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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.12.2024 in allen Bereichen

  1. Liebe Ultraleicht-Freunde, ich habe leider schlechte Nachrichten, aber manchmal wird es einfach Zeit, harte Entscheidungen zu treffen: Ich bin zu dem Entschluss gekommen, HUCKEPACKS zum Ende des Jahres 2024 zu schließen. Eine Ära geht hiermit zu Ende. Meine Beweggründe sind sehr vielfältig. Neben den monetären, nachhaltigen, ethischen, intellektuellen und gesundheitlichen Gründen ist vor allen Dingen der folgende Grund entscheidend: Jeden Tag im Universum des Wanderns und Laufens zu arbeiten und dies selbst nie wieder praktizieren zu können, zerreißt mir einfach täglich das Herz. Und bevor es vollends zerreißt, muss ich schweren Mutes meine Manufaktur schließen. Die vielen Jahre waren mir wahrlich eine Freude und Ehre! Ich wünsche Euch stets unbeschwertes Reisen! Liebe Grüße und passt auf Euch auf Mateusz (Alle Markenrechte und Geschmacksmuster bleiben bis auf Weiteres in meinem Besitz)
    34 Punkte
  2. Lieber Mateusz, ich möchte dir zuerst einmal für all die Jahre danken, in denen du mit HUCKEPACKS nicht nur Produkte, sondern vor allem auch Inspiration und Leidenschaft für das Ultraleicht-Wandern geschaffen hast. Ich kann nur erahnen, wie schwer dir diese Entscheidung gefallen sein muss, aber dein Wunsch, wieder selbst frei wandern zu können und das Herz nicht weiter zu belasten, ist so verständlich wie bewundernswert. Es zeigt, wie viel Herzblut du in HUCKEPACKS gesteckt hast – und wie sehr dich das, was du geschaffen hast, selbst geprägt hat. Deine Rucksäcke und deine Philosophie haben viele von uns begleitet, sei es auf langen Trails oder kurzen Auszeiten in der Natur. Du hast eine Community aufgebaut, die von deinem Wissen und deiner Begeisterung gelebt hat – und das wird bleiben, auch über das Ende von HUCKEPACKS hinaus. Und ich hoffe, dass du weißt, wie viel Wertschätzung und Dankbarkeit dir von uns allen entgegengebracht wird. Pass auch du auf dich auf, und vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja eines Tages wieder – draußen in der Finnischen Natur, wo alles begann! Alles Gute für deine Zukunft!
    8 Punkte
  3. Egal, wie man sich verhält... wenn alle Menschen sich das Recht herausnähmen, in einem Land wie Deutschland wild zu zelten, wäre es für Fauna und Flora eine schlechte Sache. Darum muss man sich auch die Frage stellen, mit welcher Begründung man sich zugesteht, eine Ausnahme zu sein und das Gesetz zu biegen oder brechen. Und dabei reicht mitnichten die Antwort, dass man das Wissen besitzt und umsetzt, die Natur auch im Verstoß möglichst zu schonen. Das Vorhaben, wild zu zelten, ist eine Anmaßung. Ich finde, das sollten wir klar und einigermaßen bescheiden erkennen... auch und gerade dann, wenn wir uns dennoch diese Anmaßung erlauben.
    7 Punkte
  4. @skullmonkey + @all Danke für Deine lieben Worte. Du bist ja einer von uns, der die ganze Entwicklung von den Anfängen, über alle Höhen und Tiefen, bis hin zum jetzigen Ende zum Teil hautnah miterlebt hat und weißt auch, wie kaum ein anderer, dass ich immer alles (und auch manchmal zu viel) gegeben habe. Aber das, was ich gab, habe ich von Euch auch zurückerhalten. Bedenkt einfach mal, dass ich ohne Eure Unterstützung die Zeit meines Supergaus nicht hätte bewältigen können ... In diesem Sinne: Danke für die gute Zeit!
    7 Punkte
  5. @khyalJa, die blauen 15 cm sind es Nun kommt Tag 9 Penance Mill Farm - Porthhousestock. In der Früh hab ich mich im Schlafsack aufgerichtet, hört ein Schnalzen und dachte mir nur „ist halt der Gummi aus der Halterung vom Sheet gegangen“. Nachdem am Vorabend Helene gesagt hatte, dass die Duschen so gut sind, nutze ich das auch noch und wusch auch etwas Wäsche. Beim Packen vom Quilt stellte ich auf einmal fest, dass da ein paar Daunen um mich rumschweben. Also schau ich etwas genauer. Gar nicht gut – das Schnalzen war, dass es die Halterung für den Gummi aus dem Quilt gerissen hat, und nun ein Loch drin war. Aber nachdem ich seit letztem Jahr bei meinen längeren Wanderungen ein Flickzeug dabei habe, konnte ich mir zumindest helfen. Hat zwar eine Zeit gedauert, aber das Loch war dann zu und die Halterung wieder einigermassen befestigt (hergenommen hab ich sie die restlichen Tage trotzdem nicht mehr). Dann beim Zeltpacken noch das gleiche Spiel wie am Tag davor. Grad alles rausgeräumt, fängt es wieder zum Regnen an. Ich bin dann trotzdem noch früher wie die zwei anderen aufgebrochen, da ich direkt nach Falmouth wollte und nicht das Stück zurück, um nichts vom SWCP auszulassen. Auf dem Campingplatz gab es einen Wegweiser, welchen Weg man nehmen sollte, an einem Feld entlang – nun musste ich das erste Mal über ein Tor klettern, denn der Minigolfplatz, an dem der Weg endet, war geschlossen. Falmouth selber macht keinen Spass. Man geht lange an der Promenade lang oder um die Halbinsel wo das Pendennis Castle steht. In Summe waren es dann 6km Asphalt. Immerhin stand an der Promenade ein mobiles Cafe wo es für mich einen Chai Latte und leckeren Kuchen gab. Eine Bank gesucht und die immer wieder rausblitzende Sonne genossen. Leider trotzdem kalt, weil so windig. Um halb 12 war ich bei der Fähre, die dann um 12:00 ging. Das kostet diesmal 9,50 Pfund. Man fährt hier auch länger, ca. 5 km bis nach St. Mawes. Kurz vor der Fähre gönnte ich mir in einem Supermarkt mal wieder eine Packung Himbeeren. Nachdem es beim Warten mal