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Ultraleicht Trekking

Lenves001

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Alle erstellten Inhalte von Lenves001

  1. Das mit dem Wasser stimmt - kommt das Zelt eben oben drauf und ich nehme einfach 4x1L Wasserflaschen oder so in der Art. Ist der Rucksack auch besser ausbalanciert. Manchmal -> Wald vor lauter Bäumen und so... Tue mich schwer mit weiter Abspecken, ehrlich gesagt. Ich kann "so leicht wie irgend möglich" relativ gut nachvollziehen, deshalb hab ich mich hier ja auch angemeldet und vermutlich wäre es in meinem Alter auch besser für Knie und Co. Mach' meine Schlafapnoe weg, dann komme ich auch relativ schnell in Regionen um die 5-6kg. Vielleicht geht das nach dem Trip, wenn ich genug abgenommen hab' Nee, aber jetzt mal davon ausgegangen, dass das Zelt oben drauf kommt, statt seitlich, dann würde ich Futter auch in der Sierra erstmal normal in den Rucksack packen, das Zelt in den Bärenkanister und beides oben draufschnallen... nur tagsüber und den Rucksack dann nirgends unbeaufsichtigt liegen lassen... Abends/Nachts Essen umpacken in den Kanister. Aber der Kanister geht senkrecht rein, ich müsste nur mal ausprobieren, wie sich das dann drumherum packt. Ist vielleicht auch die effizientere Variante anstatt dauernd umzupacken. Mal schauen. Erstmal so weit kommen
  2. Naja, es ist halt weder Verbrauchsmaterial wie Essen/Wasser, noch "getragenes Gewicht" wie Bekleidung am Körper. Gewicht und Volumen bleiben die gesamte Tour über gleich. Ich rechne das deshalb zum Baseweight. Danke für den Link und die Tips. Ich bin grundsätzlich schon Fan von der Idee, nicht zuuuu viel Platz übrig zu haben... der wird ja mangels Selbstdisziplin oft auch gefüllt, wenn vorhanden Ich würde den Kragen vermutlich mittig abschneiden, ein entsprechendes Stück einfügen und den oberen Teil mit Verschluss wieder verwenden, ergänzt um ein Stück Klettband. Auf den beiden Bildern sieht man, wie der Kakwa hier jetzt probegepackt ausschaut. Vom Volumen her passt das ganz gut, der aufgerollte Kragen liegt ziemlich plan mit dem oberen Ende des Alu-Frames. Drin stecken in einem blauen wasserfesten und fast proppevoll gefüllten 20-Liter-Sea-To-Summit-Sack ca. 5kg Walnüsse, um Futter zu simulieren und draussen 4,5 Liter Wasser. 1L ungenutzte Kapazität wäre beim befree noch vorhanden. Wiegt jetzt etwa 17 - 17,5 kg je nach Waage. 🤣 Werde ab Campo mit Futter für 2-3 Tage starten und versuchen, meine Resupplies in den ersten 700 Meilen so hinzubekommen, dass ich nicht für mehr als 5 Tage schleppen muss. D.h. Startgewicht in Campo liegt dann vermutlich bei ca. 15-16kg. Damit kann ich, glaube ich, erstmal leben. Ich muss jetzt noch rausbekommen, wieviele Nächte ich aus den beiden Akkus herausbekomme, dann entscheidet sich, ob ich noch einen dritten mitnehmen muss. Watt ein Theater... 🙃
  3. Hallo Martin, hast Du Dir meine Packliste angeschaut? Und evtl. gemerkt, dass davon 2 - 2,5 kg medizinisch erforderliches Zeug ist, weil ich Schlafapnoe habe? Ohne könnte ich mir mittlerweile auch eine relativ leichte Packliste zusammenstellen. Viele Grüße Marcus
