khyal
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Fernwander-Tage - 1.September-Wochenende um 6.9.25
khyal antwortete auf khyal's Thema in Fernwander-Tage
Wir hatten ja neulich in einem Rucksack-Thread (und indirekt heute wieder im UL-Rucksack-Thread) das Thema, daß auf die Empfehlung, die Rucksäcke in einem UL-Shop Probe zu tragen & zu kaufen, kam, daß die ja extrem dünn gesäht seien und weit auseinander bzw weit zu fahren. Bei den Fernwander-Tagen sind ja nun gerade mit Sack & Pack, den walkies und Chris die 3 imho "wesentlichen" deutschen UL-Shops mit Ladengeschäft / guter Auswahl usw, von den Veranstaltern ausgesucht, dabei, dazu kommen auch noch etliche andere Anbieter. Daß natürlich die Shops nicht für das Wochenende den halben Laden anschleppen können , so schon gut zu tun haben, den ganzen Kram einzutüten, durch die Gegend zu fahren, dort aufzubauen usw und trotzdem noch an den beiden Abenden die Zeit zu haben, am Lagerfeuer mit Allen zu Chillen, ist logisch, aber zumindest bei den walkies und Sack & Pack ist es klar (kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß es bei Chris anders ist, aber mit ihm habe ich nicht gesprochen), daß es die Option gibt, auf vorherigen Kundenwunsch für den entsprechenden Kauf bzw Beratung gewünschte Ausrüstungsgegenstände mitzubringen... Für die leichtere Orga sollte wohl die Anfrage "via Email mit dem Betreff Fernwander-Tage" an den entsprechenden Laden geschickt werden... Das ist btw der Flyer zu dem Event -
Verbrauch von Flüssigbrennstoff oder Festbrennstofftabletten
khyal antwortete auf light.by.jonny's Thema in Küche
Nee keinen Silencer, zusätzliches Gewicht, glühen auch schon mal durch bzw es kommt zur Verbrennung im Silencer, der Omnilite ist ja total fix und schnell wieder aus, wenn ich es lautlos haben will, benutze ich den Evernew Alcohol Stove, aber bei längeren Re-Supply-Abständen ist der Omnilite unter´m Strich leichter und in manchen Settings würde ich schon aus Sicherheitsgründen keinen Spirituskocher benutzen. Ich finde eher, daß man mit einem Prallblech-Kocher manchmal auf andere Rücksicht nehmen muß, falls die noch direkt neben Einem Pennen, hatte das z.B. noch im Mai als wir im Sixhafen in Amsterdam mit den Booten sehr dicht gepackt waren und ich früh aufgebrochen bin, da wollte ich die auf der Nachbaryacht nicht aus den Kojen schmeißen und hab mir meine Kaffee mit dem Skotti Mini bzw dem dazugehörigen Booster gemacht, an Land ist das ja nicht so ein Problem, kann man mit dem Kocher ein paar m beiseite gehen. Wobei ja der Omnilite für einen Prallblech-Kocher mit aufgesetzten Topf echt noch leise ist, das ist z.B. beim Dragonfly deutlich heftiger. -
Review MesoSpire 2 Da ein ewig langer Text eher nicht zu Ende gelesen wird, teile ich die Review in mehrere Posts auf... um schon mal etwas zu spoilern ich bin von dem Teil sehr angetan, mehr zu dem Thema später im Teil Fazit Als Tarptent vor rel kurzer Zeit mit dem MesoSpire eine Single Wall Version des StratoSpire 2 rausgebracht hat, war für mich klar, daß ich mir eins besorgen muß, da ich ja früher viel (sehr zufrieden) mit dem StratoSpire 1 auf Tour war. Und wie schon bei der Review zum SMD Lunar Orbiter geschrieben, bei den Witterungsbedingungen bei der Apriltour in NL ... 