wieder regnet, bin ich in den Baumarkt, der gleich neben dem Pier war. Dabei fiel mir folgendes ins Auge. Wem nicht auffällt, was daran besonders ist, die Auflösung kommt am Ende. Im öffentlichen WC merkte man, dass Falmouth in Cornwall eine etwas größere Stadt ist: Es gab einen eigenen Mülleimer in der Wand für Spritzen…. In St. Mawes kehrte ich in ein Cafe ein, denn den restlichen Tag sollte nichts mehr kommen. Nun gab es mal wieder ein Pasty, hatte ich schon länger nicht mehr. Helene und Caroline meldeten sich, dass sie auch bald da wären. Also wartete ich, sie tranken noch Tee und dann ging es weiter. Erst mal wieder zur nächsten Fähre nach Place. Die fährt ohne direkten Zeitplan und da hatten wir Glück. Sie kam gerade an und nachdem der Fährmann uns sah, sagte er, dass er in Kürze uns auf die andere Seite bringt. Diese kostet 6 Pfund. Ursprünglich wollte ich die Halbinsel nicht ganz ausgehen – nachdem aber die Fährstrecke dann doch 6 km waren, entschied ich mich mit Helene und Caroline mitzugehen. Ich hatte meine Strecke eh erst am Vorabend umgeplant gehabt, da ich erst da feststellte, dass meine ursprüngliche Planung direkt durch Falmouth war und nicht außen am SWCP lang. So war das Wetter die erste Zeit etwas blöd. Die ganze Zeit wechseln sich Sonne, Regen und starker Wind ab. Das ist doof, wenn Kleidung aussen am Rucksack trocknen soll. Am mittleren Nachmittag kommt dann endlich mal so richtig die Sonne raus. Leider immer noch ziemlich frisch, da der Wind so stark geht. Beim Treloan Campsite trennen sich unsere Weg. Sie wollen wieder wildcampen. Am Campingplatz bekomme ich von meinen Zeltnachbarn eine Tasse Tee angeboten. Und noch einen Stuhl dazu. Das war schön und der Tee wärmte gut von innen. Sie nahmen entweder nur Bargeld oder Überweisung. Dafür gab er mir die IBAN, ich hab ihm kurz am Handy gezeigt, dass ich die 10 Pfund überwiesen habe und dann hat es schon gepasst. Das Standard Inn in Porthcatho war ca 10 min Fussweg weg. Das ist ein etwas gehobeneres Pub, wenn man sich die Speisekarte so angeschaut hat. Es war bumvoll und die erste Kellnerin hat gemeint, ich kann mich maximal in den Garten setzen. Ganz bestimmt nicht bei den Temperaturen. Der zweite hat dann gemeint, ich kann schon bleiben, muss halt eine Zeit in einem Bereich warten, wo man nur was Trinken darf, dann bekomm ich was zum Essen. Nach 40 min war es dann endlich soweit und ich konnte mir was zum Essen bestellen. Den Heimweg fand ich nicht so toll, da es mal wieder eine Strasse war mit dichten Hecken links und rechts, so dass es keine Ausweichmöglichkeit gab, wenn Autos schnell daher kommen. Wenigstens kam keins daher. 23,4 km (davon 6 km Fähre), 4:48 Gehzeit, von 09:00 bis 17:45 unterwegs, 330 hm rauf, 300 hm runter Und die Auflösung: Die Waschbecken haben nur ein Loch. Also scheint sich in England was zu tun. Denn das ist das, was ich mit am wenigstens dort mag: Die getrennten Wasserhähne links und rechts am Waschbecken, wo man nur die Wahl hat zwischen Eiskalt oder Finger verbrühen auf der anderen Seite.
    6 Punkte
  6. @khyal Thanks Kyhal. Ja, war wirklich ein anstrengender und langwieriger Abnabelungsprozess. Aber um Neues zu beginnen, muss man Altes beenden. Und da ich ja schon oft vor solchen und ähnlichen Situationen stand, habe ich ja Übung darin Der Forenwelt bleibe ich aber erhalten und werde, jetzt wahrscheinlich auch wieder öfter, meinen Senf zum Stuff abgeben.
    6 Punkte
  7. Hi Mateusz, ein großer Verlust für die User, nutze den Bag echt gerne / viel...auch im Pro-Bereich wird ja mit viel Achtung / Anerkennung von Deinen Produkten gesprochen, da geht echt eine Ära zuende. Aber ich kann Deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen, das Leben ist endlich und die Entscheidungen danach zu treffen, was tut einem gut, was nicht, was verletzt einen und wo ist das Herz gut dabei, finde ich im warsten Sinne des Wortes lebensentscheidend und schau auch immer wieder ob ich da noch auf dem richtigen Weg bin, der mir gut tut. Du bist ja echt vom Leben stark gebeutelt worden und es ist gut, daß Du auf Dich aufpasst. Ich würde mich echt freuen, wenn wir uns irgendwann mal wieder treffen, muß ja nix mit Outdoor zu tun haben
    6 Punkte
  8. DCF...ist mir einfach zu schwer. Ein Heringsbeutel, der sagenhafte 10 (runde) Heringe fasst, wiegt 2,8 g: https://gearswifts.com/shop/shelter/pegs-bag/ Und das für nur 9€! Kann man für 0€ unterbieten: Regenschirmhülle mit Shockcord-Verschluss, fasst 10 (richtige!) Heringe , vielleicht auch mehr, aber ich brauche nur 10. DCF...pff 😎 Es geht um jedes Zehntelgramm!
    6 Punkte
  9. @Albwanderer Freut mich, wenn du etwas von meinem Gequatsche nutzen konntest. Und wie ich wahrscheinlich erwähnte: Den erstmaligen Prozess die eigene Gear zu erleichtern, kann man nur einmal durchleben und dieser Weg ist imho eine Offenbarung. Wenn man früher 10, 15 oder gar 20 kg schleppen musste man dann irgendwann nur noch mit 2000g loszieht, ist phänomenal. Jeder sollte diese Entwicklung in vollen Zügen genießen und sich beim eigenen Weg zum UL nicht stressen lassen.
    5 Punkte
  10. Leider ist der Thread bzw das was Mateusz mitzuteilen hat, durch andere Threads viel zu schnell aus den aktuellen Beiträgen rausgelaufen, daß ich fürchte, daß es viele noch nicht gelesen haben. Mateusz ist ja hier, daneben, daß er viele mit seinen Rücksäcken und Bags beglückt hat, auch absolutes Urgestein von Anfang an ab 2012 dabei, damals noch mit Laufbursche...
