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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.04.2025 in allen Bereichen
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Hallo zusammen, Ich bin Johannes und bin 28 Jahre alt. Ich lese schon seit längerer Zeit hier mit und habe auch schon einige Mehrtageswanderungen hinter mir. Aktuell versuche ich mein Set-up aber noch zu verbessern und deswegen habe ich mich auch hier angemeldet. Ich bin auch gerne am Wochenende draußen unterwegs und übernachte draußen.6 Punkte
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Details Das Zelt macht in vielen Details einen durchdachten und vernünftig ausgestatteten Eindruck. An allen Zippern Schlaufen, zusätzlich zum Geart Loft noch 2 Taschen für Kleinkram unten (wer will sich schon direkt vor dem Pennen nochmal Aufrichten um z.B. Smartphone, Brille o.A. Da oben reinzulegen) und die sind auch nicht wie bei mancher anderen Marke bescheuert mitten im Eingang angebracht, der Innenbereich hat L-förmige Reißverschlüsse und die Taschen sind etwas hinter dem senkrechten Teil vom L, also da, wo die Trennwand auch bei offenen Eingangs-Reißverschluss fest steht. Dadurch erreicht man die Taschen sowohl von innen als auch von außen. gut Abbau Der Abbau, auch in starken Wind, geht genauso fix / unkompliziert wie der Aufbau : Apsiden & die 2 End-Heringe auf der windabgewandten Seite raus Gestängehaken los Stangen auf der windabgewandten Seite aus den Endaufnahmen ziehen Stangen auf der windzugewandten Seite aus den Endaufnahmen ziehen Stangen aus den Schläuchen schieben Stangen zusammenlegen Zelt von der windabgewandten Seite her auf die Hälfte falten Einen weiteren Hering raus Zelt auf Bahnbreite (Gestänge-Packmaß) falten Um das Gestängen rollen in den Beutel fertig ca 2 min Verbesserungsvorschläge : Nicht viel, die haben gute Arbeit geleistet, der Gestänge / Heringssack aussen am Zeltpackbeutel mit 2 Gummi-Gurtbändern gehalten, ist Murks, zu schwer, wenn er zusammen geklappt wird, rutschen die Heringe leicht raus, falls man das Zelt aussen am Rucksack unterbringt, besteht das Risiko, daß der Packsack aus den Gummibändern rutscht und verloren geht. Ich empfehle das Ding direkt auszusortieren, die Gummibänder vom Packsack abzuschneiden und entweder das Zelt so um das Gestänge zusammenzurollen, spart am meisten Gewicht, oder halt dafür einen richtig leichten Packsack zu nehmen. Für die Heringe gibt es schön leichte kleine Beutel, aber notfalls tut es auch ein Ziplock-Beutel, kann man dann prima mit einem evtl Footprint zusammen zum Schluß in den Zelt-Packbeutel schieben. Naja und meine Standard-Empfehlung, die (stabilen) V-Heringe gegen gute Y-Heringe wie die Sonic 7“ oder HB Y-Heringe (nicht die kurzen UL) auszutauschen. Fazit : Ich finde das Orbiter richtig klasse... Sehr schnell auf bzw abzubauen Kleine Stellfläche, aber 2 Eingänge, Apsiden Schon ohne Sturmpannleinen starkwindstabil, 4 Spannleinen an genau den richtigen Punkten für noch mehr Wind angebracht Kleines Packmaß für die Konstruktion Viel Länge und Sitzhöhe bzw Raum oben Ich werde es auf jeden Fall behalten Von mir eine klare Empfehlung, in meinen Augen das beste 1P 3 Jahreszeiten UL-Zelt, wenn man auch bei starkem Wind usw entspannt stehen und einen sehr schnellen Aufbau will. und nochmal ein paar Bilder (OT: dann geht es ab Morgen mit dem Lunar Duo 2024 und dem MesoSpire weiter)6 Punkte
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Ich war bisher nur in Deutschland unterwegs, wo anders ist die Versorgungslage wahrscheinlich nicht immer so gut - aber hierzulande sehe ich keinerlei Bedarf für Cold Soaking/Porridge oder Kochen. Ich kaufe mir einfach an der Backtheke im Discounter ein. Man nehme ein halbes Baguette (am besten eines von der breiten sorte), reiße das längs auf, und belege es mit einer ganzen Tafel Vollmilchschokolade. Fertig. Das wären 150g Baguette (372kcal) + 100g Schokolade (540kcal), also 912kcal, mit 364kcal/100g. Nicht sehr ultraleicht, aber Haferflocken haben immerhin auch nur 370kcal/100g, und dafür ist Brot um einiges schmackhafter. Und die andere Hälfte gibt es noch zum Mittag- und Abendessen mit Aufschnitt nach Wahl. Bis auf eine einzige warme Mahlzeit habe ich mich 24 Tage so ernährt, ohne etwas zu vermissen. Viel mehr vermisse ich jetzt daheim meine Trail-Nahrung.4 Punkte
