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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.07.2025 in allen Bereichen

  1. Ich kann ihn nur bedingt empfehlen. Ich hatte ihn gaaanz am Anfang meiner UL „Kariere“ , in Verbindung mit einem DD Tarp. Das Tarp musste weichen, weil zu schwer und das Thruhiker 1 musste weichen, da am Fußende das Nylon Material auf dem Quilt liegt und sich da Kondenswasser bildete. Mein Quilt war beide Male, wo ich es genutzt habe, ganz erheblich nass, im Fußbereich. Beide Male war es eine nebelfreie Nacht, weit ab, von einem Gewässer! Ich bin nur 167cm groß und hatte beide Male am Fußende meinen Rucksack gelagert. Das brachte kondensmäßig leider garnix, denn damit das „Fly/Bodenmaterial nicht auf dem Quilt oder Schlafsack aufliegt, müsste man ihn schon voll bepackt dort hinlegen, was ja gar nicht geht, da die Volumenreichsten Artikel ja ausgepackt sind, nämlich Quilt, Isomatte und das „Zelt“. Außerdem schätze ich, das selbst das nicht ausreichen würde. Ist halt letzten Endes doch so eine Art Bivi, mit den dazugehörigen Nachteilen. Vom Platzangebot war ich überrascht, wie geräumig es darin ist, um auch noch etwas positives zu schreiben. Ich fand es schade, das das nicht funktioniert hat, für mich. Ich mochte auch die Farbe . Über die Luftfeuchtigkeit in Hochalpinen Regionen kann ich nix sagen, da ich mich dort nie aufhalte. Zur Haltbarkeit des Bodens würde ich noch anmerken, das ich bei jedem UL Zelt, was aus Nylon oder Polyester ist, immer eine Tyvek Bodenplane mitnehmen würde, die hat genügend Durchstichschutz und schützt ebenfalls vor Reibung an Steinen oder Baumwurzeln etc… etc… Wiegt für so ein „Zelt“ um die 130g. Von Polycro oder einer Nylon Unterlage würde ich abraten. Das erste geht zu schnell kaputt und das zweite ist mir zu schwer!
    3 Punkte
  2. j o

    powerbank

    die klarus k5 ist angekommen, macht erstmal einen sehr stabilen eindruck. sie lädt schneller als die nightcore und ist nicht so kantig. die digitalanzeige finde ich auch hilfreich. 156 gramm und ein gutes gefühl.
    3 Punkte
  3. Nachdem ich mich hier im Frühjahr nach Zustand des Sentiero Italia erkundigt habe, bin ich den Weg mittlerweile fast komplett durch Italien gewandert - und habe dabei einen der spannendsten Fernwanderwege Europas entdeckt. Und das will ich euch nicht vorenthalten! Der SI zieht sich auf 7.000 km und verschiedenen Varianten durch das ganze Land - von den Alpen bis Sizilien und Sardinien. Dabei verläuft er oft auch parallel oder gar gleich mit dem E1 oder anderen bestehenden Fernwanderwegen wie dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA. Während der E1 eher ein ziemlich totes Projekt zu sein scheint, kaum markiert ist und die Wege an vielen Stellen nur auf der Webseite des E1 existieren, war der SI erstaunlicherweise fast durchgängig markiert - aber nicht immer durchgängig passierbar …. Verläuft er identisch mit dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA, ist die Markierung hervorragend und der Weg gut in Schuss. Weiter im Süden ist er zwar immer noch fast durchgängig markiert, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Wegewart der Letzte war, der hier mal vor ein paar Jahren durchgegangen ist. Ich stand einige Male vor komplett wegerodierten Wegen oder völlig überwucherten Pfaden. Und wenn die Route mal auf Verbindungsstrecken über Straßen und durch Orte führte, fehlten die rot-weißen Markierungen ebenfalls. Zu meiner großen Freude konnte ichaber feststellen, dass der CAI den Weg aktiv pflegt und weiterentwickelt! Einige Tracks, die ich mir noch vor meinem Aufbruch im Mai heruntergeladen hatte, waren im Oktober schon nicht mehr aktuell und auf der CAI-Webseite mit der neuen Wegführung ersetzt worden. Unattraktive Passagen werden so sukzessive verbessert. Die Route führt über den Alpenkamm über den gesamten Apennin bis nach Sizilien und verläuft daher größtenteils auf über 1000 Metern Höhe mit einem ständigen Auf und Ab einschließlich der entsprechenden Höhenmeter. Die Strecke durch die Alpen habe ich persönlich mir erspart und habe über den E1 durch die Poebene „abgekürzt“ - keine so gute Idee, hier mitten im Hochsommer durchzulaufen, aber als Thruhiker ist man halt nicht immer zur passenden Jahreszeit am richtigen Ort. Doch kaum hatte ich auf dem Ligurischen Höhenweg den SI erreicht, wurde es fast durchgängig richtig spektakulär, denn die Route bleibt immer oben auf dem Gebirgskamm. Ich persönlich kenne keinen anderen europäischen Fernwanderweg, der über eine so lange Strecke durchgängig so spektakulär und gleichzeitig einsam verläuft. Mir war auch nicht klar, wie viele grandiose Nationalparks und Naturreservate es in Italien gibt, durch die der SI immer wieder führt. Ich habe auf 2.400 km Italien keinen einzigen anderen Fernwanderer getroffen, wenngleich in den populären Nationalparks natürlich in der Hochsaison manchmal Heerscharen von Tagestouristen unterwegs waren. Von diesen Hotspots mal abgesehen war ich allerdings fast immer alleine. Das machte auch das Wildzelten extrem einfach! Aufgrund der Landflucht ist die Gegend entlang des SI kaum mehr besiedelt, doch die schon lange nicht mehr genutzten Steinmauer-Terrassen oder Köhlerplätze sorgten für easy wild camping, herrenlose Feigenbäume und verwilderte Weinstöcke für ein leckeres Zubrot am Wegesrand. Ich stieß auf erstaunlich viel freilaufendes Vieh: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen, die allerdings oft von den Maremmano-Hütehunden begleitet werden - und mit denen ist nicht zu spaßen. Glücklicherweise sind diese Herdenschutzhunde gut erzogen und nicht aggressiv, sondern verteidigen nur ihre Herde. Auch von den Hofhunden wurde ich nur angebellt, aber nicht gebissen. Die Hunde sind auch notwendig, denn im Apennin gibt es jede Menge Wölfe und teilweise sogar Bären. Die meisten natürlichen Quellen sind gefasst, aber leider nicht vollständig in den OSM-Karten eingetragen. Das machte die Wasserversorgung schwierig und nicht planbar, obwohl es eigentlich genug Quellen gibt - nur weiß man halt im Voraus nicht genau, wo. Dasselbe gilt für die Proviantversorgung. Der Weg führt immer wieder durch kleine Dörfer, wo es noch kleine Läden oder eine Bar gibt - aber leider ist das nicht immer vorher genau zu recherchieren. Dennoch habe ich in der Regel immer nur Proviant für ein paar Tage tragen müssen. Die Route verläuft erstaunlich zivilisationsfern, führt aber an Unmengen von Wegkreuzen, Kapellen, Einsiedeleien und Heiligtümern aller Art vorbei. Mit viel Mühe könnte man den Weg auch ohne Zelt gehen und in Rifugios oder Dörfern übernachten. Je weiter man in den Süden kommt, desto billiger werden die Übernachtungsmöglichkeiten. Für ein Einzelzimmer habe ich in der Regel zwischen 30 und 40 Euro bezahlt und dafür wahre Paläste bekommen. Kurzum: Wer eine spektakuläre, zivilisationsferne und unentdeckte Route fernab der populären Destinationen sucht, ist hier genau richtig. Ein echter Geheimtipp! Für Anfänger ist der SI allerdings nicht geeignet. Es braucht schon etwas Pioniergeist, ein GPS-Gerät einschließlich Navigationserfahrung und teilweise eine Machete … Wer jetzt neugierig geworden ist: auf meiner FB-Seite (siehe Signatur) habe ich von unterwegs jeden Tag gepostet. Und natürlich beantworte ich hier auch gerne Fragen.
    2 Punkte
  4. khyal

