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Ultraleicht Trekking

Timster

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Alle erstellten Inhalte von Timster

  1. https://lighterpack.com/r/g26r91 Hier meine aktualisierte Packliste. Zelt: Ist wohl morgen auf dem Weg, ich nehme das Duomid mit Ookwork Solid Inner, das ich auf ebay-kleinanzeigen gefunden habe. Muss ich dann noch wiegen. Windschutzscheibenmatte: Bleibt als Backup wohl noch dabei. Wooler Hoodi: Kommt als Isoschicht beim Laufen weiter mit. Nur die Kufa-Jacke ist mir zu sehr gamble, auch wenn es wahrscheinlich auch reichen würde. Sunnybag Powertab: Hab ich gegen den Anker 10000er getauscht, weil mir der wohl nicht ausreicht, wenn ich 14 Tage lang mit dem Handy auch fotografieren möchte. Garmin Ladekabel: Kann wohl noch raus, ich bezweifle, dass das inreach schlapp macht. Garmin Epix: Hab ich gern und ist am Körper, fliegt aber vllt noch, weil ich eigentlich genug Navikrams habe. Gas: Muss auf einer Wochenendtour noch kalkuliert werden. Nahrung: Dörrgerät ist schon da, ich fange jetzt bald mal mit dem Dörren an. Rechne so grob mit 9-10 kg. Windscreen: Das war ja noch so eine offene Frage. Da kommt wohl der EOE Bulbul mit 18g dazu. Wilderness Wash: Da kommt auf jeden Fall weniger mit, habe aber noch keine passende Flasche. Oder ich lasse die jetzige halt nicht voll. Leki Sherpa: Sind noch nicht besorgt. Gibt's halt bei uns im Laden und sind ja in der Hand. Da sie ja als Zeltstangen fungieren vllt auch nicht ganz verkehrt, dass sie so stabil und lang sind. Maske: @Fabian., ich weiß nicht, ob ihr auch Zug fahrt und euch über eine Ansteckung dort Gedanken gemacht habt. Ich habe versucht, eine FFP2-Maske mit Ventil zu finden, was wirklich schwierig ist. Bin dann auf diese Livinguard-Masken gestoßen, werden in Deutschland von Wingbrush vertrieben: https://wingbrush.com/schutzmaske. Habe mich für eine von denen entschieden. Vllt ist das für dich ja interessant.
  2. So, meine Route steht! Es soll nun eine Rundtour Kvikkjokk-Kvikkjokk werden. Zunächst möchte ich über das Vállevágge nach Hábres laufen. Dann geht es weiter über das Laptavágge zum Álggajávvre, wo ich zunächst nicht ins Álggavágge abbiege, sondern weiter übers Nasasvágge ins Guophervágge gehe. Von dort gehe ich vor dem Rapadalen ins Álggavágge und dann über das Niejdalehpvágge hoch ins Sarvesvágge und Richtung Rapadalen. Am Noajdevallda würde ich am liebsten über das Noajdevágge ins Luohttoláhko, nach Parek und zurück nach Kvikkjokk. Dieser Teil ist denke ich neben dem Njoatsosvágge zu Beginn der anspruchsvollste Teil der Tour. Sollte das dann nicht möglich sein, gehe ich vermutlich das leichtere Lullihavágge oder das Gaskavágge, was die Tour wohl um einen Tag verkürzen würde. Für letzteres müsste ich aber den Noajdejagasj im Sarvesvágge furten oder einen Umweg ins Lullihavágge laufen, um ihn höher zu furten. Ich habe die Route grds. versucht angesichts des vielen Schnees im Winter unter Vermeidung sehr anspruchsvoller Furten zu planen. Letztendlich wird sich das aber alles vor Ort zeigen. Die Tour soll insgesamt 15 Wandertage haben, beginnend am 26.07. Ich habe 3-4 Reservetage eingeplant, an denen ich entweder pausieren werde oder die ich mit Tagestouren fülle. Teilweise sind diese aber auch schon in der Planung der Tage, an denen ich laufe, inkludiert, wenn eine Etappe zB recht kurz war. Hauptsächlich möchte ich im Guophervágge, Álggavágge und Sarvesvágge Tagestouren auf einige Gipfel machen.
  3. Bei ebay-kleinanzeigen habe ich jetzt ein Duomid gesehen, allerdings ohne Innenzelt. Wenn das platztechnisch doch ausreichen würde - meine Freundin und ich sind beide sehr klein - wäre das eine Option. Habt ihr Ideen, was man sich da als Innenzelt basteln bzw. besorgen könnte als Alternative zu dem von MLD, an das ich nicht mehr rechtzeitig rankomme. Die Tour startet wie gesagt am 23. Juli. Merci!