  4. Hi auch, das ist grundsätzlich erstmal nur für SoCal so gedacht, eventuell in NorCal und Oregon auch. Sollte ich vielleicht beim Steripen und aquamira noch ergänzen. Bin 2019 von Campo bis Cajon Pass gelaufen und habe in Julian nen unfreiwilligen Zero eingelegt, weil Montezumas Rache zugeschlagen hat. Das kann am Essen in der Stadt gelegen haben oder an dem Wasser in den Restaurants. Muss es aber nicht. Ich hab seitdem relativ oft gelesen, dass Leute rund um Julian herum Probleme mit Durchfall hatten, teilweise muss es wohl weiter nördlich auch problematische Wasserquellen geben. Ich will da deshalb diesmal etwas mehr tun als vielleicht nötig ist, better safe than sorry. Danke für die Frage! Ich experimentiere mit der Packliste im moment viel rum, da ändert sich gerade also regelmäßig was. Bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass meine selbstgenähten, aber vermutlich auch alle normal kaufbaren frameless ultralight-packs wie Pa'lante & Co. mit dem Gewicht nicht wirklich klarkommen würden oder zumindest ziemlich unkomfortabel zu tragen wären - und plane deshalb jetzt final mit dem Kakwa 55. Ich rechne bei dieser Überlegung mit ca. 8,5kg Basisgewicht, 4-6kg Wasser und 3-5kg Essen, Gesamtgewicht also zwischen 15,5 und 20kg. Give or take, in der Sierra weniger Wasser, dafür BV500 und längere Foodcarries. Morgen bekomm ich mein CPAP-Gerät und hoffentlich die Tage auch den kleineren Zusatzakku vom Dritthersteller dafür, so dass ich am Wochenende alles mal final zusammenpacken kann. Einen vollen Resupply für 5 Tage oder so simuliere ich dabei, indem ich den Ursack bis oben hin mit Walnüssen vollstopfe... das sind 5kg. Wir werden sehen.
  5. Moin und Danke für Eure Ideen und Anmerkungen! Das Abschneiden der Hüftgurte beim Kakwa war eher 'n Jux ;-D Und ich werd auch die Alu-Strebe da wieder einsetzen. Die Hüftgurte binde ich aber erstmal nach hinten weg und nehme sie nur dann dazu, wenn ich mit Essen richtig Gewicht draufhabe. Hüftgurte schränken mir die freie Bewegung der Hüfte beim Laufen zu sehr ein. Ob ich den Thru schaffe, müssen wir erst noch sehen Kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste wäre mit CPAP-Maschine. Schlafapnoe haben mehr Leute als man denkt und es betrifft auch bei weitem nicht nur die Älteren oder Dicken. Bin jetzt 50, habe das schon seit knapp 20 Jahren und war/bin zwar mit leicht zu viel auf den Rippen unterwegs, aber auch nicht super voluminös. Bzgl. Steckeradaptern brauch ich auf jeden Fall einen, habe ich noch nicht. Das Netzteil für den Z1 hat ein Kabel, das man gegen eines mit US-Stecker tauschen könnte und das Netzteil für die Zusatzakkus braucht einen Adapter. Bei dem Durston sollten vier große Heringe für die vier Ecken reichen, damit es stabil steht, die kleineren sind eher zum zusätzlichen abspannen der Seiten, falls nötig. Ansonsten findet man schon Steine o.ä., SoCal ist ja nicht die Sahara... Was Technik allgemein angeht ist meine Herangehensweise folgende - und ich bin weder profi noch ambitionierter Amateur oder sowas: - Ich möchte eine separate Kamera für Bilder haben, die kompakt ist und genau das isoliert gut kann. Für meine Ansprüche ist die RX100 da einfach perfekt passend. - Ich möchte beim Filmen vor allem ein echtes Gimbal haben, das schön glatte und sanft laufende Bilder ermöglicht. Ruckelige Clips schaue ich mir nicht wirklich gerne an und möchte ich deshalb auch nicht selbst erstellen. Mir ist klar, dass die neueren Handys mittlerweile auch Möglichkeiten bieten, die dem schon nahe kommen... mir ist ein physisches gimbal aber deutlich lieber. Ja, die Osmo Pocket 3 (ich habe nicht die osmo action!) ist nicht spritzwassergeschützt und ich muss sie im Zweifel immer schön in nem, Ziplockbeutel als Nässeschutz verstauen und schön regelmässig staub/sand pusten... I know. Wir werden sehen. - Ein Handy sehe ich für beides als Backup an. Danke, dass Du mich daran erinnerst, dass der Collar eigentlich nicht zählt. Dann sind die selbstgenähten Rucksäcke raus, denke ich und wenn mich nicht alles täuscht lande ich am Freitag beim Kakwa. Nicht schlimm, die selbst genähten benutze ich dann später für Touren hier. Mit dem Kakwa stellen sich dann eh noch andere "Herausforderungen" was die Schultergurttaschen angeht - ich hab bei meinen selbstgenähten diese Taschen ja bewusst länger gemacht, damit der Pocket3 da mit Stativgewindeaufsatz komplett bequem reinpasst. Mal schauen. Danke & viele Grüße Marcus
