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Ultraleicht Trekking

jvdh

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  1. Gute Frage, er kommt auch von Kleinanzeigen. Ich meine in der Beschreibung stand, dass er erst eine Woche oder so genutzt worden ist. Vielleicht muss ich die Daunen in der Waschmaschine + Trockner nochmal aufbauschen. Ich kann auch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Temperaturen wirklich nicht unter 0 Grad gesunken sind, aber mein Wasser ist auf jeden Fall nicht gefroren und ich habe auch nirgendwo Frost gesehen.
  2. Eine Thermarest Neoair XLite die ich vor 3 Jahren auf Kleinanzeigen gekauft habe, scheint ein recht altes Modell zu sein und war auch relativ unbequem
  3. Hallo zusammen, aufgrund eines Unwetters und damit zusammenhängenden Zugausfällen habe ich es leider nicht in den Sarek geschafft. Anstatt dessen war ich dann im Jämtland und bin durchs Valadelen zum Helags und Sylarna gewandert. Das war auch sehr schön und hat einen signifikant leichteren Rucksack erlaubt, da man überall Essen nachkaufen kann. Zudem war es definitiv eine sanftere Einführung in das schwedische Fjäll als es der Sarek gewesen wäre. Bis ich es im nächsten Sommer wieder versuche, in den Sarek zu kommen, habe ich einiges an Zeit um mir ein etwas praktikableres Routen- und Packkonzept auszudenken. Mit den 3000 Kalorien bin ich sehr gut ausgekommen, mehr hätte ich gar nicht essen können. Die Ausrüstung hat sonst gut funktioniert, wobei ich für den Sarek noch ein paar Sachen verbessern würde: - Obwohl der WM Ultralite angeblich eine Komforttemperatur von -4 Grad hat, habe ich gefroren und das bei Temperaturen über 0 Grad (allerdings mit viel Wind). Werde das nächste Mal ein Inlett mitnehmen, vielleicht hilft das. - Selbst nach einer Nacht im Trockenraum waren meine Hanwag morgens noch nass von innen. Das nächste Mal werde ich Schuhe mit Leder innen kaufen, die bleiben auch nass, aber dann verzichte ich wenigstens auf die GoreTex Chemie - Der Toaks Siphon + Toaks Pot Support funktionieren eigentlich sehr gut, aber das nächste Mal werde ich noch einen zusätzlichen Windschutz mitnehmen. - Der Lundhags Padje Light hat mir eigentlich gut gefallen (sehr praktische Taschen), aber in meiner Version "Regular Short" sind die Schulter- und Hüftgurte relativ schmal (vermutlich weil es inoffiziell die Frauenversion ist) und daher wird der Druck nicht so breit verteilt wie es möglich wäre. Dementsprechend fand ich ihn unbequemer als meinen Osprey Atmos, mit dem ich früher gewandert bin. Vielleicht probiere ich als nächstes den Osprey Exos aus. - Crocs waren zum Furten sehr praktisch und vermutlich die sichere Variante, aber prinzipiell hätte ich auch einfach barfuß gehen können.
  4. Vielen Dank nochmal für die Tipps/Ermutigung. Ich bin jetzt schon in Südschweden und mache "normalen" Urlaub bevor es dann nächste Woche losgeht. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher welche Route ich jetzt gehe aber wahrscheinlich werde ich die ursprünglich geplante Route (direkt durch den Sarek) zumindestens mal ausprobieren. Ich schreibe dann nach meiner Reise wie es mir ergangen ist.
