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Ultraleicht Trekking

Wansky

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  1. @wilbo Alles klar, da habe ich wohl Obstsalat produziert. Und danke für die Infos über DCF. Das klingt besser, als ich erwartet habe. Grüße Wansky
  2. @wilbo ?? Hmm ich habe anderes ausgerechnet: Peax Solitude: Außenzelt: 1lbs 15 oz = 879 gr, 12 Häringe 5 oz = 142gr, gesamt 1.021gr (mit Stange 2 lbs 14,5 oz = 1304 gr) Luxeoutdoors F8e Außenzelt 1.750 gr, 8 Häringe 112gr gesamt 1.862 gr (mit Tarppole 197 2.227 gr) Gewichtsersparnis wäre also Außenzelt 871gr, mit Häringen 841gr (mit Stange 923gr. Wobei die Stange ja durch Paddel mit Verlängerung ersetzt wird.) Das bleibt für mich schon eine ziemliche Gewichtsersparnis - oder habe ich nen Denkfehler? Ja genau das ist meine größte Sorge. Ich denke, wir müssten das ausprobieren und zur Not den Ofen vorne hinstellen und hinten quer schlafen wie von khyal vorgeschlagen Da haben wir dann mehr Platz. Na klar ist ein Dyneema-Zelt kein Tentipi was die Lebensdauer angeht. Ich rechne (entsprechend einem Thread im trekking-lite.com Forum) mit 150 vielleicht mehr Nächten. Das wäre ok. Hast Du andere Erfahrungen / Werte? Wie gesagt ich bin noch am Überlegen, vermutlich bereue ich es hinterher, egal wie ich mich entscheide. Das kenne ich schon 😒 Grüße Wansky
  3. @FlorianHomeier Yep, zu der Einschätzung bin ich auch gekommen. Danke. Jetzt muss ich mich entscheiden: Luxe F8e, 1.900gr, 270 € oder Peax Solitude 4, 1.050gr (ohne Stange), ca.1.050 € + Zoll. SeekOutside Redcliff ist für mich zu groß und teuer, Cimmaron hingegen zu klein. Slingfin Cone finde ich auch zu klein. Aktuell tendiere ich zum Solitude (sorry Florian), ist zwar auch eher schmal, hat aber mehr Länge und nen gutes Gewicht. Das Luxe ist preislich und vom Platz her unschlagbar, aber eben schwerer. Ich muss da noch drüber schlafen. Danke für die vielen Tips
  4. @wilbo Sehr schönes Tarp-Lavvu und wenn es nicht so schwer wäre, würde mir Cotton durchaus zusagen. Hast Du ne Schätzung, was das in Silpoly an Gewicht ergibt? Nähen traue ich mir echt nicht zu. Das was wir da am Tipitarp gebastelt haben, war schon heftig genug.
  5. @khyal Bisher hatten wir den Ofen bei den Lavvus immer in der Mitte, weil die Wärme sich dann am besten verteilt hat. Lediglich vor x-Jahren, bei den ersten Hottent-versuchen im Tunnelzelt stand der logischerweise im Vorzelt. Wir handhaben es abends meist so, dass wir die Matten nicht voll aufblasen, seitdem ist es gut gegangen. Und wegen den Brandlöcher im Quilt haben wir uns angewöhnt dort, wo es genügend Holz gibt und vom Boden her geht, zwei oder drei angespitzte kurze Stecker als Abgrenzung zum Ofen in den Boden zu stecken. Klappt ganz gut. @wilbo Vor Deiner MYOG-Produktion kann ich nur den Hut ziehen. Das Trailstar ist schon ein cooles Teil und das als Hottent - Kompliment. Wir hatten mal ein Exped Tipi-Tarp (gibt's leider nicht mehr), da haben wir eine fünfte Seite reingenäht und nen Ofen reingesteckt. Das ergab dann 4 Seiten mit 2,3m und eine mit 2,7m. Es wog aber leider 1500gr. Sowas in leichter und mit Snowflaps ist im Grunde, was ich gesucht habe. Als Ofen haben wir übrigens einen modifizierten Tigoat cylinder stove. Der sieht Deinem sehr ähnlich und kommt auf 730 gr. Grüße Wansky
  6. Stimmt ist der Klassiker, nach der zweiten Matte haben wir das auch kapiert und jetzt ist der Druck niedriger. Meine Sorgen wegen zu wenig Abstand sind dadurch aber nicht weg - vielleicht bin ich da jetzt übervorsichtig. Aber wenn ich manchmal an der Matte fühle, wie heiß die ist, wird mir schon anders. Erstaunlicherweise hilft es die Tyvek-Unterlegplane an der Ofenseite etwas hoch zu klappen.
