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Ultraleicht Trekking

PataGucci

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Alle erstellten Inhalte von PataGucci

  1. Hey, nur kurz vorm Schlafengehen: 1. Bin Seitenschläfer und recht empfindlich was Schlafkomfort angeht. Habe bereits die hoch gelobten TAR Xlite, Nemo Tensor und STS Ether light ausprobiert und bin zum Ergebnis gekommen, dass die sich fast gleich anfühlen - man schläft einfach überall auf Luft, damit muss man klarkommen, ansonsten muss man Richtung Schaum gucken - ich mag Luftmatratzen überhaupt nicht, nutze sie aber aus Gewichtgsgründen trotzdem - daher ist nur die leichteste/wärmste der drei im Einsatz nämlich TAR Xlite women's. 2. Bloß keine behandelte Daune kaufen - ich nehme nur noch unbehandelt und der Loft ist einfach unvergleichlich. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb das so ist - da musst du aber Mal selbst recherchieren. Bei dem Budget würde ich Richtung Cumulus oder Pajak (da auch mal reduziert zu bekommen) schauen. Habe einen XLite 400 und den high end Radical 16H - beide einfach fantastisch. 3. Wenn freihstehend dann auf jeden Fall Slingfin - mit Trekking Pole Zelten fühle ich mich persönlich sehr unwohl und ist oft eine Fummelei - da ich nur Bergtouren mache, stehen bei mir aber auch unkomplizierte und sichere Konzepte im Vordergrund. Slingfin ist wirklich top und bietet ein sehr gutes Performance/Gewichts Verhältnis. 4. Ich persönlich finde HMG überteuert und der Rucksack ist vermutlich das letzte Item der Big 4 wo ich viel Geld in die Hand nehmen würde - das sehen die DCF geilen Rucksack-Fetischisten hier wahrscheinlich anders, aber ein Rucksack hat eine hohe Abnutzung, daher sollte man eher damit rechnen such ab und zu einen neuen zu kaufen. Der Wunsch nach einem Upgrade kommt beim Rucksack erfahrungsgemäß auch sehr schnell. Tragesystem und oder Rahmen sind für alles unter 10Kg meines Erachtens Quatsch. Du solltest den Rucksack nur nicht zu groß kaufen, damit er mit dem Gepäck formstabil bleibt und nicht herumschlabbert. 50 Liter klingt mit dem angesetzten Gewicht aber passig. Tu aber lieber Mal alles was du hast + Wasser und Essen in einen Karton und Miss das Volumen bevor du dich für eine Rucksack Größe entscheidest. Unter deinen Favoriten würde ich wahrscheinlich zum Bonfus greifen.
  2. Ok danke euch, habe nämlich überlegt auf die Z Lite "upzugraden" weil diese im Bergsport extrem populär ist. Dann wundert es mich aber sehr, dass TAR die Matte nicht upgraded und Decathlon nicht stärker mit der eigenen und scheinbar besseren Matte wirbt. Super, kann ich mir das Geld sparen :-)
  3. Ich möchte mal kurz mein Unverständnis gegenüber der angegebenen R-Werte der Decathlon Schaummatten ausdrücken und vielleicht finde ich ja einen Materialexperten, der mich erleuchten kann. - Die MT500 (nicht isolierend) hat einen R-Wert von 2,1 und wiegt 370 Gramm - Die MT500 (isolierend) hat einen R-Wert von 2,2 und wiegt 470 Gramm - Die Z Lite SOL hat einen R-Wert von 2,0 und wiegt bei fast identischer Größe 410 Gramm Das wirft bei mir ein paar Fragen auf: 1. Wieso sollte Decathlon Interesse daran haben 2 fast identische Matten auf den Markt zu bringen, die sich lediglich um einen R-Wert von 0,1 unterscheiden und das zu einem Preis von gut 100 Gramm mehr Gewicht? 2. Wieso schafft es so eine Top-Firma wie Thermarest, die seit Jahren darum kämpft die leichtesten Isomatten der Welt im Programm zu führen, nicht an den R-Wert und das Gewicht von Decathlon heranzukommen und das sogar trotz zusätzlich reflektierender Schicht auf der Z Lite? Da kann doch was nicht stimmen oder?
