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Ultraleicht Trekking

VanTrier

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Alle erstellten Inhalte von VanTrier

  1. Die Essens II gefällt mir sehr gut, ist ziemlich eng geschnitten für mich (187 cm, 82kg) was aber genau meiner Absicht war. Schön warm und leicht und sogar vom Design her alltags-tauglich.
  2. VanTrier

    "Wassermanagement"

    (Wie immer, entschuldige bitte meinen Grammatik / Rechtschreibfehler – Deutsch ist für mich eine Fremdsprache.) Ausgangsfrage war, wie "überschlagt" man wie viel Wasser für welche Strecke unter berücksichtigung verschiedenen Faktoren mitgenommen werden muss? Wasserverbrauch ist, wie vielen hier schon beschrieben haben, eine sehr individuelle Angelegenheit, beeinflusst u.A. durch Trainingszustand, Wetter/Klima, Strecke usw. Da kann ich leider nichts mehr hinzuzufügen. Die Observation, dass “Wassermanagement†bisher wenig Aufmerksamkeit im Forum erhalten hat finde ich interessant und scheint mir zutreffend. Die Beiträge in diesem “Wassermanagmentâ€-Faden zu Wasserbedarf, Wassertransport, Wasserquellen, Wasserqualität usw. habe ich mit interesse gelesen. Vielen Dank. Ich bin auch aktiv im Ultrarunning (allerdings nur als mittelmässigen Hobbylaufer). In Foren zu diesem Sportart ist â€Wassermanagementâ€, dort unter dem Label â€hydrationâ€, ein sehr wichtiges Thema, fast immer im Kombination mit â€nutrition†und â€electrolythe managementâ€. Obwohl es erheblichen Unterschieden zwischen Trekking und Ultrarunning gibt, wäre es vielleicht für Wassermanagement-Interessierten hier die Mühe wert sich in Laufer-Foren / Blogs zu informieren. So ist zum Beispiel die Reduzierung des Wasserbedarfs kein Thema im Ultrarunning (es geht mehr um Optimierung des Wasserhaushalts im Körper). Jedoch habe ich zum Beispiel daraus gelernt nicht nur über Durstgefühl oder Urinfarbe, aber auch mittels anderen Symptomen den Hydration-Zustand (und Saltzbedarf) fest zu stellen was wiederum durchaus von Vorteil sein kann wenn man beim Trekking versucht so wenig wie nötig an Wasser herumzuschleppen. Andersherum, kannte ich “Binge-Drinking†vor Anfang einer Tour noch nicht und finde das ein interessanter Ansatz (werde ich mal versuchen). Ich bezweifele ein wenig ob das tatsächlich den Wasserbedarf unterwegs reduziert (d.h. nicht einfach nur kurzfristig viel Wasser im Körper bringt welch schnell wieder abgeführt wird bevor den wirklichen Bedarf ensteht) aber vielleicht gibt es Mediziner im Forum die sich hiermit auskennen. Die Frage nach Wasser / Salz, isotonisches Wasser usw. scheint mir indertat nicht relevant für Wandertouren. Allerdings stört mir wie herablassend dies hier von einigen als Werbung oder Hysterie abgetan wird. Im Ultrarunning wird dies durchaus als wichtig angesehen. Es gibt zahlreichen Erfahrungsberichten, und soweit ich weiss auch Studien, über ein zu wening / zu viel an Salz und / oder Wasser im Körper und die Auswirkungen daraus auf Leistung / Ausdauer. Nur weil es im Fitness-Studio Kreisen vielleicht einen Hype ist, und es im Trekking kaum Relevanz hat, ist es noch kein Unsinn. (Und nebenbei, es gibt Sportdrinks ohne Zucker). Eine Frage: Ich wundere mich darüber, dass im (UL) Trekking Bereich übehaupt Trinksystemen mit Wasserschlauch zum Einsatz kommen. Die Dinger sind, wie Dani schon geschrieben hat, schwierig aufzufüllen, schwierig zu reiningen, und am wichtigsten: Trinksysteme sind schwer. Ich benütze 0,5L PET-Flaschen beim Trekking. Gibt es irgenwelchen Gründe die für Trinksysteme beim Trekking sprechen? (Frage ist nicht ironisch gemeint).
