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Ultraleicht Trekking

Jojo&Sarah

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  1. Lieber Maalinluk, vielen Dank für die Info! Ich hab mir das Areo grade angeschaut, scheint wirklich hochwertig zu sein. Aber sehr teuer ist es leider auch. Unser Hauptproblem ist, dass wir nicht so viel Futter auf einmal mitnehmen können. Für den Start haben wir super Futter. Nur wenn wir dann unterwegs sind, was kaufen wir dann? Dann kommen wir höchstwahrscheinlich in all den verschiedenen Ländern irgendwo bei Supermärkten oder Tankstellen vorbei und können eher nur billigeres Futter kaufen. Hauptproblem hier wieder die Packgröße. 1-2kg Säcke zu finden ist schon schwer genug. Dann noch so wenige Mengen von gutem Futter? Nimmst du das Areo weil es viel Nährwert auf wenig Gewicht hat oder? Da könnte man für den Anfang also die 2kg die der Hund selber tragen kann und eventuell noch etwas in unseren Rucksäcken davon mitnehmen und er hat länger was davon als von 2kg normalem Trockenfutter. Super Idee auf jeden Fall. Das Problem ist dann, was wir machen wenn das aufgebraucht ist. Aber mehr tun als das zu kaufen was man kriegen kann, kann man eh nicht. Eventuell vorher recherchieren wo es gute Tierbedarfsläden gibt. In Fleischereien fragen, ob es "Abfälle" gibt, die er dann direkt vor Ort frisst. Und die kleinstmögliche Packung Trockenfutter kaufen. Vielleicht kriegt er auch was von unseren Haferflocken mit reingemischt oder so. Wir probieren das mal in kürzeren Wanderungen aus.
  2. Hallo ihr Lieben, ich (Sarah) melde mich auch gleich zu Wort. Danke für eure Antworten. Ich versteh eure Anregung/Besorgnis, wir würden hier nicht so ganz reinpassen und sollen uns erstmal reinlesen. Wir haben bestimmt noch viel zu lernen im Bereich UL, aber interessiert und auch schon dabei, sind wir auf jeden Fall, das ist vielleicht in unserem Beitrag bisher nicht so ganz durchgekommen. Wir haben natürlich beim ersten größeren Vorhaben klassische Anfänger-"Fehler" gemacht und viel zu viel eingepackt, haben aber dann schon zur ersten Tour nach fünfmaligem Aus- und Einpacken deutlich weniger mitgenommen. Wir sind grundsätzlich sehr am Minimalisieren und wenig besitzen und brauchen, ständigem ausmisten usw. interessiert und haben beide auch schon lange (ich zB zweimal ein Jahr in Südamerika) aus nur einem Koffer gelebt und auch nichts (oder wenig) vermisst. Wir haben aber vor, monatelang ohne Deadline durch verschiedene Länder und nicht nur im Hochsommer zu trekken. Und das mit einem Hund. Deshalb die Fragen. 18kg war einfach eine Zahl, wir sind aber auf jeden Fall dabei, auf noch viiel weniger zu kommen. Die letzte längere Tour war ziemlich spontan und wir hatten auch nicht viel finanziellen Spielraum, also sind wir mit dem los, was wir hatten. Da hatten alleine schon Zelt, Isomatten und Schlafsäcke ca. 10kg. Dann noch eine Garnitur Kleidung, Hundefutter, Essen, selbstgemachten Teelicht-Kocher usw. Luxusdinge hatten wir außer einem offline Wandertagebuch und einem Stift, sowie einem Solarladegerät für das Notfallhandy nichts mit. Ich hab mir grade den Artikel "300€ Projekt" für die UL Erstausrüstung durchgelesen und recherchiert, danke für den Link, ein paar neue Ideen habe ich schon bekommen. Ich werde aber erstmal alles abwiegen was wir derzeit so haben und schauen, wie wir eigentlich auf so viel Gewicht gekommen sind. Das meiste denke ich war einfach Rucksack und Zelt. An anderen Stellen lässt sich aber auch noch einsparen. Unser Hund ist mittlerweile auch alt genug, dass er sich sein Futter selbst tragen kann. Wir sind an allen Alternativen interessiert und werden mal alles mögliche ausprobieren. Auf ein Zelt wollen wir aber als einziges nicht verzichten. Zum einen sind wir eben wenn irgendwie möglich bei jedem Wetter unterwegs, auch wenn wir und alles andere nass geworden ist müssen wir noch tage- und wochenlang weitergehen. Unser Hund kann außerdem nicht ruhig schlafen wenn er nicht in einem geschützten Raum ist. Komfortzonen-mäßig würde ich jetzt schon sagen, dass ich mich bei dem Gedanken an feuchten Waldboden mit Insekten eher unwohl fühlen würde, daran könnte ich mich