Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

khyal

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    6.602
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    177

Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ich finde die Dursten-Teile u.A. wegen der schlechten Schlechtwetter-Nutzbarkeit der Apsiden nicht so hipp und daß die rel häufig weiterverkauft werden, spricht ja nicht unbedingt für eine hohe Userzufriedenheit Bei Kleinanzeigenportalen sei vorsichtig, da gibt es unglaubliche viele Fake-Angebote, wenn auch eher WM oder Zpacks. Im mittleren Preissegment kann ich Dir die 2 Einwandzelte Lunar Duo 2024 (durch gebogenes Dach viel Headroom) und das Mesospire empfehlen, hatte ich nerulich in NL zum Test bei bzw das Lunar Duo 2024 (das ältere Modell fand ich nicht so gut) habe ich schon häufiger z.B. beim Packraften in den Alpen benutzt. Eine leichtere Alternative wäre evtl das Zpacks Duplex im dickeren .75er, aber ich finde, das ist für Dein Anforderungsprofil ein bisschen "overdressed" und in den beiden Anderen ist mehr Platz und vor allem durch den Diagonalfirst beim Mesospire bzw das Runddach beim Lunar Duo der nötige Headroom. TT Double Rainbow finde ich, hat für Deine Körpergröße zu wenig Headroom, klar Portal 2 wäre auch ne Option, hat halt sehr viel Windstabilität, selbsttragend usw, aber ob Dir das den Aufpreis zu den Beiden von mir Erwähnten wert ist, kannst nur Du beantworten. Crossbow ist zwar für die 800 momentan ein echter Schnapper, aber Du brauchst nicht die extreme Stabilität, das solid Inner, Webtruss usw, das wäre mir für Deinen Einsatzbereich mit gut 2 kg netto deutlich zu schwer.
  2. Puh das wird schwierig, die Einzige 2 Shops, die ich kenne im Süddeutschen sind eigentlich imho reine Inetshops, evtl kann man da vielleicht etwas ausmachen...mit mal vorbeikommen, aber zumindest von dem Einen weiß ich, daß er das ungerne macht, da eben hoher Zeitaufwand... Ne andere Möglichkeit wäre, daß Du mal ne 2 tätige "Einkaufstour" in den kölner Raum planst, wenn es bei mir gerade passt, könntest Du bei mir übernachten (20 km östlich Köln), ansonsten gibt es aber auch z.B. fast mitten in Köln einen netten Camping, direkt am Rheinufer usw... Dann hättest Du die walkies in Bonn, Sack & Pack in Krefeld, ne große Decathlon-Filiale auf der anderen Seite von Köln, wenn es da wirklich für Dich was Innteressantes gibt, nen großen Globi in Köln usw, alles in erreichbarer Nähe...
  3. Die Decke muß halt eine gewisse Mindestbreite (abhängig vom Körper bzw Schlafsackumfang) haben, sonst wird es nervig. mal als grober Peilwert, 160-165 sollten es schon min sein. Ich habe schon häufiger einen aufgezipppten Schlafsack entweder nur mit Inlett oder als zusätzliche Kälteisolation benutzt und das ging ziemlich gut. Klar hat man dieselben Nachteile wie mit nem Quilt, aber ein Mehrschichtsystem kann man ähnlich wie bei Klamotten besser an die Temp anpassen und hat halt mehr Redundanz. Je breiter die Decke ist, umso kleiner ist die Chance, daß man sie nach etlichen Lagenveränderungen nachts wieder zurecht ziehen muß und klar, wenn man als Paar unterwegs ist, kann man sie evtl auch gemeinsam benutzen, oder abends auch vor dem Zelt umhängen. Ich finde es auch abends häufig angenehm, wenn ich noch mit Routenplanung, Emails o.A. zugange bin, dann mit offen übergelgten Schlafsack auf der Matte rumzulungern Ich auch, wenn dazu noch irgendwelche Fragen sind ?... ...Kann ich das gerne am Sa nachchecken, da ich mir die dicke Pajak Decke (hier nicht erwähnt, da schwer / mehr Isolierung) bestellt habe, Sa bei Sack & Pack abhole und dann da auch etwas bei den dünnen Decken checken / messen könnte o.A.