6 bis 7 BF, also ordentlich Wind mit Böen und eine große Tagesamplitude, tagsüber sehr viel Sonne, richtig schön warm (ausser im Wind ) und nachts geht es runter bis auf unter Null (teilweise hatte ich nachts Eis auf dem Boot), waren das natürlich perfekte Testbedingungen für Einwandzelte, um die Windstabilität zu testen und auch, um zu sehen, wie gut oder wie schlecht kommen sie mit Kondenswasser zurecht kommen.Genau wie das Orbiter kam mein bestelltes MesoSpire zum Glück noch wenige Tage vor der Tour beim Sack & Pack an. 1. Teil Aufbau Der Aufbau gestaltet sich ähnlich dem Stratospire, es ist ein klein bisschen mehr zu tun, da am Kopf/Fußende nicht jeweils ein V-Strat eingebaut ist, sondern man alternativ jeweils einen beiligenden Einzelstab einsetzen oder Trekkingstöcke benutzen kann. Bei Aufbau muss man genau wie beim Stratospire darauf achten, nicht die Heringe im Rechteck zu setzen, die stehen im Parallelogramm...die Zeltkanten sollten im Rechteck stehen. Bei gutem Wetter (wenig Regen / Wind) steht das Zelt gut mit den sechs Grundherringen. Wenn allerdings richtig schlechtes Wetter ist oder ordentlich Wind, sollte man unbedingt noch die beiden First-Spannschnüre verwenden. Ich empfehle perfekterweise Diese gegen etwas Längere auszutauschen und wenn man gerade dabei ist, die reflektierenden Spannschnüre gegen Nicht-Reflektierende auszutauschen. Dann ist man ein bisschen mehr im Stelth Modus unterwegs. Am Anfang hatte ich Bedenken, ob bei den Klettaufnahmen für die kurzen Stäbe, die auch für die Griffe von Trekkingstöcke designed und die nicht ganz geschlossen sind, die kleinen Stangen da nicht rausrutschen, deswegen hatte ich noch auf das Ende dieser Stangen eine Unterlegscheibe und einen Gummischeibe draufgeschoben, um die Fläche etwas zu vergrößern, aber das Zelt hat mehrfach, über Nacht in 6er bis 7er Starkwind geständen, ohne daß sich da etwas gelockert hätte, danach bin ich jetzt der Meinung, daß es nicht nötig war, die U-Scheiben zu montieren, wenn man einmal den Klett enger gestellt hat. Im Einzelnen gestaltet sich der Aufbau so... Footprint & Zelt so auslegen, daß das Fußende in Windrichtung liegt, dort die beiden Eckheringe setzen, dann die beiden Heringe am Kopfende setzen, daß das Zelt noch etwas locker liegt, man muß ja noch die langen Trekkingstöcke am First einsetzen können. Kurzen Stangen auf den beiden Belüftungsecken einsetzen, zur Apside gehen, den Trekkingstock einsetzen, Abside abspannen, auf der anderen Seite Trekkingstock einsetzen, Apside abspannen, fertig. Zusätzlich, wie schon vorher geschrieben, kann man mit den First Spannschnüren mehr Spannung auf den First geben. BTW muss man, um die Trekkingstöcke an den Eingängen einzusetzen, nicht irgendwas hoch schlagen oder Reißverschluss öffnen, man kann den Trekkingstock prima mit dem Griff voran oben durch die Belüftungsöffnung einschieben, dann nur drauf achten, dass die Spitze wirklich in der Ringöse drin sitzt, nicht daneben. Sollte starker Wind auf einen Eingang stehen, sollte man unten auf jeden Fall drauf achten, dass der Schnellverschluss am unteren Ende des Reißverschlusses geschlossen ist, sonst kann sich bei starkem Wind, da 3# der Zipper ein Stück durch Winddruck hochschieben (wie bei vielen Zelten mit 3# Reissverschluß)
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Wenn ich dann mal als Preislimit gut 300 setze und anscheinend ja doch auch Single Walls in Frage kommen... SMD Skyscape Trekker 770g SMD Lunar Duo Outfitter halt die schwere Version (1,6 kg) vom Lunar Duo 2024, dafür mit 250 € deutlich preiswerter Lunar Solo 770 g netto, btw gibt es das auch in D unter 300 (und nochmal preiswerter bei Zahlung via Überweisung) Ich passe in alle Zelte mit 190 cm / stämmig gut rein. Wenn es mehr auf den großen Innenraum als Apsiden ankommt, würde ich bei ca 300 Limit das Trekker nehmen, ada kannst Du bei hoch gerollter Zeltplane auch gut "Sterne gucken", nsonsten das Lunar Solo, beide sind recht bekannt, daß wenn Du doch umsteigen willst, sie easy weiterverkauft bekommst. Wobei man klar sagen muß, you get, what you paid for, gute teurere Zelte haben halt andere Eigenschaften usw, wenn es z.B. sturmstabil sein soll, aber dann sind wir bei > 500 €, da würde ich dann das SMD Lunar Orbiter (Review hier) empfehlen.
