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Ultraleicht Trekking

dideldadum

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  1. So, die wieder mal gar nicht ultraleichte Entscheidung ist endlich gefallen, und zwar tatsächlich für das, was ich anfangs ausgeschlossen hatte: einen Trailrunner, den niedrigen Salomon XA PRO 3D. Der Druck auf den Innenknöchel hat sich allein durch längeres Tragen in der Wohnung gelegt, und damit ist er im Vergleich zu allem, was ich anhatte, einfach der Schuh der am besten am Fuß sitzt. Das feine Fußbett spielt dabei bestimmt ne Rolle. Mit der Schnürung muss ich dann wohl leben; ich hab dünne Dyneemaschnur dabei, die auch durch die Schlaufen passen würde. Jetzt bin ich gespannt, wie die sich in den Pyrenäen machen werden und wie ich damit klarkomme. Viel Zeit für vorheriges Training der Bänder und Muskeln hab ich nicht, also werde ich einfach den Ernstfall testen und - falls es nicht gut geht - eine kürzere Strecke als geplant gehen. Danke noch mal für all euren Input!
  2. ... ach, das wär schön, wenn das nur so einfach wär Aber, wie gesagt, einen Laden zum Anprobieren gibt es hier nicht. Und die Menge an Schuhen, die ich mir mal eben so herbestellen kann, ist dann auch begrenzt. Vielleicht muss ich wirklich in den sauren Apfel beißen und ein paar hundert Kilometer in die Shoppingzivilisation fahren. Carsten, kennst du einen Online-Shop (in D), der viel Auswahl der von dir genannten Marken hat? Dass ich wenigstens nicht bei 10 Läden Auswahl bestellen muss... Kokanee bestätigt ja leider meine Bedenken ob der Schnürsysteme... ich hab trotzdem noch mal den mittelhohen XA PRO 3D bestellt, einfach weil der bis auf den Druck auf den Innenknöchel klasse gesessen hat. Dünne Dyneema-Schnüre hätte ich noch. Bleibt allerdings abzuwarten, ob die Ösen (eben doch Stoff) das halten. Eine Beobachtung, die ich sehr spannend finde: in den (niedrigen) Salomon habe ich subjektiv einen deutlich besseren Umknickschutz als in den (mittelhohen) Adidas. Ich vermute, das liegt am Sohlendesign - die Salomon-Sohlen sind seitlich weiter ausgezogen, die Adidas eher abgerundet, ich steh einfach stabiler. Das eher am Rande, vielleicht hilft diese Beobachtung irgendjemand anderem mal bei der Entscheidung... Ich teste weiter und berichte. Danke für euren Input.
  3. Carsten, prinzipiell weiß ich das - ich wollte hier keine Pro-Contra-Trailrunner Debatte lostreten Trotzdem hat mich dein Eintrag doch noch dazu gebracht, einen niedrigen Trailrunner in die Auswahl aufzunehmen. Ich hab jetzt drei verschiedene Schuhe hier, die ich gegeneinander testen kann: Hanwag Badile Mid GTX Rubin (UK 8,5 - 490g) - ist raus - passt an der Ferse einfach nicht. Sonst ein schöner Schuh. Adidas Terrex Fast X FM Mid (UK 9 - 522g) - ich komm kaum rein Ich will ja nicht nen Schuhlöffel mitnehmen müssen . Wenn man einmal drin ist, sitzt er gut. Schnürung sehr fummelig und nur bedingt an den Fuß anpassbar. Salomon - XA Pro 3D Ultra 2(UK 8,5 - 390g) - super angenehmes Fußbett! Auch so ne fummelige Schnürung, aber der Zug verteilt sich viel besser über die Fußlänge. Schön viel Zehenraum. Ein Problem habe ich aber mit beiden Trailrunnern (Wenn man den Adidas in Mid überhaupt so nennen darf): Beide drücken am Innenknöchel. Der Salomon von unten bei jedem Schritt, der Adidas von der Seite nach längerer Tragedauer (auch ohne viel zu laufen). Geht das anderen auch so? Oder ist mein Innenknöchel komisch? Wie sieht es bei längeren Strecken bergab mit Druckstellen an der Achillessehne aus (generell bei niedrigen Schuhen)? Drückt da erfahrungsgemäß die "Kante"? Ein weiterer Punkt sind diese Schnellschnürsysteme, die sowohl der Adidas als auch der Salomon haben. Sind mir irgendwie unsympathisch. Unnötige Kleinteile, die wieder fehleranfällig sind, imho. Wie sieht die Langzeiterfahrung mit solchen Dingern aus? Wie stabil sind die, wie schnell verhindert Dreck ein reibungsloses Schnüren, kann man die ggf. auch einfach durch normale Schnürsenkel austauschen? Vielleicht sollte ich den Salomon noch mal in der Mid-Version dazubestellen... den gibts dann aber wieder nur mit Gore...