  5. Ok, packe ich beides noch dazu. Das Fleece ist ein Patagonia Retro Pile und die Hardshell ist eine Patagonia Granite Crest. Als Softshell hätte ich noch eine Patagonia Nano Puff, die ich mitnehmen könnte. Ich bin 10 Tage mit ähnlichem Gewicht durch die Alpen gewandert. Die Ausrüstung (also Zelt, Schlafsack, Wanderschuhe etc.) habe ich schon länger und ist dementsprechend getestet - die Ausnahmen sind der Kocher und der Rucksack, die sind beide neu. Ich überlege, die Tour noch ein wenig zu ändern, um das Risiko ein bisschen reduzieren, siehe unten. Ich bin schon öfter lange Touren mit ähnlichem Gewicht gegangen und habe dabei mehr Höhenmeter machen müssen. Die ersten zwei Tage fallen mir schwer aber wenn sich der Körper an die Belastung gewöhnt hat, geht es ganz gut. Von der Kondition und vom Muskulären her mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich wollte ein Motorola Defy Satellite Link mitnehmen, damit ich im Notfall Hilfe rufen kann. Beim Navigieren hilft das natürlich nicht, da muss ich mich weiterhin auf Karte, Kompass und (im Notfall) Smartphone verlassen. Mit Karte und Kompass habe ich tatsächlich noch nicht oft navigiert, das bereitet mir ein bisschen Sorge. Das überlege ich auch gerade. Ich starte allerdings am 7.8. in Kvikkjokk und reise am 25.8. in Kebnats ab. Eine Möglichkeit wäre, von Kvikkjokk den Kungsleden nach Aktse zu gehen und dann über Alep Vassjajagasj -> Skajdasjvagge -> Liehtjitjavvre -> Saltoluokta zu wandern (und evlt. ein paar Tagestouren mitzunehmen). Eine andere Möglichkeit: Den Padjelantaleden 6 Tage von Kvikkjokk nach Staloluokta laufen und dann durchs Algavagge -> Algganjalmme -> Skarja -> Guhkesvagge -> Slugga -> Saltoluokta. Oder ich bleibe bei meinem bisherigen Plan Kvikkjokk -> Prinskullen -> Habres -> Laptavagge -> Lulep Njoatsosjavrre -> Alggajavrre -> Skarja -> Skarki Hütte -> Alep Vassjajagasj -> Aktse -> Sitojaure (Kungsleden) -> Saltoluokta aber drehe um, wenn ich nach 2-3 Tagen merke, dass es mir zu schwer wird, und laufe dann über den Kungsleden und mache ein paar Tagestouren. Okay dann werde ich das Essen wohl noch ein bisschen umplanen müssen.
  6. Danke für eure hilfreichen Kommentare, habe auf der Grundlage meine Packliste noch einmal umgebaut. Dadurch ist das Base-Weight schon ordentlich gesunken, aber da ich vorher etwas Essen übersehen habe, liegt das Gesamtgewicht inzwischen bei 22.6 Kilo... Unten etwas ausführlicher: Habe auf Basis deiner praktischen Excel-Tabelle mir eine bessere Verpflegungsübersicht gebaut: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1-ykAUfFOeysyKp9lI80ZPmNhZP-jmFpDp4Z26w0WHV4/edit#gid=676583126 Dabei ist mir aufgefallen, dass es insgesamt doch 11,73 kg anstatt 10,93 kg an Essen sind. Verzehren würde ich durchschnittlich 3019 kcal pro Tag. Ich habe keine Erfahrungswerte, denkt ihr dass ich damit auskomme oder muss ich noch mehr einplanen? Ich wiege 63 kg und habe einen ziemlich schnellen Stoffwechsel. Habe aufgrund eures Feedbacks jetzt auf Spiritus umgeschwenkt und plane mir einen Toaks Titan Siphon zu kaufen. Wenn ich 2 x am Tag 0.5 l Wasser koche, müsste ein Liter Spiritus ja eigentlich reichen? Oder nehme ich sicherheitshalber mehr mit? Was ist eine Puffy? Eine Decke? Mein Schlafsack sollte mit -4 Grad C Komforttemperatur doch warm genug sein, oder? Lange Unterhose für unterwegs? Ich hatte die Hoffnung darauf verzichten zu können. Welche Sachen aus einem Erste-Hilfe Set würdest du als essenziell betrachten? Wollte mir in Schweden Rauchsalbe kaufen. Auf DEET würde ich gerne verzichten. Normalerweise haben es die Mücken zum Glück auch nicht so auf mich abgesehen. Nur ein warmes Fleece, Crocs und die Regenhose. Vielen Dank!