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bezogen auf die letzten 2 Beiträge...UL ist ja auch "keine Schere im Kopf" Was mir noch eingefallen ist... Die Hautpartien, die normalerweise im Alltag Sonnenlicht ausgesetzt sind, sind meist etwas unempfindlicher gegen Sonnenlicht als im Alltag abgedeckte Partien... Z.B. wer im Alltag mit Schuhen unterwegs ist und im Urlaub viel mit nackten Füßen -> Fuß, Zehen Als ich noch viel Canadier gepaddelt bin, mußte ich beim Paddeln in Shorts dran denken, mir die Rückseite der Unterschenkel einschmieren, die ja die im "Kniesitz" viel Sonnenlicht ausgesetzt sind wer im Alltag ne Armbanduhr trägt... usw Auch wenn ich über´s ganze Jahr viel draussen bin, schütze ich auf Tour in dem sonnigen Monaten das Gesicht mit einem breitkrempigen Hut (da ich im Gesicht nicht so gerne Sonnencreme habe) bei sehr hoher Sonnenbelastung z.B. Wassersport kriegt die Nase aber trotzdem noch Sonne ab, da komme ich nicht um Sonnencreme herum.
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Wir hatte ja neulich das Thema Reißverschlußpflege, wobei ich Silikonspray empfohlen hatte. Gute Silikonsprays gibt es meist nur bei Elektronikshops mit entsprechendem Bestellaufwand (ok in guten Baumärkten sehr große Dose Caramba) Gestern habe ich im Aldi-Süd gesehen, daß die momentan auf den Angebotspaletten nicht nur das normale WD40 haben, sondern auch deren Lithiumfett, Kontakt & Silikonspray für 6 € Ich finde den "Klapprüssel" bei WD40 klasse, man kann wahlweise runtergeklappt normal breit sprayen, oder eben mit Rüssel hochgeklappt sehr gezielt / sparsam (ohne "Sauerei") z.B. auf einen Reißverschluß, Kontakte, kleine Stellen, die man schmieren will.
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Echt gut geworden, auch schön stabiles Gestänge / Reißverschluß am AZ, richtig große Türen am IZ finde ich immer gut...Knebel & Schlaufen um Türen aufzuhalten, kein Magnetgedöhns 👍 Ich auch, bin gespannt... Nicht nur für nen 2er, auch bei 1er Wanderzelten will ich immer 2.. Das wäre für mich bei meinen Einsatzzwecken zusammen mit den nicht regenfesten Eingängen der Grund, warum es für mich nicht geeignet wäre, aber ist ja nicht jeder soviel bei Schlechtwetter unterwegs und ich finde mit 1.6 kg bei den stabilen Materialien ist das Teil ansonsten echt ein netter Alrounder Danke für´s Teilen..