  4. ...ah, den Hedgehog gibts nur in der niedrigen Version ohne Gore...
  5. Ja, PCT Den Hedgehog hatte ich als Mid-Version auch schon mal im Visier... was mich davon abgebracht hat, weiß ich jetzt allerdings irgendwie nicht mehr... den guck ich mir noch mal an. Als Faustregel muss ich mit 3-4 durchgelatschten Paaren für die 5 Monate rechnen. Aber auf den ersten 1000 Meilen können eben wohl schon Wüste, Gebirge und Schnee aufeinandertreffen. Da lohnt es sich glaube ich schon, gut zu wählen. Den "Nachschub" kann man sich notfalls auch per Internet in die Trailtowns bestellen...
  6. Hallo Leute, Ich brauche mal wieder eure Ideen und Meinungen. Nächstes Jahr werde ich den PCT in Angriff nehmen und suche noch nach dem richtigen Schuh (der dieses Jahr schon zum Einlaufen in die Pyrenäen mit soll). Klar, Schuh-Beratung ist immer schwer, er muss halt passen. Aber da es hier keinen Laden zum probieren in der Nähe gibt, muss ich wohl oder übel im Internet eine Auswahl bestellen und dann retournieren. An Trailrunner traue ich mich nicht recht ran. Ich knicke zu schnell um, und auf dem PCT wird der Rucksack trotz einem Basisgewicht von ca. 6 kg immer mal an die 16 kg rankommen (viel Wasser in der Wüste, Bärenkanister und Eisaxt/Grödeln in der Sierra, Essen für paar hundert km...). Ein Problem sind die sehr unterschiedlichen Gelände auf dem PCT. Von Wüste über Geröll bis zum vereisten Schneefeld sollte der Schuh alles "können". Ich bin noch unsicher, welche Kompromisse da für mich richtig sind... Eine Überlegung war ein sehr luftiger Schuh, der nicht wasserdicht ist aber extrem schnell trocknet, um in der Wüste nicht so schwitzig zu werden. Je nach Region kombiniert mit ner Gore-Socke. Gibts eigentlich noch Schuhe ohne Membran? Ich find keine. Meine Idealvorstellungen sind: - griffige Sohle, auch auf nassem Untergrund - luftig, atmungsaktiv - schnell trocknend (scheint mir deutlich wichtiger als wasserdicht) - guter Halt - robust und haltbar (klar, kein Schuh wird die ganzen 4300 km packen - aber doch bitte so weit wie möglich ) In der näheren Auswahl sind schon: - Salomon XA PRO 3D MID (zu niedrig für "Umknicker"?) - Adidas Terrex Fast X FM Mid (zu niedrig für "Umknicker"?) - Hanwag Badile Mid GTX - Salomon Wings Sky Weitere konkrete Schuhvorschläge? Welche Kompromisse würdet ihr eingehen? Vielen Dank! Meike PS: Den Thread "Leichte Stiefel" hab ich natürlich gelesen...
