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Ultraleicht Trekking

ElDudinero

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  1. Ihr unterhaltet Euch ja über lustige Themen.... Mal ernst: Die Hirschsalbe mieft nicht nur derb nach Hirsch, sie fettet auch ganz gewaltig! Das ist gut um die Wundheilung optimal voranzutreiben und die Reibung schnell abzubauen. Wenn man unentfettete Wollunterhosen (Marke Icebraker, wild South) oder so hat, ist das eh weniger ein Problem. Das Zeug schafft sich ein. Trekking in Shorts hingegen scheint mir ein No-Go. Zmindest bei den Herren gilt: Nicht zu eng, sonst gibts nen roten Kopf, nicht zu lose, sonst rapscht das inner Hose. Aber eben: zurück zum er(n)sten Teil: Ausrüstung ist jetzt bei 8.5 kg inkl 2 Klamottengarnituren, Ponchotarp und Schlafsack (Zwiebelschalenprinzip aus Bivisack, Normalschlafsack und Innenhülle mit Antiwanzenbeschichtung) Die schwere Fenix-Lampe lass ich zu hause und habe meinen ganzen Elektrozoo auf USB-Ladung (inkl Petzl Lampe) ausgerichtet. Reflektorbänder um die Stöcke geklebt und ein Snap-On am Arm und am Bein reflektieren genügend damit ich gesehen werde udn zum Latschen brauch ich ja kein Flutlicht. Ne kleine Solarzelle Modell Powermonkey soll dan untertags für Strom sorgen. Frage an erfahrene Pilger: Wie siehts mit der Ehrlichkeit in den Herbergen aus: Ich hab nicht gern mein ganzes Brimborium am USB-Laderich stecken und penne, nur dassss (ssss) mir ein Sürmel das Zeug frühmorgens klaut. Aber die Perspektive, mit ner Keule neben dem Ladegerät zu hocken, bis der ganze Krempel geladen ist, erfüllt mich auch nicht mit Begeisterung. Wie machen das andere? Wie schauts sonst mit Krininalität aus? - In Spanien liegen jetzt ja die Nerven dank Bankstern und staatlicher Abzocke wie anderswo recht blank.... Wenn da so'n Luxuseuropäer durcheiert, dann kann das im Einen oder Andern ohne Chance, Hoffnung und Perspektive sicher eher unethische Gedanken wecken... Was wilde Hunde angeht, so bin ich mit Erstaunen zur Enteckung gelangt, dass zwei kleine, fragile Trekkingstöckchen (also ml ehrlich 180g - das ist ja nix) genau so viel Eindruck machen, wie ein 2kg Eichenknüttel von gut 180cm.... Aber die meisten Viecher sind (abgesehen von Hofhunden durch deren Territorium ich regelmässig latsche) ausgesprochen lieb und lassen sich lieber kraulen als mir die Zähne zu zeigen. - Ausnahme sind die Schweizerischen Schafherdehütehunde: Finger weg von denen und grossräumig umgehen. Sie greifen nie unprovoziert an - Aber sie verteidigen ihre Herde im Team absolut commandomässig und "bis zum letzten Tropfen"!!! PS: Marschleistung derzeit mit voller Packung: 25km, Tendenz zunehmend. Wird Zeit dass der Schnee schmilzt, dann muss ich hier nicht mehr mit Schneeschuhen trainieren.... Fehlen noch der Pilgerbrief und ne Jakobsmuschel und los gehts! Weitere Tipps gerne willkommen...
  2. In der Kantonsschule (Schweizer Hirnbleiche analog Abi-Penne bei Euch) hatten wir nen Freak, der latschte jeden Tag barfuss rum. Wenn man sichs gewöhnt ist.... Der auf jeden Fall war auch im Winter bei Schnee und Eis barfuss unterwegs und nie krank. Aber für den normalen Bürogummi ist das nix. - Kuck Dir mal die Statistiken vom BFS (Bundesammt für Statistik der Schweiz) an: Knöchel werden in Schuhen ohne Knöchelschutz bei gleichen Umständen signifikant häufiger und vor allem derber verknackt. Dabei ist zwischen Running, Walking, Trekking und Gebirgswandern zu unterscheiden. - Jogging mit Wanderschuhen? eher weniger oder? Aber in herbem Terrain, besonders wens rutschig (wie gestern) oder sehr uneben ist, bin ich um angepasstes Schuhwerk froh. Haben wir die Schuhdiskussion schon irgendwo im Forum? Wo wann welcher Schuh am geeignetsten ist und welche Eigenheiten man bei der Benutzung beachten sollte? - Wär spannend! @ Stronwalker: Also gut, Du hast mich neugiereig gemacht und ich besorg mir n Tübchen Euch allen einen guten Wochenstart - IMMER WEITER!