  4. Hey, ich hab noch einmal eine recht dringende Zelt-Frage. Mein altes Zelt habe ich verkauft, was vielleicht etwas vorschnell war, aber ich hatte halt ein gutes Angebot. Zu schwer ist es mir ja sowieso. Jetzt bleibt die Frage, womit ich jetzt gehe. Nach einiger Recherche hätte ich am liebsten das MLD Duomid XL mit Innenzelt. @mawi hatte das ja schon einmal in den Raum geworfen. Vorab kurz zu den Anforderungen: - Unter 1,5 kg - Nur MID Shelter ist glaube ich nichts für mich. Ich hab schon gerne den Komfort eines richtigen Innenzelts. Jetzt im Juli im Sarek wäre mir das wegen der Mücken auch lieber. - Äußerst sturmstabil - Ich möchte das Zelt auch mal auf einem Campingplatz nutzen, deshalb ist Cuben wie beim Zpacks Duplex eher raus, da nicht so wirklich blickdicht. Zumal MIDs wohl auch sturmstabiler sind. - Langfristig soll es auch wintertourtauglich sein und zwar für zwei Leute. Ich bin häufig mit meiner Freundin oder Freunden unterwegs. Insofern müsste es komfortabel zwei Personen und Winter-Gear fassen. Deshalb auch das Duomid XL und nicht das normale Duomid als Favorit. - Gerne nur bis +- 600€ Das Duomid XL passt da schon gut rein. Aus Silnylon und mit Innenzelt und MSR Groundhogs müsste ich wohl so bei max. 1,2 kg landen. Das wäre schon ein deutlicher Fortschritt zu den 2,6 kg, die vorher zu Buche standen. Für so ein sturmstabiles Zelt mit einigem Komfort schon wirklich klasse. Wenn ich das richtig sehe, sogar auch gut im Budget. Der Haken an der Sache ist, dass mir das jetzt natürlich reichlich früh einfällt und ich bei MLD nicht mehr rechtzeitig an das Zelt komme. Bei ebay hatte ich auch kein Glück. Als Backup-Lösung könnte ich mir im Freundeskreis auch noch ein Hilleberg Nammatj 2 leihen. Damit wäre ich auch so bei 2,6 kg mit Carbon-Heringen. Die Tour fällt dann also nicht ins Wasser, ich bin dann halt erst beim nächsten Mal richtig UL unterwegs. Wenn jemand das obige Zelt evtl. abzugeben hätte, stehe ich bereit! Ansonsten bin ich dankbar für Alternativvorschläge, die schneller zu besorgen sind und alle sonstigen Anregungen!
  5. Die Route steht übrigens fast, es fehlen nur noch ein paar Tage. Mit der melde ich mich dann noch mal und schicke dann noch meine aktuelle Packliste!
  6. Kurze Frage zum Windschutz beim Pocketrocket Deluxe: Zusammen mit der kleineren 230er Primus Kartusche ist der so 17,5cm hoch. Von EOE gibt es den Bulbul Windschutz aus Titan, der wiegt 18g, ist aber nur 16cm hoch. https://eoe-europe.com/de/zubehor/12-bulbul.html Am Pocketrocket selbst ist so ein kleiner Windscreen. Prinzipiell kocht der Pocketrocket ganz gut im Wind. Meint ihr der integrierte Mini-Windschutz reicht oder würdet ihr den Bulbul mitnehmen und die Kartusche ein wenig eingraben oder den Bulbul mit Steinen hochbocken? Oder fallen euch noch Alternativen ein, die vllt höher sind? Eigentlich würde ich auch gerne mit den großen 450er Kartuschen gehen, weil ich da glaube ich mit dem Kartuschengewicht am Ende leichter bin.
  7. Habe auch vergessen, dass der Pocketrocket Deluxe ja auch einen eigenen Piezo-Zünder hat. Dann nehme ich noch ein paar Sturmstreichhölzer mit.
  8. Meint ihr nur Sturmstreichhölzer reichen? Oder die zu Hause lassen und ein oder zwei Feuerzeuge mitnehmen?
  9. Ah okay! Und auf Saltoluotka seid ihr festgelegt? An sich sind Suorva und Kvikkjokk ja die unkompliziertesten Ausgangspunkte, weil man ohne große Bootsfahrt hinkommt. Von Suorva aus kämt ihr ja auch aus dem Norden und hättet ebenfalls keine Bootsfahrt, sondern könntet gleich an der Bushaltestelle loslegen. Ich tendiere mittlerweile aber auch dazu eine Rundtour Kvikkjokk und zurück machen. Wenn ich von Murjek nach Kvikkjokk komme, weiß ich ja, dass es auf dem Heimweg auch klappt. Und ich muss nicht über Gällivare.