  4. Yes mit dem Webtruss hat sich da Slingfin echt auch was Geiles überlegt, was ja nicht nur schnelleren, unkomplizierteren Aufbau bei Starkwind möglich macht, sondern auch wahlweise statt Inner first Kombiaufbau möglich macht.
  5. khyal

    Norwegen Zelt?

    Nicht nur länger, auch deutlich mehr Flankenbreite, trifft sowohl für HB UL kontra Normale, als auch MSR Mini kontra normal, als auch Zpacks 7" kontra 6" zu. Ich war schon mit allen 3 18 cm unterwegs, alle hochwertig, die HB sind nen Tick leichter, als die anderen 2, aber die Teuersten, die blauen Zpacks lassen sich am Leichtesten wiederfinden, wenn z.B. bei Sturm einer ins Gebüsch geschleudert wird.
  6. Also zu der so gestellten Frage fällt mir ein, daß mein Fiesta je nach Fahrweise und ob nen Boot dran hängt, 5-6.5 l / 100 km verbraucht, die Transalp deutlich weniger...btw jeder kleine Stromer der dazu kommt, haut ca genauso viel Co² beim Fahren / 100 km durch die Stromerzeugung raus, falls der Strom aus dem Netz bezogen wird, die üblichen Größeren deutlich mehr Wenn es um Kocher geht, ist das Maß ml oder g / L kochendem Wasser besser, da sind es mit dem Omnilite Ti ca 15 g / l, egal ob Waschbenzin, Kochersprit, Bleifrei oder Aaspen. Bei Spiritus je nach Brenner 26-knapp 30 g / l. Gas benutze ich nicht-stationär nur zum Grillen mit dem Skotti Mini & Booster, da könnte ich höchstens nen Wert für g Gas / Veggie-Würstchen angeben
  7. Ganz früher war das 15W Anker gut, der Nachfolger mit gut 20W Angabe hat einen deutlich mieseren Regler drin, das kann man ziemlich vergessen. Nach meinen Messungen schneidet das Sandberg Active SolarCharger 10W 2*USB in der Klasse (< 400 g) sehr gut ab, auch rel unkaputtbar und dänischer Hersteller, kenne Mehrere, die es auch auf Tour benutzen und damit happy sind (ich habe noch 2 15 W Anker und damit in der Klasse ausgesorgt). Eine Klasse drüber bis 30 W finde ich nach den Messungen das Nitecore Solarpanel FSP30 - 30W von den Messwerten her gut und jemand aus dem Forum hatte festgestellt, dass im Reglergehäuse eine versteckte 5521-Buchse (ungeregelte 12 V) ist, die man evtl zum Laden von Ultrabooks usw via Autoadapter nutzen kann, hier der Thread, wo es erwähnt wird. Falls es noch mehr sein darf, da kommen wir aber vom Rucksack / Packraft / Fahrrad-Einsatz deutlich weg und dann isses nen Ausgang für nen externen Regler, entweder einzeln oder PS, in der Klasse bis 60 W das Ecoflow 60W (Achtung wirklich Dieses 3 Segment, nicht das neue 4 Segment), in der Klasse bis 140 W das 135 W von Plugin Festivals, wobei da das von Ecoflow identische Messwerte aufgewiesen hat, aber eine PITA beim Aufbau usw war . Das 60er nutze ich auf meinen Segelbooten, das 135er in Kombi mit nem Kompressor-Kühlbox von Plugin Festivals bei stationärem Zelteinsatz z.B. bei Wildwasser Paddeln OT: hatte es aber damals auch, als ich die Kombi neu hatte, zu einem Test beim Stammtisch-Treff am Rhein bei, war der heisseste Tag des Jahres und wir waren garantiert die Einzigen mit kaltem Bier am Wasser und bei nem UL-Stammtisch mit Sackkarre mit Kompressor-Kühlbox & Panel aufzutauchen, hatte was a la Rodgau Monotones "mit der Wasserpistole..."