    5 Punkte
  11. Hallo Mateusz, ich habe soeben deine Mail erhalten und gelesen und freue mich sehr, noch einen letzten Phoenix Lite ergattert zu haben! Dabei wollte ich doch noch nen Hüftgurt ordern?!😳😢 Im Ernst: Du wirst diese Entscheidung sicherlich nicht leichtfertig getroffen haben und allein die Aufzählung der unterschiedlichen Aspekte zeigt ja, dass es ein wahrscheinlich langer Denkprozess war ! Du wirst sicherlich schon über neue Perspektiven nachdenken und dich auf einen für dich neuen und erfüllenden Weg begeben. Ich wünsche dir dafür alles erdenklich Gute und bedanke mich für deine wertvollen Beiträge in diesem Forum, dass ja auch eine Menge Wandlung durchgemacht hat und wenige Konstanten wie halt zum Beispiel dich hatte. Alles Gute (die hip bag halte ich in Ehren und nutze sie sehr gerne)!😉
    5 Punkte
  12. Tag 8 Porthkerris nach Pennance Mill Farm In der Nacht hatte ich ziemlich schlecht geschlafen. Der Wind wurde zwar irgendwann etwas leichter, aber es sind immer wieder Autos direkt am Zelt vorbei gefahren, was ich mir nicht so recht erklären konnte. Laut waren die vor allem. Ausserdem hat der Mann im Nachbarzelt extrem laut geschnarcht. Das war echt das erste Mal im Zelt, das mich das so stark vom Schlafen abgehalten hat. Weil es in der Früh wieder geregnet hatte, bin ich doch erst um 08:00 losgekommen. In der Früh hatte ich das Zelt schon abgetrocknet, und dann kam leider nochmal ein Regenschauer. Den kurz abgewartet und nochmal alles gewischt. Da ich nicht die Strasse nach oben zurückgehen wollte und bei Komoot ein Weg als T2 beschrieben eingezeichnet war, entschied ich mich für diese Variante. Da musste man eine ganze Weile an den Felsen entlang direkt am Meer gehen. Es kamen dann noch zweimal Wiesen, wo man auch sein Zelt aufstellen kann. Und ganz am Ende steht dann auf einmal ein riesiges Fabrikgebäude. Dort wird anscheinend rund um die Uhr gearbeitet, es parkten einige PKWs davor. Das hat dann auch die in der Nacht erklärt. Danach geht es dann wieder den Weg nach oben. Ganz am Anfang war dieser noch etwas deutlich sichtbarer, aber ziemlich bald war er extrem zugewachsen. Stellenweise war ich mir nicht sicher, ob ich nicht alles wieder zurückmuss. Nach einiger Zeit kamen dann auch mal Stufen, die sehr neu ausgesehen haben. Das fand ich dann in Kombi mit dem Dickicht schon komisch. War ich froh, wie ich endlich oben war und ein Tor kam. Und beim Schliessen nachdem ich durch war, hat es sich dann erklärt – das sollte eigentlich schon ein offizieller SWCP Pfad sein, aber das dauert doch noch, und man soll es noch nicht nutzen. Nur wär das halt auch gut gewesen, wenn man es am anderen Ende auch hinschreibt. Nicht lange danach kommt der Halfway Maker – allerdings ist der von der Seite des Pfades nicht direkt ersichtlich. Da steht eine große Tafel, auf der ein Gedicht graviert ist. Auf der Grenze eines Parkplatzes. Nur weil dort eine Toilette war und ich auf dem Rückweg auf der anderen Seite vorbeigegangen bin, merkte ich dann, dass das berühmte Halbzeitschild ist. Die zwei Frauen vom Vortag hatten mir geschrieben, dass sie am bis Gilian gekommen waren. Nachdem ich dann doch 2 h bis dorthin gebraucht habe, dachte ich nicht, dass ich die nochmal treffen würde. Der Hafen dort ist eine Bucht mit größerer Wiese, dort seh ich mit Steinen „Half Way SWCP“ gelegt. Etwas umgeschaut und da waren die zwei dann. Sie hatten nämlich den Halfway Marker nicht entdeckt und wollten es so feiern. Nachdem sie noch am Zusammenpacken waren – der Hafenchef hatte ihnen erlaubt, dort zu übernachten und auch das AussenWC seines Hauses zu nutzen, wanderten wir gemeinsam weiter. Bei Gilian kommt die erste Fähre. Man muss da über einen sehr schmalen betonierten Weg direkt am Wasser entlang bis es nicht mehr geht. Wir waren uns da gar nicht sicher, ob wir da an der richtigen Stelle sind. Am Ende ist dann ein Schild, das man runterklappen soll und dann kommt therortisch der Fährmann. Nachdem sich aber eine ganze Weile nichts getan hat, riefen wir die Nummer an, die zum Notfall aufgedruckt ist. Dann hat man auf der gegenüberliegenden Seite auch gesehen, dass gleich jemand zu einem Boot ging und kam. Wenn low Tide ist könnte man auch über die Stepping Stones gehen, aber die müssen so rutschig sein, dass der Fährmann gemeint hat, besser daneben im Wasser. Es kostet 5 Pfund. Kurze Zeit nach Gilian haben sich unsere Wege erst mal wieder getrennt, weil die beiden noch eine Runde ausgehen wollten, die ich mir mit meinen deutlich mehr km schon in den Beinen schenken wollte. Die Strecke bis zum Helford River war eine richtig schöne Strecke durch den Wald am Fluss entlang. Leicht auf und ab und viel Grün. Am Helford River hatten wir Glück. Ich sass kurz auf der Bank, währenddessen riefen andere Wanderer schon die Fähre. Und in dem Moment wie sie ankam, kamen auch Caroline und Helene wieder an. Diesmal hat sie 7 Pfund gekostet. Direkt auf der anderen Seite stand ein Lokal wo wir zum Mittagessen einkehrten. Das Essen war super lecker, und sie waren auch so freundlich hinter der Theke die Telefone aufzuladen. Leider war meine Blumenkohl-Spargel Portion etwas klein, so dass ich bald wieder Hunger hatte. Kurze Zeit nachdem wir wieder los waren, fing es mal wieder an zum Regnen. Die Gehstrecke an sich war an sich sehr schön, weil es die ganze Zeit etwas schluchtig durch einen Wald ging. Nach einiger Zeit haben wir dann gemerkt, dass die Strecke nicht mehr passt. Wir hatten dann irgendwo übersehen, dass unser Weg gerade weitergegangen wäre. So sind wir nun mitten ins Inland hineingelaufen. Zumindest war es sehr schön. Ich hab mich dann für den kürzesten Weg zurück auf den SWCP entschieden. Bei dem Mistwetter wollte ich nur noch auf den Campingplatz. Die zwei anderen wollten soviel wie möglich vom Pfad mitmachen, da sie ja die ganze Strecke gehen. Deswegen sind sie so gegangen, dass sie doch noch einiges mitbekommen. Diese Nacht wollten sie auch mal an einem Campingplatz bleiben, also machten wir aus, uns spätestens dort wieder zu treffen. In Maenporth hatte das Cafe gerade noch offen. Da ich zwei große Scones wollte, bekam ich auch zwei große Tees dazu, Für 7 Pfund zusammen wirklich ok. Die Strecke von dort zum Campingplatz Penance Mill Farm war doof zum gehen. Eine enge Strasse mit Leitplanken auf der einen und Felsen auf der anderen Seite. Keine Möglichkeit zum Ausweichen und es fuhren wirklich viele Autos dort. Das Übernachten kostet 10 Pfund und er ist ziemlich riesig. Gibt aber nur einen Waschbereich. Es war gar nicht so leicht, einen ebenen Platz zu finden, der nicht zu weit weg war. Letztendlich nutzte ich einen für Wohnwagen – ein Teil war aufgekiest aber eben auch ein Teil mit Gras. Nachdem nur sehr wenig los war ging es. Hélène und Caroline kamen 1 h später an. Wir sind dann gemeinsam zum Restaurant im Mean Valley Park Resort gegangen. 10 min Fussweg weg. Etwas leider war Taco Abend- ich finde so richtig satt wird man von denen nur wenn man richtig viele isst. Ausserdem war die Auswahl nicht so groß und günstig war was anderes. Aber es war warm und trocken. Kurz bevor wir zum Zeltplatz zurück sind, hat es dann endlich zum Regnen aufgehört. 20,1 km, 5:15h Gehzeit, von 0810 – 1700 unterwegs, 380hm rauf und 380 hm runter.
