auch z.B. zum Kochen usw sehr gut nutzen kann, da eben die Stangen nicht in den Ecken stehen
  2. @SemmelOff prima Reviews aus der Praxis, wenn das Zelt wirklich unterwegs benutzt wurde, helfen anderen Usern bei der Beurteilung, ob es für ihre Touren geeignet ist, ungemein. Da ich es ja auch habe und schon häufiger benutzt habe, ein paar Anmerkungen, Da heute etwas im Stress, zuerst mal nur zu Deinem Text... Hmm seltsam, dadurch daß es ne Pyramide ist, eigentlich rel easy aufzubauen... Standen die 4 Ecke-Heringe wirklich im Quadrat ? mal ausgemessen, nachkorrigiert, man kann sich dafür auch ne Hilfsleine machen, mit der man zuerst die 4 Heringe setzt und dann das Zelt aufbaut. Mittelstab lang genug ?, die Liteway Zelte weichen schon mal ein bisschen von den angegebenen Maßen ab, z.B. meins braucht einen längeren Stab als angegeben... Das würde evtl auch auf einen zu kurzen Stab hindeuten, bei mir kann ich das IZ einhändig öffnen, da sind die Verbindungsschnüre auch nur "normalstramm" durchgesetzt..... hmm mag sein, daß ich Dich missverstehe ? aber das geht imho easy, ich mache es bei Full innern bei Lavvu / Mids so, beim ersten Reinsetzen des IZ auf Tour, IZ Reissverschluss weit auf, Stange was schräg ziehen, jetzt Stange mittig packen, noch schräger ziehen, daß sie an de Zeltspitze frei kommt, Stange mit der Spitze in die Spitze vom IZ, wieder aufrichten, daß Zelt steht, stange noch leicht schräg stehen lassen. das geht in ein paar sec,. das Zelt halte ich währendessen mit der anderen Hand oder meinem Kopf aufrecht. nun die leicht schräg stehenden Stange unten Tick anheben, den IZ-Boden durchziehen, bis Stange ca in der Mitte steht, geht auch in ein paar sec IZ mit AZ verbinden, im IZ Stange richtig senkrecht stellen, fertig. Weiter auf Tour lassen ich beide Zelte verbunden, baue sie in einem Aufwasch auf, geht auch bei meinem Pyraomm (bei mir half Inner)... Trennst Du jeden Morgen beim Abbau IZ vom AZ und hängst es abends wieder rein ? Faslls ja, warum ? Yes das ist wirklich toll an größeren Mids / Lavvus, auch zum Klamotten anziehen / wechseln z.B. beim WW-Packraften bei Schlechtwetter schon mal Trockenanzug o.A. an...
  3. Nicht nur da, allerdings muß man auch sagen, die Nachfrage bestimmt auch den Markt, z.B. hatte ja früher Slingfin mit dem mittleren Crossbow mit dem Storm-Pak, Mesh-Drop-in, ein Zelt für solche Settings, wo sich dann später ein Mesh Inner aufhängen lies, oder auch das SMD Owyhee hat ja ein ähnliches Setting, aber die meisten wollen dann doch lieber in einem Rutsch die komplette Hütte aufbauen, daß mangels Absatz das Slingfin beim Hersteller und das Owyhee bei den meisten Händler rausgeflogen ist. Beim Portal ist btw ein Aufbau mit der optionalen Bodenwanne bzw mit entsprechenden Schnüren rel langwierig, weil man dann sinnvollerweise die Knebel/Ring-Kombis um die Gestängebögen schliessen sollte, damit Diese sich nicht verschieben und das Zelt seine volle Windstabilität behält, ich glaube, wenn ich so etwas mit einem Zelt vorhätte, würde ich mir eher eine "Light-Version" vom Webtruss des Crossbow nähen und da die Schnüre dran knoten, dann steht das auch bei Windböen usw richtig stabil und das ist ja sinngemäß für fast jedes Zelt umsetzbar. Achja derartige Schnur-Systeme oder ne Aufbau-Hilfsschnur helfen auch, wenn man noch nicht so an ein großes Mid / Lavvu gewöhnt ist bzw den Aufbau schon häufig gemacht hat, dadurch die Heringe "falsch" stehen und dann die Zeltbahn auf einzelnen Flächen durchhängt. Beim Slingfin Cinder Dome ist deswegen schon eine Diagonalschnur dran, ich habe früher mal woanders beschrieben, wie man sich eine entsprechende Hilfsschnur für die 10eck Bergans Lavvus macht. Aber Details dazu passen doch eher in nen Lavvu/Mid--Thread oder wenn jemand Schwierigkeiten beim Aufbau desselben hat, da war doch neulich was beim Pyraomm Max...mal suchen...
  4. ich glaube ich bevorzuge das ital-Wetter Obwohl das auch im Hochsommer für Überraschungen gut ist, nach einer Woche > 40°, keine Wolke, diesiges 25° Wetter, wie man es eher aus GB oder NL kennt, dann mal zur Abwechselung ne Nacht mit 40 l oder nen Tag mit 100 l Regen, dann wieder Hochsommerwetter. Nachdem ich mehrere Tage dramatische Light-Show Nächte mit Gewitter stundenlang genau drüber mit richtig Druckwellen beim Donner von den Blitzeinschlägen hatte, daß das Zelt gewackelt hat und tagsüber "Sturzäeche" vom Himmel, gab es dann wieder nettes "Warmwetter" daß es mich runter ans Meer gezogen hatte;, an so einem Plätzchen läßt es sich dann gechillt auch bei Sideshore Wind aushalten später noch später.....🤣.....sorry...
  5. So etwas gibt es ja mit den Gestänge-Endtaschen von HB auch für deren Tunnelzelte. Ich finde es halt auch praktisch, wenn man ein AZ ohne Boden nutzern kann, wenn man in einer kleinen Gruppe unterwegs ist, dann kann man bei Schlechtwetter bzw wenn es sehr kalt ist unter dem einen AZ zusammensitzen und Kochen usw Wenn ich da mal an eine Wintertour denke da haben wir das AZ meines SL3 genau dafür genutzt.
