khyal
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Wie groß der Topf sein sollte, hängt sehr vom eigenen Bedarf ab und was man kochen will... Ich bin groß, habe nen hohen Kalorienumsatz, esse gerne und verwende fast keine Fertiggerichte. Entspannt ist für mich da ein 1.3 l Topf, verwende dann den Evernew Ti U.L.Pot 1300, muß ich beim Um/Einrühren nicht so aufpassen mit Überschwappen, aber ich komme eine begrenzte Zeit auch, wenn das gesparte Gewicht eine Priorität hat, mit dem Soto Titanium Pot 1100 gut hin, der ist ja auch leichter als mancher 0.9 oder 1 l Pot. Ich würde aber sagen, daß Viele auch bei richtig kochen sehr entspannt mit dem Soto auch für lange Trails hinkommen und wenn teilweise auch Supermarkt-Fertiggerichte gekocht werden, bei Vielen auch zu 2 der Evernew reichen würde. Wer solo nur Fertiggerichte kocht und wenig Hunger hat, kommt natürlich mit nem kleineren Pot von 0,7 - 0,9 hin und wer Freezer Bag Cooking betreibt mit 0,4 - 0,5 l.
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Klar heutzutage sind die Masten geerdet...dadurch ist das Risiko größer, daß sich die statische Spannung über einen Blitz entlädt. Innerhalb der Verteiler bzw Häuser schlägt die hohe Spannung eben auch über den Nullleiter über. Rein theoretisch ist der zwar geerdet, das ist aber eben ein weiter Weg, wenn es nicht eine uralte Hausverkabelung ist, kommt es zwar als PEN an, wird dann aber direkt aufgespalten und nur der SL ist geerdet über Wasserleitung, Tief/Grunderder usw d.h. für den Nullleiter geht der "Erdungsweg" quer durch´s Haus zur Neutralschiene, dann weiter durch´s Haus zum Stromanschluß, von da via SL-Verkabelung zur Erdung. Habe das damals gesehen, als der Blitz beim Haus meiner Eltern in den 24 m Antennenmast eingeschlagen ist, via Antennenkabel den ganzen Funkkram gegrillt hat und via Nullleiter div Anderes wie Rollladen-Steuerungen usw Da haben die Nachbarn Schwein gehabt, der Mast war höher, als deren Häuser, nun ist der Mast weg und der Bungalow deutlich niedriger als die Häuser ringsrum Entsprechendes habe ich es auch schon erlebt, als ich mit dem Motorrad unterwegs war, der Blitz etwas vor mir in die Mittel-Leitplanke eingeschlagen ist. Im Gebirge hatte ich schon mehrfach Blitz-Lightshow um mich rum, hat sich immer sicher angefühlt, da ich entweder nicht an den höchsten Punkten gezeltet habe, an denen um mich rum die Blitze eingeschlagen sind, oder sonst, wenn ich am höchsten Punbkt war, bei aufziehenden Gewitter fix mit dem Zelt ein paar m abgestiegen bin. Richtig heftig wird es auf dem Wasser, da ist man immer der höchste Punkt, es sei denn in der Nähe sind Yachten mit einem hohen, dazu noch geerdeten Mast, da würde ich mit mit dem Windsurfboard bzw Backdecker rel sicher fühlen, aber gerade mit dem Windsurfboard hatte ich bei überraschendem Gewitter schon heftige Erlebnisse.... Ein Zelt schützt imho nicht, dazu ist es auch nicht gegen den Boden isoliert wie ein Auto aus Metall (Faradayscher Käfig) mit normalen Reifen. ob nun im Zelt leitende Stäbe (Alu, Carbon) oder nicht leitend (GFK) stehen, wird bei einem Blitzeinschlag in das Zelt keinen Unterschied machen (da geht es um heftige Spannungen / Stromstärken) und bei indirektem Einschlag (in der Nähe) spielt, da dann die Weiterleitung über den Boden statt findet, das Material der Zeltbahn & Stäbe keine Rolle. Ich würde aber klar eher im Zelt bleiben, als mich in ne Kuhle zu hocken. Die im Zelt trockene Matte bringt eine Bodenisolation für den Fall, daß der Blitz in der Nähe (kein direkter Einschlag) einschlägt. Eine Luftmatte würde draussen im hektischen Gewittereinsatz in ner Kuhle schnell platt und ne nasse (Evazote)matte bringt keine Isolation. Aber letztendlich muß das jeder für sich entscheiden, womit er sich entspannt fühlt, ich halte die Anreise mit Ö(N)V oder KFZ zum Einsatzgebiet für das größte Risiko bei Outdoor-Sportarten.OT: Auch wenn jetzt gerade mit dem GL-Absturz von Felix Baumgartner und dem durch Blitzschlag getöteten Skicrosser A.Grönvold einn anderer Eindruck entstehen kann.
