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Ultraleicht Trekking

manoli

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  1. Herzlichen Dank. Da sind viele interessante Hinweise denen ich jetzt mal folgen werde. Diese Industrieanzüge kenne ich. Interessant auch der Verweis darauf, was eigentlich geschieht, wenn die Luft im VBL komplett gesättigt ist. In meinen Gedanken sieht es zur Zeit folgendermaßen aus: 1. Welche Umstände begünstigen daß ich krank werde. (nass-kaltes-windiges Wetter, zu lange auf dem Rad sitzen, zu wenig trinken) 2. Was kann ich vor Reisebeginn tun? (Blutwerte kontrollieren lassen, Medikamente vorsorglich in die Reiseapotheke, nur erprobte Hosen und Sättel verwenden, einen schönen fetten Aufkleber auf dem Oberrohr anbringen der mich erinnert schon bei ganz leichten Symptomen sofort zu handeln, nicht zu zögern. 3.Worauf muß ich während der Reise achten? (schon bei leichten Symptomen energisch reagieren. Sofort Medizin nehmen, wenn möglich eine Unterkunft suchen, wenn im Zelt, dann unbedingt in der Nähe von Einrichtungen die helfen können. z.B. Krankenhaus, Polizei, Tankstelle etc.) 4. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Das ist ja eigentlich die Frage um die es hier geht. (Egal ob Daune oder Kunstfaser, den Schlafsack von innen her vor Schweiß schützen. Entweder mit VBL oder zur Not mit Plastiksäcken oder Folie etc. Vielleicht gibt es da noch mehr Tricks. Unterwäsche aus Merino weil Wolle auch naß etwas wärmt.)
  2. Danke für Eure Antworten. Ich weiß wie ich meine Medikamente nehmen muß und ich gehe natürlich so schnell wie möglich zu einem Arzt und lasse meine Blutwerte kontrollieren, ein Ultraschall machen etc. Wie ich schon sagte, ist das nicht meine Frage. Der Hinweis auf VBL ist interessant, herzlichen Dank. Da werde ich jetzt mal forschen.
  3. Natürlich habt Ihr recht. Ich wollte da nicht so ins Detail gehen. Ich bin 68 Jahre alt und leide wie viele meiner Alterskollegen an chronischer Prostatitis,...und das schon seit vielen Jahren. Ich bin da Experte, wie mein Arzt sagt. Wenn ich viele Stunden auf dem Rad sitze fährt immer dieses Risiko mit. Aus dem Grunde habe ich mein vom Arzt zu diesem Zweck verschriebenes Antibiotikum immer dabei. Da ich mich auch intensiv mit Bikefitting, Sätteln und Radhosen beschäftigt habe, würde ich diese Themen gern beiseite lassen und fragen, wie man so eine Situation kontrollieren kann.
  4. Hat jemand Erfahrung damit wie es ist in einem Daunenschlafsack ernsthaft krank zu werden? Ich habe das jetzt mehrfach erlebt und suche nach einer Möglichkeit diese Situation kontrollieren zu können, denn ich muß leider damit rechnen, daß mir das immer wieder widerfahren wird. Wenn man plötzlich hohes Fieber bekommt beginnt das mit einem Schüttelfrost. Die Zähne klappern unkontrollierbar und die Muskeln verkrampfen schmerzhaft. Man friert und braucht Wärme. Dafür gibt es den guten Daunenschlafsack mit der wunderbaren Kapuze. Dann nimmt man das klugerweise eingesteckte Antibiotikum und wahrscheinlich ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Mittel wie Aspirin oder Ibuprofen. Wenn der Schüttelfrost nachlässt beginnt das schwitzen......und damit das wirkliche Elend und Problem. Die Unterwäsche, egal aus welchem Material, wird klitschnass und der Daunenschlafsack kollabiert. Das spürt man aber noch nicht so sehr, wenn man noch überhitzt ist. Aber wenn das Fieber nachlässt ist der Schlafsack nur noch ein nasser Sack mit Daunenklumpen in den Kammern. Dieses Scenario habe ich gerade wieder hinter mir. Die Rettung war ein Bankautomatenraum den ich als Schutzraum nutzte bis ich abgeholt wurde. Vielleicht sollte ich für diese Situationen einen wasserdichten, nicht atmungsaktiven Innenliner im Gepäck haben? Oder, wie mein Kaninchen züchtender Freund Herbert sagte, in Zukunft lieber Sittiche züchten?........wo ich doch nur darauf warte mit dem Rad endlich den Iran bereisen zu können. Ohne die Lösung dieses Problems, wäre das ein ziemlich verantwortungsloses Unterfangen.
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