  8. Für Trekkingmeals unterwegs o.A. nutze ich es gar nicht, ist mir zuviel Verpackungsmüll, da finde ich gute Ziplock-Beutel deutlich nachhaltiger, benutze das Teil eher, um kleine Ersatzteile usw einzuschweissen. Bei mir hält schon länger ein Billigteil von Aldi durch, Rollen mit (schmaleren) Beuteln hatte ich mir hinterher woanders besorgt. Beim Kauf drauf achten, das ne Ersatzdichtung dabei ist (meistens) Klar habe ich dann auch mal ausprobiert Gemüse, Obst einzuschweisen, konnte aber keine deutlich längere Haltbarkeit feststellen. Kaffeebohnen male ich frisch, da brauche ich es nicht.
  9. khyal

    Vorstellungsthread

    Och schau mal einfach, was ich so empfehle, mit 190 und gewichtsmäßig über Dir, kenne ich das Prob gut, auch was die Praxis-Liegelänge bzw Sitzhöhe in Zelten betrifft. Wenn Du willst, wenn Du eien entsprechenden Thread auf machst, ping mich an, also @ tippen dann anfangen den Usernamen dahinter zu schreiben, dann im Drop-Down den User markieren, dann kriegt der ne Nachricht, daß er erwähnt wurde, fallös er nicht die Nachrichten abgeschaltet hat. Gibt hier aber noch so Einige mehr, die eine ähnliche Größe haben...
  10. Ich würde von den Beiden das 120er mit der Toray-Membran nehmen, liest sich nach eher für 15 kg Rucksack geeignet, habe aber keine praktischen Erfahrungen im Regenjacken nähen.. Wenn Du das wirklich angehst, dokumentier das doch begleitend im Forum, ist bestimmt auch für Andere interessant.
  11. Also ohne den Sitz wird das sehr anstregend, da Du eben keine Lendenwirbel-Unterstützung mehr durch eine Lehne hast. Mit Sitz ist die Matte imho eine rel teure und vor allem mit fast 1 kg schwere Option, wobei sie schon ein klein bisschen zur Versteifung des Bootes beiträgt, wobei die die ich kenne, die so eine Matte angeschfft haben, damit nicht glücklich geworden sind. Und klar hängt man in einem Anfibio mehr nach unten durch, als in einem MRS. Das hängt mit 2 Faktoren zusammen : Sitzbefestigung, wie schon beschrieben, liegt der Sitz in Anfibios sozusagen lose drin, während er in den normalen MRS Booten zwischen den Schläuchen aufgehängt ist, dadurch drückt sich der Sitz, wenn er mit dem Körpergewicht belastet wird, mitsamt Boden mehr nach unten durch. Das macht halt den größten Teil der 5 cm locker aus, im Normalfall ist das egal, ausser bei extremen Niedrigwasser, wenn man sozusagen um jeden cm kämpft, dafür hat man den Vorteil, von etwas weniger Gefummel beim Aufblasen bzw Zusammenpacken, bei Alpacka sind btw die Sitze auch so. Dem kann man easy entgegenwirken, in dem man den Foam Seat (15 € 175 g) unter den Sitz quer legt. Quer geht er nur sehr stramm rein, verkeilt sich gut zwischen den Schläuchen bzw stabilisiert diese. Durch den steifen Foam Seat drückt sich auch die Sitzfläche nicht mehr so "punktuell" nach unten durch, was nochmal zusätzlich zu den 5 cm Dicke etwas Höhe bringt. Der 2 Punkt ist der Bootsshape, schau Dir mal im Vergleich von oben den TXL und den Nomad an, die haben zwar denselben kleinen Schlauchdurchmesser, aber durch den Shape biegen sich die Schläuche beim TXL mehr durch, was auch zu einer tieferen Sitzposition führt. Wobei ich sagen muß, daß ich u.A. deswegen meinen Nomad und div Sigmas damals wieder abgegeben habe, aber um fair zu sein, da war ich ansonsten auch nicht mehr bei Sigmas usw, sondern bei Wildwasser-Packrafts von MRS / Alpacka, die nicht nur durch den größeren Schlauchdurchmesser steifer sind und ich gehören ja auch nicht gerade zu den Federgewichten. @Mia im Zelt benutzt Du überhaupt ein längeres Paddel, als im Kajak ? Wie lang ist das Paddel, was Du benutzt ? Wenn Dir die 15 € zuviel sind für den Foam Seat (ich fand den die Jahre, in denen ich noch Anfibios gepaddelt habe, bei manchen Booten echt nützlich, um einen Tick weniger Tiefgang und durch die erhöhte Position schon etwas früher das Wasser lesen zu können und netter Pausensitz, um nicht im Nassen zu sitzen) klemm halt