  7. Diese Frage wird im "Schwerer als UL" Forum behandelt ;)
  8. Hallo zusammen, ich werde im August 16 Tage durch den Sarek trekken und würde mich über eure Kommentare zu meiner Packliste (https://lighterpack.com/r/egqlso) freuen. Insgesamt trage ich anfangs fast 22kg (davon 17 im Rucksack), was natürlich sehr viel ist. Am meisten Gewicht könnte man beim Zelt und den Schuhen sparen, aber ich habe mein Hilleberg Akto und die Hanwag Tatra sehr lieb gewonnen und würde außerdem ungerne viel Geld für etwas neues Ultraleichtes ausgeben. Eine weitere Einsparmöglichkeit wäre der Gaskocher: Ich habe mir vor Kurzem den MSR Windburner bestellt, weil mir der Gedanke der Effizienz gefiel, aber mit 470g ist er schon etwas schwerer als ein normaler Gaskocher. Außerdem war er sündhaft teuer, weswegen ich mit dem Gedanken spiele ihn zu retournieren und in meiner Packliste durch etwas Leichteres zu ersetzen. Andererseits müsste ich dann wahrscheinlich 3 statt 2 Kartuschen mitnehmen und kann den Windburner nicht mehr als Kaffeepresse nutzen. Weiterhin würde ich mich über Vorschläge für leichte Kameras freuen, die ich nutzen kann sobald mein iPhone/Powerbank keinen Saft mehr haben :) Liebe Grüße Jonas
  9. Hallo zusammen, vielen Dank schon einmal für eure Hinweise! Karte und Kompass habe ich natürlich dabei, habe nur noch nicht so viel Erfahrung im Umgang damit. Du hast vollkommen recht, das hatte ich auch so vor, habe es nur irgendwie falsch hier aufgelistet. Bei mir im Reiseführer steht diese Strecke (also in umgekehrter Richtung und etwas präziser Lulep Njoatsovagge -> Balgatjhakka) mit 10km drin. Evtl. könnte man Laptavagge -> Lulep Njoatsojavvre (laut Reiseführer dann so 15-16 km) trotzdem in einem Tag laufen. Sind die Zeltplätze Mangelware weil an den guten Stellen schon so viele andere Wanderer sind oder weil die guten Stellen schwer zu finden sind?
  10. Hallo zusammen, ich werde im August 16 Tage durch den Sarek trekken und würde mich über eure Kommentare zu meiner Route freuen. Es wird mein erstes Mal im Sarek sein. Ich komme am 7.8. abends in Kvikkjokk an und wollte dann am Prinskullen zelten. Danach geht es wie folgt weiter: - Kvikkjokk -> Habres - Habres -> Laptavagge - Laptavagge -> Njoatsosvagge - Njoatsosvagge -> Lulep Njoatsosjavrre - Lulep Njoatsosjavrre -> Alggajavrre - Alggajavrre -> Skarki Hütte - Skarki Hütte -> Alep Vassjajagasj - Alep Vassjajagasj -> Aktse - Aktse -> Sitojaure (Kungsleden) - Sitojaure -> Saltoluokta Da ich am 25.8. mittags in Kebnat meinen Bus nehme, muss ich spätestens am 24.8. in Saltoluokta ankommen. Da ich, wenn alles gut geht, alle 10 Etappen in je einem Tag schaffen kann, habe ich noch Zeit für ein paar Tagestouren (oder um in Aktse oder Saltoluokta ein wenig die Zivilisation zu genießen). Ich hoffe die Route ist nicht zu schwer für einen Sarek-Einsteiger. Ich habe fast nie Probleme mit der Kondition, bin aber klettermäßig nicht der Beste und könnte an technisch schwierigen Stellen Probleme bekommen. Ich habe auch noch nie navigiert, ohne im Notfall aufs Handy gucken zu können (ich werde auch ein iPhone13 Pro mit der Offline-Karte vom Sarek dabei haben, aber da ich ja zwischendurch nicht laden kann und auch eine 20,000 mAh Powerbank einen iPhone Akku nur begrenzt wieder auffüllen kann, würde ich mich ungern darauf verlassen). Freue mich über eure Kommentare! Gruß Jonas
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