    Schnäppchen-Thread 2.0

    MSR Dromedary Bag Wassersäcke, z.B. der 10 l für gut 40 € im Sonderangebot bei Globi ist bei den inzwischen für die Säcke aufgerufene Preise sehr gut... vielleicht nicht UL, aber fast unkaputtbar, nutze sie selber seit vielen Jahren bei div Outdooraktionen wie Paddeln, Segeln usw, waren mit dem Motorrad in der Wüste usw Div Lezyne Minipumpen Fahrrad usw für ca 1/2 Preis... MINIPUMPE CNC PRESSURE DRIVE SMALL, 120PSI  20 statt 40 € (habe den Vorläufer seit vielen Jahren) MINIPUMPE CNC POCKET DRIVE 160PSI 15 statt 30 € Zum Ausgleich für den nicht-UL Dromedary Bag noch was UL-mäßiges bei Lidl gibt es in der kommenden Woche auf 5 € herabgesetzt eine genaue Waage bis 200g mit 0,01 g Einteilung
    2 Punkte
  5. Ich nutze den Forclaz MT100 Wanderstock von Decathlon: 7€, 190g, Alu, Push-Pin-System (105/110/115/120cm), 3-teilig, Mindestlänge 55cm. Nahezu unkaputtbar: auf Schnee ausgerutscht und 90kg auf einem Trekkinngstock abgefangen. Unterstes Segment verbogen, danach wieder zurückgebogen per Hand. Pfeift eventuell im Wind durch die Einstelllöcher. 😄
    2 Punkte
  6. Ein Reisebericht meiner Wanderung vom 13.06. - 25.06. diesen Jahres, auf dem GR34, dem Zöllnerpfad, der entlang der kompletten Küste der Bretagne verläuft. Zu allererst muß ich gleich feststellen, das meine Strecken, die ich fast täglich gelaufen bin, weder dem entspricht, was hier normalerweise gelaufen wird, noch dem was ich normalerweise am Tag so laufe. Da ich mich das letzte Jahr aber mit Archillessehnenproblemen gesegnet war und teilweise noch bin, bin ich im Durchschnitt nur 10-12 Km gelaufen. Nur an 2 Tagen bin ich um die 18-20Km gegangen. Ich bin gegen Mittag in Paimpol gestartet und Richtung Arcouest gewandert. In Port le Epin gab es die ersten Moule Frites (Miesmuscheln mit Pommes) auf dieser Reise, direkt bei einem Muschelfischer. (Es sollten noch so manche Portionen folgen, auf dieser Wanderung. Erstens, weil es lecker ist, zweitens, weil es immer und überall verfügbar ist) Bin dann irgendwann am Nachmittag auf einem Campingplatz, oberhalb der Anlegestelle der Fähre zur Ile de Brehat, angekommen. Trotz vieler, langer Pausen, hat sich prompt wieder meine Archillessehne gemeldet! Schöne Scheiße! Habe dann einen Tag pausiert, da a) der Campingplatz die 4 schönsten Stellplätze den Zeltetn vorbehält, mit wahnsinnig schönen Ausblicken über den gesamten Archipel Brehat und zweitens gab es am zweiten Abend Moule Frites auf dem Campingplatz. Da konnte ich ja nicht nein sagen. Am ersten Abend gab es Galettes, eine Art herzhafter Crepes, aus Bleh Noir, Buchweizenmehl. Typisch Bretonisch und sehr lecker. Am zweiten Tag habe ich nur mit meinem Minimal Rucksack von Sea to Summit, dem Ultrasil Tagesrucksack, ungefähr 60g (gibt es in der Version nicht mehr zu kaufen) und einem Liter Wasser einen Tagesausflug zur Ile de Brehat gemacht und bin da so um die 4-5Km umhergewandelt. Den folgenden Tag bin ich mit dem Bus zurück nach Paimpol gefahren um dort den exzellenten Wochenmarkt mit zu nehmen. Sehr schön dort. Dann am Nachmittag des Tages ging es mit dem Bus weiter nach Treguir. Meine Archillessehne hatte sich zwar beruhigt, aber mir war es wichtig, auf jeden Fall den folgenden Abschnitt des GR34 zu laufen, denn ab hier kommt der schönste Küstenabschnitt, den ich überhaupt kenne. Eine Übernachtung in Treguir, am nächsten Morgen Wochenmarkt in der Stadt, inklusive 6 Austern um 10 Uhr Vormittags und am selben Mittag nochmal 6, direkt beim Woma Stand des Erzeugers. Einfach lecker. Nach der zweiten Nacht in Treguir ging ich dann endlich wieder Wandern, so um die 18Km bis nach Porz Hir, oder Pors Hir, je nachdem, ob man die keltische, bretonische Schreibweise nimmt, oder die französische. Dieser Wandertag ist wunderschön, auch wenn das erste Drittel fast durchgehend Roadwalk bedeutet. Denn ab beginn des 2. Drittels kann man bei Ebbe durch das trocken gefallene Flußbett des Flusses „Jaudie“ gehen, was wunderschön ist. In Pors Hir bin ich auf den Campingplatz gegangen und hab mir ein Mobil Home gemietet, für die nächsten 2 Nächte. Dieses Mal war nicht mein Körper schuld an der Zwangspause, zumindest nicht direkt, sondern das angekündigte Wetter, nebst Temperaturen. Ich bin Diabetiker und führe Insulin mit. Das muss gekühlt werden, auf unter 30 Grad. Bei Temperaturen von 32 Grad im Schatten, funktioniert es aber nicht zuverlässig, mit Verdunstungskälte, entstehend durch einen nassen Lappen, den ich um einen Drysack gewickelt habe, in dem die Medikamente sind, die Temperatur genügend zu senken. Schätze es gehen so 5 Grad runter, nur bei 32 Grad im Schatten, sind es mindestens 37 Grad in der Sonne… Grrr… Ich braucht ne Unterkunft mit Kühlschrank. Zumindest überraschten mich diese, für die Bretagne in diesem Monat, außergewöhnlichen Hitzetage, an meinem Sehnsuchtsort, Pors Hir! Hier haben meine Frau und ich vor ungefähr 10 Jahren 3x ne Woche Urlaub gemacht, allerdings im Februar und November. Daher wusste ich auch vorher, das dies die schönste Küste ist, die ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe. Wenn ich einen Lottotreffer hätte, ich würde mir exakt hier ein Haus auf einer Klippe kaufen und den lieben langen Winter auf die Brecher starren, die an die Klippen schlagen. Die Küste ist bei Ebbe besonders schön, da man, einer Mondlandschaft gleich, wenn auch einer feuchten, ewig in den Klippen und Felsen herumklettern kann. Genau das habe ich gemacht, an meinem Pausentag. Und schwimmen gegangen bin ich auch. Wer hätte gedacht, das der Ärmelkanal im Juni schon so warm ist. Eindlich weiter. Es ging von Pors hir, gute 10Km nach Port Blanc, über Gourmel und Bugueles. In Bugueles hatte ich eigentlich geplant, zu pennen, musste aber feststellen, das der Campingplatz erst am 01.07. öffnet. Also schnell gegoogelt, ob Port Blanc einen Campingplatz hat. Hat es, aber an dem Tag, es war Samstag, sollte dort ein DJ auflegen mit dazu gehörendem Geräuschaufkommen. Nein danke! Dank Bookingdotcom bin ich aber in einer Familienpension, die nur 1 Zimmer vermieten, untergekommen. War super! Zu erwähnen sei noch, das ich gute 2Km vor Port Blanc den Daumen rausgehalten habe um einen Abstecher nach Penvenan, zu machen, denn dort war Wochenmarkt. Ich liebe Wochenmärkte. Schön bis zum Marktende vor einem Cafe rumgehangen und die Seele baumeln lassen. Dann mit dem Daumen nach Port Blanc gefahren. Trampen funktioniert, zumindest in der Region wo ich war, in der Bretagne wirklich hervorragend. 4 oder 5 Mal bin ich getrampt und wirklich jedes Mal hat das 2. Auto angehalten. Am darauf folgenden Tag bin ich weiter gezogen, nach Louannec. Quasi ein Vorort von Perros Guirec. (dazu später mehr) Der einzige Grund für mich, hier Station zu machen, war der, das es in Louannec einen Schlachter gibt, der eine Frankreichweit mehrfach ausgezeichnete Fleischpastete gibt. Die Pate „Grand Pere“. Ich hätte kotzen können, denn als ich vor dem Laden stand, es war Sonntag und ich wollte sehen, wann er am nächsten Tag öffnet, musste ich feststellen, dass er am Montag Ruhetag hat. Ich drehte mich schon weg, als mir auffiel, das an der Seite des Gebäudes eine Stahltür offen war. Als ich herein schaute, sah ich direkt in die Produktion der Wurstwaren. Und es wurde produziert, auf einem Sonntag! Ich habe mein Problemchen erklärt und Prompt bekam ich eine gute Portion der geliebten Pastete geschenkt! Glück muss der Mensch haben. Das gab es dann als Abendessen, auf pappigem Brot vom Mittag. Den Marsch nach und durch Perros Guirec habe ich mir erspart, da ich wusste, dass dieses Kaff einfach zu 80% aus Bausünden besteht und sich ewig hinzieht. Daumen raus und der Fahrer des 2. Fahrzeugs hat mich nicht nur mitgenommen, sondern zum Plage de Testraou gebracht, von wo ich weiter wandern wollte. Ich bin dann an einem weiteren wirklich herausragend schönen Stück Küste gewandert, denn hier stapeln sich tausende von Felsbrocken aus rosafarbenem Granit aufeinander. Ich kannte diese Ecke schon aus der Vergangenheit. Allerdings, wie schon vorher erwähnt, im Winter. Meine Fresse, die 4 oder 5 Kilometer, an der es besonders schön ist, war es leider auch besonders voll. Mit Menschen! Brrr, das hat den Tag leicht entwertet. Da half auch nicht, das man hier an einem fantastischen Schlösschen vorbei kommt, was auf einer winzigen Insel zwischen den Klippen liegt und niemandem anderen gehört, als Didi Hallerforden… PalimPalim. Es gibt nen Cafe, mit Blick auf das Schlösschen, da habe ich mir erstmal, um 11.50 Uhr ein Picon Biere reingepfiffen. Amer Picon, erfunden in Algerien, nach dem Algerienkrieg wurde die Produktion nach Marseille verlegt, ist ein dunkler, klebriger Kräuterlikör, mit deutlicher Orangennote, pur eine Pest für die Zunge, aber mit Bier aufgegossen, nennt sich Picon Biere und ist Mana und Ambrosia in einem! Eigentlich wollte ich bis Tregastel weiter, aber der Ort ist ein dermaßen großes Touristshithole, das ich kurzerhand weiter gelaufen bin, bis Landrellec, auf einen in einer schönen Bucht gelegenen Campingplatz. Abends überkam mich das Heimweh, nach knapp 14 Tagen. Ich vermisste einfach meine Frau, meine Hunde, baden kann ich auch in der Weser, vor der Haustür… also habe ich kurzerhand meine Züge umgebucht, bin am nächsten Tag mit dem Daumen und der Bahn zurück nach Saint Brieuc gefahren um von dort am darauf folgenden Tag gen Heimat zurück zu Reisen. Es war wirklich sehr schön, aber nach 14 Tagen kriege ich immer ne Krise in Form von Heimweh. Eigentlich hatte ich 18 Tage Zeit, bin aber so schon nach 13 Tagen zurück gekommen. Angereist bin ich Freitags Abends von Bremen mit dem Flix Bus nach Paris. Gegen 8 Uhr Morgens Ankunft. Um die 60€ kostet das. Weiter ging es gegen Mittag mit dem TGV nach Saint Brieuc. Ebenfalls um die 60 Piepen. Von da am nächsten Tag mit dem Bus nach Paimpol, für 2€. Zurück ging es mit dem Zug, morgens von Saint Brieuc nach Paris und mittags von da mit dem Zug nach Bremen für zusammen ca 120€. 17 Stunden inklusive Umsteigezeiten war ich auf dem Rückweg unterwegs. Ist zwar Zeitaufwendiger, als zu Fliegen, aber, neben dem weitaus geringeren CO2 Fußabdruck, den man ansammelt und am Tag des jüngsten Gerichts angerechnet wird, auch viel billiger. Flüge nach Rennes oder Brest kosten von Nord Deutschland mindestens400+X €. Ich kann das Wandern auf dem GR34, jedem Genusswanderer absolut empfehlen. Menschen, die jedoch die absolute Einsamkeit suchen, sind hier fehl am Platz. Man kommt jeden Tag mindestens durch 1-2 Dörfchen, dazwischen allerdings, finden sich sehr abgeschiedene Küstenabschnitte, für ruhige und entspannte Pausen. Die folgenden Fotos sprechen für sich!
    2 Punkte
  7. j o