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Angestachelt durch die vielen hervorragenden MYOG-Projekt hier im Forum plante ich schon seit einiger Zeit die Herstellung eines eigenen Rucksacks. Da ich mit dem Nähen auf Kriegsfuß stehe, blieb nur das Kleben übrig. Dadurch ergab sich auch sofort das Material, das ich für den Rucksack verwenden wollte: DCF. Die Bilder zeigen das Ergebnis meiner 1-wöchigen Arbeit, verteilt über die Monate Februar und März. Weil das Nähen wegfiel, musste ich mir für viele Dinge spezielle Klebe-Lösungen einfallen lassen. Der Rucksack hat ein Fassungsvermögen von 48 Liter und wiegt 375 g. Das Material des Grundkörpers (30 cm x 20 cm x 80 cm) wiegt ganze 47 g. Wie kommt das (für mich) hohe Gesamt-Gewicht des Rucksacks zustande? Da ich nicht nähen konnte, musste ich viele Dinge mit Klemm-Schnallen, Blitzverschlüssen ua. Plastikteilen lösen. Dann sind da noch die Gurtbänder, die elast. 3 mm-Kordelschnur für die 3 Netztaschen und das grobmaschige Netzmaterial. Von meinem Regenjacken-Projekt weiß ich, dass das Transferklebeband und das DCF-Reperaturklebeband ganz ordentlich zum Gesamtgewicht beitragen. Aus Sicherheitsgründen verwendete ich hauptsächlich das 2 cm-Transferklebeband. Viele Stellen am Rucksack (Haltepunkte der Hüft- und Schultergurte) verstärkte ich zusätzlich. An den breiten Schultergurten wollte ich auch noch etwas Schnick-Schnack (variable Befestigungsmöglichkeiten für allerlei Zusatzzeugs) haben. So schaukelte sich das Gesamtgewicht langsam hoch. Tests müssen jetzt zeigen, ob mein Rucksack den kommenden Outdoor-Belastungen gewachsen ist. Vielleicht kann ich das Gesamtgewicht bei einem der nächsten Rucksäcke (irgendwann) unter 300 g drücken. Bild 1: Rucksack im Größenvergleich Bild 2: Rucksack von hinten Bild 3: Rucksack von vorn Bild 4: Rucksack von der Seite In meinem Blog (siehe Signatur) werde ich in den nächsten Tagen eine genaue Beschreibung der einzelnen Herstellungsschritte nachliefern. Ausreichend Bilder sind vorhanden.4 Punkte
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Hallo Fliegengewicht. Ich hatte das GWC bereits auf dem Finnskogleden im Einsatz. Mit dem Serentity Nettent von SMD. Ich muss leider sagen, dass das GWC nicht ausreichend war. Ich hatte oft das Problem, dass ich das GWC zusätzlich mit Steinen an den Heringen sichern musste. Durch die Witterung musste es dicht über dem Boden abgespannt werden. Dadurch verringerte sich das Platzangebot enorm. Der Finnskogleden führt zwar nicht durchs Fjell, dennoch war es stürmisch. Durch den Druck des Windes veringerte sich das Platzangebot nochmals. Somit halte ich eine Nutzung im Fjell auch nicht für ratsam. Zudem musste bei starkem Regen ständig nachgespannt werden. (Silnylon-Schicksal)... Vom Wind im Fjell mal ganz abgesehen. Als ich mich in Norwegen fernab der Zivilisation bewegte, hab ich mir außerdem mehr Komfort gewünscht. Bsp. ein ultraleichtes freistehendes Zelt mit etwas mehr Platzangebot. Ich denke es kommt auch darauf an, was du vor hast!?3 Punkte
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Hilleberg Enan
Barbarix und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Gut so das ist ne Wackelkiste, verglichen mit vielen u.A. US-UL-Herstellern. HB baut gute Heavy-Duty-Zelte, nix gegen die Black Label Teile, für Wintertouren mit Pulka, oder wenn es nicht so auif das Gewicht ankommt (duck weg ) aber Leichtzelte können sie nicht so gut, wie die US-UL-Hersteller. Bis jetzt hat noch fast jeder, dem ich im Vergleich nen Enan oder das Entsprechende von Helsport aufgebaut habe, zu TT, SMD, Slingfin o.A. sich gegen HB / Helsport entschieden.2 Punkte -
Hilleberg Enan
khyal und ein anderer reagierte auf Barbarix für Thema
Erledigt, ich will doch kein Enan 🫣2 Punkte -
Six Moon Design Lunar Orbiter Zelt - Review komplett :-)
RaulDuke und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Die Stangen ganz oben zu fixieren, dient meines Wissens auch nicht unbedingt ihrer Stabilisierung. Das letzte habe ich nicht recht verstanden: Könntest du es noch mal erläutern? Schuss ins eigene Knie! US-Amerikaner muss man auch davor warnen, sich die Lippen am Kaffeebecher zu verbrennen.2 Punkte -
Ich kann meine Müsli.... (Frühstücksalternative)
khyal und ein anderer reagierte auf Lolaine für Thema
@nullDas ist schon ein sehr spezieller Speiseplan über 24 Tage hinweg.2 Punkte -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf Linnaeus für Thema
Hab ne Montane Jacke mit Primaloft Gold (100 bzw. 130g pro m2). Könnte mir nicht vorstellen, mit dieser Isolationsdicke unter 10°C angenehm durch-(!)-zu-schlafen (!). Das Problem dürfte in den frühen Morgenstunden akut werden, wenn der Körper runterreguliert hat. Aber klar, man kann auch noch Merinowäsche mit sich führen und noch nen Puffy und und und ...2 Punkte -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
wilbo und ein anderer reagierte auf ConTour für Thema
Wer kennt es nicht? Das AKSL mit dem beruehmten Kipppunkt.2 Punkte -
Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny und ein anderer reagierte auf HEB für Thema
sowas? https://liteway.equipment/sleeping-pad-cover Aber wovor möchtest du die Matte schützen? Die sind doch praktisch unkaputtbar?2 Punkte -
Titan bearbeiten
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Normale Eisen-Bügelsäge, ich würde danndas Ende zuerst mit ner Schleifscheibe rund schleifen und dann nochmal mit 180er Schleifpapier drüber gehen, aber da vermutlich keine Schleifscheibe vorhanden, geht das auch prima mit ner "Werkzeugfeile" (grössere Metallfeile, sollte man eh haben ) und dann das Schleifpapier.2 Punkte -
Wie viel Spiritus proTag?