aber gewöhnen bei weniger ausgiebigen Touren. Aber monatelang durch Europa zu wandern - dafür hätten wir gerne ein Zelt. Da hab ich im Moment ein kleines Vaude. Die Bodenplane ist wie bei allen light Varianten sehr sehr dünn, dafür brauchen wir noch eine extra Plane. Das sind dann aber ca. 3kg für das Zelt insgesamt. Eventuell gibt es hier auch noch leichtere Varianten, habt ihr da Tipps? (leistbar, also ca. 300€ maximal? für 2 Erwachsene, zwei Rucksäcke und einen mittelgroßen Hund). Bezüglich Kocher und Nahrung finden wir auch sehr viele widersprüchliche Infos. Wir haben eine viel zu schwere MYOG Variante gebastelt, eine Metallschale (plus eine etwas größere um sie luftdicht verschließen zu können) mit Teelicht und Zündholz drin, das wurde richtig heiß und brauchte die zweite Schale um es wieder löschen zu können Außerdem hatten wir einige Teelichter mit, die auch Gewicht haben. Ist eine Kartusche für einen Gaskocher vl sogar leichter als Teelichter? Was haltet ihr vom Primus, den man ja mit verschiedensten Flüssigkeiten füllen kann? Habt ihr auch wochenlange Trips auch mal keinen Kocher mitgenommen? Bzw was esst ihr so? Teure Fertig-Menüs wollen wir als Ökos und Minimalistinnen nicht unbedingt kaufen, gibts auch sicher nicht überall und wir wollen nicht alle paar Tage ein Reformhaus suchen müssen. Aber nur Haferbrei essen ist über Monate wohl auch frustrierend. Gibt's Tipps für Hundefutter für so langen Zeitraum? Einfach Trockenfutter ist unser aktueller Plan, für 1-2 Tage kann er sich das selbst tragen. Wenn wir aber wirklich wochenlang den ganzen Tag wandern und er nochdazu viiiel hin und herrennt, würdet ihr extra Energiepräparate oder sowas verwenden? Mir ist bewusst, dass wir hier viele Themen mischen.. wir werden noch intensiver das Forum hier lesen und wenn ihr wollt, die Fragen in andere Threads aufteilen. Liebe Grüße, Sarah
  3. Hallo liebe Leute, Wir, "das Rudel" bestehend aus mir, Jojo (Tischlerin 30 Jahre alt, Wien) , Sarah (Stundentin 26 Jahre alt, Linz) und unserem Aussie/Collie-Mix Paul (Kuschler 20kg, 1 1/2 Jahre alt, Bulgarien) haben eine "Big Challeng" vor. Wir wollen so lange wie wir können/wollen und dürfen wandern. Wir sind keine absoluten Anfänger aber Pros dürfen wir uns auch noch nicht nennen. Die letzte große Tour war der Jakobsweg von Linz nach Salzburg. Damals haben wir mehr oder weniger auf gute Ausrüstung verzichtet und wanderten einfach mal los, quasi nach dem Motto: wandern is wandern. Heute sehen wir das etwas anders! Unser Plan: Wien- Portugal zu Fuß. Da ich mehr auf Technik verzichten wollte als Sarah brauche ich auch mehr Finanzen um technisch nachrüsten zu können. Grundsätzlich war der Gedanke, nicht mehr als 18 kg am Rücken zu haben. Da soll Zelt, Iso-Matten, Schlafsäcke, Essen, trinken und vieles mehr inkludiert sein. Paul wird 2 kg Futter selbst tragen. Meine erste Frage: Ich bin relativ klein (156cm, Schuhgröße 36) und brauche einen sehr guten Rucksack da ich Rückenprobleme habe und Hammer Schuhe, da mich meine Waldviertler ( ich liebe euch wirklich aber es geht einfach nicht mit euch) nicht optimal tragen können. Ich dachte in Punkto Schuhe an Lowa preislich bis 160 Euro und Rucksack an Vaude Centouri 75+ 10 XL um etwa 250 Euro. Ich wollte gerne einen Schlafsack den man mit der zweiten Person zusammen zippen kann wenns mal richtig kalt wird. Gibt's sowas überhaupt? Die Route sollte uns in etwa von Österreich über Italien, Spanien nach Portugal führen. Dabei dachten wir nicht nur an Zelten sondern auch an Couchsurfen. Da komm ich gleich zu meiner nächsten Frage: wir werden die Monate weder einen Job haben der uns freistellt noch sonst wie Geld verdienen. Habt ihr eine Ahnung wie man sich am besten versichert, wie das mit Handyvertrag und Internet in verschiedenen Ländern ausschaut? Am besten wäre, wenn wir die Grundkosten so gering wie möglich halten könnten. Also fürs erste sagen wir schon mal danke, es kommen bestimmt noch viele Fragen hinzu. Ah ja starten wollen wir erst so März/April 2016 weil Sarah ihr Studium fertig machen will und ich noch bisschen Geld ansparen will. Let's walk.... Das Rudel
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