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OT: ok dann schiebe ich mal fix den 2. Teil, der ja schon fertig geschieben ist, hinterher, auch wenn ich mich dann mit momentan 3 Beiträgen in der Beitragsübersicht oben ganz schön breit mache 2.Reissverschlusspflege bzw Vermeidung von Schäden Bei Produktionsursachen kommt es darauf an, was es ist. Bei Produkten mit minderwertige bzw Noname-Plagiate der großen Reissverschlussmarken einfach was Anderes wählen. Bei imho unterdimensionierten Reissverschlüssen kommt es auf viele andere Faktoren an, ob das ein Problem ist, was zu Reissverschluss-Ausfall führt. Jemand der nur bei wenig Wind unterwegs ist bzw bei mehr Wind immer an windgeschützen Plätzen zeltet, seine Reissverschlüsse gut pflegt, keine Userfehler macht, kann da so viel "ausgleichen", daß das wahrscheinlich kein größeres Prob wird und nicht zu einem Ausfall führen wird. Wer z.B. viel bei Starkwind auf ungeschützten Flächen zeltet, sollte sich evtl überlegen, ob er dann auf andere Zelte ausweicht. OT: Z.B. zwischen dem Mittelklassen-Lavvu / Mid das sich bei mir im Starkwind Pfingsten in NL an der üblichen Stelle im Spitzenbereich zerlegt hat und dem Slingfin Cinder Cone, liegen da auch beim AZ-Reissverschluss Welten. Schäden durch Umwelteinflüsse unterwegs lassen sich durch Pflege vermeiden... Wir sind ja mit unseren Zelten nicht im Reinraum unterwegs, sondern die Zelte bzw deren Reissverschlüsse werden Staub, Salz usw ausgesetzt. Dadurch daß inzwischen die meisten Hersteller ihre Produktion vereinfacht haben, in dem sie die Reissverschluss-Abdeckungen weglassen und statt dessen wasserabweisende Reissverschlüsse verwenden, wird das Problem noch verstärkt. Diese netten Sachen haften dann auf den Spiralen bzw dem PU und wenn nun der Zipper über die Spiralen bewegt wird, wird der Zipper dadurch von innen ausgeschliffen, irgendwann ist er dann am Schließende so ausgeschliffen, daß er die Spiralen nicht mehr richtig ineinanderdrückt und der Reissverschluß schließt nicht mehr. Behelfsrep unterwegs, Zipper an dem Ende mit Spitzzange o.A. z.B. Multitool Innen / Aussenseite vorsichtig etwas aufeinanderpressen und erst zuhause wechseln, allerdings hat man dabei ne 50% Chance, daß der Zipper auseinanderbricht, aber so bleibt der Reißverschluß ja auch offen. Die Pflege ist zweistufig, ab und zu Staub, Salz von den Reissverschlüssen abwaschen, trocknen lassen und mit Reissverschluss / Silikonspray "schmieren". Von dem manchmal im Inet erwähnten Kerzenwachs usw rate ich ab, da dann an der Wachsschicht der Kram umso besser klebt. Bei Reissverschlüssen z.B. an Rucksack-Hüftgurttaschen läuft der Schaden eher so ab, daß bei mangelnder Pflege die Zipper durch Oxidation o.A. immer schwergängiger werden evtl komplett festrotten, wer dann versucht, die Dinger mit Kraft zu bewegen, reißt häufig den Zipper komplett aus. Dieselbe Pflege s.o. Bei Schäden durch falsche bzw unachtsame Benutzung ist die Vermeidung easy Falls an den Zippern keine Schlaufen sind, Schlaufen dran knoten, gerade bei Zelten mit Reissverschluss-Abdeckungen, dadurch ist das Risiko, diese einzuklemmen, geringer. Evtl lose Fäden / Stoff in Reissverschlussnähe entfernen, Reissverschlüsse achtsam benutzen. Reissverschlüsse nicht durch Auseinanderziehen der Spiralen öffnen bzw den Zipper "schieben" Beim Zeltaufbau darauf achten, die Reissverschlüsse nicht mehr als nötig zu belasten, durch suboptimalen Aufbau Durch Abspannung keinen hohen "seitwärts-Grundzug" auf die Reissverschlüsse bringen, gerade bei Lavvus / Mids muss man da achtsam sein mit den "benachbarten" Bodenabspannungen / Spannleinen sein. Bei dem Risiko von starkem Wind darauf achten, daß nicht durch den Wind vermeidbare Belastungen auf die Reissverschlüsse kommen, also lieber nicht ein Eingäng auf die windzugewandte Seite.
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@StuQQy noch vergessen, Konntest Du das für Dich mit Ersatz für die verlorenen Kickstands inzwischen zufriedenstellend lösen ? Ich hatte mal beim Ex-Importeuer nachgefragt, der hat, wie schon gedacht / befürchtet, Keine. Falls Du noch keine Lösung hast...ich habe häufiger mit Herstellern in US Kontakt, soll ich mal bei Slingfin US nachfragen, ob die ne Lösung haben, wie Du ohne Riesenaufwand da vielleicht dran kommst ?