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Was den Alpenraum betrifft, dann schau Dir aber vorher die Pegel an. Vieles wirst Du dieses Jahr in dem Zeitraum vergessen können z.B. Soca war letztes Jahr schon echt grenzwertig Ende August, da haben wir ganz schön die Böden der Boote gequält, dieses Jahr ist der Pegel noch niedriger, das gibt Keinen auf den längeren, interessanten Stücken z.B. von Bovec bis S2, bleibt dann nur S1 - S2 usw wenn man dafür fit genuig ist, kann man natürlich Friedhofsstrecke dran hängen Lech never ever, da kann man wahrscheinlich Wanderferien machen Gail wird der interessante obere Teil nicht gehen usw usw Salza könnte gut ab Campingwalze gehen, wird dann aber, weil die Anderen nicht gehen heftigst voll sein Ich bin dann eher in Italien was bikeraftingmässig unterwegs bzw Küste usw Im September - Oktober bestimmt mit Anderen von hier mal wieder ein Paddeltreffen an der Eifel-Rur Können auch gerne mal telefonieren um div Flüsse in A durchzugehen, ein paar Sachen gehen evtl schon, aber das sind wie Salza Tagestouren vom Camping aus wegen Naturschutzgebiet.
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Dasselbe am bzw auf dem Wasser. Ich habe da zum Glück einen Hauttyp, daß ich mit rel wenig Sonnencreme gut klar komme, wobei breitkrempiger Hut (wenn nicht in höherem Wildwasser Helm auf) sein muß... Aber da habe ich z.B. im Mai als in NL griecchische Wetterverhältnisse waren, viele richtig üble Sonnenbrände gesehen... Was Sonnenschutz durch Klamotten betrifft, kann man vereinfacht sagen je dichter gewebt, je dicker, je dunkler die Farbe, umso mehr Sonnenschutz. UV-Schutz-Klamotten sind mho nix spezielles, da haben nur die Hersteller die Prüfung bezahlt und natürlich gibt es da wieder unterschiedliche Prüfnormen, die unterschiedliche Werte liefern...da muß man dann ganz genau hinschauen, nach welcher Norm gemessen wurde Aus/NZ -> AS/NZS 4399:1996 EU -> EN 13758-1 UV-Standard 801 Die oberen Beiden liefern deutlich höhere Werte da am trockenen, neuen Kleidungsstück gemessen, beim 801 wird das Teil gewaschen und dann am gedehnten, nassen Kleidungsstück gemessen.
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HMG Porter 70 l / 4400, gut 1.2 kg, ist meine Empfehlung Jahrelang genutzt, hoch bis 22-23 kg, wenn sehr lange Re-Supply-Abstände & Packraft. Sehr dicht, lassen sich sehr gut größere Sachen aussen drauf schnallen z.B. Zelt, Packraft o.A. Innenliegender Rahmen aus 2 Voll-Alustreben. Arc Haul Ultra 70 l wäre auch ne Möglichkeit, habe ich mal in der 60 l Version mehrere std mit 16 kg Probe getragen. 0,6 kg, aussenliegender Leiter-Carbonrahmen, Aber ein Rucksack muss richtig passen und Viele von jemand der sich damit auskennt, gut eingestellt werden, deswegen klare Empfehlung, die Teile im Vergleich im Laden probieren / kaufen, da man einen Rucksack sehr lange nutzen kann, lohnt es sich imho, dafür auch weit zu einem UL-Laden zu fahren.
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TPU & STS Big River = Seamgrip +WP evtl kann man für mehr Stabilität noch den Rand einnähen. Gerade wenn man einen wasserdichten Packsack festschnallen will, finde ich aus eigener Eerfahrung ein Ventil klasse, ich nutze ja zum Wldwasser-Packraften den SMD Flex Pack und wenn man vor dem Festschnallen des Packsacks das Ventil öffnet, dann die Packgurte stramm anzieht, wird dabei die Luft gut rausgedrückt und der Packsack hält auch in den höchsten Wellen bombenfest.