    Schnäppchen-Thread 2.0

    edit: 11:97 nochmal klarus. 27 gramm stirnlampe 670 lumens für 10,22 https://klarustore.com/products/hm3-lightweight-multifunction-headlamp nein, ich arbeite nicht für die. ich kuriere mein überreiztes sprunggelenk und hab zu viel zeit zu recherchieren ...
    1 Punkt
  8. j o

    Schnäppchen-Thread 2.0

    OT: wenn du mir deine email als nachricht schickst, leite ich dir den link weiter
    1 Punkt
  9. khyal

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Warum was ? Warum ein Reissverschluß das Ausfallrisiko erhöht ? Warum die Classic-Version von Duplex / Triplex eine bessere Lüftung als die Zipperversion hat ? Warum es gegenüber dem Duplex Classic Nachteile in der Windstabilität hat ? Oder ?
    1 Punkt
  10. j o

    Schnäppchen-Thread 2.0

    wasserdichte klarus 10.000er powerbank mit 157 gramm plus minus 5 für 41 statt für 64 euro https://klarustore.com/products/klarus-waterproof-smallpowerbank-k5?omnisendContactID=686ac5859f318c74acdd3ea5&utm_campaign=campaign: Mid-Year Mega Sales (686dedff11294265984de70c)&utm_medium=email&utm_source=omnisend
    1 Punkt
  11. j o

    powerbank

    die klarus gibts heute für 40,94 statt 63,98. https://klarustore.com/products/klarus-waterproof-smallpowerbank-k5?omnisendContactID=686ac5859f318c74acdd3ea5&utm_campaign=campaign: Mid-Year Mega Sales (686dedff11294265984de70c)&utm_medium=email&utm_source=omnisend
    1 Punkt
  12. 2021 wurde ein Konzeptrad vorgestellt, das die Attraktivität von multimodalem Bikepacking deutlich erhöht: Der „Rinko-Roller“ von Cycles Cadence. Die Idee ist schnell zusammengefasst: „Besser als ein für Zug / Bus / etc zerlegtes Mountainbike ist eines, das sich im zerlegten Zustand noch rollen lässt.“ (paraphrasiert). So faszinierend der Rinko-Roller ist, so irrelevant ist er trotzdem für die allermeisten. Deutlich attraktiver wäre eine Nachrüstlösung für bestehende Räder. Nach über 3 Jahren und einem Haufen verworfener Ideen & Prototypen bin ich stolz, den Eichkatz-Roller vorstellen zu können: Ich habe ein deutlich kleineres Packmaß als das Original erreicht. Mein Rad mit 27.5x3.0 Rädern, Rahmengröße L und Boost-Achsen ist als Roller 109x79x42 cm klein. So darf es in Italien, mit den strengsten mir aktuell bekannten Maßen, in Schnellzügen mitfahren und passt natürlich auch sonst an viele Stellen. Leicht ist die Lösung auch, alle zwingend benötigten Teile zusammen wiegen aktuell 109 g: Die, die sinnvollerweise dauerhaft am Rad bleiben machen davon 40 g aus: Auf der ersten Reise bewähren darf sich der Eichkatz-Roller Ende des Monats.
    1 Punkt
  13. Mein Rahmen ist aus Alu. Um Carbon mache ich mir an der Stelle aber keine Sorgen. Zum einen wirken nicht wirklich große Kräfte, zum anderen werden sie durch die Kombination aus Schnürung und Gummi-Schicht gut verteilt. Wenn ein Rahmen mit einem Quick Rack o.ä. funktioniert passt er auch hierfür. Gute Frage. Sehr wahrscheinlich, müsste man ausprobieren. Mein einziges Rad mit Dropbar hat eine Lefty-Gabel, ist also leider raus … Wenn du dir die Bilder des Rollers von vorne anschaust ist da in der Breite vor den Rädern aber reichlich Platz. Und von der Länge her ist es ja eh unkritisch. Mein Lenker ist 76 cm breit. Bisher habe ich nach initialer Verwirrung („Ist das ein Rollstuhl?“) nur Komplimente bekommen. In der Bahn ist mein Rad allerdings auch sauberer als zuhause: Ich mache den gröbsten Dreck und Staub vorher ab. Alleine mit den Handschuhen abstreifen macht es schon deutlich besser. Wäre auf Tour das Rad voller Peanut Butter Mud würde ich auf dem Weg zum Bahnhof bei einer Tankstelle, Auto-Werkstatt etc vorbei fahren und es abspritzen. Ich nutze meinen Lenker-Rucksack für das meiste Gepäck, das ist ideal. An den Roller selbst kann etwas zwischen die Kettenstreben und macht das ziehen sogar leichter. Bei mir ist das der (sehr große) Toptube Bag. Aufs Unterrohr könnte etwas, zB eine Lenkerrolle. Ein, auch sonst praktischer, Faltrucksack könnte etwas aufnehmen, zB Fork Bags. Und Gepäckträgertaschen ala Ortlieb Back Roller kommen mit Schultergurt iirc. Poste doch mal ein Bild von deinem Rad mit Gepäck, dann habe ich vielleicht noch konkretere Ideen.
    1 Punkt
  14. RaulDuke