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Sich voher gut zu informieren, ist nie ein Fehler, zum Einen, damit man nicht etwas reklamiert, wo es eigentlich nix zu reklamieren gibt, aber auch umgekehrt, um eine berechtigte Rekla klar begründen zu können. Ich empfehle aber auch einen Kontakt mit dem Händler, es arbeiten überall Menschen und daß sich ein Mitarbeiter gerade jetzt im Stress der Hauptsaison mal vergreift, kann ab und zu passieren und der Händler hat ja evtl sehr easy Möglichkeiten zu überprüfen, ob da ein Fehler gemacht wurde z.B. bei einem "Woman" auf Lager zu schauen, was da steht, Warenwirtschaftsbestand des "Woman" mit Realbestand vergleichen usw Das macht imho vielleicht gar nicht so viel Sinn... Bei einer Fehllieferung hast Du in D Anspruch drauf, daß das ohne finanzielle Nachteile für Dich abgewickelt wird, also z.B. Sendung des richtigen Modells mit Rücksendeetikett für den falsch Gelieferten. Ist eigentlich die übliche Vorgehensweise bei vielen Läden, ausser bei sehr preisgünstigen Artikeln, bei denen der Versand bzw Rückversand teurer wäre als der Warenwert, da wird auch schon mal der Kaufpreis erstattet oder nur der richtige Artikel zugesandt, ohne den Rückversand des falsch Gelieferten zu fordern. Bei einem Widerruf (wenn Du dann 2 Bestellungen gemacht hast, must Du ja Eine widerrufen) must Du dagegen das Rückporto tragen, es sei denn ein Händler läßt das, über die Verkaufspreise kalkuliert, von allen Kunden bezahlen. OT: btw nur mal als allgemeine Info, ein Widerruf kostet einen Händler ordentlich Geld... Hinsendeporto Verpackung Arbeitszeit für Rechnungserstellung, Verpacken, Artikel nach Rücksendung überprüfen, ob noch neu / komplett, Stornorechnung schreiben, Zahlung rückbuchen, mal auf Grundlage des Minestlohn pi mal Daumen geschätzt, sind das 25 €, bei einem Rucksack, bei einem Zelt eher 35 €...
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Nein, ich habe ja eins der 1. Portals, die nach EU kamen und damals hatte Slingfin noch auf der Website stehen, daß bei Ihren Zelten aus mehreren Gründen keine Nahtdichtung nötig sein. Eigentlich führe ich bei jedem Si-bewschichteten Zelt eine Nahtdichtung durch, aber ich bin halt von meinen Ausbildungen her Teckie d.h. ich glaube nix und muß alles selber Testen / Messen Also dachte ich mir, das will ich testen, keine Nahtdichtung durchgeführt und habe auch bis heute (> 300 Übernachtungen mit dem Portal) keine Nahtdichtung durchgeführt (btw auch bei keinem anderen Slingfinzelt / Tarp) > 95% der Portal Nutzer, die ich kenne, haben auch keine Nahtdichtung durchgeführt. Das wundert mich echt, da eine Nahtdichtung von innen (nicht von aussen) beim Portal imho mehrere Nachteile hätte, werde mal gelegentlich bei ihm nachfragen, warum er der Meinung ist, das wäre besser.
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Da lange Beiträge häufig nicht so gut gelesen werden bzw unübersichtlich werden, machen ich das in 2 Beiträgen. Jetzt erstmal 1.Ausfallursachen später schiebe ich dann 2.Pflege nach... 1.Ausfallursachen Produktionsursachen Unterdimensionierte oder minderwertige Reissverschlüsse Daß minderwertige bzw Noname-Plagiate der großen Marken keine gute Idee sind, ist, glaube ich, klar. Was häufiger auch bei "guten" Marken passiert, ist, um für uns ULer das Gewicht noch einen Tick günstiger erscheinen zu lassen, die Apsidenreißverschlüsse für die Konstruktion des Zeltes imho unterdimensioniert werden z.B. 3# bei größeren Firstzelten bzw Lavvus / Mids. anschliessend wird dann bei den "besseren" Modellen über Hilfsmaßnahmen versucht, teilweise die Nachteile auszugleichen z.B. über einen Schnellverschluß zu verhindern, daß durch Windlast der filigrane Reißverschluß aufgezogen wird, oder durch Catcut die Last "gleichmäßiger zu verteilen" Schäden durch Umwelteinflüsse unterwegs Rel häufige Ursache für Schäden, die alle vermeidbar sind bei genügend Pflege. Entweder rottet dadurch der Zipper & Spiralen so, daß irgendwann der Zipper nicht mehr beweglich ist, kann auch bei feuchter Lagerung passieren, oder daß durch an den Spiralen haftende Verschmutzung der Zipper beschädigt bzw ausgeschliffen wird, das ist btw die häufigste Beschädigung bei Zeltreissverschlüssen. Schäden durch falsche bzw unachtsame Benutzung Hierunter falle Sachen wie Material im Reissverschluß einklemmen, durch Auseinanderziehen der Spiralen den Zipper "schieben", durch suboptimalen Aufbau z.B. im Starkwind zu hohe Belastung auf Reißverschlüssen