  6. ,Ist kein Problem...war ja schon viel mit dem 2er in sämtlichen Wetterlagen unterwegs... zum Einen wenn Du vorher das Gestänge zusammen steckst und das AZ schon fertig legst, hast du nur 1 min, wenn Du geübt bist, bis das AZ drüber ist und das kannst Du noch deutlich verkürzen, wenn Du nur die oberen 4 Haken einhängst & Querstange und den Rest erst hinterher vom IZ aus unter dem AZ machst. Zum Anderen kannst Du auch den ganzen Aufbau unter dem AZ machen, gibt bei Slingfin sogar nen Video dazu, wäre mir aber zuviel Gefummel, da eh nix im IZ wesentlich nass wird. Aber ich muß Dir aus meinerb Praxis mit viel unterwegs in Schlechtwetter, sagen, Du machst Dir umsonst Gedanken, zum Einen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß Du selbst in ner Schlechtwetterphase in strömenden Regen aufbaust, obwohl ich das ganze Jahr in jedem Wetter unterwegs bin, kommt das bei mir vielleicht 1 Mal pro 150 Zeltübernachtungen vor. Dann ist es so, daß das Mesh so dicht ist, daß z.B. auch evtl beim Abbau abfallende Kondenswassertropfen nicht durchgehen, desweiteren hast Du doch bei einem Aufbau im Regen ein ganz anderes Prob, das Zelt steht und Du stehst mit klatschnassem Regenzeug davor. Wenn Du dann nicht selber beim Ausziehen naß werden willst, wird halt der IZ-Boden was nass und wenn Du das mit Deinem Handtuch wegwischt, kommt es doch nicht auf evtl 2 oder 3 dazugemogelte Tropfen vom Aufbau an. Gerade unter nassen Bedingungen finde ich Inner first deutlich angenehmer, wenn das AZ klatschnass ist, macht es ja Sinn B eides getrennt zu verpacken und das hies z.B. früher bei HB Tunneln, morgens unters AZ krabbeln gut 20 Knebel lösen, abends AZ aufbauen, gut 20 Knebel wieder einhängen, fand ich super nervig. Ich habe ausser bei MId / Lavvus und einem Exped, was aber auch demnächst weg geht, keine Outer first mehr, entweder Single Wall oder Inner first.
  7. Und was natürlich bei schwierigen Empfangslagen einen großen Unterschied macht, ist die Empfangs / Sendeleistung der eigenen Gerätschaften, da schneiden normale Smartphones schlechter ab, als gute LTE-Router mit Dual-Antennen, die man evtl noch über die externe Anschlüsse was pimpen kann. in der Kombi ist es dann wieder extrem hilfreich, wenn man Telefonier-Möglichkeiten über´s Datennetz wie mytello, satellite o.A. hat, z.B. diesen Sommer in Italien, sowohl in mancher etwas remote Region mangels Sendemast in der Nähe, als auch an volleren Strandgebieten (dort weil als Roomingnutzer an entfernteren Sendemast weitergereicht) häufiger kein Netz, egal welche Sim oder Smartphone. Mit Simcard im LTE-Router stabiles und schnelles Datennetz, nur braucht man dann logischerweise eine Möglichkeit über´s Datennetz Tel-Nummern anzurufen, deswegen s.o. So ein LTE-Router wiegt nicht viel (ca 120-140 g Gute, je nach Modell), hat nen eigenen Akku, den man via USB wieder laden kann, aber läuft auch sehr lange wenn ein vernünftige Akku drin ist. Ich bin erst vor ca 15 Jahren durch TerraNonna auf derartige Router (zuerst UMTS später LTE) gekommen und um zuhause, wenn mal wieder wie 21 durch die Überschwemmungen ein längerer FN & Stromausfall ist, ein Backup-System zu haben...hat mir bei div späteren Stromausfällen auch gute Dienste erwiesen... Aufgrund von Erfahrungen damit auf Tour, kann ich auch sagen, daß mir im Vergleich zu früher, manche nächtliche Hügel/Bergrennhoch-Aktion, um Netz zu haben, erspart blieb und ich damit häufig Netz habe, wo ich ohne keins gehabt hätte, erhöht für mich die Sicherheit und senkt den Stressfaktor diesbezüglich... Kann man natürlich auch mit Mehreren nutzen und hat die ganzen Sicherheitsfeatures, die gute Router haben...
  8. @Cullin Jysk hielt sich sicher der Preis auch sehr in Grenzen, oder ? Ich habe eigentlich mit Sandalen im Spätherst und frühen Winter gute Erfahrungen gemacht, durch die rel dicke Sohle rel gute Isolation, Ballerinas (0 praktische Erfahrung) stelle ich mir vor daß die häufig durchfeuchtet sind und durch die dünne Sohle leicht Feuchtigkeit / Kälte von unten, aber wiue schon geschrieben, nie benutzt... Ich laufe das ganze Jahr in wassertasuglichen Sandalen rum, wenn ich nicht kletter/wander/Motorradschuhe an habe, kann mich nicht dran erinnern, daß ich deswegen mal "schief angeschaut worden wäre" und wenn wäre es mir egal gewesen, OT: war auch früher im IT-Management nie ein Prob (ok Auflage mit socken im büro ). ich wandere / laufe auch viel in den Sandalen, häufig habe ich nix Anderes bei, vom WW-Packrafting, segeln OT: (wenn dabei nicht Bläck Fööss) usw ganz zu schweigen, Duschen no Prob, muß dann halt 1/2 min länger die Dusche auf dem Camping / Hafen sauber machen, dafür sind die Sandalen auch wieder sauber. Wenn ich in einem Gebiet wandere, wo ich dann mit meinen Hanwags laufe, habe ich noch ein Paar UL-Sandalen bei, taugen notfalls auch um ein paar Hundert km zu Wandern, für nächtliche Pinkelgänge, mal auf nem Camping Duschen oder in der Stadt rumlaufen, eh...wenn ich mich gerade richtig erinnere, bei meiner Größe 13 ca 200g / Paar. Mal zufällig in nem Womo/Caranvanshop gefunden, als wir auf dem Weg nach Italien noch diese blöde Metaltafel für´s Heck wegen des Canadiers kaufen mußten.
  9. Das Ablösen der Nahtbänder.Ist natürlich einer der Standardfälle bei PU-beschichteten AZ. in > 50% der Fälle, die ich "auf dem Tisch hatte" mußte ich dann leider den Besitzern sagen, daß eine Rep nicht mehr lohnt, da das Gewebe so durch Benutzung bzw UV geschädigt ist, daß die (Weiter)Reisfestigkeit stark herabgesetzt ist, daß ein Risiko besteht, daß es das Zelt beim nächsten Starkwind zerlegt. Gerade die Mix-Kombis innen PU, aussen Si schneiden da nach meinen Erfahrungen deutlich schlechter ab, als beidseitige Si-Beschichtungen, vermutlichda bei der Kombi die Si-Beschichtung aussen meist deutlich dünner ist (für die Wasserdichte wird dann eher die PU-Beschichtung innen "eingesetzt"). @Ernie0815 Bevor ich da jetzt viel Arbeit reinstecken würde, würde ich erst jemand, der viel Erfahrung mit "alternden" KF-Zeltmaterialien hat, mal das Zelt anschauen lassen, ob sich das noch lohnt. Wenn das nicht möglich ist, würde ich es "haptik-mäßig" mal mit einem Neuen vergleichen, neu sind die dünnen Zeltstoffe sehr flexibel bis "glitschig" (gerade bei Si) bei Alterung werden sie etwas "papierartiger von der Haptik her, schwierig theoretisch zu beschreiben, eine Farbänderung / Ausbleichen kann ein Hinweis sein, muß aber nicht. Ich habe auch schon mit Einverständnis des Besitzers demjenigen am AZ-Stoff dann vorgeführt, mit wie wenig Kraft er sich einreissen lies. Wenn Du sicher bist, daß es sich noch lohnt, Zelt auf ebene Fläche legen, entsprechenden Bereich spannen und die Reste mit warmen Wasser und Wurzelbürste entfernen. Kannst natürlich auch eine neue flüssige Nahtdichtung von aussen aufbringen, dann ist egal, was innen mit den Nahtbändern ist...
