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Ultraleicht Trekking

Machinist

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  1. Hallo Ich habe ein Tarptent Moment der ersten Serie, gekauft Anfang 2010 als das Teil gerade erst neu auf den Markt kam. Inwiefern sich dieses von aktuelleren Modellen mit einem Eingang unterscheidet kann ich nicht sagen. Meines ist einwandig und hat nur einen Eingang, die neuen haben ja m.W. zwei Eingänge und lassen sich somit besser belüften. Ich habe mein Moment bisher gegen 200 mal verwendet. Anfangs lange Zeit in Australien (da ist Kondens natürlich oft nicht im geringsten ein Thema), in Neuseeland, in Brasilien und in den Anden. In letzter Zeit nutze ich es oftmals in den Alpen und in Mittelgebirgen. Echte Kondensprobleme hatte ich sehr selten. Wenn der Zeltstoff schon abends feucht wird (ohne dass man sich darin aufgehalten hat), hat das mit dem Klima zu tun. Bei klarem Wetter und Windstille in mitteleuropäischen Gefilden lässt sich das meist nicht wirklich vermeiden. Die Innenseite ist bei mir je nach Wetter sehr oft feucht. So nass, dass es tropfen könnte wird es aber so gut wie nie. Ich versuche einfach zu vermeiden die Innenseite mit dem Schlafsack zu berühren, und das gelingt mir eigentlich fast immer. Ich erinnere mich an ein einziges Mal in den australischen Alpen als Kondens wirklich ein Problem war: Die Innenseite war bei Windstille klatschnass geworden, Stunden später fing es an zu stürmen und es regnete somit heftig auf mich nieder. Mag sein, dass eine Doppelwandkonstruktion auch in dieser Hinsicht Vorteile bietet, da sich die Feuchtigkeit auch am Innenzelt niederschlagen kann, bzw. dieses ist vermutlich eher fähig, etwas Feuchtigkeit aufzunehmen da es sich ja nicht um wasserdicht beschichtetes Gewebe handelt. An grosse Unterschiede diesbezüglich zwischen silikonbeschichteten und PU-beschichtete Aussenzeltgeweben glaube ich eher nicht. Grüsse Manuel
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