  6. So, nachdem der erste "Schock" überwunden ist, habe ich die Packliste nochmal überarbeitet und bitte euch um Hinweise... was letztlich im Moment noch fehlt ist Probepacken am Wochenende bzgl. Volumen. Wenn's Volumen nicht passt bzw. knapp wird wäre die Frage "nochmal an die Nähmaschine und ein komplett neues Pack mit breiterem/tieferem Hauptfach nähen oder den Kragen des vorhandenen um 10 bis 30cm verlängern?". Was würde ihr machen? Oder dem Kakwa die überdimensionierten Hüftgurte abschneiden und es damit gut sein lassen? Mit der Uberlite Matte habe ich mich irgendwie gedanklich noch nicht richtig angefreundet, aber die macht es schlicht 130g oder so leichter und ist vorhanden. Deshalb geht für den Fall der Fälle die Nemo noch in die BounceBox. Mir ist bewusst, dass ich relativ leicht nochmal knapp ein Kilo einsparen könnte (ca. 200g bei Bekleidung (Alpha-Layer, Windjacke/-hose) und ca. 760g bei Elektronik (Osmo Pocket, RX100, ggf. 1x Nitecore Powerbank)), aber so weit bin ich noch nicht. Gerade bei der Elektronik habe ich ja auch investiert und das nicht, um die Sachen hier zu lassen und mich aufs iPhone zu verlassen (single point of failure...). Bedankt! Marcus
  7. Hallo miteinander, ich hab' mich entschieden, statt BugBivy, Tarp und Abode dann doch die wohl vernünftigere Variante zu nehmen und werde stattdessen das Durston X-Mid 1 Pro einpacken. Falls das Abode noch rechtzeitig fertig wird, schicke ich das zu Bekannten und nehme es hinterher für andere Touren hier in D. Das alleine wäre wohl kaum einen Beitrag wert - wenn da nicht noch etwas wäre, das mich definitiv aus der "halbwegs-leicht-unterwegs"-Ecke rausholt... und dafür in die "halbwegs-gesund-aber-ziemlich-schwer-unterwegs"-Ecke katapultiert. Ich hab' bei Touren vor der Corona-Zeit zwischen 2017 und 2019 das Thema Schlafapnoe einfach dadurch gelöst, dass ich exakt nix damit gemacht habe. Also Nasenmaske und CPAP-Maschine zuhause gelassen und gut war. Natürlich nach Rücksprache/Abklärung im Schlaflabor. So hatte ich das eigentlich für den PCT dieses Jahr auch vor. Aber wenn der Körper sich 6-7 Wochen beim Schlafen anstrengen muss und man den anderen was vorschnarcht - dann ist das vielleicht kein größeres Problem, weil der Zeitraum relativ kurz ist. Für ein halbes Jahr ist das eher nicht so prima. Diese Entscheidung hat mich rund 1.200 Euro und 2 - 2,5kg gekostet... 🙈😳 So ungefähr jedenfalls, das Gerät bekomme ich am Freitag und kann dann zum einen ausprobieren, wieviele Nächte ich mit welchen Akkus schaffe und zum anderen nachwiegen. Der Durston Kakwa ist da jetzt aus zwei Gründen reingerutscht: a) weil ich mir denke, dass die selbstgenähten Dinger mit dem ursprünglichen Gewicht vermutlich gut klar gekommen und auch bequem gewesen wären... aber so bin ich in Südkalifornien bei 8,5kg plus 4-5kg Wasser plus 2-5 Tage/kg Essen immer irgendwo bei 15-18 Kilo... und b) weil ich mehr Volumen benötige. Puh. Gefühlt habe ich da keinen Bock drauf, aber die Vernunft sagt "besser is das". Ich schaue die Tage noch durch, und versuche, mich von verschiedenen "unnötigen" Dingen zu verabschieden. Am einfachsten wäre sicher der Bereich Elektronik, da will ich aber (noch) nicht dran... nicht schlimm, habe noch nen Monat bis es losgeht... für heute reicht's aber erstmal... 😱 Schönes Wochenende euch!
