Hallo zusammen, ist jetzt zwar schon ne Weile her, dass hier geschrieben wurde aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu. Ich mache relativ regelmäßig Touren mit der Hängematte. Früher war ich unterwegs mit einer selbstgenähten Hängematte mit birthentry. Vor zwei Jahren habe ich mir eine Hennessy mit Zip zugelgt und schlafe darin. Das tolle an der Hennessy ist, dass man das Moskitonetz nicht im Gesicht hat und wirklich viel Platz. In der selbstgenähten war es eher wie in einem Kokon → es war auch wesentlich wärmer, da die Luftzirkulation geringer war. Also meine Ausstattung ist: Therm A Rest Z-light sol, wobei ich diese um drei Glieder verkürzt habe, da sie sonst nicht in die Hängematte reinpasst. Dazu nehme ich einen 20° Deckenschlafsack von Decathlon, den ich aufgetrennt habe, sodass es nur eine Decke ist. Und dann geht es mit voller Montur in die Hängematte also: Unterhemd, Pulli, Weste, Unterhose, Mütze(meiner Meinung nach das wichtigste Utensil. Ich benutze sogar ne Baraclava mit Thinsulatefüllung wiegt 160g, aber ersetzt ein Kopfkissen und hält wirklich schön warm), wenn es Null Grad und kälter ist kommt noch ne Daunenjacke und evtl lange Unterhose mit. Das Problem bei kalten Temperaturen um Null und kälter ist, dass man sehr kalte Luft einatmet und diese direkt bis zu den Organen transportiert, daher stecke ich meistens meinen Kopf unter die Decke und habe so dann noch ne Standheizung unter der Decke. Zur Luftfeuchtigkeit: Man merkt es morgens schon, dass die Kleidung etwas ausdampft, aber nach 5 Minuten ist das kein Problem mehr. Wer die Technik mit einem Daunenschlafsack anwendet ist selber schuld. Zu dem Underblanket kann ich noch nichts sagen, werde es mir aber zum nächsten Winter wohl zulegen. Ich vermute aber, dass die Verkleidung für das Moskitonetz (Overblanket) mehr bringt als das Underblanket, da ich mit der z-lite sol keine Probleme habe was die Isolation nach unten angeht. Ich werde mir wohl aber beides bestellen. Grüße Stewee