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Ultraleicht Trekking

Wansky

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  1. Hallo Khyal, Danke für Deine Überlegungen. 50 kg, nee das haben wir noch nicht geschafft - aber ist klar, was Du meinst. Wir fahren zu zweit ein Alpacka-Gnu mit T-Zip, das hat eine gigantische Zuladungskapazität und da ist es immer schwer sich zu mäßigen. Der Grund für ein größeres Zelt mit Ofen ist natürlich Komfort: Nach drei Tagen Regen, was bei den Wintern hier ja nicht ungewöhnlich ist, will ich abends einfach ins Warme und auch das nasse Zeug trocknen können. Und auf dem Ofen einen heißen Kakao - mhm. Wie du schon schreibst - Wohnen eben 🙂. Würde auch anders gehen, ist es früher auch - war aber nicht schön und hat irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Mit dem Effekt, dass wir es weniger gemacht haben. Geht nicht auch UL-Wohnen 🫩 ? Löcher in den Quilt gebrannt? Na klar ist das schon passiert, genauso wie delaminierte Isomatten. Deshalb braucht es ja entsprechend Platz. Und das Solitude scheint doch sehr klein. Keine Ahnung, wie die amerikanischen Jäger das hinbekommen wollen. Mit dem Zeltplatz finden hatten wir noch nie Probleme - kann aber an der Gegend liegen. In Brandenburg oder MeckPomm gibt es Wasserwanderrastplätze und mit etwas Suchen finden sich auch woanders Plätze - natürlich nicht im Naturschutzgebiet. Da hilft der gute alte Jübermann. Norditalien mit Ticino oder Tagliamento war auch kein Problem. Ich vermute aber, dass es in NRW, BaWü oder Bayern anders ist. Übrigens hatten wir auf den wenigen Campingplätzen, die offen waren mit dem Ofen keine Probleme. Holz geht auch, mit ein wenig suchen findet sich überall kleineres Totholz. Und das leichte Öffnen wiegt mit Rohr nur 750gr. Aber es scheint so, als bekommen wir das Zeltgewicht bei der ofennotwendigen Größe nicht runter außer vielleicht durch MYOG - und das traue ich mir nicht zu. Danke
  2. Wansky

    Vorstellungsthread

    Moin zusammen, Will mich der guten Gepflogenheit folgend als Neuling im Forum kurz vorstellen. Ich bin Jahrgang 58, und seit kurzem glücklicher Rentner. Komme ursprünglich aus Nordwestdeutschland, lebe jetzt aber seit langem im Osten. Draußen unterwegs bin ich seit Kindesbeinen, Klettern, Wandern, Paddeln, Canyoning, Höhlen, ... Alles was das Herz begehrt. In Deutschland, Frankreich, Alpen, Skandinavien und 2 x Grönland. Gewicht war lange Zeit eher so "Wenn's leichter geht ist's gut, aber zur Not schleppe ich halt mehr". Mir erschien es wegen der benötigten Ausrüstung normal. Das ist vor einiger Zeit mit längeren Alpentouren (ohne Hüttennutzung) anders geworden. In den letzten Jahren hat die körperliche Leistungsfähigkeit abgenommen und damit der Stellenwert des Gewichts gewonnen. So bin ich zum Ultraleicht gestoßen. Immer noch sehr pragmatisch, aber als Gearfreak schon fasziniert, was alles so geht. Inzwischen bin ich viel mit dem Packraft, gerne auch im Winter unterwegs, das relativiert zwar die UL- Notwendigkeit auf dem Wasser aber verschärft sie an Land :-) 😬 Zusammenfassung: Vielseitig interessierter, halbwegs fitter Endsechziger mit UL-Notwendigkeit. Das entspricht nicht so ganz der Profil der meisten hier im Forum, hoffe es ist aber so okay. 🙂 Wenn's Fragen gibt, immer her damit.
  3. Salute zusammen, ich bin neu im Forum, habe mir - hoffe ich 🙂 - alles Wichtige durchgelesen und bin natürlich wegen einer Frage hier: Kennt jemand dieses DCF-Zelt oder hat gar Erfahrungen damit gemacht: PEAX Solitude 4 DCF? Kurz zum Verwendungszweck: Ich suche eine UL-Zelt für den Winter mit der Möglichkeit, einen Ofen drin zu betreiben, für 2 Personen. Oftmals mit dem Packraft unterwegs, aber eben auch zu Fuss und da spielt das Gewicht schon eine Rolle. Bisher schien mir unmöglich zu sein, ein UL-Zelt für diesen Bereich zu finden und ich war wohl oder übel mit einem Tentipi Zirkon 5 light unterwegs. Das ist auch beim leichtesten Ofen auf Dauer zuviel Gewicht zum Tragen. Das Solitude 4 kommt mit 1,32 kg dem Ziel UL-Winterzelt jetzt näher als ich je gedacht habe. Aber ich habe da noch meine Zweifel, und bei dern Kosten überlege ich eher gründlicher: Cuben Fiber und Feuer? Ich habe immer gehört, das wäre ein NoGo. Sonst hätte ich auch schon mal am HMG Ultamid 4 überlegt. Anders als in der Werbung von PEAX auf ihrer Website dargestellt, erscheint mir eine Breite von 2,74 m im Tipi zu wenig für einen Ofen und zwei Schläfer*innen auf jeder Seite längs daneben. Wenn ich mal 20 cm Ofenbereite ansetze und 2 x 60 cm für Isomatten bin ich bei 1,40 Meter. Da bleiben pro Person und Seite 65 cm über. Zum Ofen hätte ich schon gerne 50 cm Abstand, allein damit durch die Temperatur nicht die Isomatte platzt. Aber nur 15 cm von der Seite bedeutet im Tipi, dass ich beim Schlafen an die Wand komme (auch das PEAX Solitude mit 2m Höhe und extra abgespannten Seiten hat zuviel Schräge) Und an der Wand bildet sich im Einwandzelt immer Kondenswasser. Bliebe also nur die Möglichkeit quer zum Ofen zu schlafen. wo immerhin 3,2 Meter zu Verfügung stehen. Entweder jeweils eine Person vor jedem Eingang oder - wie im Halfnest vorgesehen - beide auf einer Seite, wobei dann eine Person eben nicht am Ofen liegt. Hhmm scheint mir nicht ideal. Oder haben meine Gedankengänge einen Fehler? Was denkt ihr? Falle ich da auf den Versuch, mir eine eierlegende Wollmilchsau aufzuschwatzen rein, oder ist das wert mir genauere Gedanken über einen Kauf zu machen? Viele Grüße und nen schönen Restsommer Wansky
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