  8. Danke! Kein Grund, neidisch zu sein - es wird teuer genug... ;-D Scherz beiseite, ja kann ich verstehen, ging mir jahrelang auch so. Habe jetzt das Glück, dass meine Vorgesetzten es mitmachen und mein Arbeitgeber mir über ne Teilzeitvereinbarung (12 Monate Reduzierung auf 50% Gehalt, die ersten 6 Monate Vollzeit arbeiten gehen, die zweiten 6 Monate die dabei aufgelaufenen Überstunden abbauen) ermöglicht, unterwegs noch bisschen Gehalt zu bekommen. Halbes Gehalt halt... ;-D Aber besser, als unbezahlten Urlaub zu nehmen. Ansonsten weiss ich noch gar nicht, ob daraus ein Thru Hike wird. Ein Versuch ja, aber alles andere wird sich dann ergeben.
  9. Siehste, irgendwas war doch noch, das ich vergessen habe zu beantworten... Ich trag' Kniebandagen beidseitig... d.h. Oberschenkel sind zusammen mit der kurzen Buchse bedeckt und die 20cm Unterschenkel/untere Wade werd ich schon schaffen mit bisken Sonnencreme zu versorgen. Ich will gerne bzw. erhoffe mir deutlich bessere Belüftung untenrum mit kurzer Hose und dadurch weniger Wolf. (Bodyglide, Vaseline, Goldbond Puder, Vagisil, Linola Schutzbalsam usw. kenn ich und hab ich teilweise auch am Start.)
  10. Moin! Geholt hatte ich sie damals wegen der Höhe, die man für das Altaplex braucht(e) (=147cm aktuell), das konnten damals nicht so viele Stöcke (keine Ahnung, ob das heute mehr können). Und nun hab ich sie halt und nutze sie. :-) Ich denke, eine Optimierung da geht ungefähr in die Richtung Trailrunner oder? Also weniger Gewicht, das man bei jedem Schritt mit den Armen bewegen muss? Möchte da aber nicht noch groß investieren ehrlich gesagt. Kann sein, dass ich spontan noch ein leichtes CPAP-Gerät besorge, das dann auch 1.500 Euro den Dreh kostet und 'n ordentliches Loch in die Reisekasse reissen würde... 😕 (wollte eigentlich ohne los, weil ich vom Druck her eher am unteren Ende der Skala unterwegs bin) Carbon-Stöcke wären aber z.B. eher nix für mich. Lieber Alu, das kann man vielleicht nochmal gradebiegen, wenns schief geht. und vor allem wenn man sie auch fürs Shelter nutzt/nutzen muss.