    Zelt in Shelter

    Die Haken sind kleine Schraubhaken und wiegen nur einen Fliegenschiss. Gaaanz kleine!! Je nachdem, was ihr für schweres oder leichtes Zeug mitschleppt, gibt es von Sea to Summit das Nano Mückennetz, wiegt nur 90g und dafür braucht man nur einen Schraubhaken in der Decke. Im August wird da, egal wo du bist, wahrscheinlich so viel los sein, das du das Zelt tatsächlich nicht im Shelter aufbauen kannst/solltest. Ich war mal im Herbst in Dänemark unterwegs und hätte in jedem Shelter mein Zelt aufstellen können, da ich keinem einzigen Wanderer begegnet bin, auf meiner Tour. Hatte aber tatsächlich besagtes Mosquitonetz dabei. Gebraucht hatte ich es auch nicht, da die Mückensaison offenbar schon vorbei war. Ich würde immer ein Zelt mitnehmen, da man ja, selbst im Herbst, das Pech haben kann, das man ankommt und feststellt, das das anvisierte Shelter, schon voll ist!!
    1 Punkt
  15. Biker2Hiker

    Zelt in Shelter

    Sorry, aber sein Zelt IN die Shelter zu stellen, sollte der Anstand schon verbieten.
    1 Punkt
  16. khyal

    Zelt in Shelter

    Mach dir da nicht so einen Kopf drum, nimm ein paar m dünne Reepschnur, ein paar kleine Holzschraubhaken und 4 Zpacks Platform Anchor mit. Dann bist Du für alles super bequem gerüstet. Häufig haben die Bodenbretter in den nach einer Seite offenen Sheltern Abstand zwischen den Bodenbrettern, dann kannst Du easy mit den Platform Anchorn arbeiten, ansonsten drehst Du halt 4 Holzhaken rein. Oben hängst Du es an einer Firstschnur auf, entweder Du findest Balken zum Anknoten, sonst 2 Schraubhaken... Aber in mehr frequentierten Gebieten (August ist Hauptsaison) ist das ja eh kein Thema, der offene Unterstand ist ja der Aufenhaltsraum für alle, vor allem die mit den kleinen Zelten und da fand ich es schräg,. den Raum für alle, für später Kommende mit unserem Zelt zu blockieren, also haben wir etwas ab unser Zelt aufgebaut und den Unterstand manchmal mit Anderen genutzt, aber manches Mal, gerade wenn die Sauferei da los ging, waren wir auch froh, wenn unser Zelt auf etwas Abstand war Also meine Empfehlung, fallös Du in frequentierten Gebieten unterwegs bist, bau Dein Zelt etwas abseits vom Unterstand auf, daß der Unterstand für alle nutzbar bleibt und genieß es dann, daß Du mit dem Unterstand einen zusätzlichen Aufenhaltsraum hast, in dem manchmal auch echt nette Gespräche mit Anderen zustande kommen.
    1 Punkt
  17. Leider habe ich gerade Computerprobleme, sobald der PC wieder läuft geht's hier auch auf jeden Fall weiter!
    1 Punkt
  18. reiber

    Tips für gute Trekkingstöcke

    Ob da so leichte Stöcke aus Carbon das richtige sind, wenn dir stabil sehr wichtig ist. Im alpinen Gelände habe ich liebe was robustes. Mein uralten BD Stöcke kann ich an Kletterstellen auch mal ohne Schaden runter werfen. Allerdings reicht mir ein Einzelstock, da habe ich nur das halbe Gewicht.
    1 Punkt
  19. dee_gee

    powerbank

    https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/search/?q=klarus&quick=1
    1 Punkt
  20. khyal

    Sentiero Italia

    Ich war früher etliche Male im Gebirge in Ligurien unterwegs und hatte auch im Sommer / Herbst nie Wasserversorgungsprobs, irgendwo immer was gefunden, häufiger am Wasser übernachtet, hat sich gerade bei den kleinen Quellen / Bächen häufiger von Jahr zu Jahr geändert, wo es Wasser gab.
    1 Punkt
  21. Ich stehe einfach nicht auf querlieger, aber ich glaube, das eine mehrheit der user hier querlieger hat… ich kann es überhaupt gar nicht nachvollziehen, das das tarp nicht schon weg ist…
    1 Punkt
  22. Ich bin mit den Fizan Compact sehr zufrieden, super Preis-/Leistungs-/Gewichtsverhältnis. Meine haben jetzt rund 2500km schonungsloses Alpentrekking auf dem Tacho, sind natürlich optisch ordentlich ramponiert, aber funktionieren nach wie vor einwandfrei.
    1 Punkt
  23. genau im Rumpfbereich ist keine Daune. Meiner wiegt 734g nachgewogen bei einer Komforttemperatur von 2 Grad. Ich weiß nicht, warum manche Seiten über 900g angeben. Mein Sea to Summit Trek I wiegt 785 bei einer Komforttemperatur von 5 Grad. ich bin Seiten bzw. Bauchschläfer. Man klemmt die "Decke" einfach unter seine Schulter. Das funktioniert auch, wenn man sich dabei dreht. Da das ganze an der Matratze fixiert ist, dreht sich der Schlafsack nicht wie üblich mit. Also ingesamt habe ich ein viel besseres Schlaferlebnis.
    1 Punkt
  24. Kann ich bestätigen. Leki Neotrail FX in Fixlänge 120cm ist mein Standardstock. Er ist genial leicht und hält trotzdem schon ein paar 1000km. Teuer aber tatsächlich besser in der Verarbeitung und um Handling als meine beiden Black Diamond Carbon Distance (einmal Fuxlänge, einmal FLZ). Griff und Band beim Leki ist besser als bei den BD, vorallem aber der Schaft und der "Lockmechanismus", der ist bei den BD schwergängig und nicht so toll. Von Fizan Compact fange ich gar nicht an was meine Meinung ist. Das Thema gab es hier schon öfters.
    1 Punkt
  25. Klassiker: Fizan Compact
    1 Punkt
  26. khyal

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Mit den T-Zips finde ich im Vergleich zu Rainbow etwas schade, aber natürlich immer noch deutlich besser als L-Zips, die viele andere Hersteller verwenden und nach Beschreibung haben sie Doppelzipper drin, dann könnte ich "damit leben"... Womit ich nicht leben könnte, daß es nur eine Zipperversion gibt, was das Ausfallrisiko erhöht und eine schlechtere Lüftung hat und man muß sich drüber klar sein, daß es eben in der Windstabilitä Nachteile gegenüber dem Duplex Classic hat. Ich würde entweder beim Duplex Classic bleiben, oder wenn ich zu 2 auf eine lange Tour ging und richtig Platz wollte, das Triplex Classic nehmen, was natürlich in Bezug auf Windstabilität aufgrund der größeren Flächen......
    1 Punkt
  27. khyal