    5 Punkte
  13. Nun, jaaa ... nenn mir einen Ort wo das Steine schmeißen mehr Spaß macht als im Glashaus
    4 Punkte
  14. Ich glaube man sollte das Thema in Deutschland hier auch mal wieder etwas gerade rücken. Mit Ausnahme der Naturschutzparks ist "Wald" in Deutschland nichts anderes als Ackerfläche auf dem Bäume gepflanzt werden um als Bau- oder Brennholz zu dienen. Natur ist hier ein Nebenprodukt. Und während der Trekker heute mit schlechtem Gewissen tunlichst noch dass letzte Fizelchen Papier aufsammelt und mit nimmt, wird die Fläche morgen schon platt gemacht für den nächsten Supermarkt. Das Campingverbot in D unterstelle ich mal, ist primär zum hegen des Eigentumdrechts gedacht (nachdem man schon mal das wegerecht hat) und weniger zum Schutz der Natur. Wenn morgens um 6 der Harvester angeschmissen, wird scheißt sich KEINER ob das die Natur beeinträchtigt... Nachdem ich weder jemanden etwas weg nehme, noch schädige, sähe (seit 20 Jahren in D nicht mehr wild gecampt - will meine Ruhe beim campen) ich das mit dem Wildcampen persönlich eher entspannt und als "kavaliersdelikt". In andere Ländern kann sich dann jeder selbst überlegen, ob er nun "Teil der Natur" (ich glaubs ja eher nicht) oder ein "aufschreckender Fremdkörper" ist, wenn er durch die Hardangervidda, oder noch schlimmer, mit den Tourenski durch die noch allerletzten nicht erschlossenen Gebiete streift. Da ist es halt dann auch meistens erlaubt zu biwaken... Wer frei von Sünde werfe nun den ersten Stein
    4 Punkte
  15. Grundsätzlich hast du recht. Allerdings müssen wir uns dann auch fragen mit welchem Recht wir weltweit die Wälder platt machen, Seen, Flüsse regulieren, Meere verdrecken, die Luft verpesten, Industrie, Luxus, Bequemlichkeit, Dummheit, Überheblichkeit. Alles nicht so gut für Fauna und Flora ... Dagegen ist wild zelten, ach ja, mit viel Plastik, irgendwie lächerlich, weil das, im Gegensatz zu all dem anderen, fast niemand macht.
    4 Punkte
  16. Das finde ich ist eine "vernünftige" Beschreibung in Relation zur ursprünglichen TO-Fragestellung : Ich vermute mal jeder der sich schon ein bisschen länger mit UL-Ausrüstung praktisch beschäftigt, hat die Nummer am Anfang neben dem Offensichtlichen, bei der Ausrüstungsauswahl auch "don´t pack your fears" zu berücksichtigen, um dann später mal in "stupid liught" zu landen, mitgemacht. Ich seh das in Abhängigkeit von der Tour und persönlichen Vorlieben, wenn jemand eine Tour läuft, wo er 2* / Tag durch Orte kommt, eh lieber Essen geht und damit easy ist, wenn heftigere Wetterbedingungen sind, sich ein Zimmer zu nehmen, ist das was Anderes, als wenn jemand in einer remote Gegend unterwegs ist, wo er auf das absolut zuverlässige Funktionieren dser Ausrüstung inkl Zelt angewiesen ist und auch wegen großen Re-Supply-Abständen viel Lebensmittel & Brennstoff bei hat. Für mich ist dann eher die Frage, ob denn immer der Leistungsgedanke "andere Strategien zur Gewichtsreduktion oder Effizienzsteigerung auf Wanderungen in Betracht zu ziehen" im Vordergrund stehen muss. Für mich steht eher unterwegs im Vordergrund, draussen in Verbindung mit der Natur in ihr unterwegs zu sein und die Nutzung von UL-Ausrüstung macht es mir möglich, dabei mit mehr Freiräumen (auch in Entscheidungen) und Komfort unterwegs zu sein, ich lasse mir auch nicht von der Ausrüstung eingrenzen, wann und wo ich unterwegs bin, sondern passe die Ausrüstung an.
    4 Punkte
  17. Ich werde meinen Ende 2023 gekauften Phoenix in Ehren halten und ihn nur auf ausgewählten Touren tragen. Danke, Mateusz, für den so netten Kontakt, den wir damals hatten und Du mir als absoluten Neuling, was UL-Rucksäcke angeht, alle Fragen geduldig beantwortet hast (und ich weiß ja aus heutiger Sicht, wie "blöd" manche Fragen waren ;-)) Inzwischen habe ich mehrere Packs und weiß um die wirklich geniale Qualität Deines Phoenix.
    4 Punkte
  18. Ich wandere seit 13 Jahren. In dieser Zeit habe ich auf Tour genau zweimal in einem Hotel geschlafen während einer Tour, beide Male auf dem PCT. Ansonsten gehe ich nie in Hotels, Hütten oder ähnliches. Erstens gibt es die nicht unbedingt dort wo ich unterwegs bin, zweitens plane ich meine Touren nicht vor und drittens gehe ich ja raus um meine Ruhe zu haben. Ich will gar nicht socializen, das mache ich im Alltag genug. Bett, Klo und Dusche bringen mir persönlich keinen Mehrwert. Außerdem gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als morgens aufzustehen und der einzige Mensch weit und breit zu sein und einfach nur Natur zu sehen. Also warum sollte ich Geld bezahlen nur um dann ein (für mich) schlechteres Erlebnis zu haben? Zelt all the way!
    4 Punkte
  19. KaZee

    AZ Blaster

    Hallihallo in die Runde, das Thema hat mich heute nicht losgelassen, deshalb habe ich etwas gebastelt. Wie ich finde, ist es schön geworden. Ich habe bei der Arbeit eine leere Flasche entdeckt mit einem "Faltdeckel" (ich habe gesucht, wie das auf Schlau heißt, leider nichts dazu gefunden). Die Flasche fasst etwa 275ml und hat den Beine-Quetsch-Test des ZA-Blasters bestanden. Die Öffnung war leider so, dass nur im waagrechten Zustand des Rüsselchens was rauskam, also habe ich etwas gebohrt und jetzt kam das Wasser ganz prima im schrägen Strahl. Dann habe ich überlegt, dass das auch einfacher geht, nämlich mit einem Deckel von einem bekannten Hersteller von Klarspüler. Und siehe da: Er passt sogar auf das Fläschchen. Hier nochmal alle Gewichtsangaben:
    4 Punkte
  20. Jepp, nur Uhrzeit und Navi und vor allem mit unbegrenzter Akkulaufzeit durch Armbewegung und Solar in Kombi. Trotzdem max. 60g Gewicht.
    4 Punkte
  21. Smartwatch mit Navigations-, aber ohne Fitnessfunktionen.
    4 Punkte
  22. Ich verhindere nichts und das war auch nicht meine Absicht. Es liegt ohnehin nicht in meiner Macht hier etwas zu verhindern. Ich will lediglich eine andere Sichtweise liefern. Andere Betrachtungsweisen sind der Schlüssel für Veränderungen der eigenen. Spätere Betrachtungsweisen sind allermeist gemäßigter als die frühen. Der Hype geht vorbei. Manche wissen das offenbar noch nicht. Kann man mal drauf hinweisen. Wenn Dir "egoistisch" zu negativ konnotiert ist, ersetze es durch "persönlich". Wandern, speziell allein wandern, ist ein recht persönliches Vergnügen. Man macht es idR nicht für andere. Es gibt einem nicht allzu viel moralische Autorität gegenüber Dritten. Da darf man ruhig das Ausmaß seiner Predigten entsprechend mäßigen.