  11. OT: Moin! Seit wann ist denn das so? Höre ich jetzt zum ersten mal und würde für mich bedeuten, dass ich das anders als bisher gedacht handhaben müsste... 😕
  12. Hi! Meinst Du Boxen versenden generell, also auch Resupply-Boxen, oder nur das bouncen? Habe bei Section Hikes in 2018 und 2019 eigentlich keine schlechten Erfahrungen mit Resupply-Boxen gemacht, aber da nicht mit ner Bounce-Box gearbeitet. Ganz drumherum kommen werde ich nicht, weil ich paar Sachen habe wie speziellere Ersatz-Schuheinlagen und Ersatzteile dafür, die ich schon zumindest halbwegs in Reichweite haben möchte, ohne alles mitzuschleppen. Mal schauen.
  13. Danke, hast Du nicht... ich hab tatsächlich verpennt, die für ein UL-Forum mit wichtigste Info hinzuschreiben... 🙈🤣 Hab's ergänzt.
  14. Neee, für mich ist das nicht wirklich relevant, aber manchmal kommt ja die Frage danach. Ich finde wichtiger, dass alles reinpasst und das tut es, selbst mit auf doof (zum Ausprobieren/Testen) mit irgendwas fast randvoll gefülltem Foodbag. Das mit den Farben/wiedererkennen kann ich mir gut vorstellen :)
  15. Danke! Weil ich meinen Nähkünsten noch nicht so weit vertraue, dass ich einfach sage "das Ding hält auf jeden Fall, egal was kommt". Dann lieber einen zweiten nebenher schicken für den Fall der Fälle. Ich schicke ohnehin relativ viel nebenher für den Fall der Fälle... - das ist auf jeden Fall günstiger als nachkaufen, zumal ich die anderen Sachen eh schon habe. Im Idealfall muss ich an die Boxen nicht oder nur sehr selten dran, dann kostet das vielleicht 50-100 USD für den gesamten Trail, mal schauen.
  16. Hallo zusammen, anbei die beiden gestern fertiggestellten Rucksäcke, die ich auf meinem PCT-Thru-Versuch mitnehmen möchte. Ich starte mit dem „bunten“ aus 210d-Gristop und der „all-white“ aus Ultra200 kommt in eine Bounce-Box. Die Rucksäcke basieren auf dem simple pack von Pa’lante Packs mit verschiedenen Modifikationen: - 1,5“ breiter - Rolltop ca. 2“ länger - Rückenlänge ca. 18,5“ - breitere Schultergurte (9cm) - längere Schultergurte, um - längere Schultergurttaschen realisieren zu können (damit der DJI Pocket 3 vollständig reinpasst) - verschiedene Schlaufen - Y-Strap-Verschluss, der lang genug ist, um einen Bärenkanister draufschnallen zu können - Klettband am Rollverschluss Materialien: - „all-white“ = Ultra200 (extex) - „colorful“ = 210D Gridstop (ripstop-by-the-roll) - 3D-Netzgewebe 3mm hellgrau (extex) - evazote 10mm (extex) - Multifunktionsjersey Swim- & Sportswear (Evli’s Needle) - elastisches Einfassband (extex) - Gurtband 15 und 19mm (u.a. extex) - Schnallen & Co. Genäht mit Serafil 60 Tex 45 auf Juki DDL7000A Gewichte: - "all-white": 350g - "colorful": 390g Ich hatte mir von Pa’lante ein Komplett-Kit bestellt, um erstmal ausprobieren zu können ohne mühselig Zeug zusammenbestellen zu müssen. Habe dann aufgrund des fertig genähten Packs entsprechende Änderungen für diese beiden hier geplant und umgesetzt. Natürlich und obwohl ich mit beiden Packs ziemlich zufrieden bin was die Näherei angeht, hab’ ich mir dann doch einen Lapsus geleistet und es bei dem bunten Pack hinbekommen, dass beim front panel die beschichtete Seite nun aussen sitzt… das fällt optisch nicht auf, höchstens haptisch und ist am Ende des Tages auch egal. Vielleicht pellt die Beschichtung irgendwann und das sieht evtl. unschön aus, aber das macht glaube ich nix. Mir zumindest nicht. Wozu ich leider nix sagen kann ist das Volumen - keine Ahnung wie man das bestimmt, zumal das nicht einfach ein Quader ist, sondern zB beim Rollverschluss die Seitenteile leicht schräg auseinanderlaufen. Schönen Sonntag noch Marcus