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
@Epiphanie Dann mal ein Bild 😉 So mit einem Stück Dauerbackfolie aus Silikon versehen kann man den Sprit in der Kocherdose belassen. Ich hätte erst an einen Ring gedacht, um Gewicht zu sparen; da die Backmatte sehr dünn war, war da aber die Gefahr des "Verdrehens" zu groß beim Zuschrauben. Leo von X Boil hat solche Dosen auch getestet ( kann man fertig kaufen) , er bietet die aber nicht an, denn dann müsste er irgend eine "Genehmigung" für den Vertrieb von" Behältern für brennbare Güter" nachweisen oder sowas.2 Punkte -
Six Moon Design Lunar Orbiter Zelt - Review komplett :-)
Gibbon und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Review 3.Teil Innenraum B @Christian Wagner hatte mich in einem anderen Thread gebeten, ich solle doch mal darauf achten, wie es denn so mit der Bewegungsbreite ist ,weil es ja schon oben was schmaler geschnitten ist, als jetzt z.B ein Zelt wie das Luna Duo oder das MesoSpire oder eine 2er Kuppel.- Es ist mehr als genügend Raum, auch für meine 190, weil man eben seitwärts das Moskitonetz hat d.h. man muss nicht aufpassen, ob man da mal leicht anstößt beim Klamotten anziehen o.-A. Ich habe mir morgens bei ca 0° mehrere Schichten Klamotten angezogen, ohne dass ich mich im geringsten durch die seitwärtsten Wände irgendwie behindert gefühlt hätte. Das Zelt ist sehr hoch, man darf das jetzt nicht direkt vergleichen mit einem Firstzelt oder Mid, da man oben durch die Gestänge-Bögen in der Max- Höhe einen relativ großen Raum hat. Den Gear Loft finde ich keine schlechte Idee, z.B. Brille reinzulegen oder mal ein paar Socken oben flach reinzulegen zum Trocknen. Die vier Ösen dieses Lofts sind natürlich auch hervorragend geeignet, um da Trockenschnüre dran zu befestigen, dann hat man oben genügend Leine, um nachts Sachen zu trocknen. Windstabilität Sowohl ein Ende bzw Breitseite / Apside bekommt man bis zum Boden abgespannt, der Wind hatte zeitweise 90° gedreht, daß er genau auf eine Apside stand, auch das war kein Prob, da man die Apside bis zu dem Boden runter abgespannt bekommt, auch bei 6 BF mit Böen bis 7 hat da nix geflattert. Das Zelt machte dabei noch einen sehr stabilen Eindruck, das könnte auch noch mehr ab, bei richtiger Ausrichtung Kondens Kommen wir zum Thema Kondens, das Zelt ist ja eigentrlich untypisch für SMD, die bauen ja eher Zelte mit sehr hoch angeschnittener Apsis, was für prima Belüftung / wenig Kondens sorgt, aber halt auch dafür sorgt, daß die Teile keine Sturmbunker sind, wenn der Wind auf den Eingang dreht. Da war ich nun beim Orbiter gespannt, wie es da mit Kondens aussieht, da ja der Gesaamtschnitt des Zeltes auch für Starkwind ausgelegt ist, man es schön weit runter spannen kann. Es ja auch nicht wie beim Lunar Solo oder (Double Rainbow) zwischen Zeltbahn / Bodenwanne einen Messstreifen und da war halt die Frage, ob nicht bei sehr viel Kondens das Wasser runterläuft auf der Zeltbahn auf dem Boden und richtig Wasser auf dem Boden steht, wie damals bei der 1. Version vom GG The One... Aber heutzutage haben ja viel Single Wall keinen waagerechten Meshstreifen mehr … Ich hatte ja nun extremn viel Kondensation bei > 20° Amplitude, habe am Morgen meinen Daunenschlafsack sorgfältig kontrolliert, kein einziger Wassertropfen drauf, auch das Fußteil nicht irgendwie nass oder sonst was am Kopf und Fußende auch nicht hinter der Bodennaht irgendwie Wassertropfen auf dem Zeltboden, ich kann also auch für den Aufenthalt in Bezug bezug auf Kondens dem Teil echt gute Noten ausstellen. Ich denke sie haben den Meshstreifen weggelassen, weil da Zelt ist ja nun mal für starken Wind gebaut ist und wenn man einen Messstreifen dazwischen hat ,egal ob der jetzt waagerecht ist oder senkrecht, wenn es so richtig bläst, zieht es dadurch ein bisschen rein. ich hatte dann das Zelt noch 2-3 Stunden zum Trocknen stehen , danach waren dann ein paar einzelne Tropfen auf dem Boden, ich vermute, dasßes dadurch kam ,dass ich den einen Eingang offen gelassen hatte , für bessere Durchlüftung, dadurch aber natürlich auch ein bisschen die Spannung im Zelt raus war und entsprechend das Zelt im starken Wind ein klein bisschen mehr sich bewegt hat, aber auch diese Tropfen waren nicht viele. Ich glaube die Meisten werden solche Extrembedingungen auf Kondens ,die ja wirklich auch von mir provoziert waren, sie auf einer Tour nicht haben Nur mal als Beispiel, wie es um die Luftfeuchtigkeit am frühen Morgen bestellt war2 Punkte -
Rucksäcke >25L und <300g?
fatrat und ein anderer reagierte auf zoppotrump für Thema
Von Volumen und Gewicht kommt auch der eine oder andere Rucksack von KS-Ultralightgear in Frage.2 Punkte -
Rucksäcke >25L und <300g?