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"es kocht schneller und braucht dadurch weniger Brennstoff..." Hmm, habe ich einen etwas anderen Blickwinkel (aber wär ja auch langweilig, wenn wir alle denselben hätten ), Das kann ich weder von sehr frühen Messergebnissen (als ich neben Titan usw noch Alupötte hatte) noch in der Theorie nachvollziehen. Klar stimme ich mit Dir überein, daß Titan die Wärme schlechter leitet als Alu oder Edelstahl, aber wir haben es ja bei unserer Kocherei unterwegs bei der "Weiterleitung" der Wärme auf das Kochgut ja mit 2 Materialien zu tun, dem Topf und dem Wasser drin. Die 2 Metalle leiten die Wärme mit 235 (Alu) bzw 21-23 W/(m·K) ziemlich gut, Wasser liegt meines Wissens bei 0,6 W/(m·K) entsprechend ist da das Problem und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß bei guter Nutzung von Kocher & Rundum-Windschutz (der ja generell sehr viel Brennstoff spart) bei ähnlich geformten Töpfen da ein mit unseren Mitteln meßbarer Unterschied im Brennstoff-Verbrauch auftritt. Bitte hilf mir doch mal auf die Sprünge, wie Du darauf kommst... " Aluminium ist leichter aber mechanisch empfindlicher." Den ersten Teil kann ich auf von uns benutzte Töpfe momentan noch nicht so ganz nachvollziehen, klar ist die Dichte von Alu deutlich geringer (ca 40%), aber aufgrund der geringeren Stabilität sind die Töpfe dickwandiger, was das mehr als "ausgleicht"... wenn ich mir mal im Vergleich einen leichten Alupot der häufiger genutzt wird, rausgreife (ich habe ja schon länger kein Alu mehr unterwegs in Benutzung) den Trangia Topf Alu UL 27 wiegt der 78 g also 78g/ l wenn ich dann mal einen von mir benutzten Titantopf ähnlicher Größe rausgreife, den Soto Titanium Pot 1100 wiegt der 62 g bei 1,1 l, also 56,4 g / l. Zugegenermassen ist der Soto wirklich der leichteste Titantopf, aber auch wenn ich mal einen anderen meiner Titantöpfe nehme, den Evernew 1.3 l wiegt der in vergleichbarer Ausstattung zum Trangia (also ohne Deckel, Griffe) 78 g, also 60 g / l. es gibt bestimmt auch irgendwelche Alupötte, die leichter sind, als die Trangia, aber ich kann mir jetzt noch nicht so recht vorstellen, daß die Alu-Töpfe meist im Gewicht leichter sind als Titantöpfe... Also bezogen auf die Werkstoffe stimme ich mit Dir überein, aber bezogen auf die Praxis Topfgewicht (noch ?) nicht... Wo ich mit Dir übereinstimme, daß Alu mechanisch empfindlicher ist, ich bin z.B. früher bei Angebranntem nicht mit einem "Edelstahl-Topfschwamm" in Alu-Pötte gegangen, bei Titan mache ich das. Ich kenne auch von früher etliche Fälle, daß, wenn Benutzer Beulen "zurückgebogen haben", das Alu gerissen ist, bei Titan habe ich das noch nicht erlebt. Muss allerdings auch fairerweise sagen, daß ich im Topf-UL-Bereich (stationär und auf dem Boot nutze ich auch Keith) nur noch "Japan-Titantöpfe" von Soto, Evernew & Snowpeak nutze..
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Läuft halt so, daß eine Zahlung auf dem eigenen PP-Konto auftaucht. Kurz danach bekommt man eine Nachricht, daß die Zahlung ein Irrtum war, Typo bei Eingabe des Kontos o.A., gerade auf denm Flohmarkt blabla, ob man bitte das Geld zurückzahlen können via Zahlung mit PP FF auf folgendes Konto.... Nachdem dies passiert ist, wird die ursprüngliche Zahlung, die nicht via FF kam, reklamiert und damit zurückgezogen. Oder andere Variante, das Ganze ist ein Dreiecksbetrug und die ursprüngliche Zahlung kam von jemand anders, der damit z.B. eine Ebay-Kauf zahlen sollte. Der Schutz dagegen ist einfach, natürlich darf man die ursprüngliche Zahlung nicht behalten...auf die Zahlung gehen, öffnen, die Funktion "diesen Betrag zurückzahlen" wählen
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Rucksack für sehr langen Rücken (58 cm) mit ca. 50 l+ gesucht
khyal antwortete auf Gerd1890's Thema in Ausrüstung
Evtl wäre auch noch der Triton, der von Cedric (hier im Forum @Sever ) entwickelt wurde und produziert wird, eine Option, den gibt es auch für sehr lange Rücken... -
Mit Sugru habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht z.B. bei gebrochenem Knickschutz bei Notebook-Netzteilen, hat zwar erstmal gut gehalten, ber auf Dauer "zuviel ausgehärtet" und dann gebrochen bzw gerissen, da habe ich mit div Tapes bessere Erfahrungen gemacht, Aber es kommt natürlich auch immer darauf an, wieviel man das Gerät wie nutzt... Ich würde jetzt das Garmin vielleicht nicht mehr beim WW-Packraften einsetzen, wo auch immer mal nen Schwimmer drin ist...aber beim Segeln, wo es gelegentlich mal im Nasssen liegt, beim Wandern / MTB / Motorrad habe ich da auch bei Dauerregen keine Bedenken... Was die Silikonhüllen betrifft, nach meinen Erfahrungen (ich nutze ja Garmins ständig und auch bei sehr "gerätebelastenden" Sportarten), ich hatte noch nie das Gefühl, daß die Dinger den zusätzlichen Schutz beim Aufschlag brauchten. Was natürlich stimmt, daß man damit die Rep, die ja optisch nicht so schön aussieht, prima in sec unsichtbar kaschieren kann, aber wäre mir zuviel zusätzliches Gewicht, was dann auch evtl Halterungen, die eh an der Grenze sind, zusätzlich belastet, aber dafür habe ich x andere Sachen bei, die vermutlich Andere als "unnötiges Gewicht" empfinden... jeder wie er will, oder in diesem Fall, wie er es schön findet
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Was meinst Du damit ? was für ne 3-teilige Plane ? Naja die direkte Windstabilität wird im Vergleich zur zipperlosen Version nicht schlechter, aber längerfristig die Ausfallquote bei Starkwind und natürlich generell die Lüftung. Daß das Duplex XL nicht so windstabil wie das Classic ist (weswegen ich ja auch immer davon abgeraten habe - immerhin hat es Zpacks inzwischen auch rausgekegelt), hat nen anderen Grund... Passt jetzt hier nicht rein, aber ich nehme es in meine Taskliste, schreibe ja eh inzwischen mehr "Skills"-Beiträge...