  4. Ultra-Sil oder regulär? Die reguläre Variante wiegt ja immerhin 200g und der Schlafsack wiegt auch schon 150g mehr, als er nach Angabe eigentlich sollte...ist die Öffnung bei XL größer als bei den kleineren Varianten?
  5. Nein, da ich das Material nicht beanspruchen möchte wird er von allen Seiten gestopft. Der Loft ist allerdings so stark, dass ich ihn beim Stopfen nicht genug komprimieren kann. Der mitgelieferte PackSack hatte eine weite Öffnung und das hat wunderbar funktioniert.
  6. Das sind alles wichtige Punkte und ich denke, ich werde es tatsächlich genau so machen. T-Shirt Super-Thermo und lange Hose Merino. Ich habe auch über das Super Thermo Tank-Top nachgedacht, aber das schneidet sich wahrscheinlch mit schwerem Rucksack zu sehr in die Schultern, oer?
  7. Hallo, da der mit dem Pajak Radical 16H mitgelieferte Kompressionssack direkt bei der ersten Benutzung gerissen ist, wollte ich gerne nach stabilen, aber nicht all zu schweren Kompressionssäcken fragen. Wichtig wäre mir, dass der Sack wasserdicht und mit einer weiten Öffnung ausgestattet ist. Ich habe hier einen STS Ultra-Sil 20 Liter Packsack liegen, aber die Öffnung ist einfach zu schmal, um den sehr dicken Schlafsack von oben reinzustopfen. Besten Dank
  8. Das habe ich auch überlegt, aber mein Rucksack hat ein sehr gutes Tragesystem und verteilt das meiste Gewicht auf die Hüfte. Bei der Hose war mein Gedanke eher die Gewichtsersparnis bei potenziell gleicher Wärmeleistung zu einer normalen langen Unterhose? Die Luftpolster im Netz wärmen ja zusätzlich, soweit ich es verstehe. Sonst noch Empfehlungen, was man von Brynje mal ausprobiert haben sollte? Ich hatte überlegt mir ein Super-Micro Tanktop zum Laufen im Hochsommer mitzubestellen...ich könnte mir vorstellen, dass der Wind so sehr gut an den Körper kommt und kühlt, aber ich habe bei dem Netz ein bisschen Angst um meine wehrten Nippel haha
  9. Danke dir, dünnes TNF Futurefleece + Windjacke am Oberkörper, Unterkörper Softshell Hose Gewicht 12-25Kg je nach Tourlänge Ich bin recht fit, daher eher schnelle Anstiege mit nicht allzu hoher Schwitzrate und später klettern im Schnee.
  10. Hey zusammen, da ich mir seit langem das Brynje Super-Thermo Longsleeve holen möchte, dachte ich, ich mache gleich eine größere Bestellung und frage mal die Brynje Experten hier, was sich wirklich lohnt. Hauptsächlich für den alpinen, aktiven Gebrauch bei Minusgraden! Interessant finde ich bislang auch: - Super-Thermo Tights (wie warm sind die tatsächlich oder doch lieber Patagonia Capilene expedition weight?) - Arctic Double Mütze (kriege leider schnell Kopfschmerzen von zu engen Mützen -> wie sitzt die?) Danke euch!