  3. Richtig! Beachte allerdings unterschiedlichen Dämpfung – Asics haben in der Regel ein erheblich höheren Dämpfung (und Sprengung) als Trailrunning-Schuhe im allgemeinen und der Marke Inov-8 und Merell (glove) insbesondere, und auch mehr als vielen traditionellen Wanderschuhen. Und, wenn nass, dann sind die meisten Jogging-Schuhe schwer und trocknen sehr langsam.
  4. Ich habe die X-Talon 212 (gekauft 2012) für Trailrunning. Die haben schon etwa 1000 km mitgemacht und sind noch in gutem Zustand. Perfekt für Off-Trail running (insbesonderen im Schnee, Sumpf, und, wie oft hier in Süd-Schweden: Schlammiger Waldböden mit Steinbröcken) und durchaus langstreckentauglich. Dämpfung ausreichend aber selbstverständlich minimal – es sind ja Inov-8 Schuhen, nicht Hoka One One. Absolut ungeignet für Asphalt und für mich auch zu griffig für Hiking (ausser vielleicht im Schnee oder Geröll). Auch habe ich die Bare-X-Lite 150 (gekauft 2013) für kurze Läufe auf Asphalt. Ebenfalls absolut überzeugend in Sachen Haltbarkeit and Tragekomfort. Zwar ungeignet für Wandertouren mit Gepäck im Gelände aber, wie ich unfreiwillig herausfinden konnte im Sommer: Durchaus geignet für lange Wanderungen auf der Strasse und am Strand. Sowohl Bare-X-Lite 150 und X-Talon 212 funktionieren hervorragend und bleiben bequem wenn nass, drainieren und trocknen schnell – und sind leicht!
  5. Vielen Dank BohnenBub, ALF & Basti für Argumente für und gegen MLD Mids (im Vergleich zum Akto). Stimmt. Das Akto ist hervorragend geeignet für Lappland (mir oft sogar zu warm), nicht zu schwer, und ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Hintergrund meiner Suche nach Alternativen ist aber nicht nur die Reduzierung des Gesamtgewichts um ein paar hundert Gram – sondern auch die Suche nach eine Eierlegende Wollmilchsau: Ein (UL) Shelter geeignet für Lappland-Wandertouren sowie für Fastpacking (in Süd-Schweden, Lettland, und hoffentlich bald auch Lappland), und (ohne Inner) als Pflicht/Notausrüstung für Trail-Ultrarunning (z.B. hoffe ich in 2015 den Fjälläven Classic in sub-24 zu gehen und da ist ein Zelt Pflichtausrüstungsgegenstand). Danke für den Hinweis auf dem Packmaß. Daran hatte ich noch nicht gedacht aber ist sicher ein Argument pro-Mid für mich. Mit dem Akto hatte ich nie Problemen mit dem Gestänge, jedoch schon mit dem Hilleberg Nallo 2GT (mehrmals Haarrisse, einmal Bruch von 2 der 3 Stänge in eine Tour). Die Redundanz beim Mid (wenn nötig reicht 1 Wanderstock aus) ist ein starkes Argument pro-MLD Mid – vor allem da ich äusserst ungeschickt bin mit Reperaturarbeiten im Feld. Im Akto ist mein Schlafsack ist meistens zu warm. Ich nehme ganz naiv mal an das er deshalb ganz in Ordnung ist im Mid ... mal sehen. Wenn nicht, dan schrumpft der Gewichtsunterschied indertat noch weiter. Im Moment tendiere ich dazu das MLD SoloMid XL zu kaufen und als â€go-to†Shelter einzusetzen, jedoch das Akto nicht wie geplant zu verkaufen aber im Reserve zu behalten … und damit mein Budget mal wieder zu sprengen.