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Kommen wir zum 2.Teil bzw der 2. Ursache und die passiert Usern im Outdoorbereich noch öfter Normale Halbleiter in elektronischen Schaltungen machen teilweise schon ab 60° im Betrieb die Grätsche, Lion-Akkus beim Laden schon bei deutlich niedrigeren Temps, da können 45 oder 50° schon zu viel sein. Normalerweise steht auch bei Powerbanks oder Powerstations Entsprechendes in der Anleitung, Mal 2 Beispiele : Im Manual der Ecoflow River Powerstation Serie steht als Lade-Temp-Bereich 0 - 45°, im Manual der Nitecore NB10000 -10 - 40° Wenn man nun z.B. mit einem Panel so etwas wieder auflädt, sollte man klar darauf achten, daß eben die Powerbank nicht neben dem Panel in der Sonne liegt, sondern im Schatten und so das Luft dran kommt, aber keine Sonne, unter dem schräg aufgestellten Panel staut sich je nach Wind evtl die Luft, daß ich den Platz höchstens für eine PS mit Vents benutzen würde... Ich kriege da immer wieder die Krise, wenn ich sehe, daß das zu 95% nicht beachtet wird. Z.B. hatte ich ja im Juni beim Segeln überwiegend sehr sonniges Wetter und wenn nicht viel Wind zur Kühlung da war, daß ich z.B. tagsüber die Powerstation während des Segelns im Cockpit stehen hatte, habe ich bei den hohen Temps die Powerstation in der schattigen und durch das Wasser um den Rumpf kühleren Kajüte gelassen und das Panel mit einem Verlängerungskabel angeschlossen. Meine PB, Smartphone Akku usw habe ich dann erst am späten Abend, als es etwas abgekühlt hatte, aufgeladen. Viele andere Seegler haben da 0 drauf geachtet z.B. in A´dam im Sixhafen direkt nach Ankunft in der Mittagshitze an Landstrom gegangen und alles aufgeladen oder vor Anker oder an Naturstegen PBs in der Sonne aufgeladen usw. Bei der Kombi kleineres Panel + USB PBs usw halte ich es so, daß ich, wenn es nicht um Aufladen via Panel geht, das nur bei kühler Umgebungstemp mache, bei Nutzung des Panels darauf achte, daß die PB im Schatten liegt, bei hohen Temps evtl auch noch etwas zusätzlich gekühlt wird und ich dann nur PBs am Panel lade, aber nicht z.B. das Smartphone, bei dem ein platter Akku deutlich teurer würde. Ein Gegenstand mit dunkler Farbe, der in die Sonne gelegt wird, heitzt sich ordentlich auf, daß da 40 oder 50° schnell überschritten sind (ich habe mir z.B. dann schon an dunklen Werkzeuggriffen die Flossen verbrannt) und wenn dann die PB beim Laden durch den Akku, der die Grätsche gemacht hat, dicke Backen bekommt, darf man sich nicht wundern. (gekillte Flackakkus bei Übertemp blähen sich häufiger etwas auf, muß aber nicht.) Also achtet auf die Temp und Schatten für die PB, wenn sie benutzt bzw geladen wird. Und als Beispiele, daß das wirklich jedem passieren kann, wenn man da ausspaced bzw nicht dran denkt, 2 Beispiele von mir... - Ist schon länger her, da war ich auf die glorreiche Idee gekommen, auch mal im Hochsommer mit dem Motorrad in Nordafrika unterwegs zu sein. Ich hatte da das Gefühl, daß mich beim Fahren ein Heizlüfter von vorne anbläst, auf den Salzseen habe ich bis 65° gemessen. Naja da hat es mir den Längsregler unter´m Seitendeckel gehimmelt, durch die Überspannung ist die Batterie gerissen und div Kleinklram geschossen worden, die Ersatzteil-Beschaffung aus D war dann rel aufwendig & langwierig. Seitdem habe ich, wenn ich mit dem Motorrad in heisse Gebiete, wie z.B. Griechenland im Sommer, gefahren bin, einen alten PC-Lüfter aus der Grabbelkiste auf den Regler gesetzt, ein paar Monate hält de auch bei viel Schotter durch. - das andere Mal ist nicht so lange her, ein paar Jahre, nach etwas Schlechtwetterphase, wodurch die Solar-Bat und div Akkus in TerraNonna ziemlich leer waren, fuhr ich bei gutem Wetter zum Strand und habe dort in der Sonne 2 gute PBs geladen (während im Wald die Panels im Baumwipfel wieder die Solar-Bat luden) naja die waren beim Laden dann natürlich intern gut heiß und haben dann entsprechend dicke Backen bekommen und waren platt. Habe ich natürlich nicht reklamiert, die Gewährleistung bzw darüber hinausgehende Kulanz der Importeure / Hersteller ist ja nicht für DAUs da
