Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

trekkman

Members
  • Gesamte Inhalte

    79
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. trekkman

    Blaue Zehen

    Wenn bei mir bei beiden Zehen starke Schmerzen mit Blutergüssen wären und dann noch die Nägel ausfallen wäre ich sowas von schnell beim Arzt…
  2. Kaputze am Schlafsack finde ich auch nervig. Und dann diese lästige Mumienform. Nachdem ich jahrelang gefroren habe und unmengen Kohle versenkt habe bin ich seit einiger Zeit mit dem MityLite zufrieden. Es gibt Platz ohne Ende und ich kann mich hemmungslos drehen und wenden. Bei Minusgraden kommt der Buff aufn Kopp und zusätzlich der Radical ULX als Inlet dazu. Dann wird natürlich warm (so richtig - und genau so soll es sein). Lässt sich aber alles gut regulieren. OK, das Gewicht hält sich in Grenzen - dafür extremer Komfort denn frösteln Nachts geht gar nicht! Bei deinem 1,90 mit 90 kg könnte das auch gut passen, weil der MityLite viel Raum hat.
  3. trekkman

    Schnürsenkel

    Kann ich bestätigen: Habe auch zwei Paar LonePeak von Altra und die breiten Bänder halten den ganzen Tag ohne Tricks. Man meint fast, Material oder Oberfläche ist so beschaffen, das sie sich ineinander verbeißt. Aber das wird doch sicher ein Standard-Industrie-Band sein - und nicht speziell Altra-Mäßiges. Sonst hätten die das sicher extra beworben.
  4. Ganz genau weiß ichs nicht mehr. Ich habe diese Seengewirr oberhalb vom Rogen umrundet. Ich glaube, das war unterhalb südlich der zwei Kuppen "Bustvålen". Und dann immer mal wieder auch kleinere Passagen. Ich hatte in der Woche nur zwei Tage nasse Füße. Bei dir scheint es aber heftiger gewesen zu sein, was man schon an der Fließgeschwindigkeit sieht.
  5. Bei mir hat es vor meiner Tour dort Tagelang geregnet und nach meiner Wanderwoche war bei den Nachrichten in Mittelschweden viele Wetterberichte von den Überschwemmungen. Meine Strecke war auch teilweise voll Wasser in dieser steinigen Gegend. Die Pfade waren nur teilweise unter Wasser und es ging noch einigermaßen gut von Stein zu Stein oder eben neben dem Weg über die Sträucher. Nicht schön, weil man auf den feuchten Sträuchern rumeiert und immer mal in Löcher latscht. War auch nicht immer so, nur hier und da mal ein paar hundert Meter. Ich war schon paar mal dort und mag die Gegend mit den weiten Ausblicken bei Schönwetter aber suche langsam nach Alternativen. Foto: auch dies kein Bach, war normaler Wanderpfad. Ich hatte noch Glück: kein Dauerregen und nicht nur nasse Wege. Ich glaube, 23 war es besonders nass da.
  6. Genau so hab ichs auch. Ohne Klappstuhl raus? Undenkbar! Wie angenehm das ist, z. B. abends in Skandinavien am See mit RICHTIGEM Kaffee... Die 500g habe ich bei anderen Gegenständen wieder rausgeholt. Man liest ja hier auch oft so Sachen wie "bin Frostbeule und friere immer" oder "wie kann ich meinen Schlasa aufpimpen". OK, ich trage (bin auch im Alter) 1 bis 2 kg mehr als der Durchnitt hier. Ich schleppe immer meine Wintertüte mit und nehme manchmal Monokular mit. Erstens weil Urlaub ist und zweitens weil ich es noch kann. Ich Weichei denke gar nicht daran, mir ein Tarp mit Kleingetier zu teilen und im Wind zu schlottern. Gibt es eigendlich schon Ultralight-Heizdecken für Senioren?