  3. Nach 700 Höhenmetern runter und 300 rauf auf 19 km im Schweizer Pieselwetter (3°C bei Nebel und Nordwind) kann ich den Merinoklamotten nur ein Loblied singen: Das Zeug taugt! Bloss ein Langarm-Merinohemd und Windjacke - Dabei nicht gefroren. - Bei der Mampfpause musste allerdings ein Odlo-Faserpelz zwischen Hemd und Windjacke. Danke auch für den Tip btrl Gehwohl !!! :_)) Ich hab mir vom Jagdhof Weber (Jagdhof-weber.de) deren Hirschtalgsalbe schicken lassen. - Mal sehen was die taugt. Bis jetzt haben sich anstatt Wolf nur ein paar Hofhunde sehen lassen. - Welche aber alle Angst vor Treckingstöcken(!!) hatten. - Abgesehen von einem Mops, der unbedingt gestreichelt werden wollte, aber das ist eine andere Story... Bei den Unterhosen habe ich mich bei Icebreaker schlau gemacht: Es gibt Sommer und Wintermerino: Also 2x Sommermerino..... Was Handy/Kamera/GPS betrifft, so gehts einerseits ums Gewicht, andererseits um die Batterien und drittens ums Klumpenrisiko bei Verlust. Da ich nicht wie ein vollcomputerisierter Nerdiot rumeiern will, sollen alle Geräte möglichst vom gleichen Ladegerät aufgeladen werden können bzw. gängige Batterien verwenden, die's überall zu kaufen gibt. Das ist bei der Petzl-Stirnlampe der Fall (AAA oder USB Aufladen), Das Etrex30 verwendet 2 AA - lädt aber selber NICHT über USB auf (Mist), das Eierfon lädt über USB. Die Kamera eines Ei-Fons ist prinzipiell eine Lochkamera. Also hohe Tiefenschärfe bei extrem schwacher Lichtstärke und eher bescheidener Blende. - Die Nikon bleibt dennoch zuhause! Mal sehen, was sich da bis Mitte Jahr in Sachen Fotografie tut.... PS: War verdammt froh, mit richtigen Wanderschuhen unterwegs zu sein. Ausgerutscht auf einem absolut harmlosen Geradeausstück. Das hätte ohne Gelenkstütze böse daneben gehen können. - Ausserdem ist 3°C einfach kein Turnschuhwetter. Weiterhin vielen Dank für alle Tipps!!!
  4. Moin (für die Nordlichter), Grüezi (für die Schweizer), Saletti zäme (für die Zürcher) Keine Sorge, Die Pilgerautobahn nehme ich nicht: Ich versuche den alten, nördlichen Weg. Unterdessen habe ich meine Ausrüstung zusammen und bin schon mal ein wenig probegetippelt. 8.5 Kg inklusive Zelt, Kocher, Klamotten, Apotheke, Elektroklimbim Unterlagsmatte und Schlafsack. Tränenden Auges habe ich den Pilgerstab weggestellt. 2 kg sind einfach zu schwer! Das geht so ab Kilometer 15 gewaltig auf die Schultergelenke und sorgt für Rückenverspannung. Also hab ich mir Faltstöcke von Ack-Diamond besorgt. Die dämpfen beim Bergablatschen und helfen beim Anstieg. Ausserdem geben sie prima Zeltstangen für meinen Ponchotarp ab. Dem Ponchotarp (inkl leichtem Unterbodentuch) habe ich zuerst gar nciht getraut. Aber nachdem ich die Nähte wie beschrieben selbst silikongedichtet habe (Fitzelig, fitzelig, macht das nie alleine...) bin ich hell begeistert. Den "ich campiere unter dem Gelächter von Frau&Katze im Schneesturm draussen Test" hat das Ding tiptopp überstanden. Alles eine Frage der Standortwahl und