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Kleiner Follow-Up... Vor der letzten längeren " Tour" bzw am ersten Tag vor dem Zelt mit Kövulfix geklebt. entsprechend der Warnung von @PeterR habe vorsichtig & schmal aufgetragen, hatte Zewa just for the Case daneben liegen und habe es mit dem Zeigefinger im Latex (1.Hilfe) Handschuh verstrichen. Dabei habe ich, genau wie von @Fluwer beschrieben, 2* aufgetragen. Nach abtrocknen, sehr fest gegen "Rundunterlage" aufgepresst. Inzwischen hat der Hut einiges an Radeln, Laufen, Segeln und nen Festival alles mit viel Regen, Sonne, Wind hinter sich und hält prima. Also jetzt auch meine Empfehlung für derartige Klebungen..
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Mit den wachshaltighen Sachen habe ich, wie schon oben geschrieben, nicht so gute Erfahrungen gemacht, da dann an Schicht Staub, Salz umso besser geklebt haben. Gibt auch andere Reissverschluß-Pflegesprays, aber da zahlt man meist ordentlich für ein Mini-Fläschchen, das ist bei Silikonspray anders und dafür gibt es ja bei Haushalt, KFZ und Outdoorkrams viele Einsatzwecke.
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Nur Mut, evtl hast Du den festgebackenen Kram nicht gelöst bekommen, ersäuf den Reißverschluß mal in WD40 und lass es über Nacht einwirken, WD40 kann aber in Stoff Flecken machen (ähnlich Fettflecken) und nicht jeder findet den Geruch angenehm, Schrauber kennen es natürlich, da ständig in Verwendung. Dann versuchen den Zipper vorsichtig mit etwas mehr Kraft zu bewegen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Manchmal auch die Langen, kommt auf das TT Zelt an. Allerdings von der Anzahl her immer nur das Grundsetting, Keine für Abspannleinen usw Carbon Rundheringe gibt es auch von Zpacks Carbon Stake 6,4" 165 mm, Durchmesser 7.5 mm, 6.2 g inkl langer Schlaufe, Preis in D 7,50 € -
Nordkalottleden Kilpisjärvi-Ritsem August 2025 mit Hunden, Brücken, Hochwasser
khyal antwortete auf jdb's Thema in Tourvorbereitung
Eure Huskies sind jetzt was größer als unser Hund war, als er noch in dieser Welt jagde und ich weiss auch nicht, ob das Eure Hunde gut finden, aber vielleicht könnt Ihr das trotzdem mal probieren bzw was größer machen. Wir haben damals für bestimmte Situationen einen etwas stabileren Lungi / Sarong zum Tragetuch geknotet. Evtl könnt Ihr ja einen Footprint oder kleines Tarp zum Multiusing-Teil umstricken. Andere Möglichkeit wäre (aber gut 1.3 kg) Anfibio Nano SL Packraft & Anfibio Fly Paddel...klar nicht an der Engstelle, wo eine Brücke ist, zuviel Strömung, dann sind auch solche Brücken, wie von @baskerville gepostet, kein Drama... -
Seitschläfer: Wechsel TAR Nxt zu Nemo Tensor Insulated
khyal antwortete auf shotta51's Thema in Ausrüstung
Ich finde auch die Ventile bei Exped besser als bei TAR. Ich hatte als Seitenschläfer mit den Luftmatten von Beiden (TAR, Exped) Probs, war mir zu schwabelig und wenn ich abends im Zelt rumgelungert habe, wobei ich mich mit einem Unterarm horizontal an der Matte abgestützt habe, ist der immer in die Lücke zwischen Schläuchen gerutscht. Bei den Eierkarton-LKuftmatten war mir die Ausfallquote zu hoch, gar nicht erst probiert. Ich bin jetzt schon was länger mit mehreren Klymit Matten glücklich, durch den V-Verlauf der Schläuche rutscht der Unterarm nicht mehr dazwischen, das Schwabbeln ist weg, und meine rel dicken Matten sind dann auch bei meiner Größe / Gewicht schön komfortabel in Seitenlage. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn Du derartige Rundheringe gut findest (ich nutze ja eher bestimmte Y-Heringe) gäbe es noch die Möglichkeit, die Easton Nano Tent Peg 22 zu nehmen, 22,5 cm 12,8 g (gerade gewogen) -
Wurden imho schon häufiger im Forum genannt, höhere Stabilität bzw robuster, nicht so empfindlich bei Reinigung, keine Rückstände im Essen, Titantöpfe sind etwas leichter z.B. 1,1 l 62 g, Deckel 30 g, Tiopfzange 18 g Die "Alzheimer-Studie" sehe ich eher was kritisch, da imho die beiden Gruppen sich auch unterschiedlich ernährt haben.