  7. Das Ende vom Lied: Ich habe mir die Haglöfs Barrier Weste im Männerschnitt bestellt. Heute ist sie gekommen - und sie ist wirklich herrlich lang, geht sogar über'n Po. Perfekt. Macht natürlich alles andere als eine gute Figur - um die Taille rum ist wirklich viel zu viel Platz - aber das finde ich untergeordnet. Das einzige, was mich skeptisch macht, sind die Armbündchen, die für mich viiieeel zu weit sind, da geht ordentlich Wärme verloren. Aber das krieg ich wohl noch gepimpt. Ich hab mir total unvernünftig noch was ganz feines dazuspendiert, ein Arc'teryx Women's Rho AR Top. Sogar noch teurer als die Weste, aber total angenehm zu tragen. Und mit der Kombi ist mir heute (ca. 12°, leichter Wind) nach 5 min echt zu warm gewesen. 1000en Dank wieder mal für eure geduldige, hilfreiche Beratung!
  8. Ich trage Rucksäcke in L, gemessen etwa 48-50cm - ich weiß nie genau, von wo bis wo ich messe (ich kann meine Wirbel irgendwie nicht gut zählen ). Was die Barriers angeht, bin ich inzwischen schlauer: Barrier und Barrier II sind _kein_ Primaloft, sondern irgendwelche andere KuFa ("51% Polyester, 49% Polyester" - haha), geändert haben sich wohl nur Kleinigkeiten. Die Barrier Pro hat Primaloft One und insgesamt mehr Füllung, sollte also wohl wirklich wärmer sein. Aufgrund der Nachfragen etwas mehr zum Setting: Drunter kommen ein Kurz- und/oder Langarmshirt, beide Nylon/Polyester. Alt und heißgeliebt, werden irgendwann mal mit Merino ausgetauscht, aber nicht mehr dies Jahr. Fraglich ist noch das Mitnehmen eines feinen Wollfleece, ebenfalls heißgeliebt, aber nicht ganz UL. Als Schlafsack soll der WM AlpinLite mit, den werd ich auch brauchen, denn das Zelt (LightHeartGear SoLong) ist zwar schön windstabil, aber luftig. Ich bin ne Frostbeule und die Tage werden eher lang und anstrengend werden, mich abends / nachts / morgens warm einpacken zu können ist also wichtig. Ich plane Touren mit wenig Möglichkeiten, bei Wettereinbrüchen (Schnee... ist ja doch schon gut möglich im September...) mal eben schnell in die Zivilisation zurückzukehren. Und bin solo unterwegs. Und die Handtücher unter der Jacke sollten ein Stauraum-Scherz sein Ja, Weste hab ich auch schon angedacht (hatte ich das schon irgendwo erwähnt oder nur gedacht?). Ich bin noch unsicher. Momentan tendiere ich am ehesten zur Barrier II. Mit Daune (die vorgeschlagene PHD mountain design) bin ich skeptisch, ich hab Sorge sie nass zu machen (schwitzen...) und dann doch zu frieren. Erfahrungen zum Schnitt (zur Länge) von der Arcteryx (Atom LT?) würden mich noch immer interessieren. Danke
  9. Ja, so ist das wohl Ich bin grad auch schon bei den Herrenmodellen gelandet. Laut Haglöfs Größentabellen pass ich da wohl rein und hab dann rund um die Taille noch Stauraum für Handtücher oder so Na ja. Ich schlaf noch mal drüber.
  10. Ich brauch für Island eh noch was wärmeres, als ich bisher im Schrank hab. Das sollte dann optimalerweise auch gleich das richtige sein - also lang genug, dass ich nicht noch was extra mitnehmen muss. Die Länge ist bisher bei all meinen Oberteilen (für mich) die Schwachstelle: Shirts, Regenjacken, Hoodies - wenn ich mich vorbeuge, um Feuer zu machen / zu kochen / den Rucksack zu packen / was auch immer... dann rutschen die guten Stücke alle am Rücken hoch und es wird kalt. Allein warme Unterwäsche reicht mir ebensowenig. Ein warmer Rücken ist für mich essentiell, um sicher heile von der Tour zurückzukommen (da spielt ne chronische Krankheit mit rein). Nierenwärmer hab ich auf der letzten Tour mitgehabt - krumpelt sich bei Aktivität (und nachts im Schlafsack) nett um die Taille zusammen, war damit insgesamt ziemlich nutzlos. Eine dünne Fleecejacke ist zusätzlich geplant. Nachts im September in Island kann man vermutlich gut mal beides übereinander brauchen. Oder überschätze ich das? Haglöfs Barrier sieht mir sehr interessant aus! Da scheint's aber auch noch mal zwei verschiedene Modelle zu geben: Barrier II Q Jacket Futter: 51% Polyester, 49% Polyester Gewicht: 350 g (Größe M) Barrier Pro Q Jacket Futter: PrimaLoft® ONE: 100% Polyester. Gewicht: 405 g (Größe L). sieht erheblich wärmer (dicker) aus Da sollte es wahrscheinlich besser doch die zweite sein - oder? Ich könnte auch noch mal über Weste statt Jacke nachdenken... Ich bin eben noch auf die Arcteryx Atom LT Jacket Women - Thermo gestoßen, sieht auf den Bildern herrlich lang aus. Klingt auch gut. Kennt die jemand? Evtl. sogar im Vergleich zu den Haglöfsen?