des richtigen Aufstellens! Die Latschen waren schwierig: Wenn ich ganz sparsam sein will, gehe ich gleich barfuss oder in gummierten Zehensocken. - Als Altpfadi hab ich zu viele in Turnschuhen auf ganz normalen Strassen verstauchte Knöchel gesehen, deshalb: Meindl Treking mit EVA drin. Die dämpfen den Heel-Kick auch und sind überraschend luftig! Die x-Trailsocken scheinen zudem zu taugen: Weder Schubbern noch Blasen an den Füsssen! (und kein Mief dank Silber) Der Funktionsklamottentest mit alten Plastikfunktionsklamotten und Icebreaker verlief wie zu erwarten: Plastik mieft und wärmt nass weniger als Merino: Also Merino. Einen ganz leichten Faserpelz (Packvolumen) und eine Softshell, sowie eine Windjacke nehm ich dennoch mit. Zwei schnelltrockenende, leichte Zip-Off Pants sind wohl genug. In den Medizinbeutel gehören neben echter (!!) Hirschtalgsalbe und Zahnbürste eine Duschseife (feste Seife, geht auch für Klamotten), Desinfektionsmittel, Antidünnpfiff- Verstopfungs-, Fieber- und Schmerztabletten, Blasenpflaster. Die dehydrierte Trekkingastronautennahrung habe ich ausprobiert: Mag ja dank Kohlehydraten und Salz toll bei Langzeittrecks sein, aber ich hoffe schwer, dass die spanische Küche was Besseres zu bieten hat. Meine Katze auf jeden Fall, die sonst für jeden Spass zu haben ist, hat das Zeug nach kurzem Beäugen als ungeniessbar eingestuft. Den 80g Kocher der Sprit, Brennpaste und Esbit frisst, und ne Titan Litertasse schlepp ich auf jeden Fall mit ein paar Teebeuteln und einigen Bouillonwürfeln vermutlich ungenutzt durch Spanien... Dazu ein kleines Taschenmesser, Feuerstahl Feuerzeug, Stirnlampe mit USB-Akku und der Garmin Etrex30 (Achtung, da gibts "Montagsserien" - unbedingt ausgiebig austesten) ein Batteriesolarlader, ein europäischer Zweifachstecker, Eierphone, Ladeegerät, Eneloops. Der leichte Trekkinghut hat sich beim ersten Windstoss nicht bewährt. - ich bleib bei meinem eingefetteten Lederhut! Perfektes "Raumklima" sowohl bei Sonne als auch Regen. Die Waypointliste gibts beim Rother-Bergverlag - Sofern man einen ihrer Wanderführer für den Camino kauft. (Gut als Notkarte falls der Elektrozoo aussteigt.) Die Karten gibts (teuer) bei Garmin oder bei Open street Map - Da lassen sich auch Teile der Karten (also ein "Korridor" ) ins Etrex transferieren. Jetzt heissts "Marschleistung steigern". Unterdessen bin ich mit voller Packung +2 L Wasser bei ca 20 km in der "Komfortzone". Das sollten bis August aber mindestens doppelt so viele werden... Die Frage des Tages ist: Welche Unterhose trägt Mann(!!) damit einen nicht der Wolf beisst? - Sollte notfalls auch als Badehose durchgehen. Keine Shorts, keine Baumwolle. Aber mit Merinounterhosen durch die spanische Sommerhitze??? Wer weiss wie Wildcampen in Spanien geregelt ist? Welche Feuervorschriften gibts? Welche Impfungen sind empfohlen? (Wundstarrkrampf lasse ich auf jeden Fall auffrischen) (Bitte keine Impfdiskussionen) Danke für Eure Tipps!! (auch weiterhin) Ultreia!!!