ganz nach unten ein 40 cm breites Brett unter den Sitz und darauf dann eine Zwischenlage, dass es insgesamt 5 cm sind, dann kannst Du den Foam Seat "simulieren". Bei einem derartig langen Boot mit rel kleinem Schlauchdurchmesser kommt es nochmal deutlich mehr auf einen guten Luftdruck in den Schläuchen an, gerade, wenn man dann noch die mittige Sitzposition wählt (ruhig mal mit etwas Ballast im / auf dem Bug, die hintere Position probieren). Grundsätzlich ist ein Packraft halt schon deutlich anders, als ein Kajak oder Canadier, durch die Schläuche braucht es längere Paddel und einen anderen Paddelstil. Von der gewohnten mittigen Sitzposition bin ich auch rel schnell abgekommen, Packrafts sind bei Sitzposition hinten deutlich schneller steuerbar. Nicht daß ein falscher Eindruck entsteht, daß ich die Anfibios im Vergleich nicht gut finden würde, die Teile sind für die Materialfestigkeit schön leicht mit kleinem Packmaß, preisgünstiger als MRS und erst recht Alpacka und es gibt sie von Alpha bis Sigma bzw Omega in der Länge / Auftrieb mehrfach abgestuft, ich habe ja auch mit Anfibios angefangen,aber wenn man einmal in einem guten richtigen Wildwasser-Packraft gesessen hat, dann paddelt man imho halt lieber die...auch wenn die deutlich teurer & schwerer sind...
  12. khyal

    Norwegen Zelt?

    Nur schon mal fix dazu - Nöe da kann ein Buchstabe einen fetten Unterschied machen Die Slingfin Kuppeln haben keine einfache, prewiswerte PU-Beschichtung am Boden, die entsprechende Nachteile, im Vergleich deutlich schnellere Abnahme der "Dichtigkeit", Hydrolysegefahr, hat, sondern eine hochwerrtige PE-Beschichtung. Zum Rest habe ich hoffentlich im Laufe des WE Zeit...
  13. Leider kann man eigentlich ohne definierte Last keine vernünftige Messungen machen, da je nach Typ, Ladezustand, Ausgangsspannung usw sehr unterschiedliche Lastzustände zustande kommen. Wenn man Netzteile, Panel, Powerbanks usw messen will, kann ich nur sehr dazu raten, sich einen entsprechenden einstellbaren elektronischen Lastwiderstand anzuschaffen, wenn es auch um USB-C Ausgänge geht, am Besten mit PD Simulierung, die Teile sind nicht teuer. Wenn man nicht nur bei strahlenden Sonnenschein messen will, ist ein Luxmeter noch sehr sinnvoll, da man sich sehr leicht verschätzt, wieviel Sonnenlicht noch durch kommt. @ConTour Was man aber hier aber schon mal durch Deine Messung mit den PBs als Last sagen kann, daß beide Panels keinen guten Regler drin haben, da der bei den gelieferten bzw gezogenen knapp 2-3 W keine stabile 5 V Spannung liefert, neben ausfallsicherem Panel (Thema Haarrisse, Segmentausfälle, Bruch, Anschlüsse) ist gute Elektronik bzw ein Regler, der auch bei nicht voller Leistung des Panels eine stabile 5 V Ausgangsspannung liefert, halt ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Du hättest weahjrscheinlich auch noch etwas mehr Leistung aus den Panels holen können, wenn Du sie z.B. an einen Packsack o.A. angeleht und die Panelfläche senkrecht zu den Sonnenstrahlen ausgerichtet hättest, wobei Ende Mai 15-16.00 die Sonne noch rel hoch steht. Da manches u.A. Smartphone bei unter 4,8 V die Ladung abbricht, halte ich es so : Bei nicht strahlendem Sonnmenschein parallel Luxmeter-Messung um später einen Vergleich zu haben, aber interessant finde ich auch die max Leistung bei unbewölktem Sonnenschein. Panels durch Anlehnen an Packsack o.A. senkrecht zu den Sonnenstrahlen ausrichten, Lastwiderstand langsam von der Leistung her höher drehen, Spannung im Auge halten, wenn die Spannung 3% unter Nennwert (z.B. bei USB 5 V 4,85 V) abbricht, Leistung notieren, das ist die Leistung, die mit Sicherheit noch von jedem Verbraucher genutzt werden kann. @ConTour Hört sich jetzt nach Gequengel an ist aber echt nicht so gemeint, jede Messung ist besser als Keine davon kann es gar nicht genug geben und hier kommt halt was Wesentliches rüber, daß bei beiden Panels der Regler suboptimal ist.
