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Ultraleicht Trekking

nivi

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  1. Hat jemand von euch schon mal mit dem Monofil von Extremtextil (oder einem ähnlichen Material) ein Innezelt genäht? Ich habe hier ein Muster liegen und frage mich, wie viel luftiger es gegenüber einem normalen Innenzeltstoff wäre. Durch den Innenzeltstoff kann ich nicht pusten, durch das Monofil jedoch schon. Wenn ich aber mit etwas Abstand zum Muster puste, habe ich das Gefühl, dass das Monofil die Luft schon ganz gut blockiert, besser zumindest als Moskitonetz. Habt ihr Erfahrungen damit? @wilbo ?
  2. Ich sehe das ähnlich wie wilbo und würde mal vorsichtig ein Hilleberg Niak vorschlagen. Neu wäre mir das zu teuer, aber Hillebergzelte gibt es häufiger mal gebraucht zu kaufen. Das einzige, was dieses Zelt nicht erfüllt, ist das bis zum Boden gehende Außenzelt. Dafür hat man ein winddichtes Innenzelt. Gewicht liegt bei ca. 1,5kg (+Heringe). Eine andere Idee wäre ein gebrauchtes Nigor/Bach Wickiup 3, das allerdings schon bei 1,9 kg liegt, soweit ich weiß. @johanna23 Mich würde interessieren, mit welchem Zelt du bis jetzt unterwegs warst und welche Touren du so gehen möchtest OT: Ich persönlich finde, dass der Windstabilität manchmal etwas zu viel Bedeutung gegeben wird. Oft ist man doch in der Nähe von Hütten unterwegs (gerade in Skandinavien) oder findet einen windgeschützten Ort. Das gilt nicht immer, und sollte vor der Tour abgewägt werden, aber außerhalb vom Winter, kann man mit vielen Zelten dort oben unterwegs sein.
  3. Ich würde es jetzt erstmal so lassen und beobachten, was mit den Nahtlöchern passiert. Im Zweifelsfall machst du es beim nächsten Zelt anders, oder du merkst, dass es so für dich passt OT: Habe gerade meinen Beitrag noch einmal durchgelesen und frage mich, ob das nicht alles ein bisschen zu belehrend rüber kam. Falls ja: Tut mir Leid! Beim Basteln merkt man, finde ich, häufig, dass ein bestimmter Prozess, eine Technik oder ein Material für einen selbst gut klappt und passt. Ich ertappe mich dabei, das als die einzige Wahrheit darzustellen (sogar ungefragt), obwohl es eben nur eine persönliche Erfahrung oder Präferenz ist. Dabei willst du vielleicht lieber eigene Erfahrungen machen?
  4. Sehr cooles Projekt! Finde ich mega, dass du jetzt nach deinen Rucksäcken auch direkt bei Zelten einsteigst Ich habe bis jetzt immer Miederband/Stäbchenband (keine Ahnung, wie genau das eigentlich heißt) aus dem Nähgeschäft benutzt. Allerdings bei deutlich kleineren Lüftern, bei über 50cm wird das nicht steif genug sein. Vielleicht gibt es das auch in stabilerer Ausführung? Das, was ich hier liegen habe, ist 10mm breit und 1mm dick. Wie Christian bereits gesagt hat: Die Spitze ist sehr wichtig, da dort alle Kräfte auf die Stange übertragen werden. Mir würde es hier vor allem darum gehen, dass ein Durchstechen verhindert wird und nicht unbedingt darum, dass die Kräfte besser auf die Zeltfläche verteilt werden. Das passiert automatisch, da dort viele Nähte zusammenkommen. Auf den Fotos sieht es ein bisschen so aus, als ob du eine Seite der Stiche deiner Zickzacknähte neben die Verstärkung (also auf den Zeltstoff) setzt. Ich würde versuchen, alle Stiche auch durch den verstärkenden Stoff zu setzen, damit sich die Nahtlöcher weniger aufziehen Kann aber auch sein, dass die Naht sich einfach nur ein bisschen zusammenzieht an der Stelle, schwierig zu erkennen. Falls deine Maschine das hergibt, kannst du ja mal testweise einen Zickzackstich mit drei Einzelstichen pro Zick/Zack ausprobieren (3-fach Zickzack?). Ich finde, der ist noch ein bisschen stabiler und zieht sich nicht so leicht zusammen bei stärkerer Fadenspannung.
  5. OT: Hast du Lust, da bei Gelegenheit ein Foto von zu machen? Würde mich sehr interessieren! Funktioniert der so wie bei dem Demo Video von YAMA? Cooles Tarp und echt gute Verarbeitung! Die Verstärkungen gefallen mir richtig gut. Würdest du sagen, die Bilder geben den Farbton einigermaßen gut wieder? Ich habe den gleichen Stoff hier liegen und bei mir sieht der sehr dunkel aus, leider gar nicht so schön oliv. Meine Bestellung ist allerdings auch schon 2 Jahre her... vielleicht wurde die Farbe etwas angepasst.
