Den Reißverschlußschieber abmachen bringt nichts, außer vielleicht einem kaputten Reißverschluss. Mir hat es zum Einstieg in die Ausrüstungs-Thematik sehr geholfen, die Ausrüstung in Bereiche zu unterteilen: - Schlafen und Wohnen - Transport - Küche - Hygiene, erste Hilfe - Kleidung - sonstiges (also Karte, Handy, Fotoapparat etc.) Dann circa 5 kg als Ziel setzen und überlegen und durchspielen, was wieviel wiegen darf, um dieses Ziel zu erreichen. Dieses Zielgewicht betrifft nur die Dinge, die du rumträgst. Kleidung, die du anhast, nicht mitzählen. Und bedenken, daß noch Wasser, Essen und der Brennstoff für den Kocher hinzukommen. Mal überlegen, wieviel das wiegt, und dann schauen ob es zusammen mit den obigen 5 kg noch in einem für dich akzeptablen Gewichtsbereich liegt. Die wichtigsten Ansatzpunkte zur Gewichtsreduktion, Zelt, Schlafsack und Rucksack, sind schon genannt. Ich würde sagen, daß auch noch die im Rucksack befindliche Kleidung recht schwer sein kann. Da könntest du bei der Regenkleidung und der warmen Kleidung noch einen Ansatzpunkt finden. Natürlich sind auch noch Dinge wie eine umfangreiche Fotoausrüstung, Riesenmesser, Bundeswehr-Krempel usw. schwer. Eine konkrete Idee zur Isomatte. Die Neo Air aus dem Jahr 2011 finde ich bequem und sie wiegt in Größe L 550 g. Die neuen Türkisen Neo Air sind viel schwerer. Die X-Lite ist wegen der Mumienform vielleicht nicht jedermanns Sache, zumindest meine nicht