  10. Du meinst den Bus von Murjek nach Kvikkjokk? Ja, den habe ich tatsächlich noch nicht abgeklärt. Bis jetzt habe ich Interrail-Reservierungen bis Murjek. Wo kann man das denn gut checken? Auf der Website der SJ gibt es die Verbindung, aber es steht dabei, dass SJ die Verbindung nicht unterhält, weshalb da keine näheren Infos zu finden sind. Weiß jemand, welcher Laden die Verbindung betreibt? Mit Bootstransfer meinst du Kvikkjokk-Prinskullen? Auf http://www.battrafikikvikkjokk.com finde ich jetzt nichts Gegenteiliges. Ich könnte auch mal eine Mail an info@battrafikikvikkjokk.se schreiben. Würde dann auf jeden Fall Rückmeldung geben! Wann wollt ihr denn los und wie sieht eure Route aus?
  11. Ah okay! Ja, dann werd ich mir mal wieder einen Account machen hehe.
  12. Auf Schwedisch vermutlich? Ich schreib auf jeden Fall kurz vorher noch mal hier rein und frage, wie es diesbezüglich ausschaut, vllt bist du dann ja auch gerade da und hast noch ein paar aktuelle Infos. Danke dir!
  13. Was hälst du denn dann von den Inov8-212 in Kombination mit den Sealskinz, die ich ja jetzt schon habe? Und was meinst du bzgl. Anker Powerbank oder Solarpanel bei Strombedarf wie folgt: Iphone 6: Fotos machen, ab und zu Navigation mit Mapplets. Inreach: Vllt mal den Kompass benutzen und ab und zu eine SMS an die Lieben. Deinen Faden zu den Solarpanels hatte ich auch vor ein paar Tagen gelesen, wo du geschrieben hast, das Sunnybag würde im Sarek durchaus genug Strom produziert bekommen.
  14. Okay, das hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Ja, ansonsten bin ich total bei dir! Über Gällivare fahre ich auch nicht. Meine Verbindung aus dem Reisecentrum ist Kopenhagen-Stockholm Södra-Boden-Murjek. Gut, Murjek ist natürlich schon nah. Mal schauen, es kommt wie's kommt und ein bisschen Zeit ist ja auch noch. Ja, dass viel Schnee gefallen sein soll hatte ich mitbekommen. Wo genau checkt ihr da die aktuelle Schneelage, über yr und dann Sarek? Furten sollte grds. trotzdem möglich sein, oder was meint ihr? Habe da auch nur die Allgemeinaussagen gefunden: "Im Juni ist der Wasserstand noch sehr hoch und Furten gefährlich, im Juli wimmelt es von Mücken, August ist super, September ist auch super, wird aber schon mal kälter und ungemütlicher." 26. Juli ist ja fast August.
  15. Ja, Stand jetzt auf jeden Fall. Nordschweden, echt? Habe noch mal gegoogled, aber lese immer nur, dass hauptsächlich Stockholm sowie Örebro und Jämtland stark betroffen sein sollen. In Deutschland trage ich in den notwendigen Situationen eine Baumwollmaske, für Schweden hole ich mir für die Zeit im Zug vllt eine FFP2 mit Ventil. Schützt dann zwar niemand Anderen, aber unter einer normalen FFP2 kann ich nicht so lange ordentlich atmen und ich werde die Reise selbstverständlich auch nur symptomfrei antreten. Dass ich dann unerkannt infiziert bin, ist zwar möglich, halte ich dann aber doch für unwahrscheinlich. Letztendlich sehe ich es so: Ja, es wäre nicht so cool, sich zB im Zug anzustecken und dann im Sarek, weit weg von allem, zu erkranken. Aber, what are the odds? Nur weil die statistische Wahrscheinlichkeit da erhöht ist, heißt das ja nicht, dass man sich das da an jeder Straßenecke holt. In aller Regel sind Situationen mit hoher Infektionswahrscheinlichkeit ja auch solche, in denen man einige Zeit intensiv mit einem anderen Menschen verkehrt, die klassische etwas längere Gesprächssituation eben. Die SJ handhabt es wohl so, dass ab dem 01. Juli zwar wieder Plätze nebeneinander vergeben werden, diese aber nur auf Wunsch gebucht werden können. Insofern gehe ich davon aus, dass der Platz neben mir unbesetzt sein wird. Wenn ich dann noch eine FFP2-Maske trage, halte ich die Wahrscheinlichkeit, mich