  10. Wenn da nicht Queranteil der Reißverschlüsse wäre, ginge das sogar recht fix, Stoff mit genügend Beschichtung ab Bodenwanne über etwas Mesh nähen, Mesh wegschneiden, Nähte abdichten, fertig. Aber da ist der "Queranteil" der L-Reißverschlüsse, das wird deutlich aufwendiger. Ich kann ja verstehen, daß Du das SS1 gut findest, für ein Firstzelt sehr windstabil und auch entsprechend stabile Spitzenverstärkungen, das ist wichtig, das habe ich bei anderen Marken in ähnlichem Preissegment schon anders erlebt, kommt ja eine hohe Belastung drauf und wenn dann die Verstärkungen Murks sind, stößt halt die Stabspitze durch das Material und das Zelt liegt darnieder noch mit einem entsprechenden Zelt im Frühjahr gehabt, ich hätte es eigentlich wissen können, das Zelt ist, wie viele, einfach nicht für stärkere Winde gebaut. Ich würde evtl dann eher überlegen, ob es nicht eine Möglichkeit wäre, den Footprint zuhause zu lasssen und statt dessen eine Bodenwanne als Footprint zu nähen... Aber wenn Du (fast) immer mit Deinem Hund unterwegs bist, würde ich die Stressfrei-Lösung wählen, entweder an das SS1 einen kleineren Sidecar fest dran nähen und die Zwischenwand wegnehmen (mit entsprecherndem Arbeitsaufwand und Nachteilen, wenn Du es mal weiterverkaufen willst), oder, was ich deutlich eher machen würde, ich würde das höhere Gewicht von nem 2er akzeptieren, würde bei Deinen Zielen über ein selbsttragendes, Sturmstabiles nachdenken, dann sind wir wieder beim Portal 2 und ca 200 g Mehrtgewicht gegenüber der lösung mit dem extra Sidecar, aber da hast Du auch nochmal ein ganz anderes Zelt, mit ganz anderer Ausstattung und eben selbsttragend, damit (zumindest beim Portal) mehr "Freiräume" bei Starkwind-Abspannung als bei nem Mid / Lavvu oder Firstzelt.
  11. Ich habe bis jetzt mit richtigem Silikonspray nach etwas Ablüften noch nie die Erfahrung gemacht, daß da irgendwelcher Dreck "angezogen wird" bzw mehr Staub, Salz an den reißverschlüssen hängen bleibt als vorher, nutze das nicht nur da sondern z.B. auch für die Langsspantenschläuche am Ally Canadier usw Allerdings sollte man nach meiner Erfahrung wirklich drauf achten, daß es richtiges Silikonspray ist und nicht nur eine "Minimalprise" drin ist und eher ein großer Min-Öl-Anteil o.A., aber natürlich ist unterwegs, wenn nichts Anderes zur Verfügung steht, alles besser, als sich gar nicht zu kümmern. Da habe ich auch schon Leuten mit Olivenöl nen festgerotteten Rucksack-Reissverschluß wieder gängig gemacht, ich habe allerdings meine Zweifel, ob sie nach der Tour meiner Empfehlung gefolgt sind, die Olivenöl-Suppe abzuwaschen und Silikonspray aufzutragen...
  12. Inzwischen sind die Tickets für Fr-So ausverkauft, also mit ankommen Fr, Sa halt die Workshops / Vorträge und Stände bzw aufgebauten Demo-Zelte usw der Shops, abends Lagerfeuer & Zeltübernachtung und So in Ruhe nach Frühstücken & Geartalks allmählich aufbrechen. Die Sa-So Tickets gehen auch allmählich auf´s Ende zu, also Sa zu den Workshops / Vorträgen und Stände bzw aufgebauten Demo-Zelte usw der Shops morgens ankommen, abends Lagerfeuer & Zeltübernachtung und So in Ruhe nach Frühstücken & Geartalks allmählich aufbrechen- läßt sich natürlich mit einer Fr-Sa Übernachtung auf einem Camping o.A. in der Nähe kombinieren. Man kann natürlich auch das kleine Sa Ticket nehmen,also Sa zu den Workshops / Vorträgen und Stände bzw aufgebauten Demo-Zelte usw der Shops morgens ankommen, abends Lagerfeuer- läßt sich natürlich mit einer Fr-Sa und oder Sa-So Übernachtung auf einem Camping o.A. in der Nähe kombinieren. ich finde es schon erstaunlich, was Niels & Cedric da in kurezer Zeit auf die Beine gestellt haben > 20 Vorträge bzw Workshops inkl der Trailtalks, daß u.A. die 3 (U)L-Läden in D Sack & Pack, Walkies & ChrisPacks an einem Ort mit Ausrüstung / Ständen zusammenkommen, ist auch das erste Mal... Ich freu mich drauf, was MFG betrifft, Hinfahrt eher nicht, da deutlich früher als alle Anderen, aber ca So Mittag kann ich ne Rückfahrt nach Overath (20 km östlich Köln) anbieten.
