
Oscar
Members-
Gesamte Inhalte
8 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
-
@dani: Bietet sich als VBL nicht eher etwas an, was nicht atmungsaktiv ist? Oder wie kommt ihr darauf, dass es mit der beworbenen Atmungsaktivität nicht besonders weit her ist? @bieber1: Hast du mal ausprobiert, wie lange die Weste gefüllt bleibt? Bei den Informationen, die ich gefunden habe, variieren die Aussagen zwischen "etwa eine Woche, einmal sogar fast zwei Wochen," in dem verlinkten Bericht, und "contra: wird schnell leer" in irgendeinem knappen Bericht, den ich nicht mehr finde. Und wie steht es, deiner Einschätzung nach, um die Atmugsaktivität? Hast du da schlechte Erfahrungen gemacht und es den Kollegen auf dem Treffen schon gesagt? Ich finde es nämlich etwas irritierend, dass zu einem laut Werbung atmungsaktiven Produkt, immer wieder Kommentare kommen, die sich auf eine fehlende Atmungsaktivität bezziehen.
-
Doofi! Also Luft und Feuchtigkeit/Wasser gelangen von innen (wo der Bewohner ist) nach außen. Von außen ist die Weste dagegen, wie ich inzwischen gelernt habe, wind- und wasserfest. Und innen (wo die Luftkammern sind) ist sie aber anscheinend schon luftdicht. Aber wie stabil das Ding ist, weiß ich nicht. In dem verlinkten Bericht erzählt der Kollege jedenfalls, dass er es in den knapp 200 Tagen, die er die Weste schon hatte, nicht geschafft hat, das Ding zu beschädigen. Und wegen der Brandlöcher... Ich habe keinen Zweifel daran, dass du wesentlich mehr Erfahrung hast als ich, aber wie oft gibt es denn Brandlöcher? Besonders wenn man kein Lagerfeuer, sondern nur einen Kocher verwendet.
-
Eigentlich ließ weder die Beschreibung, noch die Produktvideos oder der verlinkte Bericht vermuten, dass man bei dem Ding im eigenen Sud schwimmt. Es ist wohl weder wasser- noch luftdicht. Aber gut, wenn Bieber1 damit schon Erfahrung hat, müssen wir hier auch keine Vermutungen anstellen. Ich schreibe ihn mal an, danke.
-
Hallöchen, ihr kennt ja vermutlich die Aufblas-Weste und auch die Jacke von Klymit: http://www.klymit.com/index.php/product ... -vest.html Die Weste wiegt, laut Angabe auf der verlinkten Herstellerseite, ca. 425 g soll aber sogar noch bei Minusgraden ausreichend wärmen und auch, wenn die gesamte Kleidung, einschließlich Weste, nass ist. Okay, die Kombination aus Nasse und Minusgraden wird wohl nicht funktionieren, aber ihr wisst, was gemeint ist. Hier hat ein leichtwandernder Kollege, nach uber einem Jahr Benutzung, einen sehr vielversprechenden Erfahrungsbericht darüber geschrieben: http://hikelighter.com/2013/06/11/klymi ... mond-vest/ Besonders interessant finde ich es, dass die Weste sich anscheinend auch als Rückenstabilisierung des Rucksacks und als kurze Schlafmatte eignet. Er schreibt dort allerdings auch, dass die Weste "nur" gut 370 g wiegt. Was haltet ihr davon? Habt ihr selbst schon Erfahrungen damit gemacht? Glaubt ihr, dass diese Weste es wert ist? Also die richtige Wärmeisolation bei so ziemlich jedem Wetter, auch nass noch wirksam, Einsatzmöglichkeit als (sehr) kurze Luftmatratze und als Rucksackpolsterung auf der einen Seite und auf der anderen Seite ist es eben nur eine Weste, die 425 g (oder 370 g) wiegt und ca. 150 € kostet. Allerdings ist Kleidung mit variabel aufpumpbaren Luftkammern genau das, worauf ich warte, seit ich vor vielen, vielen Jahren gelernt habe, wie Wärmeisolation funktioniert. Okay, MacGyver hatte auch damit zu tun. Wie auch immer, ich halte mich jedenfalls für voreingenommen und würde mich deswegen sehr über eure Einschätzungen freuen.
