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Ultraleicht Trekking

Simon99

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  1. Hallo nochmal an alle, Das Thema ist zwar schon etwas älter aber eventuell ist es ja für die ein oder andere Person ganz interessant. Ich habe mir damals den eLite Quilt von GramXpert in Größe L und X-Wide mit 267er Apex zugelegt und diesen in Kombination mit einer Xtherm NXT sowohl in den Alpen als auch im Herbst und Winter in Deutschland verwendet. Kurz gesagt: Ich bin absolut begeistert von diesem Quilt. Er ist so breit, dass man ihn selbst bei kälteren Temperaturen wie eine Decke nutzen kann – das macht ihn für mich in Sachen Komfort deutlich überlegen gegenüber einem klassischen Schlafsack im gleichen Gewichtsbereich. Allerdings war die Kombination im August auf ca. 2000 m Höhe in den Alpen (bei etwa 10 °C) schon deutlich zu warm. Und selbst im Winter bei etwa 4 °C in Deutschland war es mir mit dem Quilt und der Xtherm fast zu heiß. Zudem ist das Packmaß des 267er Apex-Quilts recht mächtig, was mich zu folgendem Gedanken gebracht hat: Für meine nächste Tour in den Alpen im Juli (wieder auf etwa 2000 m Höhe) überlege ich, auf einen leichteren Quilt (z. B. mit 133er Apex) umzusteigen und ihn mit der warmen Xtherm zu kombinieren. Ziel wäre es, Gewicht und Packmaß zu sparen – und nachts weniger zu schwitzen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer solchen Kombination (warme Isomatte + leichter Quilt) bei kühleren Nächten gemacht?
  2. Alles klar also ich mag es eigentlich am liebsten auf dem Bauch zu schlafen, da klingt ein Quilt für mich schon sinnvoll. Momentan bin ich beim GramXpert mit 266er Apex. Ich habe auch eine Z-lite die könnte ich ja notfalls unter die iso legen. Um auch für kältere Nächte gewappnet zu sein scheint es mir vorteilhaft den quilt auch an sich selbst einhaken zu können (wie auf deinem Bild @ULgeher). Reicht dafür die „wide“ Variante oder sollte ich lieber gleich den „Xwide“ nehmen?
  3. Wow! Ich bin absolut begeistert von den Antworten. Genau solche Informationen habe ich gebraucht.Vielen Lieben Dank an alle! Kufa Schlafsack werde ich dann wohl erstmal verwerfen als Option. Ich werde also besser einen Komfortbereich von -5 ins Visier nehmen und nochmal verstärkt nach Quilts Ausschau halten. Denkt ihr, dass für einen Quilt mit Konfi von -5 ein R-Wert von 3,3 bei der Isomatte noch sinnvoll ist, oder habe ich dann dort ein starkes bottleneck? Ist Apex nach wie vor hier das anzustrebende Material? Ich würde Daune auch nicht grundsätzlich ausschließen. Ich habe bisher noch keine Erfahrung damit gemacht und habe schon sehr Respekt vor dem Verlust der Isolationsleistung durch Feuchtigkeit. Bei meinen Touren durch Schweden und Norwegen ist es eigentlich immer irgendwann vorgekommen, dass mein Schlafsack zumindest im Fußbereich feucht geworden ist und da war ich dann schon froh dass die Wärmeleistung nicht nachgelassen hat (0 grad Komfort Kufa von Decathlon).
  4. Dies ist mein erster Beitrag hier - also gern auf Fehler hinweisen! Guten Abend liebes Forum, Als erstes ein großes Danke an euch alle hier. Ich bin seit ein paar Monaten "stiller" Mitleser und konnte schon viel über Ultraleicht Tracking Ausrüstung lernen. Nun zu meiner Frage: Ich würde gern nächstes Jahr eine Mehrtägige Alpentour in der Schweiz machen und dabei oberhalb der Baumgrenze übernachten (1800-2200 m). Über das letzte Jahr hinweg habe ich für eine Norwegentour bereits begonnen meine Tracking Ausrüstung sukzessive auf ultraleicht aufzurüsten. Fehlen tut mir jetzt jedoch noch ein vernünftiger Schlafsack der meinen Anforderungen entspricht aber nicht mein Budget von ca 200 Euro überschreitet. Angesichts der Vielzahl an Angeboten in Kombination mit mangelnden Erfahrungsberichten bin ich bisher jedoch noch nicht zu einer Entscheidung gekommen und dachte es wäre wohl das beste mal die Experten in diesem Forum um Rat zu fragen. Zum Einsatz kommen soll der Schlafsack in den Alpen und in Skandinavien ausschließlich im Sommer(Juli, August). Wäre da eine Komforttemperatur von 0 grad ausreichend? Hier noch ein paar Infos für die Auswahl: - ich bin männlich, 1,80 m, 75 Kg, trainiert und würde mich als durchschnittlich Kälteempfindlich bezeichnen - der Schlafsack soll auch bei nassen Bedingungen zum Einsatz kommen deshalb würde ich KuFa präferieren - Packmaß ist weniger wichtig, aber er sollte so leicht wie möglich sein (1-1,5Kg) - meine Isomatte ist die MT500 von Decathlon (R-Wert = 3,3) , mein Zelt das Night cat 1 Personen Zelt Grundsätzlich sind mir immer wieder die Trestles von Marmot über den Weg gelaufen, leider habe ich nur wenig Erfahrungsberichte über diese Schlafsäcke gefunden und sie kommen mir auch ein wenig dünn vor. Insbesondere der Ultra Elite 20 hat angeblich ein wahnsinniges Gewichts/Wärme Verhältnis (ca 1Kg und 0,5°C Komfort). Jemand da schonmal Erfahrungen machen dürfen? Alternativ hatte ich noch diese Modelle im Visier: Mountain Hardwear Lamina 15F oder 30F Robens icefall pro 900 Ich habe aber wie bereits erwähnt kaum Erfahrungsberichte finden können. Ich hoffe Ihr könnt mir mit eurem Wissen und euren Erfahrungen weiterhelfen. Natürlich bin ich auch offen für weitere Vorschläge. Ich bin gespannt auf eure Antworten! Vielen lieben Dank, Simon
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