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  1. Mit Interesse habe ich gerade die Tourvorbereitung von Sakima und mawi nachgeholt. Es kam jedoch bei beiden anscheinend komplett anders als erwartet. Ist ja mal grundsätzlich überhaupt nicht schlimmes, auch wenn im Falle von Sakima schade, da er sich offensichtlich geärgert hat. Auf meiner letzten Reise in Skandinavien habe ich ein paar wenige Gleichgesinnte angetroffen - alle brachen ihre Tour ab, oder hatten sie bereits abgebrochen. Ich glaube, dass sehr viele hier, ob sehr erfahren oder beginner, machen sich viele Gedanken über die Ausrüstung. Sehr viel. Das ist super. Die Erfahrenen machen sich dann auch noch mehr Gedanken zu Navigation, Essen, Klima. Die (UL)Trekking-Neulinge ebenfalls, aber vermutlich nicht ganz so ausgedehnt, deshalb gibt's ja solche Foren. Also geht da ordentlich Kopfkino ab, was toll ist und für die Tourplanung wichtig. Früher ging ich Touren immer im Kopf durch um sicher zu sein, dass es klappt und ich nichts vergessen habe und für Eventualitäten gewappnet bin. Ich mach' das immer noch, nur weiss ich heute, dass der wichtigste Teil dabei eigentlich das Visualisieren der Tour ist. Der Rest ist (etwas runtergespielt) nur Beigemüse. Träume - dream big Visualisiere Merke wie gross Dein Wunsch ist - wenn Du nicht spürst, dass Du es unbedingt machen möchtest , wähle einen anderen Traum oder warte ab. Wenn der Wunsch den Traum zu realisieren richtig spürbar ist, realisiere ihn Gib dich dem Wunsch hin. Kompromisslos Bleib dabei, sei hartnäckig Wenn Probleme auftauchen löse sie - Schritt für Schritt Erfülle deinen Traum Du wirst es nicht bereuen. Egal ob Du dabei von 20 Tagen 10 im Schneeregen gegangen bist und nur Nebel gesehen hast, dazu schmerzende Knie und einen kaputten Wanderstock und ein eingerissenes Tarp, oder 20 Tage bestes Ausflugwetter und keinerlei Schwierigkeiten hattest. Wenn Du auf Deine Fähigkeiten vertraust, kommst Du mit viel mehr Situationen klar als wenn Du auf Deine Ausrüstung vertraust. Im Nachhinein waren die schwierigen Stunden dann doch nicht so schlimm (wir sind gut im Verdrängen). Ja, solche Sprüche wie "Don't pack your fears sind altbekannt", aber dennoch brechen sehr viele Touren dann doch ab, weil Angst mitschwingt, wenn was kaputt geht, schmerzt oder ein grösseres Hindernis auftaucht. Dabei muss man nur seinen Schwellwert (meistens nur kurzzeitig) etwas erweitern, sich überwinden und der Sache stellen - in Ruhe. Das Problem visualisieren. Positiv bleiben. Es gibt immer andere, die es (oder ähnliches) vorher auch schon gemacht und geschafft haben. Sei kein Weichei. Du hast vermutlich Monate dafür geplant und Dich darauf gefreut. Wirf es nicht hin, nur weil Du es Dir anders vorgestellt hast. Es sind nur kurze Momente wo man Angst, Ärger, Hunger, Kälte etc. überwinden muss. Danach kann man den Rest des Lebens dafür an eine lehrreiche Zeit und auf einen erfüllten Traum zurückblicken. Wähle weise. Jede Tour hat einige Highlights. Bewusst geplant oder nicht - sei es ein Gipfelbesuch, die Gletschertraverse, der höchste Pass, die eine riesige Wiesenfläche am mäandrierenden Fluss, der sandige Wüstenabschnitt, die Moschusochsen, die Grizzlies, Papageientaucher, Kanguruhs... Ein wichtiges Highlight ist aber auch das Tourende. Visualisiere das Tour-ENDE. Wie denkst Du wirst Du Dich bei und nach Vollendung der Tour fühlen? Der Weg ist das Ziel ist immer noch gültig wenn man sich das Tourende vor Augen führt. Wer 500, 1000 oder 6500 km nicht in einem Happen verdauen kann (ich breche alles auf ca. 200 km Happen runter), kann die gesamte Tour in Etappen runterbrechen und entsprechend isoliert planen, dann zusammenfügen. Unterwegs mehr auf die Etappen konzentrieren als auf die gesamte Tour, dabei aber das Ziel (womöglich leicht losgelöst von der Route selber) nicht vergessen. Beim Packen kann hilfreich sein, einen typischen Tourentag vom Aufwachen bis zum Einschlafen im Kopf durchzugehen. Dann zu Eventualitäten übergehen. Es gibt immer Alternativen und eine unpassierbare Furt bedeutet oft nur einen Tag zusätzlich, oder kleine Abkürzung. Wenn man die alternative Route visualisiert hat, ist's unterwegs deutlich einfacher dieser nachzugehen. Tourabbruchrisiko ist somit kleiner. Essen muss dann halt unterwegs angepasst werden. mawi oder Sakima sollen nicht als Beispiele verstanden werden. Mir kam einfach das obenstehende in den Sinn, als ich ihre Beiträge gelesen habe.
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