  17. Moin! Danke für Deinen Senf! 😉 Du hast das bzgl. Filmerei schon genau richtig erkannt! Ich schreibe von unterwegs mein Blog, filme "so nebenher" und schaue wenn ich wieder zurück bin, was ich daraus machen kann. Eine Nebenbeschäftigung (Blog) reicht völlig. Ich kann Dir deshalb heute noch nicht sagen, wann und wo und ob überhaupt ich davon was veröffentliche (wenn, dann Youtube, möglichst werbefrei). Powerbank: Ich hab zwei 10.000er am Start, meinst Du dass ich lieber insg. 30.000mAh mitnehmen sollte? Shelter: Ich habe ein X-Mid 1 Pro, ja. Das kommt in die Bouncebox. Ich nehme mit mein BugBivy, das ZPacks Tarp und zusätzlich ein Meadowphysics Abode als "Sicherheitsreissleine." Das ist überflüssig, ich weiss, aber für den Fall der Fälle dass ich garnicht klarkomme, fühlt es sich einfach besser an (mein persönliches "Pack-Your-Fear-Item"). Und es wiegt praktisch nix. OT: (...es gab von ZPacks mal ein Shelter, das so ähnlich war wie das Abode... nur hatte das halt den typischen Bogen-RV als Einstieg anstelle der Öffnung im Boden... weiss jemand, wie das hiess?) Ich laufe erstmal so los und leiste dann hinterher gerne Abbitte, wenns schief gegangen ist ;-D Isomatte: Ich weiss, die Schaumstoffmatten haben Vorteile... habe ich ausprobiert... ich bin 50 Jahre alt und brauche meinen Schlaf... Kann sein, dass sich das unterwegs ändert und es mir irgendwann wurscht ist... aber erstmal möchte ich auf ein wenig Schlafkomfort nicht verzichten. Ursack: Jup, ist mir klar. In den ersten 700 Meilen müsste es ausgehen, dass ich die Resupplies so lege, dass ich nicht mehr als max. 5 Tage schleppen muss, dann kommt die Sierra = BV500 und danach schaue ich mal, wie es läuft. Cold Soaking: Möchte ich schon durchgängig machen. Das Kocher-Setup schicke ich für den Fall der Fälle nebenher, falls es mir doch irgendwann mal zum Hals raushängen sollte. Soweit erstmal und keine Sorge, ich nehm supergerne alle Meinungen, Tips und Erfahrungswerte mit und schaue halt, was ich davon für mich umsetzen mag oder nicht, alles jut Schönen Gruß Marcus
  18. Ich möchte, wenn's das Wetter erlaubt, gerne die Möglichkeit haben, sowas wie cowboycamping nur ohne Viechzeug zu machen... das Bivy schmeiss ich hin, vier Ecken, vier Heringe und dann entweder Trekkingstöcke oder Baum/Busch/etc für die oberen Abspannleinen, fertig. Das geht ziemlich fix und unkompliziert. Wenn's das Wetter nicht erlaubt, spann ich das Tarp hin und häng das Bivy drunter. Ich mache unters Tarp noch DCF-Klebepatches mit Schlaufen, die ca. 30cm von den Kanten unter die Firstnaht kommen, damit ich die Spannschnüre vom Bivy bei Regen nicht an die Spannschnüre vom Tarp klemmen muss und das Wasser da runterläuft. Ich glaube/hoffe, dass das einfach flexibler ist. Und es hat definitiv ein geringeres Packmaß als ein Zelt. Das Gewicht geht sich mit z.B. nem Durston X-Mid Pro 1 oder ZPacks-Zelten ungefähr aus. Mit nem vernünftigen Zelt bin ich viel "unabhängiger" in der Platzwahl, das ist mir schon klar. Ich will halt ausprobieren und hab' mit dem Abode im Zweifel ne Alternative dabei. Das Fleece noch eben mit in den Rucksack stopfen ist für mich jetzt nicht der Weltuntergang... aber ich bin bisher auch max. 5 Wochen gelaufen, vielleicht sehe ich das nach 4 Monaten nochmal wieder anders - wenn ich denn so weit kommen sollte... wir werden sehen!