  13. Das Sidecar ist ne Möglichkeit, ich seh nur nicht, daß die Stellfläche (=Bodenwanne) soviel kleiner bleibt, als bei nem schmalen 2er und beim Aufbau mehr Gefummel...und auf der Seite keinen regensicheren Eingang mehr... Mit Sidecar hast Du in der Mitte die max Bodenwannenbreite von ca 162 cm, im Schnitt hast Du bei bei 2 m Sidecar-Länge und 0,9 qm 45 cm mehr, also 127 cm insgesamt. Gewichtsmäßig bist Du dann bei ca 1,2 kg netto. Wenn ich jetzt mal mit 2 anderen in D erhältlichen Zelten vergleiche... Beim SS2 bist Du bei knapp 1,3 kg netto, hast kein extra Gefummel ne Bodenwanne mit 132 cm Breite und 2 regenfeste Eingänge Beim Portal 2 hast Du knapp 1,4 netto, hast kein extra Gefummel, ne Bodenwanne mit im Schnitt 118 cm Breite und 2 regenfeste Eingänge. Dazu selbsttragend, also Ecke flexibler bei der Heringspositionierung bzw bei Windstille höchstens Apsidenheringe, kannst in Innenräumen, sternklaren Sommernächten usw das IZ solo nutzen und die höchste Windstabilität. Das mit dem Sidecar macht in meinen Augen nur Sinn, falls Du auch häufiger ohne Hund unterwegs bist, dann isdt das natürlich eine nette, gewicvhtsoptimierte Lösung. Oder Du nähst Dir ein kleineres Sidecar auf den Hund zugeschnitten, könntest dann auch solid Material verwenden, ist wegen der schrägen nicht ganz trivial vom Stoff durchhängen, aber mit try & error (also Naht mit Stecknadel provisorisch stecken, hochspannen, Naht neu stecken, Nähen, nächste Naht...geht s eigentlich. Wir haben mal vor vielen Jahren ein 2/3 Inner für´s Shangi La 3 (=Nigor/Bach WickiUp 3) genäht, Bauanleitung bzw ausführlich Baubegleitung dümpelt woanders im Inet, kann ich bei Interesse aber gerne nach hier kopieren... Oder dann Radikaltour, falls immer mit Hund, kleineres Sidecar ohne inneren Wand, entsprecvhendes Stück aus dem Inner des SS1 entfernen, würde natürlich nochmal was Gewicht sparen, pi mal Daumen viellewicht 80- 100 g je nach Größe und wenn man dann auf der Seite den onnötigen IZ-Reißverschluß rausschmeisst..
  14. irgendwo in den Tiefen des Forums gibt´s nen Thread dazu, mal kurz gesagt, nach meinen praktischen Erfahrungen sind die Dinger dem dickeren Polycro recht ähnlich was (Nicht)schutzwirkung usw angeht. Wenn es Dir darum geht, eine sauberen Zeltboden zu behalten, oder daß ohne Zelt Deine Matte im trockenen liegt (beim Zelt muß ja nicht der Footprint wasserdicht sein, dafür hast Du den Zeltboden), kannst Du es gut nehmen. Wenn es Dir um gute mechanische Schutzwirkung geht, also Zeltboden bzw innen liegende Luftmatte vor Beschädigungen z.B. durch Dornen, Glasscherben, scharfe Felskanten zu schützen, nimm imho lieber das schwere Hardstrukture Tyvek, gibt es "fertig" von Tarptent und SMD und als Meterware bei Extremtextil... btw auch deutlich angenehmer bei Wind auszulegen und wenn im Wald z.B. nasser Blätter dran kleben, muß man die nicht einmzeln runterlesen,sondern kann die einfach fix abschlagen. Aber wie man an den Antworten über Meiner sehen kann, sind die Ansprüche an einen Footprint recht unterschiedlich und da sind vielleicht Meine auch höher als bei manchem anderen Wanderer, dafür nehme ich auch das deutliche Mehrgewicht in kauf, daß das aber Mancher anders sieht, gerade hier bei uns im UL-Forum, ist gelerbte Meinungs-Vielfalt
  15. Ja hört sich jetzt erstmal komisch an, ich hatte in @Maalinluk Suche-Thread zu dem Teil, in dem im TO auch stand gerschrieben Hier nun die Fragen, die ich von Ihr bekommen habe (ich wollte den Org-Thread nich aus "Suche" verschieben, andererseits gehören "technische Diskussionen dazu in Ausrüstung (in Suche findet das ja Keiner) gehen wir es mal durch... Aufstellen frickelig ? Nee absolut nicht, ist firstzelttypisch easy und geht fix, 4 Eckheringe rein, Stange in Apside stellen, Apsidenhering rein, Stange in andere Apside stellen, Apsidenhering rein, fertig. Bei nassem oder windigen Wetter noch 2 bzw 4 Apspannschnüre benutzen. Wenn ich mal von so etwas absehe, wie falsche Stangenlänge eingestellt, gibt es einen Bock, der schon mal geschossen wird und dann steht es wirklich krumm & schief ...auf jeweils einer Ecke an Kopf und Fussende ist ein kurzer Stab, von dem jewils eine Spannschnur vom oberen & unteren Ende in einer gemeinsamen Heringsschlaufe enden, dadurch stehen logischerweise diese Heringe nicht, wie die beiden Anderen, direkt an Kopf / Fussende, sondern in ca 30 cm Entfernung. Von oben betrachtet, stehen dadurch die 4 Eckheringe nicht im Rechteck, sondern in einem Parallelogramm, beim Aufbau sollte man die Heringe einfach nur so setzen, daß das Zelt bzw die Bodenwanne ca im Rechteck liegt, dann wird alles gut und an den Schnüren der "Stabheringe" sind Schnurspanner zum easy Nachspannen. Windstabil ? Oh ja, kann jetzt nicht mit so einem Sturmbunker wie dem Lunar Orbiter oder Portal 1/2 mithalten, aber ich traue dem Teil aufgrund eigener Erfahrungen im Starkwind viel zu z.B. habe im Sierra d.Cazorla-Gebiet mal auf einer Paßhöhe übernachtet, wo der Trail eine Paßstrasse kreuzt, war schon ordentlich am Wehen, ca 6+, als ich kam, SS1 stand mit 4 langen Leinen sehr ruhig, dann kam über die Paßstrasse ein Pärchen mit nem VW-Bus angetuckert und fragten, ob sie sich dazu stellen könnten...klar wir sind alle Gäste...der Wind bzw Böen nahmen dann im Laufe der Zeit noch weiter zu, daß die 2 mit dem Bus ein Stück runter gefahren sind, da sie zu sehr durchgeschüttelt wurden bzw sie Bedenken hatte, ob der Wind nicht den Bus umkippt, mein SS1 stand nach wie vor ruhig Hund Da fangen die Probs an, Hunde sind sehr unterschiedlich, ich kenne ne Menge Leute, da pennt der Hund in ner Apside, das wäre im SS1 no Prob, die 2 Apsiden sind riesig. aber es gibt auch Hunde, die pennen nicht in der Apside bzw hauen dann evtl ab. Naja und dann hast Du halt mit Bodenwanne 82 cm (also bei ner 51er Standardmatte noch 31 cm frei), die allerdings mittig, wenn ein Hund neben der Matte liegt, noch was nach aussen ausgebeult werden kann. Von der Option, Bodenwanne aushängen, Stöcke kürzer einstellen, rate ich ab, denn dann hast Du eben keine Bodenwanne mehr, bei starkem Regen kann evtl Wasser reinfliessen, bei starkem Wind im Sand, koönnte was Sand reinwehen. Wenn Du meinst, daß dir die 82 cm Platz in der Breite nicht reichen, da der Hund in den innenbereich muß und die 31 cm nicht reichen, dann würde ich eher ein anderes Zelt überlegen... Wenn ich nun lese "3 Jahreszeiten Skandinavien" und so einige Gegenden, wo häufig stärkerer Wind ist, fallen halt schon mal alle Zelte, die nicht richtig gut windstabil sind raus, mit dem Lunar Orbiter oder dem Portal 1 hast Du auch nicht mehr IZ-Breite, da würde ich vor allem über das Portal 2 nachdenken oder falls Du Dich mit einem Single Wall anfreunden kannst, über das MesoSpire...wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß Du nicht in die preisliche "Ferrari-Klasse" willst...