  14. Da hast Du was durcheinandergeschmissen, @Padjelanta hatte das Scarp empfohlen, ich hatte dazu geschrieben, daß ich halt inzwischen (bei einer Ausführlichen Review der Scarps von vor ca 10 Jahren von mir woanders liest sich das noch anders) das Slingfin Portal im Vergleich eine bessere Option finde. Wenn es um wirklich sturmfest geht, sind halt fast alle 2er Zelte unter 3 kg raus, Sturm sind 9 BF, dann sind wir bei ca >= 90 km/h, auch mit Böen, drehenden Winden, da wo Hügel, Berge sind, Fallwinde bzw Leerrotoren aus einer anderen Richtung, das können die meisten Zelte nicht ab, ein netter Windmaschinentest mit völlig gleichmäßigem Wind von der "Schokoladenseite" sagt da nix aus, es sei denn, selbst dabei macht das Zelt schon die Grätsche... Bei Erfahrungsberichten ist das Problem, daß die meisten Leute den Wind vor Ort deutlich stärker einschätzen, als er gemessen ist, ich war da schon häufig amüsiert, wenn die Leute in den Nachbarzelten 2 Windstärken mehr hatten als ich. Ich habe früher auch immer den Wind stärker eingeschätzt als er war, aber über häufiges Wind messen über mehrere Jahrzente beim Windsurfen, GL-Fliegen, Segeln hat sich das inzwischen auch bei Schätzungen auf ein realistisches Maß reduziert.
  15. Die Scarps sind Starkwindburgen und waren ja meine Standard-Empfehlungen für ein sturmstabiles Zelt (mit Beiden schon bei heftigen Wetter unterwegs gewesen z.B. mit dem 2er schon ne Front mit > 100 km/h abgefeiert) aber das Bessere ist des Guten Feind und im Vergleich bzw Erfahrungen auf Tour finde ich die Slingfin-Serie (Portal, Crossbow, Indus...das wäre mir zu schwer für den Rucksack) besser. Nun auf die Anforderungen des TO bezogen... Das Scarp 1 hat an Kopf / Fußende nur gut 80 cm Breite und was ich mit 190 blöd fand, daß es nicht genügend Sitzhöhe hat um auf der Matte aufrecht drin sitzen zu können. Deswegen bin ich damals auf das Scarp 2 umgestiegen, was aber letztendlich in der selbsttragenden Version mir im Vergleich zu Portal zu schwer war.
  16. Keine Ahnung, was Du da angestellt hattest, war bisschen tricky, es wegzumachen Nöe das Double Rainbow kann noch etwas mehr ab und das Portal sehr deutlich mehr. Würde ich auch drauf tippen, ich hatte früher den Vorläufer Saddle und ich hatte die 1 P Version Dipole 1, da isses so, kommt ein entsprechend starker Zug auf die Eckheringe, beim 1er sehe ich noch einen Sinn, ein Double Wall, mit sehr guter Belüftung, auch für meine 190 lang genug und dann netto < 0,9 kg, ist schon nett. Aber im 2er Bereich gibt es imho bessere Alternativen, aber das hängt natürlich auch immer von den persönlichen Vorlieben ab.