-
Ich hatte mich da anscheinend etwas zu vage ausgedrückt. Ich dachte daraus, dass ich das Kissen in Anführungszeichen gesetzt hatte, gehe ausreichend klar hervor, dass ich den beliebigen Haufen Zeug meine, der zum Ablegen des Kopfes gedacht ist. Die Vorschläge waren allerdings trotzdem interessant. Da kann ich bestimmt noch was verbessern. Aber was ich eigentlich (auch) wissen wollte, ist ob ihr unter dem Kram, worauf euer Kopf liegt, noch irgendetwas isolierendes liegen habt, damit die Arme beim "Bauchschlafen" nicht so kalt werden (z.B. Iomatte), oder liegt da - wenn überhaupt - nur die Regenjacke bzw. der Rucksack, wie es der Norweger vorschlug?
-
Na toll, offenbar macht jeder im Schlaf irgendwelche klugen Dinge, wie seinen Schlafplatz aufräumen, nur ich schiebe mich wie ein Schneepflug durch meine Umgebung... :-/ Na ja, irgendwas ist ja immer. Jedenfalls habt ihr meine Bedenken vorerst ausreichend zerstreut, so dass ich mir jetzt einen Quilt besorge und das mal ausprobiere. Schon mal vielen Dank dafür. Dann hab' ich aber noch eine Frage zur Unterlage: Endet beim Quilt-Einsatz die kurze Unterlage normalerweise am Hals und im Kopfbereich wird ausschließlich das designierte "Kissen" benutzt, oder sind für den Kopfbereich (also unter dem Kissen) auch so dünne Unterlagen im Gebrauch, wie man sie für den Fußteil nutzt? Sonst lägen die Arme ja im Kalten, wenn man auf dem Bauch schläft.
-
Okay, danke, dann werde ich das wohl doch mal ausprobieren. Und, nein, ich meine nicht den Anker.
-
Hallo, ich will hier mal mit einer eigenen Frage einsteigen. Mit dem, was hier so besprochen wurde, hat es zwar weniger zu tun, aber immerhin mit dem konkreten Schlafen im Quilt, in der Praxis: Bei knappen Bodenplanen, kurzen Isomatten in Verbindung mit dem Rucksack als Fußteil und insbesondere beim Schlafen im Quilt scheint es mir sehr darauf anzukommen, dass man einen sehr ruhigen Schlaf hat und morgens wieder genau so aufwacht, wie man sich abends hingelegt hat. Stimmt das? Wenn ja, wie funktioniert das? Und, wenn nein, wie funktioniert das? Denn meiner bisherigen Erfahrung nach müsste diese beliebte Zusammenstellung eigentlich völlig ungeeignet sein. Aber es scheint ja trotzdem zu funktionieren... Wenn ich beispielsweise im Schlafsack auf der Isomatte oder Luftmatratze schlafe, stelle ich am nächsten Morgen (manchmal auch schon nachts, wenn es richtig kalt wird) in der Regel fest, dass ich und meine Unterlage sich auf die eine oder andere Weise voneinander entfernt haben. Mal ist die Isomatte unter mir um 90° verdreht, mal liegt sie zusammengeknüllt am Kopf- oder Fußende und manchmal liege auch ich nicht mehr da wo die Matte bzw. Matratze liegt. Wenn ich mir das jetzt noch mit einer Unterlagenkomposition aus drei Teilen vorstelle, mag das zwar lustig aussehen, aber vermutlich nicht gerade sinnvoll sein. Aber ich habe sogar schon Zweifel, wie bzw. ob man überhaupt unter einem leichten, offenen Quilt liegenbleibt. Wenn ich mich z.B. im Feldbett (da kullere ich nicht wild in der Gegend herum) mit einem offenen Schlafsack zudecke, muss ich mich nur zweimal umdrehen und schon ist alles "undicht". Bei der Kombination aus offenem Schlafsack und Biwaksack werde ich meistens irgendwann frierend wach und muss den Schlafsack aus dem Fußende des Biwaksacks zerren... Schlafe ich nur doof oder gibt's da einen Trick?