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf heff07 für Thema
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Rucksäcke >25L und <300g?
schwyzi und ein anderer reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Ergänzung: Meinen vorigen Liebling von Decathlon gibt es scheinbar gerade wieder, wenn auch nur in grün: 25 €, konservativ kalkulierte 25 l + 3 Aussentaschen, nach abschneiden der Verstautasche exakt 300 g2 Punkte -
Vorstellungsthread
Juniper49 und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
Hallo Zusammen, nachdem ich in den letzten Wochen doch ab und mal das ein oder andere hier beigetragen habe, würde ich mich gerne mal kurz vorstellen. Ich bin Andre, 49 Jahre und lebe in Schleswig-Holstein in der Nähe von Hamburg. Aufgewachsen bin ich ebenfalls im Norden der Republik, allerdings nicht in SH sondern in der schönen Mecklenburgischen Seenplatte, die für eine längeren Teil meines Lebens auch Ort zum Zelten und Zeit am Wasser verbringen war. Bin dort mit Zelt und Schlauchboot (Baujahr 1988 und fährt immer noch 😇) aufgewachsen und damit viel (allein) unterwegs gewesen oder habe auch einfach gerne mal draußen geschlafen (was ich dank Garten immer noch gerne mache). Zelte sind ganz mein Ding und da ich mein Material doch sehr pfleglich behandle, ist mein aktuell ältestes Zelt mit gut 30 Jahren immer noch hin und wieder in Benutzung. Mit dem Thema Ultralight beschäftige ich mich tatsächlich erst seit ca. 2 Jahren. Vorher habe ich Gewicht einfach überhaupt nicht für mich thematisiert und hab das einfach als gegeben hingenommen. Zwar habe ich mich schon über einen zu schweren Rucksack geärgert, habe das aber nicht hinterfragt, weil: Das muss scheinbar so sein, dachte ich oft. Bescheuert, war aber so. Die nun bewusste Auseinandersetzung mit dem UL-Gedanken hat in meinem Kopf div. neue Türen geöffnet und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich auch für den Alltag wieder eine neue Idee gefunden haben, (sinnvoll) Gewicht zu reduzieren. Meine größte UL-Offenbarung war allerdings im letzten Jahr der Kauf meines ersten DCF-Zeltes (Tarptent Aeon Li). Das hatte schon was Erhabenes 😊 sowas zum ersten Mal in den Händen zu halten (wenn man vorher nur konventionelles Zeltmaterial kannte) muss ich ja mal gestehen. Das war so ein wenig mein „Randy erhält das magische Schwert Moment“ aus South Park, falls das jemand kennt (genau so eine tragende Hintergrundmusik hatte ich im Ohr, als ich das Paket aufgemacht hatte 😂). Das magische Schwert auf USB-Stick Beim Aeon Li ist es dann nicht geblieben und es hat sich ein Tarptent Rainbow Li dazugesellt. Ich schätze beide Zelte wirklich sehr und nutze beide auch abwechselnd. Nachdem ich nun viel mit Spiritus und Esbit rumprobiert habe, möchte ich dieses Jahr mal vermehrt das Coldsoaking ausprobieren, was man ja auch perfekt in den Alltag integrieren kann, finde ich. Soweit sogut. Euch vielen Dank für viele wertvolle Hinweise bisher und allen eine gute Zeit an der frischen Luft. Viele Grüße Andre2 Punkte -
Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
TheRebel und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Mittlerweile gibt es in meinem Blog (Menüpunkt MYOG, Projekt C22) eine ziemlich ausführliche Beschreibung zum Herstellungsprozess meines "geklebten" DCF-Rucksacks. Wer sich das Lesen der Beschreibung (mit 45 Bildern) antun will, kann das gerne tun.2 Punkte -
Mein erster selbstgefertigter Rucksack - Geklebt und nicht genäht...
