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Ultraleicht Trekking

ibex

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  1. ibex

    Lawinenausrüstung

    Da ich auch von anderen per PN angefragt wurde gehe ich mal OT. Der Hüter der Forums kann den Beitrag gerne verschieben, wenn er andernorts besser aufgehoben wäre. Und das ist genau das Problem. Es ist ein Handwerk. Lernen und Üben. Ich habe darum meine liebe Mühe eine Packliste hier rein zu stellen, sie ist eine momentaufnahme eine Person die Du nicht kennst und mit dessen Ausrüstung Du nicht weisst umzugehen. Es stecken viele Tricks drin, die nur ich kenne - wie z.B. dass ich, wenn es sehr kalt und windig ist, gewisse Kleidungsstücke abziehe, damit anderes, dass ich dann anziehe, besser funktioniert. Geniesst das Teil also mit Vorsicht. Letzte Woche bin ich für 3 Tage/3 Nächte auf Tour gewesen. Einige Dinge (X) wurden geteilt und einige Dinge habe ich nachgewogen, wie z.B. meine Sonde, die einiges leichter ist, als ich meinte..? Umso besser. Die dicken Daunenhandschuhe (auch Socken für im Schlafsack) waren mal leichter. Ich habe diese modifiziert, dass sie an einer kritischen Stelle besser Isolieren und die Daune ausgetauscht. Kann also sein, dass die Angaben hier sich nicht ganz mit dem Post von mir decken. Ein paar Dinge habe ich gelöscht (Hardware zum Klettern). Und - oh schande - ich hatte die Kamera vergessen. Es kommt nur selten vor, dass ich (wenn mit Freunden unterwegs) nur die Smartfonkamera benutze. Auf der letzten Tour war es eine 413 g schwere Kamera dabei. Das Endgewicht des Rucksacks war dennoch nur haarscharf über 5 kg (mit Federwaage gemessen, vor dem Auspacken). Diese Gewichte in Ehren, in den Praxis ist's anders. Der Partner hat einen schwereren Rucksack, der andere braucht mehr Kleidung unter Bewegung, hat dafür einen leichteren Schlafsack u.s.w. Witzigerweise tragen wir nicht Mehrgewichte des Partners, weil er z.B. einen schwereren Rucksack (Tara) und Ski hat - dass ist sein "Problem", aber am Ende des Tages spuren jene, die schneller sind für die langsameren. Wenn ein paar zusammen trainieren, sehr ähnlich fit sind, merkt man bereits geringe Gewichtsunterschiede. Beim Trekking mache ich es übrigens gleich; was nützt mir die leichteste Ausrüstung, damit ich eine noch wildere Tour machen kann, oder doch das lichtstärkere Objektiv einpacken kann, oder einfach so locker flockig rum hüpfen kann, wenn ich meine Ausrüstung nicht teile? Wenn ich mit einer weniger Leistungsfähigen Person unterwegs bin und wir eine Tour machen, die Leistung erfordert, gleichen wir die Last ebenfalls aus, oder der schnellere einer Navigiert und sucht die geeignete Route, wärend der anderen wieder aufschliesst. Schlussendlich trägt man das Gewicht eben doch gemeinsam, wie man auch die Tour gemeinsam bestritt. So ist extrem einfach und günstig Gewicht gespart und so komme ich auch im Winter auf Gewichte nahe 5 kg. Ein anderes Thema: Da stehen die Tatsachen: Zum wiederholten Mal. Steht ja alles da. In diesem Fall nicht erstaunlich, da Du Dich sehr ignorant gibst. Du hast die Antworten, nach denen Du gefragt hast schon lange, mach daraus was sinnvolleres als was Du hier abziehst.
  2. ibex