    4 Punkte
  23. KaZee

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich versuche es mal kurz und knackig. Katharina, Mitte 30, verheiratet, Hund, Nähe Stuttgart - seit 2 Jahren am Wandern, meist alleine, Mehrtagestouren bisher auf dem Ostweg und Jakobswege in Baden-Württemberg - interessiere mich für gear und die Optimierung vom baseweight, bisher mit einem Kuppelzelt von Campz unterwegs, modifizierter Puk 10 von Nordisk, STS Ether Light XT und ohne Kochgeschirr - freue mich grade auf die Ankunft meines Weitläufer Agilisten, der in den nächsten 2 Wochen ankommen sollte - bin MYOG nicht abgeneigt, so habe ich wegen Kälte schon meinen Puk 10 mit etwas mehr Apex nachgerüstet. - suche noch nach einem warmen Puffy, sonst bin ich mit meinen Klamotten recht zufrieden - Bikepacking-Touren gab es auch schon 2x für mich - OT: bin auch mit Camper unterwegs, mag Dokus über long-distance Trailrunning, finde Minimalismus und Nachhaltigkeit gut Hier im Forum kann ich noch viel lernen und freue mich mega drauf!
    4 Punkte
  24. OT: Neulich sah ich eine Sendung über hippe digitale Nomaden, die steuerliche Gründe anführten... Steueremigranten also. Eine Frau sagte: "Meine Generation hat einfach höhere Ansprüche." Ich dachte, sie setze damit zu einer Selbstkritik an... aber nein: Das war ihre Rechtfertigung, die sie für vollkommen ausreichend hielt. Stimmt. Aber mir geht es überhaupt nicht darum, Wildzeltende zu verteufeln. Mit geht es darum, dass wir unsere eigenen Anmaßungen gegen die Natur oder gegen das gemeinsame Interesse aller Menschen wenigstens noch wahrnehmen und nicht kleinreden. Sonst helfen wir kräftig mit, eine Gesamtkultur der Verharmlosung aufrecht zu erhalten.
    3 Punkte
  25. Ich sehe das fast noch radikaler: Der Leistungsgedanke ist allenfalls ein legitimes Motiv unter sehr vielen, für mich sogar ein fragwürdiges. Allerdings ist er auch ein ursprünglicher und ganz integraler Bestandteil der 'reinen' UL-Philosophie: leichter, schneller, weiter. Ich selber betreibe eher so etwas wie Komfort-UL. Die Fortbewegung wird durch leichtere Lasten einfach erfreulicher. Ich muss dabei weder schneller noch weiter vorankommen. Und wenn die Gewichtseinsparung einen Komfortverlust z.B. im Camp beinhaltet, dann wäge ich Bewegungskomfort und Campkomfort gegeneinander ab. Aber das, was ich da tue, liegt außerhalb der ursprünglichen UL-Idee. Und so hat es für mich auch fast keinen Sinn, mich mit UL-Fundamentalismus auseinanderzusetzen.
    3 Punkte
  26. Spannend wie die Wahrnehmung auseinander geht. Ich finde das raue Gefühl auf der Haut nicht wirklich angenehm. Habe 3 Liod Produkte: TShirt, Longsleeve und Longjohn. Ich schätze das niedrige Gewicht und das sie schnell trocknen (habe sie hauptsächlich zum Schlafen an, da ich sehr stark transpiriere). Unter Tags und vorallem mit Rucksack trage ich die Oberteile nicht wirklich gerne (Longjohn hatte ich bisher nur zum Schlafen an). Das raue Material und vorallem auch die ungünstig platzierten, rauen Nähte an den Schultern finde ich unter den Schulterträgern eher unangenehm. Und das trotz UL. Ich habe da ständig tiefe Druckstellen von den Nähten und kratzen und scheuern und eigentlich bin ich in puncto Schultern und Schulterträger nicht gerade empfindlich.
    3 Punkte
  27. Ich zelte an sich aus drei Gründen Einfach Zelten mit Kind - quasi Autocampen - dem im Zelt schlafen wegen. Da wo ich hin will gibt es nur Schlafsääle, Mehrbettzimmer, Matratzenlager osä, no thanks ---- is der letzte im Bett steht schon der erste wieder auf. Da wo ich hin will gibt es kein Hotel. Es gibt definitiv schöneres als im Zelt zu schlafen. Aber es gibt kaum was schöneres als im Zelt aufzuwachen.
    3 Punkte
  28. Für mich waren 'allzu häufige' Hotelübernachtungen früher mit dem Gefühl einer Niederlage verbunden. Dann sagte mir aber jemand: "Wieso denn das? Du bist doch im Urlaub!" Irgendwie einleuchtend.
    3 Punkte
  29. t123

    Tour ohne Messer

    nein. Da muss ich mal kurz klugscheissen, weil ich insoweit an die Überzeugungskraft von Aufklärung glaube und Nerds genug bin. So ziemlich jedes Gesetz, das im Parlament beschlossen wird, hat mittlerweile einen merkwürdigen Namen wie z.B. "gutes Gesetz gegen islamistischen Terrorismus" oder so und ändert bestimmte schon bestehende Gesetze, so hier unter anderem verschiedene Regelungen aus dem WaffG. "Anlasslos" darf der Staat gar keine Maßnahmen gegen Personen unternehmen. Dass sowas nicht geht, ist vornehmstes Kennzeichen eines Rechtsstaats (diesen und die fdGO jetzt mal ohne Ideologiekritik als grundsätzlich sinnvoll angesehen), auch wenn polizeirechtlich längst die schlichte Nähe zur Grenze eine gewisse Anlasslosigkeit rechtfertigen können soll. Was der Gesetzgeber hier an "Motiven" aufschreibt (so heissen die Begründungen, die die Bundesregierung oder der Innenausschuss zu Gesetzesänderungen oder neuen Gesetzen aufschreiben = das Material, anhand dessen neben der Systematik das Gesetz interpretiert werden können soll), ist skandalös. Es scheint mir, zurückhaltend formuliert, erstmal sehr weit weg von dem, was ich vor Jahrzehnten mal an der Uni gelernt habe und bedarf mindestens (!) einigen systematischen Zurechtrückens, damit es noch passend gemacht werden kann im Rahmen "grundgesetzkonformer Auslegung" - das wird dann im Zweifel von neu ernannten Verfassungsrichtern gemacht werden oder vom EGMR oder vom EuGH, je nachdem, was man übersehen hat und wie man das Argument aufhängt). "Die Auswahl der nach Satz 1 kontrollierten Person anhand eines Merkmals im Sinne des Artikels 3 Absatz 3 des Grundgesetzes (ohne sachlichen, durch den Zweck der Maßnahme gerechtfertigten Grund) ist unzulässig." (§ 42c Satz 2; Klammer von mir) Der in 42c Satz 2 in Bezug genommene Artikel 3 Abs 3 Grundgesetz lautet: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Da steht in der Verfassung nicht dabei: darf durch oder aufgrund eines Gesetzes eingeschränkt werden. Die Regelung steht vielmehr unter "Ewigkeitsgarantie" und ist einer der Kerne der freiheitlich demokratischen Grundordnung, der hier (Kern der fdGO), ohne dass es irgendjemand aufgefallen wäre, angegriffen wird. Der neue 42c Satz 2 regelt dem Wortlaut nach eben die Möglichkeit, dass Maßnahmen mit Merkmalen des Art. 3 Abs 3 GG gerechtfertigt werden können. Auch die "Motive" gehen davon aus (es dürfe