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Ultraleicht Trekking

Bimbola

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  1. Also das mit dem Schlafen in Regenbekleidung und ohne Isomatte war wohl eine Schnapsidee von mir. Aber Christian du hast recht man muss andersum Denken, nicht das Rückenpolster als Isomatte nemen, sondern die Isomatte als Rückenpolster nehmen. Mein 40l Rucksack ist eigentlich viel zu gross, wenn ich mit meinem Sohn unterwegs ist, der das Zelt trägt. Das eizige was ich vom Zelt trage ist ein 150g Plastikregenponcho den wir als Bodenplane verwenden. Da habe ich mir auch schon überlegt bei Decathlon den Forclaz min. 25l faltbaren Rucksack zu kaufen wo man als Rückenpolster ein Sitzkissen einschieben kann und der nur 300g wiegt. Aber der Grund weshalb ich es noch nicht gemacht habe ist, dass dieser kein verschliessbares Aussenfach hat. Aber Ausrüstung und Essensvorrat (Brot, Müesli, Kondensmilch, getrocknete Früchte, getrocknetes Fleisch, Hartkäse, Nüsse, Kekse) für bis 3 Tage würden da sicher reinpassen. Ausserdem sollte ich meinen Sohn von der Idee abbringen zu den Gebirgstruppen der Scheizer Armee zu gehen. Die schleppen 25kg im Hochgebirge umher! Da könnten ich ihn gleich mit Essenvorräten für 2 Monate und einer Gasflasche beladen um ihm zu veranschaulichen wie das Tragen von 25kg ist 😀.
  2. Das war der Mammut Fürst Mountain 46. Aber den gibt es allerhöchtens noch Occasion. Ich habe mir den mit etwa 20Jahren gekauft und bin jetzt 55. Er wiegt etwa 900g und hat niemals Wasser durchgelassen. Ich habe diesen Rucksack dann durch einen Billigrucksack, den Big Tramp Phantom Pro 40 ersetzt, weil dieser im Gegensatz zum Mammut Fürst einen Brustriemen hat. Auch der Big Tramp würde als Unterlage zum liegen taugen. Er hat sogar einen längeren Rücken als der Mammut Fürst. Ich habe übrigens zum drauf liegen das Deckelfach immer mit Kleidung vollgestopft. So reichte mir der Rucksack als Unterlage von oben der Oberschenkeln bis zu den Schltern. Aber auf meine ultrabequeme Exped Matte möchte ich nicht mehr verzichten. Für diesen ultrakonfort trage ich gerne etwa 500g mehr. Aber wenn ich die Mitten auf einer Tour mal dorlöchert würde, würde ich die Rucksacklösung auf alle Fälle wieder anwenden. Wenn ich jetzt aber immer mit der Rucksacklösung unterwegs sein müsste, würde ich auf alle Fälle ein faltbares Sitzkissen unter die Füsse legen. Denn wenn ich wo kalt hatte, dann waren es die Füsse. Wobei ich besonders an Füssen und Händen sehr kälteempfindlich bin. Auf der Suche nach einem Rucksack für meinen Sohn, habe ich gemerkt, dass es heutzutage schwierig ist einen relativ leichten Rucksack mit einer guten Rückenpolsterung und nur einem Deckelfach zu finden. Die meisten haben Rückenversteifung und neben dem Deckelfach noch viele andere Taschen und Reissverschlüsse und wiegen von 1,6kg aufwärts. (Ich habe nie verstanden wozu eine Rückenversteifung nützlich ist. Wenn ein Rucksack gefüllt ist, ist er doch einfach steif und man kann ihn bei richtigen Packen in Form bringen und allenfalls durch drücken noch etwas nachhelfen.) Aber wir haben einen Rucksack gefunden mit dem mein Sohn sehr zufrieden ist. Er hat einen sehr weiches bequemes Rückenpolster mit ebenfalls sehr bequemem Hüftgurt, ein Deckelfach und auf beiden Seite eine offene Tasche und auch eine Gurttasche fürs Handy und wiegt nachdem wir die Rückenverseifung herausgenommen haben (was da im Gegensatz zu vielen anderen Rucksäcken möglich ist) ca. 1kg. Wobei man das Deckelfach und die Gurttasche abnehmen könnte, denn er hat einen Rolltopverschluss. Auch dieser Rucksack würde sich als Mattenersatz eignen zumal mein Sohn sich fürs Modell mit dem längeren Rücken entschieden hat, was er nicht bereut hat.
  3. Also eine Isomatte sollte ich unbedingt mitnehmen. Ich dachte mir nur, dass das Tauwasser zwischen Isomatte und Regenkleidung fliesst und mich so auskühlt. Aber anscheinend ist nichts so schlimm wie die Kälte die vom Boden aufsteigt. Ich habe früher, als die leichtesten Isomatten über ein Kilo wogen keine Isomatte mitgenimmen, sondern darauf geachtet dass der Boden nicht Steinhart war und einfach auf dem Rucksack als Poster geschlafen. Dies aber in einem Zelt und unter dem Zeltboden war eine Sicherheitsdecke. Habe das auch im Frühling und im Herbst im Mittelland in der Schweiz so gemacht und im Sommer bis auf etwa 2000m.ü.m. in der Schweiz. Ich hatte dabei höchstens ein bisschen kalt und ich muss sagen dass ich sehr kälteempfindlich bin. Vielleicht sollte ich eine Art Isomatte mitnehmen die auch etwas porös ist, damit ich am Morgen nicht in einer Pfütze liege. Mal überlegen was das sein könnte.
  4. Hallo, Ich frage mich ob Biwakieren im Sommer bei Temperaturen ab 5-7 Grad (durchschnittliche Nachttemperatur auf 2000 m.ü.m. im Sommer in der Schweiz) nicht auch ohne Biwaksack geht. Ist es möglich sich einen weichen Platz zu suchen, keine Matte auszulegen (damit das Tauwasser im Boden abfliessen kann, statt auf der Matte zu stagnieren), kurze Hosen, eine Merinoleggins, Fleece hosen, ein T-Shirt, ein Merinoshirt, eine Steppjacke aus Daune oder Polester, wasserabweisende Handschuhe, warme Socken und Wanderschuhe und eine atmungsaktive Regenhose und Regenjacke anzuziehen. Alles Sachen die ich bei Mehrtägigen touren im Sommer sowieso mitnehme, ausser die Handschuhe. Hat jemand von euch sowas schon ausprobiert und kann die Erfahrung weitergeben?
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