    Wetterfestes 2 Personen Zelt

    So gerne wie ich immer noch Lavvus (der nordeuropäische Name für derartige Zelte) für manche Zwecke einsetze (z.B. im Mai beim Bluesrock-Festival - eigentlich war auch geplant, daß das Teil dann beim Segeln mitgeht, da es sich aber bei Starkwind am Klassiker zerlegt hatte, ging ein anderes Zelt auf dem Boot mit .....oder wenn ich wegen Packraften in Schutzgebieten stationär auf einem Camping stehe..) und ich btw seit 2 Tagen im Trockenraum mein neues Spielzeug den Cinder Cone stehen habe, der auf den ersten Blick einen super Eindruck macht, was Material, Ausführung, Verarbeitung betrifft... So haben aber derartige Zelte auch Nachteile, weswegen ich zum Einen empfehle sie nur in sehr guter Verarbeitung / Material zu kaufen (meine Empfehlung HMG Ultamid und jetzt auch Slingfin Cinder Cone) und auch für den Einsatzzweck : Pyramidenzelte / Lavvus sind bei Wind sehr auf einen festen Sitz der Heringe angewiesen und brauchen im Verhältnis zum nutzbaren Volumen eine große Stellfläche, das ist im Gebirge usw häufiger nicht so gegeben. Natürlich kann man sie trotzdem dort nutzen, muß aber dann damit leben, daß sich die Auswahl der Plätze evtl einschränkt im Vergleich zu den von mir empfohlenen Zelten. War ja früher mal auch mit den Teilen im Gebirge unterwegs... Naja und wenn die Teile nicht aus sehr guten Materialien / Verarbeitung sind, zerlegen sie sich gerne im Spitzenbereich was mir noch zuletzt im Mai bei einem Mittelklasse-Markenlavvu passiert ist und ich auch schon so Einige von 3. zur Rep auf dem Tisch hatte...you get, what you paid for. Nicht mißverstehen, ich finde die Ultamids sind klasse Teile, sehr gut verarbeitet, vernünftig verstärkt usw, halt "dcf-teuer" und der Cinder Cone macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, viele durchdachte Details und slingfin-typisch sehr variable gute Lüftung (aber ihr kennt das ja bei mir, da gibt es keine Review, die eigentlich nur ein Unpacking in the garden oder noch übler kopieren von Katalogangaben ist - also will ich auch mit dem Teil draussen unterwegs gewesen sein bevor ich was dazu schreibe...) Und Lavvus haben als Gruppen (& Familien)zelte große Vorteile, weswegen ich ja auch Etliche habe / nutze... Aber für den Einsatzzweck mit dem preislichen Limit rate ich ab...
    1 Punkt
  28. khyal

    Wetterfestes 2 Personen Zelt

    Wenn ich die 500 € Limit ernst nehme, müssen halt Abstriche gemacht werden. Sturmstabil ist dann nicht mehr drin, aber starkwindstabil (selber im April getestet) mit dem TT Mesospire 2... Wenn man lieber doppelwandig mit ein klein bisschen weniger Starkwindstabilität haben will StratoSpire 2 solid. Wenn man auf etwas Windstabilität zugunsten von mehr Headroom verzichten will, SMD Lunar duo 2024 Aber klar die eierlegenmde Wollmilchsau, sturmstabil usw ist das Portal 2, aber das ist mit gut 800 € weit über dem Limit.
    1 Punkt
  29. Im obigen Text ist mir ein Fehler unterlaufen, nur kann ich den, lumpige 36 Minuten nach Veröffentlichung, nicht mehr editieren. Den ersten Zwiechenstop, wo ich Moules Frites esse, ist nicht Port le Epin, sondern Pors Even!!! An dieser Stelle sei noch auf meine je ca 3 Minuten langen Filmchen verwiesen, die ich bei Insta über meine GR34 Wanderung eingestellt habe… Bitte wenn die Filmchen starten, einmal mittig ins Bild klicken, um den Ton einzuschalten! https://www.instagram.com/reel/DLbsRQ9NfOp/?igsh=MTNmZHFueDE0YTIwaw== https://www.instagram.com/reel/DLenh8oCf4j/?igsh=c2o3aGJ4OWRiajV4 https://www.instagram.com/reel/DLg8Pc1iwp4/?igsh=MXJ3bnV5MG1pNXl2dA== https://www.instagram.com/reel/DLg9clxC9NN/?igsh=MTd4YzdtZnBwdHAzOQ== https://www.instagram.com/reel/DLhnSEJiCAM/?igsh=MTgybWdhNWJkbm53bw== https://www.instagram.com/reel/DLh2vfRCgFy/?igsh=M3Jubm14bDIzanBn https://www.instagram.com/reel/DLiNw7Ji6gN/?igsh=MWcxZ20xdGg3Njduag== https://www.instagram.com/reel/DLiOXrUiTLa/?igsh=NThiemZ3YjJvajZt Und zu guter letzt, eine Vorstellung des Tarptent Protrail Li, was ich auf der Wanderung dabei hatte… https://www.instagram.com/reel/DK6Hs2iCf8-/?igsh=MTQ0bWpjcjRhbWV2Zw==
    1 Punkt
  30. khyal

    Impressionen von Touren

    Wenn man kein Zelt bei hat, sonst kann man auch das nehmen, falls man Gewicht sparen will...(ok wir waren damals mit unserem Festrumpf-Canadier auf unseren Schwedentouren unterwegs, da war das nicht so ein Thema) Dazu kommt, daß man meist mit dem Zelt & Tarp schönerere Aussichtsplätze hat und für uns kam dazu, daß damals andere Paddler, die wir an Rastplätzen getroffen haben, nicht so gut ausgerüstet waren wie wir und dann haben wir halt denen den Shelter überlassen... Am Herftigsten waren teilweise die organisierten Paddelgruppen, wenn daß dann noch soziale Feriengruppen, betreut von irgendwelchen Soz-Päds, die noch nie gezeltet hatten, waren mit entsprechend mieser Ausstattung vom Kanu-Verleiher, war das bei Regen schon krass...das sah dann bei denen so aus (immerhin haben die Betreuer meinen Tip angenommen, daß es bei strömendem Regen eine gute Idee wäre, die AZ über die IZ zu machen und die 2 Zelte aus der Senke zu versetzen ) Bei uns dann eher so oder so
    1 Punkt
  31. HEB

    Impressionen von Touren

    Das werde ich mir mal zulegen. Wo ich gerade Elsfleth lese, ich habe so ein Shelter auch bei mir in Lemwerder hingezimmert, falls du mal eine Kurzwanderung machen willst
    1 Punkt
  32. catt

    Vorstellungsthread

    Hello aus Berlin toll, ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben! Ich bin Cat, 43 Jahre alt, und bin seit über 20 Jahren regelmäßig am (Weit-) wandern. Bisher vor allem in verschiedensten Teilen Europas (Skandinavien über Schottland, viel Hochgebirge, auf dem Balkan bis zu den Kanaren). Nächstes Jahr möchte ich endlich mal in die USA zum wandern, daher bin ich hier auf das Forum gestoßen. In den letzten Jahren habe ich auf UL umgestellt und bin immer noch dabei... so viele Stunden im Internet, Sachen kaufen und dann wieder verkaufen, endlich hab ich das Gefühl dass es auch andere Leute gibt die so nen Quatsch machen Ich hoffe ich kann auch mal was beitragen und freu mich auf nerdige Diskussionen, viele Grüße!!
    1 Punkt
  33. realholgi

    Vorstellungsthread

    Also stelle ich mich eben auch mal vor: Ich lese hier im Forum nun schon mehrere Jahre mit und profitiere vom gemeinsamen Wissen bisher im "Geheimen". Das soll sich ab jetzt ändern. Ich bin 56 Jahre aus Karlsruhe und schon immer selbständig im Bereich IT. Das für mich wichtige ist es "Unterwegs" zu sein. Das war ich früher mit dem Mottorad, seit 2019 aber nur noch zu Fuß. Das hat mit Wanderungen in der Gruppe z.B. im Valle Maggia angefangen; dann aber ohne Gruppe ab Corona mit dem Westweg, Rheinsteig, Tour de Mont Blanc, Pfunderer Höhenweg, Bernina Trek,... Ultraleicht bin quasi schon immer unterwegs; das ging u.A. auch gleich 2019 mit einem Duplex als Zelt los . In 3 Monaten mache ich mich für ein halbes Jahr auf den Te Araroa und bin dabei in den letzten Vorbereitungen. Danke für die bisherigen Eingebungen aus dem Forum und mal schauen, was ich dazu beitragen kann.... /holgi.
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  34. RaulDuke

    Schlafsack/Quilt

    Der Sleeper hat übrigens ne Poncho Funktion, die ganz hervorragend funktioniert. Kannsst deine Puffy zu hause lassen. Die hat man in der Bewegung, bei den anvisierten Temperaturen eh nicht an!
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  35. ULgäuer

    Bin ich zu alt, zu intolerant?

