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Ultraleicht Trekking

jdb

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  1. OT: Hab gerade nachgeguckt, es war ende Februar/Anfang März 23.02.-07.03. Wir sind von Salto aus über Aktse in den Sarek und das Rapadalen hoch Richtung Kisuris. Die Bedingungen waren außerordentlich gut, festgepresster Schnee und meist bestes Wetter, schön kalt. War aber nicht gerade UL die Tour Ich musste mit dem XGK mit Silencer spielen, dem ich aber aufgrund der Pumpe [1] nicht 100% traue und ebenso mit meinem Ultima Naltio, den ich mit Spiritus zum Vorheizen im Winter absolut genial finde - nicht gerade leicht, aber (bisher) zuverlässig, schnell beim Schneeschmelzen, super zu regulieren und sparsam. So sparsam, dass wir deutlich zu viel Sprit dabeihatten... Aber ich wollte es ja nicht anders War eine tolle tour! Wir sind ganz gut zu erkennen an den Paris-Sleds mit knallrotem "Verdeck" aus Zeltstoff [1]: Nicht weil Plastik, sondern weil sie aus dieser Serie ist: https://classiccampstoves.com/threads/msr-whisperlite-does-this-pump-seal-look-bad.30655/#post-311192 [2]: http://luontola.com/luontola/ultimate/
  2. Ah danke für das Beispiel, so macht das Sinn. Mal sehen, ob mir was einfällt, wie sich das mit nem Bogen mehr kombinieren lässt.
  3. Die Angabe zur Reißfestigkeit bei etex sieht ja auch gut aus... Guter Hinweis, danke! Welche Tape-Breite hast du verwendet? In die Details der Verarbeitung von Cuben muss ich mich auf jeden Fall noch einlesen, bevor ich bestelle... Dann wünsch ich dir mal schlechtes Wetter
  4. Ja, das ist eine der Sachen, die mir Sorgen macht. Cat-Cuts an geraden Nähten z.B. bei Tarps hab ich bisher einfach in Librecad gezeichnet und auf den Stoff übertragen, das hat immer gut geklappt. Aber bei Silnylon ist das natürlich auch weniger kritisch. Der Schnitt eines Tunnels ist ja eigentlich nicht so kompliziert, ich wäre mir aber spontan gar nicht sicher, wo exakt ich da beim cat-cut Material wegnehmen wollen würde, damit es straff steht. Zumindest bei dem einen Tunnel den wir besitzen, ist oben über die Mittelachse ist eh immer viel Spannung quer zur Naht drauf. Flattern tun eigentlich eher die Seiten. Gleich mehrere Wir benutzen einen Doppelschlafsack (MYOG mit ungefülltem Boden) und wollen daran eigentlich auch nichts ändern. Das zwingt einen aber beim Lavvu dazu, dass es groß genug ist, dass man zu zweit auf einer Seite der Stange liegen kann. Genau ein solches Lavvu war das erste Zelt, das wir genäht haben, es ist geräumig, sturmfest und wunderbar, aber wir wollen auch gern mal was anderes probieren. Außerdem hat der Stoff inzwischen einiges mitgemacht (Vermutung: vor allem zu viel UV-Strahlung) und ich hab im März im Sarek durch Tollpatschigkeit/Eile beim Abbau einen 40cm langen Riss verursacht, der uns dann, obwohl geflickt, beim Sturm zwei Nächte später den Schlaf geraubt hat. Noch dazu spukt mir seit Jahren eine Konstruktion für einen Wintertunnel im Kopf rum... Vielleicht bestelle ich einfach mal ein paar Meter Cuben, nähe erstmal ein Tarp und geh raus in den Schnee um ein besseres Gefühl für das Material zu kriegen.