  19. OT: Nö, kann ich leider ned - das wird gerade (also hoffentlich 🤣) erst gebaut und dann direkt zu Scout & Frodo nach San Diego geschickt.
  20. Hi, Danke für Dein Feedback! Ob ich die Filmerei durchziehe, weiss ich selbst noch nicht. Aber ich möchte gerne! Ich hab auf dem Section Hike 2019 schon ein Osmo Pocket 2 mitgehabt, aber eher selten genutzt und dann irgendwann vorausgeschickt. Gleiches galt damals für die RX100M3. Aber ich hab' die Section Hikes eben auch bewusst dafür genutzt, um Sachen auszuprobieren, also zB auch ob ich mir Filmen & Fotos nur mit dem iPhone vorstellen kann. Cowboy Camping ist absolut nicht mein Ding, Viecher und so... brauche ich nicht. Und klassische Bug Bivys verursachen bei mir genau das Gefühl "Leichensack", das Du auch beschreibst. Ich hab mir deshalb das Bivy selbst genäht: Das bietet genug Platz, um alle Klamotten drinnen unterzubringen, im Liegen die Beine anzuwinkeln und sich im vorderen Bereich hinzusetzen. Zwar nicht komplett aufrecht, den Kopf muss ich ein wenig einziehen, aber deutlich besser als Sachen wie EE Recon Bivy und so. Ich bin Im Gegenzug beim Tarp zwar relativ limitiert bei den Aufstelloptionen, im Wesentlichen A-Frame, zumindest aber wohl eine Seite relativ nah zum Boden hin abgespannt, aber das ist mir wurscht bzw. ich werde damit wohl relativ schnell Erfahrungen sammeln. Dass ich mit Tarp ohnehin bei der Wahl des Spots etwas aufpassen muss, ist mir bewusst. Ich hab' in den Touren, die schon so ein wenig in Richtung Vorbereitung auf den Thru Versuch gingen, *immer* einen Layer zu wenig dabeigehabt und in der Regel vor Ort nachgekauft. Vielleicht bin ich einfach 'ne Memme was das angeht ;-D aber ich will mir den "Fehler" kein viertes Mal antun. Schönen Gruß Marcus
  21. Hi, Danke für den Tip mit dem Schirm, den schaue ich mir mal an. Nix da, et kommt ne normale Zahnbürste mit, aber ne Kindergröße ;-D Viele Grüße Marcus
  22. Moin und Danke für das Feedback! Das Ultrapod nehm ich ohne das Klettband mit. Die RX100VA wiegt mit Handschlaufe, Akku und magnetischem Polfilter die 310g, dass passt schon, ohne Tasche. Die kommt in eine der beiden Schultergurttaschen, als Regenschutz nehm ich nen Ziplock-Beutel. Der Osmo kommt in die andere Schultergurtasche. Ich hab sowohl micro-sd, als auch normale SD-Cards und nutze auch den Adapter. Da die normalen Cards da sind möchte ich die auch nutzen und nicht unnötig Geld ausgeben, um komplett auf micro umzustellen. Richtig, den Ursack möchte ich überall da nutzen, wo kein Bärenkanister vorgeschrieben ist. Die eine ist halt isoliert mit besserem R-Wert - aber danke für den Hinweis wegen Gewicht, ich hab die nochmal gewogen und das Gewicht korrigiert, die isolierte wiegt 540g Wenn ich noch nen Wasserbeutel einpacken sollte, dann CNOC - wiegt etwas mehr, finde ich aber deutlich stabiler als evernew oder vergleichbare. Viele Grüße Marcus