Epiphanie und ein anderer reagierte auf einar46 für Thema
Bei der Herstellung meines Rucksacks diente der Rucksack von zpacks (Nero 38L) als Vorlage. Von dem Rucksack nahm ich das eine oder andere Maß ab. So auch die Breite und das Aussehen der Schultergurte. Die Daisy-Chains wollte ich unbedingt haben, weil ich oft "Zeugs" außen an den Rucksack binde. Bild 1: Rückseite eines Schultergurts Bild 1 zeigt die Rückseite eines Schultergurts und wie der 3 mm-Schaumstoff in den Schultergurt eingeklebt wird. Bild 2: Vorderseite eines Schultergurts Für die Daisy-Chains fertigte ich einen 10 mm breiten 3-lagigen sehr langen DCF-Streifen an (rot ist DCF und grün ist Transferkleber in der Skizze neben dem Bild), wie er im Bild 2 zu sehen ist. Von der Vorderseite aus brannte ich vorsichtig mit einem Lötkolben (breite Spitze) 10 mm lange und ca. 1-2 mm breite Schlitze im Abstand von 3 cm durch den ganzen Schultergurt. DCF lässt sich ja gut mit dem Lötkolben bearbeiten. Bei dem Schaumstoff muss man etwas aufpassen. Vorher habe ich an einem Probestück diese Vorgehensweise getestet, damit die Schlitze nicht zu groß werden. Bild 3: nochmal die Rückseite des Schultergurts Die farbige Skizze zeigt das Prinzip, wie ich die Daisy-Chains konstruiert und geklebt habe. V Vorderseite Schultergurt R Rückseite Schultergurt rot kompletter Schultergurt mit Vorderseite, Schaumstoffeinlage und Rückseite blau 3-lagiger 10 mm-DCF-Streifen, der auf der Vorderseite nicht verklebt wird, Länge auf der Vorderseite von Langloch zu Langloch gleich 3 cm grün verklebte 10 mm-"Querverstrebung" in einer Schlaufe auf der Rückseite, soll das Herausziehen des Daisy-Chains verhindern gelb zum Abschluss wird über die komplette Rückseite ein passendes DCF-Stück vollflächig verklebt Bild 4: fertiger Schultergurt Ich hoffe, dass ich einigermaßen verständlich machen konnte, wie ich die Daisy-Chains auf den Schultergurten hergestellt habe.2 Punkte -
@Fliegenwicht Wie groß bist du? Wenn du über 1,80m bist, würde ich bei schlechtem Wetter stark davon abraten. Ich hab das GWC getestet mit 1,95m. Bei Schönwetter kann man das noch hoch abspannen, dass alles passt. Bei schlechtem Wetter mit niedriger Abspannung wird es dann recht eng, wie @J_P auch schon geschrieben hat. Für mich zu eng, daher habe ich es wieder verkauft, obwohl ich das Konzept eigentlich ganz gut finde. Wenn du es im Dual Use verwenden willst, also als Regenponcho und als Tarp, dann hast nach dem Aufbau auch keine Regenjacke mehr. D.h. bei Starkregen hockst du die ganze Zeit im GWC drin. Ich würde mich daher @J_P Meinung anschließen, kann man machen, Spaß macht es jedoch nicht. Für eine längere Tour bei schlechtem Wetter würde ich mir ebenfalls ein Zelt wünschen, dass mir mehr Unterschlupf bietet.1 Punkt
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel reagierte auf Epiphanie für Thema
Du könntest dir mit nem Gummizug "exosphere-like" ein Aussengerüsst basteln 🤩 für den neuen....1 Punkt -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
Sry wenn ich da sehr direkt bin, aber das ist kurz vor stupid light. Wer sagt denn, dass das Wetter sich an die Vorhersage hält. Dann kommt noch schöner dicker, feuchter Nebel angeschwappt. Da hast Du KEINE Reserve. Meine Erfahrung besagt, dass es ein gewisses ausgewogenes Verhältnis zwischen der Isolierung durch den Quilt und Isolierung durch die Klamotten geben muss, damit sich auch im Quilt ein komfortables Klima einstellt. Man kann sich einen Sommerschlafsack rechnerisch durch dicke Jacken für Frost schönreden, funktionieren wird es vermutlich nicht. Bei 120er PL würde ich über den Daumen gepeilt schätzen: Warmschläfer bis 15º, Kaltschläfer bis 10º unter günstigen Bedingungen (trockene Luft, kein Wind). Dann hat der Schlaf auch regenerierende Wirkung.1 Punkt -
Nemo Tensor Elite
Blickpunkt reagierte auf onthemove für Thema
die erste war nach drei Nächten undicht (passiert halt)-wurde umgetauscht. Seither bestens zufrieden mit Isolierung, Gewicht,Packmaß und Geräusch (!!)1 Punkt -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
mtb_squirrel reagierte auf ConTour für Thema
Genau, das bringt doch wenig Vertrauen in deren Angaben hier 1°C mit dem Begriff 'comfort' in Verbindung zu bringen. Und wenn man sich die Bewertungen ansieht, gibt es eben auch Leute, die das einfach glauben, und dann enttaeuscht sind. Vor Jahren habe ich mal nach sowas geschaut und nichts gefunden. Finde ich schon interessant und bin gespannt was du berichten kannst.1 Punkt -
Nee gibt keinen Mecker , ist ja bei Dir klar, daß das nicht als Werbung gedacht ist, mußte nur das Pic aus Urheberrechtsgründen rauskegeln.1 Punkt
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Wenn es nicht haftet, ist es wahrscheinlich der falsche Nahtdichter. Bevor du was drüber aufbringst, würde ich das erstmal checken. PU-beschichtet -> Seamgrip+WP Si-beschichtet -> Seamgrip+Sil Edit: zu langsam1 Punkt
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Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny reagierte auf Epiphanie für Thema
Habs gegen Regen genommen damit die Matte trocken bleib und nicht nass ins Zelt muss...1 Punkt -
Transporttasche für Therm-a-Rest Z Lite?