  5. Danke schonmal für die schnelle Antwort. Magst du evtl. noch etwas genauer ausführen, auf welche Bedingungen und welches Ausrüstingsstück sich deine Erfahrungen beziehen? Das würde mir helfen das besser einzuschätzen. Es gibt halt ne Menge Spielraum zwischen "ich war mit meinem Mid im Sarek, -30°" und "mein Cuben-Rucksack hat bei -5° beim Nachmittagspaziergang gehalten". Oder ist die Frage nach Cuben vs. Winter dumm und es ist völlig klar, dass das gar kein Problem ist? Ich hab halt mit Cuben keine Erfahrung und suche deshalb irgendwie nach Antworten, durch die ich etwas mehr Gefühl dafür kriege, ob diese Sinn ergibt oder eher suboptimal ist.
  6. Hi, hat jemand Erfahrung mit Cuben im nordskandinavischen Winter? Wir brauchen ein neues Winterzelt, das in guter alter Tradition (:D) selbstgenäht werden soll und ich tue mir gerade schwer passendes Silnylon zu finden. Wir haben für den Wintereinsatz bisher alles aus dem roten 65g/m2 Silnylon von Extremtextil genäht, aber das ist aktuell nicht mehr verfügbar und unsere Vorräte sind zu Ende, daher suchen wir gerade nach Alternativen, haben aber mit Cuben keine Erfahrung. Schön leicht wäre es ja Ist Cuben für den Wintereinsatz geeignet? Kann man aus Cuben Tunnelzelte konstruieren oder hängt das mangels Dehnung hoffnungslos durch?
  7. Glückwunsch! Der sieht super aus! Bzgl. der Naht auf dem letzten Bild: Solche lockeren Nähte ziehen sich manchmal auch mit der Zeit noch zurecht, wird schon halten Weißt du schon, wann und wo du den Schlafsack das erste mal einsetzen wirst? Die erste Winternacht im selbstgenähten Schlafsack ist was ganz besonderes... viel Spaß!! Wie sich das wasserdichte Material in der Praxis auswirkt, interessiert mich auch. Ich könnte mir vorstellen, dass das im Winter gut funktioniert. Wenn man länger unterwegs ist, ist da ja eh VBL angesagt. Ich hab mit dem Gedanken auch mal gespielt, konnte mich dann aber nicht dafür entscheiden und habe stattdessen ein seeeehr dünnes Ripstop-Nylon verwendet, das (Kondens-)Wasser leider magisch anzieht.
  8. Vermutlich werd ich jetzt gesteinigt aber wegen der paar Gramm auf ordentlichen Kaffee zu verzichten, kommt für mich auch bei bei zwei Wochen autark nicht in Frage. Am Ende bin ich zur Entspannung und zum Genuss draußen und ein frisch aufgebrühter Kaffee in der kalten Morgenluft mit Blick auf den Fluss oder verschneite Berge... *seufz* um diese Momente von Ruhe gehts doch am Ende (auch). Sollte der Kaffee unterwegs ausgehen, kann man sich ersatzweise einfach in nem Gletscherbach waschen, das macht auch ziemlich wach Sehr interessant, wie die Ansichten zu den Methoden auseinandergehen... ich brühe wie so viele andere hier auch einfach das Pulver direkt in der Tasse auf. Wozu was verkomplizieren, was perfekt funktioniert - es gibt keine Brühmethode, die mir besser schmeckt. Aber die Metall- und Stoff-Dauerfilter sehen schon interessant aus, wenn man Filterkaffee mag.
  9. War die Info aus dem DHL-Portal, oder hat Ritsem gesagt, dass nichts angekommen ist? Bei uns stand ja auch einmal "Nicht zugestellt, erneuter Zustellversuch" und dann tagelang nichts mehr, obwohl das Paket längst am Postamt lag. Kannst du ggf. in Ritsem nochmal nachfragen? Würde mich interessieren, ob das wirklich verlorengegangen ist oder nur die Anzeige falsch war... Danke fürs berichten!
  10. jdb

