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Das Problem hatte ich tatsächlich noch nie. Dafür laden die meisten Geräte von mir, die nur 5 V benötigen, mit sehr niedrigen Stromstärken. Die direkt an die Solarzelle anzuschließen, wäre Verschwendung, sobald diese mehr Strom liefern könnte. Daher speichere ich den Strom lieber in einer Powerbank zwischen, die egal bei welcher Spannung/Strom die Energie nutzt. Dabei geht zwar auch Energie verloren, aber ich muss mich nicht die ganze Zeit ums Panel und die Geräte kümmern.
Ich habe das Solarpanel mal zum Test einige Tage hinter ein Süd-West-Fenster gehängt, was wenig optimal ist, und die SCL10 angeschlossen. Sie hat jeden Tag etwas geladen, auch wenn es nur 3 % waren. Die kommt also auch gut damit klar, wenn kaum Strom zur Verfügung steht. Aus der Powerbank lade ich dann über Nacht meine Geräte. Mit einer 26.800 mAh Zendure, die bis zu 100 W per USB-C unterstützt, hat das dagegen nicht geklappt. Die ist beim Laden sehr zickig, zumal der USB-C-Ladeeingang manchmal auf Ausgang schaltet statt auf Eingang.
Ostersonntagnachmittag habe ich das Panel im Süden Schleswig-Holsteins einigermaßen ausgerichtet zur Sonne aufgestellt und einfach mal mein Smartphone direkt angeschlossen. Das Ladekabel (mit Display) hat 17,x Watt angezeigt (genau auf 18 W kommt das eigentlich nie). Aber auch mit Wolken vor der Sonne hat es, dann mit weniger Leistung, teilweise nur 2 W, geladen. Aber immer mit 9 V.
Dazu fehlen mir leider die Möglichkeiten. Ich habe den Eingang freigelegt, um zu probieren, ob meine Akku-Kompressor-Kühlbox von Alpicool, die einen 12-50 V Solareingang hat, damit funktioniert bzw. dann, wenn der Kompressor nicht läuft, der Akku (11,6 V Nennspannung) nachgeladen wird. Es funktioniert (reicht logischerweise nicht für Dauerbetrieb, war nur zum Testen). Ich könnte, wenn mal wieder Gelegenheit ist, hier mit zwei einfachen Multimetern die Spannung und Stromstärke messen.