light.by.jonny reagierte auf Epiphanie für Thema
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Erst mal vielen Dank! Es freut mich, dass ich inspirieren kann. Bezüglich des Materials gibt es im großen und ganzen zwei grundsätzliche Möglichkeiten: a) Laminate wie Ultra 100X & Co. b) Gewebte Stoffe wie z.B. UltraGrid. Letztere sind deutlich günstiger und softer, aber tendenziell weniger wasserdicht, weniger stabil ggü. Abrasion und die Nähte schlechter bis unmöglich zu tapen. Laminate haben dafür das große Risiko der Delamination - Ultra 100X ist dahingehend besser als Ultra 100, aber es kann trotzdem dazu kommen... Bei beiden gibt es Versionen, die für deinen Zweck grundsätzlich robust genug und gleichzeitig leicht sind. Ich persönlich finde Ultra 100X trotz des Delam-Themas sehr schön, kann aber auch Ultragrid oder Venom Gridstop vollends empfehlen. Genauso würde für deinen Zweck aber auch ein günstiges XPac Laminat wie X21 RC funktionieren. UX10 ist dagegen noch sehr neu und in der Verarbeitung auch nicht ganz trivial, sodass ich eher noch keine Empfehlung aussprechen würde. Was die Konstruktion betrifft: Die verschiedenen Parts sind zur Formgebung durchaus sinnvoll und man kann die "Anbauten" dadurch auch schön in die Nähte integrieren, sodass der Look cleaner und aufgeräumter ist. Es gibt aber auch spannende Konzepte, bei denen der Hauptsack quasi ein simpler Drybag ist und ein separates Gestell dazu: https://www.haglofs.com/de/outlet/lim-zt-17-6063074UF?variantId=7318841699547&country=DE&utm_source=facebook&utm_medium=cpc&utm_campaign=FW24+|+Sale+|+Advantage++DE&utm_content=FW24+|+Sale+|+Catalog+Carousel+-+DE1 Punkt
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@Epiphanie Das ist nur eingesteckt. Hält ja durch den Schraubverschluss. Ich hab's mittlerweile wieder rausgenommen; da ich immer 20 ml Fläschchen komplett einfülle, reicht das ziemlich exakt. Bei dem Versuch wollte ich ja nur mal den Bushcraftern , die immer vom Trangia schwärmen, zeigen, dass es auch leichter geht☺️1 Punkt
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Hahahahaha, ja, @Biker2Hiker, wenn du das so meinst, dann hasse natürlich recht!1 Punkt
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Rucksäcke >25L und <300g?
icefreak reagierte auf zoppotrump für Thema
Ich nutze gerne einen Tao Pack von KS-Ultralightgear. Der hat in der Grundausstattung ein Fassungsvermögen von 30 l bei einem Gewicht von 265 g. Erfüllt also die o.g. Kriterien. Der Rucksack ist aus VX 07 und damit aus einem recht robusten Material. Da sehe ich bezüglich der Haltbarkeit keine Probleme. Und zu den Dornen und Felsen. Ich kämpfe mich eher nicht zu Dornröschen durch, gehe aber häufig durchs deutsche Mittelgebirge mit entsprechenden dornigen Rankgewächsen am Wegesrand. Und ich kann seit letztem Monat mit Fug und Recht behaupten auch Felskontakt nicht gescheut zu haben (Begehung des Bopparder Klettersteigs) 😉. Beide Szenarien hat der Rucksack ohne Blessuren überstanden.1 Punkt -
@icefreak Warum Stupid Light? Wenn man ihn so einsetzt, wo für er gemacht ist, ist er absolut zuverlässig! Bin mit meinem ersten diverse Male unterwegs gewesen und das Ding hält super! Nur der letzte Trip, da habe ich ihm zuviel zugemutet. Man weiß ja vorher, wie weit z.B. resuply Läden auseinander liegen, d.h. man kann vorher einschätzen, was das Maximale Baseweight betragen darf, damit man ihn auch unterwegs nicht überlädt. Ich hatte nur die dämliche Vorstellung, das da bestimmt noch ne Reserve vom Hersteller eingerechnet wird. Offensichtlich nicht! Der Hersteller sagt, maximal 7Kg! Für ne Wintertour ist das natürlich nix, das muss man halt wissen. Ich finde, das man halt für unterschiedliche Touren, auch unterschiedliche Ruckies haben muss, mindestens zwei verschiedene Größen… Denn wenn ich im Sommer mit nem 800g oder sogar 1Kg Rucki ne Tour laufe, wo ich alle drei Tage an einem Supermarkt vorbei laufen, ist man stupid heavy unterwegs! Es sei zum MurMur noch zu sagen, das die Schultergurte fast ungepolstert sind, aber dafür hervorragend belüftet, da sie im oberen Bereich fast nur aus einer Art doppelt gelegten Mesh bestehen. Wenn man ein Knochenmann/frau ist, könnte es unbequem sein. Mir gefallen sie super! Der oben von mir erwähnte Bauchgurt, mit seinen Minimalen Polstern und seinen kleinen Täschchen, sitzen hundertprozentig auf der Hüfte, man kann sie in zwei verschiedenen Schlaufen anklippen, je nach Rückenlänge. Da rutscht nix und sie sind nicht so steif, wie z.B. die von Hyperlite Mountaingear und auch nicht so übertrieben weich, wie bei den restlichen GG Rucksäcken.1 Punkt