    Danke, aber mich muss man nicht in Schutz nehmen. So wie ich austeile, kann ich auch einstecken. Das können andere weitaus schlechter als ich, wie ich immer wieder feststellen muss. Ganz genau das! Absolut! Toleranz bedeutet nicht, alles gut finden zu müssen, sondern etwas zu ertragen, das man eben nicht gut findet. "Tolerant ist, wer einen Menschen grüßt, obwohl es sein Nachbar ist." (Gerhard Polt)
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  36. Ich habe da gerade etwas entdeckt. Velind Destiliertes Wasser 2L (gekauft letztes Jahr in einem Rossmann Drogeriemarkt) als Ersatz fuer einen 2L Hydrapak Beutel. Das Gewinde ist nicht ganz exakt gleich, aber so passend, dass sich der Befree aufschrauben laesst. Um das dicht zu bekommen muss allerdings ganz schoen fest angeschraubt werden. Ich habe mir ein passendes Gummiband raus gesucht .. und habe es damit absolut dicht bekommen, auch bei moderatem Geschraube. Die Flasche wirkt robust und wiegt ohne den Deckel 56g. Link zum Hersteller https://www.velind-aerosol.de/Destilliertes-Wasser-2-l/31354
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  37. Ich habe über den 1. Mai-Brückentag meine Variante des Pfälzer Waldpfades gemacht. Meine Empfehlung; meist schöne einsame Wege und viele Einkehrmöglichkeiten. Hier ein paar Eindrücke:
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  38. HEB