  7. @Mr.magoo thanx für die Infos. Wir haben in jetzt gut 15 Jahren Winterpaddeln (1-2 Touren pro Winter, jeweils zwischen 5 und 14 Tagen) schon zwei Exped-Matten geschrottet, weil durch den Temperaturanstieg ein Steg aufgeplatzt ist - in nem Lavvu mit 4m Durchmesser. Beide Male am späteren Abend, noch vorm oder beim Schlafen gehen. Seitdem bin ich da vorsichtig. 😬 Du hast natürlich recht, wenn der Ofen nachts erst mal aus ist, passiert da nichts mehr.
  8. @wilbo Das denke ich auch, wenn kommt eher das F8e in Frage. @Mr.magoo Wenn ich es bei Seekoutside richtig gelesen habe, ist das Cimmarron 4p 2,6m breit (2,9m lang). Kriegst Du das hin zu zweit mit Ofen im Winter ohne Brandlöcher oder nassen Quilt am Morgen? Ich selber bin bei mir als unruhiger Schläfer eher skeptisch (mal abgesehen von den Delaminationsproblemen). D.h. ich brauchte das Redcliff 6p (2,6 x 3,9m) mit dem doppelten Gewicht. Oder habe ich nen Denkfehler und es wird "quer" geschlafen?
  9. Genau das war mein Gedanke, das Tentipi ist das größte Gewicht und da wollte ich ansetzen. Schlafsetup, Rucksack ist schon angegangen, bleibt als großes Projekt das Zelt. Die Luxe-Zelte kannte ich noch gar nicht. Da kämen wir beim Teilen durch zwei auf unter 1kg pro Person. Danke für den Tipp. 🙂
  10. @schwyzi, @LAUFBURSCHE, @khyal Es gibt eine Alternative zu den Varianten mit Schlitz oder Büroklammern für die Verbindung der beiden Seiten des Windschutzes: Die Verschlussklammern die für Briefe bzw. Warensendungen verwendet werden. (s. Fotos). Mit einem Locher zueinander passende Löcher in die Seiten des Windschutzes machen, Klammer durch, aufbiegen und fertig. Ich finde, das sitzt fester, als wenn es "nur" mit Büroklammern verbunden ist. Nachteil, das ergibt eine fixe Größe, wobei mir gerade einfällt, das es ja auch möglich wäre, mehrere Löcher zu lochen. 😊
  11. Hallo Khyal, Danke für Deine Überlegungen. 50 kg, nee das haben wir noch nicht geschafft - aber ist klar, was Du meinst. Wir fahren zu zweit ein Alpacka-Gnu mit T-Zip, das hat eine gigantische Zuladungskapazität und da ist es immer schwer sich zu mäßigen. Der Grund für ein größeres Zelt mit Ofen ist natürlich Komfort: Nach drei Tagen Regen, was bei den Wintern hier ja nicht ungewöhnlich ist, will ich abends einfach ins Warme und auch das nasse Zeug trocknen können. Und auf dem Ofen einen heißen Kakao - mhm. Wie du schon schreibst - Wohnen eben 🙂. Würde auch anders gehen, ist es früher auch - war aber nicht schön und hat irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Mit dem Effekt, dass wir es weniger gemacht haben. Geht nicht auch UL-Wohnen 🫩 ? Löcher in den Quilt gebrannt? Na klar ist das schon passiert, genauso wie delaminierte Isomatten. Deshalb braucht es ja entsprechend Platz. Und das Solitude scheint doch sehr klein. Keine Ahnung, wie die amerikanischen Jäger das hinbekommen wollen. Mit dem Zeltplatz finden hatten wir noch nie Probleme - kann aber an der Gegend liegen. In Brandenburg oder MeckPomm gibt es Wasserwanderrastplätze und mit etwas Suchen finden sich auch woanders Plätze - natürlich nicht im Naturschutzgebiet. Da hilft der gute alte Jübermann. Norditalien mit Ticino oder Tagliamento war auch kein Problem. Ich vermute aber, dass es in NRW, BaWü oder Bayern anders ist. Übrigens hatten wir auf den wenigen Campingplätzen, die offen waren mit dem Ofen keine Probleme. Holz geht auch, mit ein wenig suchen findet sich überall kleineres Totholz. Und das leichte Öffnen wiegt mit Rohr nur 750gr. Aber es scheint so, als bekommen wir das Zeltgewicht bei der ofennotwendigen Größe nicht runter außer vielleicht durch MYOG - und das traue ich mir nicht zu. Danke