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Nur weil es bestimmte Begriffe noch nicht gab, konnte man ja trotzdem so unterwegs sein, was dann später als UL definiert wurde. In the 70er und 80er waren wir häufig mit Ausrüstung unmterwegs, die wohl heute unter UL oder stupid light fallen würde. Entweder, weil wir keine Kohle für was Anderes hatten, oder es z.B. mit dem Surfbrett zwischen den Inseln der Ägäis nicht anders ging. Naja und was man bei traditionellen Native "Wanderungen" macht, dürfte mit 1 Decke & kleines Planenstück wohl vom Ausrüstungsblickwinkel heute unter UL fallen. Insofern kann ich mir manchmal ein Grinsen nicht verkneifen, wenn irgendwelche Diskussionen darüber ausgetragen werden, welches Baseweight, Zelt o.A. noch UL ist oder nicht ... Es grüßt die jüdäische Volksfront kontra Volksfront von Judäa1 Punkt
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MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
khyal reagierte auf Blickpunkt für Thema
Sehe ich ähnlich. Daher auch mein Eingangshinweis in meinem ersten Post: „Ich denke, sinnvoll sind sie bei Touren von wenigen Tagen oder übers Wochenende, wenn man danach wieder heim kommt und sie vernünftig auswaschen kann und wenn man seinen Topf außer für Wasser nicht weiter "einsauen" will.„ Ansonsten wollte ich mit der Vorstellung auch niemanden überzeugen oder überreden 😉, genau diese Teile und nichts anderes mehr zum Kochen zu verwenden. Es war nur als Hinweis auf eine von ganz vielen Alternativen gedacht mit dem Gedanken, vielleicht sucht ja der ein oder andere genau nach so einem Produkt. Und vielleicht will man sie ja gar nicht nur zum Trekking, sondern eher zum Aufbewahren von Lebensmitteln im Haushalt verwenden (wofür sie ja eigentlich auch gedacht sind) und hätte dann zumindest einen Multiuse, wenn man mal sowas kurzzeitig fürs Trekking braucht.1 Punkt -
MyZip (Wiederverwendbarer) Beutel/Behälter für Trekkingnahrung
Blickpunkt reagierte auf yoggoyo für Thema
Dass man z.B. zu zweit nur einen Topf braucht und jeder ein unterschiedliches Gericht aus dem eigenen Gefäß essen kann. Und, dass die Reinigung entfällt bzw. daheim stattfindet, oder eben unterwegs wenn man Zeit und Lust dazu hat. Ich bereite nie essen im Topf zu (zuletzt vor über 20 Jahren im Trangia).1 Punkt -
Ihr Lieben, nach dem ersten Versuch im letzten Jahr, das Wandern mit Ausrüstung zu probieren, lege ich jetzt nach: das Reparieren der teuren Ausrüstung versuchen - und brauche Rat... Hintergrund: das Malheur ist bereits kurz nach der Gotlandwanderung im letzten Spätsommer passiert und hat dazu geführt, dass mein Mann und ich ein paar Tage "nur Bild, kein Ton" hatten und wir uns auch nach Zuschaltung des Tons noch eine Weile "gesiezt" haben. 😁 Ich hatte nämlich, um das schöne Campergefühl noch ein wenig in den Alltag zu tragen, im Garten noch ein paar Nächte nahe der Terasse gezeltet. Und an einem der letzten schönen Sonntage im September - mein Mann lag auf der Hollywoodschaukel und daddelte am Handy und ich saß daneben und las, setzte sich der Rasenroboter am hinteren Ende des Gartens weitab, in ca. 20m Entfernung langsam und leise in Gang. Der Tragödie eine Teil: Frau sieht auf und meint zum Manne: Möge er bitte den Roboter anhalten (mit der App am Handy, die nur er darauf hat). Mann: "Wieso?" Frau: Ich habe Angst, dass der das Zelt schreddert. Mann: "Nee, da fährt der nicht lang". Rasenmäher: Ich fahre nach dem Zufallsprinzip Frau: Er fährt aber in unsere Richtung und ziemlich genau drauf zu Mann: Hmmmm Frau: T.! Halt ihn doch einfach an! Ich bau das Zelt heute sowieso ab. Mann: Der braucht doch noch ewig bis nach vorn Rasenmäher: Die Häfte hab ich schon Frau: Die Hälfte hat er schon Mann: Der fährt immer erstmal die Begrenzung ab Frau, schon in den Startlöchern: Der fährt keine Umgrenzung ab, sondern ziemlich genau aufs Zelt zu. Halt ihn doch einfach an, verdammt nochmal. Mann guckt auf, ahnt die Lage, setzt sich auf, erfasst die Lage, hantiert am Handy, murmelt: Moment, ich such nur schnell die App Rasenmäher: Naaaa, wer schaffts? Frau sprintet los Mann: SCHEIßE! Frau hechtet Rasenmäher: Erster! Frau pflückt den wild auf das Zelt aufgefahrenen "Schredder" wütend von selbigem ab und flaggt ihn mit Tränen in den Augen und unter wüsten Beschimpfungen auf den Rasen zurück. Schließt in die wüsten Beschimpfungen ihren Mann mit ein. Mann kommt zur Unglücksstelle gelaufen und zeigt Frau eine Homepage, wo man Flicken bestellen kann... Nun meine Frage an die Könner: Das Loch ist ca 7x7 cm. Am Tarptent Double DW Außenzelt. Leider stark zerfleddert, bzw. ausgefranst. Komme ich da mit einem Flicken 10x10 cm hin oder sollte ich das erst begradigen? Und muss ich auf etwas besonders achten, wenn ich flicke (außer hinterher Versiegeln) - also muss der Untergrund besonders vorbereitet werden (außer gesäubert). (Ich könnt schon wieder zum Racheengel werden, wenn ich daran denke). Danke euch allen!1 Punkt
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Naturehike Cloud Up 2 - Sonderedition / XXXXXUL :-)
Thorsten81 reagierte auf Blickpunkt für Thema
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Dünnere Nadel, Stichweite etwas erhöhen, den Stoff so führen, dass er leicht gestrafft wird und Fadenspannung ausreichend hoch wählen! Wenn möglich, Obertransport verwenden. Sieht doch ansonsten ganz ordentlich aus.1 Punkt