    Impressionen von Touren

    Folgend unsere Übernachtungen auf der TMB 2023. 2 Nächte haben wir auf Campingplätzen verbracht. Einmal in Italien und einmal in der Schweiz.
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  39. Meine kleine spanien Reise ist schon wieder vorbei… bin heute die letzten Trail-km zum Bus nach Cazorla gelaufen, jetzt geht’s nach Málaga noch 2 Tage in der Sonne liegen und dann wieder zurück nach Deutschland insgesamt waren es 463,4km in 22 Tagen, 4 davon waren “Ruhetage, es ging 15898m bergauf, das Ende lag 500m höher dementsprechend 500m weniger bergab und las Banderillas war mit knapp unter 2000m der höchste Punkt der Tour. Gestartet bin ich in Cieza, von dort aus ging es westlich Richtung Sierra de segura, cazorla y sevillas orientiert habe ich mich grob am e4 bin ihm aber nicht exakt gefolgt, fand mich aber häufiger ungeplant auf dem Camino de la Cruz de caravaca wieder. im Nationalpark bin ich dann teils auf dem GR247 Bosques del Sur und teils auf anderen Pfaden eine Art Kreis gelaufen. Ursprünglich war der Plan in Orcera zu enden, ich hatte aber nicht gesehen das von dort die Busse Richtung Granada frühs um 6:40 abfahren, weshalb ich stattdessen erneut nach Cazorla gelaufen bin (wo ich vorher schon 2 Tage Pause gemacht hatte) Wettermässig war von im T-shirt und kurzer Hose in der Sonne sitzen über stürmisches Regenwetter, schnee und Hagel von allem was dabei. bis auf 2 Tage waren es tagsüber immer plusgrade und das kälteste was ich nachts im Zelt messen konnte waren -7°C vermute mal draußen wird’s noch ein bisschen frischer gewesen sein Die Landschaft war der absolute Traum! Ich war bis auf vereinzelte Waldarbeiter, Jäger und Trailrunner der einzige in den Bergen. Es gibt Unmengen von Geiern aber auch Bergziegen, Schafe, Rehe und Füchse konnte ich fast täglich beobachten. meine absolute Lieblingsstrecke war zwischen Refugio las bonderillas und refugio c.f. Fuente Acero!! malerische Landschaft, anspruchsvoller Trail (ich hatte sogar zweimal sicherheitshalber die eisaxt in der Hand) und ein paar der beeindruckendsten Felsformationen der gesamten Tour Gecampt habe ich außerhalb der Nationalparks wild und zweimal auf offiziellen Campingplätzen (10€ pro Nacht). besonders hervorzuheben ist Nuevo camping los viveros! Ich war einer von 5 Gästen (der einzige mit Zelt) und das große Bad war auf traumhafte 25°C geheizt… der nette Herr von der Rezeption meinte sofort falls es mir im Zelt zu kalt werde soll ich einfach im Bad schlafen . habe trotzdem im Zelt geschlafen aber die heiße Dusche und das trocknen sämtlicher Ausrüstung war eine Wohltat!!! ausserdem habe ich in Pedro Andres eine Nacht im Hostel Taibilla geschlafen (30€ für’s Einzelzimmer inkl. eigenem Bad und frühstück) und 3 Nächte im Casa Teo in Cazorla (35€ pro Nacht für eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Kamin und Badewanne) innerhalb des Nationalparks habe ich mich auf Refugios und die ausgeschriebene Freien Campingplätze beschränkt Achtung: Wildcampen ist in spanien nicht erlaubt!! Ich achte immer darauf mein Camp weit abseits von Häusern und offiziellen übernachtungs möglichkeiten (Hotels, Campingplätzen etc) aufzustellen außerdem baue ich frühestens bei Dämmerung auf und auch spätestens bei Sonnenaufgang wieder ab… hinterlassen von Müll oder Feuermachen ist selbstverständlich tabu! ich hatte noch nie Probleme ich empfehle trotzdem niemandem das nachzumachen! Ps Landessprache einigermaßen fließend beherrschen ist bei so etwas mMn. Pflicht Achtung: die acampada libres und area recreativas müssen (eigentlich) vorher reserviert werden!! Die Refugios sind für Wanderer immer offen ich hab glücklicherweise in den ersten Tagen einen Park Ranger getroffen der mir (weil off-season) ein generelles ok für die Campingplätze gegeben hat. insgesamt war es eine tolle Tour sehr schöne gegend und ich komme bestimmt wieder! Gerade die off-season kann ich empfehlen, die Restaurants und Unterkünfte freuen sich tatsächlich auf Besuch und sind nicht völlig überrannt, in den Bergen ist man für sich und alles ist deutlich günstiger als in der Hauptsaison. Die Schneemengen hielten sich in Grenzen und falls es doch mal mehr sein sollte kann man Problemlos auf niedrigere Routen ausweichen anbei ein paar Fotos Auf Anfrage kann ich auch GPX Dateien teilen OT: ich speichere seit einiger Zeit auf meinen Touren alle Wasserquellen an denen ich vorbeikomme. macht das sonst noch wer? Gibt es einen Ort wo man diese wegpunkte für alle zugänglich sammelt/sammeln könnte? Schließlich habe ich schon unzählige Male Wasser für lange Strecken (bergauf) geschleppt nur um kurz vorm Ziel auf einen nicht verzeichneten bachlauf oder ähnliches zu stoßen das könnte dann wenigstens dem nächsten erspart werden
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  40. Hier ein paar Impression von mir, ebenfalls Kanaren: meine Freundin und ich waren Anfang Januar für 10 Tage auf La Palma und sind dem GR130 an der Nordküste gefolgt, dann über Roque del Faro zur Caldera aufgestiegen und dann dem GR131 bis zur Südspitze gefolgt. Das Wetter war super und relativ warm. Nur der Aufstieg von El Tablado zum Roque de los Muchachos war auf den letzten Metern ziemlich anstrengend, da der Weg noch komplett vereist war und wir leider keine Grödel / Spikes und auch keine Stöcke dabei hatten. Der Weg zum Refugio Punta de los Roques war dafür sehr schön und hat uns für die Anstrengung mehr als entschädigt. Dort angekommen hatten wir Glück im Unglück - im Trinkwassertank lag angeblich eine tote Maus, und unser Katadyn BeFree war genau in dem Moment verstopft (ich De** hatte vergessen, ihn nach der letzten Reise auszuspülen...), aber zum Glück gaben uns nette Wanderkollegen ein paar Micropur-Tabletten ab. Merke: niemals ohne Backupfilter losziehen... Der restliche Weg zur Südspitze war super, und wir haben auch jedesmal problemlos Stellen zum Zelten gefunden.
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  41. Die erste Reise hat der Roller jetzt hinter sich. Ich bin sehr zufrieden, habe aber noch Arbeit vor mir. Mehr Bilder und Details gibts hier.
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  42. Rainbow & Double Rainbow gehören ja seit vielen Jahren zu den beliebstesten Zelte im UL-Bereich Da immer wieder zum Aufbau, Tuning, Nutzung unter heftigeren Bedingungen Fragen kommen, oder Mancher durch"suboptimale" Nutzung ein etwas schlechteres Nutzungserlebnis hat, kann man ja mal die Tips zusammentragen, die helfen, es perfekt zu nutzen. Vorweg, ich habe Rainbow und später Double Rainbow (bei mir noch die Si-Nylon-Version) teilweise unter recht heftigen Bedingungen (z.B. Sierra de Cazorla) auch bei viel Wind, Regen, Schnee, Eisregen benutzt und die Zelte haben es gut mitgemacht. Nur kurz zur Einordnung, im Vergleich zu guten anderen Zelten wie z.B. Scarp, StratoSpire, Slingfin Portal / Crossbow, gibt es natürlich auch Nachteile, oder für nicht zu windexponierte Touren ziehe ich heute in der Gewichtsklasse des DR & Liner ein Lunar Duo 2024 vor, würde heute, was das DR betrifft, vielleicht auch eher ein Double Rainbow DW kaufen, aber hier soll es ja um Tips für das (Double) Rainbow gehen, sowas lieber an anderer Stelle diskutieren Was ich bei Beiden geschätzt habe, war der schnelle Aufbau und die für ein 1-Bogenzelt der Gewichtsklasse sehr gute Windstabilität, wenn man die Abspann-Möglichkeiten nutzt. Ich hatte zuerst das Rainbow, habe dann aber später auf das Double Rainbow gewechselt, dadurch hatte ich einerseits das Kondenswasser-Problem bei nassen Wetter an der Rückwand (eher für große bzw stämmige Leute ein Problem) gelöst und ich bevorzuge auch sehr 2 Eingänge, in die eine Apsis Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw, die Andere ist zum Kochen und rein/raus frei. Außerdem hat es beim "Klassiker", dem 180 Grad wechselnden Wind an den meisten Abenden am Berghang (wenn Du nicht zu weit oben bist, zuerst Hangaufwind, wenn die Sonne weg ist, geht der Wind ins Tal) bzw entsprechend an der See mit auf und ablandig usw oder eben eine lokale Düse, die zeitweise von einem stärkeren ueberregionalen Wind "überdeckt" wird, den Vorteil, daß Du fix die Eingangsseite wechseln kannst. Auch nach Starkwind / Sturm hatte ich keinerlei Beschädigungen wie aufgezogene Nähte oder Schlimmeres. Wichtig ist es ,bei viel Wind mit 4 Spannschnüren abzuspannen und daß dann der Bogen längs zum Wind steht, siehe Markierungen, dann steht es für die Gewichtsklasse sehr stabil, noch weiter kann man das perfektionieren, wenn man den rel weichen Easton-Bogen gegen gegen einen aus DAC-NSL-Featherlite-9 mm-Elementen ersetzt, das ist deutlich steifer und dabei noch etwas leichter. Wenn nun das Zelt in starkem Wind steht, kann man durch entsprechendes Einstellen der Spannbänder das ganze Zelt auf dem Bogen verschieben, um z.B. am Luv-Ende eine tiefere Abdeckung zum Boden zu haben. Ein Verkürzen der Eck/Apsidenspannschüre hilft auch. Der Boden sollte dann natürlich in Wannenform eingehängt sein. Die 4 Ecken sollten dann immer gut gespannt sein, dann hängt auch nicht in der Mitte am Eingang die Wanne durch, wie man das schon mal auf Bildern sieht. Was bei weniger Wind echt nett ist, ist die "Vordach-Variante" zu benutzen d.h. Eingangsreißverschluß auf, mit dem zusammengerollten Materialstück verbinden und beide Türhälften auf der unteren Ecke über Trekkingstöcke (oder waagerecht zu Bäumen) abspannen, dann hat man einen weit offenen, aber überdachten Eingang, in dem man auch bei Regen mit sehr viel Platz noch deutlich besser Kochen kann usw Dem trauere ich echt hinterher und habe mir das dann bei anderen Zelten mit "Minitarps" realisiert, aber da ist es halt serienmäßig
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  43. Ich möchte die Powerbank Klarus K5 vorstellen, hier die Herstellerseite: KLARUS K5 leichte, wasserdichte Powerbank aus Kohlefaser – KLARUS Store (klarustore.com) Es handelt sich um eine 10.000mAh Powerbank im Carbonfasergehäuse mit laut Hersteller 157g Gewicht, einem USB A Ausgang und einem USB-C Ein/Ausgang. Unterschiede zur Nitecore NB10000 sind die andere Gehäuseform, eine Kapazitätsanzeige in %, minimal höhere angegeben Leistungsdaten sowie eine Abdichtung nach IP68, was sogar Untertauchen der Powerbank ermöglichen soll. (Nitecore NB10000 hat IPX5 also Spritzwasserschutz) Meine Klarus K5 Powerbank wiegt 156g, meine Nitecore NB10000 Gen 2 wiegt 152g) Das Gehäuse gefällt mir erheblich besser als das eckige Gehäuse der Nitecore. Ob es Stürze besser verkraftet mag ich nicht testen. Die weiße Beschriftung ist auch erheblich besser zu lesen (evtl. mal am Flughafen von Relevanz?) Ein Gehäusevergleich inkl. erfolgreichem Wasserbadtest wurde auf youtube schon veröffentlicht: Die Prozentanzeige finde ich im Vergleich zu den 3 LED der Nitecore eine super Sache und war für mich zusammen mit IP68 ein Kaufgrund Die Prozentanzeige funktioniert, ist aber in Bezug auf die abgegeben Wh nicht ganz linear, die oberen 50% entsprechen mehr Energie als die unteren 50%. Dokumentiert und grafisch dargestellt habe ich das nicht, das war mir doch zu aufwändig. Die Anzeige könnte nachts im Zelt zu hell sein, sie ist beim Laden oder Entladen immer an. Rotes PVC Klebeband hilft gut beim "dimmen". Solarladung mit meinem 5V max 5W Lixada Panel funktioniert erwartungsgemäß, wie effektiv kann ich im direkten Vergleich nicht gut testen, geht jedenfalls auch bei wechselnder Bewölkung. Der low current Entlademodus funktioniert auch, zumindest mit meinen CO2 Messgerät, das nur kleine Strommengen braucht und hin und wieder einen Impuls und normale Powerbänke abschalten lässt. Ladung habe ich bisher nur mit 12V gemessen, da gingen 3,64Ah rein, was 43,68Wh sind und 113% der aufgedruckten Kapazität von 38,5Wh entspricht. Für die Entladungsmengen habe ich eine kleine Tabelle gemacht und die Nitecore NB10000 im Vergleich dazu. Der Hersteller gibt die Zellkapazität mit 38,5Ah an (3,85V und 10.000mAh) und bei 5V und 1A eine Entlademenge von 6400mAh (alles exakt identisch zu den Herstellerangaben der Nitecore NB10000) ich habe dazu eine elektronische Last verwendet, 5V über USB-A und 12V über USB-C mit einem gechipten Kabel. Evt wäre es sinnvoll, das noch anders herum auch zu messen, aber dazu fehlen mir im Moment die geeigneten Kabel. bei den Wh sind die Stecker- und Kabelverluste mitgemessen. Die Nitecore NB10000 hat schon eine Handvoll Zyklen und 4 Wochen Wüstenhitze hinter sich. Die Messausrüstung ist nicht professionell, also nicht über Unterschiede in der zweiten Nachkommastelle philosophieren. Nun, die Grafik ist recht aufschlussreich. Die Klarus K5 kann zwar wie versprochen hohe Leistungen liefern, allerdings sinkt dabei der Wirkungsgrad doch rapide, so dass das im Outdooreinsatz eher nicht zu empfehlen ist. Bei 5V 1A werden die Herstellerangaben fast erreicht und auch Entladeleistungen bis ca. 10W funktionieren noch gut. Die hohen Leistungen von 15W bzw. 18W kann die Nitecore auch nicht wirklich gut, aber die Klarus ist hier nochmal deutlich schlechter, insbesondere 12V und 1,5A ist schlecht. Die Messung bei 12V und 1,5A habe ich zur Sicherheit sogar nochmal wiederholt mit nahezu identischem Resultat. Gleichzeitiges Laden und Entladen geht, aber bei meinem Test nur mit reduzierter Leistung und den Wirkungsgrad weiß ich auch nicht. Auch die Nitecore verhält sich da ähnlich. da gibt es aber gefühlt hunderte Optionen, wie man das kombinieren kann, die probiere ich nicht alle durch. Fazit: Ich finde sie gut, auf Schnellladung aus dieser Powerbank werde ich aber weitgehend verzichten (können/müssen). Gehäuseform und -Verarbeitung ist aus meiner Sicht viel schöner als bei der Nitecore, man gewinnt die %-Anzeige und die IP68 Abdichtungen, hat 4g Mehrgewicht und die Leistungsdaten sind minimal schlechter (bei Schnellentladung deutlich schlechter.) Die Klarus K5 wird außen gemessen etwas weniger heiß als die Nitecore NB10000 im Schnellentlademodus, was aufgrund des schlechteren Wirkungsgrades erstmal unlogisch erscheint. Wie es intern aussieht weiß ich natürlich nicht. Wärmeverteilung von außen: Zur Alterung der Zellen kann ich logischerweise nichts sagen. Wie üblich bei längeren Nichtgebrauch eher im unteren Ladezustand und kühl lagern sollte helfen, ebenso das Vermeiden (hoher) Ladeströme bei kaltem Akku. Auch wenn Anbieter im Netz (z.B. Amazon) irgendwo mit Funktion bis -20°C werben so würde ich das bei Li-Ionen Zellen hoher Energiedichte immer nur auf das Entladen beziehen, nie auf das Laden. Im eisigen Winter die Powerbank beim Laden besser in die Sonne legen, ansonsten natürlich immer in den Schatten! Schnellladen bei Kälte für zu Lithium plating an der Anode. Eine der besten Möglichkeiten vergleichsweise sichere moderne Li-Ionen Zellen doch noch zum brennen bekommen zu können (und meistens irgendwann später) Da die Klarus K5 idR auch etwas billiger ist würde ich diese empfehlen, es sei denn man will die hohen Leistungen nutzen. dann die Nitecore NB10000. Bei beiden würde ich aber bei begrenztem Energievorrat empfehlen, das Smartphone besser langsam als schnell zu laden. MfG
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  44. Die Nitecore Carbo10000 scheint aber nochmal ein ganzes Eck teurer zu sein. Ich hab die Messwerte noch etwas ergänzt, für die, die es interessiert: Der Wirkungsgrad ist ziemlich gut, üblicherweise rechne ich grob mit 80% Wirkungsgrad beim Laden und nochmal 80% Wirkungsgrad beim Entladen, was dann über alles 64% ergäbe. Hier liegen beide Geräte bei moderaten Leistungen mit je 75% Wirkungsgrad von Energie rein zu Energie raus deutlich darüber. Auch beim Laden mit 5V wird offensichtlich der DC-DC Wandler genutzt, deshalb werden weniger Ah eingeladen als der Zellpack an Kapazität haben sollte. Das ist gut. Ergänzend noch die Aufladung mit einem Lixada 5V 5W Modul: Aufgestellt grob nach Süden und dann nicht weiter bewegt auf meinem Balkon mit freier Sicht zur Sonne so von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wenn sie denn scheint. Am eher trüben 21. März wurden die Klarus K5 von 0% auf 22% geladen, am eher sonnigen 26. März wurde sie von 0% auf 41% geladen. Die 41% Ladung ermöglichen dann eine Entnahme bei 5V und 2A von 2,36Ah bzw 11,65Wh. Das entspricht ca. 39% der vollen Ladungsmenge des Akkupacks (wie weiter oben erwähnt ist die Prozent-Anzeige nicht perfekt linear) 39% von 156g Gewicht wären ca. 60g. Das Solarmodul selbst wiegt 70g. Ich finde das ganz gut.
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  45. Kris