aber bei aller Anlasslosigkeit nur eins von mehreren Merkmalen sein). Es darf aber schlicht und einfach gar kein Merkmal sein und ich kann mir ausser "Männer" (und auch das nicht wirklich, gibt ja auch Täterinnen) auch keins vorstellen, was tatsächlich beim Rumschauen auf Passanten kriminologisch relevant sein könnte für "anlasslose Stichproben" (und "anlasslos" geht ja auch überhaupt nicht). Völlig gaga, man hatte wahrscheinlich im Kopf ""racial profiling" dürfen wir nicht" aber wie machen wir es dann? Ergebnis des schnellen Durchhechelns: Tabubruch. Man hätte es auch bei einer klassischen polizeirechtlichen Norm belassen können (Satz 1). "Von vornherein verboten ist allerdings eine Anknüpfung der Ungleichbehandlung an die in Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG genannten Merkmale (Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat, Herkunft, Glauben, religiöse/politische Anschauung). Differenzierungen, die an diese Merkmale anknüpfen, sind in keinem Fall zu rechtfertigen." (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/grundrechte-305/254385/gleichheit-vor-dem-gesetz/) Andererseits unterwirft man sich vertragsrechtlich (und auch privatrechtlich gelten die Diskriminierungsverbote) längst "anlasslosen" Kontrollen, z.B. bei Konzerten oder bei Sportveranstaltungen oder an Flughäfen oder beim Betreten von Gerichtsgebäuden und hält das wegen wiederholt vorgekommener Handlungen gesellschaftlicher Entgrenzung von diversen Knallies (oder ganzen politischen Gruppen) ja auch als Beitrag für etwas mehr Sicherheit tendenziell für gerechtfertigt (Unterschied: ausser am Flughafen, wo das Messer zurückbleibt, bekommt man sein Zeug beim Gehen wieder). Konsequenterweise müsste man gar LKWs und Autos im Umfeld "öffentlicher Veranstaltungen" kontrollieren, weil das die verheerenderen Waffen sind. Oder die Kontrollen auf den gesamten "öffentlichen Raum" beziehen, was bei Demos ja z.B. auch geschieht (und zu Recht umstritten ist und auch hin und wieder als rechtwidrig festgestellt wird). Nur formulieren "Die Auswahl der nach Satz 1 kontrollierten Person anhand eines Merkmals im Sinne des Artikels 3 Absatz 3 des Grundgesetzes ohne sachlichen, durch den Zweck der Maßnahme gerechtfertigten Grund ist unzulässig" darf man nicht. Der Zusatz "ohne sachlichen, durch den Zweck der Maßnahme gerechtfertigten Grund" geht nicht. Geht umso weniger, je öfter ich das lese. Ohne diesen Zusatz ist der Satz überflüssig; die Motiväusserungen tendieren schlicht zur Verfassungsfeindlichkeit. Die Unschärfe der Grenze nicht mehr zu rechtfertigender Willkür kann nicht durch einfaches Gesetz am "ewig unveränderlichen" Verfassungskern vorbei im einfachen Gesetz festgeschrieben werden. Und nur ein -hinreichend objektivierbarer- Grund kann irgendwas rechtfertigen, nicht der -vermeintlich gute- Zweck. Nur die Einhaltung der Normenhierarchie garantiert den Rechtsstaat. Die Frage, was an Zufallsfunden im Anschluss an eine "Durchsuchung nach Messer" verwertet werden darf, wird diskutiert werden müssen (ja, Verwertungsverbote werden restriktiv gehandhabt, aber es gibt sie). Problem ist hierbei auch, dass man als Beschuldigter, auch bei dem Vorwurf einer Ordnungswidrigkeit, ein Recht hat, zu Schweigen (von dem man grundsätzlich tunlichst Gebrauch macht), sich fürs Messer aber erklären muss, weil man der Person ja eben den anerkannten Zweck oder die Orte des Beförderns nicht ansehen kann. Aber Zufallsfunde dürfte hier im Forum genauso wenig relevant sein wie die verschiedenen Messer, die waffenrechtlich Waffen sind. Ob etwa "öffentliche Veranstaltungen" hinreichend bestimmt genug ist und geeignet, wenn eigentlich der gesamte öffentliche Raum gefährdet sein soll, wäre eine weitere zu diskutierende Frage (wohl ja). Und grundsätzlich: das Durchhecheln ist seit etwa den 2010ern Jahren in vielen Gesetzgebungsbereichen ein schlechter parlamentarischer Standard des Gesetzgebungsverfahrens geworden. Gesetzespakete werden länglich auf informellen Ebenen wie z.B. der Innenministerkonferenz ausgehandelt (oder nicht), die Abgeordneten bekommen wenige Tage vor Abstimmung kaum überschaubare Entwurfsstapel in den Paperflow und benennen fraktionell Sachverständige für die Ausschussanhörungen, die den Stapel dann manchmal erst 24 oder 36 Stunden vor Stellungnahme im Ausschuss auf dem Tisch haben (mit Ausnahmen des einen oder anderen Profs, der schon am Entwurfschreiben für den einen oder anderen Länder-Innenminister beteiligt war) und entsprechend wenig tief vortragen können. Im Ausschuss herrscht bei den Sachverständigenanhörungen oft ziemliche Leere und die wenigen Anwesenden sind nicht anwesend, um zuzuhören, sondern um andere Sachen nebenher zu besprechen. Wenig Anwesenheit dann ebenfalls bei den verschiedenen, schnell aufeinander folgenden Lesungen im Parlament, wo die Auseinandersetzung ums Narrativ und Aufmerksamkeitsökonomie im Vordergrund stehen. Abschliessend Abstimmung von etwas, was kaum jemand gelesen hat. Gedanken, ob Eingriffsbefugnisse was bringen (können) für die öffentliche Sicherheit, sollte sich ein Gesetzgeber auch von Verfassungs wegen machen. Stattdessen lässt man evaluieren (was man ohnehin machen sollte, aber eben nicht stattdessen). "Abschrecken" steht da als Zweck. Kann "Abschrecken" Durchsuchen rechtfertigen? Habeas Corpus. Dachte ich. Die "Lage" daneben genannt zeigt auf "Verdachtsmomente". Wie unkonkret dürfen die sein? Reicht "HosentaschenträgerIn"? Man vergleiche, wieviel mehr an Tatbestandsvoraussetzungen in der durchsuchten Person vorliegen müssen, bevor die Bundespolizei durchsuchen darf (§ 43 BPolG).
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  30. Ich sehe es wie von ChrisS weiter oben auch beschrieben: Beim "Trekking" zählt für mich die Unabhängigkeit auch von festen Unterkünften. Es ist dann auch ein Umherziehen in Gegenden, wo man sich relativ spantan entscheidet, wo man sich in der Natur hinhaut. Bei mir meistens nur im etwas längeren Urlaub z. B. im Norden. Hier geht das ja nicht so gut. Was natürlich nicht heißt, das ich beim wandern in heimischen Gefilden ein Bett mit TV und lecker Frühstück verachte. Im Gegenteil - je älter, desto lieber. Ich denke nicht, das ich mit 70 noch auf dem Boden rumkrabbeln werde. Ich habe mal ein Poster gemacht zum Begriff "Trekking" (in Anlehnung an das alte Wanderlust).