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Welches Silikonspray finde ich nicht so kritisch, benutze z.B. das von Ballistol, Caramba und von Herstellern im Elektronikbereich. Ich sprühe nach und nach (dann gibt es imho keine Sauerei) die gesamte länge am aufgebauten Zelt ein und bewege dann wie von @Torridon beschrieben, den Zipper darüber mehrfach hinundher.
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Slingfin Pyramidenzelt Cinder Cone - Bildergallerie, erster Eindruck - Tourerfahrungen
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Lüftung Bei derartigen Zelten hat man durch die rel steilen Wände den Vorteil, daß Schnee aussen rel gut abrutscht und innen das Kondenswasser gut runter läuft, ohne auf das IZ abzutropfen. Vorausgesetzt es ist genügend Abstand zwischen AZ und IZ (wofür ich das erwähnte Mittelklassen-Pyramidenzelt mit zusätzlich Spannschnüren abspannen musste) das ist beim Cinder Dome reichlich gegeben, auch wenn man nur die 4 Eckheringe setzt. Bei vielen Pyramidenzelten entsteht rel viel Kondens, da sie oben nur minimale Tütenlüfter haben. Der Cinder Dome hat insgesamt 3 große Schlauchlüfter, die aussen auch gegen Regen abgedeckt sind. Am Innenzelt kann man in Gegenden mit wenig Insekten die entsprechenden Flächen für noch höheren Luftdurchsatz öffnen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, an den Seiten den untersten Teil des AZ hochzubinden, um bei heissen, trockenen Wetter für mehr Lüftung zu sorgen Mir ist leider erst, als ich schon die Ecken des AZ gelöst hatte, eingefallen, daß ich das auch fotografieren sollte, deswegen sieht das auf dem Bild so "faltig" aus. Ich finde da ist Slingfin die eigene Vorgabe "to make the best ventilated pyramid available" gelungen. Reissverschluß Der sehr stabile AZ-Reißverschluß ist so richtig nach meinem Geschmack, der hält auch Sturm oder tobende Kinder aus. Ringe für Trockenleinen In Pyramidenzelten hat man ja keinen First oder Kuppel, entsprechend keine Trockenleine. Im Cinder Dome sind auf ca halber Höhe in den Ecken Ringe angebracht, daß man parallel zur Zeltbahn Trockenleinen spannen kann. Raum / Gewicht Mit 274 * 274 cm Fläche und 183 cm Höhe hat man ordentlich Platz in dem Teil. Mit AZ 765 g + IZ 735 + Stange 270 g = netto 1770 g ist das Teil für den Raum und die hohe Stabilität noch imho echt leicht. Ich finde nach diesem ersten Eindruck, ein sehr gutes Zelt für 2-3 P, was gut ausgestattet ist und auch heftigeren Bedingungen stand hält. Bei AZ 647 €, IZ 346 €, Stab 114 € (Preise in D, beim Stab werden Viele gebündelte Trekkingstöcke verwenden) finde ich ein fairer Preis. Tourerfahrungen gibt es dann bald von mir... -
Als ich von Niels / Cedric gefragt wurde, ob ich das unterstützen wolle, fand ich die Veranstaltung eine klasse Idee. Nicht nur viel Raum für Austausch zwischen allen zu geben, sondern auch parallel an mehreren Plätzen Info-Vorträge / Workshops laufen zu lassen, daß man sich aus dem vielfältigen Programm das raussuchen kann, was einen interessiert und mal an einem Ort die „guten“ Händler zusammenzubringen, daß man nicht weit rumgurken muß, um Produkte näher anschauen / evtl kaufen zu können. Und ich finde mit Chris (Packs), den walkies, Sack & Pack, Nalehko, EOE, yourpersonalgear (Cedric´s Rucksäcke) und