  5. Doppelstecker! So naheliegend und nicht dran gedacht! Super Idee! Hmm, wenn ich mein Eierphone mit nem ordentlichen Akkupack aufmotze, sollte das Stück eigentlich auch mal länger halten. Karte&Kompass haben den Vorteil, dass ihnen nie die Batterie ausgeht, Aber alle Karten&Rategeber zusammen sind sicher schwerer als ein GPS oder Eierphone. Das mit dem Regenschirm ist mir noch nicht ganz klar. Mit einer Hand den Stab (Pilgern ist pilgern und nicht einfach Langdistanzwandern, da gehe ich völlig eins) und mit der anderen den Regenschirm, das stell ich mir eher etwas spassig vor. (Es gab doch mal die Regenschirmstirnbänder mit so einer Art Blitzableiter und Schirmchen oben drauf, aber irgendwie mag ich meinen alten Lederschlapphut eben. - Und im schlimmsten Fall kann man damit Wasser schöpfen oder Nüsse sammeln ) Pilgern ist eben anders als Wandern. Oder ist der Regen/Sonnenschirm wirklich unverzichtbar? Die Silversocks meinte ich, danke für den Tipp mit der langen und kurzen Variante!! Die Idee mit dem inline-Schlafsack ist genial: So habe ich gleich drei Schlafsäcke und Gewicht gespart: Inline plus Schlafsack für kaltes Klima, normaler Schlafsck für mittleres Klima und nur inline für warmes Klima. A pros pos: ich nehme ja nicht an, dass Ihr spezielle Pjamas mitnehmt, oder doch? Dauernd in denselben Klamotten das dürfte bald nach "Toter Elch" riechen... Bin ich richtig, wenn ich einfach an die Funktionsunterwäsche denke? Meine Reise soll aber nicht um dauernde Sorge nach Food und Unterkunft verdorben werden, genau deshalb setze ichja auf eine gut vorbereitete Herbergsliste und einen antändigen Track. (Ja, mach ich beides, voraussichtlich anhand der Papierführer MIT vorheriger Verifikation selber.) Dann stellt sich auch das Problem von Horrorrouten auf mehrspurigen Schnellstrassen etc. weniger. - Es gibt ja schon gute Tracks im Web. Die "fliege" ich wohl mal virtuell vorher ab. Die Idee mit nem Silikondeckel für die Pfanne find ich schon ganz gut. Ich dachte da eher an die klassischen "Notfallhörnchen mit Bouillon" in einer grossen (!) Tasse gekocht und gefuttert. Gibts Kocher für Holzspäne UND Benzin (Mein alter MTV Mountain Stove frisst zwar auch alles was irgendwie flüssig ist, von Kerosen, Öl bis zu Benzin und Sprit ohne zu explodieren, ist mir aber zu schwer zum Rumschleppen. Wass die Rucksackwahl angeht, so muss ich mich wohl mal begoogeln und in ein paar Sportläden umsehen. Bächli Bergsport oder Transa dachte ich da in der Schweiz. - Gibts was Gescheiteres eventuell in Deutschland, Region Konstanz, Lindau oder München? Alles Liebe und DANKE für Eure bisherige Hilfe
  6. Danke für Eure Anregungen und danke dass sich kein einziger Troll gemeldet hat - Mein Respekt an die Community!!! Die Idee mit dem Ponchotarp ist genial, so lässt sich Gewicht spatren und für die Not hat man einen Unterschlupf. Auch die Idee bis ans Ende der Welt weiterzutippeln ist gut. Mach ich! Vom Sockenverbrennen gibts dann aber ein Bild Was die Latschen angeht, so hab ich das Problem einer im Frühling gerissenen Achillessehne. Dank Rehaübung von Dr.Knobloch (Treppendehnung) und Kyboot-Latschen, welche den Heelkick wegdämpfen bin ich aber schon wieder bis 30km hochalpin unterwegs. Joggen hingegen ist noch völlig ausgeschlossen. Da werde ich wohl einen hochdämpfenden Trekkingschlappen der selben Marke nehmen. (Hallo Kyboot Hersteller: Bitte noch vor dem Frühling konstruieren!!) Loslatschen werde ich im Spätfrühling von der Haustüre in Hinterwalde (Schweiz). Seit ich mir vorgenommen habe den Jakobsweg zu gehen, sind alle meine Wohnorte per Zufall immer direkt am Jakobsweg.... Meine Motivation ist weder rein religiös noch rein sportlich bedingt, sondern ich möchte einfach einmal eine Zeit auf dem Weg sein und quer durch Europa wandern. Outdoorcamp oder nicht: Das ist die grosse Frage!! In Frankreich sind die Herbergen dünn gesät, aber Outdoor ist dort teils auch nicht ganz risikolos bzw legal. Naja, erstmal müsste ich wissen, welcher ultraleichte Schlafsack für alle Bedingungen von Schweiz im Frühling bis Spanien im Sommer sowohl unterm Tarp als auch in der Herberge