    Kochgeschirr für 2x

    Das muss auch der sein, den wir für 2 Personen haben. Hätte schwören können, dass ich den als 2l gekauft hab, aber es steht überall 1,75l. Finde ich eine gute Wahl! Wegen 10g am Topfvolumen sparen macht aus meiner (hungrigen) Perspektive keinen Sinn
  11. jdb

    Kochgeschirr für 2x

    OT: Je mehr man eine Aussage pauschalisiert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie falsch wird Falls du das im Detail ausdiskutieren willst, mach doch bitte einen eigenen Thread auf.
  12. Hi Leichtwanderer! Sorry, dass die Antwort so lange auf sich warten liess, ich hoffe, ich habe die ganzen Maße richtig im Kopf. Ich wollte eigentlich gestern Abend nochmal im CAD nachgucken, aber habs dann verpennt. Das Tarp ist trapezförmig, 3,50m lang, vorne 3,00m breit und hinten 2,00m breit. Die Länge von 3,50m haben wir gewählt, um ohne viel Verlust an Innenraum Front und Heck schließen zu können und trotzdem noch Stauraum zu haben. Das klappt ganz gut, man kann z.B. bei Regen ohne Wind im Schneidersitz zu zweit unter dem Vordach sitzen, wenn man im Innenzelt sitzt unterm Dach kochen usw. Das ist einfach nur ein Abspannpunkt, einfach ein Leinenspanner an einer Schlaufe auf der Mittelnaht, ca. 50cm vom hinteren Rand. Wenn man dort zieht, klappt sich das Tarp am Fußende von selbst in diese Giebelform. An den Leinenspannern kann man mit wenigen Handgriffen die Leine anbringen oder entfernen, so dass man leicht zwischen offen und geschlossen umbauen kann. Die Leine kommt dann immer an den Abspannpunkt, an dem sie gerade gebraucht wird, so dass man nur eine benötigt. Das kann ich gar nicht so genau beantworten, weil wir das je nach Bedingungen und Gelände immer etwas anders machen. Geschätzte 50cm Innenhöhe in der Mitte erreicht man am Fußende aber eigentlich immer. Vorne Stellen wir die Stange selten kürzer als 110cm ein, meistens sind gerade vorne die Ecken des Tarps etwas in der Luft. Alles zwischen 100cm und 135cm geht, ist halt mehr oder weniger flach/steil/luftig/geschlossen, je nachdem, wo man die Ecken hinpinnt. Ja, es ist komplett zu. wir haben uns in der Breite auf eine Stoffbahn beschränkt, wenn wir es nochmal machen würden, würden wir es wohl etwas breiter machen, für etwas mehr nutzbaren Innenraum. Am Tarp sind kleine Schlaufen angebracht, in die Plastikhaken eingehängt werden. An diesen ist eine Gummischnur angeknotet, wie durch ein mit Bodenmaterial verstärktes Knopfloch ins innere des Mückennetzes reicht, wo ein Tanka die Spannung reguliert. Ist etwas overengineered, die Gummischnur an einer Schlaufe o.ä. am Netz anzuknoten hätte auch funktioniert. Wir verpacken das Mückennetz oft getrennt vom Tarp, um keinen Nassen Boden zu haben.
  13. Fällt mir gerade noch ein: Ich habe in Schweden immer eine Aufbewahrungsfrist von 14 Tagen genannt bekommen. Ob man dahin postlagernd schicken kann, und es dann länger aufbewahrt wird? Falls du dazu was herausbekommst, würde mich das auch interessieren!
  14. Genau der ist es. Ja, die Süßigkeitenabteilung ist nicht von schlechten Eltern... Es gibt aber auch normale Lebensmittel. Ich vermute, der Name ist witzig gemeint, weil der Süßkram 1/3 des Ladens einnimmt
  15. Naja... wir hatten noch vor dem Abendessen für mehr als 100 Eur eingekauft. Wir hatten aber auch Appetit mitgebracht und da war Bier dabei
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