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Ultraleicht Trekking

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  1. Ja, ist eine normale Buchse. Die Elektronikbox kann man übrigens von unten öffnen. Um da ranzukommen, muss man die Naht der beiden Stoffseiten beim Klettverschluss öffnen. So habe ich es jedenfalls gemacht. Für ein kleines Trinkgeld habe ich die Naht anschließend bei einer Änderungsschneiderei wieder schließen lassen.
  2. Ich habe eben (15:30 Uhr) mal das Panel an meinen Kühlboxakku zum Laden angeschlossen. Ohne Abschattung habe ich 12,7 V bei 1,3 A gemessen, also 16,5 W. Leicht abgeschattet durch ein Mückengitter waren es 12,3 V bei 0,9 A, also 11,1 W. Zur Erinnerung: Der Kühlboxeingang kommt mit 12-50 V klar, da ist also irgendeine Regelelektronik hinter, bevor es in den Akku geht. Bei der Leerlaufspannung ohne Verbraucher habe ich bis zu 16,5 V gemessen.
  3. Das ist wohl ein Missverständnis. Mit Geräte, die 5 V benötigen, meine ich solche, nur nur bei 5 V laden und kein Power Delivery o. ä. beherrschen. Das sind bei mir bspw. kleine Zeltlämpchen, ne Flextail Pumpe u. ä. die selbst im besten Fall unter 1 A laden, eher bei 0,1-0,2 A. Die SCL10 unterstützt Power Delivery und wie ich schrieb, lädt die dann an USB-C am Solarpanel mit höherer Leistung als an USB-A. Also warum sollte ich sie an USB-A laden. Mein Plan ist, im Sommer mal ne Radtour zu machen und tagsüber das FSP30 einfach hinten quer über die Packtaschen zu befestigen und die Powerbank zu laden. Zusätzlich kann ich noch die Ruhezeit bei Sonne auf dem Campingplatz nutzen. Da müsste eigentlich genug Energie bei rumkommen, um meine Geräte, inkl. Smartphone zur Navigation, also relativ energiehungrig, zu versorgen. Das ist bei mir auch eher ein "haben ist besser als brauchen" und "unabhängig sein wollen". Ich bin da einfach Technik-begeistert und probiere mit so etwas Faszinierendem wie einem Solarpanel einfach gerne rum
  4. Logo. Das Problem hatte ich tatsächlich noch nie. Dafür laden die meisten Geräte von mir, die nur 5 V benötigen, mit sehr niedrigen Stromstärken. Die direkt an die Solarzelle anzuschließen, wäre Verschwendung, sobald diese mehr Strom liefern könnte. Daher speichere ich den Strom lieber in einer Powerbank zwischen, die egal bei welcher Spannung/Strom die Energie nutzt. Dabei geht zwar auch Energie verloren, aber ich muss mich nicht die ganze Zeit ums Panel und die Geräte kümmern. Ich habe das Solarpanel mal zum Test einige Tage hinter ein Süd-West-Fenster gehängt, was wenig optimal ist, und die SCL10 angeschlossen. Sie hat jeden Tag etwas geladen, auch wenn es nur 3 % waren. Die kommt also auch gut damit klar, wenn kaum Strom zur Verfügung steht. Aus der Powerbank lade ich dann über Nacht meine Geräte. Mit einer 26.800 mAh Zendure, die bis zu 100 W per USB-C unterstützt, hat das dagegen nicht geklappt. Die ist beim Laden sehr zickig, zumal der USB-C-Ladeeingang manchmal auf Ausgang schaltet statt auf Eingang. Ostersonntagnachmittag habe ich das Panel im Süden Schleswig-Holsteins einigermaßen ausgerichtet zur Sonne aufgestellt und einfach mal mein Smartphone direkt angeschlossen. Das Ladekabel (mit Display) hat 17,x Watt angezeigt (genau auf 18 W kommt das eigentlich nie). Aber auch mit Wolken vor der Sonne hat es, dann mit weniger Leistung, teilweise nur 2 W, geladen. Aber immer mit 9 V. Dazu fehlen mir leider die Möglichkeiten. Ich habe den Eingang freigelegt, um zu probieren, ob meine Akku-Kompressor-Kühlbox von Alpicool, die einen 12-50 V Solareingang hat, damit funktioniert bzw. dann, wenn der Kompressor nicht läuft, der Akku (11,6 V Nennspannung) nachgeladen wird. Es funktioniert (reicht logischerweise nicht für Dauerbetrieb, war nur zum Testen). Ich könnte, wenn mal wieder Gelegenheit ist, hier mit zwei einfachen Multimetern die Spannung und Stromstärke messen.
  5. Komisch, bei mir haut es über USB-C mehr Watt raus als über USB-A. D. h. eine angeschlossene Powerbank (eine Nitecore SCL10) wird per USB-C schneller geladen. Der läuft dann auf 9 V, nicht auf 5 V. Übrigens hat das FSP30 einen versteckten DC-Ausgang. An der Seite ist im Gehäuse eine leichte Aussparung zu sehen. Schneidet man diese weg, befindet sich darunter ein normaler 5521 DC-Anschluss. Dieser liefert etwa 15 V, wobei er nur funktioniert, wenn nichts per USB angeschlossen ist. Aber falls man ein Gerät laden möchte, das einen eigenen Solarladeregler hat, ist das vermutlich die effizienteste Möglichkeit mit den geringsten Wandlerverlusten.
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