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Ah das ist rel easy zu erklären. Bei derartigen Firstzelten macht es am meisten Sinn das Fußende (evtl etwas schräg) in den Wind zu stellen. Wenn nun die Zeltbreite zunimmt und damit die Firstlänge, wirkt mehr Windkraft auf das Zelt und bei gleicher Bodenverankerung (Heringe), Aufstellstangen, Material nimmt dann logischerweise die Starkwind-Stabilität ab. Dazu kommen die Apsiden-Reißverschlüsse, bei mangelnder Pflege (nach meiner Schätzung werden von > 90% der User die Reißverschlüsse nicht vernünftig geflegt) werden die halt immer schwächer und das Risiko, daß sie bei stärkerer Windbelastung "aufreissen", steigt, beim Duplex Classic gibt es die nicht.
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Könnte ja sein, daß jemand von Euch zu der Zeit unten war bzw noch ist, oder jemand im Bekanntenkreis hat, der evtl hilfreiche Infos zu der Suche nach Ihr (wird zwar als deutsche Backpackerin bezeichnet, war aber seit Längerem mit einem leicht geländegängigen Van unterwegs) beitragen kann. Den imho besten bzw aktuellsten Bericht dazu findet man bei News Wire, in diesem Extremfall setze ich jetzt mal nen externen Info-Link, mit den Suchmaschinen findet Ihr mehr Infos. Wäre natürlich ein klasse Zufall, wenn jemand ausgerechnet zu der Zeit unten war und sie gesehen hat, daß er was Sinnvolles beitragen kann... Und klar, verbreitet es weiter, an je mehr Stellen in Reise Social Media dazu was gepostet wird, umso besser...
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Es gibt 2 von den Benutzern verursachte Schäden, die zum Teil oder Komplettausfall auch von hochwertien Powerbanks führen, ich gehe in 2 Beiträgen auf Beides ein. 1.Mechanische Beschädigung der USB-C Buchse bzw deren Kontakten Im Gegensatz zu den früher üblichen USB-A, Mini-USB & Micro-USB-Buchsen, sind heute üblicherweise USB-C-Buchsen zum Laden der Powerbank verbaut und häufig auch zum Laden der Geräte via Powerbank. Jedem leuchtet ein, daß eine USB-A-Buchse aufgrund der größeren Abmessungen deutlich stabiler bzw weniger empfindlich gegen Beschädigung ist. Was den Meisten aber nicht klar ist, daß ene USB-C-Buchse mit 20-22 Kontakten auf demselben Raum in dem bei bei Mini/Micro-USB 4-5 Kontakte sitzen, deutlich kleinere Kontakte hat, die entsprechend mechanisch deutlich empfindlicher sind. Dadurch kommt es bei unachsamen Umgang mit der Powerbank schon mal zu Beschädigung einzelner Kontakte, was dann zu sehr langsamen Laden der PB bzw von Geräten führen kann, wenn Handshake-Kontakte beschädigt sind, oder zum kompletten Ausfall der Powerbank. Ich rate dazu, durch entsprechendes Handeln zu verhindern, daß Sandkörner o.A. in die Buchse eindringen, also z.B.Transport immer nur in einem extra Ziplock-Beutel, Laden nur in sehr sauberer Umgebung, also z.B. nicht draussen auf dem Boden, in Hosentasche / Rucksack-Aussentasche, sondern z.B. im Zelt auf der Luftmatte oder einer Landkarte o.A. Sollte entsrechender Schmutz doch in die Buchse eingedrungen sein, keinesfalls versuchen, diesen mit harten Gegenständen wie Messerspitze, Büroklammer, Nadel wieder rauszuhebeln, dabei hat man gute Chancen, die Kontakte zu beschädigen und das können Fachleute bei der (Rekla-)Begutachtung z.B. mit Endoskop-Kamera in sec feststellen, höchstens versuchen, auszublasen. Wenn sich der Stecker nicht ganz so tief wie sonst einstecken läßt, oder wackelt, ist das ein Alarmzeichen, daß so etwas in der Buchse sitzt, dann keinesfalls versuchen, den Stecker mit mehr Kraft einzustecken. Und immer darauf achten, Kabel mit hochwertigen, maßhaltigen Stteckern verwenden. Wenn man diese Punkte berücksichtigt, hat man ganz gute Chancen, daß die USB-Buchsen und deren Kontakte überleben Aus meiner Sicht als Elektroniker / Techniker und jemand der häufiger entsprechende Ausfälle bzw Beschädigungen begutachtet, kann ich nur sagen, daß ich die Entwicklung zu USB-C-Buchsen und die entsprechende EU-Vorschrift für eine Fehlentwicklung halte, da die Praxis einfach zeigt daß manche Anwender mit den empfindlichen Kontakten nicht achtsam genug umgehen.