  12. Wansky

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen, Will mich der guten Gepflogenheit folgend als Neuling im Forum kurz vorstellen. Ich bin Jahrgang 58, und seit kurzem glücklicher Rentner. Komme ursprünglich aus Nordwestdeutschland, lebe jetzt aber seit langem im Osten. Draußen unterwegs bin ich seit Kindesbeinen, Klettern, Wandern, Paddeln, Canyoning, Höhlen, ... Alles was das Herz begehrt. In Deutschland, Frankreich, Alpen, Skandinavien und 2 x Grönland. Gewicht war lange Zeit eher so "Wenn's leichter geht ist's gut, aber zur Not schleppe ich halt mehr". Mir erschien es wegen der benötigten Ausrüstung normal. Das ist vor einiger Zeit mit längeren Alpentouren (ohne Hüttennutzung) anders geworden. In den letzten Jahren hat die körperliche Leistungsfähigkeit abgenommen und damit der Stellenwert des Gewichts gewonnen. So bin ich zum Ultraleicht gestoßen. Immer noch sehr pragmatisch, aber als Gearfreak schon fasziniert, was alles so geht. Inzwischen bin ich viel mit dem Packraft, gerne auch im Winter unterwegs, das relativiert zwar die UL- Notwendigkeit auf dem Wasser aber verschärft sie an Land :-) 😬 Zusammenfassung: Vielseitig interessierter, halbwegs fitter Endsechziger mit UL-Notwendigkeit. Das entspricht nicht so ganz der Profil der meisten hier im Forum, hoffe es ist aber so okay. 🙂 Wenn's Fragen gibt, immer her damit.
  13. Salute zusammen, ich bin neu im Forum, habe mir - hoffe ich 🙂 - alles Wichtige durchgelesen und bin natürlich wegen einer Frage hier: Kennt jemand dieses DCF-Zelt oder hat gar Erfahrungen damit gemacht: PEAX Solitude 4 DCF? Kurz zum Verwendungszweck: Ich suche eine UL-Zelt für den Winter mit der Möglichkeit, einen Ofen drin zu betreiben, für 2 Personen. Oftmals mit dem Packraft unterwegs, aber eben auch zu Fuss und da spielt das Gewicht schon eine Rolle. Bisher schien mir unmöglich zu sein, ein UL-Zelt für diesen Bereich zu finden und ich war wohl oder übel mit einem Tentipi Zirkon 5 light unterwegs. Das ist auch beim leichtesten Ofen auf Dauer zuviel Gewicht zum Tragen. Das Solitude 4 kommt mit 1,32 kg dem Ziel UL-Winterzelt jetzt näher als ich je gedacht habe. Aber ich habe da noch meine Zweifel, und bei dern Kosten überlege ich eher gründlicher: Cuben Fiber und Feuer? Ich habe immer gehört, das wäre ein NoGo. Sonst hätte ich auch schon mal am HMG Ultamid 4 überlegt. Anders als in der Werbung von PEAX auf ihrer Website dargestellt, erscheint mir eine Breite von 2,74 m im Tipi zu wenig für einen Ofen und zwei Schläfer*innen auf jeder Seite längs daneben. Wenn ich mal 20 cm Ofenbereite ansetze und 2 x 60 cm für Isomatten bin ich bei 1,40 Meter. Da bleiben pro Person und Seite 65 cm über. Zum Ofen hätte ich schon gerne 50 cm Abstand, allein damit durch die Temperatur nicht die Isomatte platzt. Aber nur 15 cm von der Seite bedeutet im Tipi, dass ich beim Schlafen an die Wand komme (auch das PEAX Solitude mit 2m Höhe und extra abgespannten Seiten hat zuviel Schräge) Und an der Wand bildet sich im Einwandzelt immer Kondenswasser. Bliebe also nur die Möglichkeit quer zum Ofen zu schlafen. wo immerhin 3,2 Meter zu Verfügung stehen. Entweder jeweils eine Person vor jedem Eingang oder - wie im Halfnest vorgesehen - beide auf einer Seite, wobei dann eine Person eben nicht am Ofen liegt. Hhmm scheint mir nicht ideal. Oder haben meine Gedankengänge einen Fehler? Was denkt ihr? Falle ich da auf den Versuch, mir eine eierlegende Wollmilchsau aufzuschwatzen rein, oder ist das wert mir genauere Gedanken über einen Kauf zu machen? Viele Grüße und nen schönen Restsommer Wansky
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