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  1. Am vergangenen Wochenende musste ich mal "dringend raus". Ein Freund und mein Hausarzt hatten mir quasi etwas Abwechslung verordnet. Da die Entscheidung sehr kurzfristig fiel, war für lange Planungen keine Zeit. Ein Overnighter auf dem nur 8km entfernten Teilstück des Pfälzer Höhenweges sollte es werden. Also ab in den Ausrüstungskeller und die Go-Box in den Jam 35 gekippt: MYOG Jardine QuiltMYOG Gleitschirm-Nylon Tarp 1,5x3m (am Freitag Abend um 22:00h noch schnell mit heißer Nadel zusammengeschneidert)TAR RidgerestLaufbursche Titanheringe99g Esbit-KochsetRegenzeuglange U-Hose, Buff, Handschuhe, Fernweh-MützeRamen-Nudeln im Ziplock, Komet Schokopudding als NachspeiseSawyer Mini, Platyund ganz wenig KleinkramMeine beste Hälfte hatte uns um 09:30h am Bastenhaus rausgeworfen. Erstes Ziel war Ruppertsecken, das höchste Dorf der Pfalz. Ruppertsecken - der Blick reicht weit. Danach führt der Weg bergab durch Würzweiler nach Rockenhausen. Die Wegführung ist durchweg super beschildert, die Karte diente nur zur Beantwortung der "wie weit ist es nach..:"-Fragen. Verlaufen ist eigentlich nicht möglich. In Rockenhausen werden Samstag Nachmittags zeitig die Bürgersteige hochgeklappt. Einzig im Rewe gabs leckere Mettbrötchen. Bei der anschließenden Mittagsrast hat sich zum ersten Mal die Riderest bewährt. Aufgrund des üppigen Packmaßes außen am Jam befestigt, war sie als Pausenmatte schnell zur Hand. Der Weg aus Rockenhausen hinaus ist steil. Umso ärgerlicher ist, dass man nach ca 2/3 des Gesamtanstieges wieder nach Katzenbach hinab geführt wird, nur um sich dort die sehr unspektakulären Überreste eines Römoschen Gutshofes anzuschauen. Für Neugierige: Etwa 20cm hohe Mauerreste auf einer grünen Wiese. Das Durchlesen der Hinweistafel dauert länger als die Besichtigung der "Ausgrabungen". Die soeben hergeschenkten Höhenmeter darf man nach erfolgtem Kulturgenuss natürlich wieder einsammeln, und noch einige mehr. Habe ich erwähnt, dass die Gegend Nordpfälzer Bergland genannt wird ? Auf der Höhe angekommen hieß es bei recht frischem Wind Strecke machen. Die Aussichten links und rechts des Weges reichen weit. Am späten Nachmittag ist Zeit für eine Kaffepause. Nachdem die Wasservorräte samt in Kaffee umgesetzt waren, musste Nachschub her, zumal der Tag zu Ende ging. Meine Begleitung hatte die Kaffepause genutzt um den Komfort der Ridgerest zu testen - nach ca. einer Stunde (Nach-)Mittagsschlaf musste ich ihn wecken . Die nächste Aufgabe war also Wassernachschub. Das sollte kein Problem werden, da nur ein paar Meter weiter laut Karte eine Quelle direct am Weg liegen sollte. Die Quelle war da, allerdings nicht viel mehr als ein Schlammloch im Wald. Da ich nicht wie Kai Sackmann den Waldboden auf der Suche nach Wasser survivalmäßig umgraben wollte, war kurzerhand eine Alternative gefunden. Der Sawyer Mini tat seinen Dienst und weiter gings. Manchmal gibt es tolle Zufälle unterwegs. Ein außenliegendes Gehöft, welches ich eigentlich auf der Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz meiden wollte, entpuppte sich als echtes Wandererparadis: "Natürlich" liefen wir dem Bauern direkt in die Arme, und mit kurzem Blick auf die Ridgerest am Pack waren unsere Absichten klar. Kurz: Neben der Erlaubnis auf der Wiese neben dem Hühnerhaus unsere Tarps aufzuschlagen, gabs es noch eine Flasche Riesling und eine Flasche Portugieser Weißherbst - denn natürlich war die Gattin auch Winzermeisterin .
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