    Lawinenausrüstung

    Wurde eigentlich bereits beantwortet. Vielleicht nicht so wie Du Dir es wünscht. Tut mir leid. Deine Verallgemeinerung gilt eben nicht für alles. Dein Fehler, dass Du meinst ich läge falsch. Ich erkläre hier ja warum das so ist. Du willst wohl nicht begreifen, dass der Spruch mit dem schweren Rucksack ein Witz war (das Kopfkino bei mir war recht drollig). Gebe Dich doch damit zufrieden, dass ich mit diesem Witz nicht verschiedene Prinzipien zur Verminderung von Verschüttungen zu erklären versucht habe. Aber seis drum, hier noch mehr für Dich zum lernen: Sorry, ich bin davon ausgegangen, dass Jever genügend Erfahrung hat und die Frage selber beantworten kann. Es war an Ihn gerichtet. Trifft es ziemlich gut: Bei zu grosser Dichte des Lawinenschnees und auch bei Schneestaub funktioniert der Airbag nicht. Hindernisse und Abbrüche auch nicht, wobei ich bereits einmal im Kreise die Schutzwirkung des Ballons (im Falle eines Aufpralls) angesprochen habe. Ist natürlich fraglich, aber es besteht durchaus die Chance, das die Kissen genau das machen können. Im Weiteren; der Airbag vermindert die Verschüttungstiefe, was nicht automatisch bedeutet, dass man nicht verschüttet wird, sondern, dass in den meisten Fällen die Überlebenschancen deutlich höher sind. So kann es bei den Schneebrettern passieren, dass der Verschüttete trotz Airbag überschüttet wird, wenn er an der Front des Kegels zum Stillstand kommt, aber noch weitere Schneemassen nachfolgen. Mulden, Bachläufe, Gräben sind hierbei besonders zu beachten. Würden meine Aussagen nicht stimmen, könnte man sich auch kaum erklären weshalb der Airbag die Sterblichkeit "nur" um die Hälfte verringert. Das kann man alles bei SLF und weiteren Instituten nachlesen. Ich werde nicht meine Zeit nicht mehr damit vergeuden, Leuten, die gewissen Tatsachen nicht wahrhaben wollen, mein Wissen aufzudrängen, damit ich dann wieder als Demagoge und weiteres bezeichnet werde, nur weil sie zu Dumm sind. Nur bei dani mache ich eine Ausnahme Im Winter UL? Also z.B. auf Skitour unter 5 kg? Darf dann das full skin out base weight? etwas mehr sein, weil ich Skier/Schneeschuhe an den Füssen trage? Mal schauen... 6881 g unten auf meiner Liste. Inklusive: Helm, Steigeisen (für Kombitouren!), Eisgeräte (2!) und Harscheisen sowie Reparaturset für Ski. Dies alles wiegt 1615 g, die lasse ich mal weg; Ich bin also bei 5266 g. Meine gesamte Lawinenausrüstung, mit der grossen Schaufel, der Boje etc. wiegt 1375 g. Die Lawinenausrüstung für nicht heikle Bedingungen, geringeres Restrisiko liegt bei 940 g. Und die ist beim besten Willen tauglich. Dann lande ich bei 4831 g. Damit gehe ich z.B. mit Freunden auf div. Haute-Route (ohne Hüttenübernachtung) auf Tour. Bei den Gewichten sind die Felle am Ski, die Ski an den Füssen. Also BW im Aufstieg. Topf/Kocher ist noch nicht einmal geteilt, wenn in einer Gruppe. Das 3 Personenzelt (Mid) und Heringe sind jedoch in der Berechnung geteilt. Viele sehen UL (warum auch immer) bei 5 kg - Gleichgesinnte über'm Teich bei 4.5 kg. Wenn man sich daran orientiert ist es durchaus UL. Grenzbereich mit dieser Ausrüstung ist ca. -25 °C (ausprobiert), ab da wird's in der Nacht kalt und zur Erholung zwingend, dass eine Schneehöhle Kälteschutz bietet. Lawinen werden hier mal ganz schön stigmatisiert. Der richtige Weg damit umzugehen ist durch Lernen und Üben und nicht Stigmatisierung. Schöne Erlebnisse wollt ihr ja alle haben, die kann man sich eben nicht mit einem Airbag, einer grösseren Schaufel, die dafür aus Carbon ist etc. erkaufen, sondern wollen erarbeitet werden, besonders, wenn äussere Faktoren komplexer werden. Demagoge aus
  3. ibex