während der Anreise zu infizieren, doch für sehr gering. Danach in der Einsamkeit des Sarek fallen mir nicht viele Orte ein, an denen eine Infektion unwahrscheinlicher wäre. Außerdem gehöre ich selbst nicht zur Risikogruppe. Sollte ich Symptome bekommen, vor allem Fieber, bedeutet das sicherlich das Ende meiner Tour oder ich harre im Zelt ein paar Tage lang der Dinge oder, wenn's ganz übel wird, schaue ich mal, ob ich Empfang habe oder drücke meinen SOS-Knopf am inreach. Nach Rückkehr muss ich mich Stand jetzt zwei Wochen in Quarantäne begeben. Ich bin momentan in der glücklichen Situation, mir das leisten zu können, es sind dann eh Semesterferien. Evtl. lasse ich mich aber auch in Schweden noch mal testen, um nicht in Quarantäne zu müssen. Insgesamt sehe ich für mich persönlich wenig Grund, die Reise nicht anzutreten. Es ist rechtlich möglich, ich werde mich danach an die geltenden Regeln halten und ich sehe das Ganze als normales Lebensrisiko, das ich in diesem Fall eingehen möchte. Es wird m.E. in der Zukunft solange immer wieder mal Ausbrüche und akute Situationen in verschiedenen Ländern geben, bis ein Impfstoff gefunden ist. Da ich was diesen anbelangt eher skeptisch bin oder jedenfalls glaube, dass das realistischerweise vllt in zwei oder drei Jahren eine ernsthafte Lösung ist (Entdeckung, Produktion, Verteilung), werde ich meine Reise- und Lebensplanungen ehrlich gesagt nicht von Corona abhängig machen. Vllt findet man auch nie einen Impfstoff, dann müssen wir sowieso lernen, damit zu leben und zu reisen.
  16. Achja, zur Navigation noch mal. An die GPS-Uhr hatte ich ursprünglich mal gedacht, wenn ich mich irgendwie total verlaufe und die Orientierung an der Umgebung mit der Karte nicht mehr hinbekommen sollte. Was würde sich für diesen Zweck an iPhone-Apps anbieten? Soviet Military Maps, Mapsme oder sowas?
  17. Meintest du hier jetzt den Wooler Houdi (396g) oder den Alto Houdi (588g)? Oder beides? Würdest du dann zB einen der beiden einfach ersatzlos streichen oder beide und durch eine Kufa-Jacke/(Fleece) ersetzen (zB die gepostete Klättermusen Alv, ca. 350g)? Also zB so: Laufen an kaltem Tag: T-Shirt + Kufa (+Hardshell) Rast an kaltem Tag: T-Shirt + Kufa, wenn nötig + Longsleeve 200. Oder nur den Wooler Houdi (396g): Laufen an kaltem Tag: T-Shirt + Longsleeve (+Hardshell) Rast an kaltem Tag: T-Shirt + Alto Houdi (588g), wenn nötig + Longsleeve. Oder nur den Alto Houdi (588g): Laufen an kaltem Tag: T-Shirt + Wooler Houdi (+Hardshell) Rast an kaltem Tag: T-Shirt + Longsleeve + Wooler Houdi (+Hardshell) Gewichtstechnisch spricht natürlich alles für Lösung 1, das ist mir klar. Für Lösung II und III müsste ich mir aber nichts Neues kaufen und vllt wären sie ja auch gangbar.
  18. Merci euch schon mal! Ja, da geht also noch viel, gut, dass ich die Liste noch mal gepostet habe. Ich gehe noch mal durch. Zelt: @mawi, Tarp auch, wenn es mal richtig kräftig stürmt? In dem Fall bräuchte man dann mit Daunenschlafsack auch noch einen Bivibag, oder? Und ist das nicht brutal ungemütlich, wenn man abends noch gemütlich sitzen, schreiben und lesen möchte? Als leichtes Zelt mal aus der Hüfte ein Hubba Hubba oder sowas geschossen, das wäre ein Kilo leichter und trotzdem ziemlich stabil. Kann das denn (komfortabel) Sarek, wenn es mal richtig kräftig bläst? Cocoon VBL: War als reiner Notfallbivi statt dieser ME-Teile gedacht, weil die nur für den Einmalgebrauch sind und ich sowas kacke finde. Fliegt aber komplett raus, da habt ihr total Recht. Windschutzscheibenmatte: Das war so als Kombination aus Isomattenbackup, falls es die Thermarest unflickbar zerlegt und gleichzeitig als Beinunterlage gedacht. Thermarest ist super stabil, eigentlich wohl