  7. Wenn ich Dinge weglasse oder bestimmte Bereiche ignoriere ist es in einigen Bereichen gut für mich. Minimalismus als Grundeinstellung in Bezug auf Lebensentwurf wäre für mich nur Verzicht und würde mich einschränken. Das nimmt mir Freiheit und Lebensqualität. UL und dieses Forum hat für mich nur praktische, pragmatische Gründe. So manche hier beschriebenen, ausgefallenen Grenzerfahrungen und Entbehrungen sind für mich belanglos. Mit hedonistischen Grüßen...
  8. Das scheint ein guter Ansatz zu sein. Ich werde in die Richtung weitere Experimente machen. Meine Geraffelkiste ist voll mit Bauchtachen, Schlackersäckchen und Brustbeuteln. Ich werde mehr Last nach vorne oben platzieren. Wenn nämlich die Last, die man sich zu schleppen zutraut, gegen Null geht, steigt der Tragekomfort asymtotisch gegen Unendlich, wie umgekehrt ein unendlich großes Gepäck den Komfort des Tragens scharf gegen Null vermindert. Wenn ich noch das Problem mit dem Wackeln und der Schaukelei gelöst kriege, werde ich wohl fast schwebend dahingleiten.
  9. Bei mir ist das Smartphone Teil des Rucksackgewichtes. Das Handy steckt in einer Schultertasche am Rucksack. Das Gepfriemel an den Hosentaschen in Verbindung mit dem Gurt vom Rucks nervte mich immer total.
  10. Nicht nur schick, sondern auch funktionell. Empfehlung: dwd-app vollversion (User Interface ist TOPP) https://www.dwd.de/DE/leistungen/warnwetterapp/warnwetterapp.html
  11. Hört sich doch schon ganz positiv an, deine ersten Wandererfahrungen. Wart`s ab, bist du erst mal stundenlang über öde Geröllfelder eierst. Du fragst dich jedes mal wozu der ganze Mist während sich deine Rucksackträger gnadenlos in die Schulter schneiden. Diese herumgezerre an den verschiedenen Gurten und Schnallen bringt irgendwann auch nichts mehr und du denkst, das verfluchte Ding auf dem Rücken wird immer schwerer. Und dann das frieren Nachts; und überhaupt - was soll das, als vernünftig denkender Mensch auf den Boden zu schlafen. Mit Schauderfrass in den Pausen, wo man mutterseelenallein in der Pampa sitzt, und sich das Essen mit Ameisenhorden teilt. Das einzige was man da noch denkt ist die Frage "Wie allein ist eigendlich eine Mutterseele?"
  12. Was denn so für Tiere? Ich sehe immer nur den selben Nacktmull.
  13. Das mit der Pinkelflasche finde ich jetzt gar nicht so ekelig. Habe mal gelesen, wenns Pipi frisch ist, ist es nicht irgendwie "giftig" oder sowas. Es klappt nur schnell um wenn es mit Sporen und so in Kontakt kommt (nur Halbwissen). Sollte halt immer gut gespült werden die Pulle wegen Doppelnutzen.
  14. Vielleicht auch ne Alterssache. Aber so halbschräg auf den Knien im Zelt balancieren - oder auf der Seite liegend... fürchterlich. Da wird man ja auch wach von. Und: "Da hilft kein Fluchen und Getose, der letzte Tropfen geht doch in die Hose". Nene, lieber rein in die Schuhe, raus gehen und sich dabei wieder auf den warmen Schlafsack freuen. Und beim pullern den Nachtnebel und die Sterne sehen. Freies Abschütteln kann auch nicht schaden. Wenn man keinen Stress hat pennt man doch gut wieder ein. Zu Hause geh ich auch aufs Klo.
  15. Abhauen, Wegfahren, Reisen (hier auch Wandern gemeint) löst kein Stress/Problem. Man nimmt sich und das Drama immer mit. Allerdings gibt es auch das Phänomen, das man z. B. in der Ferne entdeckt, das man weniger zu tragen hat, als man zu Hause dachte. Wobei ein Todesfall schon heftig ist. Ich würde das erst verarbeiten bevor ich losziehe. Mit starken Schmerzen gehst du ja auch nicht einfach so los.
×
×
  • Neu erstellen...