    Lawinenausrüstung

    Welcher Lawinenschnee? Es gibt mehrere Typen von Lawinen wie Du sicherlich weisst, Du scheinst immer nur von einem zu schreiben. Der Airbag hilft i.d.R. nach dem von Dir genannten Prinzip eigentlich nur in dem in der Lawinenunfallstatistik am häufigsten auftauchenden Typ. Kleiner Tipp, es hat was mit einem Brett zu tun. Das dürfte wohl auch jener sein, von dem Du sprichst. Ich zweifle nicht daran, dass grosse Teile oben landen und kleine unten. Ich zweifle aus Erfahrung daran, dass der Airbag bei allen Lawinentypen beruhend auf dem gleichen Prinzip funktioniert (oder eben nicht). Einige gehen eben auch auf Touren, wo andere Lawinentypen berücksichtigt werden müssen. Prävention geht über alles vor, weil es zudem Lawinentypen gibt, die man mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht überlebt, egal wie Ausgerüstet man ist. So oder so, ein leichterer Rucksack hilft dir beweglicher zu bleiben und kann sogar bedeuten, dass Du schnell genug reagieren kannst, was entscheidender sein kann als die Benutzung eines Airbags, besonders auf Touren im Spätwinter/Frühling - Du dürftest wissen was ich damit meine.
  4. Ist dennoch spannend und lehrreich für mich durch die gleichen Fragestellungen wie Waldlaeufer zu gehen, da ich mich dann zwinge, meine Wahl zu erneut hinterfragen, denn irgendwann kommt eine Tour, wo Dein CDT-Wetterschutz für mich ebenfalls geeigneter ist, als die klassische Regenjacke/-hose.
  5. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich habe nicht über die Grösse sondern Masse Deines Rucksackes geschrieben. Klar im Vorteil ist, wer lesen kann... (Du bist wie dani) Deine Aussage stimmt jedoch nicht ganz, da es sehr wohl Situationen gibt, wo die Dichte rsp. Luft eine grosse Rolle spielt. Du magst vielleicht nochmal über die Bücher gehen. Man sieht den Dichteeffekt sogar an unterschiedlichen Systemen von Airbags (habe ich ebenfalls im oben geschriebenen angesprochen). Zum letzten Satz falls dieser an mich gerichtet ist: Ich arbeite je nach Jahr 20 - 40 % in den Bergen den Winter hinüber. Während Du am Wochenende frei hast und auf Tour gehst, arbeite ich indem ich Gäste in die Berge führe um das gleiche zu tun wie Du. Du hast eben für Dich ganz andere Standards. Lies mal die Geschichte von Pit Schubert... diese Ambivalenz ist spannend, nicht?
  6. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich wohne in mitten der Alpen und bin auch ein richtiges Alpenkind. Eben ein Ibex. Ich treffe fast täglich auf Tourengeher, weil selber auf Tour, oder im öV etc. und man kommt ja dann auch in's Gespräch und spricht über Verhältnisse und weiteres. Ich finde es halt sehr befremdlich, dass im Du dies geschrieben hast: Sorry, dass ist aber wirklich ein Quatsch. Es gibt 70 Jährige die keine Email-Adresse haben und jährlich um Ostern (in den Hochalpen oft noch tiefster Winter was die Lawinensituation anbelangt) eben auf einen der höchsten Tourengipfeln der Schweiz gehen - mit Schneeschuhen und LVS und den Gebrechen die ein langes, intensives Leben mit sich bringen kann. Durch den Winter hindurch sind immer wieder Leute auf > 3000 m unterwegs. An bestimmten Bergen (Altels, Wildstrubel, Wildhorn nur um ein einziges, recht klein räumiges Gebiet zu nennen) mind. mehrmals an JEDEM Wochenende wo die Verhältnisse nicht gerade schei... sind. Mit LVS. Du möchtest Deine Aussage vielleicht revidieren, zumal Deine Aussage dann diese war: Hoch in der Schweiz ist eben nicht gleich hoch in Berlin Ich bin auch ziemlich überzeugt davon, dass die Anzahl der Schneeschuhe in den Bergen nach wie vor am Zunehmen ist. .... sagt jemand, der lieber auf leichter Skitouren-Ausrüstung unterwegs ist...
  7. Schön gemacht. Mich würde interessieren wie gut das steigen von Stufen geht? Also auch Geländestufen. z.B. eine doppelte Treppe im Haus oder so was in der Richtung. Rutscht das Material genügend, oder müsste der Rock weiter/kürzer sein, dass grössere Stufen ungehindert gehen? Danke schon mal.
  8. ibex

