Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

UL-MUC

Members
  • Gesamte Inhalte

    496
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von UL-MUC

  1. Hallo zusammen, erneut ein herzliches Dankeschön für eure wieder zahlreichen Rückmeldungen! Es tut mir leid, dass ich mit meiner Frage die Teilnehmer dieses Forums etwas zu spalten scheine, das war nicht nicht meine Absicht! Als UL-Einsteiger hatte ich vor meiner Anmeldung immer wieder mal in den Beiträgen dieses Forums nachgeschaut und dabei festgestellt, dass durchaus auch Dinge aus der "Kreisklasse" diskutiert werden, in der ich gerade anfange, und nicht nur Themen aus der "Profiliga", in der sich viele von euch längst bewegen. So zum Beispiel auch in der Diskussion, die mir Dani anstelle meines neu eröffneten Beitrags empfahl: Hier wurden zehn Seiten lang Tipps gegeben, und die Fragestellerin entschied sich für einen ihr nie empfohlenen 635 Gramm schweren Rucksack von Jack Wolfskin ... Außerdem hatte ich nirgends etwas Konkretes zu Rucksäcken mit Netzrücken gefunden und deshalb diese neue Diskussion eröffnet, natürlich bewusst im Einsteiger-Unterforum. Durch viele Antworten habt ihr mir bestätigt, was ich natürlich schon vorher wusste: Es gibt deutlich leichtere Alternativen als die von mir angestrebte Lösung. Deswegen verstehe ich einerseits, wenn es heißt, Tragegestell, Netzrücken & Co. seien "Firlefanz". Andererseits geht genau das ja an meiner Fragestellung vorbei, denn ich hatte bewusst nicht nach allgemeinen Tipps zur weiteren Gewichtsreduktion gefragt, sondern ganz konkret nach Rucksack-Modellen, die meine genannten Kriterien erfüllen. Mein Fehler war wohl, dass ich in meiner Anfrage, die ich möglichst kurz halten wollte, nicht erwähnt habe, dass ich nicht nur ein UL-Einsteiger bin, sondern auch gar nicht anstrebe, unbedingt auf ein Minimum an Gewicht zu kommen, weil mir persönlich manche Dinge einen Komfort bieten, der mir mehr bringt als mich sein Zusatzgewicht stört. So eben z.B. beim Rucksack ein Netzrücken (oder eine auf andere Weise sichergestellte sehr gute Belüftung). Wenn ich mit diesem Komfort-Kompromiss nicht zur eigentlichen und ausschließlichen Ausrichtung dieses Forums passe, dann tut es mir leid, mich hier - ohne böse Absicht - an der falschen Stelle angemeldet zu haben (nicht vorwurfsvoll gemeint!). Wenn aber auch Leute, die mit sechs bis sieben Kilo Gesamtgewicht beim "no cook"-Zelt-Trekking zufrieden sind, teilnehmen dürfen, freue ich mich weiterhin auf Antworten aller Art. Für alle bisherigen konkreten Tipps (Zpack Arc Blast, Salewa Baegdoo, alter Osprey Exos 34, Decathlon Arpenaz 30) nochmals vielen Dank! Gerne nehme ich auch die Adressen der "zahlreichen gemäßigteren Foren" an, die Andreas K. erwähnt.
  2. Hallo zusammen, vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen und Vorschläge! Bisher hatte ich durchaus das Gefühl, bei Rucksäcken mit Rückennetz die bessere Belüftung zu haben (Probleme mit unangenehmem Luftzug oder auskühlenden Muskeln hatte ich dabei nie). Ich muss dazu sagen, dass ich fast nur im wärmeren Halbjahr unterwegs bin und dabei ein leichtes T-Shirt mit „perforiertem“ Rücken trage. Durch diese kleinen T-Shirt-Rücken-Löcher und durch die Löcher des Rucksack-Netzrückens fühlte sich das immer recht angenehm luftig an – ein Aspekt, der mir wichtig ist, da ich relativ schnell gehe und lange Etappen absolviere, also über den ganzen Tag gesehen durchaus viel schwitze. Deshalb stelle ich mir einen Rucksack mit komplettem Kontaktrücken (z.B. OMM „Classic 32“ oder Terra Nova „Laser Ultra 35“) schwierig vor für mich, zumal hier einige Kritiken explizit darauf hinweisen, dass es bei den genannten Modellen auf längeren Touren ziemlich heiß am Rücken werden kann. Der Vorteil, dass sich solche Rucksäcke mit Kontaktrücken durch ihren engeren Sitz am Körper besser kontrollieren lassen, ist für mich nicht sonderlich relevant, da das Rucksackgewicht ja sehr gering ist und ich auch nicht etwa klettere, sondern meist auf Trekkingtouren in unschwierigem Terrain unterwegs bin. Eine Alternative auf Basis eurer Rückmeldungen könnte aber möglicher Weise sein, einen Rucksack mit partiellen Rückenpolstern und dazwischen liegenden Belüftungskanälen zu verwenden, von der Art her also wie bspw. Salomon „Peak 30“ oder Montane „Featherlite 30 Backpack“. Insofern wäre ich dankbar, wenn ihr mir neben Tipps für gute Netzrücken-Modelle vielleicht auch noch Kandidaten für gut belüftete Rückenpolster-Modelle nennen könntet. Vielen Dank für eure Unterstützung!
  3. Hallo zusammen, ich bin neu im Forum und auch neu im Thema UL-Trekking. In den letzten Monaten habe ich meine bisherige Ausrüstung abgespeckt bzw. durch neues UL-Equipment ersetzt. Nun suche ich den passenden Rucksack, der folgende Kriterien erfüllen soll: Volumen zwischen 28 und 38 Liter Netzrücken für sehr (!) gute Belüftung Gewicht am besten unter 800 Gramm Folgende Kandidaten habe ich bereits geprüft und aus unterschiedlichen Gründen erstmal wieder verworfen: Marmot „Graviton 34“ => ca. 1.050 Gramm, toller Netzrücken, aber leider relativ schwer. Osprey „Exos 38 S“ => ca. 930 Gramm, toller Netzrücken, aber leider relativ schwer. Osprey „Talon 33 S/M“ => ca. 820 Gramm, aber leider Zweifel an Belüftungsqualität (der durch das Netz geschaffene Abstand zum Rücken sieht recht klein aus). OMM „Classic 32“ => ca. 706 Gramm, aber leider Kontaktrücken. Montane „Featherlite 30 Backpack“ => ca. 685 Gramm, aber leider Zweifel an Belüftungsqualität. Salomon „Peak 30“ => ca. 545 Gramm, aber leider Zweifel an Belüftungsqualität. Vaude „Citus 24 LW“ => ca. 536 Gramm, toller Netzrücken, aber leider zu klein. Terra Nova „Laser Ultra 35“ => ca. 506 Gramm, aber leider Kontaktrücken. Dass es die „Eier legende Wollmilchsau“ nicht gibt, ist mir klar, aber bevor ich zu früh den Kompromiss eingehe und eines der obigen Modelle nehme, wollte ich an dieser Stelle zunächst nachfragen, ob vielleicht jemand von euch noch einen heißen Tipp hat, welche Modelle meinen Anforderungen besser entsprechen als die genannten. Vielen Dank vorab!
×
×
  • Neu erstellen...