unnötig. Fliegt, denke ich. Liner: Ich kann irgendwie die etwaigen Temperaturstürze noch überhaupt nicht einschätzen. Hab halt manchmal gelesen, dass es im August auch mal frieren kann, keine Saison wie die andere usw. Also auch als Puffer gedacht, wenn es plötzlich total kalt wird. Andererseits hab ich ja momentan auch wirklich mehr als genug Isolation dabei, dann trage ich halt bisschen mehr Kleidung. Fliegt wohl. Baselayer: Tank Top war als leichtere Wechselkleidung gedacht, falls ich das Shirt mal durchwaschen will. Merino stinkt natürlich erst sehr spät oder gar nicht. Kommt wohl auch raus. Der Rest bleibt denke ich so drin. Midlayer: Ich mag das Klima in Fleece nicht so gern, darum ungern. Da muss ich noch mal überlegen. Der Wooler Houdi wird auf jeden Fall kritisch beäugt. Ich finde Klättermusen grds. ja geil. Die Alv Kufa-Jacke gibt's gerade beim Campz: https://www.campz.de/klaettermusen-alv-jacke-herren-M733970.html?gclid=Cj0KCQjw0Mb3BRCaARIsAPSNGpVAjccJw2ApkxmQtPEWSB5q3NApXu2-dXED0RW2gZYAXb10hGHOI7gaAjtMEALw_wcB&vgid=G999239&_cid=21_1_-1_9_2458_999239_431398592846_pla&ef_id=Cj0KCQjw0Mb3BRCaARIsAPSNGpVAjccJw2ApkxmQtPEWSB5q3NApXu2-dXED0RW2gZYAXb10hGHOI7gaAjtMEALw_wcB&ev_chn=shop Wird in S wahrscheinlich um die 350g wiegen. Was meint ihr dazu? Hose: Ja, die Hose bleibt denke ich. Die ist mega gut belüftet und ist ja immer am Körper. Da ist das Gewicht dann nicht entscheidend. Schnell trocknen tut sie. ME Überhandschuhe: Werden ersatzlos gestrichen. Hatte hier noch im Kopf, dass es kacke war, dass deine als wasserdicht beworbenen Handschuhe das nicht waren. Da dachte ich, nehm ich doch Merino-Handschuhe und dann die wasserdichten Überzieher mit. Die Merino-Handschuhe würdest du aber schon lassen? BD Storm: Kommt raus. Navi: Garmin inreach bleibt, sei es nur zur Beruhigung der Daheimgebliebenen. Ansonsten bleibt die Uhr zu Hause. Handy kommt mit für Fotos. Beim Kompass dachte ich mal, dass der nützlich sein könnte, wenn ich ein bisschen die Orientierung verliere und das inreach keinen Saft mehr hat. Das Netzteil auch nicht, um Handy und Garmin inreach während der Zugfahrt, noch mal kurz vor Antritt der Wanderung und für den Heimweg aufzuladen, wenn ich dort noch Steckdosen habe? Kochen: Und dann mit einem Trangiakocher? Habe auf Tour noch nie mit Spiritus gekocht. Ist das so viel leichter als Gas? Und in Jokkmokk habe ich auf der Fahrt von Murjek nach Kvikkjokk Aufenthalt, oder? Hygiene: Okay! Ja, Wilderness Wash ist ganz cool auch für Geschirr und super ergiebig. Werde da aber auf jeden Fall weniger mitnehmen als die ganze Flasche. Ist das okay ohne Handtuch, wenn man sich im See wäscht? Desinfektionsmittel war jetzt coronabedingt für die Zugfahrt. Doku: Okay, ich bleibe dann denke ich bei normalem Papier und spare mir das Geld. Taschen: Ja genau, so hatte ich das grob auch gedacht. Würdest du dann bei mir zB Longsleeve und Leggings auch in einen Zip-Beutel tun? D.h. nur zwei Drybags für Schlafsack und Isoschicht/Elektronik? Bärenglocke: Na gut. Ich war unsicher, ob alle immer nur Glück hatten und deshalb meinen, die seien scheu. Neee, ich würde auch super gerne welche sehen und gleichzeitig weiß ich nicht, ob ich total Panik kriege und weglaufe, wenn es so wäre und ich allein bin haha. Mückenschutz: Jap, ein bisschen Nobite packe ich ein. Rucksack: Ja, der Rucksack passt mir an sich gut. Wir haben im Laden noch ein paar ähnliche Sachen. Ich werde am Ende alles einmal mitnehmen, Probe packen in verschiedenen Rucksäcken, stundenlang rumlaufen und den nehmen, in den alles reinpasst und mit dem es am gemütlichsten ist. Ich rechne gleich mal, wo ich mit den ganzen Einsparungen am Ende lande. Mit Nahrung würde ich eigentlich gerne knapp unter 20kg bleiben.