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Bei viel Nutzung und über die Jahre nutzt sich der Gummirand, in dem die Tasten eingelagert sind, ab. Wenn das passiert bricht üblicherweise irgendwann der Gummirand um die Ein/Aus-Taste ein und statt Dieser hat man ein Loch, durch daß man die Platine bewundern kann. Zum Einen braucht man dann eine Büroklammer o.A., um Ein/Auszuschalten und durch das große Loch sind schon bei leichter Feuchtigkeit Wasserschäden vorprogrammiert. Natürlich gibt es das Rep-Set von L.Bergmann was inkl Versand 46 € kostet, oder man läßt es von ihm reparieren, was dann inkl Versand gut 70 € kostet, aber ist dann halt die Frage, ob man noch so viel in das alte Gerät investieren will. Bei den so alten Geräten bekommt man von Garmin auch keinen vernünftigen Austauschdeal angeboten. Dazu kam z.B. für mich, daß bei meinem älteren Etrex 30 die OpenSeaMap vernünftig läuft, im Gegensatz zum aktuellen 32x. Und wie kann man das nun preiswert hinfrickeln ? Eigentlich rel easy in 15 min Zuerst das Teil öffnen, dazu mit nem Torx TR6 die 6 Schrauben entfernen und das Teil öffnen Dann kann man die Bruchstücke des Gummis entfernen Wieder zuschrauben, dabei auf die Dichtung achten Für das Loch aus Gummi o.A. etwas (mein Tip -> vom Radiergummi) mit dem Messer zurechtschneiden, was locker rein passt und nach Aussen leicht übersteht Probieren damit das GPS Ein/Auszuschalten, wenn es klappt über die Stelle noch ein vernünftiges Tape drüber kleben wie z.B. T-Rex fertig
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Warum was ? Warum ein Reissverschluß das Ausfallrisiko erhöht ? Warum die Classic-Version von Duplex / Triplex eine bessere Lüftung als die Zipperversion hat ? Warum es gegenüber dem Duplex Classic Nachteile in der Windstabilität hat ? Oder ?
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Mach dir da nicht so einen Kopf drum, nimm ein paar m dünne Reepschnur, ein paar kleine Holzschraubhaken und 4 Zpacks Platform Anchor mit. Dann bist Du für alles super bequem gerüstet. Häufig haben die Bodenbretter in den nach einer Seite offenen Sheltern Abstand zwischen den Bodenbrettern, dann kannst Du easy mit den Platform Anchorn arbeiten, ansonsten drehst Du halt 4 Holzhaken rein. Oben hängst Du es an einer Firstschnur auf, entweder Du findest Balken zum Anknoten, sonst 2 Schraubhaken... Aber in mehr frequentierten Gebieten (August ist Hauptsaison) ist das ja eh kein Thema, der offene Unterstand ist ja der Aufenhaltsraum für alle, vor allem die mit den kleinen Zelten und da fand ich es schräg,. den Raum für alle, für später Kommende mit unserem Zelt zu blockieren, also haben wir etwas ab unser Zelt aufgebaut und den Unterstand manchmal mit Anderen genutzt, aber manches Mal, gerade wenn die Sauferei da los ging, waren wir auch froh, wenn unser Zelt auf etwas Abstand war Also meine Empfehlung, fallös Du in frequentierten Gebieten unterwegs bist, bau Dein Zelt etwas abseits vom Unterstand auf, daß der Unterstand für alle nutzbar bleibt und genieß es dann, daß Du mit dem Unterstand einen zusätzlichen Aufenhaltsraum hast, in dem manchmal auch echt nette Gespräche mit Anderen zustande kommen.
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Ich war früher etliche Male im Gebirge in Ligurien unterwegs und hatte auch im Sommer / Herbst nie Wasserversorgungsprobs, irgendwo immer was gefunden, häufiger am Wasser übernachtet, hat sich gerade bei den kleinen Quellen / Bächen häufiger von Jahr zu Jahr geändert, wo es Wasser gab.
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So macht das imho überhaupt keinen Sinn ! Also wenn da PBs die Grätsche gemacht haben... Welches Modell ? Was für eine Art von Ausfall ? Was wurde versucht, um sicherzustellen, daß nicht andere Teile der Kette die Ursache sind ? Nach wieviel LadeZyklen bzw Zeit ? Falls noch in der Gewährleistung, wie wurde die Rekla abgewickelt vom Händler ? Was meinte der bzw der Lieferant in D (der in den meisten Fällen Reklas abwickelt, wenn nicht beim Händler jemand Kompetentes bzw Ausgebildetes vor Ort ist) zur Ursache ? Ich frage deswegen so genau, weil sich ja die NB10000 wie geschnitten Brot verkauft, also in sehr hohen Stückzahlen und mir bis jetzt keine Ausfälle bekannt sind, die nicht vom Benutzer (mechanische Beschädigung der Ladebuchse, halt der Nachteil von USB-C) verursacht wurden, daneben ist mir nur noch ein DOA bekannt...