  16. Ich war da früher häufiger mit der Enduro unterwegs, kann deswegen zu eigentlich Fußtrails nicht so viel Beitragen, eher generell. Wetter ich weiß ja nicht, um welche Jahreszeit Du gehen willst, falls Sommer, würde ich mir evtl eine Tarp-Möglichkeit mitnehmen, die Du mit Trekkingstöcken o.A. windsicher aufbauen kannst, da es bei uns häufig eine "thermische Überentwicklung" gab, also im Klartext nachmittags regelmäßig Gewitter mit Regen und ne std später war der Zauber wieder vorbei, wir hatten dann ein Tarp griffbereit, zwischen 2 Enduros aufgespannt, Kaffeepause, std später ging es weiter. Ab Ende September kann es auch mal einen frühen Schneeeinbruch unter 2000 m geben. Gerade oberhalb der Baumgrenze wird es aussichtsmäßig häufig klasse, ich würde mir eine wetter/windsichere Übernachtungsmöglichkeit für oberhalb der Baumgrenze mitnehmen, wenn wir gerade beim Übernachten sind, das war ja in den Kriegen eine heftigst umkämpfte Gegend, entsprechend gibt es da einige alte, teilweise zerfallene Forts in deren Schutz bzw Räumen man übernachten kann, wie fast alle Ruinen ist es da meist recht dreckig / staubig, ein schön großer Footprint ist da hilfreich. Andere Übernachtungsmöglichkeit sind nicht mehr genutzte Tunnel / Stollen, an den Pfützen auf dem Boden kann man recht gut sehen, wo es tröpfelt. Für den Fall daß Dir "oben" mal das Wasser ausgeht, vorher informieren im Inet, ob in der Nähe Geländewagen bzw Enduropisten sind (häufig alte Versorgungspisten aus den Kriegen) wenn man die nett fragt, geben sie bestimmt gerne etwas ab, wenn sie nicht selber knapp sind. Wobei das bei mir alles länger her ist, daß wir da häufiger unterwegs waren, wenn ich z.B. lese daß die LGKS inzwischen mautpflichtig,n ur noch von Mitte Juni bis September geöffnet und wohl immer auch mit kurzen Autos befahren werden kann Die hatte früher in manchen Jahren Abschnitte, die definitiv nicht mit nem Jeep befahrbar waren und mehr was von Trial als Enduro hatte. umgekehrt isses aber auch nett, daß sie Di/Do für KFZ gesperrt ist, da sie schon klasse ist, heutzutage würde ich da dann eher Di/Do mit dem MTB unterwegs sein. Falls Du so nicht durch Tips von Usern fündig wirst, kann es durchaus auch Sinn machen, in ne ältere Ausgabe vom Denzel (Alpen"strassen"führer) zu schauen und mit dem Inet abzugleichen, so Einiges was dann im Denzel noch als befahrbar gelistet ist, ist inzwischen gesperrt oder durch Steinschlag, Muren usw nicht mehr befahrbei und häufig sind das sehr extrem angelegte Pisten mit gigantischer Aussicht, die auch zu Fuß Spaß machen würden.
  17. Ist doch easy Ausrüstungsgewicht inkl allem Spielkram + Essen + Trinken + Brennstoff Die Big 4 sind da alleine sinnlos, alles über die Waage schieben... Bei mir sind es z.B. 0,7 kg Essen / Tag, Trinken ausser in Ausnahmefällen max 1,5 kg (ich suche mir unterwegs Wasser) Brennstoff je nach Verbrauch inkl Verpackung 40-80 g / Tag Wenn ich nun von einem Baseweight von 6 kg (habe ja Arbeitskram & Kamera bei) ausgehe und z.B. 1 Woche Re-Supply-Abstand, komme ich auf 6 + 4,9 + 1,5 + 0,6 = 13 kg Was hilft Dir das, wenn ich schreibe, daß ich vor 35 Jahren auch schon als wandelnde Schrankwand mit 38 kg (tja Wasser komplett für 5 Tage wiegt und da hatte ich noch ne andere Ausrüstung) unterwegs war oder wenn ich schreibe, daß ich 23 kg Startgewicht vor ein paar Jahren bei ner Hybridtour im spanischen Gebirge mit WW-Packraft-Ausrüstung, Lebensmittel für 12 Tage und Brennstoff für 3 Wochen hatte. Was Du auch berücksichtigen solltest, daß viele Hersteller ein deutlich zu hohes mögliches Gewicht angeben (ok bei HMG unterttreiben sie eher) ich würde im Zweifelsfall mal 20% von Herstellerangaben abziehen, wenn es darum geht, bis zu welchem Gewicht sich ein Rucksack noch komfortabel trägt.