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  31. r0bin

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    Ich war beruflich eine Zeit lang so viel in Hotels unterwegs, dass ich das kaum noch als Luxus empfinden kann. Bei gutem Wetter gibt's für mich nichts schöneres, als abends mein Zelt aufzubauen. Wenn erlaubt, am liebsten wild in der Natur, vorzugsweise in der Nähe eines Gewässers. Ansonsten gehe ich aber auch gerne auf Campingplätze, wenn sie entlang der Route liegen zum Duschen, Waschen, Akkus laden etc. Unterkünfte sind für mich eher der Plan B, wenn Schmuddelwetter ansteht, es keine andere legale Möglichkeit gibt oder ich z.B. bei der Anreise erst mitten in der Nacht irgendwo ankomme.
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  32. ultraleichtflo

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Hardcover Etui aus Filz 30 g 2,95 Euro DM Drogerie
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  33. izi

    Wie oft schlaft Ihr in Hotels?

    Alle 5 - 6 Nächte. Und wenn zwischendurch Dauerregen angesagt ist, dann vielleicht auch spontan dazwischen eins, wenn es gut passt. Ich mach es gern, um dann ein gutes/anderes Frühstück zu haben. Und halt das bequeme Aufstehen in der Nacht wenn man mal raus muss. Kein Anziehen / Frieren / Nasswerden etc. Ebenso die erste und die letzte Nacht, da die meistens auch schon den Hin und Heimweg darstellen, da ich nach England, meinem bevorzugten Ort, mit dem Zug doch 1,5 Tage kalkulieren muss.
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  34. Es liegt mir fern den ökologischen Charakter dem Nutzwald abzusprechen - es ist mir vielmehr wichtig den Nutzcharakter hervorzuheben. Dass es grundsätzlich dem Besitzer obliegt, wie es seinen Wald verwendet ist keine Diskussion - nichtdestotrotz ist die Funktion des deutschen Waldes nicht Natur zum Selbstzweck zu sein, sonder für menschliche Interessen ausgebeutet zu werden (im betriebswirtschaftlichen Sinne).
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  35. So schlimm finde ich das Steinewerfen im Glashaus sowieso nicht. Beispiel: Auch Befürworter von Tempo 130 überziehen manchmal dieses Limit. Aber müssten sie zur Aufhebung dieses Widerspruchs ihre Meinung ändern? Erst das wäre doch echte Egomanie... wenn man ethische oder moralische Maßstäbe einfach aus dem eigenen Handeln ableiten wollte.* Dann doch lieber mit dem Widerspruch leben und den Verstoß wenigstens mit einem schlechten Gewissen bezahlen! *... was aber erstaunlich viele Leute tun... so lange an der Ethik raumschrauben, bis sie ins eigene Leben passt.
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  36. Bisher erst zwei Mal in 40 Jahren. Einmal am Ende einer 3 monatigen Tour um im Zug nicht gar zu sehr zu stinken. Und einmal notgedrungen. Pension, Gasthaus, Hotel, was auch immer wäre mir, abgesehen davon das ich autark unterwegs sein will, möglichst weg "von der Zivilisation", zu lästig. Entweder ich muss jeden Tag rumsuchen um was zu finden oder ich muss es vorbuchen, nur, woher soll ich wissen wo ich übermorgen sein werde. Da ginge jegliches treiben lassen, alles spontane, oh, dort lang isses ja viel schöner, verloren. Also, für mich, Hotel weder gewünscht noch praktikabel.
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  37. Ich oute mich jetzt mal: Ich bin gar kein Trekker und bevorzuge Pensionen, Gasthäuser und Hotels (genau in der Reihenfolge). Jetzt noch ein spezielles Ultralight-Fernwandern-in-mitteleuropäischer-Reisetradition-des-ausgehenden-17.-Jahrhunderts zu gründen, um meine Inspiration für den Rucksackinhalt zu holen, wäre ja aber auch Quatsch. Letztlich kann man wohl festhalten, dass es Gründe gibt, warum man im Zelt schläft (Geldmangel, Unterkunftsmangel, Bock drauf) und Gründe dagegen (Schlafmangel oder sowas) und man es - wie eigentlich immer - von Tour, Wetter und persönlichen Vorlieben abhängig machen kannmusssollte.
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  38. Jetzt habe ich tatsächlich eine Idee: Ein Zelt, das Katzen nicht interessiert. UL und Katzen sind einfach keine gute Kombi!
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  39. Hi Chris, Danke. Es freut mich, dass du noch einen Pack ergattern konntest. Ja, leider habe ich die Produktion bereits eingestellt und kann dir keinen Hüftgurt mehr anbieten. Ich hoffe, dass du irgendwo noch gebraucht einen ergattern kannst. Möge dein Pack dir lange gute Dienste erweisen.
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  40. My Findings: Aclima hat mal Shirts her gestellt aus 100%, jetzt nur noch Merino wie es aussieht. https://linzgaufotografie.com/2016/05/15/test-des-aclima-coolnet-shirt-crew-neck/ Löffler hat 95% mit Elastan im Angebot https://www.loeffler.at/shop/de/herren/funktionsunterwaesche.html?p=2&main-search-query=transtex airvent Mesh von Svala https://svala.com/en/collection/airbase/ Und die Sachen von Helly Hansen. https://www.hellyhansen.com/de_de/catalogsearch/result?q=LIFA+lightweight&ct=regular_search Neben Liod und Brynje https://www.liod.it https://www.brynje-shop.com/de/sportswear~c272/Material=Synthetik Und das noch ^^ https://www.hele.de/eShop/Einwegschutzkleidung/Einwegoveralls/PP-Overalls/
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  41. Urlaub soll der Entspannung dienen. Die Strecke plane ich. Gewandert wird jeden Tag wie ich Lust habe. Die Übernachtung ergibt sich dann. Campingplatz, Zelt auf dem Bauernhof, Biwak, Gite d`etape, Hotel - on verra.
