Hallo zusammen,
bin ganz neu hier und habe mich nun dazu entschlossen anzumelden um die viertausenddreihundertfünftzigste Frage zum Thema Schlafsack/Schlaf-setup zu stellen
Ich hab hier immer mal wieder was gelesen, bin definitiv noch weit entfernt vom ul, aber versuche es in meinem Rahmen möglichst umzusetzen, weil ich nicht gern viel trag.
Also, Thema Schlaf-Setup. Ich werde nächste Woche den Soonwaldsteig in Rheinlandpfalz laufen. Dafür hab ich letzte Woche endlich mal einen Probelauf/Schlaf gemacht und naja es war zu kalt um zu schlafen. Jetzt such ich die schnelle und preiswerte (und unaufwendige) und natürlich möglichst leichte Lösung und hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Die Fakten:
Ich habe:
- MSR NX Hubba 1
- Thermarest Women´s Neoair X-lite
- Women´s Mountain Equipment Glacier 450
- dicke merinoleggins + langarm, im Laufe der Nacht wurden es dann noch die Fleecejacke um die Beine, nochn Merinopulli, Die Isojacke, Mütze Schal sowieso
- trotzdem gefroren ((theoretisch hätte ich noch meine regenklamotten anziehen können, praktisch aber nicht gemacht)
- mein Rucksackgewicht war jetzt mit allem (auch essen für 5 tage und vollen Wasserflaschen) bei ca 12kg und eiiiigentlich will ich ja garnicht noch mehr haben. Aber frieren tu ich so garnicht gern.
Ich bin:
- weiblich, 1,50m, Frostbeule.
Es waren nachts:
- um die 0 Grad und Nass und das darf der Richtwert für die Tour sein.
Meine Überlegungen:
- noch eine dieser dünnen günstigen...Alu Matten? Falls ihr wisst was ich mein - die ich dann unter die eigentliche Iso leg. Die, die ich hab hat ja eigentlich nen guten R-Wert, aber ich hab richtig gespürt wie die Kälte von unten hochgekrochen kam.
- Und dann dachte ich, ob ich noch irgendwas sehr leichtes zum Schlafsack dazunehmen soll. Also bisher bin ich beim Nachdenken und Recherchieren auf folgendes gekommen, entweder:
- ein inlett (ich habe auch was vom vbl gelesen, aber ich finde die Vorstellung eventuell morgens mit leicht feuchter kleidung rauszugehen sehr sehr unansprechend)
- oder dann habe ich davon gelesen, dass man auch einen dünnen sommerschlafsack dazu adden könnte, aber dass der äußere schlafsack wegem Schwitzen besser Kufa sein sollte (?) und kufa wird wieder schwerer für mich, außerdem schätze ich dass der leichtere Schlafsack in den dickeren reinsollte, aber ich hab ja schon einen dicken Daunenschlafsack (der wird erstmal nicht ersetzt, so reich bin ich aktuell nicht).
- Dann wiederum habe den ultraleicht bivi von cumulus gesehen, und dachte vielleicht ist das was - aber dann kam mir die Frage wie das ist, wenn mein Schlafsack eine Außenmaterial hat, welches Wind- und Wasserabweisend sein soll....
Ja, inzwischen weiß ich nicht mehr weiter und hoffe ihr könnt mir vielleicht mit euren Erfahrungen weiterhelfen.
In diesem Sinne, vielen Dank schonmal und liebe Grüße.