  19. Ich packe meine Liste dann mal hier rein. Ich fahre am 23. Juli aus Berlin mit dem Zug nach Kopenhagen und dann mit Interrail weiter über Stockholm und Murjek nach Kvikkjokk. Zurück geht es am 11.08. Laufen werd ich also 15 Tage vom 26.-09. Davon sind an 2-3 Tagen Tagestouren geplant, außerdem kalkuliere ich zwei Puffertage ein. Auch ich laufe wohl von Kvikkjokk nach Suorva. Ganz entschieden ist das aber auch noch nicht, eventuell wird es auch eine Rundtour. Die ersten vier Wandertage sind schon geplant und gehen auf jeden Fall Richtung Algavágge, den Rest plane ich morgen und übermorgen, dann dazu mehr. Ziel ist es eigentlich, viele verschiedene Touren und die Verhältnisse, Gehzeiten und Herausforderungen in den verschiedenen Tälern gut zu kennen, um die genaue Route spontan auch ändern zu können. Offensichtlich, wenn etwas nicht so gut läuft, aber auch um noch ein anspruchsvolleres Tal mitzunehmen, wenn es super läuft. Eine "A-Route" soll es trotzdem geben. Meine Ausrüstung ist eine Mischung aus "hab ich halt schon", möglichst leicht und hier und da Langlebigkeit zulasten des Gewichts sowie Vielseitigkeit, weil ich relativ viele verschiedene Outdooraktivitäten mache, vor allem auch auf Hochtouren gehe und daher einiges schon hab, was vllt noch spezieller aufs UL-Trekking ausgerichtet sein könnte. Dazu kommt dann noch, dass ich als Werkstudent in einem kleinen Outdoorladen arbeite und im Zweifel das nehme, wo wir als Händler gelistet sind oder irgendwie rankommen, weil ich 40% Rabatt bekomme. Spezialisierte UL-Marken sind deshalb eher raus. An der einen oder anderen Stelle bin also alles andere als UL unterwegs, ich hoffe, das seht ihr mir nach. Hier ist die Liste: https://lighterpack.com/r/g26r91 Grds. heißen gelbe Sterne "noch nicht gewogen/ besorgt" und rote Sterne "wird kritisch beäugt". Ist aber nicht immer strukturiert, also ignoriert die lieber. Ich gehe mal durch: Schlafen: Vaude Power Sphaerio 2P: 2,6 kg. Bekommt bitte keinen Schock, ist ein ganz schöner Kaventsmann. Habe ich halt schon und liebe ich ziemlich. Das Teil ist ein Bunker. Ich habe außerdem gerne etwas mehr Platz im Zelt. Ansonsten sehe ich beim Schlaf-Setup nicht mehr soo viel Gewichtseinspar-Potential. Vom Konzept mit der Torso-Matte und der Windschutzscheibenmatte für die Beine und als Backup hatte ich in einem anderen Faden von @Stromfahrer gelesen und fand's ziemlich cool. Den Highlight Absolut 0 habe ich auch schon, der hat offiziell ein Komfort-Limit von -1,3 oder so, ich traue dem aber auch bis -5 zu. Der Liner dient vor allem seiner Schonung. Der Cocoon VBL könnte auch diskutiert werden, gerade bei dem Zelt mglw. verzichtbar. Kleidung/ Kleidung im Rucksack: Baselayer: Ich trage grds. am liebsten nur Wolle, hat sich für mich einfach bewehrt, habe ich so auch schon. Die Kombination aus T-Shirt, Tank-Top für warme Nächte und warme Tage, Longsleeve, wenn es doch mal frischer wird und die 260er Leggings für Temperaturstürze nachts finde ich ganz gut. Midlayer: Der Wooler Houdi ist aus 100 % Merino und eher dünn, wäre also zum Laufen gedacht. Der Alto Houdi ist aus einem Tencel-Merino-Gemisch und käme als Isolationsschicht mit. Ist von der Dicke ungefähr wie ein 400er-Woolpower-Pullover. Alternativ zum Alto Houdi hätte ich noch eine Klättermusen Liv, also eine 800er-cuin-Dauenjacke, die wiegt etwas über 400g. Die ist super, allerdings sind die Daunen nicht imprägniert, da hätte ich Angst, dass sie nass ist und es dann mal kalt wird. Trekkinghose: Die Gere ist leider super schwer. Ist ansonsten meine Hose am Berg. Mega robust, gut belüftet, ich liebe sie. Sie wäre ja auch am Körper.@mawi hatte ja mal gesagt, dass er nur mit Regenhose ohne Membran gehen würde. Auch im Juli? Hardshell: Die Vaude Skuksan ist natürlich ziemlich schwer. Ist aber auch robust und hat sich schon bewehrt. Regenhose: Das ist so eine alte, einfache ohne Membran. ME Überhandschuhe: Find ich ganz cool und mit 50g auch vertretbar. Vllt aber auch unnötig. Elektronik: Anker Powercore 10000: Ist momentan meine bevorzugte Lösung. Alternativ wäre ein Sunnybag Powertab, ist aber deutlich schwerer. Ich brauche relativ viel Strom, weil ich Stand jetzt mit meinem iPhone fotografieren will. Weiß nicht genau, ob dann die Powerbank überhaupt reicht. Eventuell nehme ich auch meine kleine Sony Digitalkamera und Akkus mit, dann fliegt im Gegenzug vielleicht die Powerbank. Bin allerdings nicht so der große Fotograf... Kindle: Ein notwendiger Luxus BD Storm: Habe ich