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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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  1. Beim Topfdeckel geht aber noch was. Nimm Bierdosenblech oder starke Alufolie. Dann könntest du wahrscheinlich sogar noch einen Energydrinkdosenboden als Spirituskocher einpacken. UHU- Multifuel.
  2. Das war nur ein Perimeternetz. Ich habe anfangs Moskitonetzdreiecke eingenäht die mit der Spitze nach oben zur Firstnaht zeigten. Das hatte zur Folge das man das Tarp nur als A- frame aufbauen konnte, außerdem brauchte man einen RV zum öffnen. Später habe ich viel leichteres Moskitonetz gefunden, das habe ich dannmit der Spitze nach unten angenäht. Dann hängt es im A- frame mode zwar in Falten runter, aber ich hätte das Tarp trotzdem noch in anderen Konfigurationen aufbauen können. Außerdem braucht man dann keinen RV- mehr zum einsteigen. man hebt einfach den "Vorhang" und schon ist man drinnen. Man braucht so zwar etwas mehr Moskitonetzstoff, aber spart sich den Reißverschluß- leichter und flexibler aufzubauen. . Einen Netzboden gibt es nicht, die Bodenplane ist auch nicht festgenäht gewesen. Es handelte sich da um meinen Poncho. Man ist so viel flexibler, kann, wie oben erwähnt, auch easy im Zelt kochen und hat auch sonst keinen Streß mit Wasser was auf die Bodenplane regnet, da man das ja weit genug weg von der Aussenkante hinlegen kann. Faltet man den Saum des Ponchos nach unten ergibt sich eine etwas erhöhte Lippe was, zusammen mit der Bodenvegetation, einen bathtub IMHO unnötig macht. Die Bodenplane liegt also keinesfalls zwingend auf dem Perimeternetz. Dieses ist von ganz alleine dicht wenn man etwas Sorgfalt aufwendet und es z. B. mit kleinen Steinchen niederhält. Der Lifter am Kopfende ist super, da er viel Volumen bringt. Wirklich beengt fühlt man sich darin übrigens nicht. Ich konnte gebückt sitzend die Klamotten im Zelt wechseln. Liegend und auf den Ellenbogen gestützt ist es ein Palast, da es so breit ist. Da hat man links und rechts ewig Fläche um seine Ausrüstung abzulegen. Die Weiterentwicklung des Teiles war das blaue Tarp mit beaks, das insgesamt etwas länger ist und durch die beaks nochmal um einiges mehr an Wetterschutz bietet. Trivia: Das Teil ist übrigens grob nach Plänen des ersten "Tarptents" entstanden. Scrollt mal nach unten, erkennt ihr den Namen des MYOGers? Mann ist das lange her... Unterschiede zum Originalplan: ich habe die Stoffbahnen mit der schrägen Seite verbunden, das bringt führt dazu das die hohe Seite etwas auskragt und so ein etwas besserer Wetterschutz an der Eingangsseite entsteht. Außerdem habe ich beide Längsseiten mit langem Perimeternetz versehen um beide Seiten wegen besserer Belüftung vom Boden weg zu bekommen. Im Originalplan ist eine Längsseite bis zum Boden runtergezogen was je nach Windrichtung auch mal blöd sein kann.
  3. Was einige IMHO oft vergessen, ist das es neben Halbpyramide und A- Frame ja noch einige andere Aufbauvarianten gibt. Ein Schlechtwettersetup muß IMHO kein Palast sein. Da reicht etwas kleines, windschnittiges. Unter das Startent im obigen Link würden vier Leute Platz haben, zur Not auch Mal das doppelte. Die können dann natürlich nicht mehr liegen und haben das Dach im Gesicht, werden aber wohl die Nacht überleben. Verwendet habe ich aber die o. g. Setups noch nicht auf Tour, da hat ein 3m langes A- frame, in unterschiedlichen Höhen abgespannt, bisher immer gereicht. Ich hatte auch schon einmal eine Woche bei Dauerregen in Lappland unter einem 2,4 m langen Tarp mit Moskitonetz an beiden Enden verbracht. Das Moskitonetz schützte minimal vor Regen von oben oder unten. Da war das Fußende 45 cm und das Kopfende 90 cm hoch abgespannt. Hat funktioniert wenn man bereit war seine Schlafposition unterm Tarp eventuellen Winddrehern anzupassen (also entsprechend nach oben oder unten zu rutschen). Mit einem 3x3 Tarp muß man solche Spirenzchen nicht machen. Da ich seitlich richtig viel Platz hatte kam mir die niedrige Höhe in keinster Weise beengt vor. Hat man die Bodenplane zur Seite geschoben war auch Kochen unter dem Tarp (Spirituskocher) überhaupt kein Problem. Zum Vergleich: ich bin 1,87 cm groß.