  18. Deswegen hatte ich halt die 2 ausgewählt, für mich war auch wichtig, daß Voice Messaging problemlos funktioniert, da gleich ein kleiner Tip, vielleicht schießt da jemand denselben Bock wie ich , war von Threema gewöhnt, daß man nur einmal auf das Mikro tippen muß und dann läuft die Aufnahme und fand das das bei Signal blöd daß man den Finger auf dem Mikro-Symbol halten muß (ja dann geht es), da ich viel Voice Messages während des Laufens oder Fahrens erstelle, bis ich darauf kam, daß man drauftippen und hochschieben muß, dann kann man auch in Signal den Finger runter nehmen, man muß nur Lesen was der App-Herstewller schreibt... Thema Abdeckung wird natürlich in D darüber entschieden, wer die meisten Sendemasten an technisch günstigen Stellen stehen hat und auf welchen Frequenzen das Netz läuft D1/D2 ist deutlich langwelliger als das E-Netz, entsprechend größere Reichweite, so grob kann man sagen, D-Netz 10-15 km, E-Netz max 5-8 km, auf total plattem Gelände und günstigen Bedingungen (trockenes Wetter) kann es auch schon mal weiter reichen... Aldi-Talk ist E-Netz, Telekom D-Netz, Congstar auch D-Netz. Im Ausland sieht die Sache anders aus, da kommt es darauf an, welches Unternehmen mehr Roming-Abkommen mit lokalen Anbietern geschlossen hat, das kann auch von Jahr zu Jahr wechseln. Da sieht es z.B. für Telekom-User in ländlichen Gegenden mit etwas herausfordernder Empfangslage in I manchmal nicht so gut aus, Aldi-Talk nutz ja das Netz von Telefonica und die haben nach meinem Eindruck mehr Roming-Abkommen in I. Aber kann auch mal umgekehrt laufen, daß z.B. ein Netz für ein paar Tage geschwächelt hat und die Bytes sozusagen einzeln ankammen, da ist es dann auch manchmal nett, mit Dualsim bzw Backup-Smartphone, hatte ich z.B. daß in einer schwierigen Kante Windtre (Roamingpartner von Telefonica der auch in das Gebiet reicht) extrem langsam war, da habe ich dann halt mit Congstar die als lokalen Roamingpartner Itim haben, gearbeitet. Ach wenn wir gerade bei Backup-Smartphone u.A. sind, da ich auch auf Tour arbeite, habe ich aufgrund gewisser Paddelerfahrungen immer eins bei, bei schwierigen Empfangslagen, kann die Ausrichtung des Smartphone oder etwas mehr Höhe über Grund einen Unterschied machen. Schon gehabt, daß abends im Zelt auf der Matte liegend kein empfang war, aber über dem Zelt noch gerade, habe dann das eine Smartphone auf´s IZ bzw in nen Gearloft gelegt und via Thetering das Andere verbunden und konnte gemütlich aus dem Schlafsack raus arbeiten. Bei allem, was mehr Daten als Emails oder Websites mit nicht zu vielen Pics in großer Auflösung betrifft, spielt auch noch ein anderes Thema eine Rolle, Es gibt durchaus Netzbetreiber, die eigene Kunden bevorzugen, was Geschwindigkeit oder Einloggen betrifft d.h. Du hast eigentlich gerade im Ausland LTE, alles läuft, mittlerer Empfang, auf einmal hast Du nur noch Edge und miesen Empfang, dann ist nicht der Sendemast umgefallen sondern vereinfacht ausgedrückt, der Sendemasst war von der Teilnehmerzahl fast voll und dann werden Roming-Kunden an einen anderen Mast, der entfernter steht, verlagert, um Platz für eigene Kunden zu schaffen und bei dem entfernter Stehenden war nur noch Edge möglich. Auch aus dem Grund, ist, wie Du schreibst, Dual-Sim Pflicht, da kann es u.U. Sinn machen, noch eine billige lokale Karte für Datentraffic zu kaufen.
  19. gibt unterwegs auch mal faule Tage, die ich mir gebe und so sieht ein Strand zur Hauptsaison (Thema Ferragosta alles in I ist zu, ganz I am Strand, das zieht sich je nach Jahr rund ne Woche, dann ist es wieder normal HS) in der Südtoskana aus, wenn man ein bisschen die Strandgegenden kennt. Hätten noch deutlich weniger Leute sein können bzw keiner, wenn ich noch 3-4 km runter gelaufen wäre, bzw über den Ombrone zur Küste gepaddelt wäre, aber wie schon geschrieben, war ein Faultag
  20. Ich finde es klasse, wenn mal jemand zur Abwechselung alles einfach findet, gute Lebenseinstellung Allerdings kann ich Dir in Bezug auf Lebernsdauer so nicht zustimmen... Nach meinen Erfahrungen...kein KF-Material hält ewig, egal ob nun Si-Nylon, Si-Poly, Pu-Nylon/Poly oder DCF. Alle Materialen altern grundssätzlich vor allem durch UV, je mehr Sonne/UV, umso schneller fritte Bei PU-Beschichtungen kommt noch das Hydrolyse-Risiko dazu... Dann kommt es einfach sehr stark auf die Material-Qualität und Dicke an z.B. wenn man bei DCF zu dünnes Material nimmt (ich würde für Zelte immer min .75er nehmen) verschleißt das DCF deutlich schneller bzw es delaminiert leichter, Nahtdichtstreifen bzw Verstärkungen lösen sich, da sich da das Material gedehnt hat usw umgekehrt kann das .75er und dicker schon gut Lebenszeit ab, z.B. habe ich mal ein Duplex in .75er was bei mir auch schon im Einsatz war, an jemand verkauft, der dann damit div Langstreckentouren & Weltreise gemacht hat, da war auch nach 1.5 Jahren Dauernutzung noch keine Materialschwächung feststellbar. Das sieht beim dünneren .55er anders aus, da hat mal früher Matt (der 2. Mann neben Joe bei Zpacks) zu mir gesagt, ca 1,5 PCTs, bis eine Materialschwächung da ist, was ja umgerechnet die Hälfte der Nutzungszeit des erwähnten Duplex aus .75er ist und bei dem .75er war dann noch keine Schwäcvhung da. Auch aus meiner Rep-Praxis kenne ich Probs mit DCF vor allem mit dem dünneren Material. Bei Si-Nylon / Poly bevorzuge ich klar Nylon u.A. da es bei gleichem qm-Gewicht mehr (weiter)Reißfähigkeit hat. Auch da gibt es Riesenunterschiede in der Materialqualität z.B. die Materialien von Slingfin sind für mich absolute Spitzenklasse, ich kann an meinem Portal überhaupt noch keine Alterung im Material feststellen und gegen das Material von meinem Indus nimmt sich HB Black Label wie ne Wackelkiste aus , obwohl HB gerade bei den Black Label Teilen ja schon sehr gutes Material verwendet. Umgekehrt hatte ich es schon häufiger, daß wenn Leute zu mir kamen, ob ich nicht irgendwas an ihrem Zelt repariren könne, ich denen sagen mußte, das Material ist einfach um, das lohnt nicht mehr, wenn Du damit in Starkwind kommst, zerlegt es das...und da war ich manchmal erstaunt, wie wenig Übernachtungen diese Zelte für den miesen Zustand auf dem Buckel hatten. Letztendlich ist es halt teilweise wieder, you get what yopu paid for...wobei es in jeder Preisklasse bessere und schlechtere Lösungen gibt... In Vielem stimme ich Dir zu, wenn Gewicht absolute Priorität hat und der Geldbeutel es her gibt, ist .75er DCF eine gute und haltende Lösung, wenn es auch ein bisschen schwerer sein darf (häufig ist der Unterschied gar nicht so gross) würde ich vorzugsweise ein qualitativ hochwertiges Zelt aus gutem Si-Nylon nehmen. Wenn noch was weniger Geld da ist, wird man bei Firmen wie z.B. SMD, die in ihrer Preisklasse imho das beste Preis/Leistungsverhältnis bieten, fündig. Gebrauchtkauf ist, wenn man denjenigen näher kennt oder Einschätzen kann, easy (wenn man denn etwas Passendes bekommt) bekommt, wenn nicht, finde ich, wird es gerade bei Zelten, wenn man nicht viel Erfahrung hat und vor Ort abholen kann, problematisch, da ist schon Mancher bei mir nach Kauf vorbei gekommen, um meine Meinung zu hören und ich mußte ihm sagen, daß das angeblich sehr wenig gebrauchte Zelt schon den größten Teil seiner Lebenserartung hinter sich hat. Das ist z.B. bei Rucksäcken, Kochkrams usw leichter...