  17. perfekt dafür -> Seamgrip +WP
  18. Wenn ich deine Vorgaben ernst nehme, erfüllt das imho kein Zelt. sturmfest (= 9 BF) & solid Inner & < 1,3 kg Wenn kein solid Inner -> Slingfin Portal 2, ok paar g über 1,3 kg, ist auch bei Hack schön leise. Ich würde mir kein DCF-Zelt aus dem dünnen .55er kaufen. Nach meinen Erfahrungen saugen sich gute Si-Nylon-Zelte nicht mit Wasser voll, es hängt nur bei entsprechenden Bedingungen mehr Kondenswasser (im Vergleich zu DCF) dran, was man morgens aber fix abtrocknen kann, wenn es nicht eh von selber abtrocknet.
  19. Eifelsteig, evtl wäre auch SHS oder Bergischer Weg (auf der Etappe Hoffnungstal Overath könntet Ihr bei mir übernachten, falls ich da bin, aber Eifelsteig hat abwechselungsreichere Landschaft) ne Option, Eifelsteig & Bergischer Weg recht easy von fast jedem Punkt mit ÖNV zurück zu kommen. Grundsätzlich, mach keine km-Planung, schau, wie es ihr geht, Deine 20 km, sind gerade wenn HM dazu kommt, schon sehr viel für nen Newbie, mach Ihr abends warmes Waschwasser im Kochtopf für Waschlappen, sieh zu, daß Ihr nachts warm genug ist und nimm leckeres Essen mit....dann bleibt es nicht bei dem einen Mal..
  20. ich habe es ja schon häufiger so gemacht, auch mit entsprechenden Forumstreffen, daß wir uns auf einem Heimbacher Camping getroffen haben und gerade, wenn Paddel-Newbies dabei waren, erstmal einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind, oder eben in der Sperrzeit der Eifel-Rur (März bis Mitte Juli) dann zumindest einen Tag auf dem Rursee gepaddelt sind. Auch wenn stehende Gewässer erstmal imho etwas langweiliger sind, war das eigentlich nett, da der Rursee ja nette Seitenarme hat, man lecker Essen / Trinken kann und man das evtl gerade für Newbies mit einer Rückfahrt mit nem Ausflugsschiff koppeln kann. Bis jetzt gab es Paddel-Tageskarten 3 € / Packraft bzw anderes Boot, die haben sie nun abgeschafft, es gibt auch für einmaliges Tages-Paddeln nur noch Monatskarten für 15 €, mal eben 400% dazu. Schade, fand das da nett, aber ok, ich wohn ja eh nahe an den entsprechenden Talsperren im Bergischen und je nach Talsperre ist das so nah, daß sich das gut mit Grillen / Übernachten bei mir kombinieren läßt und da kostet die Tageskarte 3 € bzw nix...mir tut es nur leid für die Campings bzw Gastro...
  21. khyal

    Slingfin Portal

    Die brauchst Du doch gar nicht zu benutzen, ausser bei Starkwind / Sturm und dann haben sie den Vorteil, daß wenn es z.B. nachts auffrischt mit Starkregen, Du die Ringe / Knebel im Trockenen vom IZ aus easy Schließen kannst. Da sollte ein Stück Spannschnur mit einem Tanka sein, der einmal nach Kauf eingestellt, sich selbst mit dickeren Handschuhen prima in die Schlaufe schieben lässt, ist mir deutlich lieber als der Magnetkrams z.B. bei TT. Eigentlich geht das für ein Kuzppelzelt recht fix. Bogenstangen in die Spanngurte, oberen 4 Haken einhängen, Querstnge in Gurtenden, restliche Haken einhängen, AZ drüber werfen, die 4 Schlaufen einhängen, 2 Heringe in die Apsiden, das war´s. Regen oder kalte Hände ändert eigentlich nix, da Du letztendlich nur Gestängeteile, breite Gurtbänder, große Haken, Heringe und große Schlaufen anpackst. Klar ist es etwas aufwendiger oder erfordert etwas mehr Nachdenken ein Zelt im Starkwind oder Sturm aufzubauen, das ist aber bei fast jedem Zelt so und ich habe auch schon häufiger das Portal unter den Bedingungen aufgebaut und war damit immer schneller fertig als meine Buddis mit anderen Zelten. Als Angebot von mir, wenn Du aus meiner Gegend bist oder in meine Gegend kommst, meld Dich via PN, komm bei mir vorbei und wir gehen das mit Deinem Portal bei nem Kaffee oder alkfreien Bier durch, ich glaube, dann wirst Du damit ganz anders klar kommen. Ansonsten wenn Du ein 1 P Zelt, was sturmstabil ist und sich easy / schnell aufbauen läßt, suchst, empfehle ich das SMD Orbiter Beim 2er kannst Du Dir überlegen, ob Du nicht auf das Crossbow umsteigst durch den Webtruss muss man bei Starkwind / Sturm etwas weniger nachdenken bzw hat es dann etwas fixer stehen, hast dann auch das dicke Gestänge und ein Nylon Inner.