  6. Ich habe heute eine ähnliche Reißprobe wie @wilbo ausprobiert: Den Rand des Stoffes einschneiden und kräftig ("mit Schwung") ziehen, so wie man Papier zerreißen würde. Den Stoff in der Mitte einschneiden und mit zwei Fingern langsam ziehen. Das erste soll einen Schnur-Fuß-Unfall simulieren, das zweite eine Beschädigung des Stoffes, die sich durch Wind vergrößert. Alles sehr subjektiv... Als Stoffe hatte ich hier liegen: a. 40D Silnylon mit 60g/m² (gab es mal bei Extremtextil) ja nicht möglich b. 30D Silnylon mit 40g/m² (gab es mal bei Extremtextil) ja nicht möglich c. 30D Silnylon mit 50g/m² (aktuell dort verfügbar) ja nicht möglich d. 20D Silnylon mit 36g/m² (Extremtextil) ja (easy) ja (aber schwierig) e. 30D Silpoly mit 45g/m² (Extremtextil) ja (subjektiv leichter als beim 30 D Silnylon) nicht möglich f. 20D Silpoly mit 40g/m² (wahrscheinlich ripstopbytheroll) ja (easy) ja (easy) g. DCF 34g/m² nein (reißt nur so 10cm und stoppt dann) nicht möglich Ich könnte mir also vorstellen, dass so ein abruptes Reißen auch bei einem stärkeren Stoff zu einem kaputten Zelt geführt hätte. Wäre spannend zu wissen, wie der Stoff von Tarptent abschneiden würde
  7. Bezüglich DAC PL Gestänge (das in 10,65mm von Slingfin und in 17mm von Hilleberg verwendet wird): Ich hatte sowohl an DAC direkt als auch Extremtextil eine Mail geschrieben, ob man irgendwie an dieses Gestänge kommen könnte. Leider schreibt DAC, dass sie nur an Zelthersteller und Großhändler liefern und Extremtextil schreibt, dass eine Mindestmenge von 10000 Stück pro Sorte eingekauft werden muss. ... bekommen wir eine Sammelbestellung zusammen?
  8. Plus Materialkosten, die bei einem Zelt schnell größer werden Wäre super cool, so etwas als Nebengewerbe machen zu können... Ich frage mich echt, wie manche (kleinen) Hersteller Zelte für einen wettbewerbsfähigen Preis herstellen können. Das vergleichbare Trekkertent Saor kostet unter 500 Euro! Die Materialien alleine dürften über 200 Euro kosten.
  9. Ich schätze so um die 50 Stunden... das beinhaltet dann auch alles von Zuschneiden, Nachdenken, Dinge ausprobieren, Zusammennähen, Kleben, etc. bis Nahtabdichten
  10. Es kann passieren, dass etwas reinläuft, das tropft dann in die Apsis. Ich habe bei starkem Regen die Öffnung verkleinert oder geschlossen, das war okay.
  11. Danke! Man kann die Tür nur auf einer Seite öffnen, wenn man einen der Abspannpunkte unten am Reißverschlussende benutzt. Die Tür hängt dann allerdings etwas durch, weil keine Spannung auf der Fläche ist.
  12. Kurze Vorstellung: Version 2 meines Kuppelzeltes, diesmal nur für eine Person und deutlich leichter. Ich habe die meisten der vielen tollen Anregungen, die ich bekommnen habe (danke!! ), für dieses Zelt berücksichtigt: regensicherer Eingang Toplüfter doppelwandig große Apsis etwas kleiner Ich habe recht lange rumprobiert, wie ich die Gestängekanäle zusammen mit den Kappnähten vernähe und mich am Ende dafür entschieden, bei diesem dünnen Material die Kanäle direkt in die Kappnaht zu setzen... die Naht geht dann immerhin durch 9 Lagen Stoff. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nur drei Nähte für diese Naht braucht (und auch nur deshalb drei, weil ich eine Hilfsnaht brauche, um das ordentlich zu nähen ). 475g Außenzelt (inkl. Abspannleinen) + 283g Gestänge + 235g Innenzelt) = 993g Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 265cm x 140cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 230cm x 75cm und ist 10cm hoch Materialien: 40g/m² - 20d Silpoly 50g/m² - 30d 6.6 Silnylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen an den Gestängekanälen 65g/m² - 40d Ripstop Nylon für die sonstigen Verstärkungen #5 Zipper (wasserabweisend) 25g/m² - Moskitonetz 20g/m² - 7d Ripstop Innenzeltstoff 34g/m² - DCF für die Bodenwanne #3 Zipper für die Tür 8,7mm DAC NFL Gestänge Die Hintere Zeltwand kann abgespannt werden, um noch etwas mehr Belüftung und Abstand zum Innenzelt zu bekommen. Die Verstärkungen sind geklebt und dann vernäht. Durch die Verstärkungen der Abspannpunkte auf den Gestängekanälen erhoffe ich mir, dass die Belastung nicht ganz so punktuell stattfindet. Unten gibt es einen kleinen Blitzverschluss, um Spannung aus dem Reisverschluss zu nehmen. Hier passt der Schnitt leider nicht ganz... an der Spitze rafft sich der Stoff etwas. Ein Stäbchen hält die Belüftungsöffnung an der Spitze offen. Die dreieckige Verdeckung sorgt dafür, dass es nicht einfach so reinregnen kann. Die Öffnung kann beliebig groß oder klein gemacht werden. Viel Gewicht habe ich bei den Kleinigkeiten eingespart. Hier zum Beispiel eine sehr minimalistische Gestängeaufnahme! Mit eingehängtem Innenzelt. Die Apsis ist ca. 45cm tief. Wenn man den Reißverschluss etwas herunterzieht, erhält man einen regesicheren Eingang. Mit DCF habe ich vorher noch nie gearbeitet, daher kann ich nicht so richtig einschätzen, wie viel Verstärkung der Stoff so braucht. Aber ich finde, die Bodenwanne macht einen sehr stabilen Eindruck Jetzt noch ein kleines Gedankenexperiment in zwei Richtungen: Leichter: Ich habe versucht, wirklich bei allen Dingen zu überlegen, ob ich sie wirklich brauche und mit welchen Materialien man leichter bauen kann. Aber es gibt natürlich immer noch Optimierungsmöglichkeiten, z.B. 17g/m² Moskitonetz -10g, Gurtband kürzen - 6g, 1,25mm Abspannleinen + kürzen -20g, sinnvollere Innenzeltbefestigung -5g. Ich schätze auf ca. 950g könnte man das Gewicht drücken, darunter nur mit einem noch leichteren Stoff. Schwerer: Um das Zelt ein bisschen stabiler zu machen, würde ich vielleicht sogar ein höheres Gewicht in Kauf nehmen. 20d Silpoly ist schon nicht besonders reißfest und das 8,7mm Gestänge könnte man auch upgraden. Daher: 45g/m² 30d Silpoly +40g, 10,7mm DAC PL Gestänge +160g, 32g/m² Innenzeltstoff oder 34g/m² Monofil ca. +50g. Damit wäre man mit ca. 1250g deutlich stabiler unterwegs.
  13. Das ist super spannend! Das 6.6er Silnylon habe ich für die Gestängekanäle benutzt und fand das insgesamt sehr angenehm zu verarbeiten. Ich habe auch das Gefühl, dass es sich (wie bei extremtextil beworben) nicht so stark bei Nässe dehnt. Den Test mit der Reißfestigkeit probiere ich auch bei Gelegenheit mal. Mit den 45g/m² für das 30D Silpoly mit vernünftiger (Weiter)reißfestigkeit wäre das Zelt auch nur 40g schwerer
  14. Den Stoff habe ich davor bei einem Zelt verwendet, fühlt sich auf jeden Fall kräftiger an als mein 20D Silpoly. Das einfache Zerreißen ist in etwa vergleichbar mit dem 20D Silnylon. Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf deinen Test! Das ist aber auch schon mal eine Ansage für die verwendeten Materialien bei Portal. Ich weiß, dass dort viele weitere Faktoren noch mit reinspielen (keine Gestängekanäle, Innenzelt spannt das Gestänge, innenliegende Abspannungen, etc.) aber im Grunde ist es ein 10D Stoff + 8,7mm Gestänge. Erstaunlich, was eine gute Kontruktion da rausholen kann. Wie stehst du zu dem Gestänge? Würdest du bei einem Upgrade auf ein dickeres Gestänge auch deutlich mehr Stabilität erwarten?
  15. Ich habe 20D Silpoly von Adventurexpert verwendet. Könnte mir vorstellen, dass die ihren Stoff von Ripstopbytheroll beziehen, die Farben heißen gleich. Vielleicht habe ich auch falsche Vorstellungen davon, wie reißfest so ein Stoff sein muss. 20D Silnylon von Extremtextil ist zwar etwas schwieriger zu zerreißen, aber auch da muss ich mich nicht sonderlich anstrengen. Slingfin verwendet sogar 10d Silnylon für die Portal Reihe, die ja als sehr windstabil gilt.
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