  21. In der Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, daß sich Seamgrip besser unverdünnt auftragen lässt. (ich habe vor vielen Jahren mal div Nähfäden in die typischen Verdünnungsflüssigkeiten eingelegt und dann am nächsten Tag im Vergleich zu neuem Faden Reißtests gemacht und zum großen Teil war deutlich weniger Kraft nötig, deswegen nutze ich keine Verdünnungen beim Nahtdichten, dazu kommt, daß ich Fälle mitbekommen habe, wo mit den entsprechenden Flüssigkeiten Zeltmaterial gereinigt wurde und hinterher die Wassersäule der Beschichtung runter war) Desweiteren ändert sich auch über viele Jahre die aufgetragene Nahtdichtung bei Seamgrip nicht, während ich da mit Basumarkt-Silikon ganz andere Erfahrungen gemacht habe, Du wirst z.B. im Boots bzw Surfbereich niemand finden, der längerfristig Baumarkt-Silikon zur Abdichtung oder für "Antirutsch-Flächen" verwendet. Desweiteren "hält" Seamgrip deutlich länger im TK-Fach d.h. ich produziere weniger Sondermüll. TT empfiehlt ja zur Nahtdichtung Baumarkt-Silikon zu verdünnen und bietet das auch als Nahtdichtungsprodukt an, das ist bei einen Shop aus dem Programm geflogen, da es ohne Ende Reklas gab und selbst die bieten ja inzwischen ein Fertigprodukt an, von dem sie schreiben, es wäre ähnlich Seamgrip. Ein vernünftiges Zelt kostet 300-1500 €, da riskiere ich nicht, um evtl 3 oder 4 € zu sparen, eine Schwächung durch die Nahtdichtung und bei Tyvek als Bodenplane, was ja kein hohes finanzielles Risiko ist, würde ich immer eher noch, wie @kra schreibt, eine dünne Evazote-Matte mitnehmen, dann gibt es mit Rutschen kein Prob mehr, man hat noch höheren Durchstichschutz, mehr Isolierung und dafür nur eine dünne Rolle aussen am Rucksack. btw wenn ich mir einen ebenen Schlafplatz gesucht habe, bin ich auch mit Luftmatten ohne Evazote drunter nicht gerutscht, obwohl ich Schlafrotor bin, aber das mag auch sehr von der Matte abhängen...ich nutze halt die Klymit mit V-Kammern. Aber das ist nur meine Meinung / Erfahrung, da geht jeder seinen eigenen Weg.
  22. wir hatte ja schon div Tips für US o.A. aber einen Sammelthread mit Schwerpunkt Europa, was für die Meisten ja interessant sein dürfte, hatten wir imho noch nicht... Dann mal mein Setting, vielleicht kriegen wir hier im Laufe der Beiträge was Nettes zusammen... Mein privates Grundsetting : Aldi Talk 100 € / Jahr für D Flat & 200 GB - durch EU Rooming innerhalb der EU sozusagen alles kostenlos WU benutze ich aus Datenschutz und politischen Gründen nicht, Telegramm aus politischen, da nutze ich Threema & Signal Zuhause habe ich nen Kabelanschluß inkl Telefon, mein Prob war früher, daß ich einerseits von unterwegs nicht Kunden mit meiner privaten Mobilnummer anrufen wollte, da sie dann auf der zu jeder Tages & Nachtzeit zurückgerufen haben (App Anonymus Call ist auch nicht immer eine Lösung, da dann manche nicht dran gehen) und daß ich ja hohe Tel-Kosten hatte, bei meinen häufigen Anrufen ins EU Ausland. In die Lücke passte dann perfekt satellite.me (sozusagen der Nachfolger von Sipgate) für 5 € / Monat (Bezahlung via Play Store) habe ich ne virtuelle Mobilnummer, Mailbox (Naachrichten bekomme ich als Audio & Text) und habe, fair use vorausgesetzt freie Anrufe in 63 Länder (nein z.B. nicht CH oder US). Das Ganze läuft über´s Datennetz, also wenn vorhanden WLan, sonst Mobilnetz, pro min ca 0,5 - 2 MB... Sprachqualität ist zu 95% echt ok, selten muß man 2* Anrufen, bis die Verbindung zustande kommt, gibt ne free Version zum Ausprobieren, nur möglich mit Wohnsitz in D, da Freischalten via Schneckenpost. Das lies immer noch die Lücke, daß Gespräche nach US (dafür haben wir ganz früher Skype out usw genutzt) und CH saehr teuer sind. Dafür nutze ich seit Neustem mytello. Verbindungskosten nach Liste 5 Cent / Gespräch & min Preis z.B. CH Festnetz 1 Cent, Mobilnetz 7 Cent pro min, US meine Beides 1 Cent und zig verschiedene Länder zu ähnlichen Preisen, Guthaben aufladen auf x Arten z.B. Paypal. Anruf klappt jedesmal, geht über Datennetz, bis jetzt erst ein paar Anrufe bei sehr bescheidener Datenübertragungsrate an meinem Standorten unterwegs gemacht, da war die Sprachqualität auch recht bescheiden, aber zu verstehen. Aufladung in sec da, wenn nur noch wenig Guthaben Email. Zum Freischalten braucht man ne Mobilnummer, da SMS, aber dafür muß man ja nicht in D sein Man kann dann auswählen, ob diese Mobilnummer übermittelt wird oder Keine, kann die Nummer auch ändern, dann gibt es aber auf die Nummer nerue SMS, dafür kann man natürlich auch eine Reserve-Sim nehmen. Mit dieser Kombi (neben Kabel zuhause) Aldi Jahrespaket, Threema/Signal, App Anonymous Call, satellite.me und mytello fahre ich eigentlich gut und preisgünstig,. Wenn ich viel in D unterwegs bin, lasse ich noch ne Constar mit 1 GB Daten für 2 € / Monat mitlaufen, da es ja im Mobilentwicklungsland D keine Roomingabkommen zwischen den Anbietern gibt und das fängt schon in der Eifel an, daß in manchen Tälern nur Telekomiker D-Netz ist, da kann ich dann in der Kombi Congstar-Datenverbindung & Satellite.me auch telefonieren, mal von den Messenger-Möglichkeiten abgesehen. Vielleicht hilft das ja schon mal jemand weiter, jetzt seid Ihr dran, was verwendet Ihr dafür und wie gut & zuverlässig funktioniert es...