  22. Nur fix, Lippe ist ja eine nette Mehrtagestour Lippesee - Hamm, aber da gibt es jetzt ein Paddelverbot, erstmal festgelegt bis September wegen angeblich (wer weiß schon, wie sich ein Pegel unterhalb eines Stausees über etliche Monate entwickelt) niedrigem Pegel...klick
  23. Ich hatte bei Zelt / Tarp (ich bevorzuge ja Si-Nylon) noch nie Probleme mit "durchsackendem" Material, bei vernünftigen Zelten, kann man ja, falls man bei einem noch trockenem Zelt nachts mit viel Feuchtigkeit rechnet, einfach was strammer abspannen, dann hat es bei meinen Zelten immer gereicht bis morgens und bei Tarps ist es ja eh kein Prob. Aber ich hatte ja geschrieben : Ich fand, daß der Stoff sich dafür generell zu sehr dehnt usw Ich verwende 10D DWR für IZ u.A. Da bekommst Du vermutlich sehr verschiedende Antworten je nach User, ich finde bei den ganz dünnen Stoffen z.B. eine erlektronische Geschwindigkeitsbereichsvorwahl wichtig, automatische Fadenspannung (klar bei sehr dicken Stoffen, Gurtbändern muss ich auf Manuelle wechseln), liegende, sichtbare U-Faden-Spule, kräftigen Motor, leicht zu Reinigen, Auto-Einfädler (wenn man für Reps häufig Fäden wechselt, ist das echt nett) und Einiges mehr Ich habe damals eine Janome DC 3018 gekauft. Ich kann nur dazu raten,. mit den extremsten Stoffen (bei mir D10 bis 500g Mischgewebe, viele dicke Gurtbänder) in nen guten Nähmaschinenladen zu gehen und zu schauen, wie sie damit zurecht kommen. Bei mir ist es dann mit den Praxistests sowohl bei der Nähmaschine, als auch Overlock, auf ne Andere rausgekommen, als ich vorher gedacht hattre.
  24. Hatte den D10 schon da, finde ich für so etwas, was auch ordentlich Zug ausgesetzt wird, nicht geeignet. 10D Nähen ist aber, wenn man sich dran gewöhnt hat, mit ner richtig guten Maschine ncht so ein Prob, geht hat etwas anders, braucht bei bestimmten Sachen etwas Führung mit der 2. Hand hinter dem Nähfuß und ne elektronische Geschwindigkeitsvorwahl finde ich dabei ist gold wert. Ein richtiger Tuip war aber die 4 Fadenspannungen bei der Overlock dafür richtig eingestellt zu bekommen und der Differentialtransport war dann nochmal "viel Spaß". Inzwischen habe ich irgendwas zwischen 150-220 m (müßte ich die Bestellungen durchschauen, um es genauer zu wissen) von 10D DWR genäht und seh das entspannt. Im Gegensatz zu dem, was ich häufiger im Forum gelesen habe, finde ich auch nicht, das die "Rutschigkeit" von dünnen Si-Stoffen (viel D20, früher D30 genäht) ein Prob ist, aber ich habe auch eine gute Nähmaschine...