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  42. Ich rauhe den Kunststoff an der Stelle mit einer Nagelfeile oder Nagelfeilenschleifpapier auf und reibe dann schwarze Tinte rein. Da wäscht sich nicht so ohne weiteres ab. Gruß Konrad
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  43. Also vom Alter mache ich das ganz sicher nicht abhängig (bin ja von den 70 nicht soo weit entfernt). Wenn ich nicht mehr will oder kann, klar, dann nicht. Aber generell gilt für mich, ich werde nichts tun weil es nach der Sicht anderer dem Alter angemessen ist oder nicht oder etwas nicht tun weil ich jetzt so oder so alt bin. Hab ich Bock drauf mach ichs ... und überhaupt ... wenn de Bub raus geht zum Spielen, dann macht er sich auch dreckich 😁
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  44. t123

    Tour ohne Messer

    Ich würde mal ein enges Verständnis befürchten. Mit so einer Ansage ist das möglicherweise keine Beförderung von einem Ort (zuhause: besitzen erlaubt) zum anderen Ort (Ort ungleich "überall"), also die Nr. 3 könnte scheitern. Die Formulierung mit den Orten hätte man sich sparen können, wenn "befördern" nur ein allgemeines Weniger von "führen" sein sollte (dann hätte nämlich die Defintion von "nicht zugriffsbereit" in der Anlage gereicht). Andererseits landet man mit so einem Verständnis dann bei den "anerkannten Zwecken" (am anderen Ort) und die Regelung im Gesetzestext wäre überflüssig weil kein Anwendungsbereich für das Regelbeispiel Nr. 3 vorstellbar ist. Ob die Reihenfolge der Regelbeispiele einen durch Interpretation klärbaren Sinn hat, kann man auch noch diskutieren. Es ist einfach schlechte Gesetzgebungstechnik, zu schnell durchgehechelt. Man wollte den Rechtspopulismus auffangen und dessen Diskurs aufnehmend "was machen", was man schon länger als Problem adressiert hatte (siehe aVwV 2012) - man kam dann mit dem Vorschlag "6 cm" und "total" um die Ecke und hatte erstmal übersehen, dass unendlich viele Ausnahmen nötig sind, da ja unter anderem ziemlich jedes Restaurant eine Ausnahmeregelung bräuchte. Hat man eingesehen, weitgehend sein gelassen (die zustimmungsbedürftigen Gesetzesteile sind im Bundesrat gescheitert) und Abs 4a im Gesetzgebungsverfahren dazugebastelt, den würde ich eher als Verbesserung zu vorher sehen, aus der Not eine Tugend gemacht. Aber die Anlage hat man vergessen, vollständig an den Gesetzestext anzupassen (überall werden so Kleinigkeiten vergessen oder übersehen mittlerweile) und ob die "mehr als drei Handgriffe" praktikabel sind, soll dann baldig mit dem Gesetz insgesamt evaluiert und ggf. verändert werden. Heftig finde ich die theoretischen Möglichkeiten von 42c (öff. Veranstaltungen, ÖPNV, Verbotszonen). Der klarstellende Verweis auf die Grundrechtslage von Art. 3 GG in § 42c Satz 2 ist schön, hilft aber grundsätzlich kein bißchen, das Ermessen zu konkretisieren (z.B. Auswahlermessen = wen kontrollieren: alle? alle mit Rucksack? alle mit Hosentasche? alle Männer? alle schwarzhaarigen Männer?), ausser dass die Regelung Kontrollmöglichkeiten gegen jedermann "wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen" erlaubt, wenn dies durch einen "sachlichen, den Zweck der Maßnahme rechtfertigenden Grund" zulässig ist. Daran anschliessend könnte man ganz grundsätzliche Fragen fragen wie z.B. ob es dafür nicht einer Grundgesetzänderung oder eines Ausstiegs aus Menschenrechtskonventionen bedurft hätte, wenn gemeint ist, was gemeint gewesen sein könnte. Die Formulierung ist als Formulierung in einem einfachen Gesetz völlig singulär. Das geht über das, was @khyal als "Mopedfahrer" und "Hippie" an Gefahrenzuschreibungen erlebt hat, deutlich hinaus. Ein Eiertanz der „Anlasslosigkeit“: „Gesetzliche Führensverbote von Waffen- und Messern sowie die Einrichtung von Waffen- und Messerverbotszonen können nur eine Wirkung entfalten, wenn sie durchgesetzt werden können. Hierzu bedarf es einer neuen Befugnis für die Polizeien der Länder zur Kontrolle von Personen, die sich in dem örtlichen Anwendungsbereich solcher Verbote aufhalten. Satz 1 ermöglicht den Polizeibehörden der Länder, in diesen Bereichen strichprobenartige und anlasslose Kontrollen durchzuführen. Anders lassen sich Führensverbote von Waffen und Messern nicht effektiv durchsetzen. Insbesondere Messer können verdeckt am Körper getragen werden. Ohne die Möglichkeit einer Durchsuchung der Person würde die Kontrolle und die Durchsetzung von Führensverboten sonst teilweise leerlaufen. Indem Kontrollen jederzeitig und damit für den Betroffenen nicht berechenbar oder planbar durchgeführt werden können, hat dies zugleich eine abstrakt abschreckende Wirkung auf potentielle Täter. Bei Ausübung der Kontrollen hat die zuständige Behörde das ihr obliegende Entschließungsermessen anhand rechtstaatlicher Grundsätze auszuüben. Ob im konkreten Einzelfall vor Ort eine Kontrolle durchgeführt wird, bemisst sich anhand aktueller Lageerkenntnisse im Einzelfall. Ein maßgebliches Kriterium kann dabei u.a. sein, zu welchem Zeitpunkt auf Grund polizeilicher Erkenntnisse mit den meisten Verstößen zu rechnen ist. Satz 2 stellt klar, dass die Kontrollen nicht allein an Merkmale im Sinne des Artikels 3 Absatz 3 des Grundgesetzes anknüpfen dürfen. Die Kontrollen sind grundsätzlich anlasslos und stichprobenartig möglich. Ein sachlicher Grund für eine Steuerung der Kontrollen im Einzelfall können aber besondere Lageerkenntnisse sein.“ (Innenausschuss, BT-Drucksache 20/13413, S. 54). „strichprobenartig“ steht da tatsächlich. Alles notwendig, weil würde "sonst teilweise leerlaufen" - auch merkwürdig (ginge also durchaus anders = Zweifel an der Verhältnismässigkeit?). ______ Anschlussfrage: kriegt man das lose im Rucksack vergessene Messer zurück, wenn sich -möglicherweise Jahre später- im Rechtsweg geklärt hat, dass die Maßnahme rechtswidrig war? Mein Messer: mam, also Opinel-artig, sheepfoot. Im Küchenbeutel im Rucksack. Nach after-work-Tour gern im Rucksack lose vergessen...
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  45. Das stimmt wohl. Daher nehme ich für die Heringe einen Hundekotbeutel 😂
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  46. So ist es. Daher hier ungefähr Gleichstand, .. aufgerundet! 🤣
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  47. Übernachten im Zelt bringt mir keinen Mehrwert bei einer Tour. Bedeutet ich nutze feste Unterkünfte so oft es sich für die gewählte Tour gerade anbietet. Je nach Tour und Verfügbarkeit kann das dann natürlich stark variieren. Ich habe da für mich selbst keine strikte Vorgabe nach wie vielen nächten ich unbedingt im Hotel sein muss. Oder ganz ohne Zelt z.b. geht es bei mir bald mal auf den Fishermans trail und da bleibt das ganze Schlafsetup zu Hause. Jeden Tag ein Bett zu haben kommt mir mit zunehmendem Alter entgegen.
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  48. @waal Was soll die Frage, oder viel mehr Bemerkung?? Doppelte Reichweite! Außerdem geht es nur mich etwas an, wo ich Fragen stelle!!!
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  49. Einfach das Sofa vollflächig abdichten. Dann ist der aktuelle Fleck weg und du bist dann - da wasserdicht - vor zukünftigen Malheuren geschützt.
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  50. Es sind etwa 0,14 R pro mm: 1 R-value (US) = 0,17622 R-value (SI) 1 R-value (SI) = 1 m2K/Watt Zote foams haben einen Wärmeleitfähigkeitskoeffizient (λ) von etwa 0,04 W/m.K R = d/λ Nemen wir d = 1 mm R = 0,001 m / 0,004 W/m.K /0,17622 = 0,14 (1 m2 foam) Thermal conductivity of zote foams: https://www.zotefoams.com/wp-content/uploads/2016/01/TIS10.pdf https://ultralightoutdoorgear.co.uk/blog/rvalue-explained/ ps: R-value von der Exped Evazote Doublemat ist vielleicht für die gefaltete Matte...
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