    Lawinenausrüstung

    Ich ersetze mal man mit du. Du wirfst ja auch alles mögliche schwere in Deinen Rucksack um abzusaufen. Kein Wunder willst Du dann kompensieren
  9. ibex

    Lawinenausrüstung

    Die meisten Schneeschuhwanderer die ich treffe/kenne haben LVS dabei und man trifft solche (ich bin je nach Gruppe auch mal mit den Schneeschuhen unterwegs) auch auf höheren Gipfeln. Manchmal will man eben mit dem Snowboard (das nun halt nicht immer ein Splitboard ist) von einem 4000er abfahren. Rätselhaft wo Du Deine Aussage her hast... Ich wohne in den Alpen und arbeite zum Teil auch dort und bin da ganz anderer Meinung (ich kenne Berlin dafür kaum). Vor 20 Jahren wurde man noch komisch beäugt, wenn man mit Schneeschuhen im Zustieg zu einer Wand die Routen der Skitourenfahrer kreuzte oder neben ihnen aufstieg, das Board im Schlepptau für eine Abfahrt, dass ist aber lange vorbei. Viele Schneeschuhgänger steigen später auf Ski um, wenn genügend Schnee liegt. Wechseln also innerhalb des Winterhalbjahres hin und her. http://alpen.sac-cas.ch/de/zeitschrift/artikel-einzelanzeigen/?user_fjx145_pi1[mode]=single&user_fjx145_pi1[artid]=1000006565 http://www.slf.ch/praevention/lawinenunfaelle/Spezialthemen/unfaelle_80jahre/index_DE http://ich-liebe-berge.ch/news-bergnotfaelle-schweiz-2015-statistik/ Ich empfehle vorallem https://www.whiterisk.ch/de/ als Lerntool und für die Tourplanung. Für jene, die bereits Erfahrung mitbringen und einen schnellen Überblick möchten hilft der http://www.skitourenguru.ch/ Je nach Situation/Tour benutze ich eine Lawinenboie. https://rotauf.ch/chf_de/avalanche.html Wir haben in Tests damit super Erfahrungen gemacht. So sicher wie ein Airbag ist's natürlich nicht, aber auch bei den Airbags ist Vorsicht geboten. Zwei Kissen auf den Seiten sind deutlich weniger ideal, als jene, wo das Kissen oben rum geht.
  10. Ach ja, der Schirm. Den hatte ich in meinem Text oben nicht auf dem Schi.. ... Radar... Wenn der Schirm so oder so mitkommt, würde ich vermutlich auch auf die leichtest mögliche Regenjacke/-Smock zurück greifen und Windhosen anstatt Regenhosen einsetzen. Wie es scheint fehlen Dir wirklich nur noch ein paar (selbstgemachte ;-)) Windhosen oder -rock. Schirme sind auf meinen Touren oftmals nicht praktikabel (viel Wind, bush whacking und immer wieder mal technisches Gelände) - Wahrscheinlich einer der Hauptgründe deshalb Windhosen als Wetterschutz nur beschränkt für mich in Frage kommen, ich auf mehr Schutz durch Bekleidung geeicht bin und meine Überlegungen entsprechend ausfallen. Dasselbe beim Rock. Es tut jedoch gut, immer wieder seine eigenen, möglicherweise festgesessenen Ansichten zu hinterfragen, weil irgendwann macht man eine Tour wo es eben wirklich praktischer ist z.B. mit Schirm.
  11. Ich kenne beide Hosen und bin froh, mich damals für die wenig schwerer Dynamo entschieden zu haben. Das Material hat sehr wenig mit dem 7D von Montbell am Hut und fühlt sich in allen Situationen angenehmer an (kenne das 7D vom Tachyon Smock). Zudem haben sie nicht die klassische Müllsack-Optik. Ich finde den Grundsatz-Gedanken interessant und greifen den (für mich ebenfalls wieder mal) auf; Regen- und/oder Windhose? Ich tue mich schwer damit, die Regenhose gegen eine Dynamo zu tauschen. Möglicherweise bin ich zu oft in kalten Regionen unterwegs, wo die Regenhose auch als Windhose hinhält und nicht umgekehrt. Micha erlebt das ganz anders, auf DEM Weg, auf dem der TO unterwegs sein möchte notabene. Ein sehr wichtiger Punkt, den ich habe nur sehr, sehr beschränkt Erfahrung auf dem CDT. Verständlich in einer Weise, dass Waldläufer die Idee, auf eine Regenhose zu verzichten auch gleich aufnimmt und sein Interesse an Regenhosen mittlerweile wohl geringer ist als an Windhosen. Auf den paar Touren (vor allem Alpen) in denen ich die Dynamo als allgemeiner Wetterschutz benutzte wurde ich viel nässer als ich in der Minimus Hose geworden wäre (oder wenn viel bushwhacking Vaude) und sie fühlt sich nass im Wind auch deutlich kälter an. Dafür trocknet sie schnell wie kaum was anderes. CDT mit Windhose anstatt