  25. Nöh, seh ich anders... ich hatte ja sowohl das Rainbow, als auch das Double Rainbow früher mal und war damit auf Tour. Klar sind das echt gute Zelte und das Double Rainbow bietet als 2er die Option auch mal Nächte zu 2 drin zu verbringen. Aber ich würde sie mir nicht mehr kaufen, das Bessere ist des Guten Feind. Das Rainbow hat das Kondenswasser-Prob an der Rückwand (nur wesentlich, wenn man größer ist und sich im Schlaf auch mal dreht) und nur einen Eingang / Apside (kommt für mich grundsätzlich nicht mehr in Frage (eine Apside für nasses Gepäck, Andere für Einsdtieg & Kochen bei Schlechtwetter und schneller Seitenwechsel bei drehendem Wind). Deutlich weniger Headroom als das Orbiter. Beiden Rainbows gemeinsam ist, daß sie weniger sturmfest als das Orbiter sind (ich habe ja echt den Vergleich, auch wenn ich mit den Rainbows schon in strammen Wind gestanden habe, das Orbiter steht dabei deutlich ruhiger und hat mehr Reserven) das Orbiter ist vom Inneraum her ein "echtes" selbststehendes Zelt und nicht die Wackel-Fummel-Lösung mit den Trekkingstöcken, im Vergleich zu den bis jetzt in D befindlichen Rainbows (egal ob jetzt Lagerware oder gebraucht) mit DAC besseres, steiferes Gestänge. Orbiter perfekt an den richtigen Stellen und genügend Sturmabspannschlaufen. Orbiter keine Mini-Reißverschlüsse an den Apsiden, wo dann der Hersteller wieder mit zusätzlichen Sachen Huddeln muß, damit sie sich nicht bei Winddruck aufziehen (und der Benutzer entsprechend damit Fummeln muß, mal vom Thema Zipperverschleiß / Ausfall ganz abgesehen. usw usw Ich will jetzt niemand sein (Double) Rainbow schlecht reden, wenn jemand eins hat, hab Spaß dran, ist ein gutes Zelt. Aber für mich als jemand der jedes Jahr 3-4 Monate draussen ist, sieht das etwas anders aus, da will ich die Besten für mich passenden Lösungen haben und ich schaue mir Zelte, die ich gut finde, halt nicht nur auf der Hersteller-Website an oder mache ein "Unpacking in the garden" (kleine Spitze auf viele YT-Videos, nicht daß sich jemand hier angesprochen fühlt) sondern teste die unter was herausforderndern Bedingungen wie eben die Starkwindbedingungen mit Böen bis 7 BF mit abends / nachts Kondens ohne Ende in NL oder halt auf Gebirgswandertour (wie z.B. die 2 Rainbows im spanischen Gebirge). Die praktischen Erfahrungen mit Zelten unter heftigen Bedingungen sind halt eine andere Sache und natürlich ist es so, daß ich dadurch, daß ich schon mit sehr vielen Zelten auf Tour war, da vergleiche und da ich auch gerne neue Zelte teste (die mir von der Konstruktion her gut erscheinen, anderen Kram spare ich mir) und da gibt es entsprechend auch verändernde Meinungen. Wer sich ganz alte Berichte / Reviews von mir z.B. zu den Rainbows oder den Scarps durch liest (vor meiner Zeit hier), wird die positiver finden, als das, was ich heute dazu schreibe, was natürlich damit zu tun hat, daß ich inzwischen mit Zelten auf Tour war, die mein Anforderungsprofil besser erfüllen z.B. klar Scarp 1 & 2 sind Sturmburgen (schon mit dem 2er in 9-10 BF gestanden) aber imho können das die 3 Slingfins Portal, Crossbow, Indus besser, haben hochwertigeres Material usw (die hatte ich halt noch nicht, als ich mit den Scarps auf Tour war). So ähnlich isses halt mit den Rainbows, yes das sind gute Zelte, aber das Double Rainbow & Liner ist bei mir durch das Portal ersetzt worden und das Rainbow, was bei mir wegen des Kondenswasser-Prob und dem einen Eingang rausgeflogen ist, halt durch das Orbiter, bei gemäßigten Bedingungen nutze ich auch gerne das Lunar Duo 2024, aber das ist als Firstzelt mit Tonnendach eine andere Baustelle. Das MesoSpire hatte ich ja in NL auch noch bei, yes ein nettes Teil, muß mal sehen, daß ich mich mal an die versprochene Review setze, Pics und Grobtext ist schon auf dem Rechner.
×
×
  • Neu erstellen...