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MSR Dromedary Bag Wassersäcke, z.B. der 10 l für gut 40 € im Sonderangebot bei Globi ist bei den inzwischen für die Säcke aufgerufene Preise sehr gut... vielleicht nicht UL, aber fast unkaputtbar, nutze sie selber seit vielen Jahren bei div Outdooraktionen wie Paddeln, Segeln usw, waren mit dem Motorrad in der Wüste usw Div Lezyne Minipumpen Fahrrad usw für ca 1/2 Preis... MINIPUMPE CNC PRESSURE DRIVE SMALL, 120PSI 20 statt 40 € (habe den Vorläufer seit vielen Jahren) MINIPUMPE CNC POCKET DRIVE 160PSI 15 statt 30 € Zum Ausgleich für den nicht-UL Dromedary Bag noch was UL-mäßiges bei Lidl gibt es in der kommenden Woche auf 5 € herabgesetzt eine genaue Waage bis 200g mit 0,01 g Einteilung
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Wenn ich das 500er Limit ernst nehme, bleiben bei "ul-leichten" Kuppelzelten imho nur Zelte mit "bruchempfindlichen" Gestängekonstruktionen übrig, Tunnelzelte sind im Gebirge aufgrund der langen Stellfläche nicht so klasse... Geeignette Lavvus vernünftiger Qualität über dem Limit. Ich würde mit dem Preislimit das TT Mesospire nehmen, mit gut 300 € mehr das Portal oder das Crossbow zu dem günstigen Sonderpreis.
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Mit den T-Zips finde ich im Vergleich zu Rainbow etwas schade, aber natürlich immer noch deutlich besser als L-Zips, die viele andere Hersteller verwenden und nach Beschreibung haben sie Doppelzipper drin, dann könnte ich "damit leben"... Womit ich nicht leben könnte, daß es nur eine Zipperversion gibt, was das Ausfallrisiko erhöht und eine schlechtere Lüftung hat und man muß sich drüber klar sein, daß es eben in der Windstabilitä Nachteile gegenüber dem Duplex Classic hat. Ich würde entweder beim Duplex Classic bleiben, oder wenn ich zu 2 auf eine lange Tour ging und richtig Platz wollte, das Triplex Classic nehmen, was natürlich in Bezug auf Windstabilität aufgrund der größeren Flächen......
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So gerne wie ich immer noch Lavvus (der nordeuropäische Name für derartige Zelte) für manche Zwecke einsetze (z.B. im Mai beim Bluesrock-Festival - eigentlich war auch geplant, daß das Teil dann beim Segeln mitgeht, da es sich aber bei Starkwind am Klassiker zerlegt hatte, ging ein anderes Zelt auf dem Boot mit .....oder wenn ich wegen Packraften in Schutzgebieten stationär auf einem Camping stehe..) und ich btw seit 2 Tagen im Trockenraum mein neues Spielzeug den Cinder Cone stehen habe, der auf den ersten Blick einen super Eindruck macht, was Material, Ausführung, Verarbeitung betrifft... So haben aber derartige Zelte auch Nachteile, weswegen ich zum Einen empfehle sie nur in sehr guter Verarbeitung / Material zu kaufen (meine Empfehlung HMG Ultamid und jetzt auch Slingfin Cinder Cone) und auch für den Einsatzzweck : Pyramidenzelte / Lavvus sind bei Wind sehr auf einen festen Sitz der Heringe angewiesen und brauchen im Verhältnis zum nutzbaren Volumen eine große Stellfläche, das ist im Gebirge usw häufiger nicht so gegeben. Natürlich kann man sie trotzdem dort nutzen, muß aber dann damit leben, daß sich die Auswahl der Plätze evtl einschränkt im Vergleich zu den von mir empfohlenen Zelten. War ja früher mal auch mit den Teilen im Gebirge unterwegs... Naja und wenn die Teile nicht aus sehr guten Materialien / Verarbeitung sind, zerlegen sie sich gerne im Spitzenbereich was mir noch zuletzt im Mai bei einem Mittelklasse-Markenlavvu passiert ist und ich auch schon so Einige von 3. zur Rep auf dem Tisch hatte...you get, what you paid for. Nicht mißverstehen, ich finde die Ultamids sind klasse Teile, sehr gut verarbeitet, vernünftig verstärkt usw, halt "dcf-teuer" und der Cinder Cone macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, viele durchdachte Details und slingfin-typisch sehr variable gute Lüftung (aber ihr kennt das ja bei mir, da gibt es keine Review, die eigentlich nur ein Unpacking in the garden oder noch übler kopieren von Katalogangaben ist - also will ich auch mit dem Teil draussen unterwegs gewesen sein bevor ich was dazu schreibe...) Und Lavvus haben als Gruppen (& Familien)zelte große Vorteile, weswegen ich ja auch Etliche habe / nutze... Aber für den Einsatzzweck mit dem preislichen Limit rate ich ab...