für mich Schnellfrierer geeignet ist. Mein guter alter Ajungilak auf jeden Fall nicht... Da gibts doch neu die Dinger, welche sich selbst aufplustern? Irgendwelches Trockenfutter schlepp ich wahrscheinlich nicht mit, da der Camino immer in der Nähe irgendwelcher Siedlungen verläuft. Aber ein Kombi Holz/Gaskocher, und ne (grosse) Metalltasse wären wohl sinnvoll. Gibts da irgendwelche Kaufempfehlungen? Im Augenblick knacke ich ausserdem an der Wahl des richtigen GPS und Tracks & Herbergswaypoints rum. Etrex30 soundso von Garmin ist laut der im Netz befindlichen Jubeldroiden derzeit angesagt... ??? Kann man das auch mit Eneloops betreiben? Sollte ich ein Solarpanel aufm Rucksack mitschleppen? - Aber wenn mir das Ganze geklaut wird oder sich mit Error 08/15 ins Datennirvana verabschiedet bin ich am Ar*** Ein Universaladapter mit Universalladerich wiegt auch eine Menge, könnte aber auch wegen einer extrem starken (dimbaren) LED-Taschenlampe mit Akkus, die unbedingt mit muss, Sinn machen. Doch wie ich vermute, hängt sicher an jeder Herbergssteckdose schon irgend ein Ladegerät.... Eben so schleierhaft ist mir als Besitzer von im Laufe meines Lebens mindestens zehn Rucksäcken noch das ideale Leichtgewicht mit Rückenbelüftung... Mein geliebter Lowe Alpine ist einfach zu klein. Was die Socken angeht, so tendiere ich zu solchen mit eingewebten Siberfäden - Die miefen bei mir dank Silberkationen auch nach Jahren nicht. Zwei Garnituren Klamotten mit Funz-Unterwäsche ist sicher gut. Persönlich tendiere ich da zu Icebreaker (meine Güte ist das Zeug teuer!!!) Eine Zipoff-Hose aus Schnelltrocknendem Gewebe macht sicher Sinn. Als Altpfadi bin ich Anhänger des Zwiebelschalenprinzips. Regenhose und Jacke mit Reflektoren sind deshalb auch klar. Fragt sich nur, was derzeit die geeignete ideale "Volumenschicht" ist. Volumen=Platzverbrauch, aber gerade am Abend friere ich ungerne.... Medis: Was gegen Wolf (Hirschtalk) und Blasen (an den Füssen!!)(Compeed) Was gegen Dünnpfiff (Immodium), Verstopfung und Fieber (Paracetamol). Desinfektionsmittel (Braunol) und Pflaster, Sowie unbedingt maximaler Gehörschutz für die Übernachtungen, das sollte reichen. Ihr werdet mich wohl hauen, aber ohne meinen Eichenstab (2.5 kg) gehe ich nirgend wo hin. Er ist nicht nur eine gute Stütze, sondern auch ein schlagendes Argument bei den wenigen Hunden, die sich partout nicht streicheln lassen wollen. Und als richtiger Schweizer mache ich ohne mein "Sackmesser" und zwei Meter Gleitschirmschnur, sowie Wasserflache sowieso keinen Schritt vor die Türe. Als Kopfbedeckung hätte ich an meinen australischen Lederhut gedacht, der kühlt, ist dampfdurchlässig, wasser&winddicht und unkompliziert. Hab ich was Essentielles vergessen?? Tja und vorher heisst es trainieren, trainieren, trainieren...
  7. Salve zusammen: Als Altpfadi weiss ich ja: Je kleiner der Pfadfinder, desto schwerer der Rucksack. - Drum trugen wir auch oft die Rucksäcke der "Kleinen" gleich mit. Aber hier gehts um eine Wanderung von schlappen 2500 km mit Herbergsübernachtung (Ohropax muss mit). Dabei will ich mich sehr langsam an mein Tagespensum (Derzeit 30km) herantasten und den Körper nicht überlasten (Gelenke, Blasen) Wer von Euch war auf dem Camino? Was MUSS mit, und was nicht? Welches Material hat sich für den Weg durch mehrere Klimazonen, Höhenstufen und Jahreszeiten als geeignet erwiesen? Zwiebelschale ist bekannt, Tarp ist bekannt, was ist das derzeit leichteste (vorzugsweise Holz) Kochermodell? Welche Latschen bieten Grip und sind leicht genug, Welche Funktionsklamotten sind derzeit leicht, trockenen schnell und miefen nicht nach 5 minuten? Meine Silberfadensocken (Antimief) kommen auf jeden Fall mit.... Hat jemand Erfahrung mit Paketservices an Herbergen, falls man sich etwas shcicken lassen muss? Was ist die gescheiteste Kamera&Laderichlösung (Meine d800 bleibt definitiv zu hause!!!) Eine häretische Frage zuletzt: Hat jemand GPX, oder KML Tracks des Camino von der Schweiz oder Frankreichs? (von Spanien sind die ja zu finden...) Alles Liebe und ULTREIA! ElDudinero
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