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Israel National trail (Shvil Israel) Herbst 2025
Ledertramp reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich würde mir zur Zeit, statt über das Wetter, eher Gedanken machen, was in dem Teil der Welt sonst noch vom Himmel fallen könnte! Ganz ernsthaft, haltet ihr es ernsthaft für klug, in ein Land im Kriegszustand zu reisen? Ich will hier wirklich niemandem zu nahe treten, aber mir wäre das zu gefährlich!1 Punkt -
Wer mich kennt weiß von meiner Rucksack Obsession und dem Drang, dass ich daran immer noch etwas verfeinern und optimieren will. Insofern will ich euch hier den aktuellen Stand meines "Alpine FastPacks" vorstellen: Ein 20-28l Rucksack mit RunningVest Harness, welcher auch meinen Ansprüchen für (Eis-)Klettertouren und Bergsteigen genügt. Und auch nochmals im Bewegtbild (Englisch): Hauptmerkmale sind: • Ein Rolltop mit optionalen Riemen für zusätzliches Volumen + Y-Strap zur Befestigung von z.B. Seil. • Ein reflektierendes Bungee-System zum Sichern von Ausrüstung wie Eispickeln und Stöcken. • Ein spezielles Bodenfach aus Venom Mesh + extra Bungee System für Gegenstände wie Steigeisen oder eine Drohne, die während der Tour schnell zugänglich sein müssen. • Ein Running-Vest-System mit Fidlock-Magnetverschlüssen und Chest Straps für schnelle und einfache Anpassung des Tragesystems. • Mehrere Taschen an diesem; darunter Mesh- und Reißverschlusstaschen, für schnellen Zugriff auf wichtige Dinge wie Wasserflaschen, Sonnencreme und vieles mehr. Der Rucksack ist leicht (ca. 330g/11,6oz) und modular, sodass er bei Bedarf an Gewicht reduziert werden kann. Er eignet sich nicht nur für lange Wanderungen, sondern auch für anspruchsvollere Aktivitäten wie Eisklettern oder mehrtägige Touren, wobei alle Funktionen auf meine Bedürfnisse als Outdoor-Enthusiast abgestimmt sind.1 Punkt
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3,50 in die Gordes Schlappen von jysk investieren. Wiegen in der grösten Größe 42 max 110g. Fallen sehr groß aus. Ich trage normalerweise 43-44 und habe davon jetzt die 41. Gut für duschen, shoppen, restaurant. Auch mit Socken tragbar. Leider nicht so Kompakt, aber deutlich besser als Crocs.1 Punkt
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UL Rucksack richtig packen
strathor reagierte auf zoppotrump für Thema
Interessant, dass Zelt oder Tarp von einigen ganz nach unten gepackt wird. Für mich ist dies das Teil, welches ich abends als erstes benötige. Und ich habe keine Lust erst meinen Rucksack zu leeren um dann an die "Hütte" für die Nacht zu gelangen. Mein Zelt ist in der Regel oben im Rucksack oder, wenn z.B. gerade Nahrungsmittel frisch gebunkert wurden, oben auf dem Rucksack.1 Punkt -
Echt, seit wann denn das? Ich packe schwere Ausrüstung stets möglichst tief in den Bereich des Hüftgurts, um bei Bewegung des Oberkörpers nicht jedes Mal gegen die Massenträgheit der Utensilien kämpfen zu müssen. Auf alpinen Wegen empfinde ich einen hohen Schwerpunkt sogar gefährlich, weil er bei jeder Bewegung den Oberkörper "taumeln" lässt. Ansonsten: Diverse "mal eben benötigte" Sachen ganz nach oben, z. B. Ladegerät, Wasserfilter, Regenjacke, Windjacke etc. Darunter dann das Kochset und Klamotten, ganz unten dann der Schlafsack und die Schlafkleidung. Das Zelt kommt bei mir nach außen in die Netztasche.1 Punkt
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Same here! Bin ein ziemlicher Materialschoner. Und lege deshalb v.a. den Daunenschlafsack locker unten in den Rucki, wo er bald über die halbe Sackhöhe in einer nicht komprimierten Tüte ruht. Dadurch kann ich auf Tour nie mit einem Minirucksack „glänzen“, da meiner eher immer aussieht wie ein Hinkelstein. Obwohl ich ihn zum Aufsetzen mit einem oder zwei Fingern auf den Rücken „wuchte“. Nimmt meinen Hinkelstein jemand zur Probe in die Hand, sind die Gesichter erstaunt lang…1 Punkt
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[Umfrage] Wer liest Reiseberichte? Wer schreibt sie?
TheRebel reagierte auf martinfarrent für Thema
Sorry, aber ich muss dir widersprechen. Ohne Denken mache ich Bilder von den Pyrenäen, dass du glauben könntest, ich sei im Münsterland. Mit Denken kriege ich es hin, dich an die Dünen bei Bergen an Zee zu erinnern.1 Punkt -
Ein Rucksack mit Rollverschluss
strathor reagierte auf Andreas K. für Thema
Laufbursche verfolgt genau diesen Ansatz und das ist in den meisten Fällen auch gut. Aber seine Rucksäcke haben auch noch die Seitliche Schnürung, wo man die Stöcke durchfädeln kann, dass sie nicht aus den schräg geschnittenen Taschen fallen. Mein Rucksack hat das wegen dem Minimalismusgedanken eben nicht. Ansonsten habe ich ja schon geschrieben, dass ich die Taschen wegen dem gewollten Zwang zur Pause so geschnitten habe. Den Rucksack könnte ein Nachbauer aber ohne großen Aufwand dahingehen ändern. Nein. Wie gesagt, der Rucksack ist aufs Nötigste reduziert. Ich sehe es so, dass ma n den Rucksack genauso gut an beiden Schultergurten heben kann. Da brauchts keinen zusätzlichen Griff.1 Punkt