Regenhose klingt gar nicht so abwegig. Aber jeder sollte das vorher auf kleineren Touren ausgiebig Testen. Ich kenne den CDT nicht, aber die beiden Glacier NPs (in einen davon endet der CDT) und erlebte dort Wetter (obschon eher trockenes Jahr) auf den Bergen, in dem ich nur ungern - wegen einigen Gramm - auf eine Regenhose verzichtet hätte. Wiederum, während man in einer Ortschaft die Wäsche macht, ist eine Windhose angenehmer als eine Regenhose - aber der Schutz vor dem Wetter ist für mich hier ganz klar im Vordergrund. Regenjacke Berghaus Vapourlight - die mag leicht sein, aber die 2te Generation konnte ich mal einen halben Tag testen (war neu!) und fand sie eigentlich nur schlecht. 30 g schwerer als mein vergleichbar ausgestatteter Windschutz, aber praktisch gleich wenig Regenschutz. Der Regen lief nur so durch. Bei Montane Minimus 777 oder der regulären Minimus, auch anderen vergleichbaren Pertex Shield Teilen ist der Schutz doch ein kleines bisschen besser. Man wird von innen (bei entsprechender Aktivität) und aussen nass, aber der Regen läuft in erster Linie doch aussen ab. Windjacke Wie es Micha mit den Windhosen vs. Regenhosen hat; wenn ich einen Regenschutz mitnehme, bleibt meist der Windschutz zuhause. Auch wenn dieser nur 65 g wiegt und ich das Teil wirklich mag. Ich brauch's einfach zu wenig und wenn es kühl ist und windet, ziehe ich die Minimus an. Ich kenne einige (auch TripleCrowner) die es genau gleich machen und wohl auch auf dem CDT/PCT/AT und all den anderen Fernwanderwegen/-routen (auch ausserhalb US) so unterwegs sind – wo ich diese Leute eben dann auch getroffen habe. Da wären also ca. 90 g für den Berghaus (die damals gewogene in Grösse L war glaube was weniges über 90 g) Regenschutz + 94 g für den Windschutz = 184 g Minimus 777 = 143 g (L) Regenhose Ich bleibe hier ebenfalls bei der von mir meisten benutzten Regenhose – die Minimus. Ein sehr deutlicher Unterschied betreffend Wetterschutz gegenüber einer Windhose wie Dynamo. Die Hose bietet ziemlich das, was ich mir von einer Regenhose wünsche, der Beinabschluss sogar fast sensationell gut. 150 g (L). Die leichteste Windhose ist fast satte 100 g leichter. Die Dynamo immer noch 75 g. Die Patagonia hat eine Tasche und bessere Beinabschlüsse. Bei Berghaus Regenjacke und Windjacke mit Dynamo Windhose wären wir bei ca. 260 g Bei Minimus 777 Regenjacke (rsp. Smock) und Minimus Regenhose wären wir bei 293 g. Die Differenz ist also 33 g. Bei der leichtesten Windhose ist die Differenz um 56 g (wenn die Gewichtsangabe von Montbell stimmt – was aller meist sehr gut passt). Wäre die Windjacke leichter, würde sich die Differenz auf ca. 86 g erhöhen. Kosten habe ich in der Überlegung einfach mal ausgeblendet, macht die Entscheidung aber vermutlich einfacher. Das Waldläufer einige Kleidungsstücke bereits besitzt geht ja aus dem Faden hervor, meine Gedanken hier sind auch für jene (vielleicht eher Outdoorerfahrene UL-Einsteiger), die sich überlegen wie viel mehr Schutz mehr wiegen kann/darf/muss. OT: Smock oder Jacke... @micha90 Es gibt jedoch auch noch weitere Nähte, die Differenz ist somit 8-10 g und auch ein kleines bisschen teuerer. Aber wie @Waldlaeufer geht's auch mir, auch im Alltag; Viele Jacken gehen zuerst am RV kaputt. Das Problem löst sich auf, wenn man einen Smock hat. Dann gibt es noch den Aspekt von Routen, die über Gletscher führen, oder wenn die Jacke auch mal zum Bergsteigen benutzt wird. Es ist hilfreich im Bereich des Anseilpunktes möglichst wenig Material zu haben. Im weiteren drückt Regen bei starkem Wind von vorne am stärksten durch den RV. Der Stoff (selbst Pertex Shield 2.5L) hält mehr dagegen. Beim Radfahren dasselbe (RV im Weg, undichteste Stelle) Da nehme ich die geringere Auswahl an Kleidungsstücken und fehlende Lüftungsmöglichkeit im Bauchbereich gerne in Kauf.
  12. Bitte. Nein, das war mein Fehler, ich habe Dir die beiden Alternativen angegeben ohne den Preis zu berücksichtigen. Sorry. Der Montbell-Laden hat viel und kann sicher auch Bestellungen aufnehmen. Du müsstest dann nur noch in Grindelwald vorbei schauen
  13. ibex