  23. Hallo zusammen, anbei der aktuelle Stand meiner Packliste für einen Thru-Versuch ab Anfang April - ich würde mich über Feedback freuen! https://www.lighterpack.com/r/2gd028 Zweidrei ergänzende Infos dazu, weil das eine oder andere denke ich nicht selbsterklärend ist : Ich nehme tatsächlich zwei (!) Shelter mit. Nicht wirklich UL, ich weiss. Das liegt daran, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht soooo viel Gelegenheit hatte oder bis zum Start haben werde, mit dem Tarp unterwegs zu sein. Und weil der PCT (für mich) jetzt vielleicht eher nicht der Ort ist, um in Sachen Shelter unnötige Risiken einzugehen, packe ich das Abode mit ein. Das ist von Form und Aufbau her ähnlich wie das Altaplex, das kenne ich und damit komm ich klar. Packing your fears, ich weiss, aber Tarp, Bug Bivy und Abode wiegen zusammen ähnlich viel wie andere UL-Zelte. Peace of mind. Einige Gewichte von MYOG Sachen (Rucksack, Alpha Hoody und -hose) sind noch nicht final, weil die Sachen wahrscheinlich erst im Laufe dieser Woche fertig werden. Elektronik ist relativ viel mit an Bord - bewusst. Wenn ich mich für Bloggen, Bilder und Videoclips auf das Handy beschränken würde, könnte ich etwa 880g sparen. Ich werd' von unterwegs bloggen und habe "bloggen übers Handy" in 2017, 2018 und 2019 auf Touren in Nordengland/Schottland und zwei PCT Section Hikes ausprobiert - ich brauch definitiv ne halbwegs normale Tastatur, sonst hab ich am Ende krumme Finge/Daumen... 😕 Darüber hinaus möchte ich gerne separate Geräte für Video und Foto haben, die beide jeweils in ihrem Bereich ihre Vorteile mitbringen. Vielen Dank fürs Feedback und viele Grüße Marcus
  24. Hi, ganz kurz zu Deinen Fragen, weil aufm Sprung grade: Versuche dieses Jahr auch einen thru, bin in 2018 Washington von Cascade Locks bis Stevens Pass gelaufen, in 2019 Campo bis Cajon Pass. Schau wegen Quilt bitte mal bei Katabatic Gear vorbei. Die sind etwas schwerer als EE, ich finde sie aber auch deutlich besser verarbeitet. Hatte nen EE, bin nun auf Katabatic Alsek umgestiegen - such auf Youtube mal nach meow hikes und scroll in den videos ganz runter - der hat dazu einen Vergleich gemacht, den ich leider erst letzte Tage gefunden habe. Foodbag - ich hatte in WA nen Ursack dabei und in SoCal nen BV500, weil ichs ausprobieren wollte. Nehme jetzt einen Ursack Major XL mit, der ist flexibler als der normale und größer. Da kommt nen turkey oven bag als "Geruchsbarriere" und wasserdichter Liner rein oder nen OPSAK/LOkSACKoder sowas. Ich nehme ne Gossamer Gear 1/8" matte als Sitzmatte und als Unterlage für ne Nemo Tensor mit, aus den Gründen, die Du sagst. Und ne EE Torrid Jacke mit myog Alpha Hoody als wärmenden Layer. Microspikes kannst Du in Idyllwild kaufen, falls nötig (hitch ab Paradise Valley Cafe) und dann je nach Situation für Baden Powell weiter mitnehmen. Soweit erstmal. Viele Grüße Marcus
  25. Neee, hab' den Boden von der v1.0 recycled (...und dabei sind mir vermutlich auch die 2cm flöten gegangen *g*). Unnötig Geld rauswerfen muss ja nu auch nicht sein. Die Bodenwanne bei der zweiten Version ist mit 10cm nur halb so hoch wie bei der ersten. Das DCF ist von der Stärke her das, was z.B. ZPacks auch als Bodenwanne nimmt, also 1oz/sqyard. Ich hab ein Altaplex gehabt und bin damit 2017 auf dem Pennine Way und Great Glen Way und in 2018 300 Meilen auf dem PCT in Washington unterwegs gewesen, ohne dass der Boden gemuckt hätte.
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