schon und finde ich super. Ist aber vllt auch völlig unnötig? Ist ja eh die ganze Zeit hell. Garmin inreach Mini: @mawi, du fandest dein DeLorme am Ende unnötig, oder? Ist bei mir schon ein Beruhigungsding für Freundin und Familie und ich fühle mich auch ein bisschen besser damit. Kochen: Esbit bzw. nur Pemmikan mitzunehmen, habe ich in Betracht gezogen, mich aber doch dagegen entschieden. Normalerweise koche ich gerne auf Tour und eine warme Mahlzeit ist mir schon was wert. Beim Kocher habe ich noch den Windschutz vergessen, fällt mir gerade auf. Bei der Kalkulation der Gaskartuschen bin ich noch unsicher. Wie viel würdet ihr mitnehmen für 15 Tage eigentlich nur abends kochen und morgens evtl. ein bisschen Tee machen? Morgens gibt's Müsli, mittags selbstgemachte Riegel, Nüsse, Trockenobst, evtl. vegetarisches Pemmikan. Apotheke: Erste Hilfe/ Apotheke Set ist noch nicht zusammengestellt. Hygiene: @mawi, hattest du auch Wilderness Wash mit? Im Review meintest du, du würdest weniger mitnehmen. Wie viel hälst du denn so für ausreichend? Doku: Das Weatherwriter-Papier fand ich super spannend. Da weiß ich aber noch nicht, wie viel ich dann davon mitnehmen würde. Ist noch nicht bestellt. Taschen: Hier kommt wahrscheinlich noch ein Set Exped-Drybags und ein 7L-Ortlieb-Drybag mit Ventil für den Schlafsack dazu. Dann natürlich Gefrierbeutel für die Essensrationen. Der Rucksack ist auch noch nicht ausgesucht und kommt ganz zum Schluss. Sonstiges: Bärenglocke: Vllt ein bisschen übertrieben... Leki Sherpa: Super schwer, aber wenigstens in der Hand. Ich mag den langen Griff und Leki haben wir halt im Laden. Alternativ denke ich auch über einen Leki Mikro Vario nach. Nahrung: Ist noch weder genau kalkuliert noch hergestellt. Ich werde aber selber alles Mögliche dörren, für's Frühstück eine Müsli-Mischung zusammenstellen, evtl. Pemmikan machen und Nüsse, Datteln und sowas mitnehmen. Bin 174cm und wiege 63 kg, ich muss zum Glück nicht so viel essen hehe. Bin sehr dankbar für eure Gedanken und Ideen!
  20. Ja, habe ich auch, seit sie gestern angekommen sind. Hatte die nicht so dick erwartet. Ich wollte gerne was mit Merinofutter, weil ich an sich total der Wolle-Fan bin. Ich mache eh noch mal eine Test-Tour. Wenn mir die Socken dann bei den derzeitigen Temperaturen nicht zu warm sind, passt's. Sonst schwenke ich noch mal um auf Dexshells mit Merino Liner.
  21. Wow, erstmal super vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ja, es ist wirklich immer ein Kompromiss. Ich möchte meine Füße ungern noch in klassische B-Schuhe oder gar Lundhags stecken, solange ich nicht auf Hochtour bin und dann sowieso einen steigeisenfesten C-Schuh brauche. Im Sarek kommt dann das Problem dazu, dass ich jedenfalls einen B-Schuh gar nicht mehr trocken kriege; für einen Lundhags hätte ich außerhalb des Fjälls überhaupt keine Verwendung. Andererseits ist es im Sinne der Nachhaltigkeit natürlich charmant, 10 Jahre was von einem Schuh zu haben und den wiederbesohlen zu lassen. Ja, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ich hatte mir mal in geistiger Umnachtung und deshalb unter völliger Nichtbeachtung des Profils wiederbesohlbare Wanderschuhe von Senmotic gekauft und war damit bei Regen im Elbsandsteingebirge nur noch am Rumrutschen - sowohl im Schuh, da zu breit als auch auf dem Untergrund. Insofern bin ich dankbar für den Hinweis, dass auch die Vivobarefoots zu breit im Vorfußbereich sind! Okay, dann streiche ich schon mal die Merrells. Die Inov8 212 sehen wirklich gut aus. Wie ist es denn da mit dem Ablaufen des Wassers? @Stromfahrer hatte da ja mal beschrieben, dass sich Perforationen in der Membransocke bilden, die aber nicht weiter stören, solange das Wasser gut ablaufen kann. Ein relativ schmaler Leisten wäre auch nicht so das Problem, meine Füße sind trotz des Barfußlaufens nicht so breit, wenn auch immer breiter werdend. Gut, die Sealskinz Cold Weather Knee Length sind halt schon ganz schöne Klopper. Mit zero-drop bin ich da auch nicht so dogmatisch. Sollte halt nur eben nicht so mega viel sein. Die schaue ich mir auch mal genauer an. Muss mal herausfinden, wo ich die Inov8-212 und diese hier in der Nähe mal probieren könnte. Jaja, schon überzeugt. Hatte ein bisschen Angst, Schuhe zu wählen, bei denen das Wasser nicht gut abläuft. Aber da kann ich mich ja hier im Forum noch rückversichern. Yes, die Packliste würde ich super gern noch vorstellen. Mach ich das hier oder eröffne ich dafür besser einen neuen Faden?