Einigen mehr haben sie da auch eine gute Auswahl getroffen. Eine Veranstaltung dieser Größe läßt sich natürlich nicht mehr in einem privaten Garten, Jugendzeltplatz o.A. durchführen, dadurch entstehen natürlich auch (mehr) Kosten, die auf die Teilnehmer & Händler umgelegt werden müssen, aber für die Teilnehmer gibt es ja dafür zusätzlich die Möglichkeit bei dem Gewinnspiel nette Ausrüstung „abzustauben“ Und mit dem Schloss(park) Freudenberg / Wiesbaden haben sie auch einen rel zentralen Platz gewählt. OT: Da ich so keinen Bereich gefunden habe, wo dieser Thread gut rein passt, habe ich mal als Schnellschuß dafür ein eigenes U-Forum angelegt, längerfristig könnte aus dem Bereich vielleicht auch etwas entstehen, womit die kleinen guten Händler usw etwas unterstützt werden könnten, damit sie hoffentlich noch lange weiter existieren. Aber da muß ich erstmal etwas drüber nachdenken, in den Austausch gehen. Jetzt erstmal bis zur Veranstaltung am 1. September-Wochenende stelle ich dafür einen NGO-Banner und diesen Thread zur Verfügung. Ich denke Cedric der hier unter dem Usernamen @Sever oder evtl ich werden dann bis dahin hier auch ein paar Details posten. Falls Ihr nach Durchlesen der website fernwander-tage.de noch Fragen zu dem Ablauf habt, schreibt doch eine PN an @Sever oder fragt hier im Thread.. Ich wünsche Ihnen, daß sie erfolgreich damit sind und wir alle da viel Spaß haben.
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Slingfin Pyramidenzelt Cinder Cone - Bildergallerie, erster Eindruck - Tourerfahrungen
khyal antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
nun zu ein paar Details..OT: .(muß noch arbeiten, deswegen nur ein Teil) Spitze bzw Kappe Von der Belastung her entstehen halt bei mehr Wind und entsprechender Abspannung große Kräfte auf die Spitze und direkt unterhalb, weswegen dann Lavvus / Mids da gerne einreissen bzw die Stange die Spitze durchstößt, da habe ich Bekannten schon viel wieder zusammengerflickt und ist mir noch zuletzt Pfingsten mit einem "Mittelklasse-Teil" passiert, ich sage ganz bewußt nicht die Marke, "you get wehat you paid for" und so ein Teil in der Preisklasse ist nicvht für den böigen 6-7er Wind ausgelegt, den ich in NL hatte, da kann ja das Zelt nichts für, das war ja objektiv betrachtet ein Anwendungsfehler... Umso mehr achte ich natürlich drauf, wie und was in dem Bereich verarbeitet ist und das macht bei dem Cinder Dome erinen super Eindruck, kann mir nicht vorstellen, daß ich das klein bekomme Abspannung Mit genügend Abspannleinen, die an den richtigen Stellen stabil am Zelt befestigt sind (und festem Heringssitz) sind Pyramiden oder Mehreckzelte sehr windstabil (entsprechenden Stab vorausgesetzt). Da konnte ich beim Cinder Dome als es stand und ich draufhin durchgeschaut habe, nur sagen "genau, so sollte es sein" und was das stabil befestigt betrifft, kommt das wohl bei den Pic gut rüber. Was zu quengeln habe ich auch, ich finde die Spannleinen zu kurz, aber das ist bei praktisch jedem Zelt so, wenn die Spannleinen länger sind (ich fertige mir bei jedem Zelt Längere an) können sie Windböen besser abfangen und Heringe werden nicht so leicht rausgezogen, weil am Hering der Kraftvektor nach oben kleiner ist. Was das Gewicht betrifft, gute 2 mm Reepschnur wiegt ca 2,2 