  11. Ja, das alte Dilemma Nutzt ja aber nix, eine ultraleichte Jacke zu haben und dann den Trip wegen Nierenentzündung abbrechen zu müssen. Wenn ich nur entsprechend nähen könnte - ich würd mir ein paar cm unten an eine der gängigen warmen leichten Jacken annähen Danke für die konkreten Anregungen, die Sachen werd ich heute Abend in Ruhe durchgehen. H&M? Mit nem vernünftigen Wärme-Gewichts-Verhältnis? Ich bin erstaunt. Oder hast du all die Deko-Reißverschlüsse, -Aufsätze, -SonstigeSchnickSchnacke abgesägt ? Dass Haglöffs meist länger schneidert, hab ich jetzt schon mehrfach gehört, auch da werd ich heut abend in Ruhe noch mal genauer hingucken. Danke, Meike
  12. Hmm, schöne Jacke. Schon wieder was aus den USA, was es in D offensichtlich nicht zu kaufen gibt... ich erkenne ein System in meiner Gear-Sammlung Kennst du die Thermowrap aus eigener Erfahrung oder auch nur vom sehen? Ist die wirklich länger als andere Modelle? Danke!
  13. Hi, Für Island im August / September brauche ich noch eine extrawarme Mittelschicht, Jacke oder Pullover. Ich stell mir was um die 300g vor. Drüber kommt ne DriDucks Jacke, wasserdicht muss es also nicht sein, winddicht wär schon angenehm. Da gibts ja ne ganze Menge auf dem Markt. Ich würde gern ein paar Gramm mehr tragen, wenn die Jacke / der Pullover dafür besonders lang wäre; bei den meisten herkömmlichen Jacken krieg ich kalte Nieren, sobald ich mich bewege und die Arme nach oben strecke. Die Ärmel dürfen auch besonders lang sein, damit ich meine Hände noch mit rein krieg (lange Arme hab ich auch ). So was wie Berghaus Chyachu Light, Montane Fireball Smock (gibts nicht mit Damen-Schnitt, oder?) hab ich mir im Internet schon angesehen, ich hab aber hier in der Gegend keine Möglichkeit, die mal anzuprobieren. Montane Prism sieht schön lang aus, find ich aber eher schon zu schwer... Hat da jemand nen Tip für mich?
  14. dideldadum

    Rucksäcke

    Wirf doch noch mal einen Blick auf die HMG-Säcke: http://www.hyperlitemountaingear.com/hm ... -pack.html (den Porter gibts in D bei www.trekking-lite-store.com) Der Porter hat 55 L, aber durch den Rolltop und die Form schleppt man auch fast nix an überflüssigem Gewicht, wenn man nur 30 L einpackt. Lässt sich bei Bedarf (Klettermaterial) vergleichsweise schwer beladen, trägt sich dann super auf der Hüfte.
  15. Moin, Da ich ja gerade mal wieder Ausrüstung optimiere, vermisse ich außerordentlich das TULF als Nachschlage- und Meinungsquelle (ich war dort hauptsächlich lesend vertreten ). Hier kann man zumindestens ein paar der alten Beiträge nachlesen, auch wenn von den meisten Unterseiten kein halbwegs aktueller Snapshot vorliegt und die Suche nicht tut: http://web.archive.org/web/201012010302 ... /index.php Gruß, Meike
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