  6. Danke für den Hinweis. Ich habe nochmals einigen Reviews online gefunden die das nachgemessenen Gewicht erwähnen. Die Angaben sind (wie immer) unterschiedlich. Ich komme aber auf einem Mittelwert von etwa 885 gr. für MLD SoloMid XL + MLD SoloMid Inner + Heringen + Leinen (und Line-Locks) + Packsack, exklusive Seam Seal. Mit Seam Seal und vielleicht 1-3 Zusatz Heringen (ich verliere irgendwie immer 1-2 Stück pro Wanderung) wird das Gesamtgewicht dann wohl immer noch unter 1000 gr. bleiben? Wanderstöcke habe ich sowieso dabei, aber wenn ich die jetzt mal zum â€Shelter-system†hinzuzähle, bleibe ich konservativ gerechnet noch unter 1300 gr. – zwar indertat nicht unglaublich viel niedriger als 1600 gr für Akto + 295 für Wanderstöcke aber schon signifikant. Oder übersehe ich jetzt irgendein Aspekt? Ich habe nur Erfahrung mit klassischen doppelwand Zelten (momentan Hilleberg Akto und Hilleberg Nallo 2GT) weshalb es durchaus sein kann, dass mir irgendeinen Fehler unterlaufen ist. OK, da habe ich wohl etwas übertrieben. “Oft Felsuntergrund†wäre besser. “Oft mit steinigen Untergrund†wäre noch genauer (aber anfällig für Grammatikfehler meinerseits ).
  7. Vielen Dank für den Link zum Sarek-Reisebericht von Matthias. Ein sehr schöner Bericht – und gut den MLD SoloMid mal in einer mir bekannten Umgebung zu sehen. Habe das Tarptent Moment DW auch mal in meiner Liste aufgenommen obwohl es etwas mehr wiegt als das MLD SoloMid. Ich war Anfang August 10 Tage im Sarek / Padjelanta (Akkha, Ruohtesvagge, oberes Rapadalen, Guohpervagge, Kutjaure) mit Start und Ziel in Ritsem. Lappland wohl leider erst wieder August 2015. Allerdings möchte ich mein neues Shelter in April oder Mai 2015 schon mal ausprobieren beim Fastpacking vom SkÃ¥neleden 4: Österlenleden. 2-3 Monate Lieferzeit also kein Problem. Leider sind die BD Ultra Distance nur 130cm … Da muss ich mir wohl nach längeren oder verstellbaren Wanderstöcke umschauen.
  8. Hallo, Schon seit einiger Zeit habe ich im Forum passiv mitgelesen und eine Menge gute Ideen / Tips gefunden und viel gelernt. Vielen Dank dafür! Jetzt mein erster Eintrag. (Bitte entschuldige meinen Grammatikfehler – Deutsch ist für mich eine Fremdsprache). Als ich vor etwa 15 Jahre zum ersten Mal 10-14 Tage in Lappland unterwegs war, habe ich noch 20+ Kilo (exkl. Verpflegung) mitgeschleppt. Jedes Jahr wurde dies weniger und in diesem Jahr waren es dann “nur†noch 6,5 Kilo (exkl. Verpflegung) für 10 Tage im Sarek. Zwar noch nicht ganz UL aber fast ... Viel Gewicht kann ich einsparen wenn ich mich endlich mal von meinem geliebten aber nicht-UL Zelt (Hilleberg Akto, 1600 Gram) verabschieden könnte. Also habe ich mich mal mit Alternativen auseinandergesetzt (auch hier im Forum), und überlege mir jetzt den MLD SoloMid XL (mit MLD SoloMid Inner) zu kaufen. XL Variante wegen 1,90 Körperlänge. Zwei Fragen: 1. Hat hier jemand Erfahrung mit dem MLD SoloMid in Lappland (d.h. viel Wind, offenes Gelände, vielen Mücken, ab und zu ein wenig Schneefall, meistens Felsuntergrund)? 2. Hat hier jemand Erfahrung mit den MLD SoloMid (XL oder normal) und nicht-verstellbaren Wanderstöcke? (Ich benutze den Black Diamond Ultra Distance und bin mit den sehr zufrieden). Laut MLD Website ist es möglich aber nicht optimal um nicht-verstellbare Stöcke zu benutzen. Vorschläge für anderen Shelter die sich eignen für Lappland-Touren sind willlkommen – ich habe mich noch nicht entgültig auf dem MLD festgelegt. Viele Dank.
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