    Bikepacking: Luftpumpe

    Wieso man sich bei einem im Bedarfsfall so essentiellen Teil wie einer Luftpumpe von einem akkubetriebenen Elektroding abhängig macht, erschließt sich mir unter keinem Gesichtspunkt...
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  46. @rumo ich weiß ja nicht, wie gut du nähen kannst, hier ist eine Beschreibung, wie ich mal eine ganz einfache Windhose improvisiert habe. (Wichtig ist, den ganzen Faden vorher zu lesen, weil ich erst aus Versehen einen falschen Stoff genommen habe, sodass ich nun zwei Hosen besitze). Sie hat lange durchgehalten. Die Idee, oben Windhose, knieabwärts was Wasserdichteres finde ich sehr interessant. Frage an Näherfahrenere: Mit was für einer Naht könnte man so einen dünnen winddichten Stoff an einen beschichteten annähen? Erst dem dünnen per Einschlag / Umschlag einen Saum gegen das Aufribbeln verpassen und dann beide mit einer einfachen Naht verbinden?
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  47. Ich war Mitte September auf dem Gendarmstien im deutsch-dänischen Grenzgebiet wandern und möchte hier ein paar Eindrücke teilen. Der Gendarmstien ist 84km lang und für mich als Hamburger und Dänemarkliebhaber gut zu erreichen, geeignet für kurze Auszeiten und vor allem als Teststrecke, wenn ich Dinge ausprobieren will. Der Weg führt von Padborg (in direkter Nachbarschaft zu Flensburg) nach Skovby auf der Halbinsel Als und entspricht weitgehend den Routen der alten Grenzgendarmerie Dänemarks. Natürlich findet man auf dieser Strecke keine Berge, dennoch ist die Strecke recht Hügelig und nicht einfach nur platt. Für Liebhaber des Ostseeraumes ist das eine tolle kurze Wanderung, die sich auch noch um den Alsstien ergänzen und auf ca. 150km erweitern ließe. Landschaftlich hat man es mit einem Wechsel aus Ostseestrand, Steilküsten, kleinen Buchenwäldern, kleinen Ortschaften und Äckern und Weiden zu tun. In Dänemark gibt es zwar kein Jedermannsrecht, dafür aber ein dichtes Netz an Naturlagerplätzen. Zum Teil sind dies einfach kleine Flächen oder Waldstücke, die zum Zelten freigegeben sind aber es gibt auch viele Plätze mit gut gepflegten Shelterhütten, Feuerstellen und zunehmend auch Trinkwasseranschlüssen und Trockentoiletten. Entlang des Gendarmstiens gibt es auch allerhand öffentliche WCs die von April bis Oktober rund um die Uhr geöffnet sind. Alles in allem habe ich festgestellt, dass die Dichte an Wasserhähnen auf der Strecke so hoch ist, dass man selbst bei sommerlichen Temperaturen (ich hatte jeden Tag pralle Sonne und um die 25°) nur 1L Kapazität für Wasser benötigt. Einkaufsmöglichkeiten passiert man täglich, so dass man theoretisch komplett ohne Vorräte loslaufen könnte. Der Weg lädt, gerade bei gutem Wetter, dazu ein ihn nicht zu stramm zu laufen, sondern immer mal wieder für ein Bad in der Ostsee anzuhalten. Ich bin ihn allerdings diesmal in 3 Tagen gelaufen, da ich einfach mal schauen wollte, ob ich gut damit klarkomme ca. 30km am Tag zu laufen ohne voher längere Strecken gegangen zu sein. Zu letzt beschränkte sich meine sportliche Aktivität auf kürzere Radstrecken und Körpergewichtsübungen. Außerdem wollte ich meinen neuen Atom 30 testen und hatte deshalb auch von Anfang an mehr Vorräte und Zeug als nötig dabei, einfach um ihn ein wenig auszureizen. Wer an dem Weg interessiert ist, findet hier Infos: https://www.visitsonderborg.de/sonderborg/erlebnisse/gendarmenpfad-84-km-qualitaet-wanderweg Und hier eine Karte mit allen Naturlagerplätzen, Trinkwasserspendern und WCs in Dänemark. Ist zwar auf dänisch aber eigentlich selbsterklärend. https://udinaturen.dk/map-page?scIds= River Crossing... ;-) Farbenfroh...die raupe eines Weidenbohrers. Leider etwas hell aber ein schöner Abschnitt direkt an der Küste. Pflichttermin bei Annies Kiosk. Morgenstimmung in Egernsund. Morgenstimmung die zweite. Schuhe lüften...mit bester Ostseestimmung... ...Blick nach rechts... ...und nach links. Buchenwald und Steilküste... ... Küstenfeeling.
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