    Lawinenausrüstung

    OT: Tja, dann gilt's für Dich eben nicht und es ist verwunderlich wie sehr Du Dich um dieses Thema bemühst... OT: Wie Du nun weisst, es ist eben überhaupt kein Widerspruch. Das hast Du hoffentlich begriffen. Der vermeintliche Widerspruch ist vielmehr ein Widerspiegeln Deines eingeschränkten Horizontes, den ich auch regelmässiger Basis versuche zu erweitern.
  14. ibex

    Lawinenausrüstung

    Bergpolizist, das gibt sich eh von alleine, da Du dank Deiner Ausrüstung nur in den ersten 5 Minuten den Hintern der erleichterten Tourengängern/-innen siehst und diese dann bereits nach 10 min aus Deinem Sichtfeld entschwunden sind Spass beiseite, viele tragen ihre Schaufeln im Rucksack. Je nach Tour trifft man in den Alpen oft andere Tourengeher an. Dann was? Jeden einzelnen befragen? "He, Du hast die falsche Schaufel! Mit Dir gehe ich nicht!" Ja... klar...
  15. ibex

    Lawinenausrüstung

    Freut mich, dass ich es Dir nun klar machen konnte. Weisst Du, ich lasse mich nur ungern ausfliegen. Irgendwann habe ich also folgende Situation: Ich verlasse eine Ortschaft und irgendwann gehe ich auf eine zu. Da trifft man dann Leute, auch wenn man noch 80 km von der Ortschaft entfernt ist. Auch mal auf Motorschlitten... Wie in Dir sicher bekannten Regionen; Kaum hast Du ein Bergrestaurant mit Seilbahnzugang tummeln sich viele Leute auf dem Berg. 30 min davon entfernt weniger. 60 min entfernt noch weniger... Ist grundsätzlich ähnlich in Alaska, Mongolei, Arktis und vielen anderen recht leeren Regionen so mit den Ortschaften.
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