Hallo zusammen,
vielen Dank nochmal für die zahlreichen Antworten. Ich fange mal von oben an.
Also im Nationalpark wollten wir nicht pennen. Ich glaube, die Idee war in Degollada de Paraza, in Chipude und Vallehemose zu übernachten. Nach deinem Hinweis allerdings sehe ich das wieder eher unentspannt. Mein "erfahrener" Kollege ist da halt völlig schmerzbefreit, der macht sich über sowas keine Gedanken. Ich schon eher. Ich würde ja ganz generell auch Unterkünfte bevorzugen, allerdings finde ich es auch eher stressig "auf Tour" Abends zum Bus zu hetzen und morgens wieder hin. Daher nochmal fürs Protokoll: Ohne Wildcamping lässt sich der GR 131 nicht in Form von Unterkünften (die sich auch ohne Bus erreichen lassen) oder Campingplatzen begehen?
Hier bin ich inzwischen leider völlig lost. Ich war heute im Globetrotter und hatte neben ein paar Trailrunning Schuhen auch ein Paar Salea MTM Trainer gtx an. Wurden mir empfohlen. Wobei das ja schon "Zustiegsschuhe" sind. Vll. etwas too much? Generell waren die schon recht "schwer" bzw. hart am Fuß. In einem anderen Fachgeschäft, spezialisiert auf Trailrunning Schuhe, hatte ich ein Paar 361° Yushan was sehr gut passen würde und bequem ist. War kurz davor zu kaufen, habe jetzt aber doch nochmal einen Rückzieher gemacht. Die Frage wäre doch, ob speziell die Route 131 so anspruchsvoll ist, dass sich Wanderschuhe empfehlen, oder ob es, abgesehen von den Höhenmetern, rein von der Schwierigkeit eher ein Spaziergang ist. Von den Bildern die ich gesehen habe, hätte ich gesagt bequeme Schuhe reichen völlig. Ich bin auch schon in Sölden mit Nike Internationalist ohne Probleme durch die Gegend gestiefelt, da hatten die meisten anderen auch "Wanderschuhe" an. Weiß aber nicht ob man das vergleichen kann...
Freu mich nochmal auf Feedback zu dem Thema!
Danke für den Tipp. Schaue ich mir an. Notlösung bzgl. Zelt wäre übrigens ein 40,- € Zelt vom Kollege mit 2 kg Gewicht, Fronteinsteig und ohne Innenzelt.
Ich habe mich jetzt, auch aus Zeitgründen und den vielen Empfehlungen für einen Osprey Talon 44 entschieden. Wir könnten ja sicher noch ewig fachsimplen, aber ich musste jetzt einfach was bestellen. Habe noch keinen einzigen Gegenstand... Bzgl. Exos habe ich gelesen, dass der Rahmen perse zu groß fürs Handgepäck im Flugzeug wäre, der Talon wiederum durch den ebenfalls abnehmbaren oberen Bereich immer passt.
Vollkommen richtig. Werde ich wohl so berücksichtigen! Bzgl. Schlafsack würde ich inzwischen zu einem Orbit Deuter 5° tendieren. Ca. 100,- € und vermutlich auch Festivaltauglich. Ansonsten habe ich tatsächlich im Notfall alles ums Eck. Globetrotter, Decathlon, usw.. bestelle trotzdem am liebsten online was geht (Außer Schuhe)
@Gibbon Merci auch an dich. Ich zitiere jetzt nicht alles einzeln. Rucksack sollte durch sein, angeblich hat sich der Talon (komprimiert) auch mit den Handgepäckmaßen etabliert.
Windjacke wird zusätzlich zum Fleece gekauft! Gute Idee. Das mit den Tshirts widerum ist schwierig.. ich habe nur Baumwoll TShirts und hatte nicht vor, mir auch noch sämtliche Kleidung neu zu kaufen. Wollte mir allerdings eine Art Hybrid aus kurzer Wander bzw. Badehose kaufen. Falls du / ihr hier noch eine gute Idee habt.
Wir wollten ehrlich gesagt gar keine Trekkingstöcke mitnehmen. Dass Zeltstange ein Problem sind, wusste ich nicht. Nur Heringe. Hier wollte ich noch schauen was es gibt. Meine mal hier gelesen zu haben, dass es "akzeptiertes" gibt. Ansonsten meinte der Kollege, vor Ort neu kaufen. Aber ihr merkt schon... der ist da ziemlich unbedarft. Kam aber irgendwie auch immer zurecht. Tatsächlich meinte er, dass er die Heringe nur einmal auf der Rückreise von La Palma abgeben geben musste.