g, wenn man nun durch längere Spannschnüre 15 m mehr Schnur bei hat sind das 33 g, aber die sind imho für mehr Starkwindstabilität gut angelegt. Stabtunnel Auch auf das untere Ende des Stabs bzw die Bodenfläche drunter entsteht bei starkem Wind ein hoher Druck, da finde ich die recht aufwendige Lösung von Slingfin, dort im IZ-Boden ein Loch zu haben, damit der Stab nicht den Zeltboden belastet bzw bei suboptimalen Grund durchstößt und damit kein Wasser rein kommt, einen hochgezogenen "Schnürzugtunnel" daran zu nähen, eine klasse Lösung, die ich so bei für gewichtsmäßig zum Wandern geeignetten Zelten noch nicht gesehen habe. Mir kommen da natürlich auch noch Ideen, daß man darüber, wenn man bei Schlechtwetter nicht extra raus will, auch Flüssigkeiten verklappoen könnte... Stab gehört ja auch in die "Belastungskette" der optionale verstellbare Stab macht einen sehr stabilen Eindruck, biegt sich auch nicht durch, wenn ich ihn mit vollem Körpergewicht belaste, dicke Alukappe unten, die sich auch bei häufigem Felskontakt nicht aufreiben wird, stabile Verstellung über Aussenexcenter, die Endkappe ist easy rauszuziehen /auszuknoten, daß man den Stab auch für andere Zelte passend kürzen kann. OT: so jetzt muss ich weiter arbeiten... -
Eigentlich schreibe ich ja nur ausführlich über Zelte, mit denen ich auch auf Tour war, unterwegs getestet habe, da ich aber im Forum schon erweähnt hatte, daß ich neuerdings das Cinder Cone habe, wurde ich von jemand, der auch am überlegen ist, gebeten doch trotzdem schon mal meinen ersten Eindruck zu schreiben. Kurz gesagt, ich bin begeistert, sehr guter Verarbeitung / Material, viele klasse Details, auch Einige, die ich in der Form noch nie an einem Lavvu gesehen habe, ich war ja schon mit vielen Lavvus in den letzten 30 Jahren unterwegs, das ist overall das Beste vom Gewicht Wandertaugliche. Da ich heute noch bis in die Nacht nen IT-Auftrag fertig machen muß, lasse ich erstmal nur Bilder sprechen und schreibe Morgen was zu den Details... Die ersten 2 Bilder sind (mit Erlaubnis) vom Hersteller, bei mir im Trockenraum bekäme ich keine Gesamtbilder hin, der Rest ist von mir... Cinder Cone Mesh Inner Abspanndetails Lüftung Spitze Reissverschluß mit Aufstellstange Stangenschlauch Details Stange ---------
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kurz abschliessend zu der Pajak-Decke einige Zeit nach der Tour... Wie ich ja schon geschrieben hattze, war die Decke statt Schlafsack in Kombi mit nem Inlett bei einem mehrwöchigen Törn dabei. Ich bin mit der Decke völlig happy, klar bei einer Wander / Paddeltour würde ich solo eher meine WM-Schlafsäcke nehmen, aber bei Touren, wo es nicht ganz so auf´s Gewicht ankommt, "es ins Warme geht" oder wenn ich zu zweit als Paar unterwegs wäre, finde ich die Decke (mal jetzt egal ob die Dicke oder Dünne) sehr empfehlenswert. Die Größe macht den Unterschied, ich hatte schon kleinere Decken, die waren mir entweder zu kurz oder nach 1-2 mal Umdrehen durch Verschieben nicht mehr komplett bis zur Matte reicht und entsprechen Kältebrücken entstehen. Bei der Größe, egal wie häufig ich mich drunter gedreht habe, hat sie immer komplett abgedeckt. Die dünne Decke Quest Blanket Light hat dieselben großen Abmessungen 212 * 180 cm wie meine dickere Quest Blanket Pro