  11. Ich habe die beiden jetzt mal über Nacht loften lassen und nebeneinandergelegt. Für mich sehen der Xlite und der Lithium fast gleich aus, nur dass der Lithium etwas großzügiger geschnitten ist. Fußbox und Kapuze haben auch etwas mehr Daune, aber wenn man mich fragen würde, hätte ich nie vermutet, dass der Lithium fast 1000g Daune und der Xlite nur 400g hat. Genau das hat mich stutzig gemacht. Den einzigen Unterschied konnte ich bei der Daunenabdeckung feststellen. Der Lithium hat gegens Licht gehalten überhaupt keine Cold-Spots, wobei der Xlite hier und da schon ein paar größere Licht-Löcher hat. Der Lithium ist daher wahrscheinlich mehr ein "sorglos-Schlafsack". Ich habe den Xlite leider noch nicht unter 0 Grad getestet, da ich hauptsächlich im Gebirge unterwegs bin und mich mit dem nicht getraut hatte. Zur Fillpower: 900 FP beim Xlite sind EU Standard, der Lithium entspricht 800 US Standard. Daher ist die Fillpower bei beiden eigentlich fast gleich. Das haben sehr viele geschrieben, ich verstehe aber nicht, was ein EN-Rating mit Herstellerangaben zu tun haben soll. Der Standard ist ja gerade zur Vergleichbarkeit geschaffen worden. Ist das so? Ich bin von Pertex eigentlich sehr begeistert, da winddicht. Der Lithium hat das und daher dachte ich, wäre es mit einer GWS Membran von WM vergleichbar. Daher könnte man den Lithium auch mal zum biwakieren oder für Notsituationen im Gebirge nutzen -> das wäre mit dem Cumulus wesentlich schwieriger m.E. Du hast Recht, aber das macht den Marmot dann ja tatsächlich doch schlechter im Vergleich. Sind WMs Loftangaben denn realistisch? Deren Komfortangaben sind es ja jedenfalls im Vergleich zu den EN-Tests nicht... Das ist sehr interessant - wie viel nach oben darf es denn korrigiert werden? Mich beschleicht nämlich das gleiche Gefühl, da die Daune im Cumulus nach meinem Empfinden mehr "Power" hat. Die Daune beim Lithium hingegen schien mir etwas "schwerfällig". Im unteren Fußbereich kann man auch sehen, dass der Bereich etwas durchhängt und die Daune nicht ganz zur Geltung kommt.
  12. Ich habe seit Längerem ein Auge auf dem Marmot Lithium 2022, der mit ca. 960g 800+ Cuin Daune ein EN Rating von -10c Komfort hat. Allerdings bereitet mir dieser einige Kopfschmerzen. Nun habe ich ihn mir nach langem Vergleichen einfach mal gekauft und bei ca. 0c auf dem Balkon probegelegen und ich weiß immer noch nicht, was ich von dem halten soll. Kurz meine Gedanken zu einigen Fakten: Ich habe hier einen Cumulus Xlite 400 zum Vergleich liegen, der mit 400g 900 Cuin Daune bis -1c Komort reichen soll. Das Probeliegen hat jedoch ergeben, dass ich keinen großen Wärmeunterschied zum Marmot Lithium spüre, obwohl dieser doppelt so viel Daune hat. Auch der Loft ist nachgemessen fast gleich mit etwa 15cm. Wenn ich mir allerdings die Daten vom WM Antelope anschaue, stelle ich fest, dass auch dieser mit einem Loft von 15cm und etwa 200g Daune weniger (wahrscheinlich Schnitt bedingt) ein EN Rating von -11c Komfort hat. Ähnlich zum Lithium also. Kann es also sein, dass weder der WM Antelope noch der Lithium ein wirkliches Upgrade zum Xlite 400 darstellen? Der EN Temperaturunterschied von ca. 10 Grad bei gleichem Loft, aber doppelt so viel Daune verwirren mich. Kurios finde ich auch, dass es scheinbar eine alte Version vom (Marmot Lithium alte Version) gibt, die 200 Gramm weniger Daune als die aktuelle hat, jedoch ein höheres EN Rating von -12,8 Grad Komfort erhalten hat. Die neue Version hat also 200 Gramm mehr Daune bekommen, aber soll nur bis -10c reichen? Wie kommt das? Im Grunde ist meine Frage also, ob ich den Lithium behalten sollte, wenn ich einen Schlafsack mit ca. -10c Komfort benötige oder ob ich mich lieber im Bereich -15c umschauen sollte.
  13. Ich bräuchte für eine Bergtour recht kurzfristig ein Daunenquilt als Booster. Bevor ich mir nun einen neuen hole, dachte ich hat doch im Winter bestimmt jemand einen leichten Quilt zu verkaufen, den er gerade nicht braucht. Bitte nicht mehr als 600g Gesamtgewicht und im besten Fall mit geschlossener Footbox, danke
  14. Gerne mal alles anbieten. Der Schlafsack sollte allerdings nicht mehr als 1500 Gramm wiegen und im Komfort Bereich von -11 bis -19 Grad liegen. Optimal wäre etwas in Richtung WM Antelope in Größe regular. Besten Dank
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