  22. Hallo ihr! Ich war bisher bloß interessierter Leser und ziehe nun am 23. Juli in den Sarek. In der Vorbereitung habe ich diesen Thread als auch @mawi s Tourbericht gelesen. Die Ausrüstung steht nun fast. Eine der wichtigsten Fragen ist aber noch unbeantwortet geblieben und das ist die Schuhfrage. Die von @Stromfahrer vorgestellte Kombination Membransocke + offener Mesh-Runner überzeugt mich. Ich laufe schon längere Zeit ausschließlich mit Barfußschuhen oder barfuß, bin passionierter Läufer und im Allgemeinen sehr fit, sodass ich meinen Füßen muskulär zwei Wochen Solo-Trekking im Sarek zutraue. Hauptsächlich geht es also um exzellenten Grip auch auf nassen Steinen und die ausreichend offene Mesh-Konstruktion, die gute Drainage ermöglicht. Ich habe nach @mawi s und @Stromfahrers Berichten und eigener Recherche jetzt eigentlich folgende Modelle im Blick: Merrell Trail Glove 5 - Pro: Keine Sprengung, offenes Mesh, robust, geringe Bauhöhe; Contra: Ausreichend Profil (3mm)?, In Gr. 40 komme ich im Bergablauf vorne an, in Größe 41 habe ich das Gefühl, dass der kleinere rechte Fuß schon wieder zu viel Luft hat, sodass es rutschig wird, weil der Schuh ja auch so weich ist. Außerdem wird mir der Herrenschuh dann auch etwas breit, sodass ich Angst hätte, rumzurutschen und Blasen zu bekommen. Merrell Bare Access XTR (Eco): Pro: Passt gut in Gr. 41, keine Sprengung, offenes Mesh, robust, Profil scheint mir etwas griffiger zu sein als beim Trail Glove; Contra: Größere Bauhöhe. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit steigender Bauhöhe eher umknickt. Je näher man an der Barfuß-Statik des Fußes bleibt, desto unwahrscheinlicher wird Umknicken. Bei der Bauhöhe hätte ich dann evtl. fast schon gerne einen höheren Schaft, der dann etwaige Umknickfolgen minimert. Inov-8 212: Pro: Kerniges Profil, Bauhöhe geringer als beim Bare Access, geringe Sprengung (6mm) Contra: Mesh offen genug für gute Drainiage?, @mawi hat im Tourbericht von Knieschmerzen aufgrund der flexiblen Stollen berichtet. Weniger robust als Merrell? Vivobarefoot Primus Trail FG/SG: SG fände ich wohl passender, sind aber nur noch ziemlich schwer zu bekommen; Pro: Profil wirkt griffig, keine Sprengung, offenes Mesh, geringe Bauhöhe; Contra: Haltbarkeit bei Vivobarefoot?, in einigen Reviews hieß es, die Sohle sei auf nassen Steinen rutschig. Merrell MQM Flex 2: Pro: Das vllt griffigste Profil, geringe Sprengung (6mm), offenes Mesh; Contra: Große Bauhöhe? Dazu konnte ich keine Zahlen herausfinden. Was meint ihr zu den Schuhen? @mawi und @Stromfahrer oder jemand Anderes, habt ihr mittlerweile neue Erkenntnisse, mit welchen Schuhen ihr aktuell in den Sarek ziehen würdet? Welche Schuhe am aktuellen Markt fallen euch noch ein, die man mal probieren könnte? Als Membransocken habe ich mir jetzt die Sealskinz Cold Weather geholt. Die sind ja ultra dick, mal schauen, ob das nicht sogar zu warm wird. Werde wohl als Backup noch Neoprensocken mitnehmen, die 70g nehme ich in Kauf.
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