  23. Lüftung Die Möglichkeiten sind sehr weitgehend und variabel. In dem Bereich, wo die Strats sitzen, kann man die Zeltbahn komplett hochziehen, bis zur Oberkante des Strats, das sorgt für deutlich mehr (bzw sehr gute) Lüftung als beim Stratospire, bei dem man ja "nur" das kleine Dreieck hinter dem Strat öffnen kann. Windstabilität Ich hatte das Zelt zweimal bei 6-7 BF und einmal bei sechs BF, also richtig starken Wind, stehen und auch ganz bewusst in den „Windkanal“ reingestellt, das hat das Zelt gut mitgemacht. Es stand im Vergleich zum Luna Orbiter daneben natürlich unruhiger, das ist ja auch klar, die Flächen sind deutlich größer und das Orbiter ist ein 2 Stangen-Geodät. Auch als es zusätzlich zu dem starken Kondens morgens ein paar Liter Regen gab, war es im Zelt angenehm und ich hatte das Gefühl, ich würde mich bei so einem Wind und was mehr Regen auch wohlfühlen. Die Flächen sind ja relativ groß und es ist ein Si-Poly, der sich ja etwas weniger dehnt, als Si-Nylon, aber nachdem es jetzt wieder eine Nacht mit viel Tau war, es am Morgen geregnet hat und ich es gestern Abend auch bewußt nicht „knüppelhart“, wie ich es bei einem trockenen Si-Nylon-Zelt (damit es nass noch gut gespannt ist) sondern nur normal stramm für ein Sechser Wind wegen des Tests abgespannt hatte, hing es heute morgen etwas durch, der Stoff dehnt sich unter solchen Bedingungen schon ein bisschen, aber ok, das ist auch dem für den Raum niedrigen Gewicht geschuldet, ist halt ein D20, Entsprechendes bin ich auch vom StratoSpire und ähnlichen Firstzelten gewohnt. Apsiden Die Apsiden sind wie beim StratoSpire richtig gross und gut nutzbar, ich kann komfortabel in der Apside auch mit Multifuels kochen, der Raum ist perfekt nutzbar. Innenhöhe Ich hatte die Trekkingstöcke auf 1,21 m eingestellt, ich hatte genau wie früher im Stratospire gut Höhe, um auch auf insgesamt knapp 9 cm Kombi-Matte aufrecht zu sitzen, ohne mit dem Kopf oben anzustoßen. Packmaß Durch das D20 Gewebe und Single-Wall ist ist das Packmaß natürlich richtig schön klein. zum Vergleich nochmal das Piu aus der Lunar Orbiter Review die 3 Zelte im Packmaß von links nach rechts...SMD Lunar Orbiter, Tarptent MesoSpire, SMD Lunar Duo 2024 Als ich das Zelt für ein paar Stunden, nachdem es geregnet hatte, zum Trocknen stehen ließ und ich, da natürlich viel Kondens auf der Zeltbahn war, einen Eingang teilweise aufgelassn hatte, was ich bei so einem Wind nicht machen würde, da ja dadurch die Spannung aus dem Zellstoff etwas raus war und das Zelt sich dadurch in der Bahn mehr bewegt, hatte ich hinterher einige abgetropfte Kondens-Wassertropfen auf dem Boden. Also auch bei diesem Zelt (wie bei jedem Firstzelt & Lavvu / Mid bei stärkeren Wind in Kombi mit Regen auf jeden Fall darauf achten, dass das Zelt gut abgespannt ist. Uff damit sind wir dann durch, bis auf das Fazit, auch im Vergleich zu anderen Zelten, das kommt in den nächsten Tagen... noch ein paar Detailbilder...
  24. Sorry ich komme manchmal nicht so hinterher mit der Beantwortung, dafür isses zuviel ...aber versuche nix zu übersehen... Der Pole Swivel (Verbinder der beiden Bögen) ist sozusagen asymetrisch, wenn man das Gestänge aufklappt zum X lässt es sich nur in einer Richtung weit aufklappen, also welche Gestängeenden an Kopf / Fussende kommen, ist Wurscht, das Gestänge ist symetrisch, beim Aufklappen nur darauf achten, daß es sich weit genug aufklappen läßt, sonst einfach am Swivel andersrum aufklappen.
  25. Ich bin mehr so ein Kamel vm Trinken / Essen her, trinke nicht in so kleinen Abständen, aber wenn ich dann trinke nach längere Zeit, min 1/2 l, wenn es richtig heiß ist, wie es in Italien mit entspannten ca 40° war, oder ich früher in GR auch ähnliche Temps hatte, auf den Salzseen in Tunesien noch deutlich mehr, werden es eher mehrfach am Tag nen l innerhalb von 5 min...über den Tag 4 - 5 l, je nach dem, wieviel ich körperlich mache... Bei normnalen Touren -15° - 30° hat sich bei mir diese individuelle Faustformel bewährt... Ich übernachte fast immer in Wassernähe, von abends bis morgens brauche ich das meiste Wasser für Kochen, Trinken, Waschen usw Morgens 1/2 l Kaffee, wenn ich es ruhig angehen lasse, evtl auch 2, vor dem losgehen 1/2 l Wasser, für über den Tag plane ich 3/4 l Wasser + 1/2 l Wasser / 500 HM hoch, also nehmen wir z.B. an, ich seh in der Tagesplanung ich habe nen 1000 m und nen 500 m Pass hoch, ergibt sich 3/4 l + 1,5 l = 2,25 l, bis ich mich dann am nächsten Übernachtungsplatz wieder satt trinke. Natürlich ziehe ich dann morgens die Topo-Papierkarte zu rate, ob ich vor diesen Pässen irgendwo an Wasser komme, damit ich nicht den kompletten Tagesbedarf mitschleppen muß. Auf dem Wasser beim Paddeln / Segeln gehe ich eher von 2-2.5 l / tagsüber aus, man ist seltener im Schatten, dafür hat man keine HM hoch und bei Flüssen kommt man über den Tag x mal an gutes Wasser zum Filtern über Nebenzuflüsse.
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