  4. Hm, also so Edelstahl Fahrradspeichen kosten nix und halten ewig.
  5. Ich würde in die Ecken gar nix machen. Nicht mal Abnäher. Wir hatten mal auf einer Feuchtwiese (ja, schlechte Platzwahl) gepennt und nachts kam Regen. Geschlafen habe ich unterm Tarp mit einfachem Poncho als Bodenplane. Das Gras hat die Kanten soweit hochgehalten dass von dem 2 cm tiefen See in dem ich aufwachte nix reingelaufen ist. Ich war staubtrocken. Anders mein Duplexclon, da hatte ich Anfangs keine lifter installiert und konnte dann im Schlaf mit den Füßen die Kante der Bodenplane nach ausserhalb des Außenzeltes drücken. Das ganze Wasser vom Dach ist dann auf der Bodenplane gelandet und im nu waren 10 Liter zusammen. Noch in der Nacht wurden die lifter installiert und seitdem gab es das Problem nicht mehr.
  6. Da musst du @Trinolhofragen, der hat damit angefangen. Mit direkt zwischen den Geräten beim inReach meinte ich schon über Satellit, nicht so walkietalkie- mäßig.
  7. Direkt zwischen den Geräten ist IMHO nicht vorgesehen. Ohne Satellit geht denke ich gar nichts.
  8. @kra: Das ist interessant, ich habe beim inReach über Garmin nur die komische example@inreach.garmin.com Adresse die aber nur zur Kommunikation zwischen einzelnen inReaches gilt. Antworten von anderen Absendern werden nicht zugestellt- warum eigentlich nicht...? Ist das bei Protegear anders? Schreibe ich eine Emailadresse an, dann bekommt der Post von no.reply.inreach@garmin.com und darf dann über einen Link auf der Garmin Webseite antworten. Für jemand der z. B. hinter einem anderen Satellitenkommunikator sitzt, oder Email über Kurzwelle macht, ist das dann unmöglich eine Nachricht zu schreiben. Mein usecase (Offshoresegelei) ist jetzt natürlich ein anderer als UL- Trekking, daher markiere ich meinen Beitrag ab jetzt Mal als OT.: OT: Wettervorhersage übers inReach habe ich noch nicht gemacht, das war mir, für das was es bietet einfach zu teuer. Ich bräuchte für meine Zwecke einen ordentlichen Gribfile. Den könnte man sich z. B. Email zuschicken lassen. Geht aber nicht wegen 160 Zeichen. Ob das beim Zoleo geht weis ich allerdings nicht- kann sein das die das auch nicht erlauben. Praktikable Gribfiles auf See haben so ab 3 kB. Würde so etwas gehen dann wäre das jeweilige Gerät für mich das absolute Hammergerät das alle Wünsche abdeckt. Da verzichte ich gerne auf 10 minütiges tracking. Die Hardware würde das natürlich locker hergeben, das ist alleine ein Software- und evtl. noch ein rechtliches Problem, wissen wir doch nicht welche Verträge die Firmen mit Iridium geschlossen haben. Starlink haben mittlerweile fast ein Viertel der Langfahrtboote. Da kannst du mitten auf dem Ozean einen Zoomcall machen, bei insgesamt eigentlich ähnlichen Preisen. Da wird die Luft für Iridium dann schon wieder ganz dünn. Wahrscheinlich liegt die Zukunft von Iridium im Moment tatsächlich beim Ultraleichtwanderer da die Hardware halt gut tragbar ist. Mal sehen wie lange es dauert bis wir starlinkfähige Handys haben.
  9. Ich bin im Zuge der Recherche zu dem Thema Satellitienkommunikation über die Geräte von Zoleo gestolpert. Diese sehen IMHO sehr interessant aus wenn man tatsächlich viel Satelitenkommunikation braucht. Das Killerfeature im Vergleich zum Garmin ist IMHO die Aufhebung der schwachsinnigen 160 Zeichen Regel pro SMS, und eine dezidierte Telefonnummer für SMS und eine dezidierte Emailadresse die man einfach mal so an seine Kontakte weitergeben kann. Das hat Garmin bisher nicht hinbekommen. Gerade wenn man mit Freunden kommunizieren will, die sich auch außerhalb des Mobilfunknetzes bewegen, dann hapert es beim inReach ganz gewaltig. Zoleo wurde bisher im Forum nur wenig erwähnt, ich habe persönlich auch keine Erfahrung mit dem Gerät. Vielleicht weis ja ein Forumsuser mehr.
  10. Ich kenne jetzt deine Stange nicht im Detail, aber üblicherweise kann man die Endstopfen rauspulen, den Knoten im Gummizug aufmachen und dann Gestängesegmente ersetzen, verlängern usw. Nur so zur Info. Bei 10 cm würde ich jedoch eine 20 cm Außenhülse nehmen und an einem Ende aufstecken.
  11. Bei dem Fall der mir da im Hinterkopf rumspuktging es um nicht extreme Wanderungen, wo man den Angehörigen zu hause den Schlafplatz mitteilen wollte🤔. Klar, könnte ja sein das WhatsApp mal nicht geht, dann braucht man halt ein Satellitendingen. Nun ja, eigentlich nicht. Es gibt wahrscheinlich mehr Unfälle in Gebieten mit Handynetzabdeckung, da sind tendenziell aber auch mehr Leute...hm. Es ist natürlich jedem selbst überlassen ob er so ein Teil benutzen möchte. Ich habe ja auch eines, aber ich möchte der Aussage, man bräuchte so ein Teil für eine Skandinavienwanderung widersprechen. Braucht man nämlich nicht. Unfälle auf Tour sind selten, Handynetz ist dort nicht sooo schlecht, meistens ist ja noch wer dabei der Hilfe holen kann, bzw. sooo alleine ist man auf den Trampelpfaden da oben ja auch nicht mehr. Don't pack your fears. Seine Angst zu überwinden und das zivilisatorische Sicherheitsnetz zu verlassen hatte im Nachhinein immer etwas an dem ich persönlich "gewachsen" bin. Das wäre in der Rückschau schade gewesen wenn ich das nicht hinbekommen hätte, und ich wünsche auch jedem hier diese geistige Hürde mal zu überwinden. Keine Sorge, ich habe auch schon oft genug den Schwanz eingezogen, so bin ich eben kein "richtiger" Hochtourengeher, kein Höhlenforscher, kein Wildwasserkajaker und kein Felskletterer geworden. Diese Entscheidungen muss jeder für sich selber treffen. Und wenn jemand nicht ohne Erreichbarkeitsgadget sein kann, so be it. Ich wollte nur der pauschalen Aussage daß man sowas in Skandinavien braucht entgegen setzten. HYOH, Christian
  12. So, ein letztes Foto des Segels in Aktion, danach werde ich euch nicht weiter mit meinem OT Thema nerven. Auf der kürzlich beendet Atlantiküberquerung habe ich das Leichtwindsegel tatsächlich einen vollen Tag mit ganz wenig Wind gefahren. An die 50 Seemeilen hat es das Boot gezogen. Das Segel hat eigentlich alle Erwartungen erfüllt, was mich wahrscheinlich am meisten überrascht hat, war es doch mein erster Versuch eines Segels. Falls ich hier in der Karibik Segelstoff gibt, dann ist als nächstes eine Sturmfock dran.
  13. Schönes Projekt. Ist toll geworden. Das man selbst sein strengster Kritiker ist kenne ich. Das geht nach den ersten Touren weg.😁
  14. Öhm, so spontan fallen mir bei den Zutaten Pfannkuchen ein. Mahlzeit. Jetzt hat man hoffentlich noch nicht die beschichtete Pfanne wegrationalisiert... duckandrun.😃
  15. Das inreach kann auch eine sog. "check in" "Ich bin OK"-Nachricht versenden. Die wird nicht auf das sms Kontingent angerechnet. Ob man jetzt für Skandinavien mit seiner recht guten Handyabdeckung